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Schami and the Minibar
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15
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(#677329) Verfasst am: 08.03.2007, 18:40 Titel: Buddhismus, eine friedliche Religion? |
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Passend zu der etwas verwirrten buddhistischen Nonne im SWR wollte ich eure Meinung zum Buddhismus erfahren. Ist dieser wirklich so friedlich wie immer gepredigt? Wo könnte man ansetzen um diese Art von Religion zu kritisieren?
Oder seid ihr der Meinung das der Buddhismus immernoch als Philosophie gesehen werden kann und das Attribut "Religion" nicht gerechtfertig ist?
_________________ Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit. - Kurt Tucholsky
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#677337) Verfasst am: 08.03.2007, 18:49 Titel: |
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Der Buddhismus ist praktisch überall eine polytheistische Religion plus einem gewaltigen Maß an Götzendienst.
Gewaltätigen Buddhismus gibt es definitiv inkl. Kämpfe zwischen buddhistischen Sekten. Gegen die Strafgesetzgebung des Lama-Regimes wirkt die Scharia wie Sozialdienst.
Buddhismuskritik:
Die Behauptung "Alles Leben ist Leiden" ist lebens- und diesseitsfeindlich. Der Humanismus sollte lebensbejahend sein. Wie bei vielen Religionen wird hier erst einmal ein Problem erfunden, das es nicht gibt.
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22264
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(#677344) Verfasst am: 08.03.2007, 18:59 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
kolja?
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#677346) Verfasst am: 08.03.2007, 19:02 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
kolja?
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kolja und ich sind oft auf einer Linie. Wenn er in irgendwelchen Threads ähnliches gesagt hat, würde mich das nicht wundern.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#677349) Verfasst am: 08.03.2007, 19:04 Titel: |
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Tillich verwechselt "Leugnung des Ich" mit der naturalistischen Erklärung des "Ich" als einem von Gehirnen erzeugten Selbstmodell.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22264
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(#677351) Verfasst am: 08.03.2007, 19:05 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
kolja?
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kolja und ich sind oft auf einer Linie. Wenn er in irgendwelchen Threads ähnliches gesagt hat, würde mich das nicht wundern. |
Bezüglich der Existenz von "Ich" und "Selbst" habe ich das anders in Erinnerung. Macht aber nix, er kann sich ja äußern, wenn er mag.
EDIT So schnell isser da ...
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22264
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(#677355) Verfasst am: 08.03.2007, 19:07 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Tillich verwechselt "Leugnung des Ich" mit der naturalistischen Erklärung des "Ich" als einem von Gehirnen erzeugten Selbstmodell. |
Nun, das "Ich" als Selbstmodell wird aber auch der Buddhismus nicht leugnen.
Aber entschuldige bitte, es gehört sich nicht, Leute so in eine Diskussion zu zerren, wie ich es gerade tat.
Bin schon wieder weg.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#677376) Verfasst am: 08.03.2007, 19:28 Titel: |
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Lies mal das Buch von Colin Goldner: Fall eines Gottkönigs
Da gibts dann genaueres über kropophile Kulte, Frauenfeindlichkeit, Höllenvorstellungen, brutalität des Lamaregimes, Kriege usw.
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spaghettus Pastafarianer
Anmeldungsdatum: 07.02.2006 Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark
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(#677384) Verfasst am: 08.03.2007, 19:35 Titel: |
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Ist es nicht aber doch so, dass es in fernen Osten wesentlich weniger Religionskriege gegeben hat als in unserem Raum?
Mag es nun am fehlenden Missionsgebot liegen oder an der Vielgötterei, irgenwie kommen mir die Religionen dort doch etwas "sanfter" vor als die hiesigen.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#677390) Verfasst am: 08.03.2007, 19:40 Titel: |
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Das täuscht!
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#677394) Verfasst am: 08.03.2007, 19:42 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Der Buddhismus ist praktisch überall eine polytheistische Religion plus einem gewaltigen Maß an Götzendienst.
Gewaltätigen Buddhismus gibt es definitiv inkl. Kämpfe zwischen buddhistischen Sekten. Gegen die Strafgesetzgebung des Lama-Regimes wirkt die Scharia wie Sozialdienst.
Buddhismuskritik:
Die Behauptung "Alles Leben ist Leiden" ist lebens- und diesseitsfeindlich. Der Humanismus sollte lebensbejahend sein. Wie bei vielen Religionen wird hier erst einmal ein Problem erfunden, das es nicht gibt.
