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Frankreich: Philosophielehrer wegen Islamkritik mit dem Tode bedroht
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#576664) Verfasst am: 03.10.2006, 18:53    Titel: Frankreich: Philosophielehrer wegen Islamkritik mit dem Tode bedroht Antworten mit Zitat

Zitat:

"Jesus ist der Meister der Liebe, Mohammed der Meister des Hasses"

Auch in Frankreich gibt es eine erregte Debatte über den Islam in Europa, nachdem Robert Redeker, ein Philosophielehrer an einem Lycée in der Nähe von Toulouse und einer der Herausgeber von "Les Temps modernes", nach Todesdrohungen unter Polizeischutz gestellt wurde. Redeker – von der FAZ gar zu "einem der wichtigen zeitgenössischen Philosophen" erhoben - hatte am 19. September in der konservativen Tageszeitung Figaro einen Artikel mit dem Titel Was soll die freie Welt angesichts der islamistischen Bedrohungen tun? veröffentlicht, in dem er aufgrund der Kritik an der Rede von Papst Benedikt in Regensburg davor warnt, dass der Islam versuche, "Europa seine Gesetze aufzuzwingen". Der Islam sei im Unterschied zur christlichen und jüdischen Religion ein Glaube sei, der auf "Hass und Gewalt" basiert. Anders aber als im Fall der von der Deutschen Oper abgesetzten Mozart-Inszenierung, wo es nur um ein mögliches, von den Sicherheitskräften beschworenes Risiko gab (Billige Suche nach einem Sündenbock), ist der Lehrer tatsächlich bedroht worden.


Redeker wollte provozieren, ein paar Zitate aus dem Koran geben die Grundlage für eine Rundumverurteilung. Zwar sagt er immerhin auch, dass im Namen der christlichen und jüdischen Religion Gewalt ausgeübt worden sei, aber hier liege der Fall doch ganz anders. Man könne, falls die Kirche Gewalt begangen habe, immer zum Evangelium zurückkehren. Jesus sei gewaltlos:
...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23677/1.html

Diese Philosphiellehrer liegt falsch, wenn er behauptet Jesus sei ein Meister der Liebe, Jesus hat auch Hass gepredigt und allen die nicht an ihn glauben mit der ewigen Verdammnis gedroht. All die Gewalt der Christen gegen Nichtchristen kann man auf Jesus zurückführen:


Jesus, das sanfte Lamm Gottes, sprach zu seinen Jüngern (Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht (früher hieß es an dieser Stelle: "das Gesetz Gottes nicht") tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."



Aber was die Islamisten machen, ist eine Beweis, das er mit seiner Meinung uber den Islam recht hat. Das ist so, als schlage man jemand krankenhausreif, weil er behauptete, man sei Agressiv.
Die Muslime sollten sich von den Islamisten distanzieren, sonst setzt man sie mit Islamisten gleich. Eines Tages konnten dann Faschisten in Europa die Macht übernehmen und alle Muslime vertreiben, weil alle Nichtmuslime vor ihnen Angst haben.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#576679) Verfasst am: 03.10.2006, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Es müßte ja eher heißen: Jesus ist der Meister des Himmels, Mohammad ist der Meister der Hölle. Denn nichts kündigt der Mohammad mehr an als die Strafe und die Hölle. Und als er angeblich in den Himmel entrückt wurde, da war das erste was er sehen wollte - natürlich - die Hölle. Der Jesus aber faselte stets vom Himmelreich.
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Krabat
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Anmeldungsdatum: 02.09.2006
Beiträge: 784

Beitrag(#576683) Verfasst am: 03.10.2006, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

"Jesus ist der Meister der Liebe, Mohammed der Meister des Hasses"

Jou, besser läßt sich der Unterschied eigentlich nicht pointieren.

Ansonsten ist das eine mittlerweile ganz normale Morddrohung, die bald zur Tagesordnung gehören wird, wenn sie das nicht schon ist.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#576688) Verfasst am: 03.10.2006, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:

"Jesus ist der Meister der Liebe, Mohammed der Meister des Hasses

Auch in Frankreich gibt es eine erregte Debatte..."


soetwas ist eben keine Debatte über die Sache, sondern über die Schärfe der anzustrebenden Strafe für den Islam. Da nur der Westen den islamischen Ländern mit milit. Konsequenzen drohen kann und umgekehrt nur diese vergleichsweise mückenstichhaften Terroranschläge kommen können, ist der westen das eigentliche Monster, das sich jedoch im Spiegel seiner eigenen Verlogenheit als Inbegriff der Gerechtigkeit und der Aufklärung versteht. Ein einziger Witz. Da wünsche ich mir, ich wäre im Mittelalter geboren, da wärs noch vernünftiger zugegangen.
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enpassant
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 522
Wohnort: leipzig

