RCDS-Vorsitzender: Wahlrechtsentzug für Arbeitslose/Rentner

[Heiner]

Dass das neoliberale Geschmeiß Deutschland fest im Griff hat, ist Fakt.
Die jüngste Ausgeburt neoliberaler Degeneration kommt in Gestalt des RCDS-Vorsitzenden
Ludewig daher. Er forderte, Arbeitslosen und Rentnern das Wahlrecht zu entziehen.
Stattdessen sollten nur noch "Leistungsträger" das volle Stimmtrecht erhalten.
Kein schlechter Witz, sondern Realität im neoliberal heruntergewirtschafteten Deutschland anno 2008.
Der Typ ist übrigens, so weit ich weiß, immer noch im Amt.
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=710989&offset=51

Habt ihr Worte dafür?

[AntagonisT]

[Gott_der_Luecke]

[Rasmus]

[Gott_der_Luecke]

[Spartacus Leto]

Dreckiges antidemokratsches Arschloch. Der Typ ist also genau richtig für die CDU

[alae]

Ich möchte auch nicht gesperrt werden.

[Baldur]

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1007865#1007865

[Jolesch]

[Gott_der_Luecke]

[AntagonisT]

[narziss]

[Spartacus Leto]

[Gott_der_Luecke]

[Nordseekrabbe]

Diese Forderung disqualifiziert von sich selbst. Die CDU sollte so weiter machen, denn dann kommt die Linkspartei bei der Bundestagswahl 2009 automatisch auf über 50 %.
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)

[Skeptiker]

[Babyface]

[narziss]

Was für ein peinlicher Auftritt.

Er hätte die Chance gehabt sich nach den Zeitungsberichten davon zu distanzieren. Aber sich dann noch so öffentlich zu blamieren.

[DieNeueMitte]

[AdvocatusDiaboli]

[DieNeueMitte]

[AdvocatusDiaboli]

[DeHerg]

[tillich (epigonal)]

[step]

Man könnte das Wahlrecht dann besser gleich an den Konsum binden, z.B. für 100€ Einkauf bekommt man einen Stimmpunkt.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.

[Paradox]

[quote="Heiner" postid=1052096]
Kein schlechter Witz, sondern Realität im neoliberal heruntergewirtschafteten Deutschland anno 2008./quote]

Nix ist heruntergewirtschaftet. Es läuft alles wie geplant, die Reichen werden reicher und die Armen ärmer.

[Mo.]

Oder umgekehrt: Stimmrecht nur noch für die nicht Arbeitenden.

Die hätten viel Zeit, sich umfassend zu informieren und auch um viel öfter über irgendetwas abzustimmen.

[Heiner]

Hintergrundinfo: Bei Gottfried Ludewig handelt es sich um einen Sprössling der Großbourgeoisie. Papa Johannes Ludewig ist ehemaliger Bahnchef (!). Sohn Gottfried hat sich also nur ein bisschen verplaudert, indem er preisgegeben hat, wie man in diesen elitären Kreisen so denkt. Seiner Karriere haben seine Äußerungen gewiss nicht geschadet, eher genützt. Sicherlich, wer eine politische Karriere anstrebt, muss seine Worte mit etwas mehr Bedacht wägen: Arbeitslosen die Rechte streitig zu machen, kommt beim Wahlvolk dann doch nicht so gut an, da muss man etwas schlauer vorgehen. Man beachte die heuchlerische Empörung etablierter Politiker über den Jungpolitiker, alles Leute, die die Hartz-Reformen mitgetragen und damit die praktische Entrechtung der Arbeitslosen vorangetrieben haben.
Seinen gut dotierten Wirtschaftsposten wird Sohnemann Gottfried schon bekommen, am besten irgendwo in einer Beraterfirma. Papa sei dank.

[DeHerg]

[satsche]

Allein die 5% Klausel ist doch nichts anderes, als die undemokratische Bedingung, die besagt, ohne Geld kommt keine Partei in den Bundestag.
Gelegentlich hilft (KPD) auch ein Verbot.

Es waren doch, jahrzehntelang, zwei Seiten derselben Medaille, heuchlerisch die Einparteienherrschaft in der DDR zu beklagen und gleichzeitig zu hoffen, die FDP möge unter den 5% und damit von der Bildfläche verschwinden.

Insofern haben wir noch Glück, wenn sich ein Fünfparteiensystem etabliert; auch wenn die Grünen zu einer zweiten FDP mutierten, was doch belegt: Macht ist böse.

Machen wir uns nichts vor: Latent sind wir doch davon bedroht, dass der Faschismus, unter der Maske der Demokratie, wieder auftaucht.
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn