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Crash
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#776861) Verfasst am: 27.07.2007, 20:29    Titel: Crash Antworten mit Zitat

Wie zu erwarten war, crashen die Indizes jetzt zusammen. Die Schuldenblase in den USA ist geplatzt. Jetzt bleibt abzuwarten, wie schlimm es wird. Wohl dem, der in Gold angelegt hat und sonstiges Eigentum hat Lachen
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cmrs
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Anmeldungsdatum: 29.04.2007
Beiträge: 54
Wohnort: Bergisches Land

Beitrag(#776905) Verfasst am: 27.07.2007, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
McLean, Virginia (BoerseGo.de) - Die beiden US-Hypothekenriesen Freddie Mac und Fannie Mae haben derzeit wegen der US-Hypothekenkrise (Subprime) zusammen uneinbringliche Kredite im Volumen von 4.7 Milliarden Dollar in ihren Büchern, befürchtet die Citigroup. Das sei etwa 6% des Aktienkapitals der beiden staatlich gestützten Finanzgiganten. Die beiden Institute seien aber stabil genug, die Probleme auszusitzen, heißt es.


4.7 Milliarden sind ein Witz, die Reaktionen sind überzogen.
Das Smart Money (Banken, Inverstoren etc.) will die Leute, in der Angst um eine Trendwende hin zur Baisse wie 2000 haben, dazu bringen zu verkaufen um selber wieder billig einzusteigen.

Wer in Aktien inverstiert ist sollte sofort verkaufen und abwarten bis die Abwärtsbewegung gestoppt ist. Das kann schon morgen sein, aber auch erst bei 7200 oder 7000 oder gar erst bei 6750-6500.
Generell ist zu warten bis der Index wieder über die 7800 geklettert ist.
Allerdings sollte man jetzt keine Aktien mehr kaufen ausser man hat sich mit dem thema schon intensiver beschäftigt oder hat Insider Informationen. Die Zeit der Renditen von +20% sind vorbei.
Wer auch von fallenden Kursen profitieren will soll bei seiner Kreisparkasse nach einem einfachen Zertifkat fragen mit dem man auf fallende Kurse spekuliert.

Ich will euch jetzt nicht mit erklärungen langweilen aber jeder der ne Frage hat kann gerne kommen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#776907) Verfasst am: 27.07.2007, 21:27    Titel: Re: Crash Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Wie zu erwarten war, crashen die Indizes jetzt zusammen. Die Schuldenblase in den USA ist geplatzt. Jetzt bleibt abzuwarten, wie schlimm es wird. Wohl dem, der in Gold angelegt hat und sonstiges Eigentum hat Lachen


Nun mal langsam, Malone.....

Viel ist bisher noch nicht passiert. Die Aktienkurse sind weltweit um bis zu 5% in die Knie gegangen. Na und? Dies ist noch kein crash. Es wird sich erst in den naechsten Wochen entscheiden ob das einer wird.

Bisher war das hoechstens ein Ruecksetzer, wie es ihn auch in intakten Haussen immer mal wieder gibt. Aehnliche kurzfristige Einbrueche an den Aktienmaerkten gab es zuletzt im Fruehjahr letzten und im Mai diesen Jahres. . Auch damals ueberschlugen sich waehrend der Kursdelle die Crash-Propheten mit duesteren Prognosen, wobei jeweils bereits nach wenigen Wochen wieder neue Rekordstaende der internationalen Aktienindices erreicht wurden. Dies ist natuerlich keine Garantie dafuer, dass es diesmal wieder genauso laufen wird.

Ich warne ausdruecklich vor spontanen Schnellschuessen der Marke "Jetzt aber bloss schnell alles Vermoegen in Gold anlegen", sowas kann recht grausam ins Auge gehen. Ich selbst bleibe in internationalen Aktien relativ heftig investiert und ich habe bereits vor drei Wochen mein Aktiendepot mit Put-Optionsscheinen auf den S&P 500 gegen einen crash "versichert", weil auch ich einen richtigen crash in diesem Herbst fuer zumindest moeglich (aber keinesfalls sicher) halte, so dass ich relativ gelassen der Dinge harren kann die da kommen...

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#776909) Verfasst am: 27.07.2007, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

cmrs hat folgendes geschrieben:
Zitat:
McLean, Virginia (BoerseGo.de) - Die beiden US-Hypothekenriesen Freddie Mac und Fannie Mae haben derzeit wegen der US-Hypothekenkrise (Subprime) zusammen uneinbringliche Kredite im Volumen von 4.7 Milliarden Dollar in ihren Büchern, befürchtet die Citigroup. Das sei etwa 6% des Aktienkapitals der beiden staatlich gestützten Finanzgiganten. Die beiden Institute seien aber stabil genug, die Probleme auszusitzen, heißt es.


4.7 Milliarden sind ein Witz, die Reaktionen sind überzogen.
Das Smart Money (Banken, Inverstoren etc.) will die Leute, in der Angst um eine Trendwende hin zur Baisse wie 2000 haben, dazu bringen zu verkaufen um selber wieder billig einzusteigen.

Wer in Aktien inverstiert ist sollte sofort verkaufen und abwarten bis die Abwärtsbewegung gestoppt ist. Das kann schon morgen sein, aber auch erst bei 7200 oder 7000 oder gar erst bei 6750-6500.
Generell ist zu warten bis der Index wieder über die 7800 geklettert ist.
Allerdings sollte man jetzt keine Aktien mehr kaufen ausser man hat sich mit dem thema schon intensiver beschäftigt oder hat Insider Informationen. Die Zeit der Renditen von +20% sind vorbei.
Wer auch von fallenden Kursen profitieren will soll bei seiner Kreisparkasse nach einem einfachen Zertifkat fragen mit dem man auf fallende Kurse spekuliert.

Ich will euch jetzt nicht mit erklärungen langweilen aber jeder der ne Frage hat kann gerne kommen.


