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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#947131) Verfasst am: 05.03.2008, 00:14 Titel: Sicherheit in Öffentlichen Verkehrsmitteln |
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Nicht erst seit (wohl bald der Ex-Hessische Ministerpräsident) Roland Koch die Videoüberwachung des Vorfalls von München in seinem Wahlkampf meinte auf billige Art und Weise zur Erringung eigener Machtvorteile mißbrauchen zu müssen, wird das Thema Innere Sicherheit z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Strassenbahn, U-Bahn, Zug) thematisiert bzw. darüber debattiert.
Ich habe bisher, auch wo ich hier in meiner neuen Heimat nun sehr viel häufiger Öffentliche Verkehrsmittel nutze, bisher noch keinen Mangel an Sicherheit (was die Gewaltfrage anbetrifft) in ÖPNVs festgestellt bzw. war Augenzeuge davon. Und ein mulmiges Gefühl beim Betreten der Fahrzeuge ob der Tatsache der Gewalt habe ich bisher auch noch nicht verspürt.
Aber: Wie ist das bei Euch? Wie bewertet Ihr das Sicherheitsgefühl in Öffentlichen Verkehrsmitteln angesichts solcher Vorkommnisse und Schlagzeilen wie z. B. in Berlin .
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#947163) Verfasst am: 05.03.2008, 00:32 Titel: |
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Ich habe auch noch nie irgendein mulmiges Gefühl bei öffentlichen Verkehrsmitteln gehabt. Gegen Videoüberwchung hätte ich allerdings nichts, alleine um Vandalismus vorzubeugen
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#947172) Verfasst am: 05.03.2008, 00:40 Titel: |
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Gibt es eine empirisch belegte, steigende Gewaltbereitschaft in der Öffentlichkeit?
Wenn ja, muss ein Staat reagieren.
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Spartacus Leto Ist hier raus!
Anmeldungsdatum: 27.08.2005 Beiträge: 5659
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(#947181) Verfasst am: 05.03.2008, 00:47 Titel: |
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Nun ich fahre öfter mit dem Zug.
Wenn sich Fußballverrückte im Zug befinden, wird es unangenehm. Gröhlen, Saufen, Rauchen trotz Rauchverbot. Wenn dann wir normalen Fahrgäst diese Leute dazu bringen wollen ihr Tun zu unterlassen, reagieren diese oftmals gefährlich.
Ein Schaffner besucht diese Regionalzüge sowieso nur alle paar Monate.
Auch bei besoffenen jugendlichen Mittelschichtssprößlingen, die manchmal zusteigen bekomme ich manchmal ein mulmiges Gefühl.
Nun standardmäßig in jedem Abteil mitfahrende Bullen würden mir allerdings auch ein mulimges Gefühl bereiten.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#947242) Verfasst am: 05.03.2008, 03:58 Titel: |
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Leben ist klasse. Und Leben ist gefährlich. Und früher war alles besser. Das sagten auch unsere Kinder.
Was machen eigentlich die Videokameras in privaten Heimen? Stichwort Gewalt gegen eigene Kinder und sexuelle Übergriffe?
Gabs da schon gesetzliche Beschlüsse? Videolkameras im Eigenheim wären doch angesichts der Gefahrenlage angesagt.
Und wenn man vermeidbare Todesfälle erst nähme, müsste man doch den Autoverkehr komplett abschaffen. 5000 Tote pro Jahr.
Wer das nicht tut, ist nicht glaubwürdig.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#947246) Verfasst am: 05.03.2008, 04:26 Titel: |
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hainer hat folgendes geschrieben: |
Und wenn man vermeidbare Todesfälle erst nähme, müsste man doch den Autoverkehr komplett abschaffen. 5000 Tote pro Jahr.
Wer das nicht tut, ist nicht glaubwürdig. |
Aber echt jetzt, ganz ohne Scheiss!
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#947249) Verfasst am: 05.03.2008, 04:36 Titel: |
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Dagegen sind die Mordopferzahlen ein Witz.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#947251) Verfasst am: 05.03.2008, 04:51 Titel: |
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Der noch größere Witz ist wohl, daß man die Mordopferzahlen gesetzlich nicht eingrenzen kann, aber die Verkehrstoten durch den Autoverkehr sehr wohl.
