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Generalfeldmarschall Paulus ist kaum in BRD bekannt (nach Stalingrad) ?
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#715497) Verfasst am: 02.05.2007, 20:41    Titel: Generalfeldmarschall Paulus ist kaum in BRD bekannt (nach Stalingrad) ? Antworten mit Zitat

Hab nicht viel gesehen was in TV ,

ein fleisiger Man !
Zuerst hat gut für Dt. Volk gearbeitet dann für Russiches.


Frage ist aber warum spricht man kaum über so ein Held ?

Man spricht sehr oft über Stalingrad aber kaum darüber was mit
Generalfeldmarschall Paulus nach dem krieg passierte.

Ich denke es ist kein Zufall .

http://www.mdr.de/geschichte/personen/137690.html


Zuletzt bearbeitet von sergej am 02.05.2007, 23:23, insgesamt einmal bearbeitet
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#715500) Verfasst am: 02.05.2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Paulus ist einer der berühmtestens Militärs Deutschlands.

Ob er ein Held war will ich nicht sagen - ich weiß nicht, inwiefern er sich am Vernichtungskrieg beteiligte.
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#715503) Verfasst am: 02.05.2007, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Paulus ist einer der berühmtestens Militärs Deutschlands.

Ob er ein Held war will ich nicht sagen - ich weiß nicht, inwiefern er sich am Vernichtungskrieg beteiligte.



Ja er hat bei Stalingrad Arme in Sand gesetzt.

Und dann fleisig für Stalin gearbeitet .

Ist das bekannt ?

Kaum!

mdr.de hat folgendes geschrieben:
In sowjetischer Kriegsgefangenschaft beteiligte sich Paulus am Aufbau des Nationalkomitees Freies Deutschland. Am 12./13. Juli 1943 in Krasnojarsk bei Moskau gegründet, arbeiteten in ihm sowohl Kriegsgefangenen - meist Überlebenden der 6. Armee - als auch Mitglieder der kommunistischen Exilführung wie Walter Ulbricht und antifaschistische Schriftstellern wie Johannes. R. Becher und Willi Bredel zusammen. Durch eine eigene Wochenzeitung gleichen Namens, einen Rundfunksender, Flugblätter und über Lautsprecher versuchte das Nationalkomitee in Zusammenarbeit mit dem „Bund deutscher Offiziere" auf die Offiziere und Soldaten an der Ostfront einzuwirken und sie zum Überlaufen auf die sowjetische Seite zu bewegen. Doch die Frontagitation blieb nahezu ohne Wirkung: Blindes Vertrauen der Truppen in Hitler und die Angst vor der sowjetischen Kriegsgefangenschaft hielten viele Soldaten bis zuletzt vom Überlaufen ab.

Nachdem führende Kommunisten als „Gruppe Ulbricht" am 30. April 1945 nach Berlin abgereist waren, um die Nachkriegsordnung in der Sowjetischen Besatzungszone mit aufzubauen, wurde das Nationalkomitee aufgelöst. Bis Oktober 1953 lebte Paulus in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, ohne wegen seiner Kriegsverbrechen angeklagt zu werden. Trotz zusammengestellter Dokumente wartete man vergeblich auf Stalins Befehl, den Prozess zu beginnen.


Zitat umgewandelt und Link zur Quelle eingefügt - kolja
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#715506) Verfasst am: 02.05.2007, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Jemand der für beide der größten Verbrecher des 20. Jahrhunderts gearbeitet hat ist für dich also ein Held?

Bisher dachte ich, dass man ihn entweder nur wegen seines Engagements im 3. Reich oder in der SU als Held bezeichnen kann - aber du schaffst beides.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#715516) Verfasst am: 02.05.2007, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso interessierst du dich überhaupt für GFM Paulus?
Hierzulande wird meist nur über Paulus geredet in Zusammenhang mit Stalingrad. Daß er im Nationalkomitee tätig war hat damals schon keinen interessiert, war weder von Bedeutung, noch konnten sie den Krieg verkürzen. Nach dem Krieg hat er in der DDR ein ganz behagliches Leben geführt. So what?
Weder würde ich ihn als Helden bezeichnen, noch behaupten, daß er sonderlich "berühmt" war (da steckt "Ruhm" drin, das paßt irgendwie nicht), er ist eben einigermaßen bekannt, gerade durch die Katastrophe der deutschen 6. Armee.
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#715524) Verfasst am: 02.05.2007, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

>>Daß er im Nationalkomitee tätig war hat damals schon keinen interessiert, war weder von >>Bedeutung, noch konnten sie den Krieg verkürzen. Nach dem Krieg hat er in der DDR ein ganz >>behagliches Leben geführt. So what?