Hallo cmrs,

Bei welcher Kreissparkasse arbeiten wir denn? Sehr glücklich

Gruss, Bernie
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#776912) Verfasst am: 27.07.2007, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Auch damals ueberschlugen sich waehrend der Kursdelle die Crash-Propheten mit duesteren Prognosen



Kein Wunder, denn die Lage ist beinahe dieselbe wie 1929. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das System den Bach runtergeht, denn wie lange kann eine Wirtschaft mit Privatkrediten aufrecht erhalten werden?
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cmrs
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Anmeldungsdatum: 29.04.2007
Beiträge: 54
Wohnort: Bergisches Land

Beitrag(#776914) Verfasst am: 27.07.2007, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hallo cmrs,

Bei welcher Kreissparkasse arbeiten wir denn? Sehr glücklich

Gruss, Bernie


Ich bin 16 gehe aufs Gymnasium
meine Mutter arbeitet in einer Automobilberatung
und mein Vater ist Plant Engineering Manager in einem großen deustchen Industrieunternehmen.
Sehr glücklich also keine Sorge

Ich hab einfach Kreissparkasse gewählt weil es Fillialen von denen überall in Deutschland gibt und die Volksbanken keine gescheite Beratung haben ... und das Online Banking soll dort auch nicht das Wahre sein.

edit: ganz heisser tip von mir: Orangensaft Anlageprodukt: DE000DZ0T1C8
SEHR SPEKULATIV
aber el nino und la nina sind auf unserer Seite
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#776923) Verfasst am: 27.07.2007, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

cmrs hat folgendes geschrieben:

und mein Vater ist Plant Engineering Manager in einem großen deustchen Industrieunternehmen.


Also der Gärtner? Sehr glücklich
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#776931) Verfasst am: 27.07.2007, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Auch damals ueberschlugen sich waehrend der Kursdelle die Crash-Propheten mit duesteren Prognosen



Kein Wunder, denn die Lage ist beinahe dieselbe wie 1929. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das System den Bach runtergeht, denn wie lange kann eine Wirtschaft mit Privatkrediten aufrecht erhalten werden?


Hallo Malone,

Crash-Propheten sind so alt wie die Boerse! Es gibt zu jeder Boersenphase Warnungen, dass das grosse Kurssterben oder "die finale Senkrechte", wie es mein Lieblingsboersenjournalist Bernd Niquet ausdrueckt, unmittelbar bevorstehen. Und klar irgendwann einmal werden die crash-Propheten wieder recht haben. Periodisch auftretende Kurseinbrueche jeder Groessenordnung sind langfristig gesehen naemlich was ganz normales, systemimannentes. Aus der Anwesenheit von Crash-Propheten auf einen unmittelbar bevorstehenden crash zu schliessen halte ich deshalb fuer dummes Zeug. Als Boersenguru beruehmt werden ist fuer einen crash-Propheten viel leichter als fuer einen Boersenoptimisten. Steigende Boersen sind halt mal weniger spektakulaer als crashende. Wer vorhergesehen hat, dass die Boersen in den letzten Monaten kraeftig stiegen, der hat weitaus weniger Publizitaet als einer, der einen grossen Crash richtig vorhersagte. Allein schon aus diesem Grund wird die Spezies "Crash-Prophet" nie aussterben!

Ich selbst prognostiziere ein Ende der bereits seit Fruehjahr 2003 laufenden langfristigen Hausse irgendwann in den naechsten 3 Jahren. Dies kann in Gestalt eines richtigen crashs erfolgen aber auch in Form einer langanhaltenden Seitwaertsphase. Demnaechst ist naemlich mal wieder eine groessere globale Rezession faellig und danach wird es, wie bisher immer auch, wieder guenstigere Boersenphasen geben. Den grossen Knall, in Form einer grossen Depression wie 1929 sehe ich zunaechst noch nicht, der kommt erst noch und hat primaer nix mit der Kreditwirtschaft zu tun, sondern mit dem Ende des Erdoelzeitalters....
Diese ganzen wirren Theorien ueber die Kreditwirtschaft kenne ich auch, halte allerdings nicht viel davon, ich sehe da ganz aehnliche Charakteure wie in der Endzeittheologie am Werk. Irrationale Spinner, die die Lust des Menschen am eigenen Untergang ausbeuten und ihre jeweilige Heilslehre vermarkten. Klar, dass die jetzt zunaechst mal wieder Hochkonjunktur haben, das wird sich aber wieder legen... zwinkern

Gruss, Bernie
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#776935) Verfasst am: 27.07.2007, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

In einer Woche reden wir wieder über ganz andere Sachen.
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reign
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Beiträge: 1880

Beitrag(#776940) Verfasst am: 27.07.2007, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Na jetzt ist die Zeit sich dumm-und-dämlich zu verdienen. Erhöhte Volatilität. Ich sag mal wie das geht: Egal was an den Indices abgeht, der Markt funktioniert immer nach demselben Prinzip. Wichtig ist nur der RSI; der oszilliert um den Wert 50 herum; wenn also der RSI (Relative Strenght Index) hoch ist, so 70-80-90, dann verkauft man, wenn man was hat, oder geht 'short', falls man noch nichts hat; andersherum, wenn der RSI tief ist, so 20-10 und weniger, dann kauft man. Gewinn garantiert. Gilt für die US-Börsen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#776942) Verfasst am: 27.07.2007, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Na jetzt ist die Zeit sich dumm-und-dämlich zu verdienen. Erhöhte Volatilität. Ich sag mal wie das geht: Egal was an den Indices abgeht, der Markt funktioniert immer nach demselben Prinzip. Wichtig ist nur der RSI; der oszilliert um den Wert 50 herum; wenn also der RSI (Relative Strenght Index) hoch ist, so 70-80-90, dann verkauft man, wenn man was hat, oder geht 'short', falls man noch nichts hat; andersherum, wenn der RSI tief ist, so 20-10 und weniger, dann kauft man. Gewinn garantiert. Gilt für die US-Börsen.


Wieviel hast Du eigentlich mit der Methode schon verloren? Cool
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#776943) Verfasst am: 27.07.2007, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wieviel hast Du eigentlich mit der Methode schon verloren? Cool
Kannst nicht verlieren. Der Markt funktioniert so; hoffe, du weißt wovon ich spreche. Diese Regel wird nicht gebrochen. Kannst ja mal beobachten, falls du die Daten hast. Natürlich rede ich nur und ausschließlich von Daytrading.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#776949) Verfasst am: 27.07.2007, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Diese ganzen wirren Theorien ueber die Kreditwirtschaft kenne ich auch, halte allerdings nicht viel davon, ich sehe da ganz aehnliche Charakteure wie in der Endzeittheologie am Werk. Irrationale Spinner, die die Lust des Menschen am eigenen Untergang ausbeuten und ihre jeweilige Heilslehre vermarkten.



