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Rreinhard registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.03.2007 Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern
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(#802004) Verfasst am: 26.08.2007, 13:18 Titel: Alles Lüge: Die Türken sind die Garantie für unsere Rentenkasse |
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Den Spruch, dass die Migranten (und der Spruch kommt meistens von den Türken) die Garantie für unsere Rentenkasse sind, ist eindeutig wiederlegt worden:
Dem Argument, dass die Deutschen schon wegen ihrer schrumpfenden Kinderzahl auf türkische Zuwanderung angewiesen seien, um die Sozialsysteme zu stabilisieren, muss entgegengehalten werden, dass die türkischen Arbeitsmigranten bereits seit langem ein Zuschussgeschäft für den deutschen Sozialstaat sind und alles andere tun, als zur Stabilisierung der disproportional beanspruchten Versicherungssysteme beizutragen.
Die rund drei Millionen Muslime in der Bundesrepublik, unter denen Türken die erdrückende Mehrheit stellen, haben sich bisher nur punktuell in ihr Zuwanderungsland eingefügt. In der größten türkischen Stadt Europas, in Berlin, kannten unlängst 94 Prozent aller eingeschulten Kinder türkischer Herkunft kein Wort Deutsch.
Zwei Drittel aller 14- bis 25-jährigen Türken, alle aus der dritten Generation mit ihrer wachsenden Neigung zu einem fundamentalistischen Islamismus, waren dort wegen des fehlenden Schulabschlusses und der mangelhaften Sprachkompetenz arbeitslos.
Allgemein lag die türkische Arbeitslosenquote doppelt so hoch wie die deutsche, bei 40 Prozent. Die Anzahl türkischer Sozialhilfeempfänger stieg dreimal so hoch wie der türkische Anteil an der Stadtbevölkerung.
(...)
Ganzer Artikel ist bei Deutschlandradio nachzulesen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/signale/661998/
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#802010) Verfasst am: 26.08.2007, 13:22 Titel: |
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Fremdenfeind! Pfui, xenophober Faschist! Weißt Du denn nicht, dass an allem nur die Leitkulturdeutschen schuld sind, die die unsere Gesellschaft bereichernden Menschen muslimischen Glaubens mit Migrationshintergrund wüst benachteiligen?
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Rreinhard registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.03.2007 Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern
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(#802022) Verfasst am: 26.08.2007, 13:28 Titel: |
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Das sind nun mal unbequeme Fakten. Wären diese Daten aus der NPD-Ecke gekommen, hätte sie keiner ernst genommen. Wer von der SPD oder den Grünen, auch von den meisten aus der CDU würde sich trauen das offen auszusprechen.
Ergänzung: Hat mich eh gewundert, dass das sonst so Multikulti-Deutschlandradio diesen politsch unkorrekten Kommentar veröffentlichte.
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fenriswolf Das Ende ist nah !
Anmeldungsdatum: 23.08.2003 Beiträge: 376
Wohnort: Celle
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(#802029) Verfasst am: 26.08.2007, 13:40 Titel: |
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Rreinhard hat folgendes geschrieben: | Das sind nun mal unbequeme Fakten. Wären diese Daten aus der NPD-Ecke gekommen, hätte sie keiner ernst genommen. Wer von der SPD oder den Grünen, auch von den meisten aus der CDU würde sich trauen das offen auszusprechen.
Ergänzung: Hat mich eh gewundert, dass das sonst so Multikulti-Deutschlandradio diesen politsch unkorrekten Kommentar veröffentlichte. |
Da muß ich den Deutschlandfunk schwer in Schutz nehmen. Der DLF hat einen hervorragenden Themenquerschnitt , gesellschaftlich heikle Themen gehören regelmäßig dazu. Was Du als Multikulti bezeichnest ist wohl die hohe journalistische Qualität des Senders , der sich dazu verpflichtet fühlt , sachlich zu informieren und nicht aufgeregt zu hetzen.
_________________ Gott ißt Brot.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#802032) Verfasst am: 26.08.2007, 13:42 Titel: |
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fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Rreinhard hat folgendes geschrieben: | Das sind nun mal unbequeme Fakten. Wären diese Daten aus der NPD-Ecke gekommen, hätte sie keiner ernst genommen. Wer von der SPD oder den Grünen, auch von den meisten aus der CDU würde sich trauen das offen auszusprechen.
