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Warum seid ihr Atheisten?
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 91
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751140) Verfasst am: 20.06.2007, 20:31    Titel: Warum seid ihr Atheisten? Antworten mit Zitat

Diese Frage stelle ich an euch! Und bitte schreibt nicht, dass ihr an nichts glaubt, denn das ist Blödsinn! Ihr verleugnet die Existenz eines übernatürlichen Weses und somit glaubt ihr an die Nicht-Existenz eines übernatürlichen Wesens. Somit seid ihr Gläubige wie die reigiösen Gläubigen. Ich bin auch insofern Atheist, dass ich nicht glaube, aber ich bin unsicher und verleugne nichts, von dem ich keine Ahnung habe. Das ist der Grund warum ich religiöse Menschen verurteilen, da sie genauso wenig wissen wie ich. Ich bin Ignostiker und mich interessiert einfach die Begründung eines Atheisten für seinen Nichtglauben! Warum seid ihr so sicher, dass Gott nicht existiert?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#751144) Verfasst am: 20.06.2007, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Pillepalle
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#751148) Verfasst am: 20.06.2007, 20:36    Titel: Re: Warum seid ihr Atheisten? Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Diese Frage stelle ich an euch! Und bitte schreibt nicht, dass ihr an nichts glaubt, denn das ist Blödsinn! Ihr verleugnet die Existenz eines übernatürlichen Weses und somit glaubt ihr an die Nicht-Existenz eines übernatürlichen Wesens. Somit seid ihr Gläubige wie die reigiösen Gläubigen.

Dsa ist Unsinn. Würdest du dich selbst als Nichtweihnachtsmanngläubiger definieren?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 91
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751151) Verfasst am: 20.06.2007, 20:39    Titel: Re: Warum seid ihr Atheisten? Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Exelmes hat folgendes geschrieben:
Diese Frage stelle ich an euch! Und bitte schreibt nicht, dass ihr an nichts glaubt, denn das ist Blödsinn! Ihr verleugnet die Existenz eines übernatürlichen Weses und somit glaubt ihr an die Nicht-Existenz eines übernatürlichen Wesens. Somit seid ihr Gläubige wie die reigiösen Gläubigen.

Dsa ist Unsinn. Würdest du dich selbst als Nichtweihnachtsmanngläubiger definieren?


Ein klares JA!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#751152) Verfasst am: 20.06.2007, 20:40    Titel: Re: Warum seid ihr Atheisten? Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Diese Frage stelle ich an euch! Und bitte schreibt nicht, dass ihr an nichts glaubt, denn das ist Blödsinn!

Kein Blödsinn. Siehe link unten.

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Ihr verleugnet die Existenz eines übernatürlichen Weses und somit glaubt ihr an die Nicht-Existenz eines übernatürlichen Wesens.


So wie Du also an die nicht-Existenz des Weihnachtsmannes glaubst? Oder bist Du etwa Igweihnachtsmannstiker? Lachen

Man kann nicht "verleugnen", was nicht existiert.

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Somit seid ihr Gläubige wie die reigiösen Gläubigen.

Nein, näheres dazu siehe link.

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Warum seid ihr so sicher, dass Gott nicht existiert?


Sind "wir" gar nicht. Es gibt nur keinen einzigen evidenten Hinweis darauf, dass Gott existiert, dafür aber viele Gründe dagegen, also ist Nichtglauben plausibler. So wie beim Weihnachtsmann eben.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=731182#731182
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#751154) Verfasst am: 20.06.2007, 20:43    Titel: Re: Warum seid ihr Atheisten? Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Exelmes hat folgendes geschrieben:
Diese Frage stelle ich an euch! Und bitte schreibt nicht, dass ihr an nichts glaubt, denn das ist Blödsinn! Ihr verleugnet die Existenz eines übernatürlichen Weses und somit glaubt ihr an die Nicht-Existenz eines übernatürlichen Wesens. Somit seid ihr Gläubige wie die reigiösen Gläubigen.

Dsa ist Unsinn. Würdest du dich selbst als Nichtweihnachtsmanngläubiger definieren?