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
Sorry, aber von dem Thema hast Du gar keine Ahnung.
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unchrist Klugscheißer
Anmeldungsdatum: 16.02.2007 Beiträge: 1039
Wohnort: Hannover
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(#677398) Verfasst am: 08.03.2007, 19:44 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Der Buddhismus ist praktisch überall eine polytheistische Religion plus einem gewaltigen Maß an Götzendienst.
Gewaltätigen Buddhismus gibt es definitiv inkl. Kämpfe zwischen buddhistischen Sekten. Gegen die Strafgesetzgebung des Lama-Regimes wirkt die Scharia wie Sozialdienst.
Buddhismuskritik:
Die Behauptung "Alles Leben ist Leiden" ist lebens- und diesseitsfeindlich. Der Humanismus sollte lebensbejahend sein. Wie bei vielen Religionen wird hier erst einmal ein Problem erfunden, das es nicht gibt.
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
Sorry, aber von dem Thema hast Du gar keine Ahnung. |
Das ist kein Argument!
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#677404) Verfasst am: 08.03.2007, 19:47 Titel: |
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Wofür? Wogegen?
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Amaterasu deaktiviert
Anmeldungsdatum: 18.02.2005 Beiträge: 293
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(#677412) Verfasst am: 08.03.2007, 19:52 Titel: |
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Zitat: | Wo könnte man ansetzen um diese Art von Religion zu kritisieren? |
Bei der ungleichberechtigung von Frauen
Der Budhismus ist dem Christentum in der Hinsicht sehr ähnlich find ich.
(Ansonsten find ich den Budhismus sehr gut)
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Johnnyboy Stück Scheiße
Anmeldungsdatum: 26.06.2005 Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon
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(#677414) Verfasst am: 08.03.2007, 19:52 Titel: |
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unchrist hat folgendes geschrieben: | Malone hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Der Buddhismus ist praktisch überall eine polytheistische Religion plus einem gewaltigen Maß an Götzendienst.
Gewaltätigen Buddhismus gibt es definitiv inkl. Kämpfe zwischen buddhistischen Sekten. Gegen die Strafgesetzgebung des Lama-Regimes wirkt die Scharia wie Sozialdienst.
Buddhismuskritik:
Die Behauptung "Alles Leben ist Leiden" ist lebens- und diesseitsfeindlich. Der Humanismus sollte lebensbejahend sein. Wie bei vielen Religionen wird hier erst einmal ein Problem erfunden, das es nicht gibt.
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
Sorry, aber von dem Thema hast Du gar keine Ahnung. |
Das ist kein Argument! |
Wenn es zutrifft schon.
_________________ "Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#677417) Verfasst am: 08.03.2007, 19:55 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Der Buddhismus ist praktisch überall eine polytheistische Religion plus einem gewaltigen Maß an Götzendienst.
Gewaltätigen Buddhismus gibt es definitiv inkl. Kämpfe zwischen buddhistischen Sekten. Gegen die Strafgesetzgebung des Lama-Regimes wirkt die Scharia wie Sozialdienst.
Buddhismuskritik:
Die Behauptung "Alles Leben ist Leiden" ist lebens- und diesseitsfeindlich. Der Humanismus sollte lebensbejahend sein. Wie bei vielen Religionen wird hier erst einmal ein Problem erfunden, das es nicht gibt.
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
Sorry, aber von dem Thema hast Du gar keine Ahnung. |
ich halte Sokrateers beschreibung, speziell die kritik am buddhismus für sehr plausibel, in bezug zu dem was ich über den buddhismus weiss.
zentral im buddhismus ist die überwindung der gier (was erstmal nicht schlecht ist) bzw. besonders das daraus entstehende leid. jeder leidet. um sein leid zu überwinden muss man asket sein.
nö, ich bevorzuge den aufgeklärten hedonismus im evolutionären humanismus.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Johnnyboy Stück Scheiße
Anmeldungsdatum: 26.06.2005 Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon
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(#677419) Verfasst am: 08.03.2007, 19:57 Titel: |
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Zitat: | um sein leid zu überwinden muss man asket sein. |
Kneif mich, aber hat sich Buddah nicht von den Asketen abgewandt?
_________________ "Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Masaru ......
Anmeldungsdatum: 19.02.2005 Beiträge: 361
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(#677425) Verfasst am: 08.03.2007, 20:01 Titel: |
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Organisierte Religion an sich ist ein Übel, da ist der Buddhismus keine Ausnahme.