Ergänzung: Hat mich eh gewundert, dass das sonst so Multikulti-Deutschlandradio diesen politsch unkorrekten Kommentar veröffentlichte. |
Da muß ich den Deutschlandfunk schwer in Schutz nehmen. Der DLF hat einen hervorragenden Themenquerschnitt , gesellschaftlich heikle Themen gehören regelmäßig dazu. Was Du als Multikulti bezeichnest ist wohl die hohe journalistische Qualität des Senders , der sich dazu verpflichtet fühlt , sachlich zu informieren und nicht aufgeregt zu hetzen. |
Und wieder einmal ist deutliche Kritik nichts als aufgeregte Hetze...
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Rreinhard registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.03.2007 Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern
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(#802037) Verfasst am: 26.08.2007, 13:48 Titel: |
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Kleine Korrektur: Das war vom Deutschlandradio Kultur, nicht Deutschlandfunk.
Gut, beide Sender haben ein breites Angebot, bringen viele Reportagen. Ich habe aber von beiden Sendern noch keinen migrationskritischen Kommentar oder Reportage gehört.
edit: Nicht Deutschlandradio, sondern Deutschlandradio Kultur.
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fenriswolf Das Ende ist nah !
Anmeldungsdatum: 23.08.2003 Beiträge: 376
Wohnort: Celle
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(#802052) Verfasst am: 26.08.2007, 14:03 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Rreinhard hat folgendes geschrieben: | Das sind nun mal unbequeme Fakten. Wären diese Daten aus der NPD-Ecke gekommen, hätte sie keiner ernst genommen. Wer von der SPD oder den Grünen, auch von den meisten aus der CDU würde sich trauen das offen auszusprechen.
Ergänzung: Hat mich eh gewundert, dass das sonst so Multikulti-Deutschlandradio diesen politsch unkorrekten Kommentar veröffentlichte. |
Da muß ich den Deutschlandfunk schwer in Schutz nehmen. Der DLF hat einen hervorragenden Themenquerschnitt , gesellschaftlich heikle Themen gehören regelmäßig dazu. Was Du als Multikulti bezeichnest ist wohl die hohe journalistische Qualität des Senders , der sich dazu verpflichtet fühlt , sachlich zu informieren und nicht aufgeregt zu hetzen. |
Und wieder einmal ist deutliche Kritik nichts als aufgeregte Hetze... |
Wie Bitte? Ich wollte lediglich meine Leib- und Magen-Sender DLF und DLR in Schutz nehmen. Gegen den Artikel habe ich gar nichts gesagt , sehe daß genauso. Wenn jetzt nicht massiv versucht wird , die türkische Gemeinde in die deutsche Gesellschaft zu führen haben wir bald eine ganze Generation von Verlierern. Der bildungsfernen Elterngeneration folgen die ungebildeten und bildungsunfähigen Nachkommen. Da entsteht eine Unterschicht ohne Hoffnung auf Zukunft.
Die Südkoreaner sind vor 50 Jahren auch noch in matschigen Reisfeldern herumgestapft. Auch das war eine bildungsferne Elterngeneration. Sie hatten allerdings eine gute Haltung zu Bildung und Aufstieg und sind heute eine der modernsten Industrienationen der Welt. Das ist also keine Frage ob jemand selbst keine Bildung genossen hat , sondern ob man die richtige Haltung zu Bildung und Chancen in diesem Land hat. Es handelt sich hier aber nicht nur um ein Problem der Migranten , es gibt auch inzwischen große einheimische Milieus die sich in dieser Nische eingerichtet haben. Auch deren Kinder haben keine richtigen Vorbilder mehr , die Ihnen die richtige Arbeitsethik beibringen könnten , weil selbst noch nie gearbeitet. Ein alter Schulfreund aus Berlin ist so ein Fall , dabei sind wir in unserer Jugend sehr eng befreundet gewesen. Der hat einfach nicht die Kurve gekriegt.
_________________ Gott ißt Brot.
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Rreinhard registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.03.2007 Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern
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(#802074) Verfasst am: 26.08.2007, 14:37 Titel: |
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fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Es handelt sich hier aber nicht nur um ein Problem der Migranten , es gibt auch inzwischen große einheimische Milieus die sich in dieser Nische eingerichtet haben. Auch deren Kinder haben keine richtigen Vorbilder mehr , die Ihnen die richtige Arbeitsethik beibringen könnten , weil selbst noch nie gearbeitet. Ein alter Schulfreund aus Berlin ist so ein Fall , dabei sind wir in unserer Jugend sehr eng befreundet gewesen. Der hat einfach nicht die Kurve gekriegt. |
Nein, nicht nur der Migranten, aber hauptsächlich der türkischen Migranten und weniger der Deutschen ohne Migrationshintergrund.
