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Klimawandel
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2244557) Verfasst am: 09.03.2021, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mal eine neue Sichtweise zur Verteufelung des Individualverkehrs und damit des Pkw:

https://www.nzz.ch/meinung/kostenwahrheit-fuer-alle-verkehrsmittel-ld.1604963?reduced=true

Man beachte den gelb markierten Bereich, ähnliches dürfte auch auf die BRD anwendbar sein.

Wer Gretchenfollower ist und Grün wählt ist damit vielleicht doch so jemand wie die Oma in einem kürzlichen Song?

https://www.youtube.com/watch?v=qu2nnkknu9Y

Link wegen Urheberrechtsverletzung ersetzt. - jdf


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 09.03.2021, 17:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2244558) Verfasst am: 09.03.2021, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mal eine neue Sichtweise zur Verteufelung des Individualverkehrs und damit des Pkw:

https://www.nzz.ch/meinung/kostenwahrheit-fuer-alle-verkehrsmittel-ld.1604963?reduced=true

Man beachte den gelb markierten Bereich, ähnliches dürfte auch auf die BRD anwendbar sein.

Link wegen Urheberrechtsverletzung ersetzt. - jdf


Wozu? Was soll an der Rechnung gut und sinnvoll sein?
Welche Erkenntnis... mit Autos werden Exponentiell mehr Kilometer zurückgelegt als mit dem Fahrrad! noc Pillepalle


uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer Gretchenfollower ist und Grün wählt ist damit vielleicht doch so jemand wie die Oma in einem kürzlichen Song?

Wie ich schon mal sagte:
Lass doch einfach solche Kommentare. Du hast leider keinerlei Ahnung von der Thematik!
Nein, generell kann man das sagen:
Du hast leider von allen Themen, über die du dich hier auslässt keinerlei Ahnung.

Weder von Physik, noch Biologie, Chemie, Astronomie, Philosophie, Elektromobilität und erst nicht Klimatologie
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2244560) Verfasst am: 09.03.2021, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Mal eine neue Sichtweise zur Verteufelung des Individualverkehrs und damit des Pkw:

https://www.nzz.ch/meinung/kostenwahrheit-fuer-alle-verkehrsmittel-ld.1604963?reduced=true

Man beachte den gelb markierten Bereich, ähnliches dürfte auch auf die BRD anwendbar sein.

Link wegen Urheberrechtsverletzung ersetzt. - jdf


Wozu? Was soll an der Rechnung gut und sinnvoll sein?
Welche Erkenntnis... mit Autos werden Exponentiell mehr Kilometer zurückgelegt als mit dem Fahrrad! noc Pillepalle


uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer Gretchenfollower ist und Grün wählt ist damit vielleicht doch so jemand wie die Oma in einem kürzlichen Song?

Wie ich schon mal sagte:
Lass doch einfach solche Kommentare. Du hast leider keinerlei Ahnung von der Thematik!
Nein, generell kann man das sagen:
Du hast leider von allen Themen, über die du dich hier auslässt keinerlei Ahnung.

Weder von Physik, noch Biologie, Chemie, Astronomie, Philosophie, Elektromobilität und erst nicht Klimatologie



Alchemist, wer von was Ahnung hat bleibt jedem Leser selbst überlassen. Ich zitiere nur einen Artikel aus der NZZ, nachdem ich die FAZ gekündigt habe wegen zunehmenden Driftens in Richtung RotGrün, weil die NZZ als einzige deutschsprachige Zeitung noch einen ungefärbten Blick auf Deutschland ermöglicht. Der Verfasser des Artikels ist Professor, wenn dir der Inhalt nicht paßt, kannst du dich ja bei dem beschweren.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2244565) Verfasst am: 09.03.2021, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Mal eine neue Sichtweise zur Verteufelung des Individualverkehrs und damit des Pkw:

https://www.nzz.ch/meinung/kostenwahrheit-fuer-alle-verkehrsmittel-ld.1604963?reduced=true

Link wegen Urheberrechtsverletzung ersetzt. - jdf


Wozu? Was soll an der Rechnung gut und sinnvoll sein?
Welche Erkenntnis... mit Autos werden Exponentiell mehr Kilometer zurückgelegt als mit dem Fahrrad! noc Pillepalle


uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer Gretchenfollower ist und Grün wählt ist damit vielleicht doch so jemand wie die Oma in einem kürzlichen Song?

Wie ich schon mal sagte:
Lass doch einfach solche Kommentare. Du hast leider keinerlei Ahnung von der Thematik!
Nein, generell kann man das sagen:
Du hast leider von allen Themen, über die du dich hier auslässt keinerlei Ahnung.

Weder von Physik, noch Biologie, Chemie, Astronomie, Philosophie, Elektromobilität und erst nicht Klimatologie



Alchemist, wer von was Ahnung hat bleibt jedem Leser selbst überlassen. Ich zitiere nur einen Artikel aus der NZZ, nachdem ich die FAZ gekündigt habe wegen zunehmenden Driftens in Richtung RotGrün, weil die NZZ als einzige deutschsprachige Zeitung noch einen ungefärbten Blick auf Deutschland ermöglicht. Der Verfasser des Artikels ist Professor, wenn dir der Inhalt nicht paßt, kannst du dich ja bei dem beschweren.


Pillepalle Pillepalle
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2244566) Verfasst am: 09.03.2021, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Mal eine neue Sichtweise zur Verteufelung des Individualverkehrs und damit des Pkw:

https://www.nzz.ch/meinung/kostenwahrheit-fuer-alle-verkehrsmittel-ld.1604963?reduced=true

Man beachte den gelb markierten Bereich, ähnliches dürfte auch auf die BRD anwendbar sein.

