Raumzeit und Feldtheorie

[p. hefer]

Wer die Fachzeitschriften verfolgt weiß dass momentan die Spannung in der Physik so hoch ist wie seit langen nicht mehr. Die Physik hatte im 20. Jahrhundert ihren endgültigen Siegeszug und Vorhersagen mit nie dagewesen Präzession geliefert, vom kleinen Nanopartikel an bis hinauf zum ganzen Universum. Und dennoch brodelt es. Man kennt mehrere Grundlegende Probleme, die sich einem Verständnis entziehen:
Die misslungen Versuche die Gravitation zu Quantisieren, eine einheitliche Feldtheorie, einen Theorie die die Raumzeit selbst behandelt, eine Erklärung für den numerischen Wert der NAturkosntanten, was ist dunkle MAteire?, was ist die (fast mystische) dunkle Energie, woher kam die kosmische Inflationsphase, wo ist die Antimaterie und die CP-Asymmetrie

Man hat den Eindruck es dreht sich im Kreis, irgendwie steckt das alles unter einer Decke, aber man kommt nicht weiter und fischt im Dunkeln.

Ich habe folgende Idee, die vielleicht einen Denkansatz in die richtige (auf jeden fall aber neue) Richtung darstellt, die ich hier gerne erörtern würde:

Die Raumzeit koppelt an die verschiedenen Kraftfelder, und wird von ihnen gegebenenfalls mitgezogen. D.h. bewegte elektrische, magnetische Felder ziehen die Raumzeit selbst mit sich. Ähnliches gilt für die Gravitation, Farbkraft und schwache Wechselwirkung. (letzteren beiden aber nur innerhalb ihrere beschränken Reichweite)

[p. hefer]

Teilweise sind solche Effekte ja schon beobachtet wurden, z.B. die gravitomagnetischen Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie. Dieser Ansatz geht jedoch weit darüber hinaus und stellt Erklärungen für die seltsamen Rotationskuren von Galaxien (durch rotation des galaktischen Magnetfelder), Aberrationen der äußeren Planetenbahnen (bz. Raumsonden) durch elektrische Ströme des Sonnenwindes, dar. nur so um 2 beispiele zu nennen.