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vergesst klimawandel und öl, PHOSPHOR

 
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
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Beitrag(#1126369) Verfasst am: 12.11.2008, 18:21    Titel: vergesst klimawandel und öl, PHOSPHOR Antworten mit Zitat

is the new black. Geschockt
ist völlig an mir vorbeigegangen, ehe ich zufällig einen beitrag bei nano sah.
http://www.3sat.de/nano/cstuecke/128259/index.html
http://www1.tu-darmstadt.de/aktuell/fb/fb1006.htm
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....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
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DeHerg
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Beitrag(#1126392) Verfasst am: 12.11.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

ach das holen wir uns dann aus den Algenschwärmen wieder die wir momentan noch damit düngen

Problem erkannt Problem gebannt Cool
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1126397) Verfasst am: 12.11.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

nicht ganz. grosse anlagen bräuchte man dazu. die werden aber erst finanziell gefördert wenn das kind schon im brunnen ist. ist es ja jetzt schon...aber eh die politik da einlenkt ...und das ist der springende punkt. gut...D wird die kurve vielleicht kriegen, aber bis dahin ist mal wieder halb afrika/asien verhungert Böse >s. tv-beitrag im nano link
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Wohnort: Rostock

Beitrag(#1126411) Verfasst am: 12.11.2008, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

r'zr hat folgendes geschrieben:
nicht ganz. grosse anlagen bräuchte man dazu. die werden aber erst finanziell gefördert wenn das kind schon im brunnen ist. ist es ja jetzt schon...aber eh die politik da einlenkt ...und das ist der springende punkt. gut...D wird die kurve vielleicht kriegen, aber bis dahin ist mal wieder halb afrika/asien verhungert Böse >s. tv-beitrag im nano link
noch die Kurve kriegen? wenn wir mal den Mittelwert der beiden Schätzungen nehmen reden wir von einem Zeitraum von 150 Jahren, also mal ganz ruhig mit den jungen Pferden. Wenn wird diese 150Jahre weiter so düngen wie bisher kannst du auf den zukünftigen Algenfeldern vor unseren Küsten laufen(und in dem Zeitraum werden wir doch wohl eine Methode finden diese zu verarbeiten).
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Bynaus
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Beitrag(#1126425) Verfasst am: 12.11.2008, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Aldous Huxley wusste schon vor einem Jahrhundert, warum sich in seiner Zukunftsvision "Brave New World" die Menschen nach dem Tod für die Gemeinschaft verbrennen lassen lassen: wegen dem Phosphor...

Phosphor ist siderophil, lagert sich also gerne in Eisen ab. Wenn wir ohnehin Rohstoffe wie Platin künftig von Eisen-Asteroiden holen und dafür deren Eisen durcharbeiten, können wir genausogut das Phosphor daraus auch gleich mitnehmen. Das reicht dann mal für die nächsten paar Jahrtausende... zwinkern

@DeHerg: Deine Signatur ist ja zu geil... Sehr glücklich hab ich erst jetzt gesehen.
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AXO
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Beitrag(#1126744) Verfasst am: 13.11.2008, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

r'zr hat folgendes geschrieben:
nicht ganz. grosse anlagen bräuchte man dazu. die werden aber erst finanziell gefördert wenn das kind schon im brunnen ist. ist es ja jetzt schon...aber eh die politik da einlenkt ...und das ist der springende punkt. gut...D wird die kurve vielleicht kriegen, aber bis dahin ist mal wieder halb afrika/asien verhungert Böse >s. tv-beitrag im nano link


wenn ich les das sich die Hälfte vom importierten Phosphor im Klärschamm wiederfindet,
fällt mir als erstes dazu ein - ob man nicht Verfahren entwickeln kann den Phosphor
effektiver einzusetzen um nur noch zu brauchen was man braucht und nicht das Doppelte davon.