Aber die Politik polemiersiert gerne in die absurde und unmögliche Richtung.
Die Medien erkennen dieses Irrsinn nichtmal in ihrer weitgehend fehlenden Kritik.
Ich kann nur konkludieren, unsere industrielle Gesellschaft ist völlig verrückt in ihren Maßstäben. Bis in die höchsten geistigen Güter. Selbst die sogenannten Rechtshüter sind mehrheitlich Geisteskranke. Und zwar hoffnungslos. Da kann man nur noch auf das natürliche Ableben dieser Geisteskranken hoffen und auf den gesellschaftlichen Wandel.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#947252) Verfasst am: 05.03.2008, 04:54 Titel: |
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hainer hat folgendes geschrieben: | Da kann man nur noch auf das natürliche Ableben dieser Geisteskranken hoffen |
Das nutzt ja rein gar nix, weil genauso bekloppte nachkommen.
hainer hat folgendes geschrieben: | und auf den gesellschaftlichen Wandel. |
Ja, hoffen können wir, immerhin das bleibt uns.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#947256) Verfasst am: 05.03.2008, 05:12 Titel: |
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Ich glaub die nächste Revolution wird im Hirn stattfinden sich zu bescheiden. Das geht ganz von alleine weil einfach keine Urwälder oder Urseen mehr zum Abfackeln zur Verfügung stehen. Fragt sich halt nur, wie die Hirne mit der rasant veränderten Atmosphäre zurechtkommen. Damit waren sie in ihrer bisherigen Evolution in so kurzen Zeitabständen noch nicht konfrontiert. Ich glaub sie werdens packen. Aber das was heute an aberwitzigen hirnlos-Lifestyle und kapitalistischer Wachstumspropaganda zelebriert wird wird schon in wenigen Jahren tot sein.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#947258) Verfasst am: 05.03.2008, 05:23 Titel: |
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Ansonsten sind die Fahrten des ÖNV bei uns hier überwiegend Leerfahrten. Die Kranken rauschen lieber mit dem PKW. Es gab keinen Mordfall im Bus. Aber in den letzen Wochen ganz schwere Unfälle mit PKW.
Intelligenz ist wohl Fehlanzeige. Ich glaube auch nicht an eine Evolution zum Höheren. Der Mensch strebt eher zur egoistischen Totalverdummung,
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chiring Asatru
Anmeldungsdatum: 11.08.2005 Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen
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(#947260) Verfasst am: 05.03.2008, 06:11 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Gibt es eine empirisch belegte, steigende Gewaltbereitschaft in der Öffentlichkeit?
Wenn ja, muss ein Staat reagieren. |
Kommt mittlerweile darauf an von wem die Gewalt ausgeübt wird.
_________________ .
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#947301) Verfasst am: 05.03.2008, 10:58 Titel: Re: Sicherheit in Öffentlichen Verkehrsmitteln |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Nicht erst seit (wohl bald der Ex-Hessische Ministerpräsident) Roland Koch die Videoüberwachung des Vorfalls von München in seinem Wahlkampf meinte auf billige Art und Weise zur Erringung eigener Machtvorteile mißbrauchen zu müssen, wird das Thema Innere Sicherheit z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Strassenbahn, U-Bahn, Zug) thematisiert bzw. darüber debattiert.
Ich habe bisher, auch wo ich hier in meiner neuen Heimat nun sehr viel häufiger Öffentliche Verkehrsmittel nutze, bisher noch keinen Mangel an Sicherheit (was die Gewaltfrage anbetrifft) in ÖPNVs festgestellt bzw. war Augenzeuge davon. Und ein mulmiges Gefühl beim Betreten der Fahrzeuge ob der Tatsache der Gewalt habe ich bisher auch noch nicht verspürt.
