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Wer hat schon einmal Linux benutzt? |
(X/G/Edu) Ubuntu |
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26% |
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Gentoo / Sabayon |
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6% |
[ 4 ] |
openSUSE |
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22% |
[ 14 ] |
knoppix |
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1% |
[ 1 ] |
ganz anderes |
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15% |
[ 10 ] |
Zufriedener und überzeugter Windowsianer |
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26% |
[ 17 ] |
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Stimmen insgesamt : 63 |
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Autor |
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aha Gläubiger Katholik
Anmeldungsdatum: 25.03.2008 Beiträge: 36
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(#1037857) Verfasst am: 03.07.2008, 12:42 Titel: Linux? |
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Ich wollte nur einmal fragen, wieviele Leute immer noch gezwungen sind, mit dem Monopolisten Microsoft zu fahren... ist es wegen dem Betrieb? Eingewöhnungsschwierigkeiten? Eingelegt, aber doch keine Lust gehabt? Erfahrungsberichte erwünscht! Und wenn es das tatsächlich gibt: Glücklich mit Windows?
( Zu mir: Ich benutze seit nunmehr knapp 3 Jahren nur noch GUbuntu und bin zufrieden, aber keinesfalls glücklich. Das erst, wenn ich mir über sämtliche innereien einen überblick verschafft habe. jeder hat seinen kleinen fimmel XD )
_________________ "Wer klopft, dem wird aufgetan, suchet, und ihr werdet finden"
Abtreibung ist Massenmord.
Warum können sich die Menschen nicht einfach vor den Tabernakel knien und wenigstens einmal ernsthaft beten: "Mein Gott, wo bist du?"
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1037870) Verfasst am: 03.07.2008, 13:06 Titel: |
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Sowohl Knoppix als auch Ubuntu basieren beide direkt auf Debian. Die Auswahl der Distributionen hätte ein wenig angepasst werden können (z.B. Debian-[Derivate], Red Hat[-Derivate], Suse/Slackware[-Derivate] ...)
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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morgenstern Zeugender Jehova
Anmeldungsdatum: 30.11.2006 Beiträge: 199
Wohnort: Bern, Shwaids
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(#1037874) Verfasst am: 03.07.2008, 13:11 Titel: |
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Mir fehlen bei der Umfrage mal wieder ein paar Optionen...
Ich war mal ein absoluter Windowser. Das ist aber lange her. Mit *nix-Systemen angefangen habe ich vor gefühlten 100 Jahren, mit einer VAX, die in unserem Rechnenzenter stand. Habe mir damals mal eine Suse-Disti angetan - no fun.
Paar Jahre später dann hatte ich das grosse Vergnügen, einen der OpenBSD-Entwickler zum Chef zu haben - der hat mich mit dem ganzen OpenSource-Zeug angefixt. Die nächsten Jahre habe ich mich dann vorwiegend mit BSD-nixen beschäftigt (Open, Net, Free), sowohl auf Server- wie auch auf Desktopseite. Und ja, letzteres war ein ziemlicher Krampf. Was ich aber bei diesen Systemen geschätzt habe, war das Paketverwaltungssystem.
Mein erstes "richtiges" Linux war deshalb Gentoo, mit seinem emerge-System. Dank Gentoo habe ich einiges an Verständnis gewonnen, wie Linux funktioniert. Mein erstes System habe ich mindestens 4x neu aufgesetzt, weil ichs verbockt habe und (noch) nicht wusste, wie ich das wieder flicken kann. Wenn man was lernen und/oder das System bis zum letzten ausreizen will ist Gentoo für mich immer noch die erste Wahl.
Dann kamen die verschiedenen Ubuntu-Variationen raus und auf dem Desktop setzte ich mittlerweile auf Kubuntu. Bietet mir alles, was ich brauche.
Über den Gentoo-Umweg kam ich übrigens auch auf Debian, das ich seither auf den meisten Servern installiere. Ausnahme wäre ein Server in einem Hochsicherheits-Umfeld; da käme bei mir OpenBSD zum Zuge.
Momentan sieht es bei mir so aus:
- Im Büro: Kubuntu, mit einem (virtuell) laufenden WindowsXP für Notfälle und zum Testen.
- Zuhause: Dual Boot Kubuntu/WinXP, letzteres vor allem für Audio-Zeug und zum Zocken.
- Im Studio: WindowsXP, leider, immer noch. Aber wir arbeiten daran.

_________________ Don't fear the REAPER!
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Asz WiW (Weib im Web)
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin
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(#1037880) Verfasst am: 03.07.2008, 13:25 Titel: |
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Ich fühl mich einfach nicht gezwungen.
_________________ Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#1037882) Verfasst am: 03.07.2008, 13:28 Titel: |
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habe virtualbox installiert und da mal Ubuntu 8.0.4 ausprobiert, ist für mich jetzt kein Unterschied zu meinem Host, ein XP 64bit.. nur das ich mit dem Ubuntu keine Games zocken kann.