kostet ja schließlich auch das Doppelte - und dann beim Recycling nochmal = ABM? hat irgendwer zuviel Geld?
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DeHerg
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Beitrag(#1126755) Verfasst am: 13.11.2008, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
wenn ich les das sich die Hälfte vom importierten Phosphor im Klärschamm wiederfindet,
fällt mir als erstes dazu ein - ob man nicht Verfahren entwickeln kann den Phosphor
effektiver einzusetzen um nur noch zu brauchen was man braucht und nicht das Doppelte davon.
dazu sollte man erst mal gucken wo das Phosphor herkommt
Zitat:
Täglich gelangen über Waschmittel, menschliche Ausscheidungen und ähnlichem pro Person rund zwei Gramm Phosphor in das Abwasser
->weniger Waschmittel nutzen
besser Pinkeln geht ja nicht
Zitat:
Durchschnittlich beträgt der Phosphorüberschuss etwa zehn Kilogramm Phosphor pro Jahr und Hektar Ackerfläche.
->da ist noch was machbar, zB kann man durch die stärkere Verwendung von Mischkulturen(und ein paar anderen Tricks) mit weniger Dünger genauso viel herausholen
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AXO
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Beitrag(#1126775) Verfasst am: 13.11.2008, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
wenn ich les das sich die Hälfte vom importierten Phosphor im Klärschamm wiederfindet,
fällt mir als erstes dazu ein - ob man nicht Verfahren entwickeln kann den Phosphor
effektiver einzusetzen um nur noch zu brauchen was man braucht und nicht das Doppelte davon.
dazu sollte man erst mal gucken wo das Phosphor herkommt
Zitat:
Täglich gelangen über Waschmittel, menschliche Ausscheidungen und ähnlichem pro Person rund zwei Gramm Phosphor in das Abwasser
->weniger Waschmittel nutzen
besser Pinkeln geht ja nicht


aber weniger "Coke" verbrauchen geht sicher Mr. Green

Zitat:


Zitat:
Durchschnittlich beträgt der Phosphorüberschuss etwa zehn Kilogramm Phosphor pro Jahr und Hektar Ackerfläche.
->da ist noch was machbar, zB kann man durch die stärkere Verwendung von Mischkulturen(und ein paar anderen Tricks) mit weniger Dünger genauso viel herausholen


da fällt mir ein - da gibts so n Forschertypen der irgendwo am Amazonas auf nem Boot lebt und
Affen erforscht - n Holländer glaub ich.
Der hat dort im Dschungel ne Erde entdeckt, welche die Inkas gemixt haben und die ohne jeden Dünger
sehr fruchtbar ist und nicht auslaugt.
Ich frag mich echt - warum keiner diesen Typen und was er da gefunden hat mal genauer unter die Lupe nimmt.
Das die Industrie kein Interesse dran hat is ja klar - jede poplige Bauer doch aber wohl und Entwicklungshelfer
in Afrika ja doch wohl sowieso skeptisch
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DeHerg
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Beitrag(#1126804) Verfasst am: 13.11.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
da fällt mir ein - da gibts so n Forschertypen der irgendwo am Amazonas auf nem Boot lebt und
Affen erforscht - n Holländer glaub ich.
Der hat dort im Dschungel ne Erde entdeckt, welche die Inkas gemixt haben und die ohne jeden Dünger
sehr fruchtbar ist und nicht auslaugt.
auch ohne Düngung sehr fruchtbar ist die magdeburger Börde auch(eines der fruchtbarsten Gebiete weltweit) und unbrauchbar machen kann man jeden noch so guten Boden

PS du meinst wohl diese hier http://preta.de/terra_preta.htm (aber auch der Boden verarmt bei intensiver Nutzung ohne äußere Zugabe von Nährstoffen er kann sie im dortigen Klima nur länger speichern(->hier nicht reproduzierbar))
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AXO
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Beitrag(#1126882) Verfasst am: 13.11.2008, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:


