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Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern
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Chaeremon
uncouth creature



Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852498) Verfasst am: 16.07.2013, 07:50    Titel: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

Liebe Freidenker,

zu diesem Thema (die Frage im Titel) interessiert mich einfach alles, speziell im Bereich der Ägyptologie.

Kritik, Zorn, Schriften, Bücher, Meinungen, Tatsachen, Häme (bitte an mich richten) die mich aufklären könnten sind bevorzugt, aber der persönliche Senf interessiert mich auch.

Um dasselbe noch mal zu fragen: warum glaubt der Ungläubige, dass es früher "immer" schon Gläubige gegeben haben muss. Woher die Überzeugung?
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religion (is mission is) impossible, except by: mental torture, by: lifelong subjugation, by: hatred of human dignity.
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1852501) Verfasst am: 16.07.2013, 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
warum glaubt der Ungläubige, dass es früher "immer" schon Gläubige gegeben haben muss. Woher die Überzeugung?


Glaube ich gar nicht.

Es gab mal einen Missionar, der zu einem Indio-Stamm ging, um die zu missionieren.
Im Verlauf seines Aufenthaltes hat er sich dann zum Atheisten gewandelt, weil dieser Stamm an keinerlei Götter glaubte und das auf den Missionar solche Auswirkungen hatte, das er selber "Ungläubiger" wurde.

Ansonsten denke ich, das die ursprünglichen Natur"religionen" keine Religionen sind/waren, sondern einfach Ausdruck der NAturverbundenheit sind.
Einen Wald, Tiere oder andere Teile der Natur, von der man lebt, zu verehren ( und damit auch zu schützen!) ist etwas ganz anderes als irgendwelche Hingespinste anzubeten.
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Proletarier aller Länder, macht Schluß!
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1852507) Verfasst am: 16.07.2013, 09:26    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
Liebe Freidenker,

zu diesem Thema (die Frage im Titel) interessiert mich einfach alles, speziell im Bereich der Ägyptologie.

Kritik, Zorn, Schriften, Bücher, Meinungen, Tatsachen, Häme (bitte an mich richten) die mich aufklären könnten sind bevorzugt, aber der persönliche Senf interessiert mich auch.

Um dasselbe noch mal zu fragen: warum glaubt der Ungläubige, dass es früher "immer" schon Gläubige gegeben haben muss. Woher die Überzeugung?


Definiere "der Ungläubige".
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Erich Fromm

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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1852508) Verfasst am: 16.07.2013, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Selbstverständlich gibt es entsprechende Hinterlassenschaften unserer Altvorderen - von Höhlenmalereien über erste Statuetten über Gräber mit Beigaben hin zu Orakelknochen und Tempelanlagen. Natürlich kann man das unterschiedlich interpretieren und natürlich war "Religion" damals etwas anderes als heute - nämlich integraler Bestandteil des täglichen Lebens, Identitätsstifter, Normengeber, Rechtsprechung und vieles mehr (auch das, was heute teilweise unter "Wissenschaft" firmiert, etwa Medizin, Astronomie, Biologie). Wie stark sich Religion seitdem verändert hat, kann man schon in der Bibel sehen, wo Jahwe am Anfang ein primitiver, lokaler Stammesgott ist und Dinge tut und verlangt, mit denen sich heute selbst die orthodoxesten Juden und Christen kaum anfreunden können.

Aus evolutionärer Sicht war "Religion" lange Zeit sicher nützlich: Sie stärkte den Zusammenhalt, gab Selbstvertrauen und Trost, "erklärte" eine unverständliche, grausame Welt, gab Normen vor u.s.w. Und wenn bei der Weitergabe eines "Wissenspakets" an die nachfolgenden Generationen 20% Schwachsinn dabei war, war es trotzdem ein nützlicher Transfer. Man darf auch nicht vergessen, dass viele religiösen Riten und Bräuche zumindest nicht schaden (etwa ein Regentanz) und manche sehr hilfreich sein können (etwa astronomische Beobachtungen).