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#1037885) Verfasst am: 03.07.2008, 13:31 Titel: |
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Hier auf meinem Arbeitsrechner muss ich beinahe ausschließlich unter Debian arbeiten. Ich finde es zwar ganz nett, aber ich bin jedesmal froh wenn ich abends zu Hause wieder mein Windows XP benutzen darf!
Unter Linux, so kommt es mir vor, ist eben alles irgendwie "Wischi-Waschi". Für beinahe jedes (aber eben nicht für alle) Windows-Programm gibt es hier zwar einen Ersatz, aber meiner Meinung nach einfach einen minderwertigen. Sei es OpenOffice oder Gimp, ich habe immer das Gefühl ich würde mit Programmen arbeiten, die irgendein Freak in seinem Keller zusammengeschustert hat. Da benutze ich lieber kommerzielle Software, ganz ehrlich.
_________________ Atheist = Realist
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Fuxing grösstenteils harmlos
Anmeldungsdatum: 07.05.2008 Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork
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(#1037888) Verfasst am: 03.07.2008, 13:37 Titel: |
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Ich hab mir vor nem halben Jahr die Kanotix/Debian-Version auf CD gebrannt und dann eingerichtet.
Hat alles funktioniert, bis auf die Einrichtung eines ordentlich verschlüsseltem W-LAN; und ich benutzte es heute auch noch gerne, inbesondere wg. dem "illegalen" k9copy
Das ganze ist aber m.E. immer noch nichts für den Otto-Normal-Benutzer. Zwar schon ganz nah dran, aber "einfach" ist anders, insbesondere wenn man etwas mehr will als im Internet sufen und Emails schreiben und abrufen. Die Grafik/Druckertreiber richtig zu installieren und einzurichten haben mehr als 1 graues Haar gekostet....und es gibt halt immer noch zu wenig Leute, die das System benutzen und verstehen.
Ich hoffe aber, dass die Entwicklung weitergeht und alles noch "einfacher" wird, es funktioniert nämlich gut.
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morgenstern Zeugender Jehova
Anmeldungsdatum: 30.11.2006 Beiträge: 199
Wohnort: Bern, Shwaids
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(#1037896) Verfasst am: 03.07.2008, 13:48 Titel: |
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Backside hat folgendes geschrieben: | ich habe immer das Gefühl ich würde mit Programmen arbeiten, die irgendein Freak in seinem Keller zusammengeschustert hat. Da benutze ich lieber kommerzielle Software, ganz ehrlich. |
Witzig... mir gehts da genau umgekehrt. In Windows habe ich das Gefühl, dass da dauernd ein Krawattenträger neben mir steht und mir sagt: "Nein, das geht nicht, dazu musst du die Erweiterung XY kaufen. Nein, das darst du nicht, dazu musst du noch eine Lizenz mehr lösen. Nein, das kannst du nicht machen, unser Produkt ist nicht kompatibel zu Produkt XY". Und dass dieser Krawattenträger eine Horde von ausgehungerten Programmierern in seinem Keller eingesperrt hat, die Bugs und Erweiterungen nur äusserst widerwillig programmieren.
In Linux geht auch vieles nicht auf Anhieb und die Lernkurve, wenn man von Windows her kommt, ist zugegebenermassen recht steil. Der Unterschied ist aber: da entwickeln Leute, die Spass haben an der Sache. Die Entwickler der Produkte, die ich einsetze, habe ich bisher als extrem kooperativ erlebt - da freut sich ein Entwickler sogar, wenn ihm ein morgenstern eine Änderung oder ein Feature vorschlägt, das seine Software noch besser macht.
Und wenn mal was wirklich überhaupt nicht hinhaut (oder der Entwickler im Knast ist ), habe ich mittlerweile das Know-How, kleinere Sachen selbst zu flicken. Dass das nicht für den typischen Mausschubser gilt ist mir auch klar.
Ganz allgemein gilt: wenn man zu Linux wechseln will mit der Erwartung, dass alles genau gleich abläuft wie unter Windows, hat man schon verloren. Und wer die Zeit und den Lernaufwand, ein neues System zu lernen, nicht aufbringen kann oder will, sollte bei seinem vertrauten System bleiben.
Soll doch jeder User nach seiner Facon glücklich werden.
_________________ Don't fear the REAPER!
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#1037901) Verfasst am: 03.07.2008, 13:58 Titel: |
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Hehe, aber naja, was ich eben immer wieder vermisse ist tatsächlich der Funktionsumfang und (was z.B. OpenOffice betrifft) die Kompatibilität zu den Windows-Versionen einiger Programme. Es nervt z.B. ungemein, wenn ich einen Vortrag halten soll und die Folien mit OpenOffice erstelle, der Vortrags-PC aber nur Windows installiert hat und dann plötzlich alle Schriftarten falsch und alle Formeln völlig enstellt dargestellt werden.
Der Freeware Aspekt ist zwar natürlich ne super Sache, aber bei Programmen wie Gimp kommt mir einfach nach spätestens 5 Minuten das K***en, weil die Menüführung und der Bedienungskomfort einfach unterste Schublade sind.