Natürlich es ist von bedeutung wenn ein Felmarchal und Hitlers liebling
hat für Stalin gearbeitet,

Natürlich seine Arbeit für Stalin hat Krieg verkürzt .

Das ist doch die alle beste Propagande wenn ein Dt. General arbeitet fleisig für
Feind .

Ich denke tausende von soldaten waren nach seinem Verrat
nicht so tief in "Nazi sache" mehr überzeugt.


Übrigens auch in Russland gab Generäle-verräter : die waren aber aller
von Stalin getötet oder gehängt und Ihre namen für alle zeiten sind verdammt


Auch Hitler hat natürlcih gehofft das Paulus ershiest sich.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#715541) Verfasst am: 02.05.2007, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

sergej hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Paulus ist einer der berühmtestens Militärs Deutschlands.

Ob er ein Held war will ich nicht sagen - ich weiß nicht, inwiefern er sich am Vernichtungskrieg beteiligte.



Ja er hat bei Stalingrad Arme in Sand gesetzt.

Und dann fleisig für Stalin gearbeitet .

Ist das bekannt ?

Kaum!

Ich kenn nur seine Brifen. An die Romas, Korinten und so.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#715548) Verfasst am: 02.05.2007, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

@sergej, Du hast versäumt, den Text von mdr.de als Zitat zu kennzeichnen und einen Link zur Quelle anzugeben.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#715554) Verfasst am: 02.05.2007, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

sergej hat folgendes geschrieben:
>>Daß er im Nationalkomitee tätig war hat damals schon keinen interessiert, war weder von >>Bedeutung, noch konnten sie den Krieg verkürzen. Nach dem Krieg hat er in der DDR ein ganz >>behagliches Leben geführt. So what?

Natürlich es ist von bedeutung wenn ein Felmarchal und Hitlers liebling
hat für Stalin gearbeitet,

Natürlich seine Arbeit für Stalin hat Krieg verkürzt .

Das ist doch die alle beste Propagande wenn ein Dt. General arbeitet fleisig für
Feind .

Ich denke tausende von soldaten waren nach seinem Verrat
nicht so tief in "Nazi sache" mehr überzeugt.


Übrigens auch in Russland gab Generäle-verräter : die waren aber aller
von Stalin getötet oder gehängt und Ihre namen für alle zeiten sind verdammt


Auch Hitler hat natürlcih gehofft das Paulus ershiest sich.

Wenn ich Bock hab, werd ich morgen darauf eingehen. Gehe jetzt ins Bett, muß morgen wieder früh raus, gute Nacht. Gute Nacht, ich gehe...
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#715596) Verfasst am: 02.05.2007, 22:52    Titel: Re: Generalfeldmarschall Paulus kaum in BRD bekannt ? Antworten mit Zitat

Ähm, er ist direkt nach Rommel bekannt.

sergej hat folgendes geschrieben:

Generalfeldmarschall Paulus nach dem krieg passierte.

http://www.mdr.de/geschichte/personen/137690.html


Kein Geheimnis.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#715611) Verfasst am: 02.05.2007, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Paulus ist einer der berühmtestens Militärs Deutschlands.

Ob er ein Held war will ich nicht sagen - ich weiß nicht, inwiefern er sich am Vernichtungskrieg beteiligte.


Krieg dient immer der Vernichtung! Alles andere ist Propaganda.

Aber es lebt sich natürlich einfacher mit simplen Vorstellungen von Gut und Böse.

Gruß
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#715615) Verfasst am: 02.05.2007, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Paulus ist einer der berühmtestens Militärs Deutschlands.

Ob er ein Held war will ich nicht sagen - ich weiß nicht, inwiefern er sich am Vernichtungskrieg beteiligte.


Krieg dient immer der Vernichtung! Alles andere ist Propaganda.

Aber es lebt sich natürlich einfacher mit einfachen Vorstellungen von Gut und Böse.

Gruß


>>Funkspruch am 30. Januar 1943
>>„Mein Generaloberst Paulus

Er war zuert mal nur Generaloberst:

Kurz danach aber Generalfeldmarschall.


