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Filme im Original oder doch synchronisiert?
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#931965) Verfasst am: 12.02.2008, 21:16    Titel: Filme im Original oder doch synchronisiert? Antworten mit Zitat

Angeregt durch ein Gespräch in einem anderen Fred bzw. per PN kam ich auf das Thema.

Ich persönlich verstehe Amis in Filmen so gut wie gar nicht, habe mir da aber auch noch keine große Mühe gegeben, ist ja wohl auch Übungssache.

Kurz, ich sehe mir so gut wie immer nur synchronisierte Filme an.

Wie haltet Ihr das?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#931969) Verfasst am: 12.02.2008, 21:23    Titel: Re: Filme im Original oder doch synchronisiert? Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Wie haltet Ihr das?

das tue ich meistens auch (schon, weil hier die meisten filme synchronisiert laufen).
was mich bei originalen immer irriteirt, ist der vergleichsweise schlechte ton im gegensatz zur synchronieiserten fassung. ausserdem finde ich, speziell bei amerikanischen filmen, dass die sprache der schauspieler nicht so ausdrucksstark ist. das mag der realität des sprechens eher nahe kommen, widerspricht aber etwas meinen "hörgewohneiten" bei filmen.
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I'm tapping in the dusternis
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
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Beitrag(#931970) Verfasst am: 12.02.2008, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Filme im Original kommen meistens besser rueber (es gibt ein paar wenige Ausnahmen, bei denen ich die Synchronisierte Version bevorzuge). Mit britischen oder amerikanischen Filmen hab ich kein Problem, Französisch und Niederländisch geht einigermassen und im Schwedischen merke ich gerade wie ich dabei bin, immer mehr zu verstehen (ein schönes Erfolgserlebnis Smilie).

... Spontan fällt mir nur Alf ein, bei dem ich die synchronisierte Version bevorzuge, ich finde die deutsche Stimme hört sich einfach besser an. Auf den Arm nehmen zwinkern
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#931976) Verfasst am: 12.02.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Einige wenige Filme sehe ich sehr gern in Originalsprache, den ganzen Rest synchronisiert. Ich denke es ist einfach Bequemlichkeit und Gewohnheit. Gerade aufgrund der Gewohnheit gefallen mir größtenteils die deutschen Stimmen besser.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#931978) Verfasst am: 12.02.2008, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Seit es DVDs und Internet gibt schaue englische Filme eigentlich nur noch in der Originalsprache. Probleme habe ich Dank Zweisprachigkeit keine und mein Bekanntenkreis ist größtenteils so anglophil, dass es bei der Sprachauswahl keine Streitereien gibt.
Inzwischen bin ich so daran gewöhnt, dass mich die Sprache bei synchronisierten Filmen extrem stört.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#931986) Verfasst am: 12.02.2008, 21:43    Titel: Re: Filme im Original oder doch synchronisiert? Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Angeregt durch ein Gespräch in einem anderen Fred bzw. per PN kam ich auf das Thema.

Ich persönlich verstehe Amis in Filmen so gut wie gar nicht, habe mir da aber auch noch keine große Mühe gegeben, ist ja wohl auch Übungssache.

Kurz, ich sehe mir so gut wie immer nur synchronisierte Filme an.

Wie haltet Ihr das?


Bis vor kurzem ging es mir ähnlich. Es scheint wirklich Übungssache zu sein. Ich würde inzwischen mal sagen, dass ich Amifilmen einigermassen folgen kann, weil die sich da Mühe geben, alle möglichen Zielgruppen zu bedienen - sie sprechen langsam und deutlich.

Nachrichten dagegen sind mir zu schwer. Egal jetzt ob auf bayrisch, schwäbisch oder englisch, kapier ich alles nicht. zynisches Grinsen
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
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Beitrag(#931992) Verfasst am: 12.02.2008, 21:53    Titel: Re: Filme im Original oder doch synchronisiert? Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Angeregt durch ein Gespräch in einem anderen Fred bzw. per PN kam ich auf das Thema.

Ich persönlich verstehe Amis in Filmen so gut wie gar nicht, habe mir da aber auch noch keine große Mühe gegeben, ist ja wohl auch Übungssache.

