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Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qualität
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1022194) Verfasst am: 13.06.2008, 00:41    Titel: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qualität Antworten mit Zitat

Wozu brauchen wir Maschinen?
Es gibt doch genug Sklaven die wir wie bisher auch weiterhin weltweit ausbeuten können.

Und warum produzieren Unternehmen im Ausland nicht mit moderner Produktionstechnik?
Weil die Sklaven dort im Verhältnis günstiger sind, als entsprechende Produktionsmaschinen am laufen zu halten und zu unterhalten. Schließlich ist eine Tasse Öl teurer als eine Handvoll Reis.

AUSBEUTUNG - Wie Kinder weltweit versklavt werden

Zitat:
Sie schuftete bis zu 20 Stunden am Tag, bekam Arrest und Prügel: Jahrelang wurde ein Hausmädchen in Brasilien wie eine Sklavin behandelt - kein Einzelfall. Weltweit arbeiten 165 Millionen Kinder. Tausende verlieren bei gefährlichen Jobs ihr Leben.



Aber das ist ja nichtmal das Schlimmste...

Schlimm wird es für indische und pakistanische Kinder erst dann, wenn sie 12 werden. Dann sind ihre Hände und Finger zu groß, um weiterhin die Schuhe und Klamotten und Fußbälle für uns zu nähen. An die Fließbänder und in die Minen können sie aber erst mit 14. Wie sollen sie sich und ihre Familien in den zwei dazwischenliegenden Jahren dann durchbringen? Das ist für sie eine existenzielle Frage, die sie in lebensbedrohliche Notlagen bringt.

Sollten wir massenhaft auf Produkte aus Kinderarbeit verzichten, würden Not und Elend in den entsprechenden Ländern wohl noch bedrohlichere Ausmaße annehmen.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1054748) Verfasst am: 31.07.2008, 15:03    Titel: Re: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qual Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:

Es gibt doch genug Sklaven die wir wie bisher auch weiterhin weltweit ausbeuten können.


Seeehr unoffiziell, aber irgendwo - ja... zwinkern


Zitat:

Schlimm wird es für indische und pakistanische Kinder erst dann, wenn sie 12 werden. Dann sind ihre Hände und Finger zu groß, um weiterhin die Schuhe und Klamotten und Fußbälle für uns zu nähen. An die Fließbänder und in die Minen können sie aber erst mit 14. Wie sollen sie sich und ihre Familien in den zwei dazwischenliegenden Jahren dann durchbringen? Das ist für sie eine existenzielle Frage, die sie in lebensbedrohliche Notlagen bringt.


Klingt so, als wenn Indien und Pakistan EXTREM Kinderfeindlich sind...


Zitat:

Sollten wir massenhaft auf Produkte aus Kinderarbeit verzichten, würden Not und Elend in den entsprechenden Ländern wohl noch bedrohlichere Ausmaße annehmen.



ÖÖÖÖÖH - und? Das ganze endet aber dadurch. Denn dadurch müssen "die da unten" neue Perspektiven ergreifen. Wenn sie das nicht können - Bye Bye...

Hart, aber wahr. Wenn die nicht anders Leben können, als ihre unschuldigen Söhne und Töchter auszubeuten - dann sollten die entweder keine Kinder kriegen, oder gleich den Löffel abgeben...
Hach Sry, das war eine meiner härtesten Ansichten...
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1054757) Verfasst am: 31.07.2008, 15:19    Titel: Re: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qual Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Hart, aber wahr. Wenn die nicht anders Leben können, als ihre unschuldigen Söhne und Töchter auszubeuten - dann sollten die entweder keine Kinder kriegen, oder gleich den Löffel abgeben...


Kinderarbeit und -Ausbeutung war zu Beginn der Industrialisierung in Europa gang und gäbe. Und siehe, was aus uns geworden ist ..
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1054758) Verfasst am: 31.07.2008, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hach Sry, das war eine meiner härtesten Ansichten...


Nö, eine deiner Intelligentesten. Nein, das ist kein Kompliment.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1054770) Verfasst am: 31.07.2008, 15:39    Titel: Re: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qual Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Sollten wir massenhaft auf Produkte aus Kinderarbeit verzichten, würden Not und Elend in den entsprechenden Ländern wohl noch bedrohlichere Ausmaße annehmen.