Was wir aber auch wissen ist, dass der Atheismus sehr alt ist. Lange vor Epikur und Kelsos spricht es Psalm 53 deutlich aus: "Der Narr spricht in seinem Herzen: 'Es gibt keinen Gott!'". Frühes atheistisches und materialistisches Gedankengut findet sich auch in Indien, etwa die Philosophie des Samkhya. Da sich auch heute immer wieder Beispiele finden, wie Kinder auch in extrem religiöser Umgebung und unter sehr eingeschränkter Informationslage selbst atheistische Anschauungen entwickeln, kann man ziemlich sicher annehmen, dass es Atheismus mindestens so lange wie "organisierte" Religion (selbst in ihrer allerprimitivsten Form) gibt.
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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Chaeremon
uncouth creature



Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852543) Verfasst am: 16.07.2013, 15:00    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Definiere "der Ungläubige".
Danke für des Angebot Smilie Den Begriff "ein/e Ungläubige/r" kann ja jeder für sich selbst definieren (scheint bereits geklappt zu haben) und die Kommentare kommen dann aus vielfältig interessanter Sicht (scheint auch bereits geklappt zu haben).

Ich selbst glaube nicht, dass Göttlichkeit sich in Dingen offenbart. Aus meiner ungläubigen Sicht bleiben deshalb nur noch Worte übrig, und die wurden von nicht-Göttern geschrieben.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1852550) Verfasst am: 16.07.2013, 15:55    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
Liebe Freidenker,

zu diesem Thema (die Frage im Titel) interessiert mich einfach alles, speziell im Bereich der Ägyptologie.

Kritik, Zorn, Schriften, Bücher, Meinungen, Tatsachen, Häme (bitte an mich richten) die mich aufklären könnten sind bevorzugt, aber der persönliche Senf interessiert mich auch.

Um dasselbe noch mal zu fragen: warum glaubt der Ungläubige, dass es früher "immer" schon Gläubige gegeben haben muss. Woher die Überzeugung?


Ersetze "Glauben" durch Vermuten.
Wenn irgendwelche Ueberreste eine gewisse Aehnlichkeit mit kultischen Gegenstaenden aus besser bekannten Zeiten haben, und man gleichzeitig keine praktische Anwendbarkeit dieser Ueberreste im Alltag erkennen kann, liegt die Vermutung nicht fern, dass es sich bei den Ueberresten auch um kultische Gegenstaende gehandelt haben koennte.

Wobei ich mir da auch schon mal Gedanken gemacht habe: eine spaetere Kultur, die uns irgendwann ausgraebt, was wird die wohl so alles finden, was man als kultisch ansehen koennte?
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Legula
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.06.2012
Beiträge: 72

Beitrag(#1852558) Verfasst am: 16.07.2013, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich kann es sein, dass viele Funde, gerade aus vor-schriftlichen Zeiten, falsch interpretiert werden. Natürlich könnte es sich bei den Höhlenmalereien nur um Wandschmuck gehandelt haben und bei den ersten plastischen Figuren um Spielzeug statt um religöse Darstellungen.

Aber der Mensch scheint dazu veranlagt zu sein, zu glauben, dass es unsichtbare Wesen gibt, die so ähnlich denken wie Menschen, aber stärker sind. Das ist ja schon bei kleinen Kindern so, die einen "unsichtbaren Freund" haben, mit diesem sprechen wie mit einem realen Menschen und glauben, dass er existiert. Außerdem gibt es physiologische Phänomene, in denen (auch gesunde) Menschen glauben, etwas zu erleben, was überhaupt nicht da ist, ihnen aber trotzdem echt vorkommt. Zum Beispiel, wenn ein Traum beim Aufwachen noch nicht ganz beendet ist, also im Wachzustand noch "weitergeht", wobei sich die die Traumfiguren problemlos in die reale Umgebung (z.B. Schlafzimmer oder -höhle) einfügen können.

Es ist darum eher wahrscheinlich, dass die Menschen gerade früher, als man sich Erscheinungen wie Halluzinationen oder Wetter noch nicht wissenschaftlich erklären konnte, fast immer in irgendeiner Weise automatisch religiös waren.

Zitat:
Es gab mal einen Missionar, der zu einem Indio-Stamm ging, um die zu missionieren.
Im Verlauf seines Aufenthaltes hat er sich dann zum Atheisten gewandelt, weil dieser Stamm an keinerlei Götter glaubte und das auf den Missionar solche Auswirkungen hatte, das er selber "Ungläubiger" wurde.

Klingt interessant. Welcher Missionar und vor allem welcher Stamm war das? Hatte dieser Stamm Vorteile gegenüber religiösen Stämmen, weil er sich zum Beispiel nicht durch irgendwelche Tabus beeindrucken ließ?
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1852561) Verfasst am: 16.07.2013, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
warum glaubt der Ungläubige, dass es früher "immer" schon Gläubige gegeben haben muss. Woher die Überzeugung?


Glaube ich gar nicht.

Es gab mal einen Missionar, der zu einem Indio-Stamm ging, um die zu missionieren.
Im Verlauf seines Aufenthaltes hat er sich dann zum Atheisten gewandelt, weil dieser Stamm an keinerlei Götter glaubte und das auf den Missionar solche Auswirkungen hatte, das er selber "Ungläubiger" wurde.

Und das glaube ich nun wieder nicht. Hast da einen Nachweis? Interessant wärs schon.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1852563) Verfasst am: 16.07.2013, 18:22    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
Liebe Freidenker,

zu diesem Thema (die Frage im Titel) interessiert mich einfach alles, speziell im Bereich der Ägyptologie.

Kritik, Zorn, Schriften, Bücher, Meinungen, Tatsachen, Häme (bitte an mich richten) die mich aufklären könnten sind bevorzugt, aber der persönliche Senf interessiert mich auch.

Um dasselbe noch mal zu fragen: warum glaubt der Ungläubige, dass es früher "immer" schon Gläubige gegeben haben muss. Woher die Überzeugung?



Religion scheint irgendwie ein Grundbeduerfnis der Menschen zu befriedigen, weshalb dieses Phaenomen auch so weit verbreitet ist.

Meines Erachtens besteht dieses Grundbeduerfnis darin, dass der Mensch eine nur schwer stillbare Neugier besitzt und es ihm keine Ruhe laesst, wenn er Dinge in seiner Umwelt sieht, die er sich nicht erklaeren kann. Dabei kommt es immer mal vor, dass er sich mit Phaenomenen konfrontiert sieht, fuer die er mit seinem Wissensstand gar keine vernuenftige Erklaerung finden kann. Damit seine Neugier in solchen Fragen endlich Ruhe gibt, fluechtet er sich in religioese Erklaerungen, die er einfach so als nicht weiter hinterfragbar definiert. Sozusagen als so 'ne Art geistiges Ueberdruckventil, damit er sich wieder unabgelenkt seinen eher banalen Alltagsgeschaeftchen widmen kann.

Zunaechst erfand der Mensch einen ganzen Stall voll spezialisierter Goetter, die ihm halfen eine fuer ihn befriedigende Erklaerung z.B. fuer Blitz und Donner, Sturm, die Lampen am Himmel etc. zu finden. Im fortgeschrittenerem Stadium erfand er sich einen Universalgott, der fuer alles zustaendig ist, was ihm die sich immer schneller weiterentwickelnde Wissenschaft uebrig laesst.

So gesehen ist es nur folgerichtig, dass in frueheren Jahrtausenden religioese Ueberzugungen eher weiter verbreitet waren als heute, gab es doch im Alltag der damaligen Menschen so viel mehr Erscheinungen, fuer die sie keine vernuenftige Erklaerung finden konnten und die heute von der Wissenschaft ganz eindeutig als Naturphaenomene ohne jeden uebersinnlichen Hintergrund erklaerbar sind.

Darueberhinaus dienen Religionen mit ihren Ritualen der Gemeinschaftsstiftung innerhalb von Gesellschaften oder Kleingruppen, wobei ich dies ausdruecklich nicht nur im positiven Sinn sehe, sondern auch das negative Potential, das darin liegt, erkenne.
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Chaeremon
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Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852573) Verfasst am: 16.07.2013, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Ansonsten denke ich, das die ursprünglichen Natur"religionen" keine Religionen sind/waren, sondern einfach Ausdruck der NAturverbundenheit sind.
Die Verehrung der Natur kann damals genauso dominant gewesen sein wie heute, dem stimme ich gerne zu. Nicht umsonst ist Greenpeace so ideologisch-radikal geworden und lehnt dabei schutzunwürdige Menschen und Gruppen, z.B. andersdenkende Klimaskeptiker, z.B. stinkreiche Walfleischesser, aus ideologischen Gründen vehement ab.

Aber was genau soll[[t]]en wir jetzt noch darüber wissen was die alten Völker damals so verehrt haben? Vielleicht ist ein zeitloses Bild erlaubt, in dem zig-zehntausende Gnu zu sehen sind die zig-millionen Fussspuren und Fladen hinterlassen, und das ebenso bewusst werden lässt dass Rudel von Löwen+Hyänen gerade kundschaften, jagen oder fressen, etc; und das alles in natürlicher Regelmässigkeit.

Und was genau soll daran von alten Völkern so verehrt worden sein, ausser vielleicht in der Vorstellung von Märchenautoren, deren Verlage, oder der moderneren Filmindustrie und sämtlichen [[selbst-]]berufenen Werbeagenturen?

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Einen Wald, Tiere oder andere Teile der Natur, von der man lebt, zu verehren ( und damit auch zu schützen!) ist etwas ganz anderes als irgendwelche Hingespinste anzubeten.
d'accord.
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Chaeremon
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Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852577) Verfasst am: 16.07.2013, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Aus evolutionärer Sicht war "Religion" lange Zeit sicher nützlich ...
Diese Ansicht Teile ich nicht. Evolution (dynamisch, 4D) und Religion (statisch, 3D) haben m.E. keine Schnittmenge, ausser vielleicht im Vokabular ihrer jeweiligen Beschreibung.
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1852580) Verfasst am: 16.07.2013, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Aus evolutionärer Sicht war "Religion" lange Zeit sicher nützlich ...
Diese Ansicht Teile ich nicht. Evolution (dynamisch, 4D) und Religion (statisch, 3D) haben m.E. keine Schnittmenge, ausser vielleicht im Vokabular ihrer jeweiligen Beschreibung.


Keine Sorge. Menschen sind fehlbar und dumm. Selbst wenn die Religion sich inhaltlich als "statisch" begreift, fallen den Menschen Änderungen gar nicht auf.
Über die meiste Zeit der Geschichte verfügten die Menschen auch nicht über eine Schriftsprache; die Religion wurde mündlich weitergeben. Allein unser Gedächtnis und (selbst-)täuschender Verstand sorgt für die nötige Anpassungsfähigkeit.
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Chaeremon
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Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852581) Verfasst am: 16.07.2013, 19:48    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Ersetze "Glauben" durch Vermuten.
Okay, streiche überall den [[Korrektur:lösch Un]]Glauben und setzte dafür die Vermutung, der wir auch noch grosszügig eine Hälfte an Wissen zugestehen. Aber dann ist unsere heutige Vermutung über beliebige damalige Vermutungen bereits zu drei vierteln Bunkum, und jede weitere (wie auch immer kleine) vermutete Zutat lässt das Bunkum immer weiter anschwellen?

Hatiora hat folgendes geschrieben:
... eine spaetere Kultur, die uns irgendwann ausgraebt, was wird die wohl so alles finden ...
Mein Lieblingsgedanke dazu ist: ein gewisser Erzengel Michael, vermutlich (aber unbestätigt da unglaubwürdig) Jakobs Sohn (oder schlicht Jackson) hatte wohl mal einen Altar-Zirkus von dem aus er millionen Anbeter erreichen konnte Urbi et Orbit, und er predigte mit Erdbeben-lauter Stimme und in Vulkanausbruch-grellem Licht, immer wieder für die millionen Geläuterten die grosse Mengen an Hab+Gut freiwillig spendeten und frenetisch ihre Arme zu ihm reckten und andauernd nachbeteten Sehr glücklich äh, who's bad?
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Zuletzt bearbeitet von Chaeremon am 16.07.2013, 20:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Chaeremon
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Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852585) Verfasst am: 16.07.2013, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Legula hat folgendes geschrieben:
Natürlich könnte es sich ... bei den ersten plastischen Figuren um Spielzeug statt um religöse Darstellungen [[gehandelt haben]].
Es scheint unmöglich das noch zu toppen, Kompliment Smilie
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armer schlucker
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Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1852586) Verfasst am: 16.07.2013, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
warum glaubt der Ungläubige, dass es früher "immer" schon Gläubige gegeben haben muss. Woher die Überzeugung?


Glaube ich gar nicht.

Es gab mal einen Missionar, der zu einem Indio-Stamm ging, um die zu missionieren.
Im Verlauf seines Aufenthaltes hat er sich dann zum Atheisten gewandelt, weil dieser Stamm an keinerlei Götter glaubte und das auf den Missionar solche Auswirkungen hatte, das er selber "Ungläubiger" wurde.

Und das glaube ich nun wieder nicht. Hast da einen Nachweis? Interessant wärs schon.


Leider weiß ich nicht mehr genau, wer das war und bei welchem Stamm der gelebt hat.
Ist ein paar Jahre her, das ich das gelesen habe, er hat ein Buch drüber geschrieben und dieses Buch wurde damals in einem Artikel (SPON?) beschrieben.
Vielleicht finde ich es ja wieder, muß mal googln.
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armer schlucker
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Beitrag(#1852588) Verfasst am: 16.07.2013, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
Legula hat folgendes geschrieben:
Natürlich könnte es sich ... bei den ersten plastischen Figuren um Spielzeug statt um religöse Darstellungen [[gehandelt haben]].
Es scheint unmöglich das noch zu toppen, Kompliment Smilie


Gestern grad zufällig gesehen, das jemand vermutete, das die http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_von_Doln%C3%AD_V%C4%9Bstonice
womöglich gar keine Frau darstellt, sondern das das "Unterteil" die Vulva und das "Oberteil" männliche Teile darstellen könnte.
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Beitrag(#1852589) Verfasst am: 16.07.2013, 20:09    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zunaechst erfand der Mensch einen ganzen Stall voll spezialisierter Goetter ...
Wie wäre es mit: zunächst erfand der garantiert sachunkundige Märchenerfinder einen ganzen Stall voll spezialisierter Goetter, mit denen er seine Unkenntniss der Überlieferungen zu kaschieren versuchte, ganz im Gegenteil zum persönlichen Interview der Gebrüder Grimm?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Religionen [[dienten]] mit ihren Ritualen der Gemeinschaftsstiftung ...
Ich kann überhaupt kein Ritual erkennen wenn sich heranwachsende Menschen "plötzlich" füreinander zu interessieren beginnen und gegenseitig auf die oh-la-la Tanzschritte achten (ich nehme das Beispiel Tanz stellvertretend, Beiträge in Foren sollen ja nicht auf Thesen-Länge gehen). Dass in späteren Jahren die Tänze und Tanzgruppen (mit+ohne Worte, mit+ohne Gesang/Musik, mit+ohne Publikum) alters-/erfahrungsbedingt variieren ist ja wohl auch ganz natürlich. Aber so etwas natürliches mit dem Fluch des Ritual-Wortes zu belegen? Eher nä Traurig
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Zuletzt bearbeitet von Chaeremon am 16.07.2013, 20:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1852591) Verfasst am: 16.07.2013, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt hab ich es wieder gefunden:
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Beitrag(#1852597) Verfasst am: 16.07.2013, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
... [[unser]] (selbst-)täuschender Verstand sorgt für die nötige Anpassungsfähigkeit.
Ist es möglich, dass wir uns verständigen auf: der Anlass zur "Korrektur" war ein (allgemein gesprochen) Widerspruch resp. Ergänzung, und die angepasste/ergänzte Fassung muss eine Kopie gewesen sein. Dann könnten wir's beim Schriftlichen belassen.
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vrolijke
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Beitrag(#1852598) Verfasst am: 16.07.2013, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Jetzt hab ich es wieder gefunden:
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Beitrag(#1852602) Verfasst am: 16.07.2013, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
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vrolijke
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Beitrag(#1852605) Verfasst am: 16.07.2013, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Es gab mal einen Missionar, der zu einem Indio-Stamm ging, um die zu missionieren.
Im Verlauf seines Aufenthaltes hat er sich dann zum Atheisten gewandelt, weil dieser Stamm an keinerlei Götter glaubte und das auf den Missionar solche Auswirkungen hatte, das er selber "Ungläubiger" wurde.
Das hört sich an wie From Missionary to Atheist.