Kurz, ich sehe mir so gut wie immer nur synchronisierte Filme an.

Wie haltet Ihr das?


Bis vor kurzem ging es mir ähnlich. Es scheint wirklich Übungssache zu sein. Ich würde inzwischen mal sagen, dass ich Amifilmen einigermassen folgen kann, weil die sich da Mühe geben, alle möglichen Zielgruppen zu bedienen - sie sprechen langsam und deutlich.

Nachrichten dagegen sind mir zu schwer. Egal jetzt ob auf bayrisch, schwäbisch oder englisch, kapier ich alles nicht. zynisches Grinsen


Selbst solche komischen Dialekte lassen sich erlernen. Alemannisch ist ist zwar nicht einfach, aber mit der Zeit verstehe ich doch recht viel, obwohl es noch viele Audrücke gibt, mit denen ich absolut nicht anfangen kann. Geil ist, wenn son richtige Alemanne sowas wie Kaliumpermanganatlösung sagt Lachen
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#932000) Verfasst am: 12.02.2008, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schaue DVDs nur im Original mit Untertiteln. Ohne gehts nicht, aber die Titel stören mich auch nicht beim Betrachten. Ich finde, die Filme/Serien hören sich authentischer an.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#932001) Verfasst am: 12.02.2008, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schaue Filme nur im Kino oder Fernsehen synchronisiert, weil es da halt nicht anders geht. Ansonsten nur im Original. Ein Schauspieler ist nicht nur ein Spieler, sondern auch ein Sprecher.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#932006) Verfasst am: 12.02.2008, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Ich schaue Filme nur im Kino oder Fernsehen synchronisiert, weil es da halt nicht anders geht. Ansonsten nur im Original. Ein Schauspieler ist nicht nur ein Spieler, sondern auch ein Sprecher.


Du hast recht, schade nur, dass die Faulheit oft siegt...
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Zampana
bin dagegen



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Beitrag(#932008) Verfasst am: 12.02.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Synchronfassung. Mir ist es selbst in Zeiten wo ich im Englisch "voll drin" war und eigentlich alles um mich rum verstanden habe, inkl. Nachrichten, noch teilweise schwergefallen, Filme gänzlich zu verstehen. Oft scheint mir im Original die Sprache im Verhältnis zu den Umgebungsgeräuschen und der Musik viel zu leise, die deutschen Synchronfassungen klingen da viel "sauberer" - ich konnte mich nie recht umgewöhnen.
Nur Filme, die ich eh schon kenne, guck ich auch gerne in der englischen Originalfassung.

Ich glaube, die deutschen Synchronstudios leisten aber auch besonders gute Arbeit. Manche Länder "synchronisieren" sogar nur mit einer einzigen Stimme je Geschlecht *looool* - das wirkt dermaßen bescheuert Lachen
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#932009) Verfasst am: 12.02.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Ich schaue Filme nur im Kino oder Fernsehen synchronisiert, weil es da halt nicht anders geht. Ansonsten nur im Original. Ein Schauspieler ist nicht nur ein Spieler, sondern auch ein Sprecher.

datt mag ja bei so jungen hüpfern wie dir noch funktionieren. aber wenn du zwanzig jahre einen schauspieler nur mit synchronsstimme kennst, dann passt die originalstimme nicht mehr zwinkern
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#932010) Verfasst am: 12.02.2008, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Ich schaue Filme nur im Kino oder Fernsehen synchronisiert, weil es da halt nicht anders geht. Ansonsten nur im Original. Ein Schauspieler ist nicht nur ein Spieler, sondern auch ein Sprecher.


sehe ich auch so. Übrigens gewann ich des Öfteren schon den Eindruck, dass Hollywoodfilme in deutscher Synchronisation besonders nervend 'hollywoodartig' rüberkommen, in der Originalsprache jedoch bedeutend weniger.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#932013) Verfasst am: 12.02.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
datt mag ja bei so jungen hüpfern wie dir noch funktionieren. aber wenn du zwanzig jahre einen schauspieler nur mit synchronsstimme kennst, dann passt die originalstimme nicht mehr zwinkern

