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Quadratwurzelsystem in der EU ?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#750783) Verfasst am: 20.06.2007, 13:30    Titel: Quadratwurzelsystem in der EU ? Antworten mit Zitat

Jaroslaw Kaczynski will sein Quadratwurzelsystem in der EU durchsetzen. Polens Vorschlag, die Stimmen der Einzelstaaten mit der Quadratwurzel aus der Bevölkerungszahl zu gewichten scheint mir persönlich auf den ersten Blick nicht schlecht zu sein. Die starke Ablehnung des Vorschlages verwundert mich. Was spricht aus eurer Sicht dafür oder dagegen so zu verfahren? Was haltet Ihr von der Reaktion der europäischen Staaten auf Polens Vorschlag? Oder hat jemand eine ganz andere Idee?
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#750787) Verfasst am: 20.06.2007, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Das würde bedeuten dass das Gewicht meiner Stimme abhängig von der Einwohnerzahl meines Landes ist. Menschen aus großen Ländern haben weniger Mitbestimmungsrecht. Das ist undemokratisch.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750791) Verfasst am: 20.06.2007, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Das würde bedeuten dass das Gewicht meiner Stimme abhängig von der Einwohnerzahl meines Landes ist. Menschen aus großen Ländern haben weniger Mitbestimmungsrecht. Das ist undemokratisch.


Finde ich nicht. Im Gegenteil. Wenn es mehr Deutsche, Briten, Franzosen oder Spanier als Luxemburger und Lichtensteiner gibt, so müssen diese m.E. auch mehr Einfluss haben. Das wäre für mich demokratisch. Man sollte die europäische Bevölkerung als Ganzes sehen und wenn man schon keinen europäischen Nationalstaat will, dann sollte es m.E. gerade doch demokratischer sein alle Bürger zu zählen und nicht nur Mitgliedsländer. Ein System, in dem ein Land wie Lichtenstein genauso viel zu sagen hat, wie Deutschland mit ungleich mehr Einwohnern, halte ich hingegen für absolut undemokratisch.
Aber lass mal erst mehr Meinungen hören...
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Wolf
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Beitrag(#750794) Verfasst am: 20.06.2007, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Das würde bedeuten dass das Gewicht meiner Stimme abhängig von der Einwohnerzahl meines Landes ist. Menschen aus großen Ländern haben weniger Mitbestimmungsrecht. Das ist undemokratisch.
Soeinfach finde ich das nicht. Wir haben es bei der EU ja nicht mit einem Staat zu tun, sondern mit einem Bündnis mehrer Staaten.
Die Quadratwurzel stellt einen Kompromis zwischen die Stimme jedes Staates zählt gleich viel und die Stimme jedes Bürgers zählt gleich viel.
Das letzteres meiner Ansicht nach ebenfalls nicht demokratisch ist, liegt daran das ich sich die EU in Belange der Staaten einmischt, welche sie nichts angeht.
Um mal ein fiktives Beispiel zunennen: viele EU-Bürger sind besorgt über den Alkoholmissbrauch und beschließen ein euweites Alkoholverbot, wir Österreich, als sorgenlose Saufvölkchen sind aber mehrheitlich gegen das Verbot, weswegen ich ein Verbot in Österreich als undemokratisch ansehen würde.

P.S.: Ich habe der Bevölkerung eines Staates eine relativ homogene Meinung unterstellt.
P.P.S: Weswegen eigentlich Quadratwurzel?
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Trish:(
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#750796) Verfasst am: 20.06.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ääh, Moment mal. Vielleicht habe ich da jetzt auch ein Verständnisproblem? Heißt das jetzt das meine Stimme nach dem Quadratwurzelsystem auf Deutschland runtergebrochen wird, welches dann zwar ein paar mehr Stimmen hat, proportional aber eigentlich weniger?
Vielleicht kann das hier jemand mal für Dummys erklären? Ich bin bis jetzt davon ausgegangen: Mehr Einwohner - mehr Stimmen. Das scheint mir einfach, sinnvoll, demokratisch und gerecht. Aber wenn ich Rudolfs Kritik richtig verstehe, dann scheine ich da was mißzuverstehen?
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Wolf
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Beitrag(#750799) Verfasst am: 20.06.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Finde ich nicht. Im Gegenteil. Wenn es mehr Deutsche, Briten, Franzosen oder Spanier als Luxemburger und Lichtensteiner gibt, so müssen diese m.E. auch mehr Einfluss haben.
Sie haben aber mehr Gewicht, wenn ihre Stimme direkt zählt.
Die Quadratwurzel großer Zahlen verringt die Zahl stärker als die von kleinen Zahlen.
Beispiel es gibt 9Franzosen und 4Deutsche.: Die Franzosen stimmen mit ja, die Deutschen mit nein. Macht direkt 9Ja und 4Nein und mit Quadratwurzel: 3Ja und 2Nein.
Was du meinst ist direktesstaatweise zählen, davon hat aber Rudolf nicht gesprochen.
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Abc-Master
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Anmeldungsdatum: 08.06.2007
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Beitrag(#750802) Verfasst am: 20.06.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der Vorschlag ist Pillepalle