Ein klares JA!


Siehe was im link steht. Du glaubst nicht an den Weihnachtsmann; aus dieser Tatsache ergeben sich aber für Dein Weltbild, Deine Handlungen etc. keine Folgerungen.

Wir glauben also beide nicht an den Weihnachtsmann - oder dass 2+2=4 ist - , haben aber sicher dennoch keinen"gemeinsamen" Glauben im Sinne eines religiösen oder sonstigen weltanschaulichen Glaubens.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#751160) Verfasst am: 20.06.2007, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Och nö
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#751164) Verfasst am: 20.06.2007, 20:51    Titel: Re: Warum seid ihr Atheisten? Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Diese Frage stelle ich an euch! Und bitte schreibt nicht, dass ihr an nichts glaubt, denn das ist Blödsinn! Ihr verleugnet die Existenz eines übernatürlichen Weses und somit glaubt ihr an die Nicht-Existenz eines übernatürlichen Wesens. Somit seid ihr Gläubige wie die reigiösen Gläubigen. Ich bin auch insofern Atheist, dass ich nicht glaube, aber ich bin unsicher und verleugne nichts, von dem ich keine Ahnung habe. Das ist der Grund warum ich religiöse Menschen verurteilen, da sie genauso wenig wissen wie ich. Ich bin Ignostiker und mich interessiert einfach die Begründung eines Atheisten für seinen Nichtglauben! Warum seid ihr so sicher, dass Gott nicht existiert?


- Die Verneinung der Existenz Gottes macht einen nicht automatisch zu einem
Nicht-Gläubigen. Das ist auch ein Mißverständnis bei vielen Atheisten.
Warum soll sich ein Atheist das Wort "glaube" von religiösen Menschen
abnehmen lassen. Der Sprachgebrauch ist nur ein anderer.
Z.B. "glauben" im Sinne von "für-wahr-halten" oder glaube
im Sinne von Akzeptanz(z.B. ich glaube Dir, usw.)

Jetzt zu Deiner eigentlichen Frage:
Wenn es einen personalen Gott gäbe, der alles geschaffen hätte -
dann wäre dieser logischerweise auch für alles verantwortlich.
Also nicht nur für alles was man so allgemeinhin "gut" nennt,
sondern eben auch für alles was man allgemeinhin "böse" nennt.

Dann würden die Menschen aufgrund von Gottes Schöpfung
z.B. zu Verbrechern, Dieben, Unkeuschen, Lügnern,
Habgierigen, Irrgläubigen, usw.

Damit wäre allein Gott von Schuld befleckt.
Gott müsste dann das Böse zugelassen haben.
Auch Unglück, Trug und Einbildung, sogar Ungerechtigkeit
kämen dann von Gott.

Wenn Gott das Böse zugelassen hätte(sofern es ihn denn gäbe),
dann würde der Mensch, wenn er Böses tut, nur den Willen Gottes
erfüllen.

Wenn man sich also auf "Gottes Schöpfung" als das entscheidende
beruft, dann fehlt einem logischerweise ein "Anlaß" für ein bestimmtes
Tun oder Lassen.

Mir würde noch mehr zu dem Thema in den Sinn kommen -
aber damit möchte ich es erstmal bewenden lassen.
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 91
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751166) Verfasst am: 20.06.2007, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte mich korregieren. Ich glaube nicht an den traditionellen Weihnachtsmann wie er uns aus Märchen bekannt ist, aber einen Weihnachtsmann gibts insofern, dass sich ein Mann verkleidet und sich als Weihnachtsmann definiert. Bei Gott ist es genauso und Religionen haben das erkannt und verurteilen alle anderen Götter, die nicht dem Bild ihres Gottes entsprechen als Götzen, dennoch bleiben sie Götter. Der traditionelle Weihsnachtsmann kann existieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber ich schließe sein Existenz auf keinen Fall aus. Vielleicht existiert ein Weihnachtsmann, der supermanänhliche Fähgkeiten besitzt, sich uns aber aus welchen Gründen auch immer niemals bzw. einer zu geringen Maße, alsdass es bekannt geworden wäre, gezeigt hat.

