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Was ist Dir persönlich wichtiger:
Familie (oder/und Freunde)
89%
 89%  [ 25 ]
Arbeit
10%
 10%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 28

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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1133241) Verfasst am: 20.11.2008, 13:23    Titel: Was ist Dir wichtiger: Antworten mit Zitat

Einfache Frage, oder??
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1133244) Verfasst am: 20.11.2008, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

In welcher Hinsicht?
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Saphir567
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1133246) Verfasst am: 20.11.2008, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

oberflächlich gesehen vielleicht ja, doch ohne arbeit wird es auch mit der familie schwierig. ich würde mich z.b. niemals damit abfinden ein sozialfall zu sein. das passt nicht in mein weltbild und ich würde die entsprechenden konsequenzen ziehen. das ist jetzt nicht so locker daher geredet . du kannst dir gar nicht vorstellen wie ernst mir damit ist.

daher kann ich auch nichts ankreuzen, denn das eine inkludiert das andere und lässt sich nicht für mich trennen.
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1133247) Verfasst am: 20.11.2008, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden am Tag nicht genug sind, erinnere dich an den "Blumentopf und das Bier". Ein Professor stand vor seiner Philosophieklasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es. Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu. Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja". Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete Den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten. "Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden. Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie Den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand." Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."

Autor kenn ich leider nicht .

GG
_________________
Sie laufen mit vollen Taschen nach Hause und stehen doch mit leeren Händen da.
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1133251) Verfasst am: 20.11.2008, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, das hatte ich auch schon mal wo gelesen. Nett. ^^
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1133257) Verfasst am: 20.11.2008, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
oberflächlich gesehen vielleicht ja, doch ohne arbeit wird es auch mit der familie schwierig. ich würde mich z.b. niemals damit abfinden ein sozialfall zu sein. das passt nicht in mein weltbild und ich würde die entsprechenden konsequenzen ziehen.


Die da wären?

Denn in der Hand hast du es ja nur sehr bedingt.
Zudem stellt sich die Frage in der Regel eines Tages in jedem Fall, vom Sozialfall mal völlig abgesehen.
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1133285) Verfasst am: 20.11.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

beides gleich wichtig.
bei mir gibts da einige überschneidungen bzw. einschränkungen.
1. ich werde (wohl) nie eine eigene klassische familie haben (keine eigenen kinder und so).
2. hab ich auf der arbeit freunde.
ohne arbeit hätte ich diese freunde nicht. trotzdem ist mir das bißchen familie, was ich habe, auch noch wichtig (bruder+seine familie, meine mutter fällt irgendwann dann bald mal weg), allerdings kann ich darauf nicht mein leben basieren lassen. das ist nur ein wenig ablenkung und bereicherung. arbeit ist für mich ein starker teil von sozialisation.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1133300) Verfasst am: 20.11.2008, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Unklare Fragestellung.

Sollte ich z.B. morgen im Lotto gewinnen, dann würde ich mir nur wenig sorgen darum machen, mein Leben ohne Arbeit leben zu müssen. Die Konsequenzen für die Beziehung zu meiner Familie wären da weitaus problematischer.

Man dürfte nur selten direkt zwischen beiden entscheiden müssen. Ohne den einen speziellen Job muss wohl kaum jemand sterben, und wenn die Familie dann nicht daß klassische "Der Job oder wir" in den Raum stellt, dann wäre das niemals eine Frage.

Alles andere ist schlicht komplizierter - mache ich jetzt zwei Überstunden oder gehe ich heim zu besagter Familie? Aber das ist eine andere Entscheidung und unabhängig davon, ob mir jetzt das eine wichtiger ist als das andere. Wenn ich die Arbeit mache bekommt die Familie was zu essen auf den Tisch. Gleichzeitig muss sie sich nicht 24/7 mit mir rumschlagen - und ich kenne ein oder zwei Paare, bei denen das wichtig ist ...
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1133301) Verfasst am: 20.11.2008, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

@mobienne: Wenn Du ohne diese Arbeit die Freunde (nicht mehr??) hättest, sind es dann wirklich Freunde? oder nur Bekannte vom Arbeitslatz?
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Valen MacLeod am 20.11.2008, 15:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1133302) Verfasst am: 20.11.2008, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
daher kann ich auch nichts ankreuzen, denn das eine inkludiert das andere und lässt sich nicht für mich trennen.

Dann hast Du offensichtlich Deine Prioritäten noch nicht geklärt. Aber das zu erkennen, ist ja auch schon was wert.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
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Beitrag(#1133306) Verfasst am: 20.11.2008, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann die Frage ebenfalls nicht beantworten, wer bzw. was mir "wichtiger" sei.

Wenn ich zurückdenke, dann standen mir in vergangenen Jahrzehnten schon unmittelbare Arbeitskollegen näher als Mitglieder der "Großfamilie", die ich kaum zu sehen bekam und die inzwischen durch Todesfälle arg dezimiert worden ist. Das entspräche also einer häufig zu beobachtenden Tendenz zum Zerfall von Großfamilien.

Die Kleinfamilie um mich wiederum weiß, daß mir das, womit ich mich hauptsächlich seit vielen Jahren beschäftige, sehr wichtig ist. Wenn auch hier die Frage "entweder - oder" so nicht steht, ist doch im Alltag immer wieder darauf zu achten, dass sich eine Seite nicht vernachlässigt fühlt.

Von einer Chefperson habe ich tatsächlich einmal die Bemerkung gegenüber einer Untergebenen vernommen: "Ihnen sind wohl Ihre Kinder wichtiger als ich?" Pillepalle

wohlgemerkt: nicht "... als Ihre Arbeit", sondern: "als Ich"
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1133307) Verfasst am: 20.11.2008, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Man dürfte nur selten direkt zwischen beiden entscheiden müssen.

Oh, da irrst Du Dich aber. Seeleute, LKW-Fahrer, etc. sind oft wochenlang von Ihren Familien getrennt - und nicht selten unfreiwillig (und letztlich auch ohne grosse Notwendigkeit). Die müssen sich schon entscheiden zwischen Familie und Job.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1133310) Verfasst am: 20.11.2008, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
@mobienne: Wenn Du ohne diese Arbeit die Freunde (nicht mehr??) hättest, sind es dann wirklich Freunde? oder nur Bekannte vom Arbeitslatz?


Die Frage läßt sich auch andersherum stellen.
Wenn die Arbeit die gleiche wäre, ansonst niemand mehr am Arbeitzplatz zugegen wäre, würde die Arbeit dann immer noch die Erfüllung geben?
Ergo: Es ist nicht die "Arbeit" die wichtig ist, sondern das soziale Umfeld. (Kollegen, usw)
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1133315) Verfasst am: 20.11.2008, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Man dürfte nur selten direkt zwischen beiden entscheiden müssen.

Oh, da irrst Du Dich aber. Seeleute, LKW-Fahrer, etc. sind oft wochenlang von Ihren Familien getrennt - und nicht selten unfreiwillig (und letztlich auch ohne grosse Notwendigkeit). Die müssen sich schon entscheiden zwischen Familie und Job.


Daß man von seine Freunde und Familie getrennt ist, heißt noch lange nicht, daß die Beziehung getrennt ist. Die intensivste Beziehung mit meiner Frau hatte ich in meiner Montagezeit. Ich war nur an den Wochenenden Daheim. Aber da wirklich intensiv für- und mitt-einander.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1133323) Verfasst am: 20.11.2008, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die intensivste Beziehung mit meiner Frau hatte ich in meiner Montagezeit. Ich war nur an den Wochenenden Daheim.


Mr. Green


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 20.11.2008, 15:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1133324) Verfasst am: 20.11.2008, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Lange Zeiten des erzwungenen Pendelns zwischen Familienmittelpunkt und Arbeitsort können sowohl als eine arge Belastung empfunden werden als auch das Verbindende über die räumliche Entfernung hinweg stärker empfinden lassen. Es kann sein, dass ein Partner - meistens die Frau - mehr unter der Trennung leidet als der andere.