Dir leben in einer Demokratie. Das favorisierte System sagt, daß man dann eine Mehrheit hat, wenn 55% der Staaten (bei 27 Staaten wären 55% 15 Staaten) und 65% der Bevölkerung (bei 492,8 Millionen wären 65% 279,37 Millionen) etwas beschlossen haben. Was ist dagegen auszusetzen wenn 2/3 der Bevölkerung etwas zustimmen sollen?

Wenn ich in Zukunft für oder gegen ein Gesetzt bin, dann will ich direkt wissen wie viel Millionen Stimmen nötig sind und nicht erst mit Quadratwurzel erst alle Länder berechnen um zu sehen ob ich eine Mehrheit habe.

Polen ist nichts. Polen hat einen Knall. Die sehen sich in Konkurrenz zu Deutschland. Deutschland ist der größe Nettozahler der EU, Polen der größte Empfänger. Deutschland hat 80 Mil. Menschen, Polen 38 Mil. Trotzdem wollen sie genauso wichtig sein. Sie haben bisher noch nichts für die EU geleistet. Im Gegenteil, als Teil der EU arbeiten sie lieber mit USA, sogar gegen die EU. Warum sollen sie künstlich mehr Gewicht haben?

Das Quadratwurzelsystem ist undemokratisch. Es gibt zwar auch kleineren Staaten mehr Gewicht, aber wir machen hier keine Spielchen. Mit dem Quadratwurzelsystem kann auch eine Minderheit unter 50% Gesetzte beschließen. Was soll daran gut sein?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
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Beitrag(#750803) Verfasst am: 20.06.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr schöne Erklärung dazu in der Zeit
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Wolf
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Beitrag(#750805) Verfasst am: 20.06.2007, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen: Mehr Einwohner - mehr Stimmen. Das scheint mir einfach, sinnvoll, demokratisch und gerecht.
Mehr ein Einwohner aber mehr Stimmen, aber gewichtet.
Die Zahl der Einwohner steigt quadratisch mit der Anzahl der Stimmen.
Zitat:

Aber wenn ich Rudolfs Kritik richtig verstehe, dann scheine ich da was mißzuverstehen?
Rudolf will eine Stimme, die direkt proportional zur Bevölkerung mit Faktor eins ist.
Was einen wichtigen Punkt miteinschließen sollte:direktes stimmen.

P.S.:
Ob alle Staaten gleich viel Stimmgewicht haben oder unterschiedlich, es ändert nichts daran der Staat quasi als Einzelperson stimmt und nicht die Bevölkerung.
So kann der Staat auch nur mit Ja oder Nein stimmen(auf eine ja-nein-Frage): Die Bevölkerungs selbst könnte aber mit 60%Ja und 39%Nein stimmen oder in absoluten Zahlen 3000000mit Ja und 1500000mit nein.
Wenn dann die Stimmen aus alle Staaten zusammengezäht werden und dann die Mehrheit gewinnt ergibt sich nicht zwingend dasselbe wie wenn man alle Stimmen eines Staates zusammenzählt die Mehrheit gewinnen lässt und dann die Stimmen der Staaten zusammenzählt und die Mehrheit der Staatenstimmen gewinnen lässt
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Zuletzt bearbeitet von Wolf am 20.06.2007, 14:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Beitrag(#750807) Verfasst am: 20.06.2007, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Vielleicht kann das hier jemand mal für Dummys erklären? Ich bin bis jetzt davon ausgegangen: Mehr Einwohner - mehr Stimmen. Das scheint mir einfach, sinnvoll, demokratisch und gerecht. Aber wenn ich Rudolfs Kritik richtig verstehe, dann scheine ich da was mißzuverstehen?