Aber: Wie ist das bei Euch? Wie bewertet Ihr das Sicherheitsgefühl in Öffentlichen Verkehrsmitteln angesichts solcher Vorkommnisse und Schlagzeilen wie z. B. in Berlin . |
Ich fahre seit Jahrzehnten jeden Tag mit dem ÖPNV und habe da leider schon sehr viele Situationen erleben müssen, in denen mein Sicherheitsgefühl gen Null ging. Beispielsweise wurde ein Freund von mir bei einer Schlägerei in der U-Bahn vor einen Zug geschmissen und ist gestorben. Ich selbst war 3 mal Opfer von Gewalt. Zwei mal haben mich mehrere Türken grundlos angegriffen und einmal Skinheads. Eine Bekannte wurde sexuell belästigt. Wie andere Fahrgäste Opfer wurden, die Täter waren ausnahmslos immer Migrantenjungs, habe ich unzählige Male miterlebt. Es traut sich kaum einer zu helfen, da er weiß was ihm dann blüht. Die Berichte aus den Medien zeigen diese Angst und Hilflosigkeit deutlich genug. Wenn gewisse Typen in der Bahn rumpöbeln, schauen alle ängstlich-betroffen woanders hin. Und ich kann das verstehen, so traurig es auch ist. Deshalb bin ich aufgrund meiner Erfahrungen sehr wohl dafür den ÖPNV engmaschig per Video zu überwachen und wenn möglich in jeder Bahn Sheriffs mitfahren zu lassen.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Snickerman registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.02.2008 Beiträge: 27
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(#947347) Verfasst am: 05.03.2008, 12:34 Titel: |
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Ein guter Freund von mir sorgt jetzt nach längerer Arbeitslosigkeit
als Kontrolleur für mehr Sicherheit in Bus und U-Bahn einer westdeutschen
Großstadt, bisher hatte er nur positive Rückmeldungen (und noch keinen Ärger).
Es ist da wohl vor allem die "gefühlte Sicherheit", die zunimmt.
Mehrere andere Großstädte wollen jetzt nachziehen und Langzeit-
Arbeitslose als Kontrolleure in den ÖPNV einsetzen,
wobei diese als Teams arbeiten (alleine wär zu gefährlich)
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#947362) Verfasst am: 05.03.2008, 13:06 Titel: |
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Fängt der noch mit Berlin an
wird mancher jetzt denken.
Vor kurzem kamen Vertreter der Busfahrer zusammen, die sich von der Politik (Senat) im Stich gelassen fühlen. Sie fordern abgeschlossene Fahrerhäuschen mit verstärkten Gläsern. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Busse angegriffen werden, mit Steinen auf die Scheiben geworfen wird.
Da nun nach eigenen Erlebnissen gefragt wird:
Wenn ich in Berlin bin, nehme ich regelmäßig den Bus M48 für die Fahrt von Zehlendorf zur Staatsbibliothek am Potsdamer Platz. Während der Bus gemächlich durch Steglitz zuckelt, in der Schloßstraße die Einkäufer mit ihren großen Taschen hereinkommen.
Hinter dem Innsbrucker Platz kann die Hölle losgehen (mehrfach erlebt), bis das Ende von Tiergarten erreicht wird und der Bus das Territorium des ehemaligen Ostens in Mitte erreicht.
Scharen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund entern den Doppelstock-Bus und poltern die Treppe zum Oberdeck herauf, während eilig die obere Etage von schweigenden Fahrgästen geräumt wird. Dann hört man nur noch, auch gegenüber dem Busfahrer: "Scheiß Deutscher!", "F...k Dich, Alder!", "Willstu in die Fresse?" "Ich mach' disch Krankenhaus!"
Angestrengt blickt man durch die Scheibe nach draußen, um nur ja nicht in die Situation zu kommen, einem der Jugendlichen "aggressiv in die Augen" zu starren. Man weiß ja, in spätestens zehn Minuten ist der Spuk wieder vorbei. Die Farbe Grün fehlt weitgehend bei den Fahrgästen und Passanten.
Die Busfahrer erleben das allerdings nahezu an jedem Arbeits- und Schultag.
