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Lichtbringer registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.10.2007 Beiträge: 59
Wohnort: Kiel
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(#1019482) Verfasst am: 10.06.2008, 00:00 Titel: Was ist Leben? |
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So, die Frage, was Leben ist, ist ja in meinen vorherigen Thema aufgekommen. Ich möchte hier folgende Hypothese zur Debatte stellen:
Leben ist durch Reproduktion gekennzeichnet.
Ich behaupte, alle anderen Eigenschaften von Leben ergeben sich daraus. Entweder aus schlichter Notwendigkeit (Entropieerniedrigung ist für Reproduktion notwendig.) oder durch Evolution (Reizbarkeit und Beweglichkeit sind offensichtliche Selektionsvorteile.)
Eure Meinung dazu?
_________________ Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1019490) Verfasst am: 10.06.2008, 00:10 Titel: |
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Lebt Feuer dann?
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folgsam registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 212
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(#1019512) Verfasst am: 10.06.2008, 00:54 Titel: |
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Feuer ist ein semantisches Konstrukt, ähnlich wie Kälte oder Dunkelheit.
Also absolut ungeignet als Argument.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#1019514) Verfasst am: 10.06.2008, 01:01 Titel: |
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folgsam hat folgendes geschrieben: | Feuer ist ein semantisches Konstrukt, ähnlich wie Kälte oder Dunkelheit.
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Das stimmt nicht.
Feuer ist ein Prozess, wohingegen es Kälte und Dunkelheit überhaupt nicht gibt, da dies nur Ausdrücke sind, die die Abwesenheit von etwas anderen bezeichnen.
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1019524) Verfasst am: 10.06.2008, 01:20 Titel: |
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Marx sagte dazu: "Das Leben beginnt dort, wo die Reproduktion aufhört."
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rk72 gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.04.2008 Beiträge: 2462
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(#1019534) Verfasst am: 10.06.2008, 01:53 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Lebt Feuer dann? |
Feuer lebt nicht, denn es kann sich nicht reproduzieren, sondern nur ausbreiten. Damit man von Reproduzieren sprechen kann, müßte das Feuer entweder gezielt und von sich aus Feuer legen in dem es z.B. Feuerbälle gegen entfernte Wirte, z.B. Bäume, schießt, oder ein Zwischewirt erzeugt, daß zwar selbst kein Feuer ist, aber beim geeignetem Wirt Feuer entfacht. Das macht Feuer aber nicht. Feuer breitet sich aus. Es ist also kein neues Feuer, sondern immer das gleiche. Auch dann bei einem Waldbrand ein Baum explodiert und das Feuer paar hindert Meter weiter schleudert.
Dagegen diskutiert man ob ein Computervirus ein Lebewesen ist, denn auch wenn er einen Wirt zum leben braucht, es ist in der Lage sich gezielt selbst zu vermehren.
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Lichtbringer registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.10.2007 Beiträge: 59
Wohnort: Kiel
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(#1019603) Verfasst am: 10.06.2008, 10:20 Titel: |
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Genau. Feuer repoduziert sich nicht. Man unterscheidet für gewöhnlich zwischen Vermehrung und Reproduktion. Feuer vermehrt sich bloß, denn bei Reproduktion werden Informationen weitergegeben. Ein Feuer, das ein anderes entzündet, gibt aber keine Information weiter und die Gestalt des Tochterfeuers hängt nicht von der des Mutterfeuers ab.
_________________ Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht.
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sponor registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.05.2008 Beiträge: 1712
Wohnort: München
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(#1019658) Verfasst am: 10.06.2008, 11:42 Titel: Warum wichtig? |
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Ich weiß nicht, was alle Welt immer so dolle wichtig an einer Lebensdefinition findet. Mir scheint die Schwierigkeit, eine allgemeine und umfassende Definition zu finden, darauf hinzudeuten, dass der Begriff schlecht gewählt ist (schlecht im Sinne einer nat.wiss. Definition).
M.E. gibt es Leben als solches (als "Substanz") nicht: Es gibt keinen trennscharfen Übergang von "unbelebter" zu "belebter" Natur, sondern bloß verschieden komplexe Systeme (meinetwegen inkl. Emergenz neuer Eigenschaften, zu denen reines "Leben" aber nicht gehört, weil viel zu vage).
Man finde also jeweils passende Definitionen, die innerhalb der einzelnen Disziplin praktisch sind -- das reicht doch.
Gehässige Anmerkung: Dieser ganze Streit wirkt so ... geisteswissenschaftlich.
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Lichtbringer registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.10.2007 Beiträge: 59
Wohnort: Kiel
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(#1019665) Verfasst am: 10.06.2008, 11:52 Titel: |
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Die Frage ist auch wissenschaftlich von Bedeutung, weil sie für die Erforschung der Abiogenese elementar ist.
_________________ Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht.
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sponor registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.05.2008 Beiträge: 1712
Wohnort: München
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(#1019669) Verfasst am: 10.06.2008, 12:03 Titel: |
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Lichtbringer hat folgendes geschrieben: | Die Frage ist auch wissenschaftlich von Bedeutung, weil sie für die Erforschung der Abiogenese elementar ist. |
Ich meine ja nicht, dass nichts erforscht werden soll/muss, was unter die "Lebensfrage" fällt.
Aber reicht es nicht zu wissen, wie aus Dreck über "besonderer Dreck" und "erstaunlicher Dreck" ...(lange Liste)... "Primat" wurde -- ohne sagen zu können: "Hier war's. Genau HIER lebt's noch nicht und HIER schon!" Was würde das bringen?
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rk72 gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.04.2008 Beiträge: 2462
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(#1019672) Verfasst am: 10.06.2008, 12:13 Titel: |
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Das hat sich auch die Kirche gefragt als man auf die Idee kann drüber nachzudenken ob sich die Erde um die Sonne dreht. Wozu ist das Wissen gut?
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sponor registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.05.2008 Beiträge: 1712
Wohnort: München
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(#1019716) Verfasst am: 10.06.2008, 13:01 Titel: |
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rk72 hat folgendes geschrieben: | Das hat sich auch die Kirche gefragt als man auf die Idee kann drüber nachzudenken ob sich die Erde um die Sonne dreht. Wozu ist das Wissen gut? |
Sorry, den Zusammenhang kann ich nicht erkennen.
Definitionen erzeugen kein Wissen.
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Galaxisherrschers Katze Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005 Beiträge: 5018
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(#1019726) Verfasst am: 10.06.2008, 13:14 Titel: |
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Leben ist alles, was man umbringen kann.
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voltaire atheistischer Humanist
Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 289
Wohnort: Hamm
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(#1019755) Verfasst am: 10.06.2008, 13:45 Titel: |
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ich denke, die meisten denken immer nur von einem komplexen lebendigen konstrukt, anstatt die schritte zurückzugehen, die die evolution gebraucht hat, um aus materie eben leben oder nicht leben entstehen zu lassen.
in dieser untersten ebene muss man nicht an komplexes leben denken, sondern an einfachste anordnungen, die eben eine fähigkeit zur speicherung von daten gefunden hat und später in den jahrmillionen zu dem komplexen Leben geworden ist, wie wir es heute kennen.
die verkettung des lebens geht nunmal bis zu dieser untersten ebene zurück. Das soll nicht heissen dass in der untersten ebene nur eine anordnung existiere. ich denke in dieser ursuppe wimmelte es von diversen möglichkeiten, zumin. was zu diesem zeitpunkt so möglich war. und wie es die evolution besagt, hat sich hieraus im wahrsten sinne des wortes das beste "herauskristallisiert".
Ich bin kein Biologe, aber zumin. stell ich mir das so vor, wenn ich meine Logik, mein Wissen soweit herausfordere...
_________________ cU vOLt@IRE ! "Ich denke, also bin ich KEIN Christ" - Karlheinz Deschner
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299792458 registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 626
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(#1019764) Verfasst am: 10.06.2008, 13:52 Titel: |
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sponor hat folgendes geschrieben: | rk72 hat folgendes geschrieben: | Das hat sich auch die Kirche gefragt als man auf die Idee kann drüber nachzudenken ob sich die Erde um die Sonne dreht. Wozu ist das Wissen gut? |
Sorry, den Zusammenhang kann ich nicht erkennen.
Definitionen erzeugen kein Wissen. |
Recht hast du, sponor. Als Mathematiker kann ich ein Lied über unnötige Definitionen singen. Man sollte nur definieren, wenn man von einer deutlichen Erleichterung der Arbeit ausgeht und die Definition unmißverständlich/eindeutig ist. Sonst hat man lediglich das bißchen Schreib-/Sprecharbeit gegen Gedächtnis eingetauscht, für Computerdatenbanken eine effiziente Vorgehensweise.
Ich bin der Meinung, dass man insbesondere beim "Leben" keine Definitionen erzwingen sollte. Man würde damit der Wissenschaft nur Scheuklappen aufsetzen. Gewiß ist der Gebrauch dieses Begriffs in seiner jetzigen Form unsauber und kann zur Verwirrung führen. Also wäre der Ausweg klar definierbare Phänomene in Worte zu fassen, statt für schwammige Begriffe passende Bedeutungen zu suchen.
_________________ Society is like a stew. If you don’t stir it up every once in a while then a layer of scum floats to the top.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1019767) Verfasst am: 10.06.2008, 13:55 Titel: |
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Lichtbringer hat folgendes geschrieben: | Genau. Feuer repoduziert sich nicht. Man unterscheidet für gewöhnlich zwischen Vermehrung und Reproduktion. Feuer vermehrt sich bloß, denn bei Reproduktion werden Informationen weitergegeben. Ein Feuer, das ein anderes entzündet, gibt aber keine Information weiter und die Gestalt des Tochterfeuers hängt nicht von der des Mutterfeuers ab. |
Darüber kann man streiten.
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1019816) Verfasst am: 10.06.2008, 15:05 Titel: |
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Leben ist was einen begeistert, einem Antrieb gibt, kurz: der Animus ist das Leben.
Leben ist wie ein Plug-IN, um zu wissen welches man braucht muß man wissen was ein Mensch ist, welche Bedürfnisse zu befriedigen sind, wie lange etc etc
Weiss man nicht was ein Mensch ist, dann kann man auch nicht sagen was er für einen Animus braucht, was Leben ist.
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Lichtbringer registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.10.2007 Beiträge: 59
Wohnort: Kiel
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(#1019824) Verfasst am: 10.06.2008, 15:27 Titel: |
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@Surata: Kann man das? Inwiefern soll denn das Kaminfeuer Eigenschaften des Streichholzes übernehmen, das es entzündete?
Die Eigenschaften eines Feuers werden vom brennenden Material und der Zusammensetzung der Athmosphäre bestimmt.
_________________ Denn die einen sind im Dunkeln
und die andern sind im Licht
und man siehet die im Lichte,
die im Dunkeln sieht man nicht.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1019844) Verfasst am: 10.06.2008, 15:50 Titel: |
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'Leben' gibt es genauso wenig wie 'Stoffwechsel' oder 'Fortbewegung'. Diese Begriffe sind Reifikationen einer Eigenschaft eines Systems.
Man müsste daher korrekter fragen: was zeichnet ein System aus, das man als 'lebendig' bezeichnen möchte? Meines Wissens ist auch diese Frage noch nicht abschließend beantwortet. Je nach Buch, in das man schaut, findet man mehr oder weniger lange Listen mit Eigenschaften. Meist findet man Stoffwechsel, Bewegung und Fortpflanzung mit Veränderung.