Evilbert, ich lese mir deinen Link gleich durch, aber gestatte mir zuerst meinen Beitrag zuende zu schreiben. Du behauptest, dass viele Beweise gegen eine göttliche Existenz sprechen, dann definiere Gott für mich bitte zuerst. Ich wette, dass du ein definiertes Gottebild besitzt, wahrscheinlich aus dem Christentum oder dem Islam, aber das bedeutet nicht, dass Gott nicht auch ein Außerirdischer sein kann, der ein Genexperiment gestartet hat. Es gibt Hypothesen, die den Glauben nahebringen, dass Mikroben über einen Meteoriten für die Evolution verantwortlich sind.

Aber ich spreche von der Gewissheit und nicht über eine Wahrscheinlichkeitsberechnung. Glauben im religiösen Sinne bedeutet wissen. Warum meint ihr zu wissen, dass kein Gott existiert?
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sergej
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Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#751170) Verfasst am: 20.06.2007, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

>>Vielleicht existiert ein Weihnachtsmann, der supermanänhliche Fähgkeiten besitzt, sich uns aber >>aus welchen Gründen auch immer niemals bzw. einer zu



Villeich das villeicht anders


Vilelicht !

Viellciht Krokodil kann fliegen ??

Aber villeicht nicht sehr hoch ?

Man lknn aus Finger tonnen Bloddsin aussaugen

Vielleicht !


Aber wozu !


Krokodil kann nicht fliegen !!!


Aber vielleicht doch ?
Das weiss doch neimand geanu !

Vielleicht Krokodil ist ein gottes Sohn ?
Man weis NIE.

Oder Vielleicht Fr. Merkel ist Gottes Tochter ?


Man kann an allen blodsinn glauben und sogar fest , aber wozu ?


Zuletzt bearbeitet von sergej am 20.06.2007, 20:59, insgesamt einmal bearbeitet
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unchrist
Klugscheißer



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 1039
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751172) Verfasst am: 20.06.2007, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß, dass es keinen monotheistischen Buchgott gibt.
Das weiß ich, weil ich 1und1 zusammenzählen kann.

Ich weiß nicht, ob es nicht irgendetwas gibt, was gott genangt werden kann/soll.

Ich weiß aber, dass es für mich egal ist ob so etwas existiert oder nicht.
alles was ich mache oder unterlasse, mache nicht um dem Gott zu gefallen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#751173) Verfasst am: 20.06.2007, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Aber ich spreche von der Gewissheit und nicht über eine Wahrscheinlichkeitsberechnung. Glauben im religiösen Sinne bedeutet wissen. Warum meint ihr zu wissen, dass kein Gott existiert?

Die Gewißheit gibt es nicht, wie es grundsätzlich keine Gewißheit über die Nichtexistenz von irgendwas geben kann. Das Nicht-an-etwas-glauben bedeutet denzufolge auch nicht, daß ich die Existenz von etwas mit letzter Sicherheit ausschlißene kann.
_________________
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#751175) Verfasst am: 20.06.2007, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
"..."
Glauben im religiösen Sinne bedeutet wissen.


- Ich würde das eher Gewissheit nennen.

Zitat:
Warum meint ihr zu wissen, dass kein Gott existiert?


Zwischen einer Gottesvorstellung(auch z.B. der Vorstellung vom Weihnachtsmann)
und Gott ließe sich noch mal unterscheiden. Gottesvorstellung sind von Menschen
geschaffene (geistige) Konstrukte. Nicht so, dass diese keine Auswirkungen hätten,
aber eine Gottesvorstellung wird wohl keiner der sich wirklich religiös nennen
möchte gegen "Gott" eintauschen. Aber das wird immer wieder verwechselt.
zwinkern

Gott ist ne unfassbare Kategorie.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#751176) Verfasst am: 20.06.2007, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes, alle Deine Fragen sind in den über 5 Jahren seit Bestehen dieses Forums schon x-mal durchgekaut worden.