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dasWuslon registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2006 Beiträge: 193
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(#802095) Verfasst am: 26.08.2007, 15:08 Titel: |
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Ich arbeite für einen Bildungsträger und bin regelmäßig mit ALG2-Empfängern in Kontakt.
Sofern es sich um Gruppen mit Langzeitarbeitslosen handelt, beträgt der Anteil von Leuten mit Migrationshintergrund regelmäßig mindestens 50% - 80%. Schaut man sich den beruflichen Werdegang an, stelle ich regelmäßig fest, dass
a) entweder keine Berufsausbildung/ kein Schulabschluss vorhanden ist
oder
b) eine Ausbildung absolviert wurde, diese jedoch nicht in Deutschland anerkannt wurde
...was die Menschen dazu zwingt, Helfertätigkeiten anzunehmen, die wiederum eher von Stellenabbau betroffen sind...
Die Deutschkenntnisse sind unterschiedlich ausgeprägt. In den meisten Fällen kann ich die Teilnehmer verstehen. Wenn ich die Teilnehmer frage, ob sie an einem Deutschkurs teilgenommen habe, habe ich bereits öfters folgende Aussage gehört: "Nein, die ARGE meinte, ich soll erst arbeiten gehen - dann lerne ich das schon von selbst!!"
Jetzt ergiebt sich folgendes Problem: in vielen Helfertätigkeiten arbeiten viele Leute mit Migrationshintergrund - wie sollen die da Deutsch lernen?? Ich sehe das ja bereits an unseren Reinigungskräften...die irgendiwe alle aus Afrika kommen. Die können sich zwar alle rein theoretisch auf Deutsch unterhalten, aber besser wird das dadurch auch nicht....
Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele Migranten fast automatisch vom Jobcenter in Helfertätigkeiten gedrängt werden unabhängig von ihrem Leistungsvermögen - was eine gigantische Verschwendung ist und darüberhinaus auch dämlich, da das Risiko einer Arbeitslosigkeit weiterhin erhöht bleibt...
...so dass ich bereits folgende Fälle hatte:
- ein Iraner, der in seinem Heimatland studiert hat und hier jetzt was macht? - Lagerarbeiter....Mit Not und Mühe konnte ich das Jobcenter überzeugen, ihm eine Umschulung zu geben...seine Deutschkenntnisse waren dafür, dass er erst 4 Jahr in Deutschland war ausgezeichnet
- ein Wirtschaftsprofessor aus Afghanistan.....und was macht er hier? - Taxifahrer
- ein Inder, der in seinem Heimatland Kaufmann war und was macht er hier? - Reinigunsgkraft
...Fazit: in Deutschland hast du ohne Ausbildung oder sonstigen Nachweis von Qualifikationen nur die Wahl, in unqualifizierten Jobs dein Dasein zu fristen oder über eine selbständige Tätigkeit den Ausstieg aus ALG2 zu versuchen. Dank unserer wunderbaren Vorschriften ist aber auch letzters für viele Migranten ein zusätzliches Hinderniss.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#802100) Verfasst am: 26.08.2007, 15:10 Titel: |
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Doch, es gibt andere Migrantengruppen mit ganz ähnlichen Problemen.
Und lösungsorientiert wäre es, das deutsche Bildungssystem so zu verändern, dass es Bildungsaufstieg erleichtert, statt die vorhandenen Bildungsmilieus systematisch voneinander abzuschotten und Bildungsferne von Generation zu Genration zu verfestigen.
Aber ethnizistische Zuschreibungen sind natürlich viel bequemer.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kanni , der mit Fragen nervt
Anmeldungsdatum: 05.06.2007 Beiträge: 13
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(#802168) Verfasst am: 26.08.2007, 16:34 Titel: |
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...so dass ich bereits folgende Fälle hatte:
- ein Iraner, der in seinem Heimatland studiert hat .....,
- ein Wirtschaftsprofessor aus Afghanistan.....,
- ein Inder, der in seinem Heimatland Kaufmann war und .....,
Aha - und wie viele hochqualifizierte deutsche Staatsangehörige
gehen ins Ausland, weil arbeitslos oder überqualifiziert?
