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Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1105974) Verfasst am: 15.10.2008, 04:44    Titel: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

So wie Adolf Schicklgruber kein "reiner Germane" war und sich drum selbst hasste, so war auch Haider kein "richtiger Deutscher", auch wenn er so tat.

Haiders Tod erinnert mich an Weinigers Selbstmord (This is a Everrunning Gag.)-

Agostt
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beachbernie
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Beitrag(#1105978) Verfasst am: 15.10.2008, 05:55    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
So wie Adolf Schicklgruber kein "reiner Germane" war und sich drum selbst hasste, so war auch Haider kein "richtiger Deutscher", auch wenn er so tat.

Haiders Tod erinnert mich an Weinigers Selbstmord (This is a Everrunning Gag.)-

Agostt


Was verstehst du eigentlich unter einem "richtigen Deutschen"?

Haider war weder ein "richtiger Deutscher", noch ein "gefaelschter Deutscher", sondern aus deutscher Sicht ein ganz gewoehnlicher Auslaender wie der Tuerke in Ankara, der Russe in Wladiwostok oder der Suedafrikaner in Johannesburg auch. Da gibt es ueberhaupt nichts, was die Bezeichnung "Deutscher", mit welchem Praedikat auch immer, fuer den Mann rechtfertigen koennte, weder wurde er in Deutschland geboren, noch hatte er je dort seinen Lebensmittelpunkt. Das sollte man einmal festhalten, sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Gruss, Bernie
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Beitrag(#1105984) Verfasst am: 15.10.2008, 07:58    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
So wie Adolf Schicklgruber kein "reiner Germane" war und sich drum selbst hasste, so war auch Haider kein "richtiger Deutscher", auch wenn er so tat.

Haiders Tod erinnert mich an Weinigers Selbstmord (This is a Everrunning Gag.)-

Agostt


Nach der Liste unserer "Ewig-Gestrigen" gehörte Österreich zu den germanischen Neustämmen. Demnach wäre Haider ebenfalls ein oller Schrumpfgermane gewesen, was aber ihn und seine Gesinnungsgenossen bestimmt nicht liebenswerter machen...
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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1105986) Verfasst am: 15.10.2008, 08:08    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Beitrag(#1105987) Verfasst am: 15.10.2008, 08:15    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Eine etwas andere "Heim-ins-Reich"-Politik unserer demokratisch gewählten Politiker.
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beachbernie
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Beitrag(#1106014) Verfasst am: 15.10.2008, 08:56    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Wer in Deutschland arbeitet und Steuern zahlt, der gehoert halt mal dazu, mehr zumindest als so manche Dummschwaetzer aus dem Restreich, die in Deutschland hoechstens mal Urlaub gemacht haben. Was ist daran jetzt verkehrt?

No Taxation without Representation!

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Beitrag(#1106016) Verfasst am: 15.10.2008, 08:58    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Eine etwas andere "Heim-ins-Reich"-Politik unserer demokratisch gewählten Politiker.


Das ist jetzt aber echt Godwin. Oder wie der L.E.N. sagen wuerde: Nein, so geht das nicht!
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1106017) Verfasst am: 15.10.2008, 09:02    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Wer in Deutschland arbeitet und Steuern zahlt, der gehoert halt mal dazu, mehr zumindest als so manche Dummschwaetzer aus dem Restreich, die in Deutschland hoechstens mal Urlaub gemacht haben. Was ist daran jetzt verkehrt?

Nun, daß Leute, die seit dreißig Jahren hier arbeiten und Steuern zahlen und mitunter hier geboren sind und sogar die deutsche Staatsangehörigkeit haben, immer noch nicht als Deutsche anerkannt sind, während man andere als angebliche Deutsche hier her holt, die kein Wort Deutsch sprechen, hier nicht gearbeitet und noch keine Steuern gezahlt haben und häufig auch nicht so viel Aussicht haben, das in absehbarer Zeit zu tun -- ist doch merkwürdig, oder?
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beachbernie
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Beitrag(#1106019) Verfasst am: 15.10.2008, 09:06    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Wer in Deutschland arbeitet und Steuern zahlt, der gehoert halt mal dazu, mehr zumindest als so manche Dummschwaetzer aus dem Restreich, die in Deutschland hoechstens mal Urlaub gemacht haben. Was ist daran jetzt verkehrt?