Das dürfte alles von Paar zu Paar verschieden sein. Es wird auch keine verallgemeinerungswürdige Grenze geben, von der an eine immer wiederkehrende längere Trennung die Beziehung gefährdet. Ich würde sagen, dass es in vielen Fällen ab fünf Jahren getrennter Haushalte sehr bedenklich werden dürfte - das ergibt sich aus Beobachtungen im Umfeld.
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1133336) Verfasst am: 20.11.2008, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
@mobienne: Wenn Du ohne diese Arbeit die Freunde (nicht mehr??) hättest, sind es dann wirklich Freunde? oder nur Bekannte vom Arbeitslatz?


diese freunde hab ich an meinem arbeitsplatz kennengelernt und die hätte ich (sicher) auch weiterhin, wenn ich diese arbeit nicht mehr hätte. ich hätte diese freunde aber nicht, wenn ich nie hier gearbeitet hätte.
der gemeinsame arbeitsplatz schweißt noch ganz anders zusammen. man arbeitet zusammen an projekten, schafft etwas gemeinsam, diskutiert das tagesgeschäft, leidet die gleichen leiden. bei uns ist das so. man sieht sich täglich ca. 10 stunden. das ist - den schlaf abgezogen - mehr, als man seinen lebensabschnittsgefährten sieht, wenn man sogar zusammen lebt. so einen engen kontakt könnte ich sicherlich nicht aufrecht erhalten, wenn ich ab morgen woanders arbeiten würde. aber kontakt und freundschaft würde es sicher noch geben.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1133345) Verfasst am: 20.11.2008, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Lange Zeiten des erzwungenen Pendelns zwischen Familienmittelpunkt und Arbeitsort können sowohl als eine arge Belastung empfunden werden als auch das Verbindende über die räumliche Entfernung hinweg stärker empfinden lassen. Es kann sein, dass ein Partner - meistens die Frau - mehr unter der Trennung leidet als der andere.

Das dürfte alles von Paar zu Paar verschieden sein. Es wird auch keine verallgemeinerungswürdige Grenze geben, von der an eine immer wiederkehrende längere Trennung die Beziehung gefährdet. Ich würde sagen, dass es in vielen Fällen ab fünf Jahren getrennter Haushalte sehr bedenklich werden dürfte - das ergibt sich aus Beobachtungen im Umfeld.

Sehr unterschiedlich, das glaube ich auch. Wenn sich getrennte Phasen mit denen engeren Zusammenlebens abwechseln, finde ich das am besten.

Ob Arbeit oder Privatleben jemand wichtiger ist, liegt viel am Selbstbild. Was gibt jemand das Gefühl etwas "wert" zu sein? Eher Liebe, Freundschaft, Zuwendung. Oder Leistung, Anerkennung, Gehalt, Einfluss....Ich denke wenn sich das halbwegs die Waage hält, beides wichtig ist, und nichts allein existenziell, hat man die besten Chancen, dass die Welt nicht gleich ganz zusammenbricht, wenn sich im wichtigen Bereich was ändert. Dann übersteht man Krisen leichter. Wenn das Selbstbild nämlich an einem besonders hängt, und da geht was schief, wirkt sich das dann leicht auch auf die anderen Bereiche aus, und die können nicht ausgleichend wirken.
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
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Beitrag(#1133351) Verfasst am: 20.11.2008, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ergo: Es ist nicht die "Arbeit" die wichtig ist, sondern das soziale Umfeld. (Kollegen, usw)


genau das meinte ich auch. da liegt auch bei mir eine überschneidung vor.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1133367) Verfasst am: 20.11.2008, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Warum ist für viele von Euch die (Art der) Arbeit so wichtig?
Wie wichtig ist die Höhe Eures Lohnes?
Warum ist Euer Selbstwertgefühl davon abhängig?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1133451) Verfasst am: 20.11.2008, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Warum ist für viele von Euch die (Art der) Arbeit so wichtig?
Wie wichtig ist die Höhe Eures Lohnes?
Warum ist Euer Selbstwertgefühl davon abhängig?


Weil ein erheblicher Teil der Lebenszeit mit der Arbeit verbracht wird, normalerweise.