Ich verstecke mich mal hinter breiten Schultern:
Mayr, E. (1998) 'This is Biology. The Science of the Living World. Sixth Printing' Cambridge, Mass; London, Belknap
S. 2 hat folgendes geschrieben: | When biologists and philosophers speak of 'life' however, they usually are not referring to life (that is, living) as contrasted with death but rather to life as contrasted with the lifelessness of an inanimate object. To elucidate the nature of this entity called 'life' has been one of the major objectives of biology. The problem here is that 'life' suggests some 'thing', a substance or force - and for centuries philosophers and biologists have tried to identify this life substance or vital force, to no avail. In reality, the noun 'life' is merely a reification of the process of living. It does not exist as an independent entity. One can deal with the process of living scientifically, something one cannot do with the abstraction 'life!' One can describe, even attempt to define, what living is; one can define what a living organism is; and one can attempt to make a demarcation between living and nonliving. Indeed, one can even attempt to explain how living, as a process, can be the product of molecules that themselves are not living. |
In einer Fußnoten schreibt Mayr dann noch
Fußnote 2, S.2 hat folgendes geschrieben: | Many attempts were made in the last century to define living or life in a simple sentence, some of them based on physiology, others based on genetics, but none of them is completely satisfactory. What has been successful is an ever more correct and ever more complete description of all aspects of living. One might say that "living consists of the activities of self-constructed systems that are controlled by a genetic program." Rensch (1968:54) states, "Living organisms are hierarchically ordered open systems composed prevailingly of organic molecules, consisting normally of sharply delimited individuals composed of cells and of limited timespan." Sattler (1986:228) says that a living system can be defined "as an open system that is self-replicating, self-regulating, exhibits individuality, and feeds on energy from the environment." These statements are more descriptions than definitions; they contain statements that are not necessary, and omit references to the genetic program, perhaps the most characteristic feature of living organisms. |
Lange Rede, kurzer Sinn: es gibt keine allgemein gültige Definition. Das ist natürlich nicht trivial, denn wenn man beispielsweise auf dem Mars nach 'Leben' sucht, muss man schon wissen, was man darunter verstehen möchte.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1019851) Verfasst am: 10.06.2008, 15:56 Titel: |
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Lichtbringer hat folgendes geschrieben: | @Surata: Kann man das? Inwiefern soll denn das Kaminfeuer Eigenschaften des Streichholzes übernehmen, das es entzündete?
Die Eigenschaften eines Feuers werden vom brennenden Material und der Zusammensetzung der Athmosphäre bestimmt. |
Wow, da hamma du sogar einen Einfluß der Umwelt
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voltaire atheistischer Humanist
Anmeldungsdatum: 22.05.2006 Beiträge: 289
Wohnort: Hamm
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(#1021676) Verfasst am: 12.06.2008, 15:55 Titel: |
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voltaire hat folgendes geschrieben: | ich denke, die meisten denken immer nur von einem komplexen lebendigen konstrukt, anstatt die schritte zurückzugehen, die die evolution gebraucht hat, um aus materie eben leben oder nicht leben entstehen zu lassen.
in dieser untersten ebene muss man nicht an komplexes leben denken, sondern an einfachste anordnungen, die eben eine fähigkeit zur speicherung von daten gefunden hat und später in den jahrmillionen zu dem komplexen Leben geworden ist, wie wir es heute kennen.
die verkettung des lebens geht nunmal bis zu dieser untersten ebene zurück. Das soll nicht heissen dass in der untersten ebene nur eine anordnung existiere. ich denke in dieser ursuppe wimmelte es von diversen möglichkeiten, zumin. was zu diesem zeitpunkt so möglich war. und wie es die evolution besagt, hat sich hieraus im wahrsten sinne des wortes das beste "herauskristallisiert".
Ich bin kein Biologe, aber zumin. stell ich mir das so vor, wenn ich meine Logik, mein Wissen soweit herausfordere... |
Ins Rampenlicht gerückt
_________________ cU vOLt@IRE ! "Ich denke, also bin ich KEIN Christ" - Karlheinz Deschner
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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#1021864) Verfasst am: 12.06.2008, 19:53 Titel: |
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Wäre Leben in diesen Universum möglich, wäre Reproduktion vielleicht ein kennzeichen. Da aber in diesem Universum nichts existiert, ist die Frage irrelevant.
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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folgsam registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 212
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(#1021872) Verfasst am: 12.06.2008, 19:59 Titel: |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Wäre Leben in diesen Universum möglich, wäre Reproduktion vielleicht ein kennzeichen. Da aber in diesem Universum nichts existiert, ist die Frage irrelevant. |
Unfug?
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VT_340 asymptotischer Hund
Anmeldungsdatum: 08.06.2006 Beiträge: 621
Wohnort: Essen
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(#1022179) Verfasst am: 13.06.2008, 00:22 Titel: |
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Wenn sich Leben durch Reproduktion definiert müsste man die Gedanken zu "Warum töten unrecht ist" überdenken.
_________________ Denken schadet der Illusion
Hildegard Knef
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