Weltlich – profan? Wie säkularisieren wir unsere Welt?

[Wozubiegott]

Fangen wir doch erst einmal in der Großregion Trier-Luxemburg an!
Viele soziale und medizinische Einrichtungen, vor allem im Großraum Trier-Luxemburg, sind in kirchlicher Hand. Obwohl vom Staat finanziert, bestimmen die Kirchen, wer als Erzieher, Ärztin, Sozialarbeiter oder Psychologin arbeiten darf. Ein Heer von (Zwangs?)Konfessionalisierten pflegt, erzieht und heilt.
Kirche und Religion werden so selbstverständlich als Bestandteil des Lebens aller hingestellt und auch wahrgenommen, dass es zu einer Dominanz der christlichen Kirchen im gesellschaftlichen (vor allem im sozialen, erzieherischen, schulischen und medizinisch-pflegerischen sowie im medialen) Bereich kommt, wodurch Menschen in den schwächsten Momenten ihres Lebens dem Einfluss der Kirchen ausgesetzt sind: Als kleine Kinder, in Krisensituationen, als Kranke…
Jedoch gibt es einige Verfechter geistiger Freiheit – deutschlandweit sind es über ein Drittel, im Großraum Trier-Luxemburg jedoch nur 5-7% –, die konfessionsfrei sind oder es gerne wären.

Gegen die Dominanz der Kirchen möchten wir etwas tun! Was dieses Etwas sein könnte, das möchten wir am

Freitag, 16. November 2007, ab 16 Uhr
an der Universität Trier,
Raum B 111
(Hauptgebäude B, 1. Etage)

in einem THINK TANK zusammentragen.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie an diesem Tag zu uns stoßen und sich mit uns Gedanken darüber machen, welche Ressourcen wir gemeinsam aktivieren können, um den Weg zur Mündigkeit und Freiheit zu eröffnen, und unsere Welt „weltlicher“ und „profaner“ – kurz: säkularer zu gestalten!

Bitte geben Sie uns bis zum Mittwoch, 14. November 2007, Bescheid, ob und zu wie vielen Sie kommen. Unter: wozubiegott@email.de oder
Telefon: +49-173-3436714.

Dr. Fiona Lorenz
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Wer sich über das Buchprojekt "Wozu brauche ich einen Gott?" Gespräche mit Ungläubigen und Abtrünnigen" informieren möchte, kann das unter www.wozubiegott.de tun. Oder mich anmailen unter wozubiegott@email.de