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Hallo ihr Sklaven
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1083286) Verfasst am: 09.09.2008, 13:36    Titel: Hallo ihr Sklaven Antworten mit Zitat

Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“
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kATZE
Amazone



Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1083291) Verfasst am: 09.09.2008, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

so viele Hausfrauen lesen hier nicht mit ... die findest du bei Brigitte & Co.
_________________
Trust your crazy ideas - Anita Roddick
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1083293) Verfasst am: 09.09.2008, 13:44    Titel: Re: Hallo ihr Sklaven Antworten mit Zitat

Nagi hat folgendes geschrieben:
„Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“
Hier ist kein Aufstand zu befürchten; zu viele Gläubige. Und wie geht deine Story?
_________________
be your own pet


Zuletzt bearbeitet von reign am 09.09.2008, 14:05, insgesamt einmal bearbeitet
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rk72
gesperrt



Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1083296) Verfasst am: 09.09.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Er meint, daß es die da Oben und wir da Unten gibt und die da Unten die Sklaven sind zynisches Grinsen
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1083300) Verfasst am: 09.09.2008, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Er meint, daß es die da Oben und wir da Unten gibt und die da Unten die Sklaven sind zynisches Grinsen


Aha, Du meinst, daß es noch andere die da unten gibt, nicht nur uns da unten?
_________________
Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083314) Verfasst am: 09.09.2008, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Er meint, daß es die da Oben und wir da Unten gibt und die da Unten die Sklaven sind zynisches Grinsen


Aha, Du meinst, daß es noch andere die da unten gibt, nicht nur uns da unten?


Das meint jeder der sieht das noch wer unter ihm ist und überzeugt ist dort nie zu landen.
Seine eigene Position in der Gesellschaft an anderen zu orientieren ist aber nunmal doppelt subjektiv.
Objektiv zählt nur ob man zu denen gehört die aus einer Gesellschaft mehr rausholen als sie
reinstecken (oben)
oder ob man mehr reinsteckt als man rausholt (unten) und nur der vielfältigen Subjektivität
aufgrund vielfältigster Vergleichsmöglichkeiten wegen, fällt das nicht auf Smilie
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1083342) Verfasst am: 09.09.2008, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

AXO, vertue dich nicht, auch ich hatte mal 0 Euro Besitz.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083345) Verfasst am: 09.09.2008, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
AXO, vertue dich nicht, auch ich hatte mal 0 Euro Besitz.


Man kann auch weit weniger Besitz als 0 Euro haben Smilie aber darum gehts mir gar nicht,
sondern darum das Du SEHR vermögend sein müßtest um mehr aus der Gesellschaft
rauszuholen als Du reinsteckst - anstatt umgekehrt.
Daran das Du nichts dabei findest falls Du das nicht tust ist im Prinzip auch nichts
auszusetzen,
nur daran das Du nicht hinsiehst wer mit welchem Mitteln und welcher Begründung die
Kasse dieser Mehrleistung plündert indem er mehr rausholt als er reinsteckt zwinkern

das sind nunmal die welche oben sind und alle die das nicht machen sind -> unten.

um was anderes als diese Feststellung gings mir auch gar nicht.

Ums mathematischer auszudrücken, müßtest Du ca 30% Deiner Ausgaben aus Einnahmen
aus Anlagevermögen bestreiten - wofür Du nichts tun mußt als es zu besitzen.
Diese 30% sind der Anteil gesellschaftlicher Leistung welcher derzeit andersum in Anlagevermögen abfließt.
Oben ist also wer ausreichend Vermögen besitzt diese 30% mindestens zu kompensieren.

Falls Du also im Monat mit 1000€ auskommst müßtest Du mindestens 72 000€ zu 5% jährlich
angelegt haben um oben zu sein.
Sieht gar nicht so schwer aus - ne?
und genau das ist der Trick zwinkern
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 09.09.2008, 14:52, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Nagi
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Anmeldungsdatum: 26.08.2008
Beiträge: 204

Beitrag(#1083348) Verfasst am: 09.09.2008, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Er meint, daß es die da Oben und wir da Unten gibt und die da Unten die Sklaven sind zynisches Grinsen
Ne. Du sagst's. Ich meinte .. die Römer...

Die spinnen, die Römer!
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1083354) Verfasst am: 09.09.2008, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

AXO, wo man im Leben steht hängt damit zusammen wo man sich selbst in der Gesellschaft sieht. Wir hatten mal beim Bund einen Militärpfarrer den wir alle Wochen oder Monate mal sahen und irgendwann fragten wir ihn welchen Dienstgrad er eigentlich hat. Immer einen höher oder zumindest gleich wie nötig, sagte er.