Beitrag(#576701) Verfasst am: 03.10.2006, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Was immer man auch sehr zurecht über die strukturelle Gewalttätigkeit des Koran-Islam feststellen muss: An das Ausmaß von Gewalt und Verbrechen, welches der biblisch-christliche Glaube in der bisherigen Menschheitsgeschichte verursacht hat, reicht jener bei weitem nicht heran!

Und wenn ich dann immer wieder diese Ablenkungsfloskel höre, es wurden Verbrechen "im Namen des christlichen Glaubens" begangen, so als ob die Täter sich dieses Etikett nur unrechtmäßig erschlichen hätten, und nicht in Wirklichkeit für ihren Glauben aus tiefstem religiösen Herzen eifernde Christen gewesen währen, von denen nicht wenige heute sogar Heilige (!!!) der katholischen Kirche sind...

Dieser fromme Betrug der Verdrehung und Vertuschung historischer Tatsachen wurde besonders deutlich in der berüchtigten Papst-Rede, die letztens so viel Aufruhr erzeugt hatte. Denn der holde Ratzi-Benedikt brachte es tatsächlich fertig, als Beispiel für die Verwerflichkeit des Verbreitens des Glaubens mit Gewalt ausgerechnet den Islam anzuführen, und nicht die um Größenordnungen verbrecherischere Vergangenheit seiner eigenen katholischen Kirche. Das nenne ich intellektuelle Unverschämtheit ersten Ranges, für die er sehr zu Recht gewaltig eins auf die Mütze bekommen hat - auch wenn die hysterischen islamischen Reaktionen im Grunde natürlich einer gewalttätigen Hirnlosigkeit enstpringen.

Das alles aber kann kaum verwundern, denn sowohl Islam wie auch Christentum bergen die Gründe für diese fortwährenden gefährlichen Absurditäten in ihren zentralen Glaubensfundamenten. Schon allein der so lächerliche wie gefährliche Anspruch, unfehlbar allein wahr zu sein, reichte aus, um all die verabscheuungswürdigen Widerwärtigkeiten zu erklären, deren sich beide Glaubenswelten schuldig machten und noch immer machen.

Und dass das Christentum, wenigstens in Europa, heute so handzahm daher kommt, liegt eben nimmermehr daran, dass es in seinen Fundamenten so liebevoll-löblich wäre, sondern vielmehr daran, dass es, wenn auch nicht vollständig, so doch in entscheidendem Maße entmachtet und domestiziert wurde. In gleicher Weise wird auch der Islam so lange gefährlich bleiben, wie er nicht möglichst umfassend ins Private zurück gedrängt und unter die Fuchtel von klar über ihm stehenden sozialen Vereinbarungen gestellt wird.
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Was das ewige Leben ist, weiß ich nicht - aber das gegenwärtige ist ein schlechter Spaß! (Voltaire)
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



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Beitrag(#576707) Verfasst am: 03.10.2006, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

enpassant hat folgendes geschrieben:

Und dass das Christentum, wenigstens in Europa, heute so handzahm daher kommt, liegt eben nimmermehr daran, dass es in seinen Fundamenten so liebevoll-löblich wäre, sondern vielmehr daran, dass es, wenn auch nicht vollständig, so doch in entscheidendem Maße entmachtet und domestiziert wurde. In gleicher Weise wird auch der Islam so lange gefährlich bleiben, wie er nicht möglichst umfassend ins Private zurück gedrängt und unter die Fuchtel von klar über ihm stehenden sozialen Vereinbarungen gestellt wird.


Nene, das siehst du falsch, der Koran ist auf Türkisch einfach friedlicher als auf Afghanisch. Auf den Arm nehmen
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Krabat
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Anmeldungsdatum: 02.09.2006
Beiträge: 784

Beitrag(#576710) Verfasst am: 03.10.2006, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

enpassant hat folgendes geschrieben:
Was immer man auch sehr zurecht über die strukturelle Gewalttätigkeit des Koran-Islam feststellen muss: An das Ausmaß von Gewalt und Verbrechen, welches der biblisch-christliche Glaube in der bisherigen Menschheitsgeschichte verursacht hat, reicht jener bei weitem nicht heran!