Religiöse Dogmen/Regeln zu befolgen, heißt selbstständiges Denken/Handeln abzulehnen.
Dennoch scheint mir der Buddhismus noch das geringste Übel unter den großen Religionen zu sein...
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Hatuey registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 2821
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(#677431) Verfasst am: 08.03.2007, 20:15 Titel: Re: Buddhismus, eine friedliche Religion? |
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Schami hat folgendes geschrieben: | Passend zu der etwas verwirrten buddhistischen Nonne im SWR wollte ich eure Meinung zum Buddhismus erfahren. Ist dieser wirklich so friedlich wie immer gepredigt? Wo könnte man ansetzen um diese Art von Religion zu kritisieren?
Oder seid ihr der Meinung das der Buddhismus immernoch als Philosophie gesehen werden kann und das Attribut "Religion" nicht gerechtfertig ist? |
Der Buddhismus ist kein Stück besser, als andere organisierte Religionen, sondern besteht auch nur aus Heuchelei.
Auf der Seite der MIZ gibt es jede Menge kritische Artikel über den Buddhismus:
http://www.miz-online.de/spezial/ursache.html
http://www.miz-online.de/archiv/miz100.htm
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#677448) Verfasst am: 08.03.2007, 20:37 Titel: |
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unchrist hat folgendes geschrieben: | Malone hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Der Buddhismus ist praktisch überall eine polytheistische Religion plus einem gewaltigen Maß an Götzendienst.
Gewaltätigen Buddhismus gibt es definitiv inkl. Kämpfe zwischen buddhistischen Sekten. Gegen die Strafgesetzgebung des Lama-Regimes wirkt die Scharia wie Sozialdienst.
Buddhismuskritik:
Die Behauptung "Alles Leben ist Leiden" ist lebens- und diesseitsfeindlich. Der Humanismus sollte lebensbejahend sein. Wie bei vielen Religionen wird hier erst einmal ein Problem erfunden, das es nicht gibt.
Die Leugnung des Ich, des Selbst usw. ist antiindividualistisch. Im Humanismus steht der Mensch in der Einzahl als auch im Plural im Mittelpunkt. |
Sorry, aber von dem Thema hast Du gar keine Ahnung. |
Das ist kein Argument! |
Hat er auch nicht behauptet, oder ?
_________________ You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#677450) Verfasst am: 08.03.2007, 20:38 Titel: |
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Masaru hat folgendes geschrieben: | Organisierte Religion an sich ist ein Übel, da ist der Buddhismus keine Ausnahme.
Religiöse Dogmen/Regeln zu befolgen, heißt selbstständiges Denken/Handeln abzulehnen.
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Ist das ein Naturgesetz ?
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(MacYoung)
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#677457) Verfasst am: 08.03.2007, 20:44 Titel: Re: Buddhismus, eine friedliche Religion? |
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Hatuey hat folgendes geschrieben: |
Der Buddhismus ist kein Stück besser, als andere organisierte Religionen, sondern besteht auch nur aus Heuchelei.
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Ich denke nicht, dass alle organisierten Religion nur aus Heuchelei bestehen und alle Vertreter davon nur heuchlerisch sind.
_________________ You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#677465) Verfasst am: 08.03.2007, 20:51 Titel: Re: Buddhismus, eine friedliche Religion? |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | Hatuey hat folgendes geschrieben: |
Der Buddhismus ist kein Stück besser, als andere organisierte Religionen, sondern besteht auch nur aus Heuchelei.
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Ich denke nicht, dass alle organisierten Religion nur aus Heuchelei bestehen und alle Vertreter davon nur heuchlerisch sind. |
nein:
die einen glauben den scheiss wirklich -> keine heuchler,
die anderen benutzen den scheiss für persönliche bereicherung oder machtmissbrauch -> heuchler
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#677479) Verfasst am: 08.03.2007, 21:05 Titel: Re: Buddhismus, eine friedliche Religion? |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Hatuey hat folgendes geschrieben: |
Der Buddhismus ist kein Stück besser, als andere organisierte Religionen, sondern besteht auch nur aus Heuchelei.
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Ich denke nicht, dass alle organisierten Religion nur aus Heuchelei bestehen und alle Vertreter davon nur heuchlerisch sind. |
nein:
die einen glauben den scheiss wirklich -> keine heuchler,
die anderen benutzen den scheiss für persönliche bereicherung oder machtmissbrauch -> heuchler |
Hm, stellt sich noch die Frage ob man den "Scheiss" auch differenzieren kann, oder ob an Religionen mal eh alles prinzipiell nur scheisse ist.