Wirre Theorien? Irrational? Die Wirtschaft kann nicht funktionieren, wenn die meisten Menschen nicht am Produktivitätszuwachs teilhaben, sondern nur die Kapitaleigner - zunächst - davon profitieren. Wenn die Massen wegrationalisiert werden, der Rest sich einem verschärften Lohndruck ausgesetzt sieht, und sich die Vermögen bei den Reichen vervielfachen, dann gibt es kaum noch Konsumenten. Die letzten zwanzig Jahre wurde dieses Problem über Kredite "gelöst" - wie lange das gutgehen kann, kannst Dir ja vielleicht ausrechnen. Ein Crash ist unvermeidlich - ob er jetzt schon da ist oder sich das Spielchen noch über fünf Jahre hinzieht.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#777026) Verfasst am: 28.07.2007, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Diese ganzen wirren Theorien ueber die Kreditwirtschaft kenne ich auch, halte allerdings nicht viel davon, ich sehe da ganz aehnliche Charakteure wie in der Endzeittheologie am Werk. Irrationale Spinner, die die Lust des Menschen am eigenen Untergang ausbeuten und ihre jeweilige Heilslehre vermarkten.



Wirre Theorien? Irrational? Die Wirtschaft kann nicht funktionieren, wenn die meisten Menschen nicht am Produktivitätszuwachs teilhaben, sondern nur die Kapitaleigner - zunächst - davon profitieren. Wenn die Massen wegrationalisiert werden, der Rest sich einem verschärften Lohndruck ausgesetzt sieht, und sich die Vermögen bei den Reichen vervielfachen, dann gibt es kaum noch Konsumenten. Die letzten zwanzig Jahre wurde dieses Problem über Kredite "gelöst" - wie lange das gutgehen kann, kannst Dir ja vielleicht ausrechnen. Ein Crash ist unvermeidlich - ob er jetzt schon da ist oder sich das Spielchen noch über fünf Jahre hinzieht.

Das kapieren diese Schnösel doch gar nicht mehr ,gib denen einen Text vom Ludwig Erhard .... Mit den Augen rollen
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#777031) Verfasst am: 28.07.2007, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hast ja recht malone. Nur der Zeitpunkt ist noch nicht da. Jetzt ist die richtige Zeit zu kaufen, nicht zu verkaufen.

Und Gold ist auch nicht das Pralle, besser ist Molybdän.
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Roter Ballon
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Beitrag(#777041) Verfasst am: 28.07.2007, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Bei einer unserer Diskussionen auf Arbeit, hat mir ein Kollege von einem seiner alten Schulfreunde erzählt, der wohl ach so ne Art Investor ist und sich derzeit dumm und dämlich verdient.

Die Kreditinstitute verkaufen ihre Schulden einfach weiter.

Also soll so funzen wie Rückversichern, nur eben mit Geld wo eigentlich keiner hat.

Firma leiht sich also Geld bei Bank, die gibt den Kredit weiter an ??? ...
Kann die Firma die Zinsen nicht Zahlen bekommt der ??? auch nix, die Bank hat also gar kein Risiko mehr.

Am Kopf kratzen ich kapiers immer noch nicht so ganz, habs vielleicht auch falsch erzählt, Geldsachen sind mir schon fast so suspekt wie organisierter Glaube.
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Beitrag(#777046) Verfasst am: 28.07.2007, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Kannst nicht verlieren. Der Markt funktioniert so; hoffe, du weißt wovon ich spreche. Diese Regel wird nicht gebrochen. Kannst ja mal beobachten, falls du die Daten hast. Natürlich rede ich nur und ausschließlich von Daytrading.


Wie Kostolany dareinst sagte, haben 51% seiner Geschäfte geklappt (wenn es eben eine Korrelation zwischen RSI und kurzfristiger Entwicklung gibt, beim Googeln kann man schnell einige Graphiken finden, die das tatsächlich nahelegen mögen), und von dem einen Prozent über Glück konnte er trotzdem ganz gut leben. Und der andere Unterschied ist natürlich, daß dem Daytrader Pfennige reichen. Wenn er dann binnen eines Monats ein paar hundert Käufe und Verkäufe getätigt hat, die im Mittel vielleicht hundert Euro bringen, hat er natürlich nach Steuern und Gebühren trotzdem seinen Schnitt gemacht... Am Kopf kratzen.

Stefan hat folgendes geschrieben:
Hast ja recht malone. Nur der Zeitpunkt ist noch nicht da. Jetzt ist die richtige Zeit zu kaufen, nicht zu verkaufen.

Und Gold ist auch nicht das Pralle, besser ist Molybdän.


Auch keine Insiderinformation mehr: Eine neue Generation von Transistoren soll Hafnium anstelle von Silizium verwenden.

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Die Kreditinstitute verkaufen ihre Schulden einfach weiter.

Also soll so funzen wie Rückversichern, nur eben mit Geld wo eigentlich keiner hat.

Firma leiht sich also Geld bei Bank, die gibt den Kredit weiter an ??? ...
Kann die Firma die Zinsen nicht Zahlen bekommt der ??? auch nix, die Bank hat also gar kein Risiko mehr.

Am Kopf kratzen ich kapiers immer noch nicht so ganz, habs vielleicht auch falsch erzählt, Geldsachen sind mir schon fast so suspekt wie organisierter Glaube.


Bei Wechseln ist das zum Beispiel ja so: Angenommen, eine Firma B, bei der ich kaufe, hat bei einer Firma C Schulden. Ich schreibe erst einmal einen Wechsel, daß ich binnen drei Monaten zahle. Der ist so gut wie Geld (wer den Wechsel hält, hat damit einen entsprechenden Titel in der Hand, kann also den Gerichtsvollzieher zu mir schicken und pfänden lassen, wenn ich dann noch nicht gezahlt habe), so daß B bei C seine Schulden mit meinem Wechsel zahlen kann. Dann muß ich halt an C zahlen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Beitrag(#777112) Verfasst am: 28.07.2007, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

"... der ist so gut wie Geld..."

ja eben, mit diesem Geld das ja noch nicht da ist wird weitergehandelt.
reine virtuelle Werte
Der Clou ist halt für die Bank, das die das virtuelle Geld ECHT an den Zweitverwerter verkauft.