Der "Gottbegriff" soll die Welt erklären. Egal wie man ihn füllt,meinetwegen auch mit einem Außerirdischen: Jede dieser Erklärungen löst nicht mal die zusätzlichen Probleme, die sich mit ihr ergeben, geschweige denn das eigentliche Problem (woher kommen wir).

Nach gewissen wissenschaftlichen Methoden reicht allein das schon, Gott (egal wie im Detail definiert) für unplausibel zu halten. Es gibt aber auch noch haufenweise andere Gründe, die ich aber jetzt nicht wiederkäue.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751179) Verfasst am: 20.06.2007, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bertrand Russell hat folgendes geschrieben:
Not enough evidence!

Das sagt eigentlich schon alles.

Wie schon gesagt wurde, Atheismus ist das Nicht vorhandensein eines Glaubens an Gott. Von daher muss ein Atheist nicht glauben, dass Gott existiert. Ein Atheist glaubt: " ", nämlich einfach nicht. Atheismus ist kein Glaube, sondern die Abwesenheit eines Glaubens.
Wenn man glaubt, dass Gott nicht existiert, nennt man das starker Atheismus oder auch Antitheismus. Ein Antitheist glaubt tatsächlich, nämlich "Es gibt keinen Gott."


Glauben an sich ist ja noch nicht mal so schlimm. Fraglich wirds aber, wenn es keine guten Gründe für diesen Glauben gibt, geschweige denn, wenn es gute Gründe gibt, die sogar gegen den Glauben sprechen. Und richtig problematisch wirds dann, wenn man auf Grund dieses nicht- oder sogar widerlegten Glaubens meint Ansprüche in die Außenwelt hinauszuposaunen. Sollte es ein Recht geben, einen idiotischen Glauben zu haben? Ja. Sollte es ein Recht geben, aus einem idiotischen Glauben heraus Ansprüche jeglicher Art abzuleiten? Nein.

ZB: Der Glaube, dass sich Wein tatsächlich und körperlich in das Blut eines vor 2000 Jahren verstorbenen, möglicherweise nicht mal real exestierenden Menschen verwandeln kann, ist idiotisch. Sollte sich aus diesem idiotischen Glauben heraus Rechte ableiten lassen - zB ein Recht auf Schutz vor (meiner Meinung nach gerechtfertigtem) Spott im Sinne eines § 166 StGB? Meiner Ansicht nach nein.


Lange Rede kurzer Sinn: Ein Atheist glaubt tatsächlich einfach nicht. Das ist auch erkenntnistheoretisch ok, denn solange es keinen Beweis für Gott gibt, reicht es aus, einfach nicht zu glauben. Antitheisten gehen sozusagen einen Schritt weiter und glauben. Nur bin ich der Meinung, dass es für diesen Antitheismus viele gute Gründe, Beweise, Indizien gibt, die es rechtfertigen, diesen Glauben zu haben.
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 20.06.2007, 21:06, insgesamt einmal bearbeitet
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#751181) Verfasst am: 20.06.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ignostiker, kommt das Wort von Ignis+nos, also Feuer+wir, was sprachlich auch Feuerwehr heißen könnte? Ich werd nicht schlau draus.
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#751188) Verfasst am: 20.06.2007, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht an den traditionellen Weihnachtsmann wie er uns aus Märchen bekannt ist, aber einen Weihnachtsmann gibts insofern, dass sich ein Mann verkleidet und sich als Weihnachtsmann definiert.

Genau: Es gibt nicht den Weihnachtsmann, sondern nur die natürlich erklärbaren Phänomene (z.B. Geschenke, Bart), die - gegenüber weniger aufgeklärten Menschen als Du - einem "Weihnachstmann" zugedichtet werden.

Genauso ist es bei Göttern: Es gibt sie nicht, sondern nur die natürlich erklärbaren Phänomene (z.B. Blitz, Liebe, Glück), die - gegenüber weniger aufgeklärten Menschen - einem "Gott" zugedichtet werden.

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Der traditionelle Weihsnachtsmann kann existieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.

Nein. Nicht die Wahrscheinlichkeit ist gering, über die können wir nichts aussagen. Sondern die Indizien und besten Theorien sprechen dagegen. Wir müssen also annehmen (als hypothetische Realität), daß es keinen gibt.

