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Lyrisches Symposion
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Finntroll
Jag är nattens Träl



Anmeldungsdatum: 18.07.2004
Beiträge: 13
Wohnort: Soumi Skogen

Beitrag(#152378) Verfasst am: 18.07.2004, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

so...das is von mir:

Rächer

Ich eile,schnell,schnell
Weil er mich holen will
Er will sich rächen
Um mich zu mich zerbrechen

Seinen Atem kann ich hören
Und den kalten Blutdurst spüren
Mein Herz rast wie nie zuvor
Bevor den Verstand verlor

Ein Schwert dringt durch meinen Rücken
Bald kann er sich mit mit meinem Mantel schmücken
Wenn der Rächer mich zerstört
Sich auf seine Seele schwört
Noch mehr Herzen zu stehlen
Und zu meucheln die toten Kehlen..

(darin geht es um selbsthass,der einen auffrisst)
_________________
Ut långt långt långt i skogen där brinna en eld
Ut långt långt långt i skogen där springa en ulv
Sönder ska han trasa kött och ben av kristi lamm
Nu stiga ohygglig fasa ur gravens kyla mull
och damm han kommit igen för att slita huvud
och lem äntligen har RivFader kommit hem
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Finntroll
Jag är nattens Träl



Anmeldungsdatum: 18.07.2004
Beiträge: 13
Wohnort: Soumi Skogen

Beitrag(#152380) Verfasst am: 18.07.2004, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

das schrieb eine freundin,als es ihr sehr schelcht ging:

Ich liege hier, wünschte es wäre mein grab, wünschte ich müsse nie mehr erwachen, und doch muss ich jeden morgen aufs neue diese qualen unterdrücken.mich zu geheuchelter freude zwingen.ich bin doch nur ein mit trauer erfüllter pierrot. die verzweiflung zerfrisst mich, bald ist es soweit...bald werde ich es beenden endlich die langersehnte erlösung empfangen und mich in mein letztes ruhebett legen..........

(irgendwie depressiv....)
_________________
Ut långt långt långt i skogen där brinna en eld
Ut långt långt långt i skogen där springa en ulv
Sönder ska han trasa kött och ben av kristi lamm
Nu stiga ohygglig fasa ur gravens kyla mull
och damm han kommit igen för att slita huvud
och lem äntligen har RivFader kommit hem
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Jabberwock
burbles as he comes



Anmeldungsdatum: 09.10.2003
Beiträge: 107

Beitrag(#152396) Verfasst am: 18.07.2004, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dieses hier ist von mir selbst gedichtet:


ENDGÜLTIG

Ich hab dich eine lange Zeit gesucht
und, weil du dich verstecktest, nicht gefunden.
Du schwiegst zu oft! Auch Schweigen kann verwunden!
Mich jedenfalls traf es mit voller Wucht.

Oft hab ich deine Niedertracht verflucht...
und dennoch viel zu spät mich überwunden,
ein Band zu trennen, das uns nie verbunden,
doch das du vorzugaukeln mir versucht.

Und jetzt fragst du scheinheilig, wie's mir gehe,
als kümmerte dich wirklich, was ich treibe.
Doch ich misstraue solchem Honigseimgeträufel.

Mir gehts am Besten, wenn ich dich nicht sehe.
Wenn's Spaß dir macht, von mir aus geh zum Teufel.
Tu was du willst, aber BLEIB MIR VOM LEIBE!
_________________
Beware the Jabberwock, my son,
the jaws that bite, the claws that scratch...
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#152832) Verfasst am: 19.07.2004, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Let's Rock
_________________
"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#161517) Verfasst am: 04.08.2004, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Neuer Glaube

Größer werden die Menschen nicht.
Doch unter den Menschen
größer und größer wächst
die Welt des Gedankens.
Strengeres fordert jeglicher Tag
von den Lebenden.
Und so sehen es alle,
die zu sehen verstehen:

Aus dem Glauben des Kreuzes
bricht ein andrer hervor;
selbstloser und größer.
Dessen Gebot wird sein:
Edel lebe und schön,
ohne Hoffnung künftigen Seins
und ohne Vergeltung,
nur um der Schönheit des Lebens willen.