Achja, damals gab es noch keine DVDs. Ihr musstet euch tatsächlich Filme mit nur einer Tonspur ansehen, und Dolby Digital hattet ihr auch nicht. Auf den Arm nehmen
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#932014) Verfasst am: 12.02.2008, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
aber wenn du zwanzig jahre einen schauspieler nur mit synchronsstimme kennst, dann passt die originalstimme nicht mehr
stimmt *g* Robert de Niro ist bestimmt eins der besten Beispiele. Ich hab mich schon gefragt, ob ich den ohne sein deutsches alter ego auf Anhieb so geil gefunden hätte... damals... vor mehr als 20 Jahren... Lachen

Zitat:
besonders nervend 'hollywoodartig'
das stimmt allerdings auch wieder. Eddy Murphy im Original Geschockt
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#932016) Verfasst am: 12.02.2008, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
sehe ich auch so. Übrigens gewann ich des Öfteren schon den Eindruck, dass Hollywoodfilme in deutscher Synchronisation besonders nervend 'hollywoodartig' rüberkommen, in der Originalsprache jedoch bedeutend weniger.

Zum Beispiel wurde Harold & Kumar mit Rick Kavanian und Oliver Pocher (Argh) synchronisiert.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#932018) Verfasst am: 12.02.2008, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
datt mag ja bei so jungen hüpfern wie dir noch funktionieren. aber wenn du zwanzig jahre einen schauspieler nur mit synchronsstimme kennst, dann passt die originalstimme nicht mehr zwinkern

Achja, damals gab es noch keine DVDs. Ihr musstet euch tatsächlich Filme mit nur einer Tonspur ansehen, und Dolby Digital hattet ihr auch nicht. Auf den Arm nehmen

du wirst es nicht glauben, aber damals gab es nicht rund um die uhr tv-programm und nachts testbild Auf den Arm nehmen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#932019) Verfasst am: 12.02.2008, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

wer diese blöden Ideen nur immer hat... als besonders krass unterschiedlich, da noch zeitnah erschien mir übrigens Cloverfield, den ich deutsch synchronisiert und auf Englisch gesehen habe.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#932022) Verfasst am: 12.02.2008, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bevorzuge die synchronisierten Fassungen.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#932027) Verfasst am: 12.02.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich bevorzuge die synchronisierten Fassungen.


Das geht mir genau so.
Ich halte die Möglichkeit, so vieles synchronisiert sehen zu können (kleine Völker, wie z.Bsp. die Isländer, haben diese ja nicht), für eine echte kulturelle Errungenschaft.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#932071) Verfasst am: 12.02.2008, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke das sollte man im Einzelfall entscheiden. Manche Filme verlieren eigentlich durch die Sychronisation nichts. Andererseits ist wohl jeder Versuch z.B. die alten Marx-Brothers-Filme zu synchronisieren von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Oft bleibt einem da nix anderes uebrig als neue Gags zu erfinden, weil mancher Wortwitz schlechterdings unuebersetzbar ist.

Am Elegantesten finde ich natuerlich die 2-Kanal-Ton-Technologie. Dann bleibt es dem Betrachter ueberlassen, was er bevorzugt...

Gruss, Bernie
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#932075) Verfasst am: 12.02.2008, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Andererseits ist wohl jeder Versuch z.B. die alten Marx-Brothers-Filme zu synchronisieren von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Oft bleibt einem da nix anderes uebrig als neue Gags zu erfinden, weil mancher Wortwitz schlechterdings unuebersetzbar ist.

das ist richtig,
in welchem film war das nochmal, in oxford (?) wo ein "seal" verlangt wird und statt eines siegels ein seehund gebracht wurde. sowas lässt sich schlicht nicht übersetzen.
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#932091) Verfasst am: 12.02.2008, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, schlicht unübersetzbar sind britische Comedys. Denke mal, überall wo Wortwitz die Sache ausmacht, wird jede Übersetzung extrem schwierig. Sowas wie Monthy Python kann man einfach nur im Original gucken, Untertitel dürfen aber durchaus sein zwinkern

Trotzdem, ich höre oft so Schlaumeier, die meinen, sich darüber profilieren zu müssen, dass sie Filme im Original schauen. Vor ein paar Jahren: Einer meinte ganz Mr. Wichtig, seit er DVD-Player hat, besorgt er sich die Filme immer im Original über Freunde aus England oder den USA. WOW! Dass er auf den deutschen Ausgaben ebenfalls die Originalsprache gibt, hatte er wohl noch nicht geschnallt zynisches Grinsen
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#932101) Verfasst am: 13.02.2008, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Ah, schlicht unübersetzbar sind britische Comedys. Denke mal, überall wo Wortwitz die Sache ausmacht, wird jede Übersetzung extrem schwierig. Sowas wie Monthy Python kann man einfach nur im Original gucken, Untertitel dürfen aber durchaus sein zwinkern


MP gibt es auch original auf Deutsch, von den Mitgliedern der Truppe selbst gesprochen. Das gibt der Sache eine ganz neue Dimension. Leider nur eine Folge (oder zwei?). Weinen
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#932112) Verfasst am: 13.02.2008, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den meisten Filmen lege ich keinen großen Wert darauf, sie im O-Ton zu sehen, selbst wenn ich die möglichkeit dazu habe.

Bei Serien sieht das anders aus, was auch vor allem daran liegt, dass ich nicht darauf warten möchte, bis die hierzulande ausgestrahlt werden, wenn überhaupt.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#932115) Verfasst am: 13.02.2008, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Bei den meisten Filmen lege ich keinen großen Wert darauf, sie im O-Ton zu sehen, selbst wenn ich die möglichkeit dazu habe.

Bei Serien sieht das anders aus, was auch vor allem daran liegt, dass ich nicht darauf warten möchte, bis die hierzulande ausgestrahlt werden, wenn überhaupt.


Word, man!
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#932120) Verfasst am: 13.02.2008, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Da leck mich einer fett, wer hat dich denn ange´pnt, zoff?! Und warum ?
DAS ist scheiss aktuell!

"There will be blood" kommt ins deutsche Kino,
http://imdb.com/title/tt0469494/
den Film darf man sich unter keinen verfickten Umständen synchronisiert ansehen, hab ein paar Ausschnitte gesehen, grausam.
Auch wenn die Synchro nicht so beschissen gewesen wäre: Daniel D. Lewis ist ein verdammter Gott und er spielt den Daniel Plainview so grossartig dass man fast weinen möchte.



Das Kinoerlebnis dieses Jahr, wer ihn auf deutsch schaut gehört eingewiesen, bitte macht keine Faxen.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16341
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#932124) Verfasst am: 13.02.2008, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Synchronfassung. Mir ist es selbst in Zeiten wo ich im Englisch "voll drin" war und eigentlich alles um mich rum verstanden habe, inkl. Nachrichten, noch teilweise schwergefallen, Filme gänzlich zu verstehen. Oft scheint mir im Original die Sprache im Verhältnis zu den Umgebungsgeräuschen und der Musik viel zu leise, die deutschen Synchronfassungen klingen da viel "sauberer" - ich konnte mich nie recht umgewöhnen.
Nur Filme, die ich eh schon kenne, guck ich auch gerne in der englischen Originalfassung.


Toll finde ich natürlich, z.B. auch englischsprachige Nachrichten zu haben, weil das doch die eigene Sprachfähigkeit übt.

Auch etwaige Dialekte machen ggf. auch einen spezifischen Reiz aus, der in einer deutschen Synchronisation wegfällt (z.B. macht es keinen Sinn, wenn gesagt wird, daß Einer "wie jemand aus dem Norden" klingt und ganz normales Hochdeutsch spricht). Häufig wird in englischsprachigen Filmen aber nicht so sauber gesprochen, daß man alles akustisch zu hundert Prozent verstehen könnte.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke das sollte man im Einzelfall entscheiden. Manche Filme verlieren eigentlich durch die Sychronisation nichts. Andererseits ist wohl jeder Versuch z.B. die alten Marx-Brothers-Filme zu synchronisieren von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Oft bleibt einem da nix anderes uebrig als neue Gags zu erfinden, weil mancher Wortwitz schlechterdings unuebersetzbar ist.


