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Die SPD und ihre Geschichte
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#803111) Verfasst am: 27.08.2007, 16:04    Titel: Die SPD und ihre Geschichte Antworten mit Zitat

Gerade habe ich einen Artikel im Spiegel gelesen:

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,502240,00.html

...und war einigermaßen verärgert.
Wiedermal versucht sich die Partei neu zu positionieren und wiedermal übt sie sich im Selbstverrat. Dabei bleibt Geschichte, wie sie wirklich war, auf der Strecke.

Was meint Ihr? Ist das Verrat an der Partei und ihrer Geschichte? Ist das Geschichtsknitterung?
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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cmrs
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.04.2007
Beiträge: 54
Wohnort: Bergisches Land

Beitrag(#803208) Verfasst am: 27.08.2007, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt mal ohne den artikel gelesen zu haben ...

wo ist das problem wenn sich eine partei neu ausrichtet um erfolgreich zu bleiben ?
das heisst ja nur das die vorherige meinung von der bevölkerung nichtmehr geteilt wird ...
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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#803211) Verfasst am: 27.08.2007, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin natürlich wenig objektiv, gehöre ich dieser Partei doch an, aber ich glaube nicht, dass der Spiegel da recht hat. Ich hab das gelesen heute in der SZ und ich sehe darin keine Absicht zum Selbstverrat oder zur Geschichtsklitterung. Klar, Steinbrück, Steinmeier und Platzeck sind nicht die Arbeiterführer der 1860er Jahre, aber ich glaube nicht, dass sie das sein wollen.
Der Spiegel scheint hier ihnen genau das unterstellen zu wollen, zu sagen wollen, dass sie versuchen, die Geschichte an ihre jetzigen Vorstellungen anzupassen. Und verneint man diese Unterstellung, die ich so nicht lesen kann, bricht die Argumentation in sich zusammen...
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#803240) Verfasst am: 27.08.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hier eine kleine Auflistung zur SPD von mir, Stichwort Provinzpolitiker:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ernst_Th%C3%A4lmann
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#803314) Verfasst am: 27.08.2007, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Hier eine kleine Auflistung zur SPD von mir, Stichwort Provinzpolitiker:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ernst_Th%C3%A4lmann


Frage Frage Frage
und was sagt uns das jetzt? Wo ist der Bezug?
_________________
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#803423) Verfasst am: 27.08.2007, 21:16    Titel: Re: Die SPD und ihre Geschichte Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Gerade habe ich einen Artikel im Spiegel gelesen:

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,502240,00.html

...und war einigermaßen verärgert.
Wiedermal versucht sich die Partei neu zu positionieren und wiedermal übt sie sich im Selbstverrat. Dabei bleibt Geschichte, wie sie wirklich war, auf der Strecke.

Was meint Ihr? Ist das Verrat an der Partei und ihrer Geschichte? Ist das Geschichtsknitterung?


Solange die Partei sich nicht umbenennt, ist das Geschichtsklitterung.

Denn sie tun so, als ob die Partei schon immer die Linie vertreten hätte, die sie heute vertritt.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#803430) Verfasst am: 27.08.2007, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

und was sagt uns das jetzt? Wo ist der Bezug?


Seit 1914 Verrat auf der ganzen Linie, kam das denn nicht rüber?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#803435) Verfasst am: 27.08.2007, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sach's ja immer wieder der August und der Wilhelm hätten sich schepp gelacht, wenn sie diese "Definition" von sozialer Demokratie dieser 3 " Herrschaften" gelesen hätten.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#803451) Verfasst am: 27.08.2007, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

cmrs hat folgendes geschrieben:
jetzt mal ohne den artikel gelesen zu haben ...

wo ist das problem wenn sich eine partei neu ausrichtet um erfolgreich zu bleiben ?
das heisst ja nur das die vorherige meinung von der bevölkerung nichtmehr geteilt wird ...