Nun, daß Leute, die seit dreißig Jahren hier arbeiten und Steuern zahlen und mitunter hier geboren sind und sogar die deutsche Staatsangehörigkeit haben, immer noch nicht als Deutsche anerkannt sind, während man andere als angebliche Deutsche hier her holt, die kein Wort Deutsch sprechen, hier nicht gearbeitet und noch keine Steuern gezahlt haben und häufig auch nicht so viel Aussicht haben, das in absehbarer Zeit zu tun -- ist doch merkwürdig, oder?



Meinst Du die sogenannten "Russlanddeutschen"? Ja, da gibt's schon extreme Faelle, obwohl man auch die nicht alle ueber einen Kamm scheren sollte...
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Beitrag(#1106026) Verfasst am: 15.10.2008, 09:36    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


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Das ist jetzt aber echt Godwin. Oder wie der L.E.N. sagen wuerde: Nein, so geht das nicht!


Wenn sich unsere Volksvertreter bem Bund der Vertriebenen tummeln und dort deren rechte Parolen zumindest tolerieren ("Schlesien ist unser", "Der Hitler hatte auch seine guten Seiten" u.v.m.), kann mensch hier nicht von einem Godwin reden. Schau nur mal, wer beim BdV Präsidentin ist...!
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beachbernie
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Beitrag(#1106029) Verfasst am: 15.10.2008, 09:42    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Eine etwas andere "Heim-ins-Reich"-Politik unserer demokratisch gewählten Politiker.


Das ist jetzt aber echt Godwin. Oder wie der L.E.N. sagen wuerde: Nein, so geht das nicht!


Wenn sich unsere Volksvertreter bem Bund der Vertriebenen tummeln und dort deren rechte Parolen zumindest tolerieren ("Schlesien ist unser", "Der Hitler hatte auch seine guten Seiten" u.v.m.), kann mensch hier nicht von einem Godwin reden. Schau nur mal, wer beim BdV Präsidentin ist...!



Das ist sowas von Godwin. Ich fasse es nicht. Schaem Dich! Auf den Arm nehmen
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Beitrag(#1106041) Verfasst am: 15.10.2008, 10:12    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Eine etwas andere "Heim-ins-Reich"-Politik unserer demokratisch gewählten Politiker.


Das ist jetzt aber echt Godwin. Oder wie der L.E.N. sagen wuerde: Nein, so geht das nicht!


Wenn sich unsere Volksvertreter bem Bund der Vertriebenen tummeln und dort deren rechte Parolen zumindest tolerieren ("Schlesien ist unser", "Der Hitler hatte auch seine guten Seiten" u.v.m.), kann mensch hier nicht von einem Godwin reden. Schau nur mal, wer beim BdV Präsidentin ist...!



Das ist sowas von Godwin. Ich fasse es nicht. Schaem Dich! Auf den Arm nehmen


Dann begründe deine Behauptung auch!

Ich sehe jedenfalls eine Geschichtsverzerrung, die behauptet, dass die Deutschen im Osten schon lange vor dem II. WK von den anderen Ländern permanent bedroht waren und eine ethnische Säuberung in den deutschen Ostgebieten begangen wurde. Also waren nach deren Ansicht die Deutschen den Repressialien anderer Völker ausgesetzt und mussten sich verteidigen. Darum hat dann "unser Führer" gekümmert...! Genau mit diesen Behauptungen ist die deutsche Wehrmacht in Polen eingefallen, "um den deutschen Volksgenossen im Osten zur Hilfe zu eilen!"

Warum der BdV die Oder-Neiße-Grenze nicht anerkennen will, kannst du natürlich uns allen gut erklären, oder!?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1106045) Verfasst am: 15.10.2008, 10:19    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Ist doch auch so. Millionen gefühlte Kulturdeutsche hat man sogar hergeholt und mit deutschem Paß ausgestattet.


Wer in Deutschland arbeitet und Steuern zahlt, der gehoert halt mal dazu, mehr zumindest als so manche Dummschwaetzer aus dem Restreich, die in Deutschland hoechstens mal Urlaub gemacht haben. Was ist daran jetzt verkehrt?

Nun, daß Leute, die seit dreißig Jahren hier arbeiten und Steuern zahlen und mitunter hier geboren sind und sogar die deutsche Staatsangehörigkeit haben, immer noch nicht als Deutsche anerkannt sind, während man andere als angebliche Deutsche hier her holt, die kein Wort Deutsch sprechen, hier nicht gearbeitet und noch keine Steuern gezahlt haben und häufig auch nicht so viel Aussicht haben, das in absehbarer Zeit zu tun -- ist doch merkwürdig, oder?


Das ist in Deutschland auch ganz großer Blödsinn.
Ich fragen mich gerade, ob es das auch in anderen Ländern gibt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1106064) Verfasst am: 15.10.2008, 11:02    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
So wie Adolf Schicklgruber kein "reiner Germane" war und sich drum selbst hasste, so war auch Haider kein "richtiger Deutscher", auch wenn er so tat.

Haiders Tod erinnert mich an Weinigers Selbstmord (This is a Everrunning Gag.)-

Agostt


Was verstehst du eigentlich unter einem "richtigen Deutschen"?

Haider war weder ein "richtiger Deutscher", noch ein "gefaelschter Deutscher", sondern aus deutscher Sicht ein ganz gewoehnlicher Auslaender wie der Tuerke in Ankara, der Russe in Wladiwostok oder der Suedafrikaner in Johannesburg auch.

Das stimmt allerhöchstens juristisch. Und selbst da nicht, weil Österreich zur EU gehört.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1106112) Verfasst am: 15.10.2008, 12:35    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
So wie Adolf Schicklgruber kein "reiner Germane" war und sich drum selbst hasste, so war auch Haider kein "richtiger Deutscher", auch wenn er so tat.

Haiders Tod erinnert mich an Weinigers Selbstmord (This is a Everrunning Gag.)-

Agostt


Was verstehst du eigentlich unter einem "richtigen Deutschen"?

Haider war weder ein "richtiger Deutscher", noch ein "gefaelschter Deutscher", sondern aus deutscher Sicht ein ganz gewoehnlicher Auslaender wie der Tuerke in Ankara, der Russe in Wladiwostok oder der Suedafrikaner in Johannesburg auch. Da gibt es ueberhaupt nichts, was die Bezeichnung "Deutscher", mit welchem Praedikat auch immer, fuer den Mann rechtfertigen koennte, weder wurde er in Deutschland geboren, noch hatte er je dort seinen Lebensmittelpunkt. Das sollte man einmal festhalten, sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Gruss, Bernie


Solange es in der BRD einfacher ist als sogenannter Deutschstämmiger einen Pass zu bekommen als wenn man ein in der BRD geborener Italiener ist, muss es wohl so etwas wie Deutsche geben, die nicht BRD-Bürger sind.

1945 wurden ja auch viele Oesterreicher, darunter die Haiders von Deutschland zwangsabgetrennt.

Also um es klar zu machen Jörgle hat seine Karriere in der FPOE als "Deutscher" gemacht, also als Antislawe und Antiungare.
Und das in Kärnten.

Agnost
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1106578) Verfasst am: 15.10.2008, 21:18    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
So wie Adolf Schicklgruber kein "reiner Germane" war und sich drum selbst hasste, so war auch Haider kein "richtiger Deutscher", auch wenn er so tat.

Haiders Tod erinnert mich an Weinigers Selbstmord (This is a Everrunning Gag.)-

Agostt


Was verstehst du eigentlich unter einem "richtigen Deutschen"?

Haider war weder ein "richtiger Deutscher", noch ein "gefaelschter Deutscher", sondern aus deutscher Sicht ein ganz gewoehnlicher Auslaender wie der Tuerke in Ankara, der Russe in Wladiwostok oder der Suedafrikaner in Johannesburg auch. Da gibt es ueberhaupt nichts, was die Bezeichnung "Deutscher", mit welchem Praedikat auch immer, fuer den Mann rechtfertigen koennte, weder wurde er in Deutschland geboren, noch hatte er je dort seinen Lebensmittelpunkt. Das sollte man einmal festhalten, sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

Gruss, Bernie


Solange es in der BRD einfacher ist als sogenannter Deutschstämmiger einen Pass zu bekommen als wenn man ein in der BRD geborener Italiener ist, muss es wohl so etwas wie Deutsche geben, die nicht BRD-Bürger sind.


Wird hoechste Zeit, dass dieser Schwachsinn endet und das Staatsbuergerschaftsrecht vom Kopf auf die Fuesse gestellt wird.

Agnost hat folgendes geschrieben:
1945 wurden ja auch viele Oesterreicher, darunter die Haiders von Deutschland zwangsabgetrennt.


....nachdem sie keine 10 zuvor zwangsangenaeht wurden. Das grossdeutsche Reich war nichts weiter als eine klitzekleine Episode, die 1945 endete, auch wenn es im Restreich noch ein paar ewiggestrige "Kulturdeutsche" gibt, die das nicht akzeptieren moegen. Genausogut koennte ich mich als "Kulturfranzose" bezeichnen, weil meine Heimat, die Pfalz, auch mal ein paar Jahre franzoesisch war.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Also um es klar zu machen Jörgle hat seine Karriere in der FPOE als "Deutscher" gemacht, also als Antislawe und Antiungare.
Und das in Kärnten.

Agnost


Haider war nie Deutscher und hat nie in Deutschland seinen Lebensmittelpunkt gehabt. Er war bis zum Schluss Oesterreicher. Punkt. Schluss. Aus. Ich bin Deutscher, weil ich in Deutschland geboren bin und dort die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe. Und ich habe auch nix gegen Slawen und nichts gegen Ungarn. Das sind typisch oesterreichische Empfindlichkeiten, die in der Geschichte Oesterreichs begruendet liegen und mit Deutschland nicht das Geringste zu tun haben. Das sind rein auslaendische Angelegenheiten.

Haette es den Haider uebrigens in Deutschland aus der Kurve gehauen, dann muesste man seine Amokfahrt der "Auslaenderkriminalitaet" zurechnen. Da er aber in seinem Heimatland unterwegs war muss man wohl eher von "Inlaenderkriminalitaet" sprechen... zwinkern

Gruss, Bernie
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Argáiþ
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Beitrag(#1106584) Verfasst am: 15.10.2008, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat das schon beantwortet: Deutsch im juristischen Sinn ist etwas anderes als ethnisch-deutsch. Haider konnte durchaus als ethnisch-deutsch angesehen werden, zumal zB die österreichische und bayrische Kultur eng verwand sind (auch wenn sie das beiderseitig nicht wahr haben wollen).

Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 15.10.2008, 22:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1106624) Verfasst am: 15.10.2008, 22:11    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
So wie Adolf Schicklgruber kein "reiner Germane" war und sich drum selbst hasste, so war auch Haider kein "richtiger Deutscher", auch wenn er so tat.

Haiders Tod erinnert mich an Weinigers Selbstmord (This is a Everrunning Gag.)-

Agostt


Was verstehst du eigentlich unter einem "richtigen Deutschen"?

Haider war weder ein "richtiger Deutscher", noch ein "gefaelschter Deutscher", sondern aus deutscher Sicht ein ganz gewoehnlicher Auslaender wie der Tuerke in Ankara, der Russe in Wladiwostok oder der Suedafrikaner in Johannesburg auch. Da gibt es ueberhaupt nichts, was die Bezeichnung "Deutscher", mit welchem Praedikat auch immer, fuer den Mann rechtfertigen koennte, weder wurde er in Deutschland geboren, noch hatte er je dort seinen Lebensmittelpunkt. Das sollte man einmal festhalten, sonst glaubt am Ende noch jeder gefuehlte "Kulturdeutsche", dass er in Deutschland irgendwelche Rechte haette, die anderen Auslaendern nicht zustehen...

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Solange es in der BRD einfacher ist als sogenannter Deutschstämmiger einen Pass zu bekommen als wenn man ein in der BRD geborener Italiener ist, muss es wohl so etwas wie Deutsche geben, die nicht BRD-Bürger sind.


Wird hoechste Zeit, dass dieser Schwachsinn endet und das Staatsbuergerschaftsrecht vom Kopf auf die Fuesse gestellt wird.

Agnost hat folgendes geschrieben:
1945 wurden ja auch viele Oesterreicher, darunter die Haiders von Deutschland zwangsabgetrennt.


....nachdem sie keine 10 zuvor zwangsangenaeht wurden. Das grossdeutsche Reich war nichts weiter als eine klitzekleine Episode, die 1945 endete, auch wenn es im Restreich noch ein paar ewiggestrige "Kulturdeutsche" gibt, die das nicht akzeptieren moegen. Genausogut koennte ich mich als "Kulturfranzose" bezeichnen, weil meine Heimat, die Pfalz, auch mal ein paar Jahre franzoesisch war.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Also um es klar zu machen Jörgle hat seine Karriere in der FPOE als "Deutscher" gemacht, also als Antislawe und Antiungare.
Und das in Kärnten.

Agnost


Haider war nie Deutscher und hat nie in Deutschland seinen Lebensmittelpunkt gehabt. Er war bis zum Schluss Oesterreicher. Punkt. Schluss. Aus. Ich bin Deutscher, weil ich in Deutschland geboren bin und dort die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe. Und ich habe auch nix gegen Slawen und nichts gegen Ungarn. Das sind typisch oesterreichische Empfindlichkeiten, die in der Geschichte Oesterreichs begruendet liegen und mit Deutschland nicht das Geringste zu tun haben. Das sind rein auslaendische Angelegenheiten.

Haette es den Haider uebrigens in Deutschland aus der Kurve gehauen, dann muesste man seine Amokfahrt der "Auslaenderkriminalitaet" zurechnen. Da er aber in seinem Heimatland unterwegs war muss man wohl eher von "Inlaenderkriminalitaet" sprechen... zwinkern

Gruss, Bernie


Deine Betrachtungen sind nur deine sehr begrenzten Eigendefinitionen.
Obwohl ich dir nicht total widersprechen will.

Ich bin z.Bsp. Deutscher obwohl ich nie in Deutschland gelebt habe. Aber mein Pass sagt das ganz klar.

Und nun kommen wir mal zurück zur Historie.

Bis 1866 war Deutsch-Oesterreich ein Teil Deutschlands. Bis 1806 war der Deutsche Kaiser für über 300 Jahre ein Oesterreicher.

Und glaub mir es gibt auch noch Elsaässer, mit französischem Pass die sich als Deutsche definieren.

Und so definieren sich in Oesterreich eben viele u.a. Haider als Deutsche.

Deine Definition ist ein bisschen ahistorisch.

Agnost
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#1106633) Verfasst am: 15.10.2008, 22:22    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Deine Definition ist ein bisschen ahistorisch.


Deine Definition hingegen ist ein wenig apolitisch.

