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„Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ?

 
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fahim
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Anmeldungsdatum: 01.11.2003
Beiträge: 16

Beitrag(#57932) Verfasst am: 27.11.2003, 04:08    Titel: „Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ? Antworten mit Zitat

„Ein Philosopischer Weg zum Islam“ von
Dr. Murad Wilfried Hofmann
geboren 1931 in Aschaffenburg, 1980 zum Islam übergetreten. Studium des deutschen Rechts in München mit Promotion und Assessorexamen, Studium des amerikanischen Rechts am Union College und an der Harvard Law School mit dem Magister examen abgeschlossen.
1983 - 1987 Informationsdirektor der NATO in Brüssel,
1987 - 1990 Botschafter in Algier
und 1990-1994 Botschafter in Marokko.

http://www.enfal.de/grund37.htm

WAS HALTET IHR DAVON ?
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#57956) Verfasst am: 27.11.2003, 09:45    Titel: Re: „Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ? Antworten mit Zitat

fahim hat folgendes geschrieben:
WAS HALTET IHR DAVON ?


Nichts. Der Verfasser sagt ja selbst, dasz er sich ab einem bestimmten Punkt jenseits intersubjektiver Rationalitaet bewegt. Zudem setzt er klammheimlich etliche vorgebliche Selbstverstaendlichkeiten (Monotheismus) schlicht sehr bewuszt! Er beschreibt dann den Islam nicht als besonders gesetzfoermige Religion, sondern als Abstraktion bar jeden Inhaltes, attestiert ihm aber gleichzeitig eine herausgehobene Qualitaet. Manche Texte sind bedeutsam in dem, was gerade nicht in ihnen steht. Dieser Text entbehrt jeder ernsthaften Konkretion, welche Konsequenzen sich aus dem Islam fuer den Glaeubigen, den Andersglaeubigen und den Nichtglaubigen ergeben.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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fahim
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Anmeldungsdatum: 01.11.2003
Beiträge: 16

Beitrag(#58947) Verfasst am: 01.12.2003, 03:02    Titel: Re: „Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ? Antworten mit Zitat

[Ein hallo an Sermon,

"Zudem setzt er klammheimlich etliche vorgebliche Selbstverstaendlichkeiten (Monotheismus) schlicht sehr bewuszt!".[/quote]

darin stimme ich dir zu, für ihn ist der monotheismus eine selbstverständlichkeit und der islam scheint für ihn die reinste form des montheismus zu sein, deshalb wird er wohl konvertiert sein, aber dafür musste er vorher schon vom monotheismus überzeugt gewesen sein.

"Er beschreibt dann den Islam nicht als besonders gesetzfoermige Religion, sondern als Abstraktion bar jeden Inhaltes, attestiert ihm aber gleichzeitig eine herausgehobene Qualitaet. Manche Texte sind bedeutsam in dem, was gerade nicht in ihnen steht. Dieser Text entbehrt jeder ernsthaften Konkretion, welche Konsequenzen sich aus dem Islam fuer den Glaeubigen, den Andersglaeubigen und den Nichtglaubigen ergeben.[/quote]

darin stimme ich dir auch zu, er geht nur religionsphilosophisch an das thema ran und lässt in seiner abhandlung, die daraus enstandenen gesetze außen vor, ich glaub dies tat er aber bewusst, ihm ging es nicht um gesetze.

Der Verfasser sagt ja selbst, dasz er sich ab einem bestimmten Punkt jenseits intersubjektiver Rationalitaet bewegt.[/quote]

ich muß zugeben, dass ich in der abhandlung einge seiner begriffe nicht verstanden habe, aber dein begriff der "intersubjektiven Rationalität" hab ich auch nicht begriffen, was meinst du damit ?

CIAO BIS BALD
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#58980) Verfasst am: 01.12.2003, 10:14    Titel: Re: „Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ? Antworten mit Zitat

fahim hat folgendes geschrieben:
Ein ich muß zugeben, dass ich in der abhandlung einge seiner begriffe nicht verstanden habe, aber dein begriff der "intersubjektiven Rationalität" hab ich auch nicht begriffen, was meinst du damit ?