Das weis auch keiner !

Mir geht nicht darum ob Paulus war gut oder nicht (klar er war ein Verbrecher und Mörder)


Interessant finde ich das die Gechichte von Paulus nach Stalingrad ist kaum in
BRD bekannt.

Es wird sehr viel über Stalingrad gesprochen, kaum
aber über Paulus Verrat.

Es wird nicht wirklich vertuscht : aber es steht kaum in Shulbücher
und ich hab noch keinen gesehen der das weis.
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#715622) Verfasst am: 02.05.2007, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Auch Heute meint Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden

"Bis heute ist seine Person, sind die Hintergründe seines Handelns umstritten".

Was gibt da zu streiten ?

Generalfeldmarscha war "Mutmaßlicher" Massenmörder und kriegsVerbrecher.

da kommt noch ein Verrat dazu.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#715638) Verfasst am: 02.05.2007, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Aber es lebt sich natürlich einfacher mit simplen Vorstellungen von Gut und Böse.


Wie du hier wunderschön zeigst:

Greasel hat folgendes geschrieben:
Krieg dient immer der Vernichtung! Alles andere ist Propaganda.

_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#715646) Verfasst am: 03.05.2007, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Wieso interessierst du dich überhaupt für GFM Paulus?
Hierzulande wird meist nur über Paulus geredet in Zusammenhang mit Stalingrad. Daß er im Nationalkomitee tätig war hat damals schon keinen interessiert, war weder von Bedeutung, noch konnten sie den Krieg verkürzen. Nach dem Krieg hat er in der DDR ein ganz behagliches Leben geführt. So what?
Weder würde ich ihn als Helden bezeichnen, noch behaupten, daß er sonderlich "berühmt" war (da steckt "Ruhm" drin, das paßt irgendwie nicht), er ist eben einigermaßen bekannt, gerade durch die Katastrophe der deutschen 6. Armee.

So isses zwinkern
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#715662) Verfasst am: 03.05.2007, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
Aber es lebt sich natürlich einfacher mit simplen Vorstellungen von Gut und Böse.


Wie du hier wunderschön zeigst:

Greasel hat folgendes geschrieben:
Krieg dient immer der Vernichtung! Alles andere ist Propaganda.
So ist es. Ich denke es gibt gerechtfertigte Kriege und ungerechtfertigte Kriege.

In manchen ungerechtfertigten Kriegen kommen teils noch Kriegsverbrechen hinzu, die die Grausamkeit eines Krieges gegenüber einem deutlich aufwerten.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#715674) Verfasst am: 03.05.2007, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

In manchen ungerechtfertigten Kriegen kommen teils noch Kriegsverbrechen hinzu, die die Grausamkeit eines Krieges gegenüber einem deutlich aufwerten.


In allen Kriegen finden Kriegsverbrechen statt. Das ist nicht der entscheidende Unterschied.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#715680) Verfasst am: 03.05.2007, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens ist der klassische Kriegsbegriff nach Kende sowieso kaum mehr brauchbar. Stichwort: Terrorismus als Form des Krieges; "neuer Krieg" (Entstaatlichung und Privatisierung wie in Somalia z.B.) usw.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#715684) Verfasst am: 03.05.2007, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

sergej hat folgendes geschrieben:
Übrigens auch in Russland gab Generäle-verräter : die waren aber aller
von Stalin getötet oder gehängt und Ihre namen für alle zeiten sind verdammt


Stalin hat Jeden aus dem Weg geschafft, von dem er glaubte, daß der ihm irgendwann einmal gefährlich werden könnte. Oder auch qua Zugehörigkeit zu einer auserlesenen Klasse ("Großbauer" war ja auch schon Jeder, der seine drei Hektar Land nicht an die Kolchose abgeben wollte). Und daneben gab es auch noch eine Quote von Verhaftungen bzw. Erschießungen, die dafür verantwortliche Dienststellen erfüllen mußten, um nicht selbst im Gulag zu landen oder an die Wand gestellt zu werden. Der Terror war so total, daß selbst diejenigen, die ihn betrieben, nicht davor sicher waren. So kenne ich eine Anekdote, daß jemand mal zur Lubjanka in ein Büro einbestellt wurde. Er hatte natürlich nicht damit gerechnet, je wieder nach Hause gehen zu können. Vor Ort erfuhr er allerdings, daß der Beamte, der ihn vorgeladen hatte, selbst schon verhaftet worden war, so daß er glücklicherweise wieder gehen konnte Lachen.

