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Das derzeit diskutierte Tibet- und Chinabild der westlichen Welt ist verzerrt.
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#983668) Verfasst am: 18.04.2008, 20:45    Titel: Das derzeit diskutierte Tibet- und Chinabild der westlichen Welt ist verzerrt. Antworten mit Zitat

Es entspricht nicht der Geschichte und der jetzigen Sachlage.
Es wird durch bestimmte Interessen verbogen.

Details siehe 5 Beiträge weiter unten.



Zuletzt bearbeitet von Klimsch am 19.04.2008, 12:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#983676) Verfasst am: 18.04.2008, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte gib uns weitere detalierte Informationen.

Sonst ist keine sinnvolle Diskussion möglich.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#983678) Verfasst am: 18.04.2008, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist nicht verzerrt?
_________________
Trish:(
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#983694) Verfasst am: 18.04.2008, 21:10    Titel: Re: Das derzeit diskutierte Tibet- und Chinabild der westlichen Welt ist verzerr Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Es entspricht nicht der Geschichte und der jetzigen Sachlage.
Es wird durch bestimmte Interessen verbogen.
1.Wie ist die Geschichte und jetzige Sachlage.
2.Wie ist das Bild über selbiges im Westen.
3. vergleichende Analyse->Schlussfolgerung über Ursache und Wirkung
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#983699) Verfasst am: 18.04.2008, 21:14    Titel: Re: Das derzeit diskutierte Tibet- und Chinabild der westlichen Welt ist verzerr Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Es entspricht nicht der Geschichte und der jetzigen Sachlage.
Es wird durch bestimmte Interessen verbogen.
Die Hetzkampagne gegen die Wehrmacht entspricht nicht der Geschichte und der damaligen Sachlage. Es wird durch bestimmte Interessen verbogen.
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984121) Verfasst am: 19.04.2008, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Bitte gib uns weitere detalierte Informationen.
Sonst ist keine sinnvolle Diskussion möglich.


Rein gefühlsmäßig stimmt in mir den derzeitigen Diskussion um China, Tibet und einen Boykott der Olympischen Spiele etwas so ohne weiteres nicht zu. Gestern abend sendete 3SAT einen Beitrag, in dem zum einen eine sehr hübsche Exiltibeterin auftrat, der man schlecht widerstehen könnte ;-)) dann aber wurde ein Interview mit dem Professor für Politik Ostasiens, Thomas Hewera (den Namen verstand ich so) von der Uni Duisburg-Essen gesendet. Dieses fand ich bemerkenswert.

Hier kurz einige Aspekte des Interviews (ich versuche hier, dieses Interview wiederzugeben, es ist nicht alles exakt wörtlich.)

Vorab sagte die Moderatorin, dass der Dalai Lama einem Boykott der Spiele nicht zustimme.

Derzeit schlagen erstaunlich viele Westler eine Bresche für Tibet, ein Land, was sie fast nicht kennen.
Das wunderschöne Land mit den freundlich lächelnden Menschen sei nun in Gefahr durch China.

Wir haben uns ein eigenes Bild von Tibet geschaffen, welches zurückgeht auf die Berichte von (christlichen) Missionaren.
Tibet war ein Land der Spiritualität, abgeschlossen im Hochgebirge, unzugänglich, regiert von einer feudalen Theokratie, eine Herrschaft des buddhistischen Klerus, die in Frieden mit sich selber lebt, und ein mystisches Dasein fristet.

Die Realität sah völlig anders aus. Der Dalai Lama hat selbst in seiner Biografie von einem feudalen System gesprochen, Herrschaft des Adels, Herrschaft dieser Theokratie, und dagegen eine große Zahl von landlosen und Kleinbauern, die relativ arm lebten.

Für heute ist es aber nicht so wichtig, wie dies frühere System aussah. Die Frage sei, wie kann man die Realität anders gestalten.

Frage: Warum eignet sich dieses Land so wunderbar für unsere Projektion?

Wir suchen als Ausgleich für unser hektisches Leben einen Ausgleich in anderen Kulturen und Religionen. Der Buddhismus bietet da einen Ausweg.

Der Dalai Lama tritt immer und in allen Fällen für den Frieden ein. Das bewundern die Menschen an ihm. Er sagt aber, dass wir (die Westler) kaum den tibetischen Buddhismus verstehen können. Sie verstehen also höchstens einen Teil davon und versuchen ihn für sich nutzbar zu machen.