Man muß nicht Macht und Geld haben um sich als Gleich anzusehen. Ich werde dir nicht den gefallen tun und mich als Auswurf der Gesellschaft oder Sklave der da Oben ansehen. Der Fakt, daß ich keine Macht und Geld habe bedeutet noch lange nicht, daß es zwei Klassen gibt. Denn die Akzeptanz von Klassen ist der erste Schritt die Gesellschaft in Klassen zu teilen. Wer den Platz da oben freiwillig räumt, ist dafür verantwortlich, daß andere den später wieder erobern müssen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1083356) Verfasst am: 09.09.2008, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ums mathematischer auszudrücken, müßtest Du ca 30% Deiner Ausgaben aus Einnahmen
aus Anlagevermögen bestreiten

Aha. Dann zählt also ein genügsamer Beamter, der sein Geld für die Rente oder seine Kinder gespart hat zu den Oberen, während ein Pharmareferent, der sein hohes Einkommen sofort auf den Kopf haut und sich Sportwägen auf Leasing-Basis zulegt zu den Unteren?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083358) Verfasst am: 09.09.2008, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
AXO, wo man im Leben steht hängt damit zusammen wo man sich selbst in der Gesellschaft sieht. Wir hatten mal beim Bund einen Militärpfarrer den wir alle Wochen oder Monate mal sahen und irgendwann fragten wir ihn welchen Dienstgrad er eigentlich hat. Immer einen höher oder zumindest gleich wie nötig, sagte er.

Man muß nicht Macht und Geld haben um sich als Gleich anzusehen. Ich werde dir nicht den gefallen tun und mich als Auswurf der Gesellschaft oder Sklave der da Oben ansehen. Der Fakt, daß ich keine Macht und Geld habe bedeutet noch lange nicht, daß es zwei Klassen gibt. Denn die Akzeptanz von Klassen ist der erste Schritt die Gesellschaft in Klassen zu teilen.


Ich versteh Dich schon und definiere mich selbst ja auch weder über Besitz noch über Einkommen
und orientiere mich überhaupt nicht so viel an anderen Leuten sondern stelle im Prinzip nur meine
eigene zufriedenheit fest - oder eben meine Unzufriedenheit und sehe mich keineswegs als Sklave.
und ich glaub damit unterscheide ich mich nicht wesentlich von anderen Leuten.

aber - das wir uns nicht als Sklaven sehen - bedeutet nicht das wirs nicht trotzdem sind.
Nichts außer ihr Besitz "berechtigt" die Oben sich 30% dessen anzueigenen was jeder von uns mehr hätte/weniger arbeiten bräuchte.

mit welcher Begündung?

Zitat:
Wer den Platz da oben freiwillig räumt, ist dafür verantwortlich, daß andere den später wieder erobern müssen.


Das bedeutet nichts weiter als das Du unten und oben grundsätzlich akzeptierst,
die beiden Klassen welche Du gern wegreden möchtest also real existieren,
was ja auch rechnerisch richtig ist.
Das ist doch aber alles andere als demokratisch - erst recht da viele Vermögen oben mit
äußerst undemokratischen mitteln erworben wurden, teils auch schon älter als diese
Demokratie sind - ebenso wie das Mittel mittels dem sie sich an der Gesellschaft bedienen älter als diese ist.

Wo soll die Demokratie je herkommen wenn man das nicht ebenfalls reformiert?
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 09.09.2008, 15:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083361) Verfasst am: 09.09.2008, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ums mathematischer auszudrücken, müßtest Du ca 30% Deiner Ausgaben aus Einnahmen
aus Anlagevermögen bestreiten

Aha. Dann zählt also ein genügsamer Beamter, der sein Geld für die Rente oder seine Kinder gespart hat zu den Oberen, während ein Pharmareferent, der sein hohes Einkommen sofort auf den Kopf haut und sich Sportwägen auf Leasing-Basis zulegt zu den Unteren?


absolut richtig - ja. - sofern man bei der Rechnung außer acht lässt, das der Beamte sein
Vermögen von der Wiege bis zur Barre besitzen müßte um oben zu sein.
was die Zahl derer die oben sind weiter eingrenzt.