Also, was soll das?
Und - Moscheen in Deutschland? Mich graust!
Nach wieviel Generationen werden wir Deutschen
in unserem eigenen Land in der Minderheit sein?
Wenn das ein gewollter Zustand werden soll,
wer - oder was steckt dahinter?
Wen also wundert es noch, daß die Regel "rechts vor links"
aus der StVO im Volk, immer mehr an Bedeutung gewinnt?
_________________ Kannitverstan,
daß sich Menschen zum Affen machen lassen!
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#802174) Verfasst am: 26.08.2007, 16:39 Titel: |
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Rreinhard hat folgendes geschrieben: | Das sind nun mal unbequeme Fakten. Wären diese Daten aus der NPD-Ecke gekommen, hätte sie keiner ernst genommen. Wer von der SPD oder den Grünen, auch von den meisten aus der CDU würde sich trauen das offen auszusprechen. |
Daten würden mich auch mal interessieren. Wo gibt es diese?
Rreinhard hat folgendes geschrieben: | Ergänzung: Hat mich eh gewundert, dass das sonst so Multikulti-Deutschlandradio diesen politsch unkorrekten Kommentar veröffentlichte. |
Wenn Du ab und an DLF Und DLR Kultur hören würdest, müsstest Du Dich nicht wundern. Hier hat Dir lediglich die PC-Unterstellungsmasche ein Schnippchen geschlagen.
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dasWuslon registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2006 Beiträge: 193
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(#802188) Verfasst am: 26.08.2007, 16:58 Titel: |
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Zitat: | Aha - und wie viele hochqualifizierte deutsche Staatsangehörige
gehen ins Ausland, weil arbeitslos oder überqualifiziert?
Also, was soll das? |
So so.....wenn die Ausländer nicht arbeiten ist das nicht richtig, weil sie eine Belastung sind...wenn die Ausländer doch arbeiten, dann ist das auch nicht richtig, weil sie ja den Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen und die auswandern müssen?
Auf die Idee, dass qualifizierte Ausländer vielleicht auch Unternehmen gründen könnten, die dann wiederum Arbeitsplätz schaffen kommt keiner.....
Zitat: |
Nach wieviel Generationen werden wir Deutschen
in unserem eigenen Land in der Minderheit sein? |
Hm... ...sehr bald...wir sind die Migranten, wir werden euch assimilieren...Widerstand ist zwecklos....
Ich bin halb-italienisch, halb-deutsch...BUH!
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#802197) Verfasst am: 26.08.2007, 17:06 Titel: |
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Die Frage ist doch, weshalb Einwanderer, die ihre Heimat verlassen und sich für die Übersiedlung nach Deutschland entschieden haben, hier eine Beschäftigung von mindestens dem Sozialstatus der früheren Tätigkeit in ihrer Heimat erhalten sollen, während einheimische Personen deutscher und nichtdeutscher Staatsangehörigkeit grundsätzlich jede, d.h. auch minder bewertete und dotierte Arbeit annehmen müssen. Man kann sogar noch weiter fragen, ob etwa Einwanderer mit akademischen Abschlüssen gegenüber Einheimischen mit gleicher Berufsausbildung bevorzugt werden sollen - und warum.
