Engels

[Nergal]

Habe dazu recherchiert aber nichts gefunden:
Engels war ja doch sehr wohlhabend und Fabrikbesitzer, hat er eigentlich jemals die Philosophie von Marx, den er unterstützte, und die eigene auf seine Fabrik angewendet und versucht das Los seiner Arbeiter zu verbessern?

[pewe]

[Peter H.]

Nö, nö. 9 Jahre lang war er Fabrikant, siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Engels_(Fabrikant)

[pewe]

[Peter H.]

Ich traue diesem Unhold einiges zu, das nun aber nicht.

[tillich (epigonal)]

[Peter H.]

Nach dem Tod seines Vaters, übernahm sein Sohn Friedrich dessen Firma und leitete sie dann auch.

[tillich (epigonal)]

[Peter H.]

Das väterliche Zweigwerk in Manchester führte er bereits 1850, also schon vor dem Tod des Vaters.
Danach übernahm er es auch im juristischen Sinne. Es ist davon auzugehen, dass er den Firmengewinn mindestens anteilig, auch schon vor dem Tod seines Vaters, erhielt. So konnte er 19 Jahre lang gut leben und seinem Freund Marx unter die Arme greifen. Der Verkauf seiner Firma dürfte ihn dann zusätzlich eine Stange Geld eingebracht haben.

[AXO]

wohl dem Philosophen der nen Fabrikbesitzer zum Freund hat
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Augen auf dann kann nichts passieren

[Peter H.]

unter kap. Bedingungen ist das mitunter vorteilhaft

[AXO]

[Peter H.]

In entwickelten Industriestaaten würde ein dortiger Sozialismus gerade allen möglichen Philosophien die Bahn frei machen, wenn auch ihre Bedeutung wie im Kapitalismus dto., nicht übermäßig wäre.
Viele philosophischen Spielarten sind nun mal geistige Glasperlenspiele, die sehr wohl ihre Daseinsberechtigung haben, aber denen man keine sonderliche Bedeutung beimessen sollte. So würden diese Vertreter in einem emanzipierten Sozialismus wohl ihr Auskommen haben, da subventioniert, doch ansonsten hielten sie sich mehr im stillen Winkel auf, da P. wohl eher so was wie eine Feierabendveranstaltung wäre, darüberhinaus allerdings auch eine Pfadfinderfunktion für insbesondere suchende junge Menschen, das halt auch.
Sinnvolle Philosophien, die teils existieren, teils aus der Taufe gehoben würden, wären allerdings schon recht wichtig. Hierbei handelt es sich um Fragen und Bewertungen zu Themen wie: genetische Machbarkeit, aktive Sterbehilfe, Selbstmord, (der allerdings dann rückläifig sein dürfte, vlt Bourgeoisie etc.) ethische Rechte für Tiere allgemein, sowie Stellung von Menschenaffen insbesondere, Verhältnis zur Natur, Verhältnis zum Tod usw.

[AXO]

[Peter H.]

[AntagonisT]

[Peter H.]

Nun das ist jetzt herausgegriffen, auf den Kontext kommt es indes an. Wer nur im Konjunktiv verweilt, der erweist sich als wenig bis garnicht konkret, betreibt zudem das Geschäft der bloßen Spekulation.
Selbstverständlich sind die Konjunktive nicht völlig auszuschließen, das wäre auch wieder verkehrt, doch muß sich zeigen, wio die Prioritäten liegen und auch die Quantität ist nicht ganz unberücksichtigt zu lassen.
Auch will bedacht sein, ob Möglichkeitsformen mehr rhetorischer Natur sind, oder aber nur im Sinne bloßer Kaffeesatzleserei. Von einer möglichen Ironisierung will ich erst garnicht reden.

[AXO]

[AXO]

[Peter H.]

Dann komm mal zur Entscheidung!
Übrigens, mir ist aufgefallen, dass du in keinem einzigen Forum/Homepage/Plattform je einen politischen Beitrag lanciertest. Mit deinem Wunsch nach Gesellschaftsverbesserung kann es also nicht weit her sein!
Wo genau hättest du posten können? 1. labournet, 2. indymedia 3. bei den Nachrichtenmagazinen, Wiki etc. Also geht`s dir nur um Zerstreuung, die du etwas politisch aufpeppst.

[AXO]

[Peter H.]

Du bist ein unpolitischer Mensch, Politikgeschafel wie bei vielen Kleinbürgern/Spießern, nur als bloßer Hobbyismus, damit der Mund was zum Babbeln hat, plus Austoben einer reinen Egozentrik, die bedient sein will.



Schieb

[AXO]