Also Firma A will Kasten Bier kaufen, hat aber nur Geld für den Pfand, rennt also zu Bank für den Rest und läßt sich dann vollaufen. Bank sieht gar nicht ein da nur zusehen zu müssen und schiebt den Credit weiter und läßt sich auch zulaufen. Firma C trinkt aber von Anfang an mit, weil die das so 100mal machen, das wenn da nur von 90 die Zinsen rüberwachsen, die sich auch einen Rausch antrinken können.

Ist irgendwie ein besoffenes Pilotenspiel, das ja eigentlich verboten ist.

Aber wie heißts, wer das Geld hat stellt die Regeln auf.
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#777336) Verfasst am: 28.07.2007, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wieviel hast Du eigentlich mit der Methode schon verloren? Cool
Kannst nicht verlieren. Der Markt funktioniert so; hoffe, du weißt wovon ich spreche. Diese Regel wird nicht gebrochen. Kannst ja mal beobachten, falls du die Daten hast. Natürlich rede ich nur und ausschließlich von Daytrading.


Daytrading? Ist das nicht diese hohe Kunst, mit der 9 von 10 Leute, die zumeist fest daran glauben, dass sich mit einem einzigen, relativ einfachen technischen Indikator die gesamte Boerse erklaeren laesst, einen Haufen Geld verlieren?

Glaub mir, die Boerse ist viel zu kompliziert, als dass man mit einem einzigen, mechanisch angewandten technischen Indikator sicher Kursbewegungen prognostizieren kann. Oder wieviele Millioenchen haste denn schon so auf die hohe Kante geschafft, mit Deiner Methode? zwinkern

Ansonsten gilt, dass Daytrading mit langfristigen Entwicklungen der Finanzmaerkte herzlich wenig zu tun hat. Daytrader und ihre Prophezeiungen verstaerken hoechstens Kursbewegungen, verursachen sie aber nicht...

Ich bin selbst mittel- bis langfristiger Investor. Von Daytrading lasse ich die Finger. Zu stressig und die Gewinnchancen sind zu gering. 90% aller Daytrader sind nach Gebuehren im Minus....die einzigen die am Daytrading garantiert verdienen, das sind die Broker...

Gruss, Bernie
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Beitrag(#777365) Verfasst am: 28.07.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Diese ganzen wirren Theorien ueber die Kreditwirtschaft kenne ich auch, halte allerdings nicht viel davon, ich sehe da ganz aehnliche Charakteure wie in der Endzeittheologie am Werk. Irrationale Spinner, die die Lust des Menschen am eigenen Untergang ausbeuten und ihre jeweilige Heilslehre vermarkten.



Wirre Theorien? Irrational? Die Wirtschaft kann nicht funktionieren, wenn die meisten Menschen nicht am Produktivitätszuwachs teilhaben, sondern nur die Kapitaleigner - zunächst - davon profitieren. Wenn die Massen wegrationalisiert werden, der Rest sich einem verschärften Lohndruck ausgesetzt sieht, und sich die Vermögen bei den Reichen vervielfachen, dann gibt es kaum noch Konsumenten. Die letzten zwanzig Jahre wurde dieses Problem über Kredite "gelöst" - wie lange das gutgehen kann, kannst Dir ja vielleicht ausrechnen. Ein Crash ist unvermeidlich - ob er jetzt schon da ist oder sich das Spielchen noch über fünf Jahre hinzieht.


Hallo Malone

ich habe mir auch schon mal diese ganzen Theorien angeschaut, nach denen das juengste Gericht der Finanzmaerkte unmittelbar bevorsteht, weil angeblich alles Geld durch Kredit geschoepft ist und das ganze eigentlich ein Nullsummenspiel ist, das zwangslaeufig dann zusammenbrechen muss, wenn alle merken, dass es ein Nullsummenspiel ist.

Dummerweise ist es aber kein Nullsummenspiel, sondern da stecken hoechst reale Werte im System drin. Seinen Ausgangspunkt nahm die moderne Endzeitoekonomie zu Zeiten von Breton Woods, einem Treffen, bei dem die Abschaffung des Goldstandards der amerikanischen Waehrung beschlossen wurde. Dies hat doch das Weltbild mancher konservativer Oekonomen recht stark ins Wanken gebracht. Sie glaubten, dass damit der Waehrung quasi der Boden unter den Fuessen weggezogen wurde, weil keine "realen Werte" mehr dahinterstehen wuerden und fingen folgerichtig an den baldigen Zusammenbruch aller Finanzsysteme vorherzusagen. Dies tun die mittlerweile schon ueber 30 Jahre, ohne dass der Messias der Boersen nach dem grossen Crash von Armagheddon wiedergekehrt ist und ich prophezeie, die werden das auch in 30 Jahren noch tun.

Der ganzen Sache liegt naemlich ein ganz gewaltiger Denkfehler zugrunde. Der Goldstandard war naemlich von Anfang an eine nur bedingt geeignete Kruecke um den Wert von Geld zu definieren, welches als "Schmiermittel" die Wirtschaftsprozesse am Laufen haelt. Breton Woods war die ganz logische Folge einer Entwicklung, bei der die gesamte Wirtschaftsleistung der USA die gesamte zur Verfuegung stehende Goldmenge zu uebersteigen begann und die Wirtschaft der USA deshalb in eine Liquiditaetskrise geriet. Es besteht nun absolut kein vernuenftiger Grund einen Deckel auf die wachsende Wirtschaft zu machen, indem man festlegt, dass der Gesamtwert der Wirtschaftsleistung nicht die vorhandene Menge an physischem Gold uebersteigen darf, weil das eine mit dem anderen ueberhaupt nichts zu tun hat. Und genau das haette man mit einem Festhalten am Goldstandard gemacht! Stattdessen schaffte man den Goldstandard ab und seither liegt nicht mehr der Wert einer real existierenden physischen Goldmenge dem Geldwert zugrunde, sondern die Gesamtheit der wirtschaftlichen Leistung des Waehrungsraumes. Manche Leute haben da ein Problem damit, weil sich das nicht wie Gold anfassen oder sonstwie anschaulich machen laesst. Es erscheint als abstrakte Groesse, ist allerdings nichtsdestoweniger sehr real. Gerne wird auch angefuehrt, dass ohne den "realen Wert" des Goldes, das ganze System bloss auf eine Verabredung ueber den Wert des Geldes aufgebaut waere, auch das ein Scheinargument, weil es beim Goldstandard genauso war. Auch Gold ist im Grunde genommen bloss solange wertvoll, wie die Menschen dies untereinander verabreden, weil sein Gebrauchswert nur aeusserst begrenzt ist....

Dies ist kurz skizziert die Geschichte der modernen Endzeitoekonomie. Heute sehen sich die Endzeitoekonomen vor allem deshalb bestaetigt, weil sich vor allem die amerikanische Kreditwirtschaft mit recht ernsten aktuellen Problemen konfrontiert sieht. Dies sind allerdings keine fundamentalen Probleme im Sinne der von mir skizzierten oekonomischen Irrlehre, sondern es handelt sich hier um eine stinknormale Blasenbildung, wie sie in den Finanzmaerkten schon immer mal vorkam und auch in Zukunft immer mal wieder vorkommen wird. Irgendwann platzt jede Blase und dann entweicht unter lautem Zischen all die heisse Luft darin. Dies steht auch der amerikanischen Kreditblase bevor. Dies wird moeglicherweise eine mehr oder weniger starke Rezession ausloesen, wird aber das oekonomische Gesamtsystem nicht umwerfen, wie von manchen Finanzweltuntergangspropheten ja schon fast herbeigewuenscht. Es wird den normalen Regeln von Finanzblasen folgen, wie z.B. bei der High-Tech-Blase vor fast 10 Jahren auch. Zuerst waechst so 'ne Blase, es kommt zu absurden Uebertreibungen, bis die Blase mit lautem Knall platzt und die Finanzwelt unterzugehen scheint. Irgendwann, wenn die meisten schon nicht mehr daran glauben, stabilisiert sich das Ganze wieder und es geht ausgehend von einem genauso uebertrieben niedrigeren Niveau erst langsam und dann immer schneller wieder aufwaerts. In dieser Phase laesst sich uebrigens am besten und sichersten gutes Geld verdienen, noch besser als in der Uebertreibungsphase der Blase, weil man sich nicht vorm grossen Crash fuerchten muss...

Eine wesentlich ernstere Krise steht den Finanzmaerkten bevor, wenn das Oel alle geht. Dann wird es in der Tat moeglich sein, dass ein Ereignis von der Groessenordnung der grossen Krise Ende der 20ger Jahre ueber die Weltwirtschaft hereinbricht. Vieles wird davon abhaengen, wie schnell und wie gut es der Menschheit gelingt Ersatz fuer das Erdoel zu finden. Aber auch das wird das Gesamtsystem nicht in Frage stellen, irgendwie wird es auch danach weitergehen....
Eine weiteres moegliches Krisenszenario haengt auch mit dem Oel zusammen, wenn sich naemlich der Klimawandel weiter beschleunigen sollte und es nicht gelingt rechtzeitig gegenzusteuern.

Meine beiden realen Szenarien sind aber eigentlich nix, was in den naechsten Monaten moeglicherweise passieren wird, sondern das droht hoechstens auf Sicht von ein oder zwei Jahrzehnten...

Gruss, Bernie
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Beitrag(#777419) Verfasst am: 28.07.2007, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

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Kannst nicht verlieren. Der Markt funktioniert so; hoffe, du weißt wovon ich spreche. Diese Regel wird nicht gebrochen. Kannst ja mal beobachten, falls du die Daten hast. Natürlich rede ich nur und ausschließlich von Daytrading.


Daytrading? Ist das nicht diese hohe Kunst, mit der 9 von 10 Leute, die zumeist fest daran glauben, dass sich mit einem einzigen, relativ einfachen technischen Indikator die gesamte Boerse erklaeren laesst, einen Haufen Geld verlieren?

Glaub mir, die Boerse ist viel zu kompliziert, als dass man mit einem einzigen, mechanisch angewandten technischen Indikator sicher Kursbewegungen prognostizieren kann. Oder wieviele Millioenchen haste denn schon so auf die hohe Kante geschafft, mit Deiner Methode? zwinkern

Ansonsten gilt, dass Daytrading mit langfristigen Entwicklungen der Finanzmaerkte herzlich wenig zu tun hat. Daytrader und ihre Prophezeiungen verstaerken hoechstens Kursbewegungen, verursachen sie aber nicht...

Ich bin selbst mittel- bis langfristiger Investor. Von Daytrading lasse ich die Finger. Zu stressig und die Gewinnchancen sind zu gering. 90% aller Daytrader sind nach Gebuehren im Minus....die einzigen die am Daytrading garantiert verdienen, das sind die Broker...

Gruss, Bernie


kann ich nur bestätigen ... allerdings bin ich der Meinung das das mitnehmen von Kursbewegungen, Swingtrading soll das auch heissen, die beste Methode ist. Allerdings funktioniert die nur in klaren haussen oder baissen ... Während solchen tagen kann man entweder viel riskieren oder es ganz bleiben lassen. Längerfristig bin ich nur noch in Centrosolar investiert und ansonsten warte ich bis sich ein Zeichen für eine bestimmte Richtung ergibt, und schlage dann sofort mit einem Optionsschein oder Zertifikat zu. Gehalten wird sowass dann bis es das nächste Zeichen in die andere Richtung gibt. Das kann 2-3 Tage dauern aber auch Wochen bzw. Monate.
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Beitrag(#777551) Verfasst am: 29.07.2007, 02:49    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
"... der ist so gut wie Geld..."

ja eben, mit diesem Geld das ja noch nicht da ist wird weitergehandelt.
reine virtuelle Werte
Der Clou ist halt für die Bank, das die das virtuelle Geld ECHT an den Zweitverwerter verkauft.