Wieso? Dann würden Länder ohne Kinderarbeit profitieren und die bestehenden müssten sich umstellen.

In China wurde übrigens massiv in Mechanisierung investiert. Billige Chinesische Kleidung wird dort auch nicht mehr so, wie vor 15 Jahren gefertigt. Die Chinesen brauchen die Arbeitskraft für immer komplexere Produkte.

Ich sehe jedenfalls nicht, warum Kinderarbeit eine notwendige entwicklungspolitische Stufe sein sollte. Es gäbe in Europa genauso Kinderarbeit, wenn wir hier keine Standards hätten.

Das Argument für die Tolerierung der Kinderarbeit gleicht der gegen Mindestlöhne. Ungefähr: Aber wenn die Kinderarbeit verboten wird, dann sind all die Kinder doch arbeitslos.

Das mit dem weniger Kinder bekommen stimmt freilich auch. Hat eigentlich jemand schon mal untersucht, ob wirtschaftlicher Aufschwung nicht durch verminderte Kinderzahl bedingt ist? Gängigerweise wird ja das Gegenteil behauptet. Also Industrialisierung -> weniger Kinder.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1054772) Verfasst am: 31.07.2008, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Es hieß auch mal:
Mehr Kinder (Bevölkerung) -> mehr Wohlstand (gesellschaftlich gesehen)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1054778) Verfasst am: 31.07.2008, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer, das ist etwas anderes, als zu sagen "dann sollen sie halt den Löffel abgeben". Der Umstellungszwang darf nicht bis zu Hungersnöten reichen, da man aus humanistischer Sicht zwingend feststellen muss, dass sterbende Kinder schlechter sind, als arbeitende. Der moralische Kontext solcher Beurteilungen wird durch die unterschiedlichen Systeme und kulturellen Hintergründe irritiert und es wird sogar übersehen, dass man von diesen Ländern unter Umständen potentiell erpresst wird, da die dortigen Systeme keine Skrupel hätten, entsprechende humanitäre Katastrophen einfach geschehen zu lassen.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1054804) Verfasst am: 31.07.2008, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ernsthafte Frage: Möchtest Du eine Mehrwertdebatte führen, Baldur ?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1054839) Verfasst am: 31.07.2008, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Es hieß auch mal:
Mehr Kinder (Bevölkerung) -> mehr Wohlstand (gesellschaftlich gesehen)


Staaten , die dieser Auffassung anhängen, sind auf Grund ihrer Massen zu Menschenfeinden geworden.
Werden sie dann noch von einer Mittelalterlichen Religionsethik beeinflusst, hat man als Einzelner schlechte karten.

mfg Kosh
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1054919) Verfasst am: 31.07.2008, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ernsthafte Frage: Möchtest Du eine Mehrwertdebatte führen, Baldur ?


Ich glaube kaum, dass ich da mithalten kann. (Marx) Mehrwerttheorie ist alles andere als mein Spezialgebiet. Aber frag doch mal Peter H. Der lässt sich sicher gerne drauf ein. Und wenn ich fleißig mitlese, kann ich von euch beiden etwas lernen. zwinkern
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1054922) Verfasst am: 31.07.2008, 19:23    Titel: Re: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qual Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Wozu brauchen wir Maschinen?
Es gibt doch genug Sklaven die wir wie bisher auch weiterhin weltweit ausbeuten können.

Und warum produzieren Unternehmen im Ausland nicht mit moderner Produktionstechnik?
Weil die Sklaven dort im Verhältnis günstiger sind, als entsprechende Produktionsmaschinen am laufen zu halten und zu unterhalten. Schließlich ist eine Tasse Öl teurer als eine Handvoll Reis.

AUSBEUTUNG - Wie Kinder weltweit versklavt werden

Zitat:
Sie schuftete bis zu 20 Stunden am Tag, bekam Arrest und Prügel: Jahrelang wurde ein Hausmädchen in Brasilien wie eine Sklavin behandelt - kein Einzelfall. Weltweit arbeiten 165 Millionen Kinder. Tausende verlieren bei gefährlichen Jobs ihr Leben.



Aber das ist ja nichtmal das Schlimmste...