PS du meinst wohl diese hier http://preta.de/terra_preta.htm (aber auch der Boden verarmt bei intensiver Nutzung ohne äußere Zugabe von Nährstoffen er kann sie im dortigen Klima nur länger speichern(->hier nicht reproduzierbar))


jepp diese meinte ich. Aber auch im Wikiartikel steht nix von Näherstoffzugabe oder auslaugen
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
Derart komplex wie der Boden - quasi als Microkosmos beschrieben wird, ist das auch denkbar.
(jegliche Schädlingsbekämpfung dürfte ihn allerdings töten)
Nähere Erforschung steht noch aus (scheint aber auch unnötig weil anderer Boden infiziert werden kann)
Und wass das Klima betrifft, reden wir doch davon das hier - ANDERES Klima sein wird zynisches Grinsen
Außerdem haben wir hier doch aktuell sehr gute Erträge. Ich dachte dabei eh eher an Afrika.
Hier ist die Be- und Zersiedlung eh abgeschlossen und ein radikales Umdenken eher unwahrscheinlich
bis unmöglich. Die Zukunft passiert wo sich Zivilisation noch anders entwickeln kann -> woanders zwinkern
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DeHerg
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Beitrag(#1126897) Verfasst am: 13.11.2008, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:


PS du meinst wohl diese hier http://preta.de/terra_preta.htm (aber auch der Boden verarmt bei intensiver Nutzung ohne äußere Zugabe von Nährstoffen er kann sie im dortigen Klima nur länger speichern(->hier nicht reproduzierbar))


jepp diese meinte ich. Aber auch im Wikiartikel steht nix von Näherstoffzugabe oder auslaugen
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
Derart komplex wie der Boden - quasi als Microkosmos beschrieben wird, ist das auch denkbar.
(jegliche Schädlingsbekämpfung dürfte ihn allerdings töten)
Zitat:
Danach fällt organisches Material auf den Boden und 'ernährt' die Terra preta,
das organische Material wird ja dann von den Bodenorganismen in Nährstoffe umgewandelt(fehlt dies dörrt auch der Boden aus)
AXO hat folgendes geschrieben:
Nähere Erforschung steht noch aus (scheint aber auch unnötig weil anderer Boden infiziert werden kann)
Und wass das Klima betrifft, reden wir doch davon das hier - ANDERES Klima sein wird zynisches Grinsen
aber sicher kein Amazonasklima(selbst wenn der Bodenfrost irgendwann einmal wegfallen sollte bleibt der trockene Sommer wo nicht klar ist ob diese Organismen den überleben(und selbst wenn sie diesen überleben sollte man besser nicht zu vorschnell fremde Organismen en masse hier einführen(besser wäre wohl ein heimisches Äquivalent zur Terra Preta mit hiesigen Organismen zu entwickeln)))
AXO hat folgendes geschrieben:
Außerdem haben wir hier doch aktuell sehr gute Erträge. Ich dachte dabei eh eher an Afrika.
prinzipiell wär es heute schon möglich nur aus den Erträgen aus dem Kongobecken den kompletten afrikanischen Kontinent zu ernähren("Große Gebiete sind landwirtschaftlich nutzbar, es werden aber nur rund 3 % kultiviert."/"Da die Transportwege zerstört sind, können die Produkte nicht in die verschiedenen Provinzen gebracht werden und verderben.")
AXO hat folgendes geschrieben:
Hier ist die Be- und Zersiedlung eh abgeschlossen und ein radikales Umdenken eher unwahrscheinlich
das würde ich nicht zu vorschnell in Stein meißeln
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AXO
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Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1126960) Verfasst am: 13.11.2008, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:


PS du meinst wohl diese hier http://preta.de/terra_preta.htm (aber auch der Boden verarmt bei intensiver Nutzung ohne äußere Zugabe von Nährstoffen er kann sie im dortigen Klima nur länger speichern(->hier nicht reproduzierbar))


jepp diese meinte ich. Aber auch im Wikiartikel steht nix von Näherstoffzugabe oder auslaugen
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
Derart komplex wie der Boden - quasi als Microkosmos beschrieben wird, ist das auch denkbar.
(jegliche Schädlingsbekämpfung dürfte ihn allerdings töten)
Zitat:
Danach fällt organisches Material auf den Boden und 'ernährt' die Terra preta,
das organische Material wird ja dann von den Bodenorganismen in Nährstoffe umgewandelt(fehlt dies dörrt auch der Boden aus)


Das steht aber nirgendwo - was nicht bedeutet das Du nicht trotzdem recht haben kannst.
Was aber wenns ein "geschlossener" Stoffwechselkreislauf ist, Wasser und Licht aufnimmt und
Nährstoffe abgibt?
Immerhin ist die Erde 2000 Jahre alt und funktioniert immer noch skeptisch

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Nähere Erforschung steht noch aus (scheint aber auch unnötig weil anderer Boden infiziert werden kann)
Und wass das Klima betrifft, reden wir doch davon das hier - ANDERES Klima sein wird zynisches Grinsen
aber sicher kein Amazonasklima(selbst wenn der Bodenfrost irgendwann einmal wegfallen sollte bleibt der trockene Sommer wo nicht klar ist ob diese Organismen den überleben(und selbst wenn sie diesen überleben sollte man besser nicht zu vorschnell fremde Organismen en masse hier einführen(besser wäre wohl ein heimisches Äquivalent zur Terra Preta mit hiesigen Organismen zu entwickeln)))


z.B.
und war auf uns bezogen auch nicht so ganz ernst gemeint - wie erwähnt erzeugen wir ja genug.
Wir könnten es damit höchstens umwelt= menschenfeundlicher tun.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Außerdem haben wir hier doch aktuell sehr gute Erträge. Ich dachte dabei eh eher an Afrika.
prinzipiell wär es heute schon möglich nur aus den Erträgen aus dem Kongobecken den kompletten afrikanischen Kontinent zu ernähren("Große Gebiete sind landwirtschaftlich nutzbar, es werden aber nur rund 3 % kultiviert."/"Da die Transportwege zerstört sind, können die Produkte nicht in die verschiedenen Provinzen gebracht werden und verderben.")


naja - klingt nach ner Menge zu tun. Is doch aber nicht unlösbar.
Kann doch nicht so schwer sein sich mit nem dortigen Warlord zu einigen um mit moderner Technik
n paar Felder zu bestellen um das Monopol auf die afrikanische Nahrungsversorgung auf die Beine zu stellen Mit den Augen rollen


Zitat:
AXO hat folgendes geschrieben:
Hier ist die Be- und Zersiedlung eh abgeschlossen und ein radikales Umdenken eher unwahrscheinlich
das würde ich nicht zu vorschnell in Stein meißeln


das ist keineswegs vorschnell und ist viele Jahre gereift. Hier gehts nur noch bergab und zwar -> ab jetzt zynisches Grinsen
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Wraith
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Beitrag(#1126964) Verfasst am: 13.11.2008, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:


PS du meinst wohl diese hier http://preta.de/terra_preta.htm (aber auch der Boden verarmt bei intensiver Nutzung ohne äußere Zugabe von Nährstoffen er kann sie im dortigen Klima nur länger speichern(->hier nicht reproduzierbar))


jepp diese meinte ich. Aber auch im Wikiartikel steht nix von Näherstoffzugabe oder auslaugen
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
Derart komplex wie der Boden - quasi als Microkosmos beschrieben wird, ist das auch denkbar.
(jegliche Schädlingsbekämpfung dürfte ihn allerdings töten)
Zitat:
Danach fällt organisches Material auf den Boden und 'ernährt' die Terra preta,
das organische Material wird ja dann von den Bodenorganismen in Nährstoffe umgewandelt(fehlt dies dörrt auch der Boden aus)


Das steht aber nirgendwo - was nicht bedeutet das Du nicht trotzdem recht haben kannst.
Was aber wenns ein "geschlossener" Stoffwechselkreislauf ist, Wasser und Licht aufnimmt und
Nährstoffe abgibt?
Immerhin ist die Erde 2000 Jahre alt und funktioniert immer noch skeptisch

Sobald man Pflanzen anbaut und erntet ist der Kreislauf nicht mehr geschlossen.