Welcher Haß gegen das Christentum! Bist Du Kommunist?
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alfons
Bär



Anmeldungsdatum: 24.04.2005
Beiträge: 1167

Beitrag(#576715) Verfasst am: 03.10.2006, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:

Welcher Haß gegen das Christentum! Bist Du Kommunist?


Pillepalle


Zuletzt bearbeitet von alfons am 03.10.2006, 20:32, insgesamt einmal bearbeitet
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#576716) Verfasst am: 03.10.2006, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:
enpassant hat folgendes geschrieben:
Was immer man auch sehr zurecht über die strukturelle Gewalttätigkeit des Koran-Islam feststellen muss: An das Ausmaß von Gewalt und Verbrechen, welches der biblisch-christliche Glaube in der bisherigen Menschheitsgeschichte verursacht hat, reicht jener bei weitem nicht heran!


Welcher Haß gegen das Christentum! Bist Du Kommunist?


Aus deinen Fingern klingt die Frage wie ein Lob zwinkern
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.


Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 03.10.2006, 20:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Krabat
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Anmeldungsdatum: 02.09.2006
Beiträge: 784

Beitrag(#576720) Verfasst am: 03.10.2006, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will ja nur wissen, warum er den Islam so sehr verteidigt.
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alfons
Bär



Anmeldungsdatum: 24.04.2005
Beiträge: 1167

Beitrag(#576723) Verfasst am: 03.10.2006, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ob in den vergangenen 1500 Jahren eher das Christentum oder nicht doch der Islam die gewalttätigere Religion war, wollen wir mal dahin gestellt lassen. Ad hoc würde ich auf die Christen tippen, aber ich bin kein Historiker.

Ganz sicher aber hat enpassant Recht, wenn er schreibt:

Zitat:
Und dass das Christentum, wenigstens in Europa, heute so handzahm daher kommt, liegt eben nimmermehr daran, dass es in seinen Fundamenten so liebevoll-löblich wäre, sondern vielmehr daran, dass es, wenn auch nicht vollständig, so doch in entscheidendem Maße entmachtet und domestiziert wurde. In gleicher Weise wird auch der Islam so lange gefährlich bleiben, wie er nicht möglichst umfassend ins Private zurück gedrängt und unter die Fuchtel von klar über ihm stehenden sozialen Vereinbarungen gestellt wird.


Das sind goldene Worte, und sie treffen meiner Ansicht nach auf jede Religion und jede transzendentale Weltanschauung zu.

Alfons
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#576724) Verfasst am: 03.10.2006, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:
Ich will ja nur wissen, warum er den Islam so sehr verteidigt.


Wenn man behauptet, jemand sei dümmer und bösartiger als ein anderer, bleibt die andere Person dennoch dumm und bösartig.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Krabat
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Anmeldungsdatum: 02.09.2006
Beiträge: 784

Beitrag(#576730) Verfasst am: 03.10.2006, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Krabat hat folgendes geschrieben:
Ich will ja nur wissen, warum er den Islam so sehr verteidigt.


Wenn man behauptet, jemand sei dümmer und bösartiger als ein anderer, bleibt die andere Person dennoch dumm und bösartig.


Versteh ich jetzt nicht, was Du sagen willst.
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Krabat
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Anmeldungsdatum: 02.09.2006
Beiträge: 784

Beitrag(#576734) Verfasst am: 03.10.2006, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

alfons hat folgendes geschrieben:
Ob in den vergangenen 1500 Jahren eher das Christentum oder nicht doch der Islam die gewalttätigere Religion war, wollen wir mal dahin gestellt lassen. Ad hoc würde ich auf die Christen tippen, aber ich bin kein Historiker.

Ganz sicher aber hat enpassant Recht, wenn er schreibt:

Zitat:
Und dass das Christentum, wenigstens in Europa, heute so handzahm daher kommt, liegt eben nimmermehr daran, dass es in seinen Fundamenten so liebevoll-löblich wäre, sondern vielmehr daran, dass es, wenn auch nicht vollständig, so doch in entscheidendem Maße entmachtet und domestiziert wurde. In gleicher Weise wird auch der Islam so lange gefährlich bleiben, wie er nicht möglichst umfassend ins Private zurück gedrängt und unter die Fuchtel von klar über ihm stehenden sozialen Vereinbarungen gestellt wird.


Das sind goldene Worte, und sie treffen meiner Ansicht nach auf jede Religion und jede transzendentale Weltanschauung zu.