Im Spiegel mit der "Polen reiten Merkel" Cover-Story gibts ne gute Grafik - Die Polen haben sich die Rechnung ausgesucht die sie am meisten begünstigt.

Mal den konkreten Vorschlag außer Acht lassend - Die EU sollte den Kartoffel-Nationalisten gleich jetzt die gelbe Karte zeigen. In internationalen Beziehungen geht es nicht nur um das was sondern auch das wie - und da hat man der aktuellen polnischen Regierung bereits zuviel durchgehen lassen.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
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Beitrag(#750809) Verfasst am: 20.06.2007, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Die Polen haben sich die Rechnung ausgesucht die sie am meisten begünstigt.

Honi soit ...
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#750818) Verfasst am: 20.06.2007, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:

Im Spiegel mit der "Polen reiten Merkel" Cover-Story gibts ne gute Grafik - Die Polen haben sich die Rechnung ausgesucht die sie am meisten begünstigt.

Gegenüber den Verfassungsentwurf gewinnen sie gegenüber Vertrag
von Nizza verlieren sie.
Vom Verfassungsentwurf profitiert übrigens nur Deutschland, Frankreich und diese Insel die sich in die EU geschlichen hat und Italien.
P.S.: Ich halte solange keine direktes Wahlrecht ist eine Gewichtung zu gunsten der kleinen Staaten wichtig. Da sie sonst als Spielball enden.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#750826) Verfasst am: 20.06.2007, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Abc-Master hat folgendes geschrieben:


Polen ist nichts. Polen hat einen Knall. Die sehen sich in Konkurrenz zu Deutschland. Deutschland ist der größe Nettozahler der EU, Polen der größte Empfänger. Deutschland hat 80 Mil. Menschen, Polen 38 Mil. Trotzdem wollen sie genauso wichtig sein. Sie haben bisher noch nichts für die EU geleistet. Im Gegenteil, als Teil der EU arbeiten sie lieber mit USA, sogar gegen die EU. Warum sollen sie künstlich mehr Gewicht haben?


Da ist was dran. Ist halt eine ähnlich nationalistische Sichweise wie die der Türkei, die noch nichteinmal in der EU drin ist und schon Forderungen stellt als wären sie das auserwählte Übervolk auf das alle gewartet haben.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750827) Verfasst am: 20.06.2007, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Erklärungen.
Ich glaube jetzt hab ich es verstanden. Hoffentlich zwinkern ...
Aber jetzt kann ich mich irgendwie noch weniger für eine Methode entscheiden als vorher. Ich denke aus dem Bauch heraus würde ich eine von der Staatszugehörigkeit unabhängige Direktwahl aller EU-Bürger für das Beste halten. Warum Polens Vorschlag jedoch die Gemüter so erhitzt verstehe ich anbetracht der Problematik aber trotzdem nicht. Wenigstens zeugt ein solcher Vorstoß doch von Interesse an der EU.
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 20.06.2007, 14:40, insgesamt einmal bearbeitet
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voltaire
atheistischer Humanist



Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 289
Wohnort: Hamm

Beitrag(#750828) Verfasst am: 20.06.2007, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Abc-Master hat folgendes geschrieben:
Der Vorschlag ist Pillepalle

Dir leben in einer Demokratie. Das favorisierte System sagt, daß man dann eine Mehrheit hat, wenn 55% der Staaten (bei 27 Staaten wären 55% 15 Staaten) und 65% der Bevölkerung (bei 492,8 Millionen wären 65% 279,37 Millionen) etwas beschlossen haben. Was ist dagegen auszusetzen wenn 2/3 der Bevölkerung etwas zustimmen sollen?

Wenn ich in Zukunft für oder gegen ein Gesetzt bin, dann will ich direkt wissen wie viel Millionen Stimmen nötig sind und nicht erst mit Quadratwurzel erst alle Länder berechnen um zu sehen ob ich eine Mehrheit habe.