Genau das macht oben und unten ja so unglaublich schwer ortbar und nicht immer sind die
welche Zielscheibe sind auch wirklich das richtige Ziel.
Unternehmer sind z.B. oft so hoch verschuldet das sie in ihrem Leben niemals nach oben kommen,
obwohl der Benz vor der Tür und die Villa was anderes suggerieren.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1083528) Verfasst am: 09.09.2008, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
AXO, vertue dich nicht, auch ich hatte mal 0 Euro Besitz.



Und wie lange hast Du jetzt schon Schulden?
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Assarhaddon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1083536) Verfasst am: 09.09.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
aber darum gehts mir gar nicht,
sondern darum das Du SEHR vermögend sein müßtest um mehr aus der Gesellschaft
rauszuholen als Du reinsteckst - anstatt umgekehrt.

Oder Hartz IV empfangen. Da kriegt man zwar nicht viel raus, aber reinstecken muss man gar nix.
_________________
"Wir sind sowas wie ein Supermarkt: Wir haben nicht immer Kunden, aber wir haben stets geöffnet"
Murphy MacManus
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083797) Verfasst am: 10.09.2008, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
aber darum gehts mir gar nicht,
sondern darum das Du SEHR vermögend sein müßtest um mehr aus der Gesellschaft
rauszuholen als Du reinsteckst - anstatt umgekehrt.

Oder Hartz IV empfangen. Da kriegt man zwar nicht viel raus, aber reinstecken muss man gar nix.


das ist ein Irrtum.
zum einen empfängt kaum jemand eine Leben lang hartz IV,
zum anderen verkonsumiert ja auch ein HartzIV Empfänger sein Geld und führt damit
aus gesellschaftlichen Mitteln (deren Anteilseigner er als Bürger ist), denen die sich
bedienen die 30% davon ebenso zu wie jeder der konsumiert.
Der HartzIV-Betrag entspricht mindestens dem was wir alle monatl. mehr hätten,
wenn sich keiner bedienen täte - der HarztIV steht sich also ungefähr genau gleich zwischen
rausholen und reinstecken. Das aber nur solange er Hartz ÍV empfängt - als er gearbeitet
hat/wenn er wieder arbeitet rutscht er sofort weit nach unten.
außerdem "bezahlt" er diesen Gleichstand mit erheblicher Einbuße an Lebensqualität und
einem Leben am Rande der Gesellschaft.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083799) Verfasst am: 10.09.2008, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

dazu noch ne völlig haltlose aber mathematisch korrekte Hypothese

Statistisch besitzt jeder Deutsche ca 85 000 euro Vermögenswerte.
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte
und am internationalen Kapitalmarkt mit 10% Rendite anlegen würde,
wären das für jeden Deutschen von Baby bis Greis ->>> 708,33€ monatl.
und wir könnten alle völlig ohne zu arbeiten das Schlaraffenlandleben eines
Hartz IV-Empfängers genießen.
und das sogar ohne den ganzen entwürdigenden Bürokratiekram auf uns zu nehmen.

na wie wärs? Mr. Green
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1083807) Verfasst am: 10.09.2008, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte

Das täte soooo weh!
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083809) Verfasst am: 10.09.2008, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte

Das täte soooo weh!


wem würde das weh tun?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1083891) Verfasst am: 10.09.2008, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte

Das täte soooo weh!


wem würde das weh tun?


Mir.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083896) Verfasst am: 10.09.2008, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte

Das täte soooo weh!


wem würde das weh tun?


Mir.


warum?
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Chevvi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1083905) Verfasst am: 10.09.2008, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
dazu noch ne völlig haltlose aber mathematisch korrekte Hypothese

Statistisch besitzt jeder Deutsche ca 85 000 euro Vermögenswerte.
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte
und am internationalen Kapitalmarkt mit 10% Rendite anlegen würde,
wären das für jeden Deutschen von Baby bis Greis ->>> 708,33€ monatl.
und wir könnten alle völlig ohne zu arbeiten das Schlaraffenlandleben eines
Hartz IV-Empfängers genießen.
und das sogar ohne den ganzen entwürdigenden Bürokratiekram auf uns zu nehmen.

na wie wärs? Mr. Green


Was bedeutet "vergesellschaftlichen" und in welcher Weise generiert das Geld, was dann angelegt werden kann?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083907) Verfasst am: 10.09.2008, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:



Was bedeutet "vergesellschaftlichen" und in welcher Weise generiert das Geld, was dann angelegt werden kann?


na das Geld generiert so wie jetzt auch schon - nehme ich an Schulterzucken
Mit vergesellschaftlichen meinte ich die Erträge daraus durch die Zahl der Individuen teilen.
Alles wie jetz auch also - nur das die Gewinne aus Unternehmen jeder Art, Immobilienvermietung,
Geldanlage, Aktienbesitz usw. - alles womit Eigentum Geld verdient zu 100% eingezogen und aufgeteilt werden.
Für Villen, Häuser usw. welche die früheren Besitzer selbst weiter nutzen möchten ist eine entsprechende Pacht zu zahlen oder aber auszuziehen - sämtliche Grundstücke desgleichen.
Jegliche Kreditfinanzierung von privat genutzten Gemeinbesitz, wird von der Pacht abgezogen.
Bei gewerblicher Nutzung sind Kredite ja eh schon in den Kosten.