Ein interessantes Faktum hier: Zu Anfang der Tonfilm-Ära konnte man noch nicht nachvertonen (wenn damals jemand das Radio eingeschaltet hat, hat man das tatsächlich während des Drehs eingespielt). Entsprechend konnte man auch nicht synchronisieren, sondern es wurden verschiedene Sprachversionen gedreht. Teilweise mit unterschiedlichen Schauspielern für die unterschiedlichen Zielländer (bspw. wurde "F.P.1 antwortet nicht" 1932 mit deutschen, englischen und französischen Besetzungen gedreht), oder die bekannten Schauspieler mußten tatsächlich Texte in den Zielsprachen vortragen (es gab z.B. verschiedene Sprachversionen von einigen frühen "Laurel und Hardy"-Filmen). Dabei hat man dann auch versucht, länderspezifische Gags einzubringen.

Durch eine Synchronisation wurden andererseits im Original eher dröge Serien (z.B. "Die Zwei") in der deutschen Version recht beliebt.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#932145) Verfasst am: 13.02.2008, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Soweit wie möglich Original (mit Untertiteln), selbst bei Sprachen, die ich nicht kenne. Beispielsweise Bollywoodfilme sind auf deutsch nur mäßig zu verstehen, denn der Wechsel zwischen Englisch und Hindu ist selbst wieder komisch. Schau die aber auch nicht oft. Mein erster spanischer Film im Original war Amores Perros.

Ist eine reine Übungssache.

Bin aber reingerutscht, zu Schülerzeitungszeiten (Nerds) gabs die neuesten DS9 Folgen halt nur aus Amiland Sehr glücklich


Aber freiwillig, nicht gezwungenermaßen, hab ich mir erst Matrix auch im Original angetan. Einmal Lawrence Fishburne hat mich bekehrt Ich liebe es...


Manche Filme sind aber tatsächlich auf Deutsch besser, vor allem manche Komödien, habe ich den Eindruck. Helden in Strumpfhosen ist da besonders bemerkenswert. Ist auf Englisch auch witzig (wenn man mal die Anspielungen versteht, wobei Mel Brooks nicht unbedingt soviele nur-für-Muttersprachler-verständlich-Witze bringt), aber auf Deutsch einfach viel genialer.

Probleme habe ich halt nicht nur mit den anderen Stimmen (die einfach zu oft zu schlecht sind), die teilweise Akzente komplett weglassen und damit eigentlich den Charakter verfälschen (Robert Chase auf Deutsch is ein Witz), sondern auch die miserablen Übersetzungen (ist aber auch erst seit etwas 10 oder 15 Jahren ein so großes Problem; ältere Filme sind eher recht gut übersetzt).

Interessanterweise sind mir bei manchen Filmen einige Details der Story erst nach dem Sehen des Originals verständlich geworden.

Beispiel (für einen Sinnentstellende Tonlage): Interview mit einem Vampier. Claudia schneidet in Lestats Wangen, und fragt auf deutsch: Wie hast du das gemacht? als ob sie seine schnelle Heilung der Schnitte meinte. Dabei bezog sich die Frage auf den Dialog knapp vorher, wie er sie zum Vampir gemacht hat. Ich hab nie verstanden, warum sie fragen sollet, warum er schnell heilt.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#932150) Verfasst am: 13.02.2008, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Manche Filme sind aber tatsächlich auf Deutsch besser, vor allem manche Komödien, habe ich den Eindruck. Helden in Strumpfhosen ist da besonders bemerkenswert. Ist auf Englisch auch witzig (wenn man mal die Anspielungen versteht, wobei Mel Brooks nicht unbedingt soviele nur-für-Muttersprachler-verständlich-Witze bringt), aber auf Deutsch einfach viel genialer.

Men-In-Tights ist nur ziemlich gut übersetzt. Im Original immer noch besser, aber auch nur wenn man alles mitbekommt.



Surata hat folgendes geschrieben:

Beispiel (für einen Sinnentstellende Tonlage): Interview mit einem Vampier. Claudia schneidet in Lestats Wangen, und fragt auf deutsch: Wie hast du das gemacht? als ob sie seine schnelle Heilung der Schnitte meinte. Dabei bezog sich die Frage auf den Dialog knapp vorher, wie er sie zum Vampir gemacht hat. Ich hab nie verstanden, warum sie fragen sollet, warum er schnell heilt.


Oder: "Yippie-ei-yeah, Schweinebacke!"
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