Eigentlich sollte ein Mensch die die Möglichkeit haben zwischen verschiedene Strömungen zu wählen. Wenn Parteien sich immer "neu orientieren" um ihre Macht nicht zu verlieren verkommt irgendwan alles zu eine "Einheitsbrei", und die Demokratie ist im Arsch.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#803490) Verfasst am: 27.08.2007, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

So neu ist das alles jetzt gar nicht; einer der Oberrevisionisten der SPD hat schon immer so ein Zeugs geredet Thomas Meyer
Der Unterschied zu früher, also zur Kalten Kriegszeit, ist der, daß man endgültig die Perspektive des sog. Demokratischen Sozialismus in der SPD beerdigt hat.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#803656) Verfasst am: 28.08.2007, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man sich auf Bernstein und seine Mitstreiter berufen will, dann geht es eben nicht mit einer solchen platten Argumentation.

Da die SPD 1900 die Diskussion der Bernsteinschen Thesen unterbunden hatte, war die dialektische Verbesserung seiner Theorien gescheitert.

Bernstein selbst trat ja wegen der Kriegstreue der SPD der USPD bei.

Aber dass die Arbeiterklasse die politisch und ökonomische Gruppe werden würde, hat er zu recht bezweifelt.

Offiziell ist die SPD erst seit dem Bad Godesberger Programm von 1959 keine marxistische Partei mehr.

Das allerdings das sogenannte Minmalprogramm für die Sozialdemokraten wichtiger als das Maximalprogramm war, ist eine historische Tatsache.

Marxismus war was für die Sonntagsschule, im Alltag hat sich die SPD sehr schnell mit der "Sozialen Marktwirtschaft" arrangiert.

Das Programm der SPS (Sozialdemokraten Schweiz) trägt heute noch marxistische Züge, aber auch das ist nur Talmi für die Galerie.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#803838) Verfasst am: 28.08.2007, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Aber dass die Arbeiterklasse die politisch und ökonomische Gruppe werden würde, hat er zu recht bezweifelt.

Offiziell ist die SPD erst seit dem Bad Godesberger Programm von 1959 keine marxistische Partei mehr.




Aber dass die SPD erst seit ....., so etwas ist blauer Dunst und Talmi!
So,so, vor 1959 war die SPD eine marxistische Partei? Auf welches schmale Brett bist denn Du da gekommen?
Sagenhaft, was manche so meinen, sagen zu wollen! despair
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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#803871) Verfasst am: 28.08.2007, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Aber dass die Arbeiterklasse die politisch und ökonomische Gruppe werden würde, hat er zu recht bezweifelt.

Offiziell ist die SPD erst seit dem Bad Godesberger Programm von 1959 keine marxistische Partei mehr.




Aber dass die SPD erst seit ....., so etwas ist blauer Dunst und Talmi!
So,so, vor 1959 war die SPD eine marxistische Partei? Auf welches schmale Brett bist denn Du da gekommen?
Sagenhaft, was manche so meinen, sagen zu wollen! despair

Kannst du nicht lesen? Er hat geschrieben "offiziell". Was deine Vorurteile oder Ansichten über die Partei in keinster Weise beeinträchtigen sollte...aber nur, wenn man halt keinen Zwang hat, gegen alles bashen zu müssen... Mit den Augen rollen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#803885) Verfasst am: 28.08.2007, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hat nix mit Bashing zu tun, sondern meine Reaktion ergibt sich aus der Gesamtargumentation, die ich las.
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SoWhy
The Doctor



Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#803892) Verfasst am: 28.08.2007, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Hat nix mit Bashing zu tun, sondern meine Reaktion ergibt sich aus der Gesamtargumentation, die ich las.

Sie ist aber keine Reaktion auf das, was da steht, sondern maximal auf das, was du da reininterpretierst Mit den Augen rollen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#804113) Verfasst am: 28.08.2007, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Hat nix mit Bashing zu tun, sondern meine Reaktion ergibt sich aus der Gesamtargumentation, die ich las.

Sie ist aber keine Reaktion auf das, was da steht, sondern maximal auf das, was du da reininterpretierst Mit den Augen rollen


Weisst du für die KPD'ler wie Peter H. war Die SPD gemäss Zentralukas von Genosse Stalin "Der zu bekämpfende Sozialfaschismus", da durfte auch locker im Verbund mit den Nazis gegen die Sozen agiert werden.