Daß Stalin durch seine "Säuberungen" seine Armee quasi enthauptet hatte, zeigte sich ja schon am Krieg gegen Finnland, in dem die Sowjetunion sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatte. Nur war Stalin im Unterschied zu Hitler schlau genug, um angesichts der eigenen Inkompetenz in militärischen Dingen Nachfolger für diese heranzuziehen und diesen die wesentliche Arbeit zu überlassen: Als die Deutschen innerhalb von ein paar Wochen schon etliche sowjetische Armeen zerschlagen hatten, hatte er tatsächlich mal einen Moment, als er sich vor seinen Untergebenen ängstigte, weil er dachte, sie würden ihn abholen und seinerseits an die Wand stellen.

sergej hat folgendes geschrieben:
Auch Hitler hat natürlcih gehofft das Paulus ershiest sich.


Und andererseits hätte Paulus auch schon eher aufgeben können, denn es war doch eigentlich auch absehbar, daß seine Armee sich nicht würde freikämpfen können. Damit hätte er womöglich viele Leben auf beiden Seiten gerettet.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#715711) Verfasst am: 03.05.2007, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Greasel hat folgendes geschrieben:
Aber es lebt sich natürlich einfacher mit simplen Vorstellungen von Gut und Böse.


Wie du hier wunderschön zeigst:

Greasel hat folgendes geschrieben:
Krieg dient immer der Vernichtung! Alles andere ist Propaganda.
So ist es. Ich denke es gibt gerechtfertigte Kriege und ungerechtfertigte Kriege.

In manchen ungerechtfertigten Kriegen kommen teils noch Kriegsverbrechen hinzu, die die Grausamkeit eines Krieges gegenüber einem deutlich aufwerten.


Klar, und wer definiert "gerechtfertigt" und "ungerechtfertigt"? Doch wohl der Sieger, oder? Zumindest aber die jeweilige Mehrheit.

Und der Begriff "Kriegsverbrechen" ist an Schwachsinnigkeit nicht mehr zu toppen.

Gruß
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#715712) Verfasst am: 03.05.2007, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:

In manchen ungerechtfertigten Kriegen kommen teils noch Kriegsverbrechen hinzu, die die Grausamkeit eines Krieges gegenüber einem deutlich aufwerten.


In allen Kriegen finden Kriegsverbrechen statt. Das ist nicht der entscheidende Unterschied.


Was ist denn der entscheidende Unterschied?

Gruß
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#715724) Verfasst am: 03.05.2007, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Paulus ist einer der berühmtestens Militärs Deutschlands.

Ob er ein Held war will ich nicht sagen - ich weiß nicht, inwiefern er sich am Vernichtungskrieg beteiligte.


Hallo Narziss,

Die 6.Armee fiel vor allem im Kriegswinter 41/42 durch zahlreiche Kriegsverbrechen in der Ukraine auf. Dies geschah jedoch unter Paulus Vorgaenger als Oberbefehlshaber dieser Armee. Sicherlich beteiligte sich Paulus wie jeder andere Wehrmachtskommandeur an der Ostfront schon am Vernichtungskrieg im Osten, jedoch hoerten die zahlreichen Kriegsverbrechen der 6.Armee unter Paulus Kommando weitestgehend auf. Es lief bloss der ganz normale Wahnsinn des Krieges.