Persönlicher Besitz, Möbel, Kleidung usw. - alles was kein Geld erwirtschaftet also - ist natürlich
von der Vergesellschaftlichung ausgenommen.

deal?
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Chevvi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1083918) Verfasst am: 10.09.2008, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:



Was bedeutet "vergesellschaftlichen" und in welcher Weise generiert das Geld, was dann angelegt werden kann?


na das Geld generiert so wie jetzt auch schon - nehme ich an Schulterzucken
Mit vergesellschaftlichen meinte ich die Erträge daraus durch die Zahl der Individuen teilen.
Alles wie jetz auch also - nur das die Gewinne aus Unternehmen jeder Art, Immobilienvermietung,
Geldanlage, Aktienbesitz usw. - alles womit Eigentum Geld verdient zu 100% eingezogen und aufgeteilt werden.
Für Villen, Häuser usw. welche die früheren Besitzer selbst weiter nutzen möchten ist eine entsprechende Pacht zu zahlen oder aber auszuziehen - sämtliche Grundstücke desgleichen.
Jegliche Kreditfinanzierung von selbstgenutzen Gemeinbesitz, wird von der Pacht abgezogen.
Bei gewerblicher Nutzung sind Kredite ja eh schon in den Kosten.


Du redest von laufenden Einnahmen, die du kassieren willst um sie anzulegen?
Da werden ja keine Vermögenswerte zu Geld gemacht. Wo soll das Geld auch herkommen, es sei denn wir verschachern alles an das Ausland.

Edit: es geht ja nur um die theoretische Machbarkeit, praktisch ist das hanebüchen in meinen Augen.

also no deal Smilie
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083922) Verfasst am: 10.09.2008, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:



Was bedeutet "vergesellschaftlichen" und in welcher Weise generiert das Geld, was dann angelegt werden kann?


na das Geld generiert so wie jetzt auch schon - nehme ich an Schulterzucken
Mit vergesellschaftlichen meinte ich die Erträge daraus durch die Zahl der Individuen teilen.
Alles wie jetz auch also - nur das die Gewinne aus Unternehmen jeder Art, Immobilienvermietung,
Geldanlage, Aktienbesitz usw. - alles womit Eigentum Geld verdient zu 100% eingezogen und aufgeteilt werden.
Für Villen, Häuser usw. welche die früheren Besitzer selbst weiter nutzen möchten ist eine entsprechende Pacht zu zahlen oder aber auszuziehen - sämtliche Grundstücke desgleichen.
Jegliche Kreditfinanzierung von selbstgenutzen Gemeinbesitz, wird von der Pacht abgezogen.
Bei gewerblicher Nutzung sind Kredite ja eh schon in den Kosten.


Du redest von laufenden Einnahmen, die du kassieren willst um sie anzulegen?
Da werden ja keine Vermögenswerte zu Geld gemacht. Wo soll das Geld auch herkommen, es sei denn wir verschachern alles an das Ausland.


Ich habs doch erklärt - es ist doch bereits alles angelegt.
Privatvermögenswerte in Höhe von 85 000 €/Kopf verdienen doch bereits das Geld,
welches übern Daumen 708,33€ pro Kopf und Monat ausmachen würde.
Alles wie jetzt auch - nur den Überschuß den alle Deutschen zusammen erwirtschaften
gleichmäßig verteilt Schulterzucken

Aktuelle Löhne und Gehälter blieben also davon vorerst völlig unbehelligt.
Später würde sich die "Notwendigkeit" als Manager n paar Millionen im jahr zu verdienen,
eh relativieren,
weil ja Gewinn aus Anlagevermögen eh eingezogen würde = keiner mehr Geld braucht als er
der Konjunktur zum Nutzen ausgeben kann.
Die Senkung solcher überzogener Gehälter - mangels erfordernis - würde dann natürlich wieder den
Unternehmensüberschuß - für alle - steigern.
Konjunkturbelebung aufgrund von 708€ mehr Kaufkraft/Kopf/Monat natürlich ebenso.