Da möchte man schon eine gute Arbeit haben, genauso wie man ein prima Bett anstreben sollte udn wenn es geht jemanden, der es mit einem teilt.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1133476) Verfasst am: 20.11.2008, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Man dürfte nur selten direkt zwischen beiden entscheiden müssen.

Oh, da irrst Du Dich aber. Seeleute, LKW-Fahrer, etc. sind oft wochenlang von Ihren Familien getrennt - und nicht selten unfreiwillig (und letztlich auch ohne grosse Notwendigkeit). Die müssen sich schon entscheiden zwischen Familie und Job.


Wenn dem im strikten Sinne so wäre, dann hätten sie keine Familie.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1133481) Verfasst am: 20.11.2008, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Warum ist für viele von Euch die (Art der) Arbeit so wichtig?


Mal sehen ... heute ist mein erster Urlaubstag dieses Jahr, ich habe ca. 3 Stunden gearbeitet und morgen fällt der Urlaub aus. Dafür darf ich Sonntags nochmal arbeiten und die gesamte Woche drauf Überstunden schieben.

Ich mag meine Arbeit, und auch wenn's gerade mal wieder etwas mehr ist, kommt sie mit wichtigen Freiheiten daher, die ich anderswo nicht hätte. Solange ich also nicht einen superreichen Erbonkel ausmache und abreiten muss, möchte ich schon eine Arbeit haben die mir unterm strich angenehmer oder besser erscheint als andere.

Zitat:
Wie wichtig ist die Höhe Eures Lohnes?


Von Geld kann man Sachen kaufen. Ich habe gerne Geld. Je mehr desto besser. Wieso sollte ich mich krumm machen, wenn da nicht ein angemessener Lohn bei rauskommt, wenn weniger Geld auch für weniger Arbeit haben kann?

Zitat:
Warum ist Euer Selbstwertgefühl davon abhängig?


Wenn Dir jemand eine Aufgabe gibt und Du die annimmst, tangiert es dann Dein Selbstwertgefühl überhaupt nicht, wie Du die Aufgabe löst? Mein schon - selbst wenn es dabei um die Arbeit geht.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1133535) Verfasst am: 20.11.2008, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Warum ist für viele von Euch die (Art der) Arbeit so wichtig?
Wie wichtig ist die Höhe Eures Lohnes?
Warum ist Euer Selbstwertgefühl davon abhängig?


Die Art der Arbeit ist mir (bzw. wäre mir, noch arbeite ich nicht) wichtig, weil ich nicht zig h die Woche etwas tun müsste, zu dem ich absolut keine Lust bzw. vor dem ich sogar Abscheu habe. Daher versuche ich derzeit, mir die Qualifikation anzueignen, später etwas tun zu können an dem ich Spaß habe und in dem ich eine positive Herausforderung sehen kann - und noch dafür bezahlt zu werden ^^

Die Höhe des Lohnes ist für mich zweitrangig. Ich muss damit überleben können, auch nicht unbedingt auf Hartz-IV-Niveau; gutes Arbeitsklima, ausreichend Freizeit und interessante Aufgaben sind mir allerdings wichtiger.

Nunja, dem Selbstwertgefühl tut es einfach gut, wenn man über längere Zeit an etwas Arbeitet, viel Zeit investiert, zwischendrinne eventuell auch ab und an drann verzweifelt und schließlich doch was gutes zuwege bringt. Es zeigt, was man leisten und erreichen kann und, sofern man sich mit dem Sinn seiner Arbeit identifizieren kann, auch, dass man etwas nützliches und sinnvolles getan hat.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1133540) Verfasst am: 20.11.2008, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gnazz hat folgendes geschrieben:
Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden am Tag nicht genug sind, erinnere dich an den "Blumentopf und das Bier". Ein Professor stand vor seiner Philosophieklasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es. Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu. Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja". Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete Den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten. "Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden. Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie Den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand." Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."

Autor kenn ich leider nicht .