CIAO BIS BALD


Um eine Behauptung ueberhaupt ueberpruefen zu koennen, musz diese erst einmal ihrer Art nach prinzipiell ueberpruefbar sein. Dann erst geht es darum, ob der Ueberpruefende ueber die Vorausetzungen in der Methodik verfuegt, eine angemessene Pruefung vorzunehmen. Grundsaetzlich gilt jedoch, dasz es zunaechst der Behauptende ist, der seine Behauptung beweisen muss und nicht das Gegenueber etwa verpflichtet ist, sie zu widerlegen. Dies gilt umso mehr, wenn es sich bei der Behauptung um eine auszergewoehnliche Behauptung handelt.

Eine Glaubenswahrheit mag dem Glaubenden existentuell evident sein, sie ist aber als Aussage nur sehr eingeschaenkt ueberpruefbar. So koennte eine Behauptung, dieses oder jenes sei fuer Muslime Kraft der Autoritaet Gottes, vermittelt durch den Propheten Mohammed im Koran, verbindlich vorgeschrieben innerhalb des Islams lediglich daraufhin ueberprueft werden, ob den nun im Koran (nebst Hadithen) tatsaechlich einer oder mehrere ausreichende Hinweise existieren und deren qualifizierte Ausdeutung die Behauptung stuetzt oder nicht. Schon hierbei ist es ziemlich wahrscheinlich, dasz es nicht immer gelingen wird, alle Muslime zu allen Zeiten fuer eine einzige Interpretation auf gleiche Weise zu begeistern.

Der Nichtmuslim jedoch wird Teile der Grundlagen dieser Argumentation, oder gar das gesamte System nicht fuer sich als relevant erachten, da aus seiner Sicht der Koran fuer ihn gar keine weltanschauliche Verbindlichkeit hat. Das gilt zunaechst fuer solche Nichtmuslime, die auf andere Autoritaeten abheben (z.B. Christen auf das 'Neue Testament').
Umso mehr gilt es aber fuer Saekularisten, welche vermuten, dasz es nicht mal hoehere Maechte gibt.

Und so wird dann das Bekenntnis eines Glaeubigen, er habe Gott "erfahren" zu einer voraussetzungsvollen Behauptung, welche von Nichtglaeubigen nicht ueberprueft werden kann, waehrend Mitglaeubige womoeglich aus dogmatischen Gruenden das Bekenntnis ablehnen.

Das alles waere relativ belanglos, wenn nicht Glaeubige mit dem Anspruch auftraeten, ihre Meinung sei durch hoehere Maechte gestuetzt oder geboten bzw. komme inhaltlich von dort - und somit Kraft hoeherer Autoritaet fuer andere Menschen bzw. fuer gar alle Menschen eine Verpflichtung. Da die Grundlagen dieser Argumentation nicht ueberpruefbar sind bzw. nicht konsensuell sind, entzieht der Glaeubige damit seine Behauptungen einer gleichberechtigten Betrachtungsweise. Zudem wird die inhaltliche Opposition anderer ihm womoeglich als Falschmeinung gelten, vielleicht gar als Vertretung finsterer Maechte.

Kurz: es geht um die Wahrheitsfrage und ihre Konsequenzen. Der Rationalist geht davon aus, dasz Normen kulturell bedingt sind und sich in einem Wandlungsprozess befinden. Etliche Religioese jedoch glauben, dasz Normen in ueberzeitlicher Bedeutung absolut existieren und lediglich konsequent einzuhalten sind. So wird der Rationalist pruefen, ob eine Normabweichung die legitimen Interessen anderer beeintraechtigt und dann, wenn dies nicht der Fall ist, das abweichende Verhalten nicht immer sanktionieren. Der Religioese wird womoeglich eine Abweichung von der Norm prinzipiell fuer eine Verletzung hoeherer Prinzipien erachten und von daher sanktionieren bzw. verhindern wollen. Der Rationalist stuetzt sich u.a. auf innerweltliche Rechtsnormen, welche durch demokratischen Entscheid kodifiziert wurden (Strafgesetzbuch). Der Religioese stuetzt sich hingegen auch auf metaphysische Moralnormen, welche durch metaphysische Maechte vorgegeben sind. Und insofern Religioese die dominierende gesellschaftliche Gruppe sind, sind auch einige der Rechtsnormen in Demokratien nur durch metaphysische Moralverstaendnisse entstanden. Wenn jedoch Religioese aus einem metaphysisch begruendeten Moralverstaendnis gleich ein innerweltliches Rechtssystem entwickeln und politisch zur Durchsetzung bringen, dann ist dort eine freie Gesellschaft nicht moeglich. Dieser Anspruch musz also zurueckgewiesen werden.
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fahim
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Anmeldungsdatum: 01.11.2003
Beiträge: 16