Paulus ist natuerlich vor allem durch die vernichtende Niederlage der unter seinem Kommando stehenden 6.Armee bekannt geworden. Dennoch kann man die letztliche Vernichtung dieser Armee schlecht dem General Paulus anlasten. Paulus hatte alle Vorkehrungen getroffen um mit seiner 6. Armee aus dem Stalingradkessel auszubrechen, Hitler weigerte sich jedoch diesen Ausbruch zu erlauben, als dieser noch moeglich war (zuletzt gab es ein mehrere Tage grosses Zeitfenster waehrend einer Gegenoffensive der Wehrmacht die auf halben Weg zur eingeschlossenen 6.Armee zum Stillstand kam) und gab stattdessen den Befehl bis zum Fruehjahr durchzuhalten, wo er eine Grossoffensive zum Entsatz der 6.Armee plante. Paulus versuchte mehrmals Hitler umzustimmen, scheiterte jedoch jedesmal an dessen Sturheit. Man kann Paulus lediglich vorwerfen, dass er nicht den Mut aufbrachte Hitlers Befehle offen zu missachten und ohne Erlaubnis den Ausbruch zu befehlen (was ihn mit Sicherheit im Erfolgsfalle vor ein Kriegsgericht gebracht haette!) und sicherlich auch, dass er nicht wesentlich frueher kapitulierte. Die Lage war eigentlich nach der Einnahme des letzten Feldflugplatzes im Kessel durch die rote Armee absolut hoffnungslos und die meisten Todesopfer unter den deutschen Soldaten gab es in den letzten grauenhaften Wochen des Stalingrader Kessels als Kaelte und Hunger Zehntausenden von Soldaten den Tod brachten und viele der Ueberlebenden so sehr schwaechten, dass sie den Marsch in die Kriegsgefangenschaft nicht ueberlebten. Hier liegt auch auf Seiten des Generals Paulus eindeutig Mitschuld an der Katastrophe vor. Der Hauptschuldige an der Katastrophe war allerdings mit Sicherheit der "Groesste Feldherr aller Zeiten", der die Moeglichkeiten der Luftwaffe zur Versorgung der eingeschlossenen Armee sowie die der Wehrmacht zum Aufbrechen des Belagerungsringes um Stalingrad grob ueberschaetzte.

Gruss, Bernie
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#715726) Verfasst am: 03.05.2007, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
So ist es. Ich denke es gibt gerechtfertigte Kriege und ungerechtfertigte Kriege.

Gib doch mal Beispiele für aus deiner Sicht gerechtfertigte Kriege.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#715738) Verfasst am: 03.05.2007, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Hauptschuldige an der Katastrophe war allerdings mit Sicherheit der "Groesste Feldherr aller Zeiten", der die Moeglichkeiten der Luftwaffe zur Versorgung der eingeschlossenen Armee [...] ueberschaetzte.
Das war nicht die einzige Sache, bei der er die Möglichkeiten der Luftwaffe überschätzte.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#715739) Verfasst am: 03.05.2007, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Peinhart hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
So ist es. Ich denke es gibt gerechtfertigte Kriege und ungerechtfertigte Kriege.

Gib doch mal Beispiele für aus deiner Sicht gerechtfertigte Kriege.

Star Wars?
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#715750) Verfasst am: 03.05.2007, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Hauptschuldige an der Katastrophe war allerdings mit Sicherheit der "Groesste Feldherr aller Zeiten", der die Moeglichkeiten der Luftwaffe zur Versorgung der eingeschlossenen Armee [...] ueberschaetzte.
Das war nicht die einzige Sache, bei der er die Möglichkeiten der Luftwaffe überschätzte.

Nun ja. Das kann man nun wirklich nicht dem GröFaz anlasten. Dafür verantwortlich war einer seiner Paladine, auch unter dem namen Meier bekannt.
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#715958) Verfasst am: 03.05.2007, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

>>[Oder auch qua Zugehörigkeit zu einer auserlesenen Klasse ("Großbauer" war ja auch schon >>Jeder, der seine drei Hektar Land nicht an die Kolchose abgeben wollte). Und daneben gab es >>auch noch eine Quote von Verhaftungen bzw. Erschießungen



O Mann schon wieder dies Klischees;

Stalin das Stalin anderes.


Genosse Stalin war nicht besser und nicht schlechter als andere!
Russland war satt von Kapitalismus und kreig 1914.


Da kam "Sozializmus" und millionen waren begeistert.
Ohne Terror Sozializmus konnte nicht existieren:

wenn jeder bekam 1 Euro Job - massen wollte nicht arbeiten Logisch!

Terror das ist direkte folge von Sozializmus + Agrare Russland.

Er wurde in UdSSR millonen bestialisch getotet.
Wer hat diese millionen getotet ?

Genosse Stalin ?
Nein!

Das ganze Sovjetische Volk war dabei: das ist Logik von Sozializmus
und 1 Rubel Job.