Der große Vorteil der Erde scheint der Schutz vor Auswaschung zu sein. Das ist bei den vielen Niederschlägen in den Tropen sicher wertvoll und auf jedenfall sollte man sich das anschauen. Ein perpetuum mobile ist es aber nicht.
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AXO
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Beitrag(#1126975) Verfasst am: 13.11.2008, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:


PS du meinst wohl diese hier http://preta.de/terra_preta.htm (aber auch der Boden verarmt bei intensiver Nutzung ohne äußere Zugabe von Nährstoffen er kann sie im dortigen Klima nur länger speichern(->hier nicht reproduzierbar))


jepp diese meinte ich. Aber auch im Wikiartikel steht nix von Näherstoffzugabe oder auslaugen
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
Derart komplex wie der Boden - quasi als Microkosmos beschrieben wird, ist das auch denkbar.
(jegliche Schädlingsbekämpfung dürfte ihn allerdings töten)
Zitat:
Danach fällt organisches Material auf den Boden und 'ernährt' die Terra preta,
das organische Material wird ja dann von den Bodenorganismen in Nährstoffe umgewandelt(fehlt dies dörrt auch der Boden aus)


Das steht aber nirgendwo - was nicht bedeutet das Du nicht trotzdem recht haben kannst.
Was aber wenns ein "geschlossener" Stoffwechselkreislauf ist, Wasser und Licht aufnimmt und
Nährstoffe abgibt?
Immerhin ist die Erde 2000 Jahre alt und funktioniert immer noch skeptisch

Sobald man Pflanzen anbaut und erntet ist der Kreislauf nicht mehr geschlossen.

Der große Vorteil der Erde scheint der Schutz vor Auswaschung zu sein. Das ist bei den vielen Niederschlägen in den Tropen sicher wertvoll und auf jedenfall sollte man sich das anschauen. Ein perpetuum mobile ist es aber nicht.


Ich hab geschlossen in " " gesetzt und sowohl möglichen Input als auch Output benannt,
das ist kein Perpetumm Mobile.
Wenn man das als solches definieren wollte, wäre das Leben auf der Erde eines = einziger Input -> Sonne.
Wir forschen an Bakterien die alle mögliche Stoffe umwandeln und produzieren können - wer
sagt denn das da nicht ein entsprechend komplexes Biosystem drin ist?

Aber wie Du schon sagst -> anschauen und nicht wegschauen, dann würde man ja sehen was dran ist
und was nicht zwinkern
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Beitrag(#1126985) Verfasst am: 13.11.2008, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

@DeHerg - ursprünglich ist mir diese Erde auch in nem ganz anderen Zusammenhang aufgefallen.
Du erinnerst Dich an unsere Unterhaltung über die Rekultivierung von Wüsten?
Nahrung kriegen wie zwar ganz offensichtlich auch ohne dies genug hin,
aber eine erheblich größere Zahl CO2-Verbraucher und ein insgesamt kühlerer Kontinent Afrika
wäre für ein ausgewogeneres Klima und weniger Hurrikans in Amerika ja doch auch wünschenswert.
Außerdem braucht man ja auch ein Terraforming-Trainingsgelände für die Marsbesiedlung Lachen

könnte diese Erde da was weiter helfen?
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Beitrag(#1127000) Verfasst am: 13.11.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
@DeHerg - ursprünglich ist mir diese Erde auch in nem ganz anderen Zusammenhang aufgefallen.
Du erinnerst Dich an unsere Unterhaltung über die Rekultivierung von Wüsten?
Nahrung kriegen wie zwar ganz offensichtlich auch ohne dies genug hin,
aber eine erheblich größere Zahl CO2-Verbraucher und ein insgesamt kühlerer Kontinent Afrika
wäre für ein ausgewogeneres Klima und weniger Hurrikans in Amerika ja doch auch wünschenswert.
Außerdem braucht man ja auch ein Terraforming-Trainingsgelände für die Marsbesiedlung Lachen