Beitrag(#59917) Verfasst am: 04.12.2003, 08:06    Titel: Re: „Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ? Antworten mit Zitat

"m eine Behauptung ueberhaupt ueberpruefen zu koennen, musz diese erst einmal ihrer Art nach prinzipiell ueberpruefbar sein. Dann erst geht es darum, ob der Ueberpruefende ueber die Vorausetzungen in der Methodik verfuegt, eine angemessene Pruefung vorzunehmen. Grundsaetzlich gilt jedoch, dasz es zunaechst der Behauptende ist, der seine Behauptung beweisen muss und nicht das Gegenueber etwa verpflichtet ist, sie zu widerlegen. Dies gilt umso mehr, wenn es sich bei der Behauptung um eine auszergewoehnliche Behauptung handelt."


damit stimme ich mit dir überein.


Eine Glaubenswahrheit mag dem Glaubenden existentuell evident sein, sie ist aber als Aussage nur sehr eingeschaenkt ueberpruefbar. So koennte eine Behauptung, dieses oder jenes sei fuer Muslime Kraft der Autoritaet Gottes, vermittelt durch den Propheten Mohammed im Koran, verbindlich vorgeschrieben innerhalb des Islams lediglich daraufhin ueberprueft werden, ob den nun im Koran (nebst Hadithen) tatsaechlich einer oder mehrere ausreichende Hinweise existieren und deren qualifizierte Ausdeutung die Behauptung stuetzt oder nicht. Schon hierbei ist es ziemlich wahrscheinlich, dasz es nicht immer gelingen wird, alle Muslime zu allen Zeiten fuer eine einzige Interpretation auf gleiche Weise zu begeistern.

seh ich genau so

Der Nichtmuslim jedoch wird Teile der Grundlagen dieser Argumentation, oder gar das gesamte System nicht fuer sich als relevant erachten, da aus seiner Sicht der Koran fuer ihn gar keine weltanschauliche Verbindlichkeit hat. Das gilt zunaechst fuer solche Nichtmuslime, die auf andere Autoritaeten abheben (z.B. Christen auf das 'Neue Testament').
Umso mehr gilt es aber fuer Saekularisten, welche vermuten, dasz es nicht mal hoehere Maechte gibt.

stimmt !

Und so wird dann das Bekenntnis eines Glaeubigen, er habe Gott "erfahren" zu einer voraussetzungsvollen Behauptung, welche von Nichtglaeubigen nicht ueberprueft werden kanwaehrend Mitglaeubige womoeglich aus dogmatischen Gruenden das Bekenntnis ablehnen.

stimme ich dir auch zu, beim letzteren wär ich mir nicht so sicher, da es oft für religiöse menschen unerheblich scheint, wie andere zur ihrer religion oder weltanschaung gefunden haben.




Das alles waere relativ belanglos, wenn nicht Glaeubige mit dem Anspruch auftraeten, ihre Meinung sei durch hoehere Maechte gestuetzt oder geboten bzw. komme inhaltlich von dort - und somit Kraft hoeherer Autoritaet fuer andere Menschen bzw. fuer gar alle Menschen eine Verpflichtung. Da die Grundlagen dieser Argumentation nicht ueberpruefbar sind bzw. nicht konsensuell sind, entzieht der Glaeubige damit seine Behauptungen einer gleichberechtigten Betrachtungsweise. Zudem wird die inhaltliche Opposition anderer ihm womoeglich als Falschmeinung gelten, vielleicht gar als Vertretung finsterer Maechte.