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Aber ich schließe sein Existenz auf keinen Fall aus. Vielleicht existiert ein Weihnachtsmann, der supermanänhliche Fähgkeiten besitzt, sich uns aber aus welchen Gründen auch immer niemals bzw. einer zu geringen Maße, alsdass es bekannt geworden wäre, gezeigt hat.

Woraus schließt Du, daß übernatürliche Fähigkeiten möglich sind? Was spricht dafür? Was sind überhaupt übernatürliche Fähigkeiten?

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Aber ich spreche von der Gewissheit und nicht über eine Wahrscheinlichkeitsberechnung.

Es gibt nur beste Theorien und damit hypothetische Gewissheit, keine absolute.

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Glauben im religiösen Sinne bedeutet wissen.

Nein. Wenn Gläubige von Glaubensgewißheit sprechen, so hat das erkenntnistheoretisch nicht die Bedeutung von Wissen, sondern von "heftiger persönlicher Überzeugung". Derartige schwärmerische Gewißheit ist nicht intersubjektiv überprüfbar und erlaubt keine Voraussagen über die Welt. Es ist also kein Wissen.

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Warum meint ihr zu wissen, dass kein Gott existiert?

Gegen konkrete Götter (z.B. den christlichen) sprechen konkrete Falsifizierungen. Gegen die Annahem eines Gottes der Philosophen (etwas abstrakt übernatürliches) spricht die Tatsache, daß übernatürliche Konzepte sinnlos sind. "Gäbe" es ein Superwesen, so wäre es natürlich und damit kein Gott.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Zarathustrafreund
gesperrt



Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 528

Beitrag(#751189) Verfasst am: 20.06.2007, 21:16    Titel: Agnostiker sind zweifelnde Atheisten Antworten mit Zitat

Wenn man an die Genesis glaubt, gab es vor 7000 Jahre nichts, nur Gott.
Wenn man Moses glaubt, haben die 3 Kinder Noahs die Erde neubevölkert vor 4000 Jahren.

Das sind Lügen worauf viele sich berufen, ob man sagt es gibt kein Gott dann steht man doch ganz blöd da, man kann es ja ebensowenig beweisen wie der Gegenpart, wer sagt es könnte was geben ist da besser dran, deshalb Respekt für die unerschrockenen Atheisten, ich tendiere auch zum es könnte etwas sein..., würde er uns bloß anlügen und die Adams Familie ständig beobachten und schützen oder strafen, je nachdem was dem Volk gerade passiert?

Wenn man der Wissenschaft mehr glaubt als den Sehern und Deutern, die später Propheten genannt wurden, dann müsste Gott viel älter und viel klüger sein als testamentiert, leider sagt uns die Wissenschaft auch, dass wir Landsäugetiere sind, wenn man Halbgott sein kann(sein Ebenbild) durch den Glauben an alte Schriften dann schreien viele hier, man kann da mehrere Wege gehen wenn man zweifelt.


Alles spricht dagegen dass Gott sich ein Mann aussucht und seine Nachlkommen begünstigt, besonders bei den gebotenen Stories, wie Ruben seinen Samen loswird z.B., dafür weiß man dass Menschen dazu tendieren andere zu manipulieren, zu lügen um sich in der Gesellschaft durchzusetzen, seine Postion zu verbessern, klüger zu sein indem man sein Wissen verbirgt, der ständige Konkurrenzkampf, das fängt schon beim Aufrichten an wenn man größer wirken wird, der Mensch sucht Vorteile im Lügen wenn die Wahrheit kein Gewinn bringt, waren die alten schreiber Wahrheitsfanatiker oder Gottesstreiter?

Ich kann damit leben ein Landsäugetier zu sein, kann ein Atheist mir aber beweisen dass Gott nicht existiert? Na ja, er ist glaubwürdiger als jeder der sich auf die Bibel beruht, meine Fossiliensammlung als Beleg, ich hätte aber zum Teil auch gerne wenn Gott meine Fossilien vor 6000 Jahren selbst vergraben hätte, bei eBay wären sie eine Goldgrube, könnte aber sein dass er nach der Erschaffung der Erde ja auch die anderen Universen besuchen musste, Agnostiker haben den Vorteil umschwenken zu können falls Gott wiederkommt.