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Elisa.beth registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 2344
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(#802203) Verfasst am: 26.08.2007, 17:18 Titel: |
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Rreinhard hat folgendes geschrieben: | fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Es handelt sich hier aber nicht nur um ein Problem der Migranten , es gibt auch inzwischen große einheimische Milieus die sich in dieser Nische eingerichtet haben. Auch deren Kinder haben keine richtigen Vorbilder mehr , die Ihnen die richtige Arbeitsethik beibringen könnten , weil selbst noch nie gearbeitet. Ein alter Schulfreund aus Berlin ist so ein Fall , dabei sind wir in unserer Jugend sehr eng befreundet gewesen. Der hat einfach nicht die Kurve gekriegt. |
Nein, nicht nur der Migranten, aber hauptsächlich der türkischen Migranten und weniger der Deutschen ohne Migrationshintergrund. |
Bildung verhindert Armut-Armut verhindert Bildung
Der Artikel ist zwar nicht mehr neu , trifft aber die Problematik ziemlich genau: http://www.awo.org/pub/awomag/2006-06/0606_03.html
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dasWuslon registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2006 Beiträge: 193
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(#802214) Verfasst am: 26.08.2007, 17:25 Titel: |
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Zitat: | Die Frage ist doch, weshalb Einwanderer, die ihre Heimat verlassen und sich für die Übersiedlung nach Deutschland entschieden haben, hier eine Beschäftigung von mindestens dem Sozialstatus der früheren Tätigkeit in ihrer Heimat erhalten sollen, während einheimische Personen deutscher und nichtdeutscher Staatsangehörigkeit grundsätzlich jede, d.h. auch minder bewertete und dotierte Arbeit annehmen müssen. |
Meines Wissens nach müssen auch Ausländer jede Arbeit annehmen. Mir ging es darum zu zeigen, dass Migranten, die eigentlich das Potenzial für eine qualifzierte Tätigkeit haben einfach im Regen stehen gelassen werden und daher jahrelang Hilfsarbeitjobs machen, die ein erhöhtes Risiko beeinhalten wieder Langzeitarbeitslos zu werden. Man könnte jetzt natürlich mal versuchen nachzurechnen was den Steuerzahler billiger kommt....ALG2 auf Jahre zahlen oder ne Umschulung/Weiterbildung finanzieren.
Ich hab auch deutsche Langzeitarbeitslose bei mir sitzen...die haben häufig auch keinen Schulabschluss oder keine Ausbildung. Einige von denen wollen natürlich auch gerne eine Umschulung machen und bekommen diese etwas einfacher. Interessanterweise sind es aber auch häufiger die deutschen Langzeitarbeitslosen, die mir sagen: Nö...ich will keine Weiterbildung machen...wozu soll das gut sein? Hab keinen Bock drauf...
Manchmal stellt sich das dann so dar, dass die Migranten, die sich unbedingt weiterbilden wollen, sich nicht weiterbilden können und weiterhin Hilfsarbeiten übernehmen - während die deutschen Langzeitarbeitslosen eigentlich eine Weiterbildung bekommen würden, diese aber nicht wollen und dann weiterhin arbeitslos bleiben......
Übrigens habe ich selten bei mir jemanden sitzen, der hochqualifiziert und arbeitslos ist....
Ich möchte bemerken, dass es natürlich nicht nur diese zwei Typen von Langzeitarbeitslosen gibt.
Manchmal wünsche ich mir allerdings, dass einige Leute (z.B. Politiker oder sonstige "Experten") meinen Job mal für 3 Monate übernehmen. Das erweitert die Perspektive ungemein.
Manchmal habe ich den Eindruck, einige Leute leiden an einem akuten Doublebind....
Die Ausländer sollen sich integrieren - aber wenn sie es tun, dann nehmen sie uns womöglich die Arbeitsplätze weg - also sollten sie sich lieber nicht integrieren.....
Ich bekenne: mein Vater, der Böse, hat über 30 Jahre lang einem armen deutschen Arbeitslosen SEINEN Job als Baggerführer weggenommen...wie konnte sich mein Vater nur erdreisten, in der BRD zu bleiben und dann auch noch eine DEUTSCHE Frau zu heiraten, wo die doch ganz klar den Deutschen gehört...und jetzt hat er auch noch Bastardkinder gezeugt, die armen DEUTSCHEN Studenten den Studienplatz wegnehmen.....kein Witz...hat man mir schon alles mal ins Gesicht gesagt. Die Tatsache, dass mein vater die deutsche Staatsangehörigkeit angenomemn hat half da auch nicht viel Zitat "Na und? Der bleibt trotzdem Ithaka..."....
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Elisa.beth registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 2344
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(#802234) Verfasst am: 26.08.2007, 17:52 Titel: |
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dasWuslon hat folgendes geschrieben: | Die Tatsache, dass mein vater die deutsche Staatsangehörigkeit angenomemn hat half da auch nicht viel Zitat "Na und? Der bleibt trotzdem Ithaka...".... |
In welchem Kaff lebst du denn ?