_________________ You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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Masaru ......
Anmeldungsdatum: 19.02.2005 Beiträge: 361
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(#677498) Verfasst am: 08.03.2007, 21:29 Titel: |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | Masaru hat folgendes geschrieben: | Organisierte Religion an sich ist ein Übel, da ist der Buddhismus keine Ausnahme.
Religiöse Dogmen/Regeln zu befolgen, heißt selbstständiges Denken/Handeln abzulehnen.
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Ist das ein Naturgesetz ? |
Wenn du es so nennen willst, Ja.
Sich auf etwas/jemanden zu beziehen (z.b. auf Regeln, oder Reden berühmter Personen), bedeutet den eigenen Standpunkt durch eine Instanz außerhalb der eigenen Veranwortlichkeit zu rechtfertigen. Regeln können kein Ersatz sein für eigene Erfahrung und Überprüfung, denn letztendlich ist man immer selbst für das verantwortlich, was man tut.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#677504) Verfasst am: 08.03.2007, 21:40 Titel: Re: Buddhismus, eine friedliche Religion? |
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Reschi hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Hatuey hat folgendes geschrieben: |
Der Buddhismus ist kein Stück besser, als andere organisierte Religionen, sondern besteht auch nur aus Heuchelei.
|
Ich denke nicht, dass alle organisierten Religion nur aus Heuchelei bestehen und alle Vertreter davon nur heuchlerisch sind. |
nein:
die einen glauben den scheiss wirklich -> keine heuchler,
die anderen benutzen den scheiss für persönliche bereicherung oder machtmissbrauch -> heuchler |
Hm, stellt sich noch die Frage ob man den "Scheiss" auch differenzieren kann, oder ob an Religionen mal eh alles prinzipiell nur scheisse ist. |
nun es gibt hunde-, katzen-, pferde-, vogel-, kaninchen-, kuh-, elefanten-, krokodil-, ...
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#677507) Verfasst am: 08.03.2007, 21:43 Titel: |
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Leichenschänder.
_________________ Wer nichts weiß, glaubt alles.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#677509) Verfasst am: 08.03.2007, 21:45 Titel: |
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | Leichenschänder. |
pardon?
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#677513) Verfasst am: 08.03.2007, 21:53 Titel: |
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Masaru hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Masaru hat folgendes geschrieben: | Organisierte Religion an sich ist ein Übel, da ist der Buddhismus keine Ausnahme.
Religiöse Dogmen/Regeln zu befolgen, heißt selbstständiges Denken/Handeln abzulehnen.
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Ist das ein Naturgesetz ? |
Wenn du es so nennen willst, Ja.
Sich auf etwas/jemanden zu beziehen (z.b. auf Regeln, oder Reden berühmter Personen), bedeutet den eigenen Standpunkt durch eine Instanz außerhalb der eigenen Veranwortlichkeit zu rechtfertigen.
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Nicht automatisch. Man kann sich etwas ansehen, prüfen und zum Urteil kommen, dass es gut ist.
Zitat: |
Regeln können kein Ersatz sein für eigene Erfahrung und Überprüfung, denn letztendlich ist man immer selbst für das verantwortlich, was man tut. |
Natürlich. Mann kann auch einer Regel zustimmen und sie befolgen, weil man zu dem Schluss gekommen ist, dass sie gut ist, nachdem man sie kritisch übeprüft hat.
_________________ You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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Reschi registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 3073
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(#677514) Verfasst am: 08.03.2007, 21:55 Titel: Re: Buddhismus, eine friedliche Religion? |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Reschi hat folgendes geschrieben: | Hatuey hat folgendes geschrieben: |
Der Buddhismus ist kein Stück besser, als andere organisierte Religionen, sondern besteht auch nur aus Heuchelei.
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Ich denke nicht, dass alle organisierten Religion nur aus Heuchelei bestehen und alle Vertreter davon nur heuchlerisch sind. |
nein:
die einen glauben den scheiss wirklich -> keine heuchler,
die anderen benutzen den scheiss für persönliche bereicherung oder machtmissbrauch -> heuchler |
Hm, stellt sich noch die Frage ob man den "Scheiss" auch differenzieren kann, oder ob an Religionen mal eh alles prinzipiell nur scheisse ist. |
nun es gibt hunde-, katzen-, pferde-, vogel-, kaninchen-, kuh-, elefanten-, krokodil-, ... |
Interessant
_________________ You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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