ja, dies kann ich auch bejahen

Kurz: es geht um die Wahrheitsfrage und ihre Konsequenzen. Der Rationalist geht davon aus, dasz Normen kulturell bedingt sind und sich in einem Wandlungsprozess befinden. Etliche Religioese jedoch glauben, dasz Normen in ueberzeitlicher Bedeutung absolut existieren und lediglich konsequent einzuhalten sind. So wird der Rationalist pruefen, ob eine Normabweichung die legitimen Interessen anderer beeintraechtigt und dann, wenn dies nicht der Fall ist, das abweichende Verhalten nicht immer sanktionieren. Der Religioese wird womoeglich eine Abweichung von der Norm prinzipiell fuer eine Verletzung hoeherer Prinzipien erachten und von daher sanktionieren bzw. verhindern wollen. Der Rationalist stuetzt sich u.a. auf innerweltliche Rechtsnormen, welche durch demokratischen Entscheid kodifiziert wurden (Strafgesetzbuch). Der Religioese stuetzt sich hingegen auch auf metaphysische Moralnormen, welche durch metaphysische Maechte vorgegeben sind. Und insofern Religioese die dominierende gesellschaftliche Gruppe sind, sind auch einige der Rechtsnormen in Demokratien nur durch metaphysische Moralverstaendnisse entstanden. Wenn jedoch Religioese aus einem metaphysisch begruendeten Moralverstaendnis gleich ein innerweltliches Rechtssystem entwickeln und politisch zur Durchsetzung bringen, dann ist dort eine freie Gesellschaft nicht moeglich. Dieser Anspruch musz also zurueckgewiesen werden.

Bei "So wird der Rationalist pruefen, ob eine Normabweichung die legitimen Interessen anderer beeintraechtigt und dann, wenn dies nicht der Fall ist, das abweichende Verhalten nicht immer sanktionieren" würde ich anstatt die worte - interessen anderer - das wort - eigeninteresse- einsetzen. Und was letzendlich als legetim erachtet wird muß sich eher gesellschftlich erkämpft werden als rationall mitvollzogen. In dem letztem teil wiederspricht du dich zu viel, deshalb kann ich dir nicht zustimmen.


Danke ersteinmal vorab für dein statement, aber dein begriff der "intersubjektiven Rationalität" hab ich immer noch nicht verstanden.
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panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#59934) Verfasst am: 04.12.2003, 11:01    Titel: Re: „Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ? Antworten mit Zitat

fahim hat folgendes geschrieben:
Danke ersteinmal vorab für dein statement, aber dein begriff der "intersubjektiven Rationalität" hab ich immer noch nicht verstanden.


Zunaechst: Bitte verwende doch beim Antwortschreiben die Zitatfunktion. Dadurch wird der Text leichter lesbar. Du kannst ja ein bisschen herumprobieren, wie das geht. Am Anfang steht dann "[" und "quote" und "=" und dann - wirklich in Anfuehrungsstrichen - der Nickname des Zitierten z.B. "sermon" dann "]" danach folgt der Zitattext, der mit "[" und "/" und "quote" und "]" abgeschlossen wird. Bei weiteren Zitaten im Antwortposting reicht dann ein "[" und "quote" und "]" am Anfang, dann der Text und am Ende wieder die Klammer mit dem slash.

Bitte fasse diesen Hinweis nicht als Belehrung auf, sondern als adaequate Nutzungsmoeglichkeit der Programmfunktionen.