Polen ist nichts. Polen hat einen Knall. Die sehen sich in Konkurrenz zu Deutschland. Deutschland ist der größe Nettozahler der EU, Polen der größte Empfänger. Deutschland hat 80 Mil. Menschen, Polen 38 Mil. Trotzdem wollen sie genauso wichtig sein. Sie haben bisher noch nichts für die EU geleistet. Im Gegenteil, als Teil der EU arbeiten sie lieber mit USA, sogar gegen die EU. Warum sollen sie künstlich mehr Gewicht haben?

Das Quadratwurzelsystem ist undemokratisch. Es gibt zwar auch kleineren Staaten mehr Gewicht, aber wir machen hier keine Spielchen. Mit dem Quadratwurzelsystem kann auch eine Minderheit unter 50% Gesetzte beschließen. Was soll daran gut sein?


Absolute Zustimmung Coole Sache, das... Coole Sache, das... Coole Sache, das...

Wenn ich die beiden Gartenzwerge schon im Fernsehen sehe, krieg ich das Kotzen... Zumal auch Polen äusserst religös veranlagt ist, man bedenke nur die Diskussionen über und gegen Homosexuelle, oder kürzlich in den Medien, ob die Teletubbies schwul seien... Das sagt meiner Meinung nach alles... In einigen Punkten fand ich es schon immer fraglich, warum die EU einige Oststaaten mitaufgenommen hat...

Vorallem denke ich, liegt es auch an die Anti-Sympathie gegenüber uns deutschen, warum die beiden Gartenzwerge so einen Terror veranstalten, aber um Punkt 9.30 uhr wird zurückgesch....... ohhh... diese Satire könnte dann doch missverstanden werden, sorry zwinkern

Olek & Bolek sind eben neidisch auf uns.....
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#750829) Verfasst am: 20.06.2007, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Endlich mal ein guter Vorschlag aus Polen. Die EU ist kein Nationalstaat und die politische Diskussion verläuft in der EU auch nicht homogen, was sicher auch mit der Sprachbarriere zu tun hat.

Und hier ist sowieso vom Ministerrat die Rede und nicht von der Stimme, die man für das Europaparlament abgibt.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750832) Verfasst am: 20.06.2007, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Und hier ist sowieso vom Ministerrat die Rede und nicht von der Stimme, die man für das Europaparlament abgibt.


Was ein weiteres Problem darstellt. Die EU ist ein Apparat den kaum einer versteht und bei dem kaum einer kapiert wie er wirklich im Detail funktioniert. Eigentlich wäre die EU eine echte Chance für die direkte Demokratie. Aber man wird sie wohl nicht wahrnehmen.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#750833) Verfasst am: 20.06.2007, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hier geht es nicht darum, daß der Einzelne im Ministerrat abstimmt, sondern welches Gewicht dort die Stimme eines Landes erhalten soll und bei wie vielen Stimmen ein Vorschlag angenommen ist.

Das ganze ist mir eigentlich völlig egal, da es mit "Demokratie" eh nichts zu tun hat und die dämlichen Deutschen sowieso immer über den Tisch gezogen werden, egal wie die Stimmengewichtung aussieht:
In Deutschland gibt es keinen gesetzlichen Mindestlohn, die Reallöhne sind seit über 10 Jahren rückläufig, von einer Vollzeitbeschäftigung kann man nicht mehr leben und aus dem einstigen Wohlstand vieler wurde der unverschämte Reichtum weniger.


(Deutsch hat es ja nicht einmal zur offiziellen EU-Sprache gebracht ... Lachen )
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Leben kann tödlich sein
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Abc-Master
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Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 235

Beitrag(#750841) Verfasst am: 20.06.2007, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

voltaire hat folgendes geschrieben:
Wenn ich die beiden Gartenzwerge schon im Fernsehen sehe, krieg ich das Kotzen... Zumal auch Polen äusserst religös veranlagt ist, man bedenke nur die Diskussionen über und gegen Homosexuelle, oder kürzlich in den Medien, ob die Teletubbies schwul seien... Das sagt meiner Meinung nach alles... In einigen Punkten fand ich es schon immer fraglich, warum die EU einige Oststaaten mitaufgenommen hat...


Vor allem fand ich das mit der Todesstrafe lustig. Kaum waren sie in der EU, schon wollten die die Todesstrafe wieder einführen. Die kapieren nicht welche Wichtigkeit das Verbot in der EU hat.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#750846) Verfasst am: 20.06.2007, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Warum Polens Vorschlag jedoch die Gemüter so erhitzt verstehe ich anbetracht der Problematik aber trotzdem nicht.