könnte diese Erde da was weiter helfen?
ich kenne die genaue Zusammensetzung der Organismen und der Erde selbst zwar nicht, würde aber meinen das sie zum Erhalt ihrer Funktion viel Wasser/Fechtigkeit zu benötigen scheint->Wüstenklima zu trocken
zur begrünung(und damit abkülung von Wüsten) sollten eher Böden und Pflanzen genutzt werden die eine geringere Verdunstung aufweisen und die auch Perioden von Trockenheit überleben(Palmwälder und Steppengras(sprich eine Kopie von Oasenvegetation))
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Beitrag(#1127018) Verfasst am: 13.11.2008, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
@DeHerg - ursprünglich ist mir diese Erde auch in nem ganz anderen Zusammenhang aufgefallen.
Du erinnerst Dich an unsere Unterhaltung über die Rekultivierung von Wüsten?
Nahrung kriegen wie zwar ganz offensichtlich auch ohne dies genug hin,
aber eine erheblich größere Zahl CO2-Verbraucher und ein insgesamt kühlerer Kontinent Afrika
wäre für ein ausgewogeneres Klima und weniger Hurrikans in Amerika ja doch auch wünschenswert.
Außerdem braucht man ja auch ein Terraforming-Trainingsgelände für die Marsbesiedlung Lachen

könnte diese Erde da was weiter helfen?
ich kenne die genaue Zusammensetzung der Organismen und der Erde selbst zwar nicht, würde aber meinen das sie zum Erhalt ihrer Funktion viel Wasser/Fechtigkeit zu benötigen scheint->Wüstenklima zu trocken
zur begrünung(und damit abkülung von Wüsten) sollten eher Böden und Pflanzen genutzt werden die eine geringere Verdunstung aufweisen und die auch Perioden von Trockenheit überleben(Palmwälder und Steppengras(sprich eine Kopie von Oasenvegetation))


Leuchtet ein - ohne Bewässerung läuft aber eh nix. Drum hatte ich seinerzeit ja Mangrovenbiotope
favorisiert weil sie mit Salzwasser klar kommen und weil umfangreiche Kanalsysteme die Verdunstungsoberfläche erhöhen = Kühlung und Regen.
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Beitrag(#1127024) Verfasst am: 13.11.2008, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

da muss ich mich erst wieder einlesen
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Beitrag(#1127046) Verfasst am: 13.11.2008, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

naja - zusammengefasst hab ich dort sicher nicht mehr gesagt als hier Mr. Green

Im Grunde geh ich einfacherweise davon aus das Erdarbeiten ne recht simple Angelegenheit sind
und das man Wasser am einfachsten in die Wüste kriegt, wenn man sich vom Meer aus dorthin
vorwärts "wühlt". Das Wüstenklima begünstigt hohe Verdunstung am Tag und zeit- = raumnahe Kondensation
in der Nacht, was neben Regen skuzessiven Temperaturausgleich zwischen Tag und Nacht begünstigt.
Der am einfachsten zu realisierende Bewuchs entlang der Salzwasserkanäle dürften
dann salzresistente Pflanzen sein - Mangroven halt weil sie n "urwaltähnliches" Biotop ermöglichen.
Im Grunde also nur "buddeln" und anpflanzen Schulterzucken N paar Schrimps vielleicht noch in die Kanäle,
damit die Erdarbeiter und Pflanzer was zu futtern haben Mr. Green
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Beitrag(#1127056) Verfasst am: 13.11.2008, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
naja - zusammengefasst hab ich dort sicher nicht mehr gesagt als hier Mr. Green