Frage: Wir idealisieren Tibet auf der einen Seite, auf der anderen Seite wird China ständig durch den Westen kritisiert. Woher kommt das?

Seit Ende der 90er Jahre hat sich das Bild Chinas im Westen wesentlich verändert. Der rasche Aufstieg Chinas und die damit verbundenen Probleme, etwa im Umweltbereich, in Fragen der Afrikapolitik Chinas, aber auch Copyrightverletzungen ließen den Eindruck entstehen, dass China so etwas wie eine Bedrohung für den Westen sei.

Auch die Furcht davor, dass viele europäische Unternehmen billiger in Asien produzieren wollen, und die Angst, es könne so etwas wie eine Abwanderung der Wirtschaft in den Osten geben und der Osten komme dann zurück und beherrsche Europa. In der Realität seien aber in Deutschland viele neue Arbeitsplätze dadurch entstanden.

Ein deutscher Journalist hat ein Buch geschrieben mit der Parole "Chinas Aufstieg ist Deutschlands Abstieg". Diese Parole hat sich auch in die Politik übertragen. Im Asienkonzept der CDU-CSU-Bundestagsfraktion findet sich diese Aussage wieder.

Diese negative Sichtweise in den Medien hat sich übertragen in die negative Sichtweise der dt. Politik.

Frage: Es gibt ja doch Gründe, China zu kritisieren, Stichwort: Menschenrechte.

Das sei richtig, aber China habe sich gewaltig gewandelt von einem totalitären Staat mit einem charismatischen Führer und der Unterdrückung von Freiheiten über 30 Jahre, von einer Plan- in eine Marktwirtschaft. Heute gibt es eine Offenheit und eine Liberalität, die es in der gesamten Geschichte Chinas nie gegeben hat.

Wir dürfen nicht die Verbesserungen übersehen und nur das Negative in den Mittelpunkt stellen.

Frage: Wieso hält China so fest an Tibet?

Seit dem 19. Jahrhundert (zur Erklärung: 1800 bis 1899) gibt es in China ein Trauma: Dieses ist vor allem verbunden mit den Gebietsverlusten an Russland. Auch Anfang des 20. Jahrhunderts gab es auch große Demonstrationen, als mit dem Versailler Vertrag eine ehemalige deutsche Kolonie nicht an China, sondern an Japan zurückgegeben wurde.

Chinesen haben ein sehr starkes Gefühl gegenüber dem Territorium und alles was zu China gehört, davon soll kein Fußbreit Boden weggegeben werden.

Frage: Wie könnte eine Autonomie Tibets aussehen?

Der Dalai Lama versucht zu einer Autonomie wie während der Kaiserdynastie zurückzukehren. Militär und Außenpolitik in Peking und der Rest, dass Tibet sich selber verwalten kann.

Diese Art der Autonomie ist wahrscheinlich gegenwärtig und in der nahen Zukunft nicht durchsetzbar. Wahrscheinlich wird ein Mittelweg gangbarer sein.



Zuletzt bearbeitet von Klimsch am 19.04.2008, 12:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984127) Verfasst am: 19.04.2008, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Was ist nicht verzerrt?

Also akzeptieren und kräftig mithelfen, alles zu noch mehr verzerren?
Oder sich für Aufklärung einsetzen? Was bevorzugst du?
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984133) Verfasst am: 19.04.2008, 12:41    Titel: Re: Das derzeit diskutierte Tibet- und Chinabild der westlichen Welt ist verzerr Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Hetzkampagne gegen die Wehrmacht entspricht nicht der Geschichte und der damaligen Sachlage. Es wird durch bestimmte Interessen verbogen.

Na weißt du, etwas mehr überlegen solltest schon, bevor du dich öffentlich äußerst.

Ich persönlich akzeptiere in dieser Frage nur eine objektive Sichtweise, Hetzkampagnen helfen nicht weiter.
Und außerdem hat die Interessenlage im Westen "für" die Nazis und die Wehrmacht jahrzentelang erfolgreich verhindert, die Verbrechen, an denen die Wehrmacht nicht nur beteiligt war, sondern sie auch in voreilendem Gehorsam eingenverantwortlich begangen hat, zu vertuschen und die Wehrmacht als "sauber" hinzustellen. Ich denke, das Gegenteil ist nun längst erwiesen.

Genau diese Interessenlage und diese gefährlich braune Gesinnung waren auch der Grund für die Hetzkampagne gegen die längst überfällige Richtigstellung der Geschichte und auch gegen diese Ausstellung über die Wehrmacht. Man wollte es weiter verhindern, was aber gottlob nicht gelang. Die Wahrheit lässt sich nicht immer vertuschen.

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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#984136) Verfasst am: 19.04.2008, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Was ist nicht verzerrt?

Also akzeptieren und kräftig mithelfen, alles zu noch mehr verzerren?
Oder sich für Aufklärung einsetzen? Was bevorzugst du?

Bitte beantworte zuerst meine Frage.
_________________
Trish:(
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984165) Verfasst am: 19.04.2008, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Klimsch hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Was ist nicht verzerrt?

Also akzeptieren und kräftig mithelfen, alles zu noch mehr verzerren?
Oder sich für Aufklärung einsetzen? Was bevorzugst du?

Bitte beantworte zuerst meine Frage.

Was nicht verzerrt ist, willst du wissen?

Als erstes mal eine Gerade. Dann das Mittagessen, was es eben gab.

Jetzt überleg ich mal .... Also, ich würde deine Frage lieber an einen Philosophen weiterreichen. Die können so schön über all das reden, wo der normale Mensch keine Antwort mehr hat. Und keiner kann ihnen richtig widersprechen.

Und jetzt du:
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#984169) Verfasst am: 19.04.2008, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Klimsch: Dein Beitrag kommt ziemlich überheblich rüber. Anstatt die angeblich verzerrte Sichtweise konkret darzustellen bzw. zurechtzurücken, unterstellst du dem Westen irgendwelche Hintergedanken, die zutreffen mögen, oder nicht, aber jedenfalls an der Lage nichts ändern.

Klimsch hat folgendes geschrieben:

Frage: Wieso hält China so fest an Tibet?

Seit dem 19. Jahrhundert (zur Erklärung: 1800 bis 1899) gibt es in China ein Trauma: Dieses ist vor allem verbunden mit den Gebietsverlusten an Russland. Auch Anfang des 20. Jahrhunderts gab es auch große Demonstrationen, als mit dem Versailler Vertrag eine ehemalige deutsche Kolonie nicht an China, sondern an Japan zurückgegeben wurde.

Chinesen haben ein sehr starkes Gefühl gegenüber dem Territorium und alles was zu China gehört, davon soll kein Fußbreit Boden weggegeben werden.

Und die Tibeter wollen keinen Fußbreit ihres Bodens hergeben.

Klimsch hat folgendes geschrieben:


Frage: Wie könnte eine Autonomie Tibets aussehen?

Der Dalai Lama versucht zu einer Autonomie wie während der Kaiserdynastie zurückzukehren. Militär und Außenpolitik in Peking und der Rest, dass Tibet sich selber verwalten kann.

Diese Art der Autonomie ist wahrscheinlich gegenwärtig und in der nahen Zukunft nicht durchsetzbar. Wahrscheinlich wird ein Mittelweg gangbarer sein.

Die Tibeter haben die Forderung des Dalai Lama in dieser Hinsicht ohnehin nicht akzeptiert. Sie wollen einen Nationalstaat, keine halben Sachen.
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984174) Verfasst am: 19.04.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
@Klimsch: Dein Beitrag kommt ziemlich überheblich rüber. Anstatt die angeblich verzerrte Sichtweise konkret darzustellen bzw. zurechtzurücken, unterstellst du dem Westen irgendwelche Hintergedanken, die zutreffen mögen, oder nicht, aber jedenfalls an der Lage nichts ändern.

Spaß macht es hier nicht, auf Leute einzugehen, die erstens nicht lesen und zweitens auch nicht verstehen und nicht objektiv urteilen können oder wollen.

Der Beitrag hat ein Interview mit einem Politikwissenschaftler widergegeben als Diskussionsgrundlage, und nicht meine Auffassung.

Du weißt also, was "die Tibeter" wollen? Na, dann schreib doch ein Buch oder gib ein Interview im Fernsehen.

Ich kann doch nichts für deine Arroganz und Ignoranz gegenüber Fachleuten, die sich sicherlich mehr mit dieser Problermatik befasst haben als du und ich.

Was ich über meine Meinung schrieb, war nur, dass ich rein gefühlsmäßig der derzeitigen Diskussion um China, Tibet und einen Boykott der Olympischen Spiele so ohne weiteres nicht zustimmen kann.

Wenn du dich auseinandersetzen willst, dann zunächst bitte mit dem Inhalt des Interviews und den dort gemachten Aussagen. Widerlege sie, wenn du kannst.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#984184) Verfasst am: 19.04.2008, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:

Als erstes mal eine Gerade.
Ist eine Tangente als gute Annäherung eines nicht konstanten Polynoms in einem kleinen Bereich, keine Verzerrung des Polynoms?
Zitat:

Dann das Mittagessen, was es eben gab.
Wie unterscheidet es sich von etwas verzerrtem?
Zitat:

Jetzt überleg ich mal .... Also, ich würde deine Frage lieber an einen Philosophen weiterreichen.
Das glaub ich dir.
Zitat:

Die können so schön über all das reden, wo der normale Mensch keine Antwort mehr hat. Und keiner kann ihnen richtig widersprechen.

Und jetzt du:

Zunächst Bedarf es mal Kritieren mit den wir das Verzerrte vom nicht oder weniger Verzerrtem unterscheiden können.
_________________
Trish:(
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#984187) Verfasst am: 19.04.2008, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Geschockt Gutes Gedächtnis, Klimsch. Ich hab das Interview auch gesehen, aber so genau könnte ich es nicht wiedergeben.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#984201) Verfasst am: 19.04.2008, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Darf man also so Zusammenfassen ?

Tibeter sind widerliche frauenverachtende, schwulenhassende Menschen zweiter Klasse, die es nicht anders verdient haben als durch die Herrenrasse der Chinesen zu einem bessern Leben durch wahren Kommunismus geführt zu werden...
Die alte Lebensweise der Tibeter eingeteilt in verschieden Kasten, würde heute auch noch bestehen da die Tibeter das einzige Volk der Erde sind welche sich nicht verändern können, das gleiche gilt für die Einstellung gegenüber von schwulen und Frauen.
Daher und vorallem ohne irgendwelche Fakten zu besitzten ist es richtig auch weiterhin dieses gegen Tibet einzusetzen !!
Insgesamt ist das gesamte Bild über Tibet ist durch die Lügen und Propaganda des Rassismus betreibenden, menschenrechtsverletzungen Diktator, dem Dalai Lama völlig falsch geprägt, statt dessen sollten wir lieber dem Pressefreiheit betreibenden, friedliebenden, demokratischen, nächsten liebenden Staat China und seinem Ministerium für Wahrheit glauben ?

Vielen Dank !
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984217) Verfasst am: 19.04.2008, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
...

Eigentlich wollte ich über die verzerrte Tibet- und Chinasicht diskutieren, nicht über Mathematik.

Wolf hat folgendes geschrieben:

Zunächst Bedarf es mal Kritieren ...

Was damit gemeint sein soll, weiß ich auch nicht recht.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#984218) Verfasst am: 19.04.2008, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Du weißt also, was "die Tibeter" wollen? Na, dann schreib doch ein Buch oder gib ein Interview im Fernsehen.

Ich habe eben Interviews gelesen und Berichte gesehen in denen das von tibetischen Aktivisten einhellig so wiedergegeben wurde. Das Autonomie-Angebot des Dalai Lama war und ist höchst umstritten. Der Dalai Lama spricht eben nicht für alle Tibeter. Er spricht nicht einmal für alle Mönche.

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Wenn du dich auseinandersetzen willst, dann zunächst bitte mit dem Inhalt des Interviews und den dort gemachten Aussagen. Widerlege sie, wenn du kannst.

Was genau gibt es da zu widerlegen? Die Vermutungen über negative Beweggründe des Westens? Diese sind schlicht und einfach nicht relevant. Darüber hinaus läge die Beweislast bei denjenigen, die das behaupten.