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satsche registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.07.2006 Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen
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(#947381) Verfasst am: 05.03.2008, 13:37 Titel: |
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hainer hat folgendes geschrieben: | Der noch größere Witz ist wohl, daß man die Mordopferzahlen gesetzlich nicht eingrenzen kann, aber die Verkehrstoten durch den Autoverkehr sehr wohl.
Aber die Politik polemiersiert gerne in die absurde und unmögliche Richtung.
Die Medien erkennen dieses Irrsinn nichtmal in ihrer weitgehend fehlenden Kritik.
Ich kann nur konkludieren, unsere industrielle Gesellschaft ist völlig verrückt in ihren Maßstäben. Bis in die höchsten geistigen Güter. Selbst die sogenannten Rechtshüter sind mehrheitlich Geisteskranke. Und zwar hoffnungslos. Da kann man nur noch auf das natürliche Ableben dieser Geisteskranken hoffen und auf den gesellschaftlichen Wandel. |
Wahnsinn ist bei Einzelnen die Ausnahme, bei Massen die Regel.
_________________ Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#947406) Verfasst am: 05.03.2008, 14:08 Titel: |
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hainer hat folgendes geschrieben: | Der noch größere Witz ist wohl, daß man die Mordopferzahlen gesetzlich nicht eingrenzen kann, aber die Verkehrstoten durch den Autoverkehr sehr wohl.
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Was ja auch getan wird. Die Anzahl der Verkehrstoten hat sich im Vergleich mit vor 30 Jahren halbiert. Das werte ich durchaus als Erfolg.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Tapuak registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 1264
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(#947421) Verfasst am: 05.03.2008, 14:33 Titel: |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Wie bewertet Ihr das Sicherheitsgefühl in Öffentlichen Verkehrsmitteln |
Insgesamt als sehr gut. Ich hatte diesbezüglich praktisch noch nie Probleme. Letztens haben sich hier einmal zwei ca. 15-jährige (?) im Bus geprügelt, aber ein anderer Fahrgast und ich konnten glücklicherweise verhindern, dass da Schlimmeres passierte. Bei Fußballspielen und ähnlichen Veranstaltungen fahren natürlich manchmal gröhlende & besoffene Fahrgäste mit, aber es fällt mir meistens nicht schwer, die entsprechenden Linien zu den betroffenen Zeiten zu meiden.
Telliamed hat folgendes geschrieben: | Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Busse angegriffen werden, mit Steinen auf die Scheiben geworfen wird. |
Quelle?
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#947427) Verfasst am: 05.03.2008, 14:37 Titel: |
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hainer hat folgendes geschrieben: | Der noch größere Witz ist wohl, daß man die Mordopferzahlen gesetzlich nicht eingrenzen kann, aber die Verkehrstoten durch den Autoverkehr sehr wohl.
Aber die Politik polemiersiert gerne in die absurde und unmögliche Richtung.
Die Medien erkennen dieses Irrsinn nichtmal in ihrer weitgehend fehlenden Kritik. |
Auch du schießt dich auf ein Thema ein, das bei weitem nicht das größte ist und eines von vielen ebenbürtigen:
Die Politik und die Medien reflektieren nunmal das, was die Menschen am meisten bedrückt. Ein Verkehrsunfall ist nunmal schnell vorbei und er passiert nunmal, ähnlich wie eine Naturkatastrophe.
Eine Gewaltsituation erstreckt sich aber über viele Minuten und das kann Todesangst bedeuten. Abgesehen davon können Gewalttaten Voranzeichen für einen breiten Stammeskonflikt darstellen. Gewalt kann eskalieren. Verkehrsunfälle nicht. Sie gehen sogar stetig zurück. In Wien halten sich Verkehrstote und Unfallopfer in etwa die Waage.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#947432) Verfasst am: 05.03.2008, 14:46 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Ein Verkehrsunfall ist nunmal schnell vorbei und er passiert nunmal, ähnlich wie eine Naturkatastrophe. |
Nein. Gegen Vulkanausbrüche oder Erdbeben kann man tatsächlich nix machen, die passieren wirklich "nun mal".
Zumindest in Ballungsräumen kann (und tat man, wie Ralf Rudolfy bemerkte) bzw. könnte man mit (Verkehrs-)politik aber einiges, ja erhebliches bewirken.