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#802254) Verfasst am: 26.08.2007, 18:14 Titel: |
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dasWuslon hat folgendes geschrieben: | - ein Wirtschaftsprofessor aus Afghanistan.....und was macht er hier? - Taxifahrer |
Das ist aber ein denkbar schlechtes Beispiel. Welche Qualifikation hat ein Wirtschaftsprofessor, außer Wirtschaftsprofessor zu sein? Ein Außenseiter hat es generell schwer, eine Professur zu ergattern
So einfach ist das übrigens mit den ausländischen Akademikern, die bei uns Rosen verkaufen auch nicht und selbst im vielgerühmten Kanada gibt es das Problem. Denn in vielen Berufen braucht man nicht nur Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an Sprachkompetenz, das weit über das eines Taxifahrers oder Gemüsehändlers hinaus gehen muss. Ob ein afghanischer Wissenschaftler sich über sein Spezialgebiet gut auf Deutsch unterhalten kann, ist fraglich und die notwendigen Fertigkeiten kann man auch nicht in einem Sprachkurs lernen.
Und darüber hinaus verlangt die Privatwirtschaft auch Erfahrung ohne längere Pausen.
dasWuslon hat folgendes geschrieben: |
- ein Inder, der in seinem Heimatland Kaufmann war und was macht er hier? - Reinigunsgkraft
...Fazit: in Deutschland hast du ohne Ausbildung oder sonstigen Nachweis von Qualifikationen nur die Wahl, in unqualifizierten Jobs dein Dasein zu fristen oder über eine selbständige Tätigkeit den Ausstieg aus ALG2 zu versuchen. Dank unserer wunderbaren Vorschriften ist aber auch letzters für viele Migranten ein zusätzliches Hinderniss. |
Wieso Vorschriften? Verbietet irgendjemanden dem Tante-Emma-Laden den besagten Inder einzustellen? Was meinst du eigentlich mit Kaufmann?
Ich sehe hier jedenfalls nicht, warum speziell der Staat schuld sein soll. Da gibt es einerseits den Arbeitsmarkt und andererseits die Eigenverantwortung. Abgesehen von Asylanten, sollten Leute, die eine Sprache nicht aus eigenem Antrieb lernen können, nicht ins Land geholt werden. Ein Sprachkurs bringt auch nur dann etwas, wenn man zu hause fleißig lernt und übt. In so genannten Einwanderungsländern wie Kanada kommt man praktisch nur dann rein, wenn man schon vorher Englisch oder Französisch kann.
Und die Unternehmen entscheiden nunmal nach betriebswirtschaftlichen Kriterien. Da haben oft schon Frauen einen Nachteil und überhaupt alte Menschen, die in einem "jungen, dynamischen Team" fehl am Platz wären. Darüber hinaus spielen Beziehungen bei der Jobvergabe eine große Rolle und Schönheit ist auch relevant, wie man mittlerweile weiß.
Es liegt in der Natur der Sache des Arbeitsmarktes, dass Ausländer, inklusive Akademikern, Ladenhüter sind. Zeigt mir mal ein Land, in dem das anders ist.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#802260) Verfasst am: 26.08.2007, 18:22 Titel: |
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Rreinhard hat folgendes geschrieben: | Das sind nun mal unbequeme Fakten. Wären diese Daten aus der NPD-Ecke gekommen, hätte sie keiner ernst genommen. Wer von der SPD oder den Grünen, auch von den meisten aus der CDU würde sich trauen das offen auszusprechen.
Ergänzung: Hat mich eh gewundert, dass das sonst so Multikulti-Deutschlandradio diesen politsch unkorrekten Kommentar veröffentlichte. |
Das war Ironie von Raphael. Gute Ironie.
I.R. die statistischen Daten zu Immigranten findet man auf www.destatis.net.
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#802287) Verfasst am: 26.08.2007, 18:44 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Rreinhard hat folgendes geschrieben: | Das sind nun mal unbequeme Fakten. Wären diese Daten aus der NPD-Ecke gekommen, hätte sie keiner ernst genommen. Wer von der SPD oder den Grünen, auch von den meisten aus der CDU würde sich trauen das offen auszusprechen.
Ergänzung: Hat mich eh gewundert, dass das sonst so Multikulti-Deutschlandradio diesen politsch unkorrekten Kommentar veröffentlichte. |
Das war Ironie von Raphael. Gute Ironie. |
Eine der Art, auf die nur ein ganz schlicher Geist reinfällt.
Nee, da findet sich höchstens eine Auflistung der Sozialhilfeempfänger in Deutsch/Nichtdeutsch. Und dazu habe ich im anderen Fred schon was geschrieben. z.B. müssten Asylbewerber fairnesshalber komplett rausgerechnet werden. In Muslime/Nichtmuslime wird gar nicht unterschieden.