Theodor Storm
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#204745) Verfasst am: 01.11.2004, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Stundenschlag

Die Sonne steht
Und glüht und glüht –
Du schweigst…
Der Wind nicht weht,
Die Rose blüht –
Du neigst

Dich vor, ich sehe
Deine Augen weinen –
Melodie erklingt…
Stunden später flehe
Ich, spür’ den feinen
Hauch noch, dann versinkt

Die Wirklichkeit in Traumesland;
Sommer, siehe Deines Werkes Stand:
Du bist die Wiege, bist der Sarg,
Du bist die Sonne, die den Frost mir barg…

– – –

Aus tiefem, tiefem Traum erwacht,
Durchlebt erschöpft er seinen alten Tag,
Er öffnet sich der neuen Nacht,
Ob sie bringe einen weiter’n Schlag…

Er sieht sie an: Sie lächelt leicht.
Da senkt er seinen Blick herab:
Noch ist, da die Liebe weicht,
Die Stunde nicht heran, sein Grab!

Doch ach! Die Glocke schlägt!
Verflucht ihr stures Läuten sei, die Zeit!
Er spürt kaum, wie sich legt
Über ihre Lieb’ Vergessenheit.

Auf blickt er, in ihrer Augen Trübe:
Tränen darin steigen, weh! sie weint!
Doch findet er darin nicht seine Liebe!
Die gestern noch hat ihn gemeint,

Die nun meint wahllos einen Andern!
Versank ihr holdeste Erinnerung!
So muß die Liebe weiter wandern,
Ihr Gedächtnis bleibet immer jung.

Ihr Auge spricht und fraget, wer er sei?
Sie erkennet ihn nicht mehr!
Von einer Stund’ zur Andern war’s vorbei!
Gleich, ob er sie geliebt so sehr…



Traurig, traurig sang er seine Lieder,
Als die verhängnisvolle Stunde kam:
Der Liebeskuß kehrt’ niemals wieder,
Mit diesem blieb, was sie ihm nahm…

– – –

Liebe, die Du Deine Kinder oft vergißt!
Siehe, was Du gabst zu kurz und nahmst zu lange!
Höre schreien sie, die Seelenangst zerfrißt!
Denn wer zu sehr liebet, den fängt schnell die Schlange!



Der weite Abgrund in uns zieht
Uns unaufhörlich tiefer – O Vergänglichkeit! –
In sich hinein, sein Wiegenlied
Hört man im Tod: Fliehe, Lieb’ – und Liebesleid!
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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kungfutius
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.08.2004
Beiträge: 454
Wohnort: köln

Beitrag(#204748) Verfasst am: 01.11.2004, 22:52    Titel: Aus `Kungfutianischen Poesiealbum` Antworten mit Zitat

Ein kleines Rind,
Ein Wunderkind!
Sah ein Federbiest:
Das sass am Baum,
Im Sonnenschaum,
Und piepste allerliebst.
_________________
rede, damit ich dich sehe!
sokrates
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#205276) Verfasst am: 02.11.2004, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Index Providentiae

Es streicht ein Hauch durch das Geäst,
Eine erhabene Melodie,
Da ist ein tragischer Moment.

Schweigen.

Und Sinnlichkeit:
Die verzehrte Flamme.

Ein Sterben in jeder Sekunde,
Ein Vergängliches in jedem Lichte,
Das verweht…

Diese Sekunde,
Die immer wieder fließt,
Die stille steht
Als Angedenken:
Also stand ich einst –

Und lieblich reicht das Nichts
Mir seine Hand;
Es gibt kein Allgemeines,
Ein abstrakter Raum,
In dem wir unsre Lehren bauen,
Die aus Worten dem Einzelnen
Ein Leben schaffen.

Demiurg,
Der wächst mit seinen Untergängen,
Der Sonnen trillert,
Ein vergeßnes Klingen
Als Erinnerung.