Zur Frage:
Wenn ich Dir erzaehle, ich haette mir den Kopf gestoszen, dann magst Du bezweifeln, ob dies tatsaechlich passiert ist und argwoehnen, mit welchen finsteren Absichten ich Dir das ueberhaupt mitteile - das behauptete Ereignis ist jedoch zweifellos prinzipiell moeglich und trifft in seiner banalen Alltaeglichkeit womoeglich bei Dir auf eine - bis in die eigene Kenntnis eines derartigen Schmerzgefuehles hineinreichende - subjektive Vorerfahrung. Kurz: meine Geschichte - moege sie wahr sein oder nicht - ist zwischen uns und moeglicherweise zwischen allen Menschen plausibel. Und selbst, wenn unsere medizinischen Grundkenntnisse differieren, und ich z.B. den Begriff der "Gehirnerschuetterung" noch nie gehoert haette, so koennte beispielsweise ein Mediziner, welchem Du die von mir dargelegten Ereignisfolgen erzaehlst, womoeglich ohne mich untersucht zu haben, schluszfolgern, dasz die behauptete Symptomatik auf eine Gehirnerschuetterung hinweist - wobei die empirische Frage, ob dies alles bei mir tatsaechlich der Fall ist, natuerlich rein ferndiagnostisch nicht valide beurteilt werden kann.

Kurz: die Geschichte ist intersubjektiv plausibel und - bei entsprechendem Einsatz - auch zumindest teilweise rational zu ueberpruefen.


Wenn ich aber Dir erzaehlte, mich haetten Auszerirdische entfuehrt, dann handelt es sich um eine auszergewoehnliche Behauptung. Nun schlieszt Du mich pfiffigerweise umgehend an einen Luegendetektor an. Dieses Geraet bringt aber leider nun keinen eindeutigen Nachweis, dasz ich Dich absichtsvoll zu taeuschen versuche. Es ist also mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dasz ich fest ueberzeugt bin, dasz, was ich erzaehle, sei tatsaechlich so geschehen. Nun ist es aber mitnichten so, dasz damit ein Beweis vorlaege, es sei real passiert, wovon ich so vermeintlich fest ueberzeugt bin. Deine Perzeption meiner auszergewoehnlichen Geschichte haengt - da ich ja nichts beweisen kann - nun allein an Deinem Umgang damit. Du magst mich fuer einen Auserwaehlten halten, aber auch fuer einen Spinner.

Kurz: die Geschichte ist intersubjektiv nicht plausibel und prinzipiell unueberpruefbar. Wenn da aber statt den Auszerirdischen eine kulturell verankerte religioese (spirituelle) Entitaet bemueht wuerde, dann traefe meine auszergewoehnliche Behauptung auf tradierte Deutungsmuster und somit - bei unveraenderter Struktur - auf guenstigere Randbedingungen der Perzeption. Womoeglich nicht bei Dir, aber gewisz bei einigen anderen!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#63295) Verfasst am: 15.12.2003, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

"Wie der Ku-Klux-Klan in Texas"

Das Öl und der Wahhabismus: Ein Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Bernard Lewis über die Assassinen des Mittelalters und die Selbstmordattentäter von heute, die Demokratisierung der arabischen Welt und die Wurzeln des radikalen Islams
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#63303) Verfasst am: 15.12.2003, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
"Wie der Ku-Klux-Klan in Texas"

Das Öl und der Wahhabismus: Ein Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Bernard Lewis über die Assassinen des Mittelalters und die Selbstmordattentäter von heute, die Demokratisierung der arabischen Welt und die Wurzeln des radikalen Islams


So ganz kann ich dessen Ansichten ja nicht teilen: M.E. hat das Christentum von Anfang an eine ähnlich politische Intention gehabt wie der Islam. Entstanden sind die für die Christen maßgeblichen Texte ("Evangelien") zur Zeit des "jüdischen Aufstandes", in den letzten Jahrzehnten des ersten Jahrhunderts. Die in den Evangelien vermittelte Botschaft entspricht doch sehr derjenigen, die etwa die damals neu geschaffenen "Schriften des Moses" im sechsten Jahrhundert v.d.Z. hatten, oder das Buch Daniel zur Zeit der Makkabäer.

