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Markus Polygamer, polymorph perverser Psychopath
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen
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(#72697) Verfasst am: 09.01.2004, 13:00 Titel: Es gibt Tage... |
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...die sollte man besser im Bett verbringen.
Heute ist auch so ein Tag.
Heute morgen um 7:10 bin ich aus dem Haus, um ins Büro zu fahren. und soeben (11:40 Uhr) bin ich dann endlich im Büro eingelaufen. Das dürfte ein neuer Rekord sein.
Ich war heute morgen um 7:30 Uhr beim Steuerberater, um die Umsatzsteuer zu unterschreiben. Leider war der aber noch nicht da und die Dame am Empfang konnte meine Voranmeldung nicht finden. Da habe ich dann nach einigem Hin und Her ein Blankoformular unterschrieben und bin weiter nach Bensheim, um die 8:05er Regionalbahn nach Frankfurt zu erwischen.
Leider war kurz vor Lorsch Schluß, weil die Straße völlig mit PKWs, LKWs, Bussen usw. verstopft war. Wegen einer Vollsperrung der A67 haben sie den Verkehr ausgerechnet über die Straße umgeleitet, die nach Bensheim führt.
An das pünktliche Erreichen des Zuges war da natürlich nicht mehr zu denken. Also bin ich in Richtung Heppenheim gefahren, dort auf die A5 und dann nach Mannheim.
Gegen 8:30 Uhr war ich dann in Mannheim am Hauptbahnhof. Tatsächlich fuhr um 8:35 ein Zug in Richtung Frankfurt. Ich war 8:35 auf dem Bahnsteig, habe aus dem Augenwinkel noch 'Frankfurt' gelesen, bin gerade noch so in den Zug gejumpt, dessen Türen sich direkt hinter mir schlossen. Schwein gehabt.
Bis zum Flughafen habe ich ein wenig gedöst. Dort hatte der Zug eine Weile Aufenthalt, eine Menge Leute stiegen ein. Dann fuhr er weiter. Allerdings nicht rückwärts, wie er das sonst immer tut, wenn er weiter zum Hauptbahnhof fährt, sondern vorwärts. Da habe ich dann doch mal den Fahrplan konsultiert.
Und siehe da, der Zug fuhr gar nicht zum Hauptbahnhof, sondern nach Köln.
Er hatte glücklicherweise einen Zwischenstop in Siegburg, da bin ich dann ausgestiegen, um nach einer halben Stunde Aufenthalt um 10:12 wieder zurück nach Frankfurt zu fahren (natürlich wieder zum Flughafen).
Dort angekommen, hatte der Anschlußzug zum Hauptbahnhof eine Viertelstunde Verspätung, sodass ich schlußendlich erst um 11:30 am Hauptbahnhof angekommen bin, 2 1/2 Stunden später als geplant.
Ich glaube, ich werde heute früh heimgehen, mich unter der Bettdecke verkriechen und hoffen, dass dieser Tag vorübergeht...
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#72708) Verfasst am: 09.01.2004, 13:15 Titel: |
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Du hast wenigstens noch einen Wochentag erwischt.
Eine frühere Bekannte von mir hat sich nach dem Weckerklingeln aus dem Bett gequält, Duschen, Kaffee - alles im Halbschlaf - sich in ihr Auto gesetzt und ist losgefahren. Kam dann am Kindergarten (ihrer Arbeitsstätte) an, um festzustellen, dass es Samstag war. Dies aber erst, nachdem sie sich nach einer Stunde Zeitungslesen wunderte, dass niemand auftauchte.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#72709) Verfasst am: 09.01.2004, 13:15 Titel: Re: Es gibt Tage... |
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Markus hat folgendes geschrieben: | Und siehe da, der Zug fuhr gar nicht zum Hauptbahnhof, sondern nach Köln.  |
stell dir vor, das wäre im flugzeug passiert.
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ric Gast
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(#72713) Verfasst am: 09.01.2004, 13:20 Titel: Re: Es gibt Tage... |
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frajo hat folgendes geschrieben: | Markus hat folgendes geschrieben: | Und siehe da, der Zug fuhr gar nicht zum Hauptbahnhof, sondern nach Köln.  | stell dir vor, das wäre im flugzeug passiert.  | Ich bin schon mal im Zug von Muc nach Ro eingeschlafen, und erst in Salzburg aufgewacht.
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#72714) Verfasst am: 09.01.2004, 13:21 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Eine frühere Bekannte von mir hat sich nach dem Weckerklingeln aus dem Bett gequält, Duschen, Kaffee - alles im Halbschlaf - sich in ihr Auto gesetzt und ist losgefahren. Kam dann am Kindergarten (ihrer Arbeitsstätte) an, um festzustellen, dass es Samstag war. Dies aber erst, nachdem sie sich nach einer Stunde Zeitungslesen wunderte, dass niemand auftauchte.  |
bin mal zum geburtstag bei einem kollegen eingeladen gewesen, samt begleitung. wir machen uns fein, besorgen geschenke, studieren den stadtplan, weil wir da noch nie waren, kontrollieren die uhr, um nicht zu spät, aber auch nicht allzufrüh anzukommen und schellen dann exakt 5 minuten vor offiziellem beginn.
aufgemacht wird von der total tranig aus der wäsche guckenden frau des kollegen.
der geburtstag war einen monat später.
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