Trage Deine Unbedeutendheit
Mit Sehnsüchten durch die Leben,
Durch triviale Alltäglichkeiten:
Weiß ich doch,
Daß dieses nicht mein Leben ist!

Mein Leben flieht durch andre Bahnen,
Mir selbst entgegen,
Ein Elektron,
Das verglüht im Nichtenden,
Wie es die Galaxien tun:

Da bin ich,
Ewig isoliert,
Und Höhenkühle fröstelnd sieht.
Nur ich,
Ausgeformt dem Nichts,
Abgerungen dem Ewigen,
Zu bestehen für alle Zeit.

Ich küsse den Himmel,
Trinke die azurnen Spiegelungen,
Den Staub der Jahrhunderte
Vergessend.

Rufe nicht mehr nach mir,
Oh Unterwelt,
Vergessenheit!
Blicke mich nicht so an,
Acheron!
Die Zeit wird kommen,
Zwischen Asphodelen
Schaue ich mich selbst
In stygischer Flut…

– – –

Forever will return the same, remains!
And Thou imprisoned wilt be in it’s net:
As often as Thou brake the chains,
As often they anew Thee twist and harder yet, –
And will deeper tear Thee down…

– – –

Der Gott, der ich bin,
Sucht doch sich selber nur,
Narziß!,
Wenn er strebt nach fremder Sinnlichkeit;

Denn alle Liebe ist der Tod –

Oh, it will deeper tear Thee down…

Von Ewigkeit zu Ewigkeit.
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#211428) Verfasst am: 12.11.2004, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch –
geht doch mit anderen Tieren um!
Mit siebzehn Jahren Filzläuse,
zwischen üblen Schnauzen hin und her,
Darmkrankheiten und Alimente,
Weiber und Infusorien,
mit vierzig fängt die Blase an zu laufen –:
meint ihr, um solch Geknolle wuchs die Erde
von Sonne bis zum Mond – Was ist eure Seele?

Verkackt die Greisin Nacht für Nacht ihr Bett –
schmiert sich der Greis die mürben Schenkel zu,
und ihr reicht Fraß, es in den Darm zu lümmeln,
meint ihr, die Sterne samten ab vor Glück...?
Äh! – Aus erkaltendem Gedärm
spie Erde wie aus anderen Löchern Feuer,
eine Schnauze Blut empor –:
das torkelt
den Abwärtsbogen
selbstgefällig in den Schatten.





Gottfried Benn,
Der Arzt, II; 1917
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Kookie
Gast






Beitrag(#213438) Verfasst am: 15.11.2004, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Index Providentiae

Es streicht ein Hauch durch das Geäst,
Eine erhabene Melodie,
Da ist ein tragischer Moment.

Schweigen.

Und Sinnlichkeit:
Die verzehrte Flamme.

Ein Sterben in jeder Sekunde,
Ein Vergängliches in jedem Lichte,
Das verweht…

Diese Sekunde,
Die immer wieder fließt,
Die stille steht
Als Angedenken:
Also stand ich einst –

Und lieblich reicht das Nichts
Mir seine Hand;
Es gibt kein Allgemeines,
Ein abstrakter Raum,
In dem wir unsre Lehren bauen,
Die aus Worten dem Einzelnen
Ein Leben schaffen.

Demiurg,
Der wächst mit seinen Untergängen,
Der Sonnen trillert,
Ein vergeßnes Klingen
Als Erinnerung.

Trage Deine Unbedeutendheit
Mit Sehnsüchten durch die Leben,
Durch triviale Alltäglichkeiten:
Weiß ich doch,
Daß dieses nicht mein Leben ist!

Mein Leben flieht durch andre Bahnen,
Mir selbst entgegen,
Ein Elektron,
Das verglüht im Nichtenden,
Wie es die Galaxien tun:

Da bin ich,
Ewig isoliert,
Und Höhenkühle fröstelnd sieht.
Nur ich,
Ausgeformt dem Nichts,
Abgerungen dem Ewigen,
Zu bestehen für alle Zeit.