Die SPD war schon 1914 keine marxistische Partei mehr, sie wusste es nur noch nicht.
Die Bolschewisten waren schon seit der Gründung 1903 nur eine Pseudo-Marxistische-Voluntaristen-Partei.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#804180) Verfasst am: 28.08.2007, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Weisst du für die KPD'ler wie Peter H. war Die SPD gemäss Zentralukas von Genosse Stalin "Der zu bekämpfende Sozialfaschismus", da durfte auch locker im Verbund mit den Nazis gegen die Sozen agiert werden.

D



Der Irrtum wurde erkannt und das Ruder von Thälmann und Seinesgleichen herumgerissen.
Einen Verbund mit den Faschisten gab es nicht, das ist bloße Verleumdung.

Quote-Tags repariert... Kival
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#804483) Verfasst am: 29.08.2007, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Weisst du für die KPD'ler wie Peter H. war Die SPD gemäss Zentralukas von Genosse Stalin "Der zu bekämpfende Sozialfaschismus", da durfte auch locker im Verbund mit den Nazis gegen die Sozen agiert werden.




Der Irrtum wurde erkannt und das Ruder von Thälmann und Seinesgleichen herumgerissen.
Einen Verbund mit den Faschisten gab es nicht, das ist bloße Verleumdung.


Damit man es lesen kann.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#804485) Verfasst am: 29.08.2007, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

@Peter H.

Lern endlich das Zitieren!

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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#804515) Verfasst am: 29.08.2007, 04:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
@Peter H.

Lern endlich das Zitieren!


Manchmal kann er unterdessen, aber Lenin hätte schon dafür gesorgt, dass er es immer kann, ansonsten hätte er in sicher an einen Subalternposten nach Sibieren verschickt.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#804517) Verfasst am: 29.08.2007, 04:37    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
@Peter H.

Lern endlich das Zitieren!


Manchmal kann er unterdessen, aber Lenin hätte schon dafür gesorgt, dass er es immer kann, ansonsten hätte er in sicher an einen Subalternposten nach Sibieren verschickt.


Nicht nur Lenin; Trotzkij auch Lachen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#804522) Verfasst am: 29.08.2007, 05:43    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
@Peter H.

Lern endlich das Zitieren!


Manchmal kann er unterdessen, aber Lenin hätte schon dafür gesorgt, dass er es immer kann, ansonsten hätte er in sicher an einen Subalternposten nach Sibieren verschickt.


Nicht nur Lenin; Trotzkij auch Lachen


Ich möcht gar nicht wissen, was Stalin und Mao verfügt hätten Weinen zwinkern Weinen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#804523) Verfasst am: 29.08.2007, 05:49    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
@Peter H.

Lern endlich das Zitieren!


Manchmal kann er unterdessen, aber Lenin hätte schon dafür gesorgt, dass er es immer kann, ansonsten hätte er in sicher an einen Subalternposten nach Sibieren verschickt.


Nicht nur Lenin; Trotzkij auch Lachen


Ich möcht gar nicht wissen, was Stalin und Mao verfügt hätten Weinen zwinkern Weinen



Ich weiß aber in welche Hölle er kommt: Die Zitierhölle zwinkern Lachen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#804524) Verfasst am: 29.08.2007, 05:55    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:


Der Irrtum wurde erkannt und das Ruder von Thälmann und Seinesgleichen herumgerissen.
Einen Verbund mit den Faschisten gab es nicht, das ist bloße Verleumdung.

Quote-Tags repariert... Kival


Leider nein Peter!

Noch im BVG Streik 1932 standen KPD'ler und Nazis Seit an Seit.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#804526) Verfasst am: 29.08.2007, 06:02    Titel: Antworten mit Zitat