Link wegen Urheberrechtsverletzung ersetzt. - jdf


Wozu? Was soll an der Rechnung gut und sinnvoll sein?
Welche Erkenntnis... mit Autos werden Exponentiell mehr Kilometer zurückgelegt als mit dem Fahrrad! noc Pillepalle


uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer Gretchenfollower ist und Grün wählt ist damit vielleicht doch so jemand wie die Oma in einem kürzlichen Song?

Wie ich schon mal sagte:
Lass doch einfach solche Kommentare. Du hast leider keinerlei Ahnung von der Thematik!
Nein, generell kann man das sagen:
Du hast leider von allen Themen, über die du dich hier auslässt keinerlei Ahnung.

Weder von Physik, noch Biologie, Chemie, Astronomie, Philosophie, Elektromobilität und erst nicht Klimatologie



Alchemist, wer von was Ahnung hat bleibt jedem Leser selbst überlassen. Ich zitiere nur einen Artikel aus der NZZ, nachdem ich die FAZ gekündigt habe wegen zunehmenden Driftens in Richtung RotGrün, weil die NZZ als einzige deutschsprachige Zeitung noch einen ungefärbten Blick auf Deutschland ermöglicht. Der Verfasser des Artikels ist Professor, wenn dir der Inhalt nicht paßt, kannst du dich ja bei dem beschweren.


Süß, wie du dich hinter vermeintlichen Autoritäten versteckst, so lange die deiner Meinung sind.

Nur sind die beiden keine Klimatologen sondern Ökonomen...
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2244570) Verfasst am: 09.03.2021, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
[...]...wer von was Ahnung hat bleibt jedem Leser selbst überlassen.

Lies dir deinen Halbsatz noch mal in Ruhe durch. Und dann begründe ihn bitte.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2244573) Verfasst am: 09.03.2021, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
[...]...wer von was Ahnung hat bleibt jedem Leser selbst überlassen.

Lies dir deinen Halbsatz noch mal in Ruhe durch. Und dann begründe ihn bitte.



Wenn nach dem Artikel in der NZZ Leute, die sich ernsthaft mit den Kosten der Mobilität beschäftigt haben, eben unterschiedliche Kosten pro Person/km je nach Verkehrsmittel als Ergebnis ermittelt wurden, dann glaube ich diesen Leuten, ich kann das nicht beurteilen.

Und da nun mal das private Fahrzeug wohl die kostengünstigste Beförderungsmethode ist bin ich als Autofahrer eines Verbrenners der Meinung, daß die gesamte Grüne Anti-Verbrenner-Autohetze mehr Schaden als Nutzen anrichtet, solange weder die Batterieproduktion noch die Ladeinfrastruktur es erlauben, ein eAuto für Otto normal zu ermöglichen.

Ich fahre knapp 6.000 km/Jahr, im Schnitt nur zum Einkaufen oder mal an den Badesee. Aber ich mache meine Radtouren in Frankreich, dazu brauche ich ein Fahrzeug, mit dem ich 350 km ohne zu tanken fahren kann. Mein Autochen, ein Suzuki Ignis, kostet knapp 15.000 €, wiegt unter 1000 kg und verbraucht unter 6 l/100km. Ein Elektroauto, mit dem ich 350 km ohne Zwischenladung weit komme, kostet ab 50.000 € aufwärts, wiegt fast 2 Tonnen, dafür kriege ich 3 neue Suzuki + einen gebrauchten.

Für Otto normal ist die ganze eAuto-Förderung nichts weiter als ein ideologischer Furz von Möchtegern-Weltenrettern und eine Umverteilung von Steuermitteln zugunsten von Besserverdienern, die sich neben einem Verbrenner auch noch ein eAuto leisten können, also statt 1 Auto 2 Autos, was sicherlich nicht der Umwelt zugute kommt, mal von den notwendigen zusätzlich erforderlichen Abstellflächen ganz zu schweigen, pro Auto zusätzlich mindestens 10 m² Betonfläche.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2244582) Verfasst am: 10.03.2021, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:

Süß, wie du dich hinter vermeintlichen Autoritäten versteckst, so lange die deiner Meinung sind.


bravo
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2244587) Verfasst am: 10.03.2021, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:

Süß, wie du dich hinter vermeintlichen Autoritäten versteckst, so lange die deiner Meinung sind.

bravo

Während die irdischen Physiker weder eine Ahnung vom Gravitation noch von Raum und Zeit haben.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2244589) Verfasst am: 10.03.2021, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mal eine neue Sichtweise zur Verteufelung des Individualverkehrs und damit des Pkw:

https://www.nzz.ch/meinung/kostenwahrheit-fuer-alle-verkehrsmittel-ld.1604963?reduced=true

Link wegen Urheberrechtsverletzung ersetzt. - jdf

Diese Sichtweite (Kostenwahrheit) ist nun wirklich nicht neu. Neu ist allerdings, dass der MIV so gut wegkommt. Das hier findet man bei wiki für die EU-17 aus dem Jahre 2000:



https://de.wikipedia.org/wiki/Sanfte_Mobilit%C3%A4t#Fehlende_Kostenwahrheit

Die Tabelle ist zwar schon 20 Jahre alt, aber sie widerspricht den schweizerischen Daten erheblich. Die Frage ist, woran das liegt. Es könnte natürlich (bona fide unterstellt) mit der Datenerhebung, der Berücksichtigung von Daten oder der besondere Lage und Topographie der Schweiz zu tun haben.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.


Zuletzt bearbeitet von jdf am 18.03.2021, 13:16, insgesamt einmal bearbeitet
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21801

Beitrag(#2244599) Verfasst am: 10.03.2021, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich an dem NZZ-Artikel massiv irritiert, ist, dass das Velo im Vergleich zum Auto so schlecht wegkommt. Was sollen das für Kosten sein, durch die die externen Kosten des Velofahrens dreimal (!) so hoch sein sollen wie die des Autofahrens?