Mich würden interessieren: Renteneinzahlungen, Rentenauszahlungen usw.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#802354) Verfasst am: 26.08.2007, 19:36 Titel: |
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Der neuerdings beschworene Ingenieurmangel ist mir ein Rätsel, um mal ein anderes Beispiel zu nennen. Da sollen entsprechend qualifizierte Einwanderer ins Land geholt werden, um den auszugleichen. Liebe Leute... wenn ich mir nur mal anschaue, wie viele arbeitslose Ingenieure diverser Fachrichtungen in meinem Zuständigkeitsbereich händeringend nach Arbeit zu suchen, kann ich über das Märchen vom Ingenieurmangel nur den Kopf schütteln. Wozu Angehörige dieser Berufsgruppe aus dem Ausland importieren, wenn schon für die einheimischen Ingenieure keine Arbeitsplätze da sind? Da werden Popanze aufgebaut, das ist alles. Oder aber: Einheimische werden gezielt ausgebootet, um statt ihrer Einwanderer anzustellen, weil die vielleicht billiger bezahlt werden können. Das klingt allerdings gar zu sehr nach Verschwörungstheorie, als dass ich es glauben könnte. Wie auch immer: Ausländische Akademiker einstellen und einheimische Akademiker in die Arbeitslosigkeit entlassen, das kann kein vernünftiger Mensch wollen.
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dasWuslon registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2006 Beiträge: 193
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(#802358) Verfasst am: 26.08.2007, 19:44 Titel: |
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Ich bin für mehr Bildung - Weiterbildung, Ausbildung
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wasistreal permanent deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.10.2006 Beiträge: 719
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(#802364) Verfasst am: 26.08.2007, 19:50 Titel: |
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dasWuslon hat folgendes geschrieben: | Ich bin für mehr Bildung - Weiterbildung, Ausbildung |
Hmm ... irgendwie gibt es bei uns ja eine Differenz zwischen Offenen Stellen und Arbeitslosen.
Wenn die jetzt alle Nobelpreisträger wären, gäbe es dann diese Differenz nicht mehr?
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wasistreal permanent deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.10.2006 Beiträge: 719
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(#802367) Verfasst am: 26.08.2007, 19:52 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Der neuerdings beschworene Ingenieurmangel ist mir ein Rätsel, um mal ein anderes Beispiel zu nennen. Da sollen entsprechend qualifizierte Einwanderer ins Land geholt werden, um den auszugleichen. Liebe Leute... wenn ich mir nur mal anschaue, wie viele arbeitslose Ingenieure diverser Fachrichtungen in meinem Zuständigkeitsbereich händeringend nach Arbeit zu suchen, kann ich über das Märchen vom Ingenieurmangel nur den Kopf schütteln. Wozu Angehörige dieser Berufsgruppe aus dem Ausland importieren, wenn schon für die einheimischen Ingenieure keine Arbeitsplätze da sind? Da werden Popanze aufgebaut, das ist alles. Oder aber: Einheimische werden gezielt ausgebootet, um statt ihrer Einwanderer anzustellen, weil die vielleicht billiger bezahlt werden können. Das klingt allerdings gar zu sehr nach Verschwörungstheorie, als dass ich es glauben könnte. Wie auch immer: Ausländische Akademiker einstellen und einheimische Akademiker in die Arbeitslosigkeit entlassen, das kann kein vernünftiger Mensch wollen. |
"Glaube" ist hier doch nicht so angesagt. Vielleicht willst du es ja nur nicht wahrhaben.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#802369) Verfasst am: 26.08.2007, 19:53 Titel: |
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wasistreal hat folgendes geschrieben: | dasWuslon hat folgendes geschrieben: | Ich bin für mehr Bildung - Weiterbildung, Ausbildung |
Hmm ... irgendwie gibt es bei uns ja eine Differenz zwischen Offenen Stellen und Arbeitslosen.
Wenn die jetzt alle Nobelpreisträger wären, gäbe es dann diese Differenz nicht mehr? |
Diese Differenz wird es in der Marktwirtschaft immer geben. Das kann weder als Argument für noch wieder die Einwanderung gelten.