Aber gut, die Muse mich jetzt intensiv mit Debian zu beschäftigen hätte ich tatsächlich nicht. Ich kann es benutzen und das reicht mir. Problematisch wirds aber beim Drucken über Netzwerkdrucker, da spinnt er sich immer einen ab.
_________________ Atheist = Realist
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morgenstern Zeugender Jehova
Anmeldungsdatum: 30.11.2006 Beiträge: 199
Wohnort: Bern, Shwaids
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(#1037926) Verfasst am: 03.07.2008, 14:39 Titel: |
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Backside hat folgendes geschrieben: | Hehe, aber naja, was ich eben immer wieder vermisse ist tatsächlich der Funktionsumfang und (was z.B. OpenOffice betrifft) die Kompatibilität zu den Windows-Versionen einiger Programme. |
Dafür die OpenSource-Welt verantworlich zu machen, ist, wie den Vergewaltiger freizusprechen, weil der Rock des Opfers zu kurz war...
Eine Datei, die ich unter egal welchem Programm unter Linux erstelle, kann ich auch in 20 Jahren noch lesen. Offenheit ist hier das Stichwort. Schon mal eine Word-Datei in einem Texteditor angeschaut? Schon mal versucht, eine WordXP-Datei auf einem Word97 einzulesen?
Wir haben hier auch das regelmässige Problem, dass Word lange Dokumente ( > 100 Seiten) spontan umformatiert. Hui, macht das Spass in einem binären Format! Oder Dokumente, die sich auf einmal nicht mehr öffnen lassen... total der Fun für den Anwender! Ich habe dann jeweils meine Glanzmomente, wenn ich das Word-Dokument im OOo-Writer aufmache, als Word-Datei speichere, das Ding beim User wieder aufgeht - und erst noch um den Faktor zehn weniger Speicherplatz belegt.
Backside hat folgendes geschrieben: | Es nervt z.B. ungemein, wenn ich einen Vortrag halten soll und die Folien mit OpenOffice erstelle, der Vortrags-PC aber nur Windows installiert hat und dann plötzlich alle Schriftarten falsch und alle Formeln völlig enstellt dargestellt werden. |
Für solche Fälle habe ich immer meine Linux-Installation mit allen nötigen Anwendungen auf einem bootfähigen USB-Stick als Schlüsselanhänger dabei. Im absoluten Extremfall lädst du dir halt OOo von deren Website runter - musst ja keine Lizenzgebühren für das Privileg zahlen, das Teil zweimal zu installieren.
Ausserdem hast du dasselbe Problem, wenn du deine Präsentation unter einer neueren Powerpoint-Version erstellt hast, als auf dem Präsentations-PC installiert ist. Von den Schriften gar nicht zu reden - woher soll der Präsentations-PC wissen, welche exotischen Schriften deine PPP enthält?
Übrigens hast du unter Linux Zugriff auf alle MS-Schriften; in *buntu zB so:
Code: | apt-get install msttcorefonts |
Backside hat folgendes geschrieben: | Der Freeware... |
Nicht Freeware, Open Source!
Backside hat folgendes geschrieben: | ... Aspekt ist zwar natürlich ne super Sache, aber bei Programmen wie Gimp kommt mir einfach nach spätestens 5 Minuten das K***en, weil die Menüführung und der Bedienungskomfort einfach unterste Schublade sind. |
Moooooment, das kann ich so nicht stehen lassen. Die Benutzerführung ist nicht zum Kotzen, sondern du empfindest sie als zum Kotzen. Wir sprechen hier über Geschmack und Gewohnheiten, das kann ich, im Gegensatz zu einer generellen Ablehnung, akzeptieren. Gimp ist sicherlich ein Paradebeispiel für ein äusserst eigenes Bedienkonzept. Da das Teil aber bei zig Tausenden von Leuten (auch bei mir) produktiv im Einsatz ist, kann es kaum so derart jenseits von Gut und Böse sein.
Ich unterstelle dir jetzt mal, dass du ein Photoshop-User bist. Überleg dir mal, wieviel Zeit du in Photoshop investiert hast, bis du das Teil wirklich beherrscht hast. War da von Anfang an alles total intuitiv und klar für dich? Hast du nie in ein Manual schauen müssen, nie die Kollegen um Rat fragen müssen, um deinen Job zu erledigen?
Rechne dazu jetzt noch die Zeit, die du vorgängig mit Windows verbraten hast, um die grundlegenden Funktionen des Betriebssystems zu kapieren - Dateioperationen, Systemeinstellungen, whatever. Unterm Strich wirst du für beide Welten ungefähr gleich viel Zeit aufwenden, um zum Guru zu werden.
Backside hat folgendes geschrieben: | Aber gut, die Muse mich jetzt intensiv mit Debian zu beschäftigen hätte ich tatsächlich nicht. Ich kann es benutzen und das reicht mir. |
Fair enough.
Backside hat folgendes geschrieben: | Problematisch wirds aber beim Drucken über Netzwerkdrucker, da spinnt er sich immer einen ab. |
In dem Fall würde ich mal deinem Sysadmin ordentlich in den Arsch treten.