Ich küsse den Himmel,
Trinke die azurnen Spiegelungen,
Den Staub der Jahrhunderte
Vergessend.

Rufe nicht mehr nach mir,
Oh Unterwelt,
Vergessenheit!
Blicke mich nicht so an,
Acheron!
Die Zeit wird kommen,
Zwischen Asphodelen
Schaue ich mich selbst
In stygischer Flut…

– – –

Forever will return the same, remains!
And Thou imprisoned wilt be in it’s net:
As often as Thou brake the chains,
As often they anew Thee twist and harder yet, –
And will deeper tear Thee down…

– – –

Der Gott, der ich bin,
Sucht doch sich selber nur,
Narziß!,
Wenn er strebt nach fremder Sinnlichkeit;

Denn alle Liebe ist der Tod –

Oh, it will deeper tear Thee down…

Von Ewigkeit zu Ewigkeit.

das ist seeeeehr schön!
wollte ich schon länger mal sagen

kannst du was über den herbst - "dichten"?
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Zyniker
singender tanzender Abschaum



Anmeldungsdatum: 30.11.2003
Beiträge: 481
Wohnort: eckernförde

Beitrag(#213460) Verfasst am: 15.11.2004, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke, ich werde mcih hier auch mal betätigen zwinkern

Insomnia

Durchs Fenster schimmert seichtes Licht
Bleich und weiß, doch triffts mich nicht
Ich liege wach, kann nicht klar denken
Im Traum konnt ich 's Schicksal nicht lenken
Von innen schwarz und abgestorben
Die Seele tot in mir, verdorben
Bekomm kaum Luft, kann nichts bewegen
Der Schmerz schafft es, mich niederzulegen
Mein Blick wird starr, der Raum verschwimmt
Als die Nacht mir meine Seele nimmt
Laut gellt mein Schrei
Erstirbt dann sacht
Ganz leis hallt er
Noch durch die Nacht
_________________
Warte, warte nur ein Weilchen, bald schon komm ich auch zu dir.
Mit dem fiesen, scharfen Beilchen mache Hackfleisch ich aus dir.
Aus den Augen mach ich Sülze, aus dem Hintern mach ich Speck,
Aus den Därmen mach ich Würste und den Rest, den schmeiß ich weg.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#213462) Verfasst am: 15.11.2004, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Danke...

Tut mir leid: Ich dichte nicht in Auftrag; wenn ich so etwas schreibe, dann ist es die Notwendigkeit der Stunde, der unbändige Wille, genau diese Worte aufzuschreiben.

Aber ich kann ein Gedicht, in welchem der Herbst vorkommt, anbringen, welches allerdings schon etwas älter ist:
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#213463) Verfasst am: 15.11.2004, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Herbstesfinsternis

Traur’ge Lieder,
Klingen wieder.
Reißen nieder,
Reißen nieder.

Dahin sind Freude, Glück,
Dahin ihr süßes Lächeln auch.
Bin in der Traurigkeit zurück,
Umgebend uns der Schmerzeshauch.

So blicket traurig nur
Der Mond durch kahle Wipfel;
Und in der düstern Flur
Weht der Wind um dunkle Gipfel.

Muß des Herbstes Finsternis
Jeden Tag auf’s neu erschüttern!
Nur der Tod ist stets gewiß,
Tobend heult er in Gewittern.

Wo ist der Übermut, der tolle?
Wo auch Licht und Lachen?
So glimmt nur trist der Mond, der volle.
Kann man nicht erneut erwachen?

Verblassend Licht, verblassend Mut.
Nur Angst, nur Feuersbrünsten Grimm;
Und entwurzelt knieend in der Glut,
So bricht der Herbst aus, blendend schlimm.

Wie nur, wie das alles noch ertragen,
Wie weiter in die Welt sich wagen,
Da alles schmerzt und brennt und Leiden sich ergießt,
Da alles nur in Glut und Aschen fließt?