Alfons


Das sind keine goldenen Worte. Das ist radikal. Eine Weltanschauung soll "zurückgedrängt" werden, "domestiziert" wie der Hund und das Pferd. "Unter die Fuchtel" will er die Religionen stellen.

Er will Kampf.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#576736) Verfasst am: 03.10.2006, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

alfons hat folgendes geschrieben:
enpassant hat folgendes geschrieben:
Und dass das Christentum, wenigstens in Europa, heute so handzahm daher kommt, liegt eben nimmermehr daran, dass es in seinen Fundamenten so liebevoll-löblich wäre, sondern vielmehr daran, dass es, wenn auch nicht vollständig, so doch in entscheidendem Maße entmachtet und domestiziert wurde. In gleicher Weise wird auch der Islam so lange gefährlich bleiben, wie er nicht möglichst umfassend ins Private zurück gedrängt und unter die Fuchtel von klar über ihm stehenden sozialen Vereinbarungen gestellt wird.
Das sind goldene Worte ...

Da schließe ich mich an.

alfons hat folgendes geschrieben:
... und sie treffen meiner Ansicht nach auf jede Religion und jede transzendentale Weltanschauung zu.

Jedenfalls auf die mit Absolutheits- bzw. Alleinvertretungsanspruch.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#576737) Verfasst am: 03.10.2006, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:
"Unter die Fuchtel" will er die Religionen stellen.

Naja, die Religion muß hinter den Menschenrechten und freiheitlich-demokratischen Grundwerten zurückstehen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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ejo
evolutionärer Irrtum



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Beiträge: 772

Beitrag(#576741) Verfasst am: 03.10.2006, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Krabat hat folgendes geschrieben:
Ich will ja nur wissen, warum er den Islam so sehr verteidigt.


Wenn man behauptet, jemand sei dümmer und bösartiger als ein anderer, bleibt die andere Person dennoch dumm und bösartig.


Versteh ich jetzt nicht, was Du sagen willst.

War ja auch kein Bibelspruch zynisches Grinsen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#576750) Verfasst am: 03.10.2006, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Krabat hat folgendes geschrieben:
"Unter die Fuchtel" will er die Religionen stellen.

Naja, die Religion muß hinter den Menschenrechten und freiheitlich-demokratischen Grundwerten zurückstehen.
Daumen hoch!
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Trish:(
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#576761) Verfasst am: 03.10.2006, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Krabat hat folgendes geschrieben:
"Unter die Fuchtel" will er die Religionen stellen.

Naja, die Religion muß hinter den Menschenrechten und freiheitlich-demokratischen Grundwerten zurückstehen.

Was eigenlich auch schon durch die Religionsfreiheit im GG zum Ausdruck kommt. Will heißen: jeder hat das Recht, selbst darüber zu bestimmen, ob er einer Religion angehören will, und wenn ja, welcher. Das bedeutet eben auch, dass der Staat sich in Bezug auf Religionen streng neutral zu verhalten hat. Das aber ist bis jetzt noch nicht in allen Bereichen konsequent umgesetzt.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#576764) Verfasst am: 03.10.2006, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Das bedeutet eben auch, dass der Staat sich in Bezug auf Religionen streng neutral zu verhalten hat.
Nein.
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Trish:(
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#576765) Verfasst am: 03.10.2006, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Krabat hat folgendes geschrieben:
"Unter die Fuchtel" will er die Religionen stellen.

Naja, die Religion muß hinter den Menschenrechten und freiheitlich-demokratischen Grundwerten zurückstehen.

Was eigenlich auch schon durch die Religionsfreiheit im GG zum Ausdruck kommt. Will heißen: jeder hat das Recht, selbst darüber zu bestimmen, ob er einer Religion angehören will, und wenn ja, welcher. Das bedeutet eben auch, dass der Staat sich in Bezug auf Religionen streng neutral zu verhalten hat. Das aber ist bis jetzt noch nicht in allen Bereichen konsequent umgesetzt.

Genau, die derzeitige Praxis widerspricht meines Erachtens teilweise dem GG.

Edit: Neutral verhalten muß sich der Staat gegenüber Religionen jenseits der Abdeckung des GG. Also muß er bspw. einschreiten, wenn Hetze betrieben oder Kindern Entwicklungschancen in grober Weise genommen werden.
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Zuletzt bearbeitet von step am 03.10.2006, 21:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#576766) Verfasst am: 03.10.2006, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Das bedeutet eben auch, dass der Staat sich in Bezug auf Religionen streng neutral zu verhalten hat.
Nein.