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#947454) Verfasst am: 05.03.2008, 15:25 Titel: |
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@Tapuak
Zitat: | Telliamed hat folgendes geschrieben:
Zitat: | Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Busse angegriffen werden, mit Steinen auf die Scheiben geworfen wird. |
Quelle? |
„Ein Angriff pro Tag: Berlins Busfahrer leben gefährlich, gefährlicher als ihre Kollegen in anderen deutschen Städten. Eine Patentlösung, wie man die Fahrer besser schützen kann, ist nicht in Sicht.“
heisst es in:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/BVG-Nahverkehr;art270,2358868
aus den letzten Tagen:
http://www.welt.de/berlin/article1748621/Zeugin_schildert_Messer-Attacke_im_Bus.html
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail.php?msg=ddp_2044798090
Meine Familie hat die "Berliner Zeitung" abonniert, und auf den Lokalseiten werden einem solche
Medlungen präsentiert.
Selbst wenn es sich hier nur um Durchschnittswerte handelt, die Presse mal mehr, mal weniger berichtet, und manche dieser Angriffe keine schweren Folgen haben:
Es macht sich bemerkbar, dass nicht mehr die gemischten Streifen - Berliner Verkehrsbetriebe und Polizei - gemeinsam patrouillieren, die ebenso reduziert wurden wie das Personal auf S- und U-Bahnhöfen.
Durch die fehlende oder mangelnde Präsenz von Ordnungskräften fassen randalierende Jugendliche die öffentlichen Verkehrsmittel als "rechtsfreie Räume" auf. Man kann sich vorstellen, welche Verunsicherung in der Bevölkerung um sich greift. Einsparungen des Senats rächen sich.
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Tapuak registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 1264
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(#947459) Verfasst am: 05.03.2008, 15:34 Titel: |
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Danke dir für die Links!
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#947461) Verfasst am: 05.03.2008, 15:37 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | Gibt es eine empirisch belegte, steigende Gewaltbereitschaft in der Öffentlichkeit?
Wenn ja, muss ein Staat reagieren. |
Ja, was die Gewalttaten männlicher Jugendlicher anbetrifft.
http://bka.de/lageberichte/ps/psb2_kurzfassung.pdf
Kurzfassung
Zitat: | Überrepräsentiert als Tatverdächtige wie als Verurteilte sind, bezogen auf ihren Bevölkerungsanteil,
junge Menschen, insbesondere junge Männer. Relativiert wird die Überrepräsentation junger Menschen
unter den Tatverdächtigen wie unter den Verurteilten, wenn Art und Schwere der verübten
Delikte betrachtet werden. Der Anteil der leichten Delikte ist bei Kindern und bei Jugendlichen am
höchsten. Polizeilich registrierte Jugendkriminalität von Deutschen hat insbesondere seit Anfang der
1990er Jahre deutlich zugenommen. Diese Entwicklung wird indes durch die Daten der StVerfStat nur
teilweise bestätigt, denn die Schere zwischen TVBZ und VBZ wurde auch hier immer größer. Weiter
relativiert wird dieser Anstieg registrierter Jugendkriminalität durch den Befund, dass justizielle Auffälligkeit
wegen jugendtypischer Verfehlungen im Regelfall im Lebenslängsschnitt ein nicht häufig
(Episode) oder allenfalls ein in einem zeitlich begrenzten Lebensabschnitt gehäuft auftretendes Ereignis
ist (passageres Phänomen) und im Regelfall nicht in eine kriminelle Karriere mündet.
Schaubild K . - : Tatverdächtigenbelastungszahlen für Deutsche nach Alter und
......
Frauen sind mit registrierter Kriminalität deutlich geringer belastet als ihre männlichen Altersgenossen.