Im Text steht u.a. was von Unfallkosten. Nun gut, wenn vielleicht die Unfall- und damit verbundenen Gesundheitskosten dem Verkehrsmittel zugerechnet werden, das die jeweilige Person benutzt, dann verursacht das Velo natürlich erheblich Kosten, wenn es zB gegen ein rechtsabbiegendes Auto fährt.
_________________
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2244604) Verfasst am: 10.03.2021, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was mich an dem NZZ-Artikel massiv irritiert, ist, dass das Velo im Vergleich zum Auto so schlecht wegkommt. Was sollen das für Kosten sein, durch die die externen Kosten des Velofahrens dreimal (!) so hoch sein sollen wie die des Autofahrens?

Im Text steht u.a. was von Unfallkosten. Nun gut, wenn vielleicht die Unfall- und damit verbundenen Gesundheitskosten dem Verkehrsmittel zugerechnet werden, das die jeweilige Person benutzt, dann verursacht das Velo natürlich erheblich Kosten, wenn es zB gegen ein rechtsabbiegendes Auto fährt.


Kosten pro Personenkilometer:
Was nimmt man dann? Die Baukosten für Fahrradwege pro gefahrenen Kilometer?
Kunststück! noc
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2244611) Verfasst am: 10.03.2021, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was mich an dem NZZ-Artikel massiv irritiert, ist, dass das Velo im Vergleich zum Auto so schlecht wegkommt. Was sollen das für Kosten sein, durch die die externen Kosten des Velofahrens dreimal (!) so hoch sein sollen wie die des Autofahrens?

Im Text steht u.a. was von Unfallkosten. Nun gut, wenn vielleicht die Unfall- und damit verbundenen Gesundheitskosten dem Verkehrsmittel zugerechnet werden, das die jeweilige Person benutzt, dann verursacht das Velo natürlich erheblich Kosten, wenn es zB gegen ein rechtsabbiegendes Auto fährt.


Ich nehme mal an, daß fürs Velo auch die Kosten berücksichtigt werden für Radwege. Ich bin ja nun selbst jemand, der ausgedehnte Radtouren macht, wenn ich die Radwegnutzung hier der Nutzung einer Straße gegenüber stelle, dann ist der Aufwand pro km Radler ein Vielfaches dessen, was für einen Insassen eines Pkw erforderlich ist. Fahre ich das Moseldreieck Pompey-Toul-Nancy-Pompey (ca. 95 km) auf den großteils bestausgebauten Radwegen, dann treffe ich wochentags auf dieser Stecke vielleicht 50 Radler, die Straßen zwischen diesen Orten aber sind von morgens bis abends voll mit Pkw- Und Lkw-Verkehr. Und bei Schlechtwetter sind die Fahrradwege nahezu unbenutzt, verursachen aber weiterhin Erstellungs- und Unterhaltungskosten.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 21801

Beitrag(#2244709) Verfasst am: 11.03.2021, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was mich an dem NZZ-Artikel massiv irritiert, ist, dass das Velo im Vergleich zum Auto so schlecht wegkommt. Was sollen das für Kosten sein, durch die die externen Kosten des Velofahrens dreimal (!) so hoch sein sollen wie die des Autofahrens?

Im Text steht u.a. was von Unfallkosten. Nun gut, wenn vielleicht die Unfall- und damit verbundenen Gesundheitskosten dem Verkehrsmittel zugerechnet werden, das die jeweilige Person benutzt, dann verursacht das Velo natürlich erheblich Kosten, wenn es zB gegen ein rechtsabbiegendes Auto fährt.

Ich nehme mal an, daß fürs Velo auch die Kosten berücksichtigt werden für Radwege. Ich bin ja nun selbst jemand, der ausgedehnte Radtouren macht, wenn ich die Radwegnutzung hier der Nutzung einer Straße gegenüber stelle, dann ist der Aufwand pro km Radler ein Vielfaches dessen, was für einen Insassen eines Pkw erforderlich ist. Fahre ich das Moseldreieck Pompey-Toul-Nancy-Pompey (ca. 95 km) auf den großteils bestausgebauten Radwegen, dann treffe ich wochentags auf dieser Stecke vielleicht 50 Radler, die Straßen zwischen diesen Orten aber sind von morgens bis abends voll mit Pkw- Und Lkw-Verkehr. Und bei Schlechtwetter sind die Fahrradwege nahezu unbenutzt, verursachen aber weiterhin Erstellungs- und Unterhaltungskosten.

Das ist aber doch auch eine Milchmädchenrechnung. Die Auslastung der Fahrradwege hängt ja auch davon ab, wie attraktiv es insgesamt ist, mit dem Fahrrad zu fahren. Wenn die Infrastruktur und die Verkehrsregeln insgesamt so sind, dass es unsicher und unbequem ist, Fahrrad zu fahren, helfen einzelne gutausgebaute Radwege gar nix.

Wenn man das fair gegenüberstellen will, müsste man also eine vermutete Auslastung der Radwege bei einer insgesamt attraktiven Infrastruktur zugrunde legen. Sonst ist das so sinnvoll, wie den ÖPNV insgesamt für unsinnig zu erklären, wenn die eine Strecke, die man bisher gebaut hat, überhaupt nicht den Bedürfnisses der Leute entspricht und deswegen nicht benutzt wird.

----------------------

Übrigens hat der Artikel ja schon eine grundsätzliche Schwäche: Er betrachtet von vornherein nur die externen Kosten. Interessant für mich als Bürger sind ja aber die Kosten insgesamt, also inkl. der internen Kosten. Für die Bürger wäre es doch super, wenn sie die internen Kosten des Automobils weitgehend sparen könnten, wenn sie die meisten Wege mit Fahrrad und ÖPNV zurücklegen könnten und nur für Ausnahmefälle einen gemeinsam genutzten PKW (ob privat mit anderen geteilt, über Carsharing oder Autoverleih) bräuchten.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2244723) Verfasst am: 11.03.2021, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was mich an dem NZZ-Artikel massiv irritiert, ist, dass das Velo im Vergleich zum Auto so schlecht wegkommt. Was sollen das für Kosten sein, durch die die externen Kosten des Velofahrens dreimal (!) so hoch sein sollen wie die des Autofahrens?