_________________ Don't fear the REAPER!
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1038330) Verfasst am: 04.07.2008, 09:04 Titel: |
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morgenstern hat folgendes geschrieben: | Backside hat folgendes geschrieben: | Hehe, aber naja, was ich eben immer wieder vermisse ist tatsächlich der Funktionsumfang und (was z.B. OpenOffice betrifft) die Kompatibilität zu den Windows-Versionen einiger Programme. |
Dafür die OpenSource-Welt verantworlich zu machen, ist, wie den Vergewaltiger freizusprechen, weil der Rock des Opfers zu kurz war...
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Es ist doch immer das Gleiche...
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#1038447) Verfasst am: 04.07.2008, 13:07 Titel: |
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morgenstern hat folgendes geschrieben: | Backside hat folgendes geschrieben: | Hehe, aber naja, was ich eben immer wieder vermisse ist tatsächlich der Funktionsumfang und (was z.B. OpenOffice betrifft) die Kompatibilität zu den Windows-Versionen einiger Programme. |
Dafür die OpenSource-Welt verantworlich zu machen, ist, wie den Vergewaltiger freizusprechen, weil der Rock des Opfers zu kurz war...
Eine Datei, die ich unter egal welchem Programm unter Linux erstelle, kann ich auch in 20 Jahren noch lesen. Offenheit ist hier das Stichwort. Schon mal eine Word-Datei in einem Texteditor angeschaut? Schon mal versucht, eine WordXP-Datei auf einem Word97 einzulesen? |
Schön und gut, aber wenn ich in mein Programm die Option einbaue auch Word2000 Dokumente abzuspeichern, dann sollte ich doch wohl auch garantieren, dass Word2000 den Mist auch einwandfrei lesen kann.
Zitat: | Backside hat folgendes geschrieben: | Es nervt z.B. ungemein, wenn ich einen Vortrag halten soll und die Folien mit OpenOffice erstelle, der Vortrags-PC aber nur Windows installiert hat und dann plötzlich alle Schriftarten falsch und alle Formeln völlig enstellt dargestellt werden. |
Ausserdem hast du dasselbe Problem, wenn du deine Präsentation unter einer neueren Powerpoint-Version erstellt hast, als auf dem Präsentations-PC installiert ist. Von den Schriften gar nicht zu reden - woher soll der Präsentations-PC wissen, welche exotischen Schriften deine PPP enthält? |
Ich habe davon gehört, dass es bei PP Probleme mit Abwärtskompatibilität gibt, was natürlich verwerflich ist. Bisher hatte ich damit aber nie ein Problem. Offenbar habe ich immer den richtigen Versionsmix erwischt. Um Probleme trotzdem auf ein Minimum zu beschränken benutze ich aber ausschließlich Standardschriftarten wie Arial, auch unter Linux. Nur OO interessiert das scheinbar nicht die Bohne
Zitat: | Backside hat folgendes geschrieben: | ... Aspekt ist zwar natürlich ne super Sache, aber bei Programmen wie Gimp kommt mir einfach nach spätestens 5 Minuten das K***en, weil die Menüführung und der Bedienungskomfort einfach unterste Schublade sind. |
Moooooment, das kann ich so nicht stehen lassen. Die Benutzerführung ist nicht zum Kotzen, sondern du empfindest sie als zum Kotzen. Wir sprechen hier über Geschmack und Gewohnheiten, das kann ich, im Gegensatz zu einer generellen Ablehnung, akzeptieren. Gimp ist sicherlich ein Paradebeispiel für ein äusserst eigenes Bedienkonzept. Da das Teil aber bei zig Tausenden von Leuten (auch bei mir) produktiv im Einsatz ist, kann es kaum so derart jenseits von Gut und Böse sein. |
Doch, die Menüführung ist zum kotzen, weil sie chaotisch und unlogisch aufgebaut ist. Ich muss jedes mal wieder ca. 10 Minuten lang eine bestimmte Funktion suchen und sei es nur die Umwandlung in Graustufen...
Zitat: | Ich unterstelle dir jetzt mal, dass du ein Photoshop-User bist. Überleg dir mal, wieviel Zeit du in Photoshop investiert hast, bis du das Teil wirklich beherrscht hast. War da von Anfang an alles total intuitiv und klar für dich? Hast du nie in ein Manual schauen müssen, nie die Kollegen um Rat fragen müssen, um deinen Job zu erledigen? |
In der Tat!
Zitat: | Backside hat folgendes geschrieben: | Problematisch wirds aber beim Drucken über Netzwerkdrucker, da spinnt er sich immer einen ab. |
In dem Fall würde ich mal deinem Sysadmin ordentlich in den Arsch treten. |
Der Typ hat leider selber keine Ahnung warum das nicht funktioniert
_________________ Atheist = Realist
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#1038449) Verfasst am: 04.07.2008, 13:08 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | morgenstern hat folgendes geschrieben: | Backside hat folgendes geschrieben: | Hehe, aber naja, was ich eben immer wieder vermisse ist tatsächlich der Funktionsumfang und (was z.B. OpenOffice betrifft) die Kompatibilität zu den Windows-Versionen einiger Programme. |
Dafür die OpenSource-Welt verantworlich zu machen, ist, wie den Vergewaltiger freizusprechen, weil der Rock des Opfers zu kurz war...