Es ist auch dasselbe.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1852614) Verfasst am: 16.07.2013, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Pfeil Ohne Religion keine Mathematik, Geschichtsschreibung oder Literatur. freakteach
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1852616) Verfasst am: 16.07.2013, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pfeil Ohne Religion keine Mathematik, Geschichtsschreibung oder Literatur. freakteach


Suspekt
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1852621) Verfasst am: 16.07.2013, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pfeil Ohne Religion keine Mathematik, Geschichtsschreibung oder Literatur. freakteach

Suspekt

Auf den Arm nehmen

Nein, ich wollte es nur ironisieren, wenn aus solchen Sachen irgendwelche grundsätzlichen Schlüsse gezogen werden.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1852622) Verfasst am: 16.07.2013, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pfeil Ohne Religion keine Mathematik, Geschichtsschreibung oder Literatur. freakteach

Suspekt

Auf den Arm nehmen

Nein, ich wollte es nur ironisieren, wenn aus solchen Sachen irgendwelche grundsätzlichen Schlüsse gezogen werden.


Welche denn? Muss ich überlesen haben.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1852624) Verfasst am: 16.07.2013, 21:21    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zunaechst erfand der Mensch einen ganzen Stall voll spezialisierter Goetter ...
Wie wäre es mit: zunächst erfand der garantiert sachunkundige Märchenerfinder einen ganzen Stall voll spezialisierter Goetter, mit denen er seine Unkenntniss der Überlieferungen zu kaschieren versuchte, ganz im Gegenteil zum persönlichen Interview der Gebrüder Grimm?



Oha! Ich bin da doch hoffentlich nicht aus Versehen auf den religioesen Gefuehlchen eines "Neuheiden" herumgetrampelt?


Das wuerde mir wirklich leid tun. Ehrlich jetzt... Sehr glücklich

Chaeremon hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Religionen [[dienten]] mit ihren Ritualen der Gemeinschaftsstiftung ...
Ich kann überhaupt kein Ritual erkennen wenn sich heranwachsende Menschen "plötzlich" füreinander zu interessieren beginnen und gegenseitig auf die oh-la-la Tanzschritte achten (ich nehme das Beispiel Tanz stellvertretend, Beiträge in Foren sollen ja nicht auf Thesen-Länge gehen). Dass in späteren Jahren die Tänze und Tanzgruppen (mit+ohne Worte, mit+ohne Gesang/Musik, mit+ohne Publikum) alters-/erfahrungsbedingt variieren ist ja wohl auch ganz natürlich. Aber so etwas natürliches mit dem Fluch des Ritual-Wortes zu belegen? Eher nä Traurig



Was hat das jetzt mit dem von mir Geposteten zu tun? Am Kopf kratzen
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Defund the gender police!! Let's Rock
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1852694) Verfasst am: 17.07.2013, 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Muslime glauben übrigens, dass Allah zu allen Völkern Propheten geschickt hat, die alle so ziemlich das Gleiche erzählten. Aber die Menschen hätten diese Offenbarungen verfälscht und Allah andere Götter beigesellt, z.B. Hera oder Jesus.
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Chaeremon
uncouth creature



Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852696) Verfasst am: 17.07.2013, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pfeil Ohne Religion keine Mathematik, Geschichtsschreibung oder Literatur. freakteach
Gute Ironie bedarf nicht vieler Worte zwinkern
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religion (is mission is) impossible, except by: mental torture, by: lifelong subjugation, by: hatred of human dignity.
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Chaeremon
uncouth creature



Anmeldungsdatum: 15.07.2013
Beiträge: 18

Beitrag(#1852697) Verfasst am: 17.07.2013, 08:25    Titel: Re: Warum glaubt ein Freidenker an Religion bei alten Völkern Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Oha! Ich bin da doch hoffentlich nicht aus Versehen auf den religioesen Gefuehlchen eines "Neuheiden" herumgetrampelt?
War das jetzt schon alles an abschreckendem Begrüssungsritual für neue Foristen im Freigeisterhaus?

Mehr nicht, ächt getzt?
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