Vor diesem Zweifel noch erhaben stehen?
In alle Tiefengründe ohne Schrecken sehen?
Es muß so sein, ist allen Leidens Lehre!
So quillt über Leben in die Leere.

Inferno, Rätsel alles Seelenleids,
Nehmen wir es hin!
Ist so schmerzhaft dieser Reiz,
Ist er noch so ohne Sinn.

So in des Herbstes Blutesschwingen,
Geht dahin die arge Lebenszeit,
Hörn wir harmvoll Lieder singen,
Verklären die Unendlichkeit.

Traur’ge Lieder,
Klingen wieder.
Reißen nieder,
Reißen nieder.
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#226171) Verfasst am: 09.12.2004, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich habe dich so lieb (Joachim Ringelnatz)

Ich habe dich so lieb!
Ich würde dir ohne Bedenken
eine Kachel aus meinem Ofen schenken.
Ich habe dir nichts getan.
Nun ist mir traurig zu Mut.
An den Hängen der Eisenbahn
leuchtet der Ginster so gut.
Vorbei--verjährt--
doch nimmer vergessen.
Ich reise.
Alles, was lange währt,
ist leise.
Die Zeit entstellt alle Lebewesen.
Ein Hund bellt.
Er kann nicht lesen.
Er kann nicht schreiben.
Wir können nicht bleiben.
Ich lache.
Die Löcher sind die Hauptsache in einem Sieb.
Ich habe dich so lieb.


Ich liiiiiiiiiieeeeeeeebe das!!! Ich liebe es...


Die erste Strophe hat mir iSMac auf ner Ofenkachel zum Geb. geschenkt. Ich liebe es...
_________________
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#226278) Verfasst am: 10.12.2004, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich habe dich so lieb (Joachim Ringelnatz)

Ich habe dich so lieb!
Ich würde dir ohne Bedenken
eine Kachel aus meinem Ofen schenken.
Ich habe dir nichts getan.
Nun ist mir traurig zu Mut.
An den Hängen der Eisenbahn
leuchtet der Ginster so gut.
Vorbei--verjährt--
doch nimmer vergessen.
Ich reise.
Alles, was lange währt,
ist leise.
Die Zeit entstellt alle Lebewesen.
Ein Hund bellt.
Er kann nicht lesen.
Er kann nicht schreiben.
Wir können nicht bleiben.
Ich lache.
Die Löcher sind die Hauptsache in einem Sieb.
Ich habe dich so lieb.


Ich liiiiiiiiiieeeeeeeebe das!!! Ich liebe es...


Die erste Strophe hat mir iSMac auf ner Ofenkachel zum Geb. geschenkt. Ich liebe es...


Entschuldige die dumme Frage, aber was machst du jetzt damit?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#226293) Verfasst am: 10.12.2004, 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Entschuldige die dumme Frage, aber was machst du jetzt damit?


Tja, was macht man nur mit Liebesbriefen? Am Kopf kratzen

Mr. Green
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#226294) Verfasst am: 10.12.2004, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
Entschuldige die dumme Frage, aber was machst du jetzt damit?


Tja, was macht man nur mit Liebesbriefen? Am Kopf kratzen

Mr. Green


Wüsste ich es, fragte ich nicht.

Ich besitze leider Keine. Deprimiert
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#226296) Verfasst am: 10.12.2004, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
Entschuldige die dumme Frage, aber was machst du jetzt damit?


Tja, was macht man nur mit Liebesbriefen? Am Kopf kratzen

Mr. Green


Wüsste ich es, fragte ich nicht.

Ich besitze leider Keine. Deprimiert


Das wird sich ab heute ändern. Bin mir sicher. Cool
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#226313) Verfasst am: 10.12.2004, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Da muß ich natürlich mitmachen zynisches Grinsen

Ungeacht der dunklen Nacht hab ich mich heute aufgemacht
Lang mußt ich mit mir ringen doch tat es mir gelingen
nun zieh ich durch die finstren Gassen irgendwen werd ich schon fassen
Ungemach trag ich bei mir doch sieh dich vor gleich ists bei dir
Im fahlen Licht tu ich ihn sehn nun kann er mir nicht mehr entgehen
ein fetter Bub mit schweren Knochen, wie schnell sind solche bloß gebrochen
Schrecken wird ihn nun ergreifen und mit sich ins Dunkel schleifen
Es folgt ein schriller Laut und der Asphalt ist eingesaut
Der Fettzwerg sieht ganz schrecklich aus, noch mehr als vorher, welch ein Graus
Nach den Eltern ruft er entsetzt, weil ich mit Honig ihn benetzt
Blind taub und klebig eilt er hinfort schwer und behebig
Ich schreite weg mit Tatendurst der Nächste kriegt die Leberwurst

Dicke Kinder quäl ich gern, ganz ohne scheu
und empfinde dabei kein reu


Hoffentlich ist das nicht politisch unkorrekt, den kleinen Fettquallen gegenüber zynisches Grinsen
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#226675) Verfasst am: 11.12.2004, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Beziehungweise

Ist es denn nicht moeglich,
sich taeglich nahe zu sein,
ohne alltaeglich zu werden-
voneinander entfernt zu sein,
ohne sich zu verlieren..?

Beziehungsweise
sich maszlos zu lieben,
ohne sich lieblos zu maszregeln-
einander gewaehren zu lassen,
ohne die Gewaehrung zu verlieren?

Beziehungweise
einander sicher zu sein,
ohne sich abhaengig zu machen-
einander Freiheit zu gewaehren,
ohne sich unsicher zu werden..?

Beziehungsweise...


Jochen Mariss
_________________
<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#226697) Verfasst am: 11.12.2004, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:

[...]
Hoffentlich ist das nicht politisch unkorrekt, den kleinen Fettquallen gegenüber zynisches Grinsen


Warum ausgerechnet dicke Kinder? Warum nicht Neger, Juden, Ausländer, Behinderte, Homosexuelle, Andersgläubige?
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#226698) Verfasst am: 11.12.2004, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ach dicke Kinder sind doch keine Minderheit zwinkern
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#226721) Verfasst am: 11.12.2004, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ach dicke Kinder sind doch keine Minderheit zwinkern

In Deutschland und Österreich sind Kinder eine Minderheit.

Es geht aber nicht um Minderheiten, sondern um Gewalt gegen Schwächere, und um Gewalt gegen Menschen, die dir nichts getan haben.
Du könntest dir wenigstens die Mühe machen, das ganze einer fiktiven Person anzudichten oder dich anderweitig davon zu distanzieren.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#226724) Verfasst am: 11.12.2004, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Arrrrgh!

So etwas sagst du aber nicht wenn du dir ne Comedy-Show ansiehst in welcher sich jemand zB über die Eigenheiten bestimmter Volksgruppen amüsiert.
Vermutlich hast du Harald Schmidts "die dicken Kinder von Landau" auch nicht gesehen, da hat er sich eben über dicke Kinder lustig gemacht.

Verdammt! Versteht denn hier keiner Spaß?
Muß man sich von jedem Witz distanzieren?

Ist in eurer Wasserversorgung ein Staatsanwalt ertrunken?
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Sanne
gives peas a chance.



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Beitrag(#226730) Verfasst am: 11.12.2004, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

@ Nergal:
Nimm einfach zur Kenntns, daß dein Beitrag dazu geeignet war, in mir solche Abwehrreaktionen hervorzurufen, welche wiederum deine Abwehr hervorrufen usw


Dicke Kinder: Pfunde drücken auf die Seele
Zitat:
Fast jedes vierte Kind, das in die Schule kommt, ist zu dick. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Ernährung und Lebensmittelkunde der Kieler Universität.
...
Kinder leiden aber zunächst weniger körperlich unter ihren überzähligen Pfunden als psychisch. Hänseleien und Spott treiben sie häufig in die Isolation. Oft kompensieren sie ihren Frust dann durch noch mehr Essen.

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Heike N.
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Beitrag(#226787) Verfasst am: 11.12.2004, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Arrrrgh!