Immer wieder wird auch der Islam von sogenannten "Bibeltreuen" verunglimpft, daß sein Ziel es sei, die ganze Welt in das "Land des Islam" zu verwandeln, in dem zwar nicht alle Menschen Muslime sein müßten, aber das unter dem Gesetz der Scharia stehe. Sie verunglimpfen etwas, das sie an ihrer eigenen Religion - getreu der Strategie, solange man nicht die Macht hat, einen auf Nächstenliebe zu machen - leugnen, nämlich den Willen, die politische Macht auf der ganzen Welt zu übernehmen (Epheser 1,20+21). Interessant: die Muslime, die aus der Wüste kamen, respektierten die Religion des anderen, die nicht-konform christlichen und jüdischen Gläubigen wurden anders als im damaligen Europa i.a. nicht verfolgt. Und das soll auch weiterhin so sein, heißt es doch im Koran: Bei der Religion besteht Freiwilligkeit. Und insbesondere: Wer Christ ist oder Jude (in der islamischen Theologie auch auf sonstige "Schrift-Religionen" erweitert), hat auch im Endeffekt (d.h.: im Jenseits) nichts zu befürchten. (Und das jetzt mal, ohne andere Moralvorstellungen des Islam anzunehmen.)

Das ist etwas anders als man das von Jesus kennt, der sagt, daß man alle töten solle, die ihm nicht folgen wollen. In einem Staat, in dem "Christus" herrscht, kann es keine "Freiheit der Religion" geben, denn alle Menschen müssen Christen sein. Typischen Glaubensfundamentalisten in "God's own country" (siehe übrigens: Fred Phelps) ist es ja sogar schon zuviel, mit Juden zusammenzuleben, obwohl es doch heißt: "Gut geht es dem, der mit Israel ist." Oder: "Alles Heil kommt aus den Juden." Denn: "Sie sind aller Menschen Feind und zu keinem guten Werke fähig." Stets sind es ja für diese Menschen "die Juden" (siehe Apg), die sie angeblich daran hindern, ihr "heiligmachendes Werk" zu vollziehen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
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Beitrag(#71571) Verfasst am: 06.01.2004, 20:29    Titel: Islam/ Christentum Antworten mit Zitat

Hallo Critic,

keine Ahnung, wie du zu solchen abwegigen Verallgemeinerungen kommst, ohne jegliche Belege liefern zu können.

Da bin ich zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen:

Altes Testament:
18 Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.
Quelle: Rev. Elberfelder Bibel, 3. Mose 19

Neues Testament:
9 Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.
Quelle: Rev. Elberfelder Bibel, Matthäus 5

Die Frage nach dem ersten Gebot
28 Und einer der Schriftgelehrten, der gehört hatte, wie sie miteinander stritten, trat hinzu, und da er wußte, daß er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
29 Jesus antwortete ihm: Das erste ist: "Höre, Israel: Der Herr, unser Gott, ist ein Herr;
30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!"
31 Das zweite ist dies: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" Größer als diese ist kein anderes Gebot.
32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist einer, und es ist kein anderer außer ihm;
33 und ihn zu lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis und aus ganzer Seele und aus ganzer Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist viel mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.
34 Und als Jesus sah, daß er verständig geantwortet hatte, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und es wagte niemand mehr, ihn zu befragen.
Quelle: Rev. Elberfelder Bibel, Markus 12; siehe auch Matthäus 22

Die Liebe als Erfüllung des Gesetzes
8 Seid niemand irgend etwas schuldig, als nur einander zu lieben! Denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt.
9 Denn das: "Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren", und wenn es ein anderes Gebot gibt, ist in diesem Wort zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Die Erfüllung des Gesetzes ist also die Liebe.
Quelle: Rev. Elberfelder Bibel, Römer 13

Berufung des Matthäus
9 Und als Jesus von dort weiterging, sah er einen Menschen mit Namen Matthäus am Zollhaus sitzen, und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach.
10 Und es geschah, als er in dem Haus zu Tisch lag, und siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und lagen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern.
11 Und als die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum ißt euer Lehrer mit den Zöllnern und Sündern?
12 Als aber er es hörte, sprach er: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken.
13 Geht aber hin und lernt, was das ist: "Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer." Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Quelle: Rev. Elberfelder Bibel, Römer 13

Islam:
Und die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort aus ihrem Mund. Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie sind sie (doch) irregeleitet!
[Koran, Sure 9:30]

Dem Dieb und der Diebin schneidet ihr die Hände ab, als Vergeltung für das, was sie begangen haben, und als abschreckende Strafe von Allah. Und Allah ist Allmächtig, Allweise.
[Koran, Sure 5:38]

Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung - bindend für Ihn - in der Thora und im Evangelium und im Qur'an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.
[Koran, Sure 9:111]

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig ;
[Koran, Sure 9:5]

Sie machen sich keine Gedanken über den Qur'an. Wäre er von einem anderen als Allah, so würden sie darin gewiß viel Widerspruch finden.
[Koran, Sure 4:82]

Alif Lam Mim Ra'. Das sind die Verse des Buches. Und was dir von deinem Herrn herabgesandt wurde, ist die Wahrheit. Jedoch die meisten Menschen glauben nicht.
[Koran, Sure 13:1]

Alles Lob gebührt Allah, Der zu Seinem Diener das Buch herabsandte und nichts Krummes darein legte. [18:1]
(Es ist) frei von Widersprüchen, damit es Seine strenge Strafe androhe und den Gläubigen, die gute Werke tun, die frohe Botschaft bringe, auf daß ihnen ein schöner Lohn zuteil werde, [18:2]
worin (im Paradies) sie auf ewig weilen werden,
[Koran, Sure 18:3]
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Dortmund

Beitrag(#71580) Verfasst am: 06.01.2004, 20:44    Titel: Das Buch "Der Islam als Alternative" Antworten mit Zitat

Zu dem Buch "Der Islam als Alternative":
Da kann ich nur auf die Leser-Kommentare auf Amazon.de verweisen.
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
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Beitrag(#71602) Verfasst am: 06.01.2004, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

...und jetzt wieder :

Altes Testament: ( tätärätäää! )

32 Und als die Söhne Israel in der Wüste waren, da fanden sie einen Mann, der am Sabbattag Holz auflas.
33 Und die ihn gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde.
34 Und sie legten ihn in Gewahrsam, denn es war nicht genau bestimmt, was mit ihm getan werden sollte.
35 Da sprach der HERR zu Mose: Der Mann soll unbedingt getötet werden; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen.
36 Da führte ihn die ganze Gemeinde vor das Lager hinaus, und sie steinigten ihn, daß er starb, so wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Quelle: Elberfelder Bibel, 4. Mose 15 Sehr glücklich

Noch eine kleine Anmerkung : Steinigen und Hände abhacken lassen sich nicht wirklich vergleichen. Denn beim Steinigen ist man danach in der Regel wirklich hin. Beim grausamen Islam dagegen müssen die armen Kerle so weiterleben. Wie gut und wohltuend ist hier das weise Handeln des wahren einen Gottes zu erkennen. zynisches Grinsen
_________________
Gott ißt Brot.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#71605) Verfasst am: 06.01.2004, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Noch eine kleine Anmerkung : Steinigen und Hände abhacken lassen sich nicht wirklich vergleichen. Denn beim Steinigen ist man danach in der Regel wirklich hin. Beim grausamen Islam dagegen müssen die armen Kerle so weiterleben. Wie gut und wohltuend ist hier das weise Handeln des wahren einen Gottes zu erkennen. zynisches Grinsen

Das ist nicht wahr. Das Abhacken der Hände war sehr wohl als Todesstrafe gedacht. Und zwar wurden gleich alle Hände und alle Füße abgehackt und danach hat man zugesehen, wie das Opfer verblutet.
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Dortmund

Beitrag(#71618) Verfasst am: 06.01.2004, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mehr zum Hände abhacken gibt es auf www.rawa.org

Das Problem ist nicht der Koran, sondern dass die Menschen glauben, der Koran wäre die Wahrheit, Gottes Wort, unverfälscht und eindeutig. Das führt dazu, dass schlechte Menschen den Koran so verstehen, wie sie ihn in ihren Augen eindeutig interpretieren. Da es auch für sie Gottes Wort ist, ist es für sie verpflichtend. Wäre der Koran für sie Menschenwort, dann würden sie diese Stellen vielleicht auch einmal in Zweifel ziehen, selbst wenn sie ihn "schlecht" interpretieren.