Die Grausamkeit des Lama-Regimes erwähnte ich hier im Forum schon mehrmals, inklusive der Körperstrafen, die die Scharia wie ein mildes Resozialisierungsprogramm aussehen ließen. Da erzählst du uns im FGH nichts neues. Bloß ändert das nichts an der legitimen Forderung des heutigen Volkes auf Selbstbestimmung.
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984222) Verfasst am: 19.04.2008, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Darf man also so Zusammenfassen ?
Tibeter sind widerliche frauenverachtende, schwulenhassende Menschen zweiter Klasse, die es nicht anders verdient haben als durch die Herrenrasse der Chinesen zu einem bessern Leben durch wahren Kommunismus geführt zu werden...
Die alte Lebensweise der Tibeter eingeteilt in verschieden Kasten, würde heute auch noch bestehen da die Tibeter das einzige Volk der Erde sind welche sich nicht verändern können, das gleiche gilt für die Einstellung gegenüber von schwulen und Frauen.
Daher und vorallem ohne irgendwelche Fakten zu besitzten ist es richtig auch weiterhin dieses gegen Tibet einzusetzen !!
Insgesamt ist das gesamte Bild über Tibet ist durch die Lügen und Propaganda des Rassismus betreibenden, menschenrechtsverletzungen Diktator, dem Dalai Lama völlig falsch geprägt, statt dessen sollten wir lieber dem Pressefreiheit betreibenden, friedliebenden, demokratischen, nächsten liebenden Staat China und seinem Ministerium für Wahrheit glauben ?
Vielen Dank !

Deinen Beitrag fasse ich zusammen als das, wie es bei mir ankommt:
Hass, höchstwahrscheinlich zuallererst gegen dich selbst,
Erfindungsreich, übertreibungs- und verfälschungssüchtig.
kommunistenhassend und unsachlich.

Wo nimmst du das bloß alles her? Aus dem angeführten Interview kann es nicht sein.
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Klimsch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984223) Verfasst am: 19.04.2008, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
... Da erzählst du uns im FGH nichts neues. Bloß ändert das nichts an der legitimen Forderung des heutigen Volkes auf Selbstbestimmung.

Ob irgendein Beitrag im FGH jemals irgendetwas ändern wird?
Dürfen also auch die Basken Selbsbestimmung fordern? Oder Schottland? Oder Feuerland?
Soll jeder Wunsch einer Volksgruppe nach Selbstbestimmung oder Abspaltung also legitim sein?
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984235) Verfasst am: 19.04.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Gutes Gedächtnis, Klimsch. Ich hab das Interview auch gesehen, aber so genau könnte ich es nicht wiedergeben.

Kunststück! Ich hab 'nen Sat-Receiver mit Festplatte, und 3SAT hat es nachts wiederholt.

Das Interview war mir das Mitschreiben wert, aber es scheint bei den Diskutieren bis jetzt nicht anzukommen.

Die meisten Menschen laufen zu schnell einem Rattenfänger hinterher, und ich halte das für eine fatale menschliche Eigenschaft. Ob das Gläubige sind, oder die Deutschen, die den Nazis hinterherliefen, oder jetzt wieder den vorgefertigten Meinungen über China, es ist immer das gleiche.

Es wird vorverurteilt, vor dem Reden nicht das Gehirn eingeschaltet, und (jetzt kommts):
Es sind fast stets Männer, die den ganzen Zirkus veranstalten. Ich möchte fast den Ratzinger nachahmen und sagen: "Ich schäme mich", ein Mann zu sein und entschuldige mich für alles Unrecht, was ich irgendjemandem angetan haben sollte.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#984237) Verfasst am: 19.04.2008, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:

Deinen Beitrag fasse ich zusammen als das, wie es bei mir ankommt:
Hass, höchstwahrscheinlich zuallererst gegen dich selbst,
Erfindungsreich, übertreibungs- und verfälschungssüchtig.
kommunistenhassend und unsachlich.

Wo nimmst du das bloß alles her? Aus dem angeführten Interview kann es nicht sein.


Und das Interview fasse ich als dämliches nachplappern chinesischer Propaganda nach ...

Klimsch hat folgendes geschrieben:

Frage: Es gibt ja doch Gründe, China zu kritisieren, Stichwort: Menschenrechte.

Das sei richtig, aber China habe sich gewaltig gewandelt von einem totalitären Staat mit einem charismatischen Führer und der Unterdrückung von Freiheiten über 30 Jahre, von einer Plan- in eine Marktwirtschaft. Heute gibt es eine Offenheit und eine Liberalität, die es in der gesamten Geschichte Chinas nie gegeben hat.

Wir dürfen nicht die Verbesserungen übersehen und nur das Negative in den Mittelpunkt stellen.