Der Aktienwert ist ja auch zunächst einmal (zumindest nach der Interpretation der Investitionstheorie) ein rein virtueller Wert, der sich aus einer Gewinnerwartung speist. Im Rahmen des Shareholder Value-Modells hat er sich aber als Bewertungskriterium weitgehend durchgesetzt, mit der Begründung, daß es ja viel zu schwierig wäre, z.B. so etwas wie Kundenwert oder die Erfüllung gewisser ethischer und ökologischer Standards zu messen und solche verschiedenen Interessen einigermaßen gleichgewichtig zu realisieren. Es wird zwar im Rahmen dieses Modells häufig auch gefordert, die Unternehmensführung sollte im Interesse ihrer Anteilseigner dafür sorgen, daß der Aktienwert sich nicht überhitzt. Schließlich kann das ganze schöne Geld der Anleger, mit dem man Geschäfte macht, auch ganz schnell weg sein, wenn die Erwartung nicht mehr besteht und der Kurs entsprechend wegbricht.

Aber weder kann sie das noch will sie das gegebenenfalls. Schließlich wird auch unerbittlich geschluckt, wer nicht mittreibt. Und so soll das Konzept den Märkten immensen Schaden zugefügt haben, daß sie damit ihre propagierte Funktion, "Wohlfahrt" für alle zu schaffen, eigentlich noch weniger erfüllen könnten. Der Zusammenbruch von Enron, von seinem Volumen her durchaus vergleichbar mit dem Zusammenbruch eines mittelprächtigen Staates, ist ein beredtes Beispiel dafür, weil damit unzählige kleine Anleger ihre Altersvorsorge verloren haben. Am Aktienmarkt investiertes Geld sollte man also vielleicht von vornherein abschreiben und sich nichts Großartiges davon versprechen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Malone
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Beitrag(#777580) Verfasst am: 29.07.2007, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Diese ganzen wirren Theorien ueber die Kreditwirtschaft kenne ich auch, halte allerdings nicht viel davon, ich sehe da ganz aehnliche Charakteure wie in der Endzeittheologie am Werk. Irrationale Spinner, die die Lust des Menschen am eigenen Untergang ausbeuten und ihre jeweilige Heilslehre vermarkten.



Wirre Theorien? Irrational? Die Wirtschaft kann nicht funktionieren, wenn die meisten Menschen nicht am Produktivitätszuwachs teilhaben, sondern nur die Kapitaleigner - zunächst - davon profitieren. Wenn die Massen wegrationalisiert werden, der Rest sich einem verschärften Lohndruck ausgesetzt sieht, und sich die Vermögen bei den Reichen vervielfachen, dann gibt es kaum noch Konsumenten. Die letzten zwanzig Jahre wurde dieses Problem über Kredite "gelöst" - wie lange das gutgehen kann, kannst Dir ja vielleicht ausrechnen. Ein Crash ist unvermeidlich - ob er jetzt schon da ist oder sich das Spielchen noch über fünf Jahre hinzieht.


Hallo Malone

ich habe mir auch schon mal diese ganzen Theorien angeschaut, nach denen das juengste Gericht der Finanzmaerkte unmittelbar bevorsteht, weil angeblich alles Geld durch Kredit geschoepft ist und das ganze eigentlich ein Nullsummenspiel ist, das zwangslaeufig dann zusammenbrechen muss, wenn alle merken, dass es ein Nullsummenspiel ist.

Dummerweise ist es aber kein Nullsummenspiel, sondern da stecken hoechst reale Werte im System drin. Seinen Ausgangspunkt nahm die moderne Endzeitoekonomie zu Zeiten von Breton Woods, einem Treffen, bei dem die Abschaffung des Goldstandards der amerikanischen Waehrung beschlossen wurde. Dies hat doch das Weltbild mancher konservativer Oekonomen recht stark ins Wanken gebracht. Sie glaubten, dass damit der Waehrung quasi der Boden unter den Fuessen weggezogen wurde, weil keine "realen Werte" mehr dahinterstehen wuerden und fingen folgerichtig an den baldigen Zusammenbruch aller Finanzsysteme vorherzusagen. Dies tun die mittlerweile schon ueber 30 Jahre, ohne dass der Messias der Boersen nach dem grossen Crash von Armagheddon wiedergekehrt ist und ich prophezeie, die werden das auch in 30 Jahren noch tun.

Der ganzen Sache liegt naemlich ein ganz gewaltiger Denkfehler zugrunde. Der Goldstandard war naemlich von Anfang an eine nur bedingt geeignete Kruecke um den Wert von Geld zu definieren, welches als "Schmiermittel" die Wirtschaftsprozesse am Laufen haelt. Breton Woods war die ganz logische Folge einer Entwicklung, bei der die gesamte Wirtschaftsleistung der USA die gesamte zur Verfuegung stehende Goldmenge zu uebersteigen begann und die Wirtschaft der USA deshalb in eine Liquiditaetskrise geriet. Es besteht nun absolut kein vernuenftiger Grund einen Deckel auf die wachsende Wirtschaft zu machen, indem man festlegt, dass der Gesamtwert der Wirtschaftsleistung nicht die vorhandene Menge an physischem Gold uebersteigen darf, weil das eine mit dem anderen ueberhaupt nichts zu tun hat. Und genau das haette man mit einem Festhalten am Goldstandard gemacht! Stattdessen schaffte man den Goldstandard ab und seither liegt nicht mehr der Wert einer real existierenden physischen Goldmenge dem Geldwert zugrunde, sondern die Gesamtheit der wirtschaftlichen Leistung des Waehrungsraumes. Manche Leute haben da ein Problem damit, weil sich das nicht wie Gold anfassen oder sonstwie anschaulich machen laesst. Es erscheint als abstrakte Groesse, ist allerdings nichtsdestoweniger sehr real. Gerne wird auch angefuehrt, dass ohne den "realen Wert" des Goldes, das ganze System bloss auf eine Verabredung ueber den Wert des Geldes aufgebaut waere, auch das ein Scheinargument, weil es beim Goldstandard genauso war. Auch Gold ist im Grunde genommen bloss solange wertvoll, wie die Menschen dies untereinander verabreden, weil sein Gebrauchswert nur aeusserst begrenzt ist....