Schlimm wird es für indische und pakistanische Kinder erst dann, wenn sie 12 werden. Dann sind ihre Hände und Finger zu groß, um weiterhin die Schuhe und Klamotten und Fußbälle für uns zu nähen. An die Fließbänder und in die Minen können sie aber erst mit 14. Wie sollen sie sich und ihre Familien in den zwei dazwischenliegenden Jahren dann durchbringen? Das ist für sie eine existenzielle Frage, die sie in lebensbedrohliche Notlagen bringt.

Sollten wir massenhaft auf Produkte aus Kinderarbeit verzichten, würden Not und Elend in den entsprechenden Ländern wohl noch bedrohlichere Ausmaße annehmen.

Deswegen kaufe ich im Bioladen und achte auf Fairtrade. Ich hab mal gelesen, dass an jeder konventionellen Schokolade zu 30% beim Anbau Kinder beteiligt sind... Milka, Lindt... usw.
Bei anderen Obstplantagen ist das ähnlich... Kleidung usw. versuche ich auch fair zu kaufen... ist momentan aber noch sehr schwierig
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1054923) Verfasst am: 31.07.2008, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Es hieß auch mal:
Mehr Kinder (Bevölkerung) -> mehr Wohlstand (gesellschaftlich gesehen)

Nur, wenn es zu wenig Arbeitskräfte gibt, oder zu wenige Soldaten um sich ein nettes Plätzchen zu erobern. Aber dann gibt es sicher ein Bevölkerungsplateau und bei zu vielen Leuten wieder einen Wohlstandsverlust. Wohlstand muss man freilich pro Kopf betrachten.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1054990) Verfasst am: 31.07.2008, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Daher ging A. Smith auch davon aus, dass bei sinkender Produktivität die Leute in Massen verhungern würden und so das wirtschaftliche Gleichgewicht wieder hergestellt sei. Es also keinen Überschuss an Arbeitskräften mehr gebe, sondern auf diese Weise der Selbstregulation stets das angemessene Maß an Arbeitskräften bestehe.

Zu dumm, dass wir immernoch so etwas wie Sozialgesetzgebung in Europa haben. Man sollte die Überflüssigen und Unnützen doch einfach Verrecken lassen, um den Wohlstand der Gesellschaft zu steigern. (So wie es in den Entwicklungsländern auch usus ist)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1055040) Verfasst am: 31.07.2008, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ernsthafte Frage: Möchtest Du eine Mehrwertdebatte führen, Baldur ?


Ich glaube kaum, dass ich da mithalten kann. (Marx) Mehrwerttheorie ist alles andere als mein Spezialgebiet. Aber frag doch mal Peter H. Der lässt sich sicher gerne drauf ein. Und wenn ich fleißig mitlese, kann ich von euch beiden etwas lernen. zwinkern


Deine Frage berührt aber genau dies.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1055045) Verfasst am: 31.07.2008, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Zu dumm, dass wir immernoch so etwas wie Sozialgesetzgebung in Europa haben. Man sollte die Überflüssigen und Unnützen doch einfach Verrecken lassen, um den Wohlstand der Gesellschaft zu steigern. (So wie es in den Entwicklungsländern auch usus ist)

Verwundert
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1055082) Verfasst am: 31.07.2008, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Zu dumm, dass wir immernoch so etwas wie Sozialgesetzgebung in Europa haben. Man sollte die Überflüssigen und Unnützen doch einfach Verrecken lassen, um den Wohlstand der Gesellschaft zu steigern. (So wie es in den Entwicklungsländern auch usus ist)

Verwundert


Ich möchte das Zitat von mir als Sarkasmus verstanden wissen.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1055084) Verfasst am: 31.07.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ernsthafte Frage: Möchtest Du eine Mehrwertdebatte führen, Baldur ?


Ich glaube kaum, dass ich da mithalten kann. (Marx) Mehrwerttheorie ist alles andere als mein Spezialgebiet. Aber frag doch mal Peter H. Der lässt sich sicher gerne drauf ein. Und wenn ich fleißig mitlese, kann ich von euch beiden etwas lernen. zwinkern


Deine Frage berührt aber genau dies.


Wir können es ja mal probieren, wenn du drauf bestehst.
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1055087) Verfasst am: 31.07.2008, 23:46    Titel: Re: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qual Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Sollten wir massenhaft auf Produkte aus Kinderarbeit verzichten, würden Not und Elend in den entsprechenden Ländern wohl noch bedrohlichere Ausmaße annehmen.

Wieso? Dann würden Länder ohne Kinderarbeit profitieren und die bestehenden müssten sich umstellen.

In China wurde übrigens massiv in Mechanisierung investiert. Billige Chinesische Kleidung wird dort auch nicht mehr so, wie vor 15 Jahren gefertigt. Die Chinesen brauchen die Arbeitskraft für immer komplexere Produkte.

Ich sehe jedenfalls nicht, warum Kinderarbeit eine notwendige entwicklungspolitische Stufe sein sollte. Es gäbe in Europa genauso Kinderarbeit, wenn wir hier keine Standards hätten.

Das Argument für die Tolerierung der Kinderarbeit gleicht der gegen Mindestlöhne. Ungefähr: Aber wenn die Kinderarbeit verboten wird, dann sind all die Kinder doch arbeitslos.

Das mit dem weniger Kinder bekommen stimmt freilich auch. Hat eigentlich jemand schon mal untersucht, ob wirtschaftlicher Aufschwung nicht durch verminderte Kinderzahl bedingt ist? Gängigerweise wird ja das Gegenteil behauptet. Also Industrialisierung -> weniger Kinder.


china setzt mW noch immer sehr stark auf handarbeit, weil es billiger ist als maschinen Geschockt
_________________
....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1055089) Verfasst am: 31.07.2008, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ernsthafte Frage: Möchtest Du eine Mehrwertdebatte führen, Baldur ?


Ich glaube kaum, dass ich da mithalten kann. (Marx) Mehrwerttheorie ist alles andere als mein Spezialgebiet. Aber frag doch mal Peter H. Der lässt sich sicher gerne drauf ein. Und wenn ich fleißig mitlese, kann ich von euch beiden etwas lernen. zwinkern


Deine Frage berührt aber genau dies.


Wir können es ja mal probieren, wenn du drauf bestehst.


Ja nu. Maschinen sind nur solange wichtig, wenn man maximalen Profit damit erwirtschaften kann.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1055402) Verfasst am: 01.08.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ja nu. Maschinen sind nur solange wichtig, wenn man maximalen Profit damit erwirtschaften kann.


1. Gibt es dabei einen Wiederspruch zu meiner prvokanten Ausgangsthese / -frage? Oder willst du sie bestätigen.

2. Das gilt nur für kapitalistische Wirtschaftssysteme, die Profitmaximierung als Leitlinie haben. Es wäre auch vorstellbar die Produktiviät bei minimalem menschlichen Aufwand als Leitlinie heranzuzihen. Dies ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn man abseits von Kostenfaktoren kalkuliert.

3. Sklaven sind immer preislich günstiger als alles andere. Hierbei fallen nur minimalste Kosten zur Lebenserhaltung der Arbeiter an (wenn deren Überleben keine Rolle spielt, gar keine). Aber von Dieser Politik hat man sich ja im Zuge der Einführung von Sozialgesetzen verabschiedet.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1055422) Verfasst am: 01.08.2008, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:


3. Sklaven sind immer preislich günstiger als alles andere. Hierbei fallen nur minimalste Kosten zur Lebenserhaltung der Arbeiter an (wenn deren Überleben keine Rolle spielt, gar keine). Aber von Dieser Politik hat man sich ja im Zuge der Einführung von Sozialgesetzen verabschiedet.
Sie sind preislich günstiger als Arbeiter.


Sklavenwirtschaft benötigt aber eigene Infrastrukturen und Spezialisten und lohnt sich daher vor allem in großem Stil. Erntemaschinen und andere technische Neuerungen führen dann zum Zusammenbruch der Sklavenwirtschaft, weil das Verwenden von Maschinen für Schwerstarbeit ökonomischer und zuverlässiger ist, als möglichst viele Arbeiter zur Schwerstarbeit zu zwingen. Wäre das nicht der Fall, würde es auch noch die Sklaverei in ganz alltäglicher Form im Westen geben. Zwar könnten rechtlose Sklavenarbeiter ebenfalls billiger zum Einsatz von Traktoren usw. gezwungen werden, als gewöhnliche Arbeiter, aber das ist keine Schwerstarbeit, die sich nur durch grausame Züchtigung noch weiter rationalisieren lässt. Hier gibt es keinen Mangel an Arbeitskräften, also auch keinen Anlass, mangelnde Freiwilligkeit durch Zwang zu überwinden.
In den USA und in Europa waren Sklaven wärend der Kolonialzeit allerdings trotz hoher Rentabilität keine Billigware. Wenn die Sklavenarbeit aus irgendwelchen Gründen auf einem bestimmten Markt sehr viel günstiger ist, dann wird sich dieses Angebot auch immer wieder gegen Maschinisierung durchsetzen.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1055455) Verfasst am: 01.08.2008, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ja nu. Maschinen sind nur solange wichtig, wenn man maximalen Profit damit erwirtschaften kann.


1. Gibt es dabei einen Wiederspruch zu meiner prvokanten Ausgangsthese / -frage? Oder willst du sie bestätigen.

2. Das gilt nur für kapitalistische Wirtschaftssysteme, die Profitmaximierung als Leitlinie haben. Es wäre auch vorstellbar die Produktiviät bei minimalem menschlichen Aufwand als Leitlinie heranzuzihen. Dies ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn man abseits von Kostenfaktoren kalkuliert.

3. Sklaven sind immer preislich günstiger als alles andere. Hierbei fallen nur minimalste Kosten zur Lebenserhaltung der Arbeiter an (wenn deren Überleben keine Rolle spielt, gar keine). Aber von Dieser Politik hat man sich ja im Zuge der Einführung von Sozialgesetzen verabschiedet.


Ich denke, daß Du schon in Deiner Ausgangsthese einen grundlegenen Fehler machst. Was ist Slaverei?
Zu Punkt 2. Es gibt keinen Kapitalismus ohne Profimaximierung.
Zu 3.) Wenn Du auf den Begriff der Lohnsklaverei anspielst; ich halte diesen Begriff für sehr fagwürdig.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1055805) Verfasst am: 02.08.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Ich denke, daß Du schon in Deiner Ausgangsthese einen grundlegenen Fehler machst. Was ist Slaverei?
Zunächst mal eine Provokation von mir. Anhand welcher Faktoren meinst du denn Sklaverei ausschließen zu können. (Ich bin gerade sehr schreibfaul).

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Zu Punkt 2. Es gibt keinen Kapitalismus ohne Profimaximierung.
Absolut richtig.

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Zu 3.) Wenn Du auf den Begriff der Lohnsklaverei anspielst; ich halte diesen Begriff für sehr fagwürdig.
Ich nicht. Ich behaupte, dass sich die lohnabhängig beschäftigten Bevölkerungsteile geradewegs auf dem Weg in die Sklaverei befinden, wo sie es nicht bereits weitgehend sind.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1055807) Verfasst am: 02.08.2008, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wikipedia - Sklaverei
Zitat:
Sklaverei ist der Zustand, in dem Menschen ihrer persönlichen Freiheit beraubt und als Sache, Ware und Eigentum Anderer behandelt (zu Sklaven gemacht – versklavt) werden.

Das Wort „Sklave“ hat verschiedene mögliche Wurzeln: Es wird vom griechischen Verb skyleúo („Kriegsbeute machen“, 1. Person Singular skyláo)[1] oder vom lateinischen sclavus für die ethnische Gruppe der seit dem Mittelalter so genannten Slawen – rumänisch şchiau – abgeleitet.

Die Freiheitsberaubung versklavter Menschen geht in der Regel mit physischer und/oder institutioneller Gewalt, oft auch mit Verschleppung in andere Regionen einher. Beides kennzeichnet den Sklavenhandel und bedeutet den Verlust aller mit Geburt und Genealogie verbundenen Ansprüche und Identifikationsmöglichkeiten (natal alienation) sowie der Menschenwürde.[2]

Sklaverei dient dort, wo sie eine Gesellschaftsstruktur bestimmt, meist der wirtschaftlichen Ausbeutung und Aufrechterhaltung einer Klassengesellschaft. Auf Sklaverei beruhende Gesellschaftsformen waren bis zum 19. Jahrhundert weltweit verbreitet. In verschiedenen Kulturen hatten Sklaven einen unterschiedlichen Status.