GG

Und gelernt habe ich, dass es absolut egal ist, ob das Bier am Anfang oder am Ende in den Topf kommt.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1133547) Verfasst am: 20.11.2008, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Noch weder.
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Denkstop
Optimistischer Pessimist



Anmeldungsdatum: 20.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#1133612) Verfasst am: 20.11.2008, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

arbeit ist scheisse ..

bin gerade erst ins berufleben eingestiegen (40 std die woche) und ich krieg langsam die krise ..
das geld ist ja schön und gut ..

aber ich hab einfach keine zeit mehr für mein leben .. und die arbeit ist mein leben definitiv nicht ..

ich sehe freunde nurnoch am wochenende und hobbys gehen genauso unter ..
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.. so don't give up on me
We can be still pretend
This is all just a game
That'll work itself out in the end ..
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Mobienne
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1133929) Verfasst am: 21.11.2008, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

meine antworten stecken schon in vorherigen posts - trotzdem nochmal:

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Warum ist für viele von Euch die (Art der) Arbeit so wichtig?

weil man eine ganze menge zeit damit verbringt. immerhin 40-50 h die woche. da ist es doch anstrebenswert, etwas zu tun, was einem halbwegs spaß macht.


Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wie wichtig ist die Höhe Eures Lohnes?

mittel wichtig. ich finde es gut, geld zu verdienen, gerne auch bißchen mehr, um sich z.b. auch die zeit außerhalb der arbeit angenehm gestalten zu können. z.b.: ich wohne ländlich und empfinde es als angenehm, ein auto zu haben und damit verschiedene ziele erreichen zu können, die mir den tag schöner gestalten und nicht nur einen aktionsradius zu haben, der meiner fußläufigen fitness entspricht.

der verdienst sollte meiner tätigkeit und der damit verbundenen verantwortung entsprechen und natürlich auch meinem ausbildungsniveau. da gibt es in meiner branche im moment insgesamt etwas nachholbedarf - aber ich will nicht klagen.


Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Warum ist Euer Selbstwertgefühl davon abhängig?

ich denke, bei allem, was man tut, will man ein gewisses feedback, anerkennung. wenn man kinder großzieht, will man bedingungslos dafür geliebt werden, dass man selbtlos dinge tut, freunde sollen einen mögen, weil man für sie einsteht, wenn man hausarbeit verrichtet, möchte man hinterher gelobt werden, dass alles toll und sauber ist und dass man es vielleicht das nächste mal nicht allein machen muß. so auch bei der arbeit. gute arbeit - anerkennung - selbtwertgefühl steigt. man will nützlich sein, etwas tun, was andere gebrauchen können oder wollen.
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Saphir567
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Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1133930) Verfasst am: 21.11.2008, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Denkstop hat folgendes geschrieben:
arbeit ist scheisse ..

bin gerade erst ins berufleben eingestiegen (40 std die woche) und ich krieg langsam die krise ..
das geld ist ja schön und gut ..

aber ich hab einfach keine zeit mehr für mein leben .. und die arbeit ist mein leben definitiv nicht ..

ich sehe freunde nurnoch am wochenende und hobbys gehen genauso unter ..



Lachen Lachen Lachen

ja, das leben kann ganz schön hart sein.. Lachen
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1133935) Verfasst am: 21.11.2008, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Denkstop hat folgendes geschrieben:
arbeit ist scheisse ..

bin gerade erst ins berufleben eingestiegen (40 std die woche) und ich krieg langsam die krise ..
das geld ist ja schön und gut ..

aber ich hab einfach keine zeit mehr für mein leben .. und die arbeit ist mein leben definitiv nicht ..

ich sehe freunde nurnoch am wochenende und hobbys gehen genauso unter ..



man muß sich anders organisieren. man muß mehr planen und sich überlegen, was man mit der weniger gewordenen freizeit macht. (planen, wann man welcher freizeittätigkeit nachgeht oder eben nicht, wann man welche freunde trifft usw.). aber man hat durch den verdienst auch mehr möglichkeiten, sich diese zeit angenehm zu gestalten oder finanziell aufwändigeren hobbies nachzugehen. ist ein stück weit auch gewöhnungssache.
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