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Es ist doch immer das Gleiche... |
Hauptsach was gsacht, ne ?
_________________ Atheist = Realist
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#1038458) Verfasst am: 04.07.2008, 13:35 Titel: |
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Vollständige Kompatibilität geht technisch gar nicht. Die von Microsoft haben Sachen wie die Checkboxen in den Dialogen für diverse Einstellungen hineinprogrammiert. Es war eine bewusste Strategie dieser Firma, in ihr Format Sachen einzubauen, die ausschließlich mit deren Produkten vollständig funktionieren können. Vollständige Kompatibilität würde bedeuten, die Microsoft-Programme nachzuprogrammieren, und zwar in Details, die, wenn überhaupt, nur Microsoft kennt, und nicht nur das: es würde bedeuten, diese Programme in allen ihren Versionen nachzuprogrammieren. Nicht einmal Microsoft selber hat es geschafft, vollständige Kompatibilität innerhalb verschiedener Versionen ihrer eigenen Programme herzustellen - und Microsoft kennt natürlich deren Format in vollem Umfange in allen Entwicklungsschritten. Theoretisch.
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aha Gläubiger Katholik
Anmeldungsdatum: 25.03.2008 Beiträge: 36
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(#1039712) Verfasst am: 06.07.2008, 22:01 Titel: |
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oho, rege beteiligung XD
also, ich sage mal, Kompatibilität ist, wenn Office hin und wieder auch fehlerfrei auf Windows läuft... XD, nein, also was man zu Linux früher so gesagt hat , konnte ich ganz klar nicht bestätigen: Dass nichts läuft und die Hersteller sowieso keine Treiber für Linux haben.
Es ist aber auch ganz klar eine Sache der Anforderungen an ein anderes Betriebssystem: Ein System was einfach so läuft, dafür ist Microsoft der Branchenprimus, um zu wechseln ist ehrlichgesagt eine Geisteshaltung recht unumgänglich:
Dass man Monopolisten einfach nicht über den Weg traut, weil sie nichts ändern ausser wenn es wirklich nicht anders geht ... da ist open source doch wirklich eine ganz tolle sache, weil sich jeder beteiligen kann und wirklich etwas mit einer guten idee und etwas engagement verändern kann. auch wenn jetzt nicht alles sich durch SETUP.EXE beheben lässt
und das image des nerdigen kellerkinds ist auch seit ubuntu hinfällig. was mich persönlich an windows immer schon störte war, dass man keinerlei ahnung hatte, was unter der haube eigentlich vorging: Word streikt wieder? Bluescreen? Na gut, updates und virenscanner drüberlaufen lassen und neustarten, besser einmal zuviel als zu wenig...
Wenn ich so meinen Standpunkt als Linuxer heute betrachte, kann ich immer noch nicht sagen dass ich jetzt den allwissenden plan von meinem os habe, aber
1) Weiss ich was die Funktionsweisen sind und wie das OS aufgebaut ist.
2) Weiss ich sicher, dass im Internet eine rege community ganau dieselben probleme hat ( und meistens sie auch löst, weil es die guten 24h kellerkinder mit idealen doch noch gibt )
ich möchte es einfach nicht mehr missen... allerdings kann ich mich noch genau an den moment erinnern, an dem ich vor 3 Jahren zum ersten mal linux einwarf, es hals über kopf installierte und dann den restlichen tag vor einer blinkenden kommandozeile probierte, mit solchen dingen wie "HELP", "PLEASE", "MANUAL" und sowas weiterzukommen... ja, das kann am Anfang etwas abschrecken...
Aber mittlerweile hat sich das gelegt, die vorteile überwiegen die nachteile bei weitem, und am ende kann ich meinem gewissen sogar noch servieren, dass ich nicht marionette der militär und industriemafia bin XD ... oder soll ich besser sagen, DES MANNES???
_________________ "Wer klopft, dem wird aufgetan, suchet, und ihr werdet finden"
Abtreibung ist Massenmord.
Warum können sich die Menschen nicht einfach vor den Tabernakel knien und wenigstens einmal ernsthaft beten: "Mein Gott, wo bist du?"
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1039796) Verfasst am: 06.07.2008, 22:57 Titel: |
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Wenn man sich bedenkt das sich Windows mit 3.1/95/98/ME zum Quasi-Desktop-Monopol entwickelt hat dann kann das nicht Stabilität/Funktionalität/Preis/... zuzuschreiben sein, der "normale" User kauft das was <s>vorgesetzt</s> angeboten wird und gewöhnt sich daran. Entscheidend ist die bessere Marketingabteilung, nicht das bessere Produkt.
Mein letztes Windows war Win98, seit dem Linux. Von mir bekommt diese Firma keinen Cent mehr.
