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Ein faschistisches Amerika, in zehn einfachen Schritten

 
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#797049) Verfasst am: 20.08.2007, 23:04    Titel: Ein faschistisches Amerika, in zehn einfachen Schritten Antworten mit Zitat

http://annakuehne.twoday.net/stories/3764329/



Eine spannende, bedrohliche(?) Lektüre.

Wird es unter einer Präsidentin Hillary Clinton besser oder kommt dann das Törichte des Military Commissions Act 2006 zur grausamen Wirkung?

Erfahrung hat die Dame ja zur genüge…
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Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#797099) Verfasst am: 21.08.2007, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

nun ja neu ist das wirklich nicht.Speziell in Europa werden diese Vergleiche doch schon seit ,bzw wenige Monate nach, dem Patriot Act herangezogen.Das macht die Sache nicht unbedeutender sie ist halt nur schon lange bekannt.
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#797718) Verfasst am: 21.08.2007, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Eher wird Deutschland wieder faschistisch als die USA. Die Vereinigten Staaten haben eine langwährende bürgerlich-demokratische Tradition, die recht tief in den Köpfen der Menschen verankert ist. Es wird die Zeit wieder kommen, wo so was wie Bushismus abgeschüttelt wird. Die USA haben die Kraft dazu, was nicht heißen soll, dass sie ihr extrem imperialistisches Gebahren über Bord werfen.
In Deutschland ist hingegen die Mentalität eher so, daß reaktionäre Gesetze sich einschleifen und einfach beibehalten werden, ja schlimmer noch, sie werden noch ausgebaut.
Denkt an Heinrich Manns Buch "der Untertan", da wird die deutsche Obrigkeitshörigkeit treffend aufgespießt. Zu dieser Autoritätsgläubigkeit gehört natürlich auch ein tüchtiges Maß an Staatsillusionismus als auch Staatsgläubigkeit. Der "gute" Deutsche, ein nahezu perfekter Spießer!!!
In den USA ist es z.B. unvorstellbar, dass Menschen "vom Vater Staat" sprechen.
Als ich in den Staaten war und diesen Begriff mal erwähnte, hielten alle, die ich darüber unterrichtete, Deutsche für bekloppt!
Auch ist es so, dass man in den Staaten bei Weitem nicht so schnell nach der Polizei kreischt, wie just hierzulande.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#797733) Verfasst am: 21.08.2007, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Denkt an Heinrich Manns Buch "der Untertan", da wird die deutsche Obrigkeitshörigkeit treffend aufgespießt. Zu dieser Autoritätsgläubigkeit gehört natürlich auch ein tüchtiges Maß an Staatsillusionismus als auch Staatsgläubigkeit. Der "gute" Deutsche, ein nahezu perfekter Spießer!!!


Peter H., 21.08.1968
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Conan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 738

Beitrag(#797747) Verfasst am: 21.08.2007, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

In den USA ist es z.B. unvorstellbar, dass Menschen "vom Vater Staat" sprechen.
Als ich in den Staaten war und diesen Begriff mal erwähnte, hielten alle, die ich darüber unterrichtete, Deutsche für bekloppt!


Das heißt dort Uncle Sam...kein Wunder, dass die dich schief angeschaut haben.

Hier ist auch ein Bild von ihm.

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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#797781) Verfasst am: 21.08.2007, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ach i wo, ich kam recht gut mit den Amis zurecht. Bin auch hierzulande in US-Foren, wo ich mich recht wohl fühle. Smilie
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