Ansonsten sehen wir uns in der Hölle wieder, Gruß
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Skauniz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 33
Wohnort: Köln

Beitrag(#751191) Verfasst am: 20.06.2007, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wurde als Atheist geboren. Und daran hat sich dann in der Folgezeit auch nichts geändert. Lachen
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DieNeueMitte
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Beiträge: 850
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Beitrag(#751193) Verfasst am: 20.06.2007, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich hatte der Weg in den Atheismus mit einer einfachen FRage angefangen: "Wenn ich in Israel geboren wäre wäre ich wahrscheinlich jüdisch, wäre ich in Senegal geboren wäre ich Animist, wäre ich in Tibet geboren Buddhist. Wie kann $höheresWesen sich nur einer Volksgruppe zeigen und den Rest zur Hölle/Wiedergeburt in niederer Form/<insert> verrurteilen? Wie kann das mit dem kompatibel sein was $höheresWesen angeblich darstellt?" Weitere Schritte auf dem Weg in den Atheismus waren die Entdeckung, dass Religion fast immer instrumentalisiert wird, dass Ethik ohne Gott möglich ist (Kant!) und das Satyrspiel.
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



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Beiträge: 91
Wohnort: Hannover

Beitrag(#751194) Verfasst am: 20.06.2007, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

jagy, ich finde deine Defintionen von Atheismus und Antitheismus, die andere hier mit dir vermutlich teile, für fragwürdig. Atheismus besteht aus griech. a… "nicht" und theos "Gott" und impliziert damit Antitheismus. Athisten glauben nach dieser Defintion an die Nichtexistenz eines Gottes. Somit bedeutet Atheismus und Antitheismus, wobei man letzteres anders interpretieren kann, wie z.b. Hass auf Gott, das gleiche.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#751196) Verfasst am: 20.06.2007, 21:21    Titel: Re: Agnostiker sind zweifelnde Atheisten Antworten mit Zitat

Zarathustrafreund hat folgendes geschrieben:
Agnostiker haben den Vorteil umschwenken zu können falls Gott wiederkommt.

- Wieso wäre es in diesem Fall ein Vorteil, umschwenken zu können?
- Wieso sollte ein Atheist nicht umschwenken können?
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#751198) Verfasst am: 20.06.2007, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
jagy, ich finde deine Defintionen von Atheismus und Antitheismus, die andere hier mit dir vermutlich teile, für fragwürdig. Atheismus besteht aus griech. a… "nicht" und theos "Gott" und impliziert damit Antitheismus.



"Nicht" (-a) ist aber etwas anderes als "Gegen" (-anti). Ich bin nicht Angler, aber ich hab auch nix gegen die Anglerei.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#751200) Verfasst am: 20.06.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Exelmes hat folgendes geschrieben:
Athisten glauben nach dieser Defintion an die Nichtexistenz eines Gottes.

So ein kompletter Quatsch! Beten Atheisten die Nichtexistenz Gottes an? Lassen sie sich auf die Nichtexistenz taufen? Oder sowas?

Richtig ist: Atheisten halten die Existenz von Göttern für falsch.
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moritura
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#751207) Verfasst am: 20.06.2007, 21:32    Titel: Re: Agnostiker sind zweifelnde Atheisten Antworten mit Zitat

Zarathustrafreund hat folgendes geschrieben:
ch hätte aber zum Teil auch gerne wenn Gott meine Fossilien vor 6000 Jahren selbst vergraben hätte, bei eBay wären sie eine Goldgrube, könnte aber sein dass er nach der Erschaffung der Erde ja auch die anderen Universen besuchen musste,


Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Der war gut. Gott hat die Fossilien vergraben, weil er zu faul war sie bei ebay zu verhökern, oder managementmäßig zu beschäftigt.

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#751208) Verfasst am: 20.06.2007, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

@ exelmes: Nein.

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Der Begriff geht auf das altgriechische Adjektiv „ἄθεος“ („átheos“) zurück, wörtlich „ungöttlich, gottlos“

Atheist heißt also gottlos = ohne Gott = ohne Glauben an Gott. Und nicht mehr.


Nochmal: Es ist eine theistische Kreation, dass ein Atheist einen Glauben haben müsste (der Glaube "es gibt einen Gott"), weil die Theisten es nicht warhaben können oder (zB aus taktischen Gründen) wollen, dass ein Atheist bzgl der Existenz Gottes auch einfach nur diesen Glauben nicht haben kann, ohne etwas glauben zu müssen.
_________________
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 20.06.2007, 21:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#751211) Verfasst am: 20.06.2007, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube nicht an Gott weil ich es nicht kann. Da fehlt bei mir wohl irgendein Gottesglaubengen. Es ist jedenfalls keine böse Absicht. Cool

Villlleicht wurde ich auch nur zu früh und nachhaltig durch meinen Vater mit naturwissenschaftlichem Humbug infiziert.
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silberfisch
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 86

Beitrag(#751213) Verfasst am: 20.06.2007, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?

es gibt durchaus atheistische weltbilder, die eine religion darstellen, so zum beispiel der budismus oder auch der naturalismus. beide sind atheistisch, da sie keine goetter kennen. beide erfuellen aber die definition von religion in der hinsicht, dass sie noch nicht entgueltig wissenschaftlich geklaerte aussagen als wahr annhemen, sie also "glauben". erstere z.B die lehre der wiedergeburt, letztere die ablehnung von supernaturalistischen phaenomenen.
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Exelmes
atheistischer Agnostiker



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Beitrag(#751215) Verfasst am: 20.06.2007, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Exelmes hat folgendes geschrieben:
jagy, ich finde deine Defintionen von Atheismus und Antitheismus, die andere hier mit dir vermutlich teile, für fragwürdig. Atheismus besteht aus griech. a… "nicht" und theos "Gott" und impliziert damit Antitheismus.



"Nicht" (-a) ist aber etwas anderes als "Gegen" (-anti). Ich bin nicht Angler, aber ich hab auch nix gegen die Anglerei.


Nach deiner Definition wäre folgende Definition falsch: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/index,page=1053302.html von der ich aber ausgehe. http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/woerterbuecher/index,page=2054086.html zeigt das wieder.
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jagy
Herb Derpington III.



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Beitrag(#751218) Verfasst am: 20.06.2007, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

silberfisch hat folgendes geschrieben:
warum wehren sich atheisten so vehement gegen die behauptung, dass atheismus kein glauben darstellen wuerde?

es gibt durchaus atheistische weltbilder, die eine religion darstellen, so zum beispiel der budismus oder auch der naturalismus. beide sind atheistisch, da sie keine goetter kennen. beide erfuellen aber die definition von religion in der hinsicht, dass sie noch nicht entgueltig wissenschaftlich geklaerte aussagen als wahr annhemen, sie also "glauben". erstere z.B die lehre der wiedergeburt, letztere die ablehnung von supernaturalistischen phaenomenen.


Dummerweise ist da der Glaube und das Weltbild aber der Buddhismus.

Naturalismus würde ich persönlich auch nicht als Weltbild betrachten, sondern einfach ensprechend dem Atheismus als Nichtvorhandensein übernatürlicher Weltbilder - diese Sicht wird hier allerdings glaube ich nicht einhellig geteilt.

P.s: Naturalismus ist ganz sicher keine Religion. Die Ablehnung von supernaturalistischen Phaenomenen ist keine Religion, im Gegensatz, es ist die Grundlage von Wissenschaft.

Und nochmal, solange etwas nicht bewiesen ist, muss ich nicht den Glauben haben, es existiert nicht. Denn es existiert nach wissenschaftlicher Definition tatsächlich nicht. Es gibt keine supernaturalistischen Phänomene. Deswegen ist die Ablehnung solcher auch kein Glaube, sondern nur das nichtvorhandensein von supernaturalistischen Glaubens.
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