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River Runs Red registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.09.2007 Beiträge: 336
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(#1040361) Verfasst am: 07.07.2008, 21:27 Titel: |
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Momentan benutze ich eine Bootbare Kubuntu-CD und WinXP. Morgen flattert mir eine 500GB-Platte ins Haus und dann werde ich beginnen, mich genauer mit Ubuntu zu befassen
_________________ "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise."
(Wernher v. Braun)
"Those who would sacrifice freedom for peace deserve neither"
(B. Franklin)
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Paradox nicht mehr da
Anmeldungsdatum: 21.03.2007 Beiträge: 418
Wohnort: Köln
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(#1042947) Verfasst am: 11.07.2008, 17:09 Titel: |
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Ich habe seit Jahren immer irgend ein Linux parallel zu Windows auf der Festplatte. Angefangen hab ich mit der SuSE 5.1.
Später bin ich dann bei Kanotix gelandet, was mir sehr gut gefallen hat.
Im Moment hab ich Ubuntu. Hier liegt aber schon eine Installations-dvd für Opensuse 10.3. .. mal sehn..
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#1042982) Verfasst am: 11.07.2008, 18:02 Titel: |
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Ich hab mir mittlerweile einen PC zum spielen mit Windows XP eingerichtet und einen fuer alles andere mit Ubuntu. Ich steh mit der Distro zwar ein bisschen auf Kriegsfuss aber trotzdem muss ich zugeben, dass eben einfach alles komplikationslos läuft.
_________________
Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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gollrich superheftig general
Anmeldungsdatum: 06.12.2007 Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim
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(#1043012) Verfasst am: 11.07.2008, 18:49 Titel: |
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Ich arbeite 12h am Tag am Rechner, mir kommt nur Windows ins Haus .... Mein System muss laufen egal was ich mache und das ist bei Linux eben noch nicht gewährleistet .... jedes Minunte die ich an irgendwas rumbasteln muss damit ich es zum laufen bringe kostet mich echtes Geld ... und das bin ich nicht bereit auszugeben...
als Student hab ich auch noch gedacht, ach ziehst dir nen Debian und richtest es ein... alles schön lief auch bis auf andauernd irgend welchen Kleinigkeiten, die man dann halt in 2-3h gefixt hat... damals hat mich das nicht gestört und ich hab damit sogar 2 Jahre gearbeitet... jetzt ist das nicht mehr der Fall.
Dazu kommt das man zu seinen Kunden kompatibel sein muss, da kann es nicht sein das man nen Dokument bekommt, es editiert und zurückschickt und die es nicht mehr öffnen können, wenn das öfters vorkommt suchen die sich halt beim nächsten mal jemand anderen ...
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Louseign (-)
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 5585
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(#1043024) Verfasst am: 11.07.2008, 19:18 Titel: |
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edderkopp hat folgendes geschrieben: | Ich hab mir mittlerweile einen PC zum spielen mit Windows XP eingerichtet und einen fuer alles andere mit Ubuntu. Ich steh mit der Distro zwar ein bisschen auf Kriegsfuss aber trotzdem muss ich zugeben, dass eben einfach alles komplikationslos läuft. |
(Hervorhebung von mir)
Huch! Was ist denn aus deiner Fedora-Installation geworden?
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DieNeueMitte Ohne eigene Schuld umlautfrei
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 850
Wohnort: Southampton
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(#1043028) Verfasst am: 11.07.2008, 19:26 Titel: |
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@Gollrich: Seltsam, ich habe das Problem nur unter Windows... Mein Pinguin rennt und wenn nicht kann ich das Problem meist mit einem Kommando beheben. Wenn ich an einem Windows arbeiten muss geht oft etwas schief. Windowsianer haben mir schon schlechtes Computerkarma nachgesagt. Warum z.B. ein USB-Diskettenlaufwerk am Rechner meiner Ellies beharrlich nicht funktionert auch wenn mein Vater es zum Laufen kriegt habe ich trotz stundenlangem Frickeln nicht herausbekommen. Mein letztes Linux Problem (ein nicht startendes inkscape) war durch revdep-rebuild -X innerhalb kürzester Zeit gelöst.
Zudem finde ich es seltsam, dass Leute mit so einem Windows oder Mac OS X wirklich arbeiten können. Seit ich mein KDE so konfiguriert habe, dass ich damit richtig gut zurechtkomme, geht das Arbeiten am Rechner direkt nochmal so gut. Die kommerziellen Programme sind meist nicht so konfigurierbar.
_________________ Lieber ständig übermüdet als ständig überwacht!
Center or Centrist: Your own political position, regardless of where you are outside the fora. This position is, of course, the voice of sweet reason and compromise.
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Ogion registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2006 Beiträge: 230
Wohnort: Giessen
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(#1043038) Verfasst am: 11.07.2008, 19:40 Titel: |
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Naja, da hat jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich bin zufrieden mit meinem Debian Etch. Da läuft alles, manchmal ist mein Rechner einen Monat lang durchgehend an und keine Probleme tauchen auf...
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wann ich mein letztes Problem hatte... (ehrlich)
Aber ich habe es aufgegeben, Leute von mir aus zu bekehren. Bringt ja doch nichts. Wenn jemand auf mich zukommt und gerne Hilfe hätte, und es ernst meint, dann helfe ich gerne. Ansonsten höre ich mir deren Windowssorgen an, grinse ein bischen und schweige.
Zur Frage: Ich benutze eigentlich hauptsächlich ein Deb Etch. Ich hab auch noch auf der platte ein Deb Lenny (da habe ich ein paar Probleme, aber das ist ja auch Testing). Dann ist auf der Platte noch ei Ubuntu, aber nur, weil ich es jemand zeigen wollte. Außerdem ist noch ein Arch drauf, was aber jetzt auch schon seit nem dreifiertel Jahr nicht mehr gebootet ist, oder so. Ausprobiert habe ich schon einige Distris. Fedora, Suse, Ubuntu, Arch, und sihcer noch einige andere. Auch ein FreeBSD hab ich mal probiert. Ich denke auch bei diesem Thema sind die Meinungen gespalten, und nichts ist schlimmer in einem Linuxforum als der typische Newbiethread "Hilfe. Welche Linuxdistri für einen Anfänger?!?!"
Ogion
_________________ "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." - Immanuel Kant
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
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(#1043051) Verfasst am: 11.07.2008, 19:54 Titel: |
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Louseign hat folgendes geschrieben: | edderkopp hat folgendes geschrieben: | Ich hab mir mittlerweile einen PC zum spielen mit Windows XP eingerichtet und einen fuer alles andere mit Ubuntu. Ich steh mit der Distro zwar ein bisschen auf Kriegsfuss aber trotzdem muss ich zugeben, dass eben einfach alles komplikationslos läuft. |
(Hervorhebung von mir)
Huch! Was ist denn aus deiner Fedora-Installation geworden? |
Stimmt, Fedora ist natuerlich auch eine grundsolide Distro, die ich sofort empfehlen wuerde. Nur ist mein Computer fuer Fedora ein bisschen zu langsam - als sich die Swap-Orgien gehäuft haben, hab ich das Handtuch geworfen und Ubuntu installiert. Am krassesten ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen apt und yum und Paketinstallationen oder -updates sind eben Dinge, die dauernd anfallen, so dass es besonders nervt wenn das entsprechende Tool zu träge ist.
(BTW: Benutzer mit zeitgenössischer Hardware brauchen sich davon natuerlich nicht abschrecken zu lassen. )
Edit: Nachsatz: Die Fedora-Entwickler haben jedoch von Fedora Core 7 zu Fedora 9 ganze Arbeit geleistet und die Performance was das "normale" Arbeiten anbelangt (surfen, Office, File-Management) merklich verbessert. Wenn sie jetzt noch yum ausreichend tweaken und es auf ein Niveau mit apt bringen gibt es mMn keinen Grund Ubuntu den Vorzug zu geben - von persönlichem Geschmack mal abgesehen.
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Ogion registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2006 Beiträge: 230
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(#1043111) Verfasst am: 11.07.2008, 21:01 Titel: |
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Hm, findest du Ubuntu denn schnell? Als ich das mal probiert habe (obig erwähntes, ist ein 8.04) da war das auf meinem (zugegebenermaßen recht alten) Rechner ziemlich langsam. aber zum Teil auch unnötig lahm. Wenn ich mich zum Beispiel beim Befehle tippen vertippe, dann sagt mir mein Deb nach weniger als einer Sekunde "command not found", imUbuntu aber braucht das manchmal bis zu 3 sekunden! Was macht der da? Für die meisten Benutzer mag sowas uninteressant sein (weil sie shell kaum benutzen und ihre Rechner eh viel schneller sind; meiner ist ein Duron mit einem Ghz, und 380 MB ram Aber immerhin mit einer zügigen Graka, dessen 3d-Treiber auch funzen unter Linux), aber für mich wäre das ein echtes Hinderniss. Aber gut, ich meine ich bin ja eh glücklich und der Meinung, dass es keinen besseren Paketmanager und Repositories gibt als Debians
Ogion
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
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(#1043125) Verfasst am: 11.07.2008, 21:20 Titel: |
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Ogion hat folgendes geschrieben: | Hm, findest du Ubuntu denn schnell? Als ich das mal probiert habe (obig erwähntes, ist ein 8.04) da war das auf meinem (zugegebenermaßen recht alten) Rechner ziemlich langsam. aber zum Teil auch unnötig lahm. Wenn ich mich zum Beispiel beim Befehle tippen vertippe, dann sagt mir mein Deb nach weniger als einer Sekunde "command not found", imUbuntu aber braucht das manchmal bis zu 3 sekunden! Was macht der da? Für die meisten Benutzer mag sowas uninteressant sein (weil sie shell kaum benutzen und ihre Rechner eh viel schneller sind; meiner ist ein Duron mit einem Ghz, und 380 MB ram Aber immerhin mit einer zügigen Graka, dessen 3d-Treiber auch funzen unter Linux), aber für mich wäre das ein echtes Hinderniss. Aber gut, ich meine ich bin ja eh glücklich und der Meinung, dass es keinen besseren Paketmanager und Repositories gibt als Debians
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Ich hab einen PIII 733MHz, 256MB RAM und eine alte 4MB *nicht* 3D-fähige Graka. Ich hab Xubuntu (also mit Xfce als Standard-Desktop) und das läuft bei mir recht perfomant. Wie gesagt, seit Fedora 9 lässt sich kein signifikanter Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Distros mehr feststellen aber yum kann sich noch immer nicht mit apt messen - vor allem was die Geschwindigkeit anbelangt.
Was tatsächlich nervt ist das "feature", das du in der shell entdeckt hast. Wird ein Befehl, den du eingibst nicht im $PATH gefunden sucht apt automatisch nach einem entsprechenden Kommando in den Repos. Ich muss mal googlen ob und wie man das abstellen kann, das geht mir auch auf den Keks.
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Ogion registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2006 Beiträge: 230
Wohnort: Giessen
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(#1043205) Verfasst am: 12.07.2008, 00:11 Titel: |
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Achso, deshalb ist das so lahm. ^^ Das soll ein Feature sein?? Meine Güte, man kann es auch übertreiben mit "Benutzerfreundlichkeit"
Ok, da ist dein Rechner ja sogar älter als meiner Kommt auch selten vor. Aber ich meine, auch meiner ist völlig ausreichend für die normalen Dinge. Mailclient, Browser, Feedreader, Jabber das sind so die Dinge die ich meist offen habe und er läuft doch schon ganz ordentlich. Sicher, er langsamer im Seitenaufbau als neuere Rechner, er hat weniger RAM als neue Rechner, es reicht aber noch. Naja, ich spiele aber eh selten, und wenn, Neverwinter klapt auch noch (läuft ja sogar nativ auf Linux)
Ogion
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aha Gläubiger Katholik
Anmeldungsdatum: 25.03.2008 Beiträge: 36
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(#1043843) Verfasst am: 13.07.2008, 15:37 Titel: |
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so, und dann noch 2 fragen, ist gerade so interessant:
1) Was für einen Window Manager benutzt ihr?
2) Und in eurer Verwandtschaft, seid ihr dort der einzige "Nerd" ?
also zu 1) kann ich sagen, für eine ganze zeit lang war mir gnome und der normale fenstermanager gut genug... aber seit ich "ECHTE" benutzerfreundlichkeit entdeckt habe ( z.B. VIM ) benutze ich einen tiling-window-manager, bei dem die anordnung der fenster logisch und mit tasten gesteuert wird ( *WERBUNGMACH* http://www.suckless.org/ dwm, für dynamic window manager ... man glaubt gar nicht was in 1000 zeilen code so alles drinstecken kann ) und man merkt auch erst dann, wie viel zeit unnötig mit dem herumschieben von fenstern verloren gegangen ist...
auf grafische effekte kann ich gut verzichten, für mich zählen vor allem übersichtlichkeit und geschwindigkeit ( im alltag das erstere mehr als das zweite )
zu 2) in meiner verwandtschaft gibt es schon einige leute, die sich auch von berufswegen mit dem pinguin auseinandersetzen, aber wer sonst nicht unbedingt muss, lässt es auch... da bin ich dann schon auch in der nerd-ecke gefangen ... muss mir unbedingt mal so ein stylishes geekstore t-shirt kaufen
_________________ "Wer klopft, dem wird aufgetan, suchet, und ihr werdet finden"
Abtreibung ist Massenmord.
Warum können sich die Menschen nicht einfach vor den Tabernakel knien und wenigstens einmal ernsthaft beten: "Mein Gott, wo bist du?"
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DieNeueMitte Ohne eigene Schuld umlautfrei
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 850
Wohnort: Southampton
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(#1043847) Verfasst am: 13.07.2008, 15:44 Titel: |
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aha hat folgendes geschrieben: | so, und dann noch 2 fragen, ist gerade so interessant:
1) Was für einen Window Manager benutzt ihr?
2) Und in eurer Verwandtschaft, seid ihr dort der einzige "Nerd" ?
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Zu 1: KDE auf meinem normalen Rechner, fluxbox oder fvwm auf meinem Laptop.
(dwm sieht gut aus, ich werde mir es mal angucken)
2) Ja, bin ich.
_________________ Lieber ständig übermüdet als ständig überwacht!
Center or Centrist: Your own political position, regardless of where you are outside the fora. This position is, of course, the voice of sweet reason and compromise.
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#1043850) Verfasst am: 13.07.2008, 15:51 Titel: |
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Syku hat folgendes geschrieben: | aha hat folgendes geschrieben: | so, und dann noch 2 fragen, ist gerade so interessant:
1) Was für einen Window Manager benutzt ihr?
2) Und in eurer Verwandtschaft, seid ihr dort der einzige "Nerd" ?
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Zu 1: KDE auf meinem normalen Rechner, fluxbox oder fvwm auf meinem Laptop.
(dwm sieht gut aus, ich werde mir es mal angucken)
2) Ja, bin ich. |
1 - Gnome, Fvwm, wmii, Xfce (nach Präferenz geordnet)
2 - Yup
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