Nun der Vorschlag lautet "Quadratwurzel oder Tod!" - und die Drohung der Blockade fördert auch nicht gerade ne konstruktive Stimmung...
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750862) Verfasst am: 20.06.2007, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Warum Polens Vorschlag jedoch die Gemüter so erhitzt verstehe ich anbetracht der Problematik aber trotzdem nicht.


Nun der Vorschlag lautet "Quadratwurzel oder Tod!" - und die Drohung der Blockade fördert auch nicht gerade ne konstruktive Stimmung...


Das ist Polens Verhalten, aber nicht der Vorschlag. Das Verhalten ist schädlich und unkonstruktiv - korrekt. Das liegt aber wohl daran, dass Polen diese zwei Kartoffelköppe als Oberhäupter wählen musste. zwinkern ...die sollten die schnell wieder verbuddeln.
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
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Beitrag(#750881) Verfasst am: 20.06.2007, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Zwillinge sind wirklich einfach nur peinlich. Das macht Polen als "Zugewinn" für die EU nun wahrlich nicht sympathischer.
Die Quadratwurzel wäre theiretisch überlegenswert, wenn sich nicht längst fast alle Mitgliedsstaaten auf die doppelte Mehrheit (55% der Staaten und gleichzeitig 65% der Gesamtbevölkerung der EU) geeinigt hätten. So aber entzlarvt es sich als plumper Versuch, die verhassten Deutschen (deren Geld man natürlich über die EU-Kassen gerne mit vollen Händen nimmt) zu schwächen, so dass sie bei doppelter Größe Polens nur 50% mehr Stimmen hätten.
Zum Glück bleibt die Bundesregierung hart und dieser Versuch scheitert gerade.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#750898) Verfasst am: 20.06.2007, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Diese Zwillinge sind wirklich einfach nur peinlich. Das macht Polen als "Zugewinn" für die EU nun wahrlich nicht sympathischer.
Nein. Deswegen ist der Vorschlag aber nicht schlechter.
Zitat:

Die Quadratwurzel wäre theiretisch überlegenswert, wenn sich nicht längst fast alle Mitgliedsstaaten auf die doppelte Mehrheit (55% der Staaten und gleichzeitig 65% der Gesamtbevölkerung der EU) geeinigt hätten.
Die EU-Vefassung wurde abgelehnt, damit ist auch die doppelt Mehrheit verbunden.
Zitat:

So aber entzlarvt es sich als plumper Versuch, die verhassten Deutschen (deren Geld man natürlich über die EU-Kassen gerne mit vollen Händen nimmt) zu schwächen, so dass sie bei doppelter Größe Polens nur 50% mehr Stimmen hätten.
Zum Glück bleibt die Bundesregierung hart und dieser Versuch scheitert gerade.

Ich sehe nicht ein weshalb Deutschland soviel mehr Stimmgewicht haben, soll innerhalb des Staatenbundes EU.
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Trish:(
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
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Beitrag(#750909) Verfasst am: 20.06.2007, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es ziemliich einfach: Warum sollen knapp 500.000 Luxemburger, oder 2,3 Mio. Letten oder gar 400.000 Maltesen über ihre Vertretung im Europarat den gleichen Einfluss haben wie 55 Mio. Franzosen oder 82 Mio. Deutsche? Sind die weniger wert?
Nach dem Prinzip one man one vote muss bei Staatenzusammenschlüssen, die so eng werden wie in der EU auch eine Machtverteilung an der Bevölkerungszahl orientiert sein.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#750915) Verfasst am: 20.06.2007, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Ich finde es ziemliich einfach: Warum sollen knapp 500.000 Luxemburger, oder 2,3 Mio. Letten oder gar 400.000 Maltesen über ihre Vertretung im Europarat den gleichen Einfluss haben wie 55 Mio. Franzosen oder 82 Mio. Deutsche? Sind die weniger wert?
Nein. Sollte die Stimme von 400 000Maltesen gar keinen Einfluss haben? Bei Blockabstimmungen gelten ein paar andere Regel als bei Individualabstimmungen. So hatte Luxenburg in der EWG mit einer Stimme gleich viel Gewicht wie ohne Stimme. Es war stets egal wie es abstimmt.
Das ist nicht gerade demokratisch.
Zitat:

Nach dem Prinzip one man one vote muss bei Staatenzusammenschlüssen, die so eng werden wie in der EU auch eine Machtverteilung an der Bevölkerungszahl orientiert sein.
Eben nicht das ist ein Trugschluss, wenn blockweise gestimmt wird.
http://www.zeit.de/2004/25/Essay_Kirsch?page=3
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#750917) Verfasst am: 20.06.2007, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Ich finde es ziemliich einfach: Warum sollen knapp 500.000 Luxemburger, oder 2,3 Mio. Letten oder gar 400.000 Maltesen über ihre Vertretung im Europarat den gleichen Einfluss haben wie 55 Mio. Franzosen oder 82 Mio. Deutsche?