Offiziell ist die Sklaverei heute in allen Staaten der Welt abgeschafft. Dennoch befinden sich immer noch viele Menschen in einer derartigen Abhängigkeit.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1055819) Verfasst am: 02.08.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du Harzt4 gesagt hättest+ Leibeigenschaft, dann ja, so aber nein.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1056210) Verfasst am: 02.08.2008, 20:24    Titel: Re: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qual Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Hart, aber wahr. Wenn die nicht anders Leben können, als ihre unschuldigen Söhne und Töchter auszubeuten - dann sollten die entweder keine Kinder kriegen, oder gleich den Löffel abgeben...


Kinderarbeit und -Ausbeutung war zu Beginn der Industrialisierung in Europa gang und gäbe. Und siehe, was aus uns geworden ist ..

Ja, heute haben wir die Kinderarbeit outgesourced...
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1056212) Verfasst am: 02.08.2008, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Zu dumm, dass wir immernoch so etwas wie Sozialgesetzgebung in Europa haben. Man sollte die Überflüssigen und Unnützen doch einfach Verrecken lassen, um den Wohlstand der Gesellschaft zu steigern.

Genau das tun wir doch. Oder was meinst Du, war das Ziet der Gesundheitsreformen über die letzten 15 Jahre?
_________________
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1056215) Verfasst am: 02.08.2008, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kann man frei sein, in einer Gesellschaft in der alle Freiheiten an Besitz gebunden sind? Denn ohne diesen, kann man keinen Gebrauch von den Freiheiten machen, selbst, wenn man sie besitzt.

Und was sind Freiheiten, die man hat wert, wenn man sie nicht nutzen kann?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1057140) Verfasst am: 04.08.2008, 11:01    Titel: Re: Globalisierung ermöglicht unserer Sklavenhaltergesellschaften eine neue Qual Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:

Kinderarbeit und -Ausbeutung war zu Beginn der Industrialisierung in Europa gang und gäbe. Und siehe, was aus uns geworden ist ..


eben -> was ist aus uns geworden...?

@Baldur - das Szenario ist kein Neues und auf dieser Welt Gang und gäbe seid die europäischen "Endecker"
entdeckt haben das wir nicht allein auf der Welt sind.
Globalisierte Ausbeutung gibts spätestens seid geraubtes Aztekengold Europas Aufschwung aus dem Mittelalter finanziert hat. Das diese Art der Globalisierung heute "plötzlich" in aller Munde ist,
liegt einzig daran das sich a) an der Kolonialpolitik nichts wesentliches geändert hat und b)
die moderne Informationsgesellschaft internationale wirtschaftliche Zusammenhänge für jederman offenlegt.
Wirklich neu daran ist nur das sich zunehmend mehr Menschen dafür zu interessieren beginnen
auf wessen Kosten ihr Wohlstand gründet.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1057159) Verfasst am: 04.08.2008, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wie kann man frei sein, in einer Gesellschaft in der alle Freiheiten an Besitz gebunden sind? Denn ohne diesen, kann man keinen Gebrauch von den Freiheiten machen, selbst, wenn man sie besitzt.

Und was sind Freiheiten, die man hat wert, wenn man sie nicht nutzen kann?


nichts - allerdings ist die Nutzung m.E. eher ne psychische denn ne materielle Problematik.
Was die Bindung von Freiheit an Besitz betrifft muß ich Dir widersprechen - es sei denn Du
meinst die Freiheit sich an materiellen Besitz zu ketten.
Die ist tatsächlich an das Vorhandensein von Besitz geknüpft.

Ansonsten muß ich sagen das ich nie so frei war wie als ich keinen materiellen Besitz mehr hatte.
Sämtliche Unfreiheiten in diesem System, welche wir zu recht beklagen sind irgendwie an materiellen
Besitz geknüpft. Einerseits nimmt das streben danach einen erheblichen Teil der Gedanken ein und
bindet damit die Menschen psychisch an diese Gesellschaft indem sie ihr Streben fast vollständig
auf den Erwerb von Besitz legen bzw. ihre Ängste auf den möglichen Verlust desselben.
Auch ist die Androhung von Besitzverlust so ziemlich das einzige wirkliche Machtmittel innerhalb dieser
Gesellschaft.
Deren Gesetze erlauben nahezu jegliche Freiheit und deren ungeschriebene Regeln, welche die
eigentliche Unfreiheit ausmachen,
kann nur ignorieren wer auf Besitz weitestgehend verzichtet und dementsprechend die Verpflichtungen
die sich daraus ergeben nicht bedienen