Stimmt in China fließen heute Honig und Milch die Flüsse herunter, der Mensch ist das höchste Gut, es gibt keine Hinrichtungen, vorallem auch nicht an Minderjährigen, Pressefreiheit wird groß geschrieben genauso wie die Mitbestimmung der Menschen an der Politik, genauso ist es mit der Wirtschaft, der Staat, welcher demokratische gewählt wurde, legt viel Wert darauf das sich Unternehmen frei entwickeln können, Einflußnahme durch Zwangsbeteiligungen, Enteignungen sind vollkommen untersagt und werden nicht gedudelt.

Mein Beitrag war vlt. etwas polemisch, das war allerdings so gewollt, verfälscht bzw. irgendwo die Unwahrheit habe ich nirgends gesagt zumindest nicht willentlich.

Zum Thema "kommunistenhassend", hier könnte man natürlich jetzt eine lange Diskussion darüber führen was der wahre Kommunismus ist, ob China wirklich kommunistisch ist etc...
jedoch hat die Geschichte gezeigt das alle Staaten die sich selbst das Label kommunistisch bzw. sozialistisch aufgeklebt haben, für die Menschen in diesen Staaten nicht gerade vorteilhaft waren. Und diese Zustände abzulehnen bezeichne ich ehr als humanistisch ...

grüße gollrich
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#984240) Verfasst am: 19.04.2008, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
... Da erzählst du uns im FGH nichts neues. Bloß ändert das nichts an der legitimen Forderung des heutigen Volkes auf Selbstbestimmung.

Ob irgendein Beitrag im FGH jemals irgendetwas ändern wird?
Dürfen also auch die Basken Selbsbestimmung fordern? Oder Schottland? Oder Feuerland?
Soll jeder Wunsch einer Volksgruppe nach Selbstbestimmung oder Abspaltung also legitim sein?

Wenn die Volksgruppe dort angestammt und verwurzelt ist, dann definitiv.
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984243) Verfasst am: 19.04.2008, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Und das Interview fasse ich als dämliches nachplappern chinesischer Propaganda nach ...

Das glaube ich echt nicht, sonst hätte ich es nicht zitiert.
Es ist eher nur eine andere, aber besser die Hintergründe und Zusammenhänge widergebende als die oberflächliche, aber leider vorherrschende Auffassung.
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984246) Verfasst am: 19.04.2008, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn die Volksgruppe dort angestammt und verwurzelt ist, dann definitiv.

Und was hältst du von den Befindlichkeiten, Forderungen und von der Entwicklung der Chinesen?
Sind sie nicht auch dort "angestammt" und "verwurzelt"?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#984253) Verfasst am: 19.04.2008, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:

Ob irgendein Beitrag im FGH jemals irgendetwas ändern wird?


Nein.

Also meld Dich ab hier, das Forum kann Dir ja eh nix bringen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#984256) Verfasst am: 19.04.2008, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:
Und das Interview fasse ich als dämliches nachplappern chinesischer Propaganda nach ...

Das glaube ich echt nicht, sonst hätte ich es nicht zitiert.
Es ist eher nur eine andere, aber besser die Hintergründe und Zusammenhänge widergebende als die oberflächliche, aber leider vorherrschende Auffassung.

Zuerst hättest du dich informieren sollen, welche Auffassung hier im FGH vorherrscht, bevor uns eine solche zu unterstellen.
Tibet-Romantiker und Dalai-Lama-Jünger wirst du hier keine finden.

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn die Volksgruppe dort angestammt und verwurzelt ist, dann definitiv.

Und was hältst du von den Befindlichkeiten, Forderungen und von der Entwicklung der Chinesen?
Sind sie nicht auch dort "angestammt" und "verwurzelt"?

Nein, sie sind nicht angestammt, sondern haben das Gebiet militärisch/politisch/imperialistisch beherrscht. Aber in Tibet selbst gab es kaum Han-Chinesen. Das hat sich durch die Umvolkungs-Politik des kommunistischen China aber geändert.
Die Befindlichkeiten der ortsansässigen Bevölkerung übertrumpfen die imperialistischen Befindlichkeiten irgendwelcher Hegemonialmächte.
Trittst du auch nachträglich gegen die Unabhängig Griechenlands ein? Schließlich war es 500 Jahre lang Teil des osmanischen Reichs und die Türken sind immer noch in ihrem Stolz und ihrer Ehre ob des Gebietsverlusts verletzt.
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984904) Verfasst am: 20.04.2008, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Klimsch hat folgendes geschrieben:

Ob irgendein Beitrag im FGH jemals irgendetwas ändern wird?
Nein.
Also meld Dich ab hier, das Forum kann Dir ja eh nix bringen.

