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Namensatheisten kämpfen gegen Christentum. Warum?
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Morri
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 9
Wohnort: Weingarten (Baden)

Beitrag(#499095) Verfasst am: 16.06.2006, 17:33    Titel: Namensatheisten kämpfen gegen Christentum. Warum? Antworten mit Zitat

Was ich hier gesehen habe ist schon manchmal, ok meistens, der Hammer.
Ein Forum mit Bibelversen gegen Christen, Intoleranz gegen auftretende und nicht auftretende Christen und eine Argumentation, die an den Haaren herbeigerufen ist.

Ich versteh echt nicht als rational und logisch denkender Mensch, warum auh nur einer hier das Christentum so stark angreift.
Habt ihr ein Kindheitstrauma oder was ist?

Keiner zwingt euch doch Christ zu werden und wenn wir uns die Gesellschaft anschauen entsteht doch eher eine entgegengesetzte Bewegung weg von der Kirche.

Von einem logisch und zurechnungsfähigen Menschen erwarte ich, dass er/sie Kirche und Glaube trennen kann und weiß, dass es mindestens Protestanten und Katholiken gibt.
Ihr scheint bei eurer Hexenjagd da keinen Unterschied zu machen.

Ich kenne viele Christen und auch viele, die keine sind und ich muss sagen, dass keiner von beiden "Gruppen" sich so unterbelichtet verhalten hat, wie manche hier.
Das Grundgesetz sichert uns doch Glaubensfreiheit zu. Ein Freidenker muss doch wissen, dass man nicht einfach unreflektiert und getrieben von eigenen Abneigungen eine Schlammlawine lostritt, wenn die Grundlage des Forums eine angemessene und sachliche ist.

Bibelzitate gegen die Christen zu bringen, ist wie eine Horde von fetten Fresswütigen eine Torte hinzuwerfen in der Hoffnung sie mögen keine mit Kirschen.
Man kann nicht einfach sagen: "Bringt alles her, was in der Bibel fadenscheinigerweise nicht in ihre Lehre zu passen scheint und wehe ihr versucht sie dabei zu deuten und sie im ganzen Konzept zu sehen. Wagt es nicht euch eures eigenen Verstandes zu bedienen, sondern dient der großen Sache des unbegründeten Atheismus. Lest die Bibel, um Fehler in ihrer eigenen Argumentation zu finden, von denen ihr meint, dass sie Fehler seien."
Mit den Augen rollen

Nur jemand, der andere manipulieren will, löst Thesen, Sätze und Aussagen aus dem Kontext. So gehen doch auch oft die Medien vor und wie viele hier zu glauben scheinen, auch die Kirche.
Und hier müsst ihr endlich mal unterscheiden zwischen den Glaubenden, wie ich sie beispielsweise gut kenne und der Institution Kirche.
Es bringt doch nichts die Institution zu beschuldigen etwas zu tun, dass man selbst tut, während man nicht weiß, wofür sie eigentlich steht, weil man nicht ihre Denkweise beim Studieren ihrer Schriften annimmt.
Willst du deinen Feind verstehen, dann lerne wie er denkt. Ich bin schon lange von dieser Schnapsidee abgekommen die Christen als Feinde zu sehen, denn hinter dieser Institution stehen die Dörfer weltweit, ihre Gemeinden und letztendlich Menschen. Menschen wie du und ich.
Menschen, die nicht unbegründet etwas glauben. Merkt euch hierbei, dass selbst im Wort Fundamentalist, das Wort Fundament steckt. Sie bauen also auf etwas.
Wir alle bauen auf etwas und wenn es am Schluss nur unsere Aroganz ist.

Philosoph ist beschränkt. Sie ist nur daran interessiert eine neue Problemfragestellung zu erarbeiten, sie gibt keine Antworten. Sie wirft nur neue Fragen auf.

Keiner der großen Denker und Aufklärer hätte doch ein einmal erreichtes Ergebnis, eine Antwort wieder verworfen, wenn es nicht Widerlege für dessen Richtigkeit gegeben hätte, nur für eine neue Problemstellung, die dann für sein Leben gelten sollte und nicht nur eine persönliche Fallstudie im Kopf darstellte.

Wo sind denn die Beweise für diese aus manchen Worten von einigen hier sich andeutende weltweite Verschwörung des Christentums?
Wo sind denn die dazu gehörigen Christen, ich wiederhole Christen (der Begriff sollte mal überdacht werden), die diese Verschwörung ausführen?

Christen sind keine Feinde, auch wenn es manche nervtötende gibt. Unter den angeblichen Namensfreidenker (nicht Atheisten!/Es gibt auch christl. Freidenker und dazu gehören viele, die ich sehr achte) gibt es auch genügend Nervige, die einen unsichtbaren Krieg sehen.
Letztendlich können wir jedem Menschen nur helfen selbstständig und frei zu denken. Die Entscheidung über seine Religion und seinen Glauben steht ihm aber alleine zu. Da darf sich kein Mensch einmischen und er muss sich selbst eine Meinung bilden und Informationen persönlich und theoretisch sammeln.
Glaube ist kein Ausschluss von Vernunft.

Und Christen sind deswegen keine schlechteren Freidenker als andere Menschen. In Sachen der Religion und des Glaubens haben sie ihre persönliche Meinung, die auf etwas fußt, dass für sie einen Gesetzmäßigkeit hat, wie die Erdanziehung.
Luther zum Beispiel hat viele hervorragende Texte geschrieben.
Ich wiederhole es gern noch einmal: Ich respektiere die Christen und finde einige, wie Bonhoeffer oder die Geschwister Scholl oder Livingstone bewundernswert!

Denn wie sagt Aristotheles: Wer lernen will, muss glauben.
_________________
Siehe die Welt wie sie wirklich ist und sei du selbst: Nackt in deinen Gedanken und alleine gekleidet von ihnen durch deine Taten.
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Florian
Gast






Beitrag(#499100) Verfasst am: 16.06.2006, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Morri tolles Posting Winken
Gruß vom Flo aus Freiburg
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499105) Verfasst am: 16.06.2006, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Die Christen wollen uns allen (auch uns Nichtchristen) ihre Moral aufzwingen - z.B. durch Verbot der Abtreibung, Homosexualität, etc...

Oder auch durch Einflußnahme auf Lehrpläne (da darf dann z.B. Verhütung nicht mehr unterrichtet werden).

Selbstverständlich ist derartiges Verhalten (sie wollen uns etwas wegnehmen - nämlich Freiheit!) als feindlicher Akt zu werten.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#499106) Verfasst am: 16.06.2006, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morri, willkommen hier im Forum.

Dein Beitrag schmeckt mir nach noch mehr.. zwinkern

Gruss aus Weisslingen. Sehr glücklich
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499108) Verfasst am: 16.06.2006, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wegen Euch Christen und Eurer dreckigen Moral werde ich vielleicht mal grausam zu Tode kommen - weil es wegen Euch und Eurer hirnverbrannten Scheißreligion keine Sterbehilfe gibt. Erbrechen

Steckt Euch Euren stinkenden Jesus, seine tierefickende Mutter und Eure Bibel bitte sonstwohin.


Zuletzt bearbeitet von Doc Extropy am 16.06.2006, 17:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#499110) Verfasst am: 16.06.2006, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Die Christen wollen uns allen (auch uns Nichtchristen) ihre Moral aufzwingen - z.B. durch Verbot der Abtreibung, Homosexualität, etc...

Oder auch durch Einflußnahme auf Lehrpläne (da darf dann z.B. Verhütung nicht mehr unterrichtet werden).

Selbstverständlich ist derartiges Verhalten (sie wollen uns etwas wegnehmen - nämlich Freiheit!) als feindlicher Akt zu werten.

Siehst du Morri, derartige Paranoia sind der grund dafür.

Recht hat der Doc abe rinsofern, als das Christentum mit schwindender Macht seine bemühungen verstärkt, diese erhalten bzw. auszubauen.
Denn merke: Die meisten Gesetze werden von einer Minderheit, die sich für moralisch überlegen hält erlassen, weil ihnen der Normalzustand nicht gefällt. zwinkern
_________________
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#499113) Verfasst am: 16.06.2006, 17:45    Titel: Re: Namensatheisten kämpfen gegen Christentum. Warum? Antworten mit Zitat

Morri hat folgendes geschrieben:

Habt ihr ein Kindheitstrauma oder was ist?

...

Keiner zwingt euch doch Christ zu werden ....


nun, bei vielen heißt diese Kindheitstrauma schlicht und einfach "Christentum" Mit den Augen rollen


und wenn du als Säugling getauft und somit zum Christen gemacht worden bist, wurdest du im allgemeinen nicht vorher gefragt, ob du das auch wirklich willst oder nicht zynisches Grinsen
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#499120) Verfasst am: 16.06.2006, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

@morri:
wenn dieses forum so vor entsetzlichen usern wimmelt, warum hast du dich hier angemeldet und gepostet? du hättest es einfach ignorieren können.... Cool
_________________
I'm tapping in the dusternis
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#499121) Verfasst am: 16.06.2006, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist ein "Namensatheist"?
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#499129) Verfasst am: 16.06.2006, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Die Christen wollen uns allen (auch uns Nichtchristen) ihre Moral aufzwingen - z.B. durch Verbot der Abtreibung, Homosexualität, etc...

Oder auch durch Einflußnahme auf Lehrpläne (da darf dann z.B. Verhütung nicht mehr unterrichtet werden).

Selbstverständlich ist derartiges Verhalten (sie wollen uns etwas wegnehmen - nämlich Freiheit!) als feindlicher Akt zu werten.


Regierungen zwingen dem Bürger immer irgendetwas auf.
Oft ist es zum Wohl der Gesellschaft.

Der Dieb könnte sich ja in seiner Freiheit eingeschränkt fühlen, dass der Staat mit
Strafe droht, bei übertretung des Gesetzes.

Abtreibung ist Mord und HS eine Zumutung für Kinder, die in einer solchen
"Familie" aufwachsen müssen.
Man unterschlägt ihnen ein mami.
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#499131) Verfasst am: 16.06.2006, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morri

Ich mag es auch nicht, wenn man auf jemanden losgeht, nur weil er Christ ist. Von mir aus kann jeder glauben, was ihm Spaß macht, solange Staat und Religion strikt getrennt werden. Ich meine aber, dass du ein wenig übertreibst. Wir regen uns hier hauptsächlich über Bibel-wortwörtlich-Fundis auf, die am liebsten Homosexuelle und Gottlose entrechten würden. (Sei ehrlich: Solchen Leuten willst du bestimmt auch nicht im Dunkeln begegnen.)
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499133) Verfasst am: 16.06.2006, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Was ist ein "Namensatheist"?


Wohl einer, der sich so nennt. So wie ich z.B.

Die meisten hier sind aber Agnostiker, was ja auch eine gute Position ist, der es aber (meiner Meinung nach) an Reife mangelt.

Selbstverständlich ist jedem erwachsenem Menschen leicht einsichtig, daß es sowas wie Elfen, Gnome, Götter, sprechende Tiere, etc... keinesfalls gibt.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499136) Verfasst am: 16.06.2006, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Die Christen wollen uns allen (auch uns Nichtchristen) ihre Moral aufzwingen - z.B. durch Verbot der Abtreibung, Homosexualität, etc...

Oder auch durch Einflußnahme auf Lehrpläne (da darf dann z.B. Verhütung nicht mehr unterrichtet werden).

Selbstverständlich ist derartiges Verhalten (sie wollen uns etwas wegnehmen - nämlich Freiheit!) als feindlicher Akt zu werten.


Regierungen zwingen dem Bürger immer irgendetwas auf.
Oft ist es zum Wohl der Gesellschaft.

Der Dieb könnte sich ja in seiner Freiheit eingeschränkt fühlen, dass der Staat mit
Strafe droht, bei übertretung des Gesetzes.

Abtreibung ist Mord und HS eine Zumutung für Kinder, die in einer solchen
"Familie" aufwachsen müssen.
Man unterschlägt ihnen ein mami.


Du bist halt ein Christ, da erwarte ich gar keine andere Antwort als diesen völligen Schwachsinn.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#499139) Verfasst am: 16.06.2006, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Abtreibung ist Mord und HS eine Zumutung für Kinder, die in einer solchen
"Familie" aufwachsen müssen.
Man unterschlägt ihnen ein mami.

Ich hoffe, das war ironisch gemeint.

Wenn nicht, bitte sehr:

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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499142) Verfasst am: 16.06.2006, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik, warum bringst Du da jetzt ein Bild vom menschlichen Gehirn?

Was besagt der rote Punkt?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#499144) Verfasst am: 16.06.2006, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Shadaik, warum bringst Du da jetzt ein Bild vom menschlichen Gehirn?

Was besagt der rote Punkt?

War ein geschenk.
Du meinst, ich hätte ein Schafshirn nehmen sollen?

der rote Punkt ist einfach da. Ich glaube, er markiert das zwischenhirn.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499149) Verfasst am: 16.06.2006, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Shadaik, warum bringst Du da jetzt ein Bild vom menschlichen Gehirn?

Was besagt der rote Punkt?

War ein geschenk.
Du meinst, ich hätte ein Schafshirn nehmen sollen?

der rote Punkt ist einfach da. Ich glaube, er markiert das zwischenhirn.


So klein ist das?

Ich dachte, das Zwischenhirn wäre zwischen Stamm- und Kleinhirn. Der rote Punkt ist eigentlich inmitten des Stammhirns.

Dazusagen muß ich da aber schon, daß ich kein Hirnspezialist bin.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#499152) Verfasst am: 16.06.2006, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:

Abtreibung ist Mord und HS eine Zumutung für Kinder, die in einer solchen
"Familie" aufwachsen müssen.
Man unterschlägt ihnen ein mami.


Es gibt auch Lesben. Das wären zwei Mamis.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#499156) Verfasst am: 16.06.2006, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Shadaik, warum bringst Du da jetzt ein Bild vom menschlichen Gehirn?

Was besagt der rote Punkt?

War ein geschenk.
Du meinst, ich hätte ein Schafshirn nehmen sollen?

der rote Punkt ist einfach da. Ich glaube, er markiert das zwischenhirn.


So klein ist das?

Ich dachte, das Zwischenhirn wäre zwischen Stamm- und Kleinhirn. Der rote Punkt ist eigentlich inmitten des Stammhirns.

Dazusagen muß ich da aber schon, daß ich kein Hirnspezialist bin.

Eigentlich ist das Zwischenhirn der ganze Knubbel, auf dem sich der Punkt befindet bis zu der Einschnürung.
Das da drüber müsste der Balken sein.

Möglicherweise irre ich mich auch und es ist der Thalamus. Hab noch nicht so lange Neurologie.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499158) Verfasst am: 16.06.2006, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
raejeschua hat folgendes geschrieben:

Abtreibung ist Mord und HS eine Zumutung für Kinder, die in einer solchen
"Familie" aufwachsen müssen.
Man unterschlägt ihnen ein mami.


Es gibt auch Lesben. Das wären zwei Mamis.


[zyn]Die eine putzt und die andere kocht. Nur werde geht dann arbeiten?[/zyn]

Disclaimer:

Das war jetzt auf keinen Fall frauen- oder lesbenfeindlich gemeint! Geschockt Es war direkt gegen das christliche Denken von wegen "Frau gehört in die Küche" gerichtet. Wer es mir nicht glaubt, der kann gerne meine Freundin fragen, wie ich in diesen Dingen denke.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499160) Verfasst am: 16.06.2006, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Shadaik, warum bringst Du da jetzt ein Bild vom menschlichen Gehirn?

Was besagt der rote Punkt?

War ein geschenk.
Du meinst, ich hätte ein Schafshirn nehmen sollen?

der rote Punkt ist einfach da. Ich glaube, er markiert das zwischenhirn.


So klein ist das?

Ich dachte, das Zwischenhirn wäre zwischen Stamm- und Kleinhirn. Der rote Punkt ist eigentlich inmitten des Stammhirns.

Dazusagen muß ich da aber schon, daß ich kein Hirnspezialist bin.

Eigentlich ist das Zwischenhirn der ganze Knubbel, auf dem sich der Punkt befindet bis zu der Einschnürung.
Das da drüber müsste der Balken sein.

Möglicherweise irre ich mich auch und es ist der Thalamus. Hab noch nicht so lange Neurologie.


Danke! Ich liebe es...
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Quoth
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 120

Beitrag(#499166) Verfasst am: 16.06.2006, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Was ist ein "Namensatheist"?


Wohl einer, der sich so nennt. So wie ich z.B.


Vorstellbar wäre mir hier auch noch die in ein Wort gefasste Ansicht, dass jeder Mensch an 'etwas' glaube und dies so zu seinem Gott erhebe - womit letztlich auch der gemeine Atheist in irgendeiner Weise religiös wäre. Allerdings scheint der Begriff eine Neuschöpfung Morris zu sein, weder mir noch Google ist er bisher untergekommen ^^.
In Bezug auf das eigentliche Thema kann ich nur alae ex igni zustimmen, mit dem Zusatz, dass es meiner Ansicht nach auch wichtig bleibt, etablierte und scheinbar gezähmte Religion skeptisch zu beobachten und wenn nötig zu kritisieren.
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Und tanze zur Musik der Sterne!"


Wahlspruch der Bewohner
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#499167) Verfasst am: 16.06.2006, 18:08    Titel: Re: Namensatheisten kämpfen gegen Christentum. Warum? Antworten mit Zitat

Morri hat folgendes geschrieben:

Ich versteh echt nicht als rational und logisch denkender Mensch, warum auh nur einer hier das Christentum so stark angreift.


WEIL CHRISTEN STÄNDIG VERSUCHEN ANDEREN MENSCHEN IHRE RELIGION AUFZUOKTRUIEREN.
SEI ES DURCH EINFLUSSNAHME AUF POLITIK UND GESELLSCHAFT IN UNANGEMESSENER WEISE, NÄMLICH DURCH AUSSCHÖPFUNG IHRER MACHTFÜLLE OHNE RÜCKSICHT AUF NICHTGLÄUBIGE UND DEM GLEICHZEITIGEN VERSUCH, IHREN GLAUBEN ALS DAS EINZIG AKTZEPTABLE WELTBILD DARZUSTELLEN;
SEI ES DURCH DIE VERQUICKUNG VON STAAT UND KIRCHE, ZB BEI DER KIRCHENSTEUER, BEIM RELIGIONSUNTERRICHT, DER EINFLUSSNAHME AUF LEHRPLÄNE, DER INDOKTRINIERUNG VON KINDERGARTENKINDERN DURCH DIE ERRICHTUNG EINES QUASI-MONOPOLS IM KINDERGARTENBEREICH;
SEI ES DURCH DAS QUASI-MONOPOL IM SOZIALEN BEREICH, DER VIELE ARBEITNEHMER DAZU ZWINGT; KIRCHENMITGLIED ENTGEGEN IHRER ÜBERZEUGUNG ZU BLEIBEN, UM EINEN ARBEITSPLATZ ZU FINDEN UND DIE INDOKTRINATION VON MENSCHEN IN AUSSICHTSLOSEN SITUATIONEN ZU ERMÖGLICHEN.


Es gibt noch tausend weitere Gründe.
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Morri
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Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 9
Wohnort: Weingarten (Baden)

Beitrag(#499169) Verfasst am: 16.06.2006, 18:09    Titel: Ganz schön viel zu beantworten Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Die Christen wollen uns allen (auch uns Nichtchristen) ihre Moral aufzwingen - z.B. durch Verbot der Abtreibung, Homosexualität, etc...

Oder auch durch Einflußnahme auf Lehrpläne (da darf dann z.B. Verhütung nicht mehr unterrichtet werden).

Selbstverständlich ist derartiges Verhalten (sie wollen uns etwas wegnehmen - nämlich Freiheit!) als feindlicher Akt zu werten.


Viel zu erklären (will mich nicht klüger machen als irgendwer, aber ist eine Antwort auf mein Thread, also mit den Worten der Möwen aus "Findet Nemo": Meins).

Christen argumentieren innerhalb der Bibel. Wie unglaubwürdig wären sie, wenn sie sich nicht an ihre eigene Schrift halten würden?
Sie können uns nicht ihre Meinung aufzwingen, Gewaltenteilung und die Trennung von Staat und Kirche schützen uns davor. Christliche Politiker kommen nur an die "Macht", wenn die Menschen sie auch wählen. Wählen sollte man jemanden, wenn man mit seinen Überzeugungen übereinstimmt bzw. ganz einfach ihn an dieser bestimmten Stelle für sich selbst entscheiden lassen will.
So funktioniert Demokratie, das Gegenteil ist in den meisten Fällen Anarchie und nicht wirklich von einem zurechnungsfähigen Menschen gewünscht.
Demokratie ist es auch, die unsere Meinungs-, Glauben- und Gewissenfreiheit schützt.
Christen glauben (nicht vermuten), die Wahrheit zu kennen. Wir können es ihnen nicht verbieten und innerhalb dieser Argumentation ist es auch schlüssig (mit Bibel und Wahrheit).

Atheisten sind doch auch davon überzeugt, dass man Menschen nicht willkürlich töten sollte und haben ihre Meinung von Wahrheit. Diese ist auch zu tolerieren (wörtlich übersetzt: dulden).
D.h. aber nicht, dass jeder seine eigene Wahrheit finden kann. Ob wir nun 5000 Euro auf dem Konto haben oder nicht ist nicht Ansichtssache und für mich Wahrheit, dass ich es habe und für die Bank nicht.
Wahrheit ist ungeachtet der verschiedenen Meinungen Wahrheit und Moral ungeachtet der verschiedenen Vorstellungen (z.B. Soziale Gerechtigkeit) etwas, was im Menschen verankert ist. Beweis dafür sind doch die vielen Menschen, die darüber schon gesprochen haben und auch immernoch sprechen.

Namensatheisten sind Atheisten, die sagen: "Ich glaube an nichts." und insgeheim doch an etwas glauben, einen Gott oder wenn es am Ende nur die Eisenbahn sei.

Würd mich auch interessieren, was das Hirn soll.

Außerdem ich schreibe ins Forum, weil man doch Freidenker immer wieder anstoßen muss, damit sie nicht in festgefahrenen Spuren wandeln. Habe ich nämlich selbst erlebt.

Also schreibt mal schön.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#499171) Verfasst am: 16.06.2006, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Quoth hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Was ist ein "Namensatheist"?


Wohl einer, der sich so nennt. So wie ich z.B.


Vorstellbar wäre mir hier auch noch die in ein Wort gefasste Ansicht, dass jeder Mensch an 'etwas' glaube und dies so zu seinem Gott erhebe - womit letztlich auch der gemeine Atheist in irgendeiner Weise religiös wäre. Allerdings scheint der Begriff eine Neuschöpfung Morris zu sein, weder mir noch Google ist er bisher untergekommen ^^.
In Bezug auf das eigentliche Thema kann ich nur alae ex igni zustimmen, mit dem Zusatz, dass es meiner Ansicht nach auch wichtig bleibt, etablierte und scheinbar gezähmte Religion skeptisch zu beobachten und wenn nötig zu kritisieren.


Ich glaube WIRKLICH an keinen Gott oder sowas. Wenn ich etwas "glaube", dann nur das, wofür es zumindest gute Anhaltspunkte gibt.
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#499178) Verfasst am: 16.06.2006, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Weshalb gegen christliche Lehren und christliche Fanatiker vorgehen?
Es gibt viele Fallbeispiele in diesem Forum. So z.B. ganz frisch:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=12872

Dann würde ich noch zu einem Besuch bei http://www.ibka.org raten.

Smilie
_________________
Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#499179) Verfasst am: 16.06.2006, 18:18    Titel: Re: Ganz schön viel zu beantworten Antworten mit Zitat

Morri hat folgendes geschrieben:
Namensatheisten sind Atheisten, die sagen: "Ich glaube an nichts." und insgeheim doch an etwas glauben, einen Gott oder wenn es am Ende nur die Eisenbahn sei.

Sowas habe ich befürchtet.
Atheisten sind Leute, die nicht an Götter und nicht an nichts glauben. Punkt.

Was ein Gott ist, ist in dem Zusammenhang auch ziemlich klar definiert, bevor jetzt so ein Scheiß wie "dann ist eben die Wissenschaft dein Gott" kommt. Ein Tisch ist ein Tisch und deshalb sollte man ihn auch Tisch nennen.
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Quoth
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Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 120

Beitrag(#499188) Verfasst am: 16.06.2006, 18:22    Titel: Re: Ganz schön viel zu beantworten Antworten mit Zitat

Morri hat folgendes geschrieben:
Namensatheisten sind Atheisten, die sagen: "Ich glaube an nichts." und insgeheim doch an etwas glauben, einen Gott oder wenn es am Ende nur die Eisenbahn sei.


Du gehst von einem falschen Verständnis aus, was denn eigentlich das Wort heißt. Ein Atheist (ἄ + θεός) sagt nicht, er "glaube an nichts" - in den meisten Fällen würdest du wohl auf die Formulierung "Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt" treffen. Letztlich sagt das nur aus, dass dem Atheisten die Evidenzien für die Annahme einer Gottheit nicht ausreichen, und vielfach sogar gegen eine solche sprechen sprechen. Häufig schließt die Position des Atheismus natürlich auch eine generelle Ablehnung von Transzendentalsystemen mit ein.
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"Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
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Doc Extropy
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Beitrag(#499191) Verfasst am: 16.06.2006, 18:23    Titel: Re: Ganz schön viel zu beantworten Antworten mit Zitat

Quoth hat folgendes geschrieben:
Morri hat folgendes geschrieben:
Namensatheisten sind Atheisten, die sagen: "Ich glaube an nichts." und insgeheim doch an etwas glauben, einen Gott oder wenn es am Ende nur die Eisenbahn sei.


Du gehst von einem falschen Verständnis aus, was denn eigentlich das Wort heißt. Ein Atheist (ἄ + θεός) sagt nicht, er "glaube an nichts" - in den meisten Fällen würdest du wohl auf die Formulierung "Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt" treffen. Letztlich sagt das nur aus, dass dem Atheisten die Evidenzien für die Annahme einer Gottheit nicht ausreichen, und vielfach sogar gegen eine solche sprechen sprechen. Häufig schließt die Position des Atheismus natürlich auch eine generelle Ablehnung von Transzendentalsystemen mit ein.


Davon nehme ich mich dediziert aus. Ich bin absolut überzeugt davon, daß es keinen Gott gibt. Es gibt nämlich nichteinmal den geringsten Anhaltspunkt dafür, daß es ihn geben könnte. Vielmehr müßte man sogut wie alle Naturgesetze außer Kraft setzen um Gott zuzulassen. Das ist widersinnig.
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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#499195) Verfasst am: 16.06.2006, 18:27    Titel: Re: Ganz schön viel zu beantworten Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Quoth hat folgendes geschrieben:

Du gehst von einem falschen Verständnis aus, was denn eigentlich das Wort heißt. Ein Atheist (ἄ + θεός) sagt nicht, er "glaube an nichts" - in den meisten Fällen würdest du wohl auf die Formulierung "Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt" treffen. Letztlich sagt das nur aus, dass dem Atheisten die Evidenzien für die Annahme einer Gottheit nicht ausreichen, und vielfach sogar gegen eine solche sprechen sprechen. Häufig schließt die Position des Atheismus natürlich auch eine generelle Ablehnung von Transzendentalsystemen mit ein.


Davon nehme ich mich dediziert aus. Ich bin absolut überzeugt davon, daß es keinen Gott gibt. Es gibt nämlich nichteinmal den geringsten Anhaltspunkt dafür, daß es ihn geben könnte. Vielmehr müßte man sogut wie alle Naturgesetze außer Kraft setzen um Gott zuzulassen. Das ist widersinnig.

Sagen wir mal so: Ich lehne Transzendentalsysteme ab, weil es keinerlei Anhaltspunkte für selbige gibt. Alles läßt sich ohne erklären, sie selbst erklären aber nichts. Bei bestimmten Gottesbildern jedoch bin ich mir sicher, daß sie nicht exstieren können. Zeus lebt nicht auf dem Olymp, da braucht man nur raufkraxeln. Jahwe hat die Welt nicht vor 6000a erschaffen. Allwissenheit und gleichzeitig Freier Wille (TM) sind unmöglich. usw usw
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