Im Text steht u.a. was von Unfallkosten. Nun gut, wenn vielleicht die Unfall- und damit verbundenen Gesundheitskosten dem Verkehrsmittel zugerechnet werden, das die jeweilige Person benutzt, dann verursacht das Velo natürlich erheblich Kosten, wenn es zB gegen ein rechtsabbiegendes Auto fährt.

Ich nehme mal an, daß fürs Velo auch die Kosten berücksichtigt werden für Radwege. Ich bin ja nun selbst jemand, der ausgedehnte Radtouren macht, wenn ich die Radwegnutzung hier der Nutzung einer Straße gegenüber stelle, dann ist der Aufwand pro km Radler ein Vielfaches dessen, was für einen Insassen eines Pkw erforderlich ist. Fahre ich das Moseldreieck Pompey-Toul-Nancy-Pompey (ca. 95 km) auf den großteils bestausgebauten Radwegen, dann treffe ich wochentags auf dieser Stecke vielleicht 50 Radler, die Straßen zwischen diesen Orten aber sind von morgens bis abends voll mit Pkw- Und Lkw-Verkehr. Und bei Schlechtwetter sind die Fahrradwege nahezu unbenutzt, verursachen aber weiterhin Erstellungs- und Unterhaltungskosten.

Das ist aber doch auch eine Milchmädchenrechnung. Die Auslastung der Fahrradwege hängt ja auch davon ab, wie attraktiv es insgesamt ist, mit dem Fahrrad zu fahren. Wenn die Infrastruktur und die Verkehrsregeln insgesamt so sind, dass es unsicher und unbequem ist, Fahrrad zu fahren, helfen einzelne gutausgebaute Radwege gar nix.

Wenn man das fair gegenüberstellen will, müsste man also eine vermutete Auslastung der Radwege bei einer insgesamt attraktiven Infrastruktur zugrunde legen. Sonst ist das so sinnvoll, wie den ÖPNV insgesamt für unsinnig zu erklären, wenn die eine Strecke, die man bisher gebaut hat, überhaupt nicht den Bedürfnisses der Leute entspricht und deswegen nicht benutzt wird.

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Übrigens hat der Artikel ja schon eine grundsätzliche Schwäche: Er betrachtet von vornherein nur die externen Kosten. Interessant für mich als Bürger sind ja aber die Kosten insgesamt, also inkl. der internen Kosten. Für die Bürger wäre es doch super, wenn sie die internen Kosten des Automobils weitgehend sparen könnten, wenn sie die meisten Wege mit Fahrrad und ÖPNV zurücklegen könnten und nur für Ausnahmefälle einen gemeinsam genutzten PKW (ob privat mit anderen geteilt, über Carsharing oder Autoverleih) bräuchten.


Tillich, ich schrieb von ca. 95 km für die Tour. Also braucht ein normaler Radler mit Pausen etwa 6-7 Stunden für die Strecke. Damit fällt ein Fahrrad als allgemeines Transportmittel aus und zwar wegen des Zeitaufwandes. Pompey-Toul sind etwa 30 km, also etwa 2 Stunden, welcher Normalo hat denn Zeit, diese Strecke 2x täglich mit dem Fahrrad zu fahren, um zur Arbeit und wieder zurück nachhause zu kommen?

Das Fahrrad ist ein Freizeitgerät, entweder um Sport zu betreiben oder um einen Ausflug zu machen. Die dazu notwendige Infrastruktur zahlt der Steuerzahler so wie auch die Infrastruktur für den Personenverkehr mit Auto, Bus oder Bahn. Während letztere Verkehrsmittel und -wege zumindest teilweise über Steuern und Gebühren vom Nutzer finanziert werden ist der Radweg für den Radler umsonst, also ist der Radler ein Parasit, der auf Kosten Anderer seinem Hobby frönt. Ich gehe ja auch regelmäßig ins Fitnesscenter, dafür aber muß ich bezahlen.

Ich kann jedem empfehlen Radtouren zu machen, sowohl der Gesundheit als auch des Genusses wegen, Landschaften körpernah zu erleben, eine Radtour ist vergleichbar mit einer Wanderung, fernab von Massen und dem damit verbundenen Massenverkehr. Während eine Tageswanderung so um die 20 km lang ist, ist ein Tagesradtour so zwischen 70 und 110 km lang, je nach Gelände. Aber sowohl Wanderer als auch Radler sollten sich bewußt sein, daß sie auf Vorleistungen Anderer ihrem Hobby nachgehen.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2244725) Verfasst am: 11.03.2021, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was mich an dem NZZ-Artikel massiv irritiert, ist, dass das Velo im Vergleich zum Auto so schlecht wegkommt. Was sollen das für Kosten sein, durch die die externen Kosten des Velofahrens dreimal (!) so hoch sein sollen wie die des Autofahrens?

Im Text steht u.a. was von Unfallkosten. Nun gut, wenn vielleicht die Unfall- und damit verbundenen Gesundheitskosten dem Verkehrsmittel zugerechnet werden, das die jeweilige Person benutzt, dann verursacht das Velo natürlich erheblich Kosten, wenn es zB gegen ein rechtsabbiegendes Auto fährt.