Trotzdem General Paulus und alle Deutche soldaten 2 Weltkrieg waren
natürlich Verbrecher und Mörder :
die haben nichts aber gar nichts in UdSSR vergessen !
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sergej
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#715967) Verfasst am: 03.05.2007, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Katastrophe war allerdings mit Sicherheit der "Groesste Feldherr aller Zeiten", der die Moeglichkeiten der Luftwaffe zur Versorgung der eingeschlossenen Armee sowie die der Wehrmacht zum Aufbrechen des Belagerungsringes um Stalingrad grob ueberschaetzte.
Gruss, Bernie [/quote


Ich kapiere nicht was haben die ALLE blöde Deutsche Generale gedacht.

Mann kann doch nich gegen ganzez Welt kämfen .

Allein bei UdSRR hatte sie keine chance !

Riesigens Land !
Vergleichbares Militärsiches potenzial :
2-3 mehr Soldaten.
Kälte !


Da kamen noch englander und Amis mit Ihre millonen armee.

Allein Amis könnten Hitler besiegen (die haben aber wenig bock zu sterben!)

So musste Russicher Soltat und ziwilbefökerung sterben (20-40 millionen)

Aber Deutche Generale haben Langfristig nicht mal hauch eine shance
die ganze welt zu vergewältigen.


Nicht mal Russland könnte die besiegen (auch Ohne USA): hass von Russen
und bereitchaft zu sterben war viel zu gross -

Russische Soldaten haben auch keine Wahl - entweder Dt. toten dich
und deine Familie, oder Genosse Stalin erschiest dich wie ein Hund.


Mein Gott, diese Grosse doofe Dt . Generäle !


Russland war doch keine Frankreich , Polen oder Spanien.

Man musste doch genau 0 Grips haben um das in 1941 nicht zu kapieren !
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#716253) Verfasst am: 03.05.2007, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Hauptschuldige an der Katastrophe war allerdings mit Sicherheit der "Groesste Feldherr aller Zeiten", der die Moeglichkeiten der Luftwaffe zur Versorgung der eingeschlossenen Armee [...] ueberschaetzte.
Das war nicht die einzige Sache, bei der er die Möglichkeiten der Luftwaffe überschätzte.

Nun ja. Das kann man nun wirklich nicht dem GröFaz anlasten. Dafür verantwortlich war einer seiner Paladine, auch unter dem namen Meier bekannt.


Na ja , Sehwolf,

Der Durchhaltebefehl wurde am Ende von Hitler persoenlich gegeben und somit trug der Mann auch die Hauptverantwortung fuer die Folgen dieses Befehles.
Es gehoert auch zu dem was man gemeinhin als "Fuehrungsqualitaeten" bezeichnet, zu erkennen welchen "Beratern" man glauben kann und welchen besser nicht. Goerings Luftwaffe hatte auch vorher schon nicht halten koennen, was der eitle Geck vollmundig versprochen hatte, z.B. als er herumprahlte die Luftwaffe koenne das eingeschlossene britische Expeditionskorps bei Duenkirchen ganz alleine vernichten. Hitler haette also besser wissen muessen, dass Goering zur Ueberschaetzung des Potentials seiner Luftwaffe neigte. Demgegenueber standen die warnenden Stimmen zahlreicher deutscher Generaele, von denen Paulus nur derjenige war, der am Dichtesten dran war am Geschehen, die ganz klar warnten, dass es voellig ausgeschlossen waere, dass die 6.Armee das Fruehjahr 1943 erleben wuerde.

Am Ende bleibt die Verantwortung eigentlich immer am Oberkommandierenden kleben, vor allem wenn er ausdruecklich seine Oberbefehlsgewalt dazu nutzt andere Stimmen zu ueberstimmen, das bringt der Job so mit sich und welcher Untergebene auch mit schiefgelegen hat, ist dann letztlich sekundaer.

Gruss, Bernie
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#716267) Verfasst am: 03.05.2007, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schon klar, bernie.
Es ist hoffentlich klar, dass ich hier nicht in der Absicht poste Hitlers "Verantwortung" kleinzureden oder so. Mitnichten! Es ist nur mM so, dass viel zu viele (wie zB auch Paulus) - genau genommen sogar alle - ihre eigene nicht wahrgenommene Verantwortung auf den Führer abgeschoben haben. Das gilt insbesondere für die militärische Führung. Es ist doch so, dass die Militärs Hitlers Erfolge für sich beanspruchten, aber die Verantwortung für die Niederlagen weit von sich wiesen. Das ging nach dem Motto "bis ~41 hörte er auf uns danach handelte er gegen unsere Empfehlung."
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