So etwas sagst du aber nicht wenn du dir ne Comedy-Show ansiehst in welcher sich jemand zB über die Eigenheiten bestimmter Volksgruppen amüsiert.
Vermutlich hast du Harald Schmidts "die dicken Kinder von Landau" auch nicht gesehen, da hat er sich eben über dicke Kinder lustig gemacht.

Verdammt! Versteht denn hier keiner Spaß?
Muß man sich von jedem Witz distanzieren?

Ist in eurer Wasserversorgung ein Staatsanwalt ertrunken?


Ich finde fette Quallen auch eklig. Ich möchte das aber nicht aufs Alter beschränken. Strandbesucher z.B., die die Empfindung bei anderen hervorrufen, ihnen zurück ins Meer zu verhelfen, sind genauso schrecklich anzusehen.
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Zebra
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Beitrag(#226820) Verfasst am: 11.12.2004, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mag sein, aber alles kein Grund, auf Kosten von kleinen, wehrlosen Menschen Witze zu machen. Gerade bei Eigenschaften wie dem Gewicht kann man nämlich was ändern. Das bringt den Kindern mehr als hämische Worte.
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Zebra
Gast






Beitrag(#226825) Verfasst am: 11.12.2004, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist der Fels

Du bist der Fels, ein warmes Gestein, das mir Halt gibt und Zuversicht
Du bist der Wind, der meine Träume nimmt und sie in neue Länder führt
Du bist die Hoffnung, immer wieder sehe ich den Regenbogen
Du bist die Ruhe, leiser Gesang nach dem Sturm, leichtes Gefühl so sacht
Du bist die Wärme, umarmst mich, doch erdrückst mich nicht
Du bist die Zuversicht, die Hoffnung gibt für morgen, immer wieder

Du bist die Liebe
denn nur die Liebe kann der Fels, der Wind, die Hoffnung, die Ruhe, die Wärme und die Zuversicht sein.

Ich will der Fels sein, der niemals weicht, der Dich beschützt vor der Nacht
Ich will der Wind sein, Dich in unbekannte Länder, zu den Blumen tragen
Ich will die Hoffnung sein, Leuchtturm für Dein Schiff auf hoher See
Ich will die Ruhe sein, die Schulter, die immer stark ist, wenn Du schwach bist
Ich will die Wärme sein, damit Dein Eis taut und im Wasser sich die Sonne spiegelt
Ich will die Zuversicht sein, und nie aufgeben, den Weg zu geh'n, den Weg zu Dir

Ich will die Liebe sein

© anghy
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#226846) Verfasst am: 11.12.2004, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Mag sein, aber alles kein Grund, auf Kosten von kleinen, wehrlosen Menschen Witze zu machen. Gerade bei Eigenschaften wie dem Gewicht kann man nämlich was ändern. Das bringt den Kindern mehr als hämische Worte.


Ich bin nun leider nicht der richtige Ansprechpartner, um fremden Menschen psychologisch wertvolles mit auf den Weg zu geben. Mir sind die schlichtweg wurscht und wenn ich bestimmte Erscheinungsformen des Daseins eklig finde, dann sehe ich auch keine Ambitionen, das zu vertuschen. Wer sich wirklich ernsthaft bei mir erkundigt, ob ich ihm helfe, ein bestimmtes Idealgewicht zu erreichen, dem werde ich sichlich nicht die Tür weisen. Wer sich dabei weiterhin mit Burgern zustopft, dem empfehle ich das Parodie-Video "Fat" von Weird Al Yankovic.
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Der unbekannte Gott
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Beitrag(#227680) Verfasst am: 13.12.2004, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Heike N."]
Zebra hat folgendes geschrieben:
Mag sein, aber alles kein Grund, auf Kosten von kleinen, wehrlosen Menschen Witze zu machen. Gerade bei Eigenschaften wie dem Gewicht kann man nämlich was ändern. Das bringt den Kindern mehr als hämische Worte.


Also soll man sich nur über Absonderlichkeiten lustig machen, an denen man nichts ändern kann?
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