Es war nur die Antwort auf Sokrateer:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
... Da erzählst du uns im FGH nichts neues. Bloß ändert das nichts an der legitimen Forderung des heutigen Volkes auf Selbstbestimmung.

Dir möchte ich auch raten, und zwar, dass du besser mal auf das Thema eingehen solltest.
Und mir überlassen, ob ich hier weiter schreibe oder nicht. Oder bevormundest du gerne andere?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#984906) Verfasst am: 20.04.2008, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Klimsch hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Klimsch hat folgendes geschrieben:

Ob irgendein Beitrag im FGH jemals irgendetwas ändern wird?
Nein.
Also meld Dich ab hier, das Forum kann Dir ja eh nix bringen.

Es war nur die Antwort auf Sokrateer:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
... Da erzählst du uns im FGH nichts neues. Bloß ändert das nichts an der legitimen Forderung des heutigen Volkes auf Selbstbestimmung.

Dir möchte ich auch raten, und zwar, dass du besser mal auf das Thema eingehen solltest.
Und mir überlassen, ob ich hier weiter schreibe oder nicht. Oder bevormundest du gerne andere?


Es war eine simple Feststellung; ein Vorschlag. Wenn Du meinst, dass Das FGH (Dir ) nix bringt, dann lass es doch einfach sein. Schulterzucken

Zum Thema hab ich meine Meinung bereits in einem anderen Strang gesagt.
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Klimsch
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Anmeldungsdatum: 10.04.2008
Beiträge: 319

Beitrag(#984916) Verfasst am: 20.04.2008, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Es war eine simple Feststellung; ein Vorschlag. Wenn Du meinst, dass Das FGH (Dir ) nix bringt, dann lass es doch einfach sein.
Zum Thema hab ich meine Meinung bereits in einem anderen Strang gesagt.

Ich hab nicht geschrieben, dass es MIR nix bringt. Es bringt mir vor allem Erkenntnisse über die verschiedensten Charaktere und Bildungsstände. Nur das wäre einigermaßen interessant.

Und du schreibst hier auch nur Blödsinn. Oder hat das irgendeinen Bezug zum Thema?

Niemand zwingt dich übrigens, hier nochmal deine "werte Meinung" zum besten zu geben, wo du das doch woanders schon gemacht hast. Nicht dass du dich überhebst. Ob sich aber überhaupt jemand für deine Meinung interessiert? Wahrscheinlich hältst DU sowieso nichts von der Meinung des genannten Interview-Wissenschaftlers, sondern hängst der allgemein vorherrschenden an.
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#984943) Verfasst am: 20.04.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Jenseits der Art, wie manche das rüberbringen,
habe ich auch etwas Magenschmerzen, bei der vermutlich etwas einseitgen Sichtweise,
die zum Konflikt Tibet/China verbreitet ist.
(Nein, China ist für mich nicht der Verbreiter der Menschenrechte im ostasiatischen Raum)

Mich erinnert das Ganze so ein bischen an z.Bsp Afghanistan, als es noch von den Russen besetzt war.
Wer sich daran noch erinnern kann, damals gehörten die Taliban zu den Guten. Zu den Freiheitskämpfern gegen die Hegemonialansprüche der Sowjetunion.

oder der Iran/Irak Konflikt. Auch dort war damals Saddam Hussein der Bewahrer der Welt vor den bösen Mullahs, die im Iran gerade die Amerikaner rausgeworfen hatten.

Ich halte die Sichtweise Chinas nicht für richtig. Und das jetzt, damit Olympia als Erfolg über die Bühne gebracht werden kann, alle Kritiker mundtot (und teilweise auch ganz) gemacht werden, ist nicht nur zu kritisieren, sonder dem muß entschieden entgegen getreten werden.
Ich bin dagegen, das die olympischen Spiele in China abgehalten werden.

Aber nun extremen tibetischen Stömungen dafür den Vorrang zu geben, könnte den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Es wäre, siehe meine beiden Beispiele, nicht das erste Mal.
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