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wasistreal permanent deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.10.2006 Beiträge: 719
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(#802371) Verfasst am: 26.08.2007, 19:57 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | wasistreal hat folgendes geschrieben: | dasWuslon hat folgendes geschrieben: | Ich bin für mehr Bildung - Weiterbildung, Ausbildung |
Hmm ... irgendwie gibt es bei uns ja eine Differenz zwischen Offenen Stellen und Arbeitslosen.
Wenn die jetzt alle Nobelpreisträger wären, gäbe es dann diese Differenz nicht mehr? |
Diese Differenz wird es in der Marktwirtschaft immer geben. Das kann weder als Argument für noch wieder die Einwanderung gelten. |
Kommt drauf an, wem es nutzt.
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#802380) Verfasst am: 26.08.2007, 20:07 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Diese Differenz wird es in der Marktwirtschaft immer geben. Das kann weder als Argument für noch wieder die Einwanderung gelten. |
Aber als Argument gegen die 'Marktwirtschaft', besonders wenn diese 'Differenz' seit gut 30 Jahren überzyklisch betrachtet zunimmt.
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Peinhart registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.04.2007 Beiträge: 362
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(#802386) Verfasst am: 26.08.2007, 20:11 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Da werden Popanze aufgebaut, das ist alles. Oder aber: Einheimische werden gezielt ausgebootet, um statt ihrer Einwanderer anzustellen, weil die vielleicht billiger bezahlt werden können. Das klingt allerdings gar zu sehr nach Verschwörungstheorie, als dass ich es glauben könnte. Wie auch immer: Ausländische Akademiker einstellen und einheimische Akademiker in die Arbeitslosigkeit entlassen, das kann kein vernünftiger Mensch wollen. |
Doch, ich schätze, jetzt ist die Jagdsaison auch nochmal speziell auf die Löhne in den mittleren bis höheren Regionen insbesondere der exportorientierten Branchen eröffnet. Obwohl die ja eh auch schon unter Druck standen. Welche Rolle spielt bei der Geschichte und bei der Vermittlung eigentlich diese Passage im SGB, wonach jemand, der 4 Jahre nicht in seinem erlernten Beruf gearbeitet hat, als 'Ungelernter' zu betrachten sei?
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Elisa.beth registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 2344
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(#802396) Verfasst am: 26.08.2007, 20:27 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | wasistreal hat folgendes geschrieben: | dasWuslon hat folgendes geschrieben: | Ich bin für mehr Bildung - Weiterbildung, Ausbildung |
Hmm ... irgendwie gibt es bei uns ja eine Differenz zwischen Offenen Stellen und Arbeitslosen.
Wenn die jetzt alle Nobelpreisträger wären, gäbe es dann diese Differenz nicht mehr? |
Diese Differenz wird es in der Marktwirtschaft immer geben. Das kann weder als Argument für noch wieder die Einwanderung gelten. |
Seltsamerweise werden die vielbeschworenen "Gesetze der Marktwirtschaft" von Angebot und Nachfrage von der Wirtschaft nur dann als "naturgegeben" proklamiert , wenn damit Löhne gedrückt werden können.
Statt aber andersrum höhere Löhne zahlen zu müssen ,hat die Wirtschaft schon in Vergangenheit nach billigen Arbeitskräften gerufen,sog."Gastarbeitern",mit bekanntem Ergebnis .
Und wie immer werden Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert.
Daß Facharbeiter knapp werden,war schon vor Jahren bekannt,schließlich fallen ausgebildete Fachkräfte nicht vom Himmel .
Schon die Versuche Schröders ,ausländische Fachkräfte anzuwerben,scheiterten ziemlich kläglich.
Und wenn schon die polnischen Spargelstecher woanders mehr verdienen als in Deutschland,sollten sich die Arbeitgeber mal überlegen,ob es nicht auch an ihrer eigenen Unternehmenspolitik liegen könnte.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#802527) Verfasst am: 26.08.2007, 21:56 Titel: |
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Eines steht fest, je mehr ausländische Fachkräfte importiert werden, desto mehr können die Löhne gedrückt werden, da ja die Kohkurrenz unter den Arbeitsuchenden wächst. Das kennen wir doch alles als indische EDV-Fachkräfte hierher geholt wurden, so dass die einheimischen Programmierer nur ja keine "zu hohen Lohnforderungen" stellen konnten. Ich sag nur eins "eiapoppeia" und es raschelt nicht nur im Stroh.
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