Genossenschaft - Deutschland sozusagen Smilie
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 10.09.2008, 15:11, insgesamt 6-mal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083924) Verfasst am: 10.09.2008, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:


Edit: es geht ja nur um die theoretische Machbarkeit, praktisch ist das hanebüchen in meinen Augen.

also no deal Smilie


AXO hat folgendes geschrieben:
dazu noch ne völlig haltlose aber mathematisch korrekte Hypothese



sagte ich ja zwinkern
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1083937) Verfasst am: 10.09.2008, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ich habs doch erklärt - es ist doch bereits alles angelegt.
Privatvermögenswerte in Höhe von 85 000 €/Kopf verdienen doch bereits das Geld,
welches übern Daumen 708,33€ pro Kopf und Monat ausmachen würde.

Also bei mir würde der Ertrag dann Null EUR sein. ----> Alles in die Matratze, wozu der ganze Papierkram. Lachen
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1083949) Verfasst am: 10.09.2008, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ich habs doch erklärt - es ist doch bereits alles angelegt.
Privatvermögenswerte in Höhe von 85 000 €/Kopf verdienen doch bereits das Geld,
welches übern Daumen 708,33€ pro Kopf und Monat ausmachen würde.

Also bei mir würde der Ertrag dann Null EUR sein. ----> Alles in die Matratze, wozu der ganze Papierkram. Lachen


ne Barauszahlung war nicht vorgesehen um dem vorzubeugen und weil technisch unmöglich
weil man dazu unsere komplette Infrastruktur auflösen und verkaufen müßte
und man dann nichts mehr hätte was den Überschuß erwirtschaftet und auch nichts um
den nicht vorhandene Überschuß oder egal welches dan Keingeld auszugeben.

Wir würden also aufhören zu existieren wenn jeder seinen Anteil unter der Matratze horten wollte.
Grund genug es nicht zu tun und statt dessen auf Privateigentum zu verzichten - dafür aber
monatlich 708,33 mehr auf dem Konto zu haben?
Davon abgesehn das Deine schlafunterlage Dich 708,33€ im Monat KOSTEN täte Smilie

Papierkram gäbs für Dich nicht - Kontonummer angeben reicht.
Sonstiger Verwaltungsaufwand täte sich nach und nach auch reduzieren,
sobald die Leute gerafft hätten das jeder eingesparte Verwaltungskosteneuro,
bares Geld auf jedem Privatkonto monatlich mehr und außerdem noch eingesparte Freizeit bedeutet
_________________
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 10.09.2008, 15:23, insgesamt einmal bearbeitet
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1083953) Verfasst am: 10.09.2008, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Mit vergesellschaftlichen meinte ich die Erträge daraus durch die Zahl der Individuen teilen.
Alles wie jetz auch also - nur das die Gewinne aus Unternehmen jeder Art, Immobilienvermietung,
Geldanlage, Aktienbesitz usw. - alles womit Eigentum Geld verdient zu 100% eingezogen und aufgeteilt werden.
Für Villen, Häuser usw. welche die früheren Besitzer selbst weiter nutzen möchten ist eine entsprechende Pacht zu zahlen oder aber auszuziehen - sämtliche Grundstücke desgleichen.
[...]
Persönlicher Besitz, Möbel, Kleidung usw. - alles was kein Geld erwirtschaftet also - ist natürlich
von der Vergesellschaftlichung ausgenommen.

Du willst meiner Omma ihr klein Häuschen und ihr kümmerliches Sparbuch konfiszieren und ich darf aber meinen Ferrari, meine Jacht, meine Pelzmäntel, meine wertvolle Briefmarkensammlung, meine 50 Kilo Gold und meinen echten Picasso behalten?

Einverstanden, das hört sich fair an.

Auf welcher rechtlichen Grundlage soll das denn passieren?

Was genau willst Du eigentlich konfiszieren? Nur die Gewinne oder die Sachen? Und dann den Krempel verkaufen und auf ein Festgeldkonto legen oder wie jetzt? Aber meine Jacht darf ich doch behalten, oder?

Und wie kommst Du auf 10% Rendite? Das erscheint mir recht ordentlich. Gib doch mal 'nen konkreten Tip dazu.
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1083957) Verfasst am: 10.09.2008, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Also es wird doch weitergearbeitet? Auf freiwilliger Basis und natürlich umsonst?
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