Es gibt kein Merkmal, das so stark hinsichtlich offiziell registrierter und bestrafter Kriminalität
unterscheidet wie das Merkmal „Geschlecht“. Frauen werden aber nicht nur seltener als ihre männlichen
Altersgenossen registriert, sondern sie werden, wenn sie registriert werden, vor allem wegen
Delikten registriert, die im Schnitt deutlich weniger schwer sind als die der Männer. Registrierte Frauenkriminalität
ist – insgesamt gesehen – nicht stärker gestiegen als die der Männer. Es gibt, jedenfalls
statistisch gesehen, auch keinen Anhaltspunkt für steigende, der Gewalt zuneigende FrauenkrimiKurzfassung
nalität. Auf jeder Stufe des Strafverfahrens wird der Anteil von Frauen geringer. Dies ist freilich keine
Folge eines „Frauenbonus“ der Justiz. Denn bei Kontrolle von Deliktart, Deliktschwere und Vorstrafenbelastung
verschwinden die Unterschiede oder werden nahezu bedeutungslos.
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Die Gewaltdelikte insgesamt sind seit den 60er und 70er Jahren drastisch gesunken, und bleiben seit einigen Jahren ziemlich konstant, mit Ausnahme eben der jugendlichen Gewalttäter, deren Anteil an (Gewalt)delikten hat zugenommen in den letzten Jahren.
Wobei es da auch zu bedenken gilt, dass mehr angezeigt wird.
In den 60er und 70er Jahren wäre ja niemand auf die Idee gekommen eine Schulhofschlägerei anzuzeigen, sofern es keine Toten gab, das gehörte zur männlichen Adoleszenz.
Was nun den Ort anbetrifft, an dem Gewalt stattfindet, dazu gab es ja viele Studien, gerade auch was Frauen anbetrifft: Angstorte, wie Parks, Parkhäuser, U-Bahnen sind keineswegs mit den Orten identisch, an denen Gewalttaten tatsächlich stattfinden.
Gewalttaten sind nach wie vor überwiegend Beziehungstaten, insofern auch Tatort, das eigene Umfeld, zuallererst die eigene Wohnung.
Auch ein Ergebnis: am meisten Angst haben alte Frauen, die sind von Gewaltkriminalität statistisch allerdings am wenigsten betroffen, schon gar nicht im öffentlichen Raum.
Die gehen vorsichtshalber aber häufig bei Dunkelheit gar nicht mehr raus, schon gar nicht alleine, oder ohne Auto.
Von der Wahrscheinlichkeit her dürfte es trotz des Anstieges der männlich jugendlichen Gealttäter immer noch so sein, dass man weitaus größere Chancen hat, im eigenen Umfeld eins auf die Nase zu kriegen, als in der U-Bahn von Wildfremden.
Angst ist also häufig gefühlte Angst, und muss mit den realen Fakten nichts zu tun haben.
Dazu gäbe es allerdings ein Reihe von Maßnahmen, die sowohl das Gefühl, wie auch die tatsächliche Sicherheit erhöhen könnten.
Schaffner im ÖNPV gehören dazu, keine Schwarzen Sherifs wohlgemerkt, sondern normale Leute, unbewaffnet, aber natürlich schon geschult, was den Umgang mit kritischen Situationen anbetrifft.
Somit, warum keine Langzeitarbeitslosen, allerdings geeignete und geschulte, und nicht als 1 Euro Job.
Aber das gab es früher ja, und das wurde aus finanziellen Günden abgeschafft, freilich, eine Videoüberwachung ist billiger, die verhindert aber nichts, allenfalls erwischt man die Täter hinterher leichter.
Grade Jugendliche wird eine Videoüberwachung doch wenig stören, wenn sie in der Gruppe grade sooo stark sind, Kapuze ins Gesicht, und los geht es, das hilft doch nicht einmal gegen Vandalismus, zumal die ja nicht denken, wenn sie was machen.
Im Zug ein heißer Draht zum Personal (Notknopf), da muss doch gar keine Gewalt im Spiel sein, was macht man im Zug, wenn der Nachbar ohnmächtig wird?
Notbremse ziehen?- und dann? es muss ja kein Arzt im Zug sein und ein Stopp auf offener Strecke, muss für die Rettungskräfte nicht gerade günstig sein, um schnell ranzukommen.
Es gäbe Listen von Massnahmen, die mit einfachen Mitteln und wenig Kosten, übrigens auch schon baulich vorab, umzusetzen wären, Personal allerdings kostet nun mal Geld.