Welche Möglichkeiten stehen denn zur Verfügung, zu definieren, wer Deutscher ist? M.E. folgende:

1. Definition über "Blut und Boden"
2. Definition über einen Kulturraum
3. Definition über Recht

1. und 2. sind mit diversen Schwierigkeiten versehen, während 3. eindeutig ist. Natürlich basiert 3. seinerseits auf verschiedenen Erwägungen doch es legt eindeutig fest.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1106640) Verfasst am: 15.10.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

2. ist nicht sonderlich problematisch, wenn es um reine Identifikation geht. Warum sollte Agnost (aufgrund seines im Suff verfassten Startbeitrages) auch auf politische Tauglichkeit achten? Er irrt ausserdem, wenn er Österreich kulturell von Deutschland radikal abgrenzt.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#1106645) Verfasst am: 15.10.2008, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
2. ist nicht sonderlich problematisch, wenn es um reine Identifikation geht.


Nicht wenn es für den Einzelnen darum geht, sich als Deutscher zu bezeichnen, wohl aber, wenn es für einen Staat darum geht, Einzelne als Deutsche zu bezeichnen.

Argaith hat folgendes geschrieben:
Warum sollte Agnost (aufgrund seines im Suff verfassten Startbeitrages) auch auf politische Tauglichkeit achten? Er irrt ausserdem, wenn er Österreich kulturell von Deutschland radikal abgrenzt.


Nun ja, wenn es darum geht, jemanden als Deutschen zu definieren, hast du es zwangsläufig mit politischen Aspekten zu tun, da es keinen Deutschen ohne definiertes Deutschland gibt.

Dass man Österreich in kultureller Hinsicht nicht radikal von Deutschland abgrenzen kann, sehe ich ebenso.
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beachbernie
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Beitrag(#1106651) Verfasst am: 15.10.2008, 22:45    Titel: Re: Sind Haidersche Pseudo-Deutsch-Gemanen blöd? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Ich bin z.Bsp. Deutscher obwohl ich nie in Deutschland gelebt habe. Aber mein Pass sagt das ganz klar.




Da frage ich mich ganz automatisch warum Du eigentlich kein Schweizer bist?

Wenn es wirklich so ist, dass Du in der Schweiz geboren bist und schon immer dort Deinen Lebensmittelpunkt hast (Ich setze jetzt einfach mal voraus, dass das so ist), dann bist Du Teil der Schweizer Gesellschaft, zahlst dort Deine Steuern und solltest selbstverstaendlich die Schweizer Staatsbuergerschaft besitzen. Hast Du die eigentlich? Wenn nicht, dann empfaende ich das als ungerecht, weil Du dann offensichtlich zum Steuern zahlen gut genug bist, allerdings nicht dazu mitzubestimmen, was mit Deinen Steuergeldern so gemacht wird. Das Motto der amerikanischen Revolution "No Taxation without Representation" halte ich fuer einen aeusserst wichtigen Grundsatz um Schieflagen in einer Gesellschaft zu verhindern.

Gruss, Bernie
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Argáiþ
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Beitrag(#1106658) Verfasst am: 15.10.2008, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:


Nun ja, wenn es darum geht, jemanden als Deutschen zu definieren, hast du es zwangsläufig mit politischen Aspekten zu tun, da es keinen Deutschen ohne definiertes Deutschland gibt.


Der kulturell-historische Raum des Deutschen geht über nationale Grenzen hinaus. Eigentlich sind nationale Grenzen und Staatsangehörigkeit völlig irrelevant bei der Frage, ob jemand ein ethnischer Deutscher ist.
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beachbernie
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Beitrag(#1106663) Verfasst am: 15.10.2008, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:


Nun ja, wenn es darum geht, jemanden als Deutschen zu definieren, hast du es zwangsläufig mit politischen Aspekten zu tun, da es keinen Deutschen ohne definiertes Deutschland gibt.


Der kulturell-historische Raum des Deutschen geht über nationale Grenzen hinaus. Eigentlich sind nationale Grenzen und Staatsangehörigkeit völlig irrelevant bei der Frage, ob jemand ein ethnischer Deutscher ist.


Genauso wie es fuer die Frage der Staatsangehoerigkeit eigentlich voellig irrelevant sein sollte, ob jemand "ethnischer Deutscher" ist bzw. sich als solcher fuehlt. (In dem Bereich schwurbelt es sowieso ohne Ende)

Das eine nennt man Folklore, das andere ist die Basis des modernen Staatswesens.

Gruss, Bernie
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Argáiþ
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Beitrag(#1106666) Verfasst am: 15.10.2008, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Das eine nennt man Folklore


Ja oder Ethnologie und sowas.

Zitat:

, das andere ist die Basis des modernen Staatswesens.

Gruss, Bernie


Was du nicht sagst.
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Alchemist
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Beitrag(#1106679) Verfasst am: 15.10.2008, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:


Nun ja, wenn es darum geht, jemanden als Deutschen zu definieren, hast du es zwangsläufig mit politischen Aspekten zu tun, da es keinen Deutschen ohne definiertes Deutschland gibt.


Der kulturell-historische Raum des Deutschen geht über nationale Grenzen hinaus. Eigentlich sind nationale Grenzen und Staatsangehörigkeit völlig irrelevant bei der Frage, ob jemand ein ethnischer Deutscher ist.


Genauso wie es fuer die Frage der Staatsangehoerigkeit eigentlich voellig irrelevant sein sollte, ob jemand "ethnischer Deutscher" ist bzw. sich als solcher fuehlt. (In dem Bereich schwurbelt es sowieso ohne Ende)

Das eine nennt man Folklore, das andere ist die Basis des modernen Staatswesens.

Gruss, Bernie


Eigentlich gibt es wenige andere Themen, bei denen so viel geschwurbelt wird.

ethnisch Deutscher... noc
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Argáiþ
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Beitrag(#1106686) Verfasst am: 15.10.2008, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


ethnisch Deutscher... noc


Ja, was ist damit? Irgendwelche wissenschaftlich begründeten Einwände, die die schnöden Standardlehren hinwegfegen?
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Hornochse
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Beitrag(#1106687) Verfasst am: 15.10.2008, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:


Nun ja, wenn es darum geht, jemanden als Deutschen zu definieren, hast du es zwangsläufig mit politischen Aspekten zu tun, da es keinen Deutschen ohne definiertes Deutschland gibt.


Der kulturell-historische Raum des Deutschen geht über nationale Grenzen hinaus. Eigentlich sind nationale Grenzen und Staatsangehörigkeit völlig irrelevant bei der Frage, ob jemand ein ethnischer Deutscher ist.


Anhand welcher Kriterien grenzt man ein? Ich kenne ich auf diesem Gebiet nicht sonderlich gut aus.
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Beitrag(#1106696) Verfasst am: 15.10.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Na, vor allem die Sprache, religiöser Hintergrund und in sofern es noch eine zuordenbare Materialkultur in moderner Zeit gibt, was sicher eingeschränkter der Fall ist, als früher. Grundsätzlich kann man die Ethnizität theoretisch (auch mehrmals) wechseln. Beachbernie hat das wohl schon implizit zum Ausdruck gebracht: Die Ethnizität wird über Enkulturation geprägt. Also dort wo man durch seine Umgebung am stärksten (längsten) beinflusst wurde. Biologische Charakteristika kommen in der modernen Ethnologie nicht mehr vor (allenfalls als Korrelate).
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Hornochse
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Beitrag(#1106698) Verfasst am: 15.10.2008, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Na, vor allem die Sprache, religiöser Hintergrund und in sofern es noch eine zuordenbare Materialkultur in moderner Zeit gibt, was sicher eingeschränkter der Fall ist, als früher. Grundsätzlich kann man die Ethnizität theoretisch (auch mehrmals) wechseln. Beachbernie hat das wohl schon implizit zum Ausdruck gebracht: Die Ethnizität wird über Enkulturation geprägt. Also dort wo man durch seine Umgebung am stärksten (längsten) beinflusst wurde. Biologische Charakteristika kommen in der modernen Ethnologie nicht mehr vor (allenfalls als Korrelate).


Danke.
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