Jesus wollte mit diesen Menschengesetzen aufräumen, die von Menschen in die Schriften gekommen sind, indem er auch erklärte warum es falsch ist jemanden zu verurteilen. Für ihn kam die Liebe aus Gott heraus, daher waren solche Stellen in den Schriften von Menschen, die Gott und die Schriften nicht verstanden hatten. Käme die Nächstenliebe nicht aus Gott heraus, wären die Schriften sehr stark interpretierbar und widersprüchlich. Um das zu beweisen, war er sogar bereit dafür zu sterben. Ich bin sicher, dass Juden heute diese Stelle im Buch Mose (4. Mose 15) heute nicht mehr für richtig oder verbindlich halten.

10 Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!"
11 Daß aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn "der Gerechte wird aus Glauben leben".
12 Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: "Wer diese Dinge getan hat, wird durch sie leben."
13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist - denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!" -,
14 damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen komme, damit wir die Verheißung des Geistes durch den Glauben empfingen.
Quelle: Rev. Elberfelder Bibel, Gal 3

10 Warum verurteilst du dann deinen Bruder oder deine Schwester? Und du, warum verachtest du sie? Wir werden alle einmal vor Gott stehen und von ihm gerichtet werden.
11 In den Heiligen Schriften heißt es ja: »So gewiß ich, der Herr, lebe: Alle werden vor mir auf die Knie fallen, alle werden Gott die Ehre geben.«
12 So wird also jeder einzelne von uns sich für sein eigenes Tun verantworten müssen.
Quelle: Gute Nachricht Bibel, Römer 14

Rücksicht der »Starken« auf die »Schwachen«
13 Hören wir also auf, uns gegenseitig zu verurteilen! Seid vielmehr kritisch gegen euch selbst, wenn ihr euch im Glauben stark fühlt, und vermeidet alles, was einem Bruder oder einer Schwester Anstoß bereiten oder sie zu Fall bringen kann.
Quelle: Gute Nachricht Bibel, Römer 14

1 Aber auch ihr, die ihr dieses Treiben mißbilligt, habt keine Entschuldigung. Wenn ihr solche Leute verurteilt, sprecht ihr damit euch selbst das Urteil; denn ihr handelt genauso wie sie.
2 Wir wissen: Über die Menschen, die all dies Böse tun, wird Gott ein unbestechliches Gericht halten.
Quelle: Gute Nachricht Bibel, Römer 2
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
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Beitrag(#71664) Verfasst am: 07.01.2004, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das ist nicht wahr. Das Abhacken der Hände war sehr wohl als Todesstrafe gedacht. Und zwar wurden gleich alle Hände und alle Füße abgehackt und danach hat man zugesehen, wie das Opfer verblutet.


Ach so , na ja , dann will ich Nichts schlechtes über den Islam gesagt haben. Pfeifen
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Gott ißt Brot.
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jleinenbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Dortmund

Beitrag(#76094) Verfasst am: 16.01.2004, 01:13    Titel: 23 Jahre - Ali Dashti Antworten mit Zitat

Zu dem Thema kann ich folgendes Buch empfehlen:

23 Jahre - Die Karriere des Propheten Muhammad
ISBN 3-932710-80-0
Alibri-Verlag

Der Autor Ali Dashti (1896-1981) wurde kurz nach dem Sieg der "Islamischen Revolution" im Iran inhaftiert und erlag 1981 in einem Krankenhaus den in der Haft erlittenen Verletzungen.

In seinem Buch zeichnet er kritisch die Karriere des Religionsstifters Muhammad nach.
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bernstein
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2003
Beiträge: 134

Beitrag(#76384) Verfasst am: 16.01.2004, 15:27    Titel: Re: „Ein Philosopischer Weg zum Islam“ ? Antworten mit Zitat

fahim hat folgendes geschrieben:

WAS HALTET IHR DAVON ?


Islam? Mit den Augen rollen

Nein Danke.
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Von den Materialisten wurden die Naturwissenschaften zur einzig rationalen Basis jeglicher Weltanschauung er- und zum innerweltlichen Erlösungsmittel verklärt.
Nun hat die Wissenschaftsgläubigkeit in unserer Gesellschaft fetischistische Züge ( Anbeten ) angenommen. zwinkern
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