Wenn man sich aber nicht daran orientiert, was man weiß, teilweise schon aus der amerikanischen Stadtsoziologie der 1920er Jahre, sondern nur daran, was kriege ich hier und heute möglichst billig hin, was langfristig sowieso niemals billig ist, dann ist die Frage eigentlich nie die "Was kann man machen", sondern "was will man machen".
Was soll man daraus schließen, wenn in vielen Städten in den 1990er Jahren neue Stadtviertel hingeklotzt wurden, ohne soziale Infrastruktur, ohne (attraktive) Angebote für Jugendliche?
Was soll man daraus schließen, dass wenn Nachbarländer Bildungssysteme haben, die zumindest den Schulerfolg NICHT von der sozialen Schichtung abhängig machen, da nichts nachmacht?
Und das, obwohl man ab 40 für den Arbeitsmarkt speziell in Deutschland u.U. schon wieder "zu alt" ist, aber ohne nachgewiesene "Qualifikation"/Zettel nicht einmal ein Gabelstapler gefahren werden. darf.
Ja, was soll man aus solchen Fakten schließen?
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#947514) Verfasst am: 05.03.2008, 16:56 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: |
Auch ein Ergebnis: am meisten Angst haben alte Frauen, die sind von Gewaltkriminalität statistisch allerdings am wenigsten betroffen, schon gar nicht im öffentlichen Raum.
Die gehen vorsichtshalber aber häufig bei Dunkelheit gar nicht mehr raus, schon gar nicht alleine, oder ohne Auto.
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Als demnächst alte Frau möchte ich anmerken:
Wenn diese Gruppe aus Angst nicht mehr raus geht, sind sie sehr wohl doch betroffen. Auch wenn sie nicht als direkte Opfer in der Verbrechensstatistik auftauchen, sie sind indirekte Opfer.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#947545) Verfasst am: 05.03.2008, 17:23 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Ein Verkehrsunfall ist nunmal schnell vorbei und er passiert nunmal, ähnlich wie eine Naturkatastrophe. |
Nein. Gegen Vulkanausbrüche oder Erdbeben kann man tatsächlich nix machen, die passieren wirklich "nun mal".
Zumindest in Ballungsräumen kann (und tat man, wie Ralf Rudolfy bemerkte) bzw. könnte man mit (Verkehrs-)politik aber einiges, ja erhebliches bewirken. |
In Niederösterreich gibt es zehn Mal soviele Verkehrstote wie in Wien, bei etwa gleicher Bevölkerungszahl. Dort sind es zu einem großen Teil betrunkene Jugendliche, die die wenigen, neben neben der Landstraße verbliebenen Bäume, anvisieren.
Verkehrspolitik wird ohnehin auch ständig diskutiert, zumindestens dann, wenn die jährlichen Statistiken rauskommen. Und übrigens kann man sich auch gegen Naturkatastrophen absichern. Beides bedarf aber baulicher Maßnahmen, Schulungen, Sicherheitsstandards die tw. erst über Jahrzehnte wirksam werden. Es fahren ja immer noch genug Autos ohne Airbags herum.
Bei einem Gewaltverbrechen hast du es aber mit einem belebten Widersacher zu tun, der dir Gewalt antun will. Das ist eine potentiell wesentlich traumatischere Situation und deshalb interessieren sich die Menschen und somit auch die Politik und die Medien dafür.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22262
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(#947554) Verfasst am: 05.03.2008, 17:35 Titel: |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | Reza hat folgendes geschrieben: |
Auch ein Ergebnis: am meisten Angst haben alte Frauen, die sind von Gewaltkriminalität statistisch allerdings am wenigsten betroffen, schon gar nicht im öffentlichen Raum.
Die gehen vorsichtshalber aber häufig bei Dunkelheit gar nicht mehr raus, schon gar nicht alleine, oder ohne Auto.