das eine Partei ihre Programmatik ab ihrer Gründung nicht mehr ändern darf, wenn diese ihr nicht
mehr als sinnvoll erscheint, kommt mir unsinnig vor(Parteien erscheinen mir allg unsinnig aber das ist
ne andere Geschichte).
Dumm find ich eher die Stammwähler die,erst diese Parteien immer noch wählen obwohl sie schon in
ihrem Wahlprogramm überhaubt nicht mehr mit dem Ziel desjewiligen Stammwählers entsprechen
(weil er da er das Programm nicht gelesen hat meint es wär das selbe wie vor 40 Jahren).Und sich
dann über die Umsetzung des Wahlprogramms beschwehren. Mit den Augen rollen
(meine Meinung)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#804529) Verfasst am: 29.08.2007, 06:17    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
das eine Partei ihre Programmatik ab ihrer Gründung nicht mehr ändern darf, wenn diese ihr nicht
mehr als sinnvoll erscheint, kommt mir unsinnig vor(Parteien erscheinen mir allg unsinnig aber das ist
ne andere Geschichte).
Dumm find ich eher die Stammwähler die,erst diese Parteien immer noch wählen obwohl sie schon in
ihrem Wahlprogramm überhaubt nicht mehr mit dem Ziel desjewiligen Stammwählers entsprechen
(weil er da er das Programm nicht gelesen hat meint es wär das selbe wie vor 40 Jahren).Und sich
dann über die Umsetzung des Wahlprogramms beschwehren. Mit den Augen rollen
(meine Meinung)


Jo, wahrscheinlich glauben immer noch viele, daß das Godesberger noch gelten würde zynisches Grinsen
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SoWhy
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Anmeldungsdatum: 21.04.2006
Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS

Beitrag(#804578) Verfasst am: 29.08.2007, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
das eine Partei ihre Programmatik ab ihrer Gründung nicht mehr ändern darf, wenn diese ihr nicht
mehr als sinnvoll erscheint, kommt mir unsinnig vor(Parteien erscheinen mir allg unsinnig aber das ist
ne andere Geschichte).
Dumm find ich eher die Stammwähler die,erst diese Parteien immer noch wählen obwohl sie schon in
ihrem Wahlprogramm überhaubt nicht mehr mit dem Ziel desjewiligen Stammwählers entsprechen
(weil er da er das Programm nicht gelesen hat meint es wär das selbe wie vor 40 Jahren).Und sich
dann über die Umsetzung des Wahlprogramms beschwehren. Mit den Augen rollen
(meine Meinung)

Besser sind da doch solche Stammwähler wie die einer gewissen bayerisch-königlichen Staatspartei, die noch nie ein Wahlprogramm gelesen haben und sie trotzdem wählen, weil der Pfaffe es ihnen in der Kirche immer so gesagt hat. Die beschweren sich zwar auch, wählen sie aber trotzdem weiterhin, d.h. man muss die Beschwerden nicht beachten zwinkern
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#804725) Verfasst am: 29.08.2007, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der sogenannte Stammwähler, wählt seine Stammpartei solange, wie sie in seinen Augen relativ zu anderen Parteien das kleinere Uebel darstellt.

Eine SPD, die sich nicht als sozialistische sondern eben als soziale Partei versteht, ist natürlich an keinen Heilsplan mehr gebunden.

Pragmatismus und Opportunismus stehen sehr nahe beieinander, es ist an den Wählern, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Die Schwäche der SPD heute sind eben immer noch "7 Jahre Schröder-Pfusch".
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#804768) Verfasst am: 29.08.2007, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Die Schwäche der SPD heute sind eben immer noch "7 Jahre Schröder-Pfusch".
Nach meiner Meinung macht die SPD auch in der Nach-Schröder-Ära so weiter wie mit Schröder. Ich sehe da keine großen Unterschiede. Was an der SPD und ihren Programmen "sozial" sein soll kann ich immer noch nicht verstehen. Nicht ganz so asozial zu sein, wie andere Parteien macht die SPD m.E. noch lange nicht sozial.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#835455) Verfasst am: 08.10.2007, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,509961,00.html

Ein Interview mit Herrn Stiegler von der Bayerischen SPD:

Zitat:
50 JAHRE SPD-OPPOSITION IN BAYERN
Stiegler: Da finde ich erschreckende Parallelen zur heutigen Linken in Bezug auf Aggressivität und Gehässigkeit. Die Spaltung der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie ist ein Fluch. Diese Spaltung hat zum Scheitern der Weimarer Republik beigetragen, sie hat unendlich viel Unglück über Deutschland gebracht. Daraus ziehe ich den Schluss: Spalter wie Linke-Chef Lafontaine sind für mich verachtenswert. Wir müssen solche Leute ohne Wenn und Aber bekämpfen.


Pillepalle Mr. Green Suspekt rose

Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll. Ach ja: ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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