Ich nehme mal an, daß fürs Velo auch die Kosten berücksichtigt werden für Radwege. Ich bin ja nun selbst jemand, der ausgedehnte Radtouren macht, wenn ich die Radwegnutzung hier der Nutzung einer Straße gegenüber stelle, dann ist der Aufwand pro km Radler ein Vielfaches dessen, was für einen Insassen eines Pkw erforderlich ist. Fahre ich das Moseldreieck Pompey-Toul-Nancy-Pompey (ca. 95 km) auf den großteils bestausgebauten Radwegen, dann treffe ich wochentags auf dieser Stecke vielleicht 50 Radler, die Straßen zwischen diesen Orten aber sind von morgens bis abends voll mit Pkw- Und Lkw-Verkehr. Und bei Schlechtwetter sind die Fahrradwege nahezu unbenutzt, verursachen aber weiterhin Erstellungs- und Unterhaltungskosten.

Das ist aber doch auch eine Milchmädchenrechnung. Die Auslastung der Fahrradwege hängt ja auch davon ab, wie attraktiv es insgesamt ist, mit dem Fahrrad zu fahren. Wenn die Infrastruktur und die Verkehrsregeln insgesamt so sind, dass es unsicher und unbequem ist, Fahrrad zu fahren, helfen einzelne gutausgebaute Radwege gar nix.

Wenn man das fair gegenüberstellen will, müsste man also eine vermutete Auslastung der Radwege bei einer insgesamt attraktiven Infrastruktur zugrunde legen. Sonst ist das so sinnvoll, wie den ÖPNV insgesamt für unsinnig zu erklären, wenn die eine Strecke, die man bisher gebaut hat, überhaupt nicht den Bedürfnisses der Leute entspricht und deswegen nicht benutzt wird.

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Übrigens hat der Artikel ja schon eine grundsätzliche Schwäche: Er betrachtet von vornherein nur die externen Kosten. Interessant für mich als Bürger sind ja aber die Kosten insgesamt, also inkl. der internen Kosten. Für die Bürger wäre es doch super, wenn sie die internen Kosten des Automobils weitgehend sparen könnten, wenn sie die meisten Wege mit Fahrrad und ÖPNV zurücklegen könnten und nur für Ausnahmefälle einen gemeinsam genutzten PKW (ob privat mit anderen geteilt, über Carsharing oder Autoverleih) bräuchten.


Tillich, ich schrieb von ca. 95 km für die Tour. Also braucht ein normaler Radler mit Pausen etwa 6-7 Stunden für die Strecke. Damit fällt ein Fahrrad als allgemeines Transportmittel aus und zwar wegen des Zeitaufwandes. Pompey-Toul sind etwa 30 km, also etwa 2 Stunden, welcher Normalo hat denn Zeit, diese Strecke 2x täglich mit dem Fahrrad zu fahren, um zur Arbeit und wieder zurück nachhause zu kommen?

Das Fahrrad ist ein Freizeitgerät, entweder um Sport zu betreiben oder um einen Ausflug zu machen. Die dazu notwendige Infrastruktur zahlt der Steuerzahler so wie auch die Infrastruktur für den Personenverkehr mit Auto, Bus oder Bahn. Während letztere Verkehrsmittel und -wege zumindest teilweise über Steuern und Gebühren vom Nutzer finanziert werden ist der Radweg für den Radler umsonst, also ist der Radler ein Parasit, der auf Kosten Anderer seinem Hobby frönt. Ich gehe ja auch regelmäßig ins Fitnesscenter, dafür aber muß ich bezahlen.

Ich kann jedem empfehlen Radtouren zu machen, sowohl der Gesundheit als auch des Genusses wegen, Landschaften körpernah zu erleben, eine Radtour ist vergleichbar mit einer Wanderung, fernab von Massen und dem damit verbundenen Massenverkehr. Während eine Tageswanderung so um die 20 km lang ist, ist ein Tagesradtour so zwischen 70 und 110 km lang, je nach Gelände. Aber sowohl Wanderer als auch Radler sollten sich bewußt sein, daß sie auf Vorleistungen Anderer ihrem Hobby nachgehen.


Dass für dich, das Fahrrad ein Freizeitgerät ist, heißt noch lange nicht, dass das für alle gelten muss. Mit den Augen rollen
Ich fahre immer mit dem Fahrrad zum Einkaufen, und man sieht vermehrt Leute mit Transportanhänger hinter dem Fahrrad.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Alchemist
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Beitrag(#2244729) Verfasst am: 12.03.2021, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr macht hier denselben Fehler wie ich früher...ihr denkt uwe wäre in der Lage eine Diskussion zu führen
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Alchemist
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Beitrag(#2244730) Verfasst am: 12.03.2021, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Übrigens hat der Artikel ja schon eine grundsätzliche Schwäche: Er betrachtet von vornherein nur die externen Kosten. Interessant für mich als Bürger sind ja aber die Kosten insgesamt, also inkl. der internen Kosten. Für die Bürger wäre es doch super, wenn sie die internen Kosten des Automobils weitgehend sparen könnten, wenn sie die meisten Wege mit Fahrrad und ÖPNV zurücklegen könnten und nur für Ausnahmefälle einen gemeinsam genutzten PKW (ob privat mit anderen geteilt, über Carsharing oder Autoverleih) bräuchten.


Der Artikel ist doch über Nicht zu gebrauchen. Es wird nicht beschrieben was, wie berechnet wurde.

Was soll überhaupt diese einseitige Gegenüberstellung von Fortbewegungsmitteln?
Es gibt nunmal für den entsprechenden Anlass das passende Vehikel.
Niemand will das eine durch ein anderes vollständig ersetzen.
Das verstehen aber offeweder dieser Ökonom noch uwebus.

Und ja, wenn ich Straßenbaukosten auf zurückgelegte Personenkilometer umlege, dann könnte das Fahrrad schlechter da stehen. Ist halt eher ein Kurzstreckengerät.
Nur, was sollte einem diese zahl sagen?
Alle runter vom Fahrrad und ab ins Auto? noc
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#2244738) Verfasst am: 12.03.2021, 08:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sind eine vierköpfige Familie, haben das Auto vor 15 Jahren abgeschafft, als das zweite Kind ganz frisch war. Wir benutzen im Alltag ausschließlich das Fahrrad. Wenn wir mal ein Auto brauchen, nutzen wir Carsharing. Das kommt im Mittel vielleicht einmal im Monat vor. Nein, wir wohnen nicht in einer Großstadt, Autobesitz ist in unserem Umfeld hier die absolute Regel.

Man muss sein Leben allerdings schon ein wenig umstellen, die Erwartungshaltung die man zB bei uwebus (und natürlich vielen anderen) sieht, dass Mobilität trotz Klimaschutz doch bitte unverändert und zu gleichen Kosten möglich bleiben soll, ist ein Teil des Problems. Wen wundert es da, dass diese Erwartungshaltung fast immer in Kombination mit einer Verharmlosung des Klimawandels einhergeht.
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uwebus
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Beitrag(#2244757) Verfasst am: 12.03.2021, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Dass für dich, das Fahrrad ein Freizeitgerät ist, heißt noch lange nicht, dass das für alle gelten muss. Mit den Augen rollen
Ich fahre immer mit dem Fahrrad zum Einkaufen, und man sieht vermehrt Leute mit Transportanhänger hinter dem Fahrrad.


Das ist richtig, das gilt aber nur für kurze Strecken. Für Pendler, die täglich 15-30 km fahren müssen auf dem Weg zur Arbeit ist das Fahrrad kein Ersatz, denn schon für 15 km einfache Stecke braucht Otto Normal eine Stunde, bei Regen, Kälte und Wind noch mehr. Und 15 km hat jeder zu fahren, der um größere Städte herum wohnt, der Einzugsbereich liegt normalerweise zwischen 15 und 30 km.

Und mit dem Fahrrad zum Einkaufen? Mit Kühlbox für verderbliche Waren? Fahrräder gehören mittlerweile zu den meistgeklauten Gegenständen, da mußt du schon einen wirklichen Rostesel haben, wenn du den nach 1 Stunde vor einem Supermarkt noch wiederfinden möchtest. Mein Fahrrad kostet um die 3.000 €, das kannst du nicht irgendwo unbeaufsichtigt abstellen.

Die Typen mit den Lastenfahrrädern, die hier um Saarbrücken unterwegs sind, sind junge Leute unter 30, hin und wieder auch mal eine junge Mutter mit einem geschlossenen Kinderanhänger. Ab 30 gibt es kaum noch Leute, die das Fahrrad außer zur Freizeit nutzen. Ich bin bald 82, meinst du, ich fahre mit Hüft- und Knieprothese noch mit dem Fahrrad zum Arzt? Fahrrad fahre ich grundsätzlich nur noch mit Sportkleidung, Fahrradhose mit "Gummiarsch", mit so einem Ding kann niemand zur Arbeit fahren.

Die ganzen grünen Umweltschützer sind Leute, die noch nicht erwachsen sind und für ihren Lebensunterhalt am liebsten ihre Eltern aufkommen lassen. Sobald sie selbst arbeiten müssen, um leben zu können, kaufen sie sich ein kleines Auto, die gibt es schon gebraucht zum Preis eines halbwegs soliden E-Bikes.
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Alchemist
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Beitrag(#2244759) Verfasst am: 12.03.2021, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wir sind eine vierköpfige Familie, haben das Auto vor 15 Jahren abgeschafft, als das zweite Kind ganz frisch war. Wir benutzen im Alltag ausschließlich das Fahrrad. Wenn wir mal ein Auto brauchen, nutzen wir Carsharing. Das kommt im Mittel vielleicht einmal im Monat vor. Nein, wir wohnen nicht in einer Großstadt, Autobesitz ist in unserem Umfeld hier die absolute Regel.

Man muss sein Leben allerdings schon ein wenig umstellen, die Erwartungshaltung die man zB bei uwebus (und natürlich vielen anderen) sieht, dass Mobilität trotz Klimaschutz doch bitte unverändert und zu gleichen Kosten möglich bleiben soll, ist ein Teil des Problems. Wen wundert es da, dass diese Erwartungshaltung fast immer in Kombination mit einer Verharmlosung des Klimawandels einhergeht.


dieser Erwartungshaltung liegen aber auch eine Armee von Strohmännern zugrunde
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uwebus
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Beitrag(#2244761) Verfasst am: 12.03.2021, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Wir sind eine vierköpfige Familie, haben das Auto vor 15 Jahren abgeschafft, als das zweite Kind ganz frisch war. Wir benutzen im Alltag ausschließlich das Fahrrad. Wenn wir mal ein Auto brauchen, nutzen wir Carsharing. Das kommt im Mittel vielleicht einmal im Monat vor. Nein, wir wohnen nicht in einer Großstadt, Autobesitz ist in unserem Umfeld hier die absolute Regel.

Man muss sein Leben allerdings schon ein wenig umstellen, die Erwartungshaltung die man zB bei uwebus (und natürlich vielen anderen) sieht, dass Mobilität trotz Klimaschutz doch bitte unverändert und zu gleichen Kosten möglich bleiben soll, ist ein Teil des Problems. Wen wundert es da, dass diese Erwartungshaltung fast immer in Kombination mit einer Verharmlosung des Klimawandels einhergeht.


kolja, es ist ja anerkennenswert, daß du "für den Klimaschutz" dein Leben umstellst. Solange aber die Menschheit sich jährlich um 80 Millionen vermehrt und sich diese 80 Millionen einen "Scheiß" um das Klima kümmern, sondern zusehen müssen, daß sie was zu essen haben, solange geht mir das Klima am Allerwertesten vorbei. Die BRD ist verantwortlich für 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes, wieviel Promille davon meinst du sparst du mit deiner Lebensumstellung?

Ich bin überzeugter Pantheist=Materialist und mir sind alle Religionen suspekt, die der grünen Weltenretter inklusive. Wer was fürs Klima tun will, der sollte darauf verzichten Kinder in die Welt zu setzen, denn die erzeugen das zukünftige CO2.
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Tarvoc
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Beitrag(#2244763) Verfasst am: 12.03.2021, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
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vrolijke
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Beitrag(#2244771) Verfasst am: 12.03.2021, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Dass für dich, das Fahrrad ein Freizeitgerät ist, heißt noch lange nicht, dass das für alle gelten muss. Mit den Augen rollen
Ich fahre immer mit dem Fahrrad zum Einkaufen, und man sieht vermehrt Leute mit Transportanhänger hinter dem Fahrrad.


Das ist richtig, das gilt aber nur für kurze Strecken. Für Pendler, die täglich 15-30 km fahren müssen auf dem Weg zur Arbeit ist das Fahrrad kein Ersatz, denn schon für 15 km einfache Stecke braucht Otto Normal eine Stunde, bei Regen, Kälte und Wind noch mehr. Und 15 km hat jeder zu fahren, der um größere Städte herum wohnt, der Einzugsbereich liegt normalerweise zwischen 15 und 30 km.

Und mit dem Fahrrad zum Einkaufen? Mit Kühlbox für verderbliche Waren? Fahrräder gehören mittlerweile zu den meistgeklauten Gegenständen, da mußt du schon einen wirklichen Rostesel haben, wenn du den nach 1 Stunde vor einem Supermarkt noch wiederfinden möchtest. Mein Fahrrad kostet um die 3.000 €, das kannst du nicht irgendwo unbeaufsichtigt abstellen.

Die Typen mit den Lastenfahrrädern, die hier um Saarbrücken unterwegs sind, sind junge Leute unter 30, hin und wieder auch mal eine junge Mutter mit einem geschlossenen Kinderanhänger. Ab 30 gibt es kaum noch Leute, die das Fahrrad außer zur Freizeit nutzen. Ich bin bald 82, meinst du, ich fahre mit Hüft- und Knieprothese noch mit dem Fahrrad zum Arzt? Fahrrad fahre ich grundsätzlich nur noch mit Sportkleidung, Fahrradhose mit "Gummiarsch", mit so einem Ding kann niemand zur Arbeit fahren.

Die ganzen grünen Umweltschützer sind Leute, die noch nicht erwachsen sind und für ihren Lebensunterhalt am liebsten ihre Eltern aufkommen lassen. Sobald sie selbst arbeiten müssen, um leben zu können, kaufen sie sich ein kleines Auto, die gibt es schon gebraucht zum Preis eines halbwegs soliden E-Bikes.


Nach dem Motto: Kein Argument ist blöd genug, als das man es nicht auch noch gegen das Radfahren benutzen könnte.

Fahrradschlösser sind noch nicht erfunden.
Bei uns in der Gegend sehe ich mehr ältere Damen mit dem Fahrrad einkaufen, als junge Burschen.
Mit ein e-Bike fährt es sich ganz bequem. Da braucht man nicht extra Sportkleidung dazu.
Und ja; mein Fahrrad kostetet auch knappe 3000 Euro. Das ist noch nie geklaut worden.
Und wie man mit dem Auto die Sachen mehr gekühlt als auf dem Fahrrad heim fahren kann, ist mir auch ein Rätsel.
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Beitrag(#2244782) Verfasst am: 12.03.2021, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Wir sind eine vierköpfige Familie, haben das Auto vor 15 Jahren abgeschafft, als das zweite Kind ganz frisch war. Wir benutzen im Alltag ausschließlich das Fahrrad. Wenn wir mal ein Auto brauchen, nutzen wir Carsharing. Das kommt im Mittel vielleicht einmal im Monat vor. Nein, wir wohnen nicht in einer Großstadt, Autobesitz ist in unserem Umfeld hier die absolute Regel.

Man muss sein Leben allerdings schon ein wenig umstellen, die Erwartungshaltung die man zB bei uwebus (und natürlich vielen anderen) sieht, dass Mobilität trotz Klimaschutz doch bitte unverändert und zu gleichen Kosten möglich bleiben soll, ist ein Teil des Problems. Wen wundert es da, dass diese Erwartungshaltung fast immer in Kombination mit einer Verharmlosung des Klimawandels einhergeht.


dieser Erwartungshaltung liegen aber auch eine Armee von Strohmännern zugrunde

Jahrzehnte wurde das Umfeld Auto-gerecht umgebaut, und andere Verkehrsmittel teilweise benachteiligt oder vernachlässigt. Jetzt kann man nicht kommen, in einer Auto-Umwelt, wo man sich in den Entfernungen des Autos bewegt, nicht (mehr) die der Fußgänger oder Radfahrer, und Leute fragen was sie für einen Scheiss machen wollen oder erwarten.

Ich hasse Autos, sehe dieses Zeug als Teil der heutigen Verdrängung(um den Begriff Religion nicht zu nutzen), aber das System rund ums Auto wurde aufgebaut und ist jetzt da.


"Paris muss sich dem Auto anpassen"
George Pompidou, Ex-Präsident Frankreichs
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Alchemist
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Beitrag(#2244783) Verfasst am: 12.03.2021, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Wir sind eine vierköpfige Familie, haben das Auto vor 15 Jahren abgeschafft, als das zweite Kind ganz frisch war. Wir benutzen im Alltag ausschließlich das Fahrrad. Wenn wir mal ein Auto brauchen, nutzen wir Carsharing. Das kommt im Mittel vielleicht einmal im Monat vor. Nein, wir wohnen nicht in einer Großstadt, Autobesitz ist in unserem Umfeld hier die absolute Regel.

Man muss sein Leben allerdings schon ein wenig umstellen, die Erwartungshaltung die man zB bei uwebus (und natürlich vielen anderen) sieht, dass Mobilität trotz Klimaschutz doch bitte unverändert und zu gleichen Kosten möglich bleiben soll, ist ein Teil des Problems. Wen wundert es da, dass diese Erwartungshaltung fast immer in Kombination mit einer Verharmlosung des Klimawandels einhergeht.


dieser Erwartungshaltung liegen aber auch eine Armee von Strohmännern zugrunde

Jahrzehnte wurde das Umfeld Auto-gerecht umgebaut, und andere Verkehrsmittel teilweise benachteiligt oder vernachlässigt. Jetzt kann man nicht kommen, in einer Auto-Umwelt, wo man sich in den Entfernungen des Autos bewegt, nicht (mehr) die der Fußgänger oder Radfahrer, und Leute fragen was sie für einen Scheiss machen wollen oder erwarten.


Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Wie man zum Beispiel an koljas eigener Erzählung sieht, kann man sein Leben sehr wohl autofrei gestalten.
Das tue ich auch.

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich hasse Autos, sehe dieses Zeug als Teil der heutigen Verdrängung(um den Begriff Religion nicht zu nutzen), aber das System rund ums Auto wurde aufgebaut und ist jetzt da.


Das ist mir scheißegal, ob du das findest. Den meisten übrigens auch.
Das Auto als Teil der "heutigen Veränderungen"? Was soll das bedeuten?


sehr gut hat folgendes geschrieben:

"Paris muss sich dem Auto anpassen"
George Pompidou, Ex-Präsident Frankreichs


Toll, wieder ein völlig unpassendes Zitat von dir. Pompidou starb vor über 40 Jahren Mit den Augen rollen
Warum postest du nichts Aktuelles?:
https://rad.sh/paris-wird-fuss-und-fahrradstadt/

Zitat:
70.000 Parkplätze verschwinden,Tempo 30 als Regelgeschnwindigkeit, mehr grüne Inseln… Paris wandelt sich gerade in einem atemberaubenden Tempo. Verantwortlich dafür ist die alte und neue Bürgermeisterin Anne Hidalgo, die in diesem Sommer für eine zweite, sechsjährige Amtsperiode gewählt wurde.
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Beitrag(#2244788) Verfasst am: 12.03.2021, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich hasse Autos, sehe dieses Zeug als Teil der heutigen Verdrängung(um den Begriff Religion nicht zu nutzen), aber das System rund ums Auto wurde aufgebaut und ist jetzt da.


Das ist mir scheißegal, ob du das findest. Den meisten übrigens auch.
Das Auto als Teil der "heutigen Veränderungen"? Was soll das bedeuten?

Verdrängung, nicht Veränderung.
Ein Auto ist nicht dafür da anzukommen, sondern nie anzukommen! Ständig so in Bewegung zu bleiben das die eigene Ohnmacht nicht mehr gefühlt wird, so ähnlich wie wenn jemand früher einen großen Stein angebetet hatte und sich von diesem Gott beschützt wähnte und sich nicht mehr ohnmächtig fühlte(das können Menschen nicht ertragen).


Zitat:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

"Paris muss sich dem Auto anpassen"
George Pompidou, Ex-Präsident Frankreichs


Toll, wieder ein völlig unpassendes Zitat von dir. Pompidou starb vor über 40 Jahren Mit den Augen rollen
Warum postest du nichts Aktuelles?:

Das was die damals in Beton gossen ist das womit wir heute noch leben müssen, die hatten Weichen gestellt, Wege vorgegeben.
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kolja
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Beitrag(#2244790) Verfasst am: 12.03.2021, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich hasse Autos



sehr gut hat folgendes geschrieben:
aber das System rund ums Auto wurde aufgebaut und ist jetzt da.

Das Argument höre ich häufig und da ist auch was dran, deswegen wird es ohne gewisse "Anpassungsschmerzen" nicht gelingen, davon wieder wegzukommen. Andere Länder zeigen ja, dass das geht. Der öffentliche Raum muss zugunsten anderer Verkehrsformen auf Kosten des Autos umverteilt werden und Infrastruktur muss stärker auf kurze Wege ausgelegt werden, um die Attraktivität des Autos zu reduzieren. Aber es müssen Leute vorangehen, um den Bedarf sichtbar zu machen, und um zu zeigen dass es ohne Auto geht.
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Alchemist
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Beitrag(#2244792) Verfasst am: 12.03.2021, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich hasse Autos, sehe dieses Zeug als Teil der heutigen Verdrängung(um den Begriff Religion nicht zu nutzen), aber das System rund ums Auto wurde aufgebaut und ist jetzt da.


Das ist mir scheißegal, ob du das findest. Den meisten übrigens auch.
Das Auto als Teil der "heutigen Veränderungen"? Was soll das bedeuten?

Verdrängung, nicht Veränderung.
Ein Auto ist nicht dafür da anzukommen, sondern nie anzukommen! Ständig so in Bewegung zu bleiben das die eigene Ohnmacht nicht mehr gefühlt wird, so ähnlich wie wenn jemand früher einen großen Stein angebetet hatte und sich von diesem Gott beschützt wähnte und sich nicht mehr ohnmächtig fühlte(das können Menschen nicht ertragen).


Schau an, da hab ich das Wort falsch gelesen Argh

der Rest ist leider für mich unsinniges Gelaber.
Wenn ich irgendwo mit dem Auto hinfahren, dann um da hin zu kommen. Mit den Augen rollen
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Beitrag(#2244795) Verfasst am: 12.03.2021, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wenn ich irgendwo mit dem Auto hinfahren, dann um da hin zu kommen. Mit den Augen rollen

Es gibt eine formale Seite, und eine inhaltliche Seite.
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