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Als demnächst alte Frau möchte ich anmerken:
Wenn diese Gruppe aus Angst nicht mehr raus geht, sind sie sehr wohl doch betroffen. Auch wenn sie nicht als direkte Opfer in der Verbrechensstatistik auftauchen, sie sind indirekte Opfer. |
Hmm. Naja. Aber wessen Opfer sind sie, wenn ihre Ängste möglicherweise irrational sind?
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#947561) Verfasst am: 05.03.2008, 17:42 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: | Von der Wahrscheinlichkeit her dürfte es trotz des Anstieges der männlich jugendlichen Gealttäter immer noch so sein, dass man weitaus größere Chancen hat, im eigenen Umfeld eins auf die Nase zu kriegen, als in der U-Bahn von Wildfremden.
Angst ist also häufig gefühlte Angst, und muss mit den realen Fakten nichts zu tun haben. |
Das hängt vom Umfeld ab. Und das kann man einschätzen und verändern.
Reza hat folgendes geschrieben: | Was soll man daraus schließen, dass wenn Nachbarländer Bildungssysteme haben, die zumindest den Schulerfolg NICHT von der sozialen Schichtung abhängig machen, da nichts nachmacht? |
Welche Nachbarländer sollen das sein?
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#947578) Verfasst am: 05.03.2008, 17:53 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Sanne hat folgendes geschrieben: | Reza hat folgendes geschrieben: |
Auch ein Ergebnis: am meisten Angst haben alte Frauen, die sind von Gewaltkriminalität statistisch allerdings am wenigsten betroffen, schon gar nicht im öffentlichen Raum.
Die gehen vorsichtshalber aber häufig bei Dunkelheit gar nicht mehr raus, schon gar nicht alleine, oder ohne Auto.
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Als demnächst alte Frau möchte ich anmerken:
Wenn diese Gruppe aus Angst nicht mehr raus geht, sind sie sehr wohl doch betroffen. Auch wenn sie nicht als direkte Opfer in der Verbrechensstatistik auftauchen, sie sind indirekte Opfer. |
Hmm. Naja. Aber wessen Opfer sind sie, wenn ihre Ängste möglicherweise irrational sind? |
Ich würde die auf jeden Fall in einer gesonderten Statistik führen.
Vielleicht sind sie nur Opfer der Medien, welche diese Ängste schüren.
Vielleicht haben sie auch eine "Grundangst", die von irgendwas anderem herrührt, Kindheitserlebnisse oder Stoffwechselstörungen oder Beziehungsprobleme )sind also aus Prinzip ängstlich - dann hat es mit der Gewalt im ÖPNV fast gar nichts zu tun. Die Beförderungsbetriebe könnten natürlich trotzdem therapeutische Maßnahmen gegen diese Ängste durchführen, um diese Gruppe als Kundinnen zu behalten.
Vielleicht haben sie aber auch schon einmal einen Übergriff erfahren oder beobachtet, und ihre Ängste sind gar nicht irrational. Sie reagieren dennoch verstärkt mit Vermeidungsverhalten, anders als andere Gruppen, weil sie besonders wehrlos sind, und weil sie - anders als z.B. Schüler - den Verzicht auf die Bus- oder Bahnfahrt irgendwie organisieren können.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Stacheldraht Reaktionär
Anmeldungsdatum: 14.02.2008 Beiträge: 96
Wohnort: Schweiz
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(#947585) Verfasst am: 05.03.2008, 18:01 Titel: |
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_________________ Die Idee muss über die Wirklichkeit Gericht sitzen, und nicht umgekehrt.
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River Runs Red registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.09.2007 Beiträge: 336
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(#947650) Verfasst am: 05.03.2008, 19:09 Titel: Re: Sicherheit in Öffentlichen Verkehrsmitteln |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Aber: Wie ist das bei Euch? Wie bewertet Ihr das Sicherheitsgefühl in Öffentlichen Verkehrsmitteln angesichts solcher Vorkommnisse und Schlagzeilen wie in Berlin |
Ich habe mich in Deutschland noch nie unsicher gefühlt im Nahverkehr. Fussballfans sind zwar laut aber meist friedlich.
_________________ "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise."
(Wernher v. Braun)
"Those who would sacrifice freedom for peace deserve neither"
(B. Franklin)
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