Sie sollen nicht den gleichen Einfluss haben!

Zitat:
Sind die weniger wert?


Nein, wieso?

Zitat:
Nach dem Prinzip one man one vote muss bei Staatenzusammenschlüssen, die so eng werden wie in der EU auch eine Machtverteilung an der Bevölkerungszahl orientiert sein.


Das hat keiner bestritten, und das bestreiten auch nicht diejenigen, die das Quadratwurzel-System befürworten.
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#750918) Verfasst am: 20.06.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Nach dem Prinzip one man one vote muss bei Staatenzusammenschlüssen, die so eng werden wie in der EU auch eine Machtverteilung an der Bevölkerungszahl orientiert sein.
Eben nicht das ist ein Trugschluss, wenn blockweise gestimmt wird.
http://www.zeit.de/2004/25/Essay_Kirsch?page=3


Ähm, eine Orientierung sehe ich da durchaus als gegeben. Nur verläuft die halt nicht linear.
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Beitrag(#750919) Verfasst am: 20.06.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
So aber entzlarvt es sich als plumper Versuch, die verhassten Deutschen (deren Geld man natürlich über die EU-Kassen gerne mit vollen Händen nimmt) zu schwächen, so dass sie bei doppelter Größe Polens nur 50% mehr Stimmen hätten.

Gleichzeitig stärkt dieses Vorhaben die skandinavischen Staaten, Österreich und Irland, die ebenfalls Nettozahler sind.

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Ich finde es ziemliich einfach: Warum sollen knapp 500.000 Luxemburger, oder 2,3 Mio. Letten oder gar 400.000 Maltesen über ihre Vertretung im Europarat den gleichen Einfluss haben wie 55 Mio. Franzosen oder 82 Mio. Deutsche? Sind die weniger wert?
Nach dem Prinzip one man one vote muss bei Staatenzusammenschlüssen, die so eng werden wie in der EU auch eine Machtverteilung an der Bevölkerungszahl orientiert sein.

Warum sollten wir Österreicher bei der EU mitmachen, wenn wir nicht mitbestimmen können?

Der Europarat hat übrigens nichts mit der EU zu tun.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#750922) Verfasst am: 20.06.2007, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Nach dem Prinzip one man one vote muss bei Staatenzusammenschlüssen, die so eng werden wie in der EU auch eine Machtverteilung an der Bevölkerungszahl orientiert sein.
Eben nicht das ist ein Trugschluss, wenn blockweise gestimmt wird.
http://www.zeit.de/2004/25/Essay_Kirsch?page=3


Ähm, eine Orientierung sehe ich da durchaus als gegeben. Nur verläuft die halt nicht linear.

So eng wie möglich ist linear.
_________________
Trish:(
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#750927) Verfasst am: 20.06.2007, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Nach dem Prinzip one man one vote muss bei Staatenzusammenschlüssen, die so eng werden wie in der EU auch eine Machtverteilung an der Bevölkerungszahl orientiert sein.
Eben nicht das ist ein Trugschluss, wenn blockweise gestimmt wird.
http://www.zeit.de/2004/25/Essay_Kirsch?page=3


Ähm, eine Orientierung sehe ich da durchaus als gegeben. Nur verläuft die halt nicht linear.

So eng wie möglich ist linear.

Den Teil des Satzes hatte ich nun völlig anders verstanden. Nämlich dahingehend daß weil die Entscheidungen so eng ausgingen, man eine Stimmenverteilung benötige, die sich an der Bevölkerungszahl orientiert.

Aber auch wenn gemeint ist, daß soie Staaten so eng miteinander verknüpft bzw. verbunden werden folgt lange keine Notwendigkeit eines linearen Verhältnisses.
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