Im Grunde geh ich einfacherweise davon aus das Erdarbeiten ne recht simple Angelegenheit sind
und das man Wasser am einfachsten in die Wüste kriegt, wenn man sich vom Meer aus dorthin
vorwärts "wühlt". Das Wüstenklima begünstigt hohe Verdunstung am Tag und zeit- = raumnahe Kondensation
in der Nacht, was neben Regen skuzessiven Temperaturausgleich zwischen Tag und Nacht begünstigt.
Der am einfachsten zu realisierende Bewuchs entlang der Salzwasserkanäle dürften
dann salzresistente Pflanzen sein - Mangroven halt weil sie n "urwaltähnliches" Biotop ermöglichen.
Im Grunde also nur "buddeln" und anpflanzen Schulterzucken N paar Schrimps vielleicht noch in die Kanäle,
damit die Erdarbeiter und Pflanzer was zu futtern haben Mr. Green
nachdem ich mir den Thread noch mal durchlas fällt auf das wir dort doch schon ein Süßwasserlösung erarbeitet hatten(die überdachten Kondenskanäle)

und mit Magroven kriegst du für die selbe Wassermenge ja nur eine recht kleine Fläche
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Beitrag(#1127110) Verfasst am: 13.11.2008, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
naja - zusammengefasst hab ich dort sicher nicht mehr gesagt als hier Mr. Green

Im Grunde geh ich einfacherweise davon aus das Erdarbeiten ne recht simple Angelegenheit sind
und das man Wasser am einfachsten in die Wüste kriegt, wenn man sich vom Meer aus dorthin
vorwärts "wühlt". Das Wüstenklima begünstigt hohe Verdunstung am Tag und zeit- = raumnahe Kondensation
in der Nacht, was neben Regen skuzessiven Temperaturausgleich zwischen Tag und Nacht begünstigt.
Der am einfachsten zu realisierende Bewuchs entlang der Salzwasserkanäle dürften
dann salzresistente Pflanzen sein - Mangroven halt weil sie n "urwaltähnliches" Biotop ermöglichen.
Im Grunde also nur "buddeln" und anpflanzen Schulterzucken N paar Schrimps vielleicht noch in die Kanäle,
damit die Erdarbeiter und Pflanzer was zu futtern haben Mr. Green
nachdem ich mir den Thread noch mal durchlas fällt auf das wir dort doch schon ein Süßwasserlösung erarbeitet hatten(die überdachten Kondenskanäle)

und mit Magroven kriegst du für die selbe Wassermenge ja nur eine recht kleine Fläche


jepp - das stimmt. Allerdings gibts die Salzwassermenge ja gratis, wenn man erstmal das Kanalsystem
gebuddelt hat und dieses wiederum wäre ne Investition für Jahrtausende und würde außer Erdarbeiten,
keinerlei Technik benötigen = Ressourcen erfordern.
Allerdings denke ich das es - wie stets und immer - wohl die Mischung macht.
Die überdachten Kondensatiionskanäle benötigen höhere Investion, ermöglichen dafür
aber Süßwasservegetation.
Offene Kanäle und Mangroven sind die grobe und billige Variante und ermöglichen aufgrund
der freien Verdunstung eine umfangreichere Klimaänderung und - sofern die Verdunstung
zeit- = raumnah abregnet weitere Süßwasservegetation.
Alles zusammen und noch einiges dazu sollte aber durchaus erfolgversprechend und vor allem
nachhaltig sein.
Wer aber investiert JETZ in sowas - um innerhalb der nächsten Jahrhunderte und Jahrtausende geradezubiegen,
was wir in den letzten Jahrhunderten und Jahrtausenden versaubeutelt haben?

Wenn sich nicht vielfältige sich zeitnah amortisierende Synergieeffekte einbauen lassen,
verbrennt sich daran keiner die Pfoten. Wenn man allerdings die Milliarden, die heute
für Entwicklungshilfe, Wirtschaftstützung, Terraformingforschung, Klimaforschung,
Beseitigung von Katastrophenfolgen usw. verkleckert werden statt zu klotzen,
dagegen setzt isses vielleicht gar nicht mehr SO illusorisch
(außer natürlich die 1000e Verantwortlichen an einen Tisch zu bringen und davon
zu überzeugen mal einmal was zusammen, richtig und nachhaltig zu machen,
statt 100 000 verschiedene Sachen mit halben Arsch - die alle in diesem Komplex zusammenlaufen würden Schulterzucken
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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