Als Begründung ist ein schlichtes "Nein" schon einmal etwas zu dünn.
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enpassant
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 522
Wohnort: leipzig

Beitrag(#576782) Verfasst am: 03.10.2006, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Krabat hat folgendes geschrieben:
Welcher Haß gegen das Christentum! Bist Du Kommunist?


*lautlach*
Also wirklich, dir scheinen ja recht wenig Schubladen zur Kategorisierung Andersdenkender zur Verfügung zu stehen...


Krabat hat folgendes geschrieben:
Ich will ja nur wissen, warum er den Islam so sehr verteidigt.


An welcher Stelle ich den Islam "so sehr verteidigt" haben soll, würde ich nun doch gar zu gerne mal wissen!
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#576785) Verfasst am: 03.10.2006, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Das bedeutet eben auch, dass der Staat sich in Bezug auf Religionen streng neutral zu verhalten hat.
Nein.

Als Begründung ist ein schlichtes "Nein" schon einmal etwas zu dünn.


Das Primat des Rechtsstaats erfordert, dass die Neutralität zuweilen verletzt werden muss.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#576787) Verfasst am: 03.10.2006, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

wer den islam als gewalttätig beleidigt sollte gesteinigt werden.
leider bleibt für so eine aufwendige strafe in westlichen ländern meist zu wenig zeit, da die bullen immer so schnell vor ort sind.
also ist es wohl das beste ihm ein messer in die brust zu stecken - das hilft auch bei aufmüpfigen käsköpfen.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#576790) Verfasst am: 03.10.2006, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
wer den islam als gewalttätig beleidigt sollte gesteinigt werden.
leider bleibt für so eine aufwendige strafe in westlichen ländern meist zu wenig zeit, da die bullen immer so schnell vor ort sind.
also ist es wohl das beste ihm ein messer in die brust zu stecken - das hilft auch bei aufmüpfigen käsköpfen.


du kannst den Musel halt doch nicht verleugnen, gell.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#576791) Verfasst am: 03.10.2006, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Krabat hat folgendes geschrieben:
"Unter die Fuchtel" will er die Religionen stellen.

Naja, die Religion muß hinter den Menschenrechten und freiheitlich-demokratischen Grundwerten zurückstehen.

Was eigenlich auch schon durch die Religionsfreiheit im GG zum Ausdruck kommt. Will heißen: jeder hat das Recht, selbst darüber zu bestimmen, ob er einer Religion angehören will, und wenn ja, welcher. Das bedeutet eben auch, dass der Staat sich in Bezug auf Religionen streng neutral zu verhalten hat. Das aber ist bis jetzt noch nicht in allen Bereichen konsequent umgesetzt.


Eine logische Konsequenz wäre eigentlich, dass der Bürger in die Lage versetzt werden sollte, FREI entscheiden zu können. Dagegen sprechen aber die Indoktrination durch Eltern, Schule, Kirchen. Wer das durchsteht hat viel Glück gehabt - ... Traurig
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#576792) Verfasst am: 03.10.2006, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Das bedeutet eben auch, dass der Staat sich in Bezug auf Religionen streng neutral zu verhalten hat.
Nein.

Als Begründung ist ein schlichtes "Nein" schon einmal etwas zu dünn.


Das Primat des Rechtsstaats erfordert, dass die Neutralität zuweilen verletzt werden muss.

Inwiefern? Im Gegenteil, das scheint mir eine Neutralitätspflicht noch eher zu unterstreichen.
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enpassant
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 522
Wohnort: leipzig

Beitrag(#576803) Verfasst am: 03.10.2006, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wer das durchsteht hat viel Glück gehabt - ... Traurig


Wie wahr, wie wahr...!
_________________
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Krabat
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Anmeldungsdatum: 02.09.2006
Beiträge: 784

Beitrag(#576809) Verfasst am: 03.10.2006, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Eine logische Konsequenz wäre eigentlich, dass der Bürger in die Lage versetzt werden sollte, FREI entscheiden zu können. Dagegen sprechen aber die Indoktrination durch Eltern, Schule, Kirchen. Wer das durchsteht hat viel Glück gehabt - ... Traurig


Du möchtest den Bürger "in eine Lage versetzen"?

Elterliche Erziehung ist für Dich "Indoktrination"?

Schule auch?

Du bist wahrscheinlich noch sehr jung.
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