Dies ist kurz skizziert die Geschichte der modernen Endzeitoekonomie. Heute sehen sich die Endzeitoekonomen vor allem deshalb bestaetigt, weil sich vor allem die amerikanische Kreditwirtschaft mit recht ernsten aktuellen Problemen konfrontiert sieht. Dies sind allerdings keine fundamentalen Probleme im Sinne der von mir skizzierten oekonomischen Irrlehre, sondern es handelt sich hier um eine stinknormale Blasenbildung, wie sie in den Finanzmaerkten schon immer mal vorkam und auch in Zukunft immer mal wieder vorkommen wird. Irgendwann platzt jede Blase und dann entweicht unter lautem Zischen all die heisse Luft darin. Dies steht auch der amerikanischen Kreditblase bevor. Dies wird moeglicherweise eine mehr oder weniger starke Rezession ausloesen, wird aber das oekonomische Gesamtsystem nicht umwerfen, wie von manchen Finanzweltuntergangspropheten ja schon fast herbeigewuenscht. Es wird den normalen Regeln von Finanzblasen folgen, wie z.B. bei der High-Tech-Blase vor fast 10 Jahren auch. Zuerst waechst so 'ne Blase, es kommt zu absurden Uebertreibungen, bis die Blase mit lautem Knall platzt und die Finanzwelt unterzugehen scheint. Irgendwann, wenn die meisten schon nicht mehr daran glauben, stabilisiert sich das Ganze wieder und es geht ausgehend von einem genauso uebertrieben niedrigeren Niveau erst langsam und dann immer schneller wieder aufwaerts. In dieser Phase laesst sich uebrigens am besten und sichersten gutes Geld verdienen, noch besser als in der Uebertreibungsphase der Blase, weil man sich nicht vorm grossen Crash fuerchten muss...

Eine wesentlich ernstere Krise steht den Finanzmaerkten bevor, wenn das Oel alle geht. Dann wird es in der Tat moeglich sein, dass ein Ereignis von der Groessenordnung der grossen Krise Ende der 20ger Jahre ueber die Weltwirtschaft hereinbricht. Vieles wird davon abhaengen, wie schnell und wie gut es der Menschheit gelingt Ersatz fuer das Erdoel zu finden. Aber auch das wird das Gesamtsystem nicht in Frage stellen, irgendwie wird es auch danach weitergehen....
Eine weiteres moegliches Krisenszenario haengt auch mit dem Oel zusammen, wenn sich naemlich der Klimawandel weiter beschleunigen sollte und es nicht gelingt rechtzeitig gegenzusteuern.

Meine beiden realen Szenarien sind aber eigentlich nix, was in den naechsten Monaten moeglicherweise passieren wird, sondern das droht hoechstens auf Sicht von ein oder zwei Jahrzehnten...

Gruss, Bernie



Schön, nur davon habe ich nicht geredet zwinkern
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
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Beitrag(#777585) Verfasst am: 29.07.2007, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
ich habe mir auch schon mal diese ganzen Theorien angeschaut, nach denen das juengste Gericht der Finanzmaerkte unmittelbar bevorsteht, weil angeblich alles Geld durch Kredit geschoepft ist und das ganze eigentlich ein Nullsummenspiel ist, das zwangslaeufig dann zusammenbrechen muss, wenn alle merken, dass es ein Nullsummenspiel ist.

Nicht 'Nullsummenspiel' sondern Pyramiden- oder Schneeballsystem. Und das Geld wird in erster Linie duch Kredit 'geschöpft', und ein Schneeballsystem wird es dadurch, dass die obligatorischen Zinsen nicht 'mitgeschöpft' werden, sondern immer nur durch 'neues' Geld bezahlt werden können. (Und selbst wenn Banken nur das verleihen würden, was sie tatsächlich selbst besitzen, müsste es jemand bei den Reichen 'aufnehmen', damit es im Umlauf bleibt.) Das kann durchaus ewig so weitergehen - solange die Geldmengenausweitung mit sich selbst bzw ihren Zinsforderungen 'synchron' bleibt. Das wird aber in dem Moment kritisch, wo für neue Kredite zunehmend die 'Sicherheiten', die 'realen Werte' fehlen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Stattdessen schaffte man den Goldstandard ab und seither liegt nicht mehr der Wert einer real existierenden physischen Goldmenge dem Geldwert zugrunde, sondern die Gesamtheit der wirtschaftlichen Leistung des Waehrungsraumes.

So geht die Sage - aber stimmen tut das ganz offensichtlich nicht, wenn die Geldmengenausweitung das Wirtschaftswachstum notorisch übersteigt. Und so entstehen 'Blasen' und nur so können sie entstehen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es besteht nun absolut kein vernuenftiger Grund einen Deckel auf die wachsende Wirtschaft zu machen, indem man festlegt, dass der Gesamtwert der Wirtschaftsleistung nicht die vorhandene Menge an physischem Gold uebersteigen darf, weil das eine mit dem anderen ueberhaupt nichts zu tun hat.

Das Argument 'stinkt' schon deshalb, weil du eine dynamische Größe (Wirtschaftsleistung) mit einer vermeintlich festen ('physisches' Gold) in Beziehung setzt - der Wert des Goldes ist aber keine feste Größe. Rein theoretisch kann die Wirtschaftsleistung munter steigen, solange der Wert des Goldes 'mitsteigt'.

Das alles sollen aber - nicht dass wir uns da missverstehen - keine Plädoyers für den Goldstandard sein. Der hatte prinzipiell genau die gleichen Schwächen. Und dass er aufgegeben wurde, lag auch nicht in erster Linie in der phänomenalen 'Wirtschaftsleistung' der USA begründet, sondern darin, dass die ua durch den Vietnamkrieg bedingte Geldmengenausweitung der USA nicht mehr in Gold 'abgebildet' werden konnte, dh die USA nicht mehr in dem Maße Gold beschaffen konnte in dem die (virtuelle) Notenpresse lief. Die USA liefen dem Weltmarktpreis des Goldes davon.

Unterm Strich - es kann durchaus eine Krise des Weltfinanzsystems geben, die dann natürlich auch die 'Realwirtschaft' betreffen wird, weil natürlich auch deren Funktionieren an der ständigen Ausweitung der Geldmenge hängt, und die letztendlich an den zur Verfügung stehenden 'Sicherheiten', dh wirklich der 'realen' Wirtschaftsleistung. Es hängt an der Risikofreudigkeit der Geschäftsbanken, die aber wiederum in Konkurrenz stehen und damit im Wettbewerb um die Sicherheiten. Und das Perfide dieses ganzen Systems liegt ja ua darin, dass ein Zusammenbruch der Finanzmärkte sofort und unmittelbar Rückwirkungen auf die reale Güterproduktion zeitigt - obwohl sich deren 'objektive' Voraussetzungen (verfügbare Arbeitskraft, verfügbare Produktionsmittel) überhaupt nicht geändert haben. Der eigentliche Kern der Krise (in der sich die Weltwirtschaft seit den 70ern (wieder) befindet) ist allerdings der 'tendenzielle Fall der Profitrate', die eben mit der durch Verschuldung bedingten (nötigen) Geldmengenausweitung nicht mehr Schritt halten kann. Die 'Globalisierung' und die anderen 'Grausamkeiten' dieses Systems (Hedgefonds, die Rendite aus der Zerschlagung der Realwirtschft ziehen etc) beruhen in erster Linie darauf, dass versucht werden muss, die durchschnittliche Profitrate der Geldmengenausweitung anzupassen. Und das gelingt immer weniger und auch nur noch mit 'künstlichen' Mitteln.
.
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Malone
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Beitrag(#777789) Verfasst am: 29.07.2007, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Beachbernie und die anderen Systemgläubigen, ich versuche es mal an einem sehr einfachen Beispiel deutlich zu machen. Die Ausgangsposition heiße ich im Übrigen nicht gut, da Landbesitz über den eigenen Bedarf hinaus zumindest fragwürdig ist, aber sie stellt ein funktionierendes System dar:


Früher:

1 Landherr
19 Bauern

Die Bauern bauen auf dem Land ihres Herrn Getreide an, produzieren damit jeder genug für sich selbst und geben einen Teil ab. Sagen wir, sie produzieren 20 Tonnen Getreide, eine davon geht an den Landherrn.

Heute:

1 Landherr und in dessen Besitz
1 Maschine, die 40 Tonnen Getreide produziert
1 ehemaliger Bauer, der die Maschine bedient
18 Bauern ohne Arbeit und ohne Land

Eine zeitlang kann dieses System funktionieren, wenn über Steuern der Landherr gezwungen ist, 20 Tonnen an die Besitzlosen abzugeben. Natürlich sind die Steuern für gewöhnlich nicht so hoch, da haben bisher die Kredite geholfen. Die Bauern verpfänden irgendwas um damit ihr Getreide zu kaufen. Aber irgendwann haben sie nichts mehr zu verpfänden - und dann? Dann produziert die Maschine viel mehr als bezahlbarer Bedarf vorhanden ist, und das Getreide lässt sich nciht mehr absetzen. Wenn nun ein Spekulant auf den weiteren gutgehenden Verkauf von Getreide an die Bauern gesetzt hat, wird der Wert seiner Investition rapide sinken.

Und genau das wird über kurz oder lang mit den hübschen Aktien passieren Ausrufezeichen
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Elisa.beth
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Beitrag(#777814) Verfasst am: 29.07.2007, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Beachbernie und die anderen Systemgläubigen, ich versuche es mal an einem sehr einfachen Beispiel deutlich zu machen. Die Ausgangsposition heiße ich im Übrigen nicht gut, da Landbesitz über den eigenen Bedarf hinaus zumindest fragwürdig ist, aber sie stellt ein funktionierendes System dar:


Früher:

1 Landherr
19 Bauern

Die Bauern bauen auf dem Land ihres Herrn Getreide an, produzieren damit jeder genug für sich selbst und geben einen Teil ab. Sagen wir, sie produzieren 20 Tonnen Getreide, eine davon geht an den Landherrn.

Heute:

1 Landherr und in dessen Besitz
1 Maschine, die 40 Tonnen Getreide produziert
1 ehemaliger Bauer, der die Maschine bedient
18 Bauern ohne Arbeit und ohne Land

Eine zeitlang kann dieses System funktionieren, wenn über Steuern der Landherr gezwungen ist, 20 Tonnen an die Besitzlosen abzugeben. Natürlich sind die Steuern für gewöhnlich nicht so hoch, da haben bisher die Kredite geholfen. Die Bauern verpfänden irgendwas um damit ihr Getreide zu kaufen. Aber irgendwann haben sie nichts mehr zu verpfänden - und dann? Dann produziert die Maschine viel mehr als bezahlbarer Bedarf vorhanden ist, und das Getreide lässt sich nciht mehr absetzen. Wenn nun ein Spekulant auf den weiteren gutgehenden Verkauf von Getreide an die Bauern gesetzt hat, wird der Wert seiner Investition rapide sinken.

Und genau das wird über kurz oder lang mit den hübschen Aktien passieren Ausrufezeichen

Ist die Situation nicht weitaus dramatischer ?
Stichwort Staatsverschuldung !
Und stammen nicht inzwischen gut 80 % des gesamten Steueraufkommens auf Steuern aus Arbeit und Verbrauch ?
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Beitrag(#777829) Verfasst am: 29.07.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Es sollte wohl erstmal ausreichen, einen wichtigen Sachverhalt deutlich zu machen zwinkern
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Malone
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Beitrag(#781364) Verfasst am: 03.08.2007, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ahh gut, das ist also deutlich geworden Mr. Green
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Beitrag(#916342) Verfasst am: 22.01.2008, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tjaja Mit den Augen rollen
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Beitrag(#916346) Verfasst am: 22.01.2008, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

cmrs hat folgendes geschrieben:


4.7 Milliarden sind ein Witz, die Reaktionen sind überzogen.


natürlich sind sie das - aber Börse ist vor allem Psychologie - wenn Panik regiert,
interessieren keine wirtschaftlichen Fakten.

Zitat:

Wer in Aktien inverstiert ist sollte sofort verkaufen


besser ->>> bereits längst verkauft haben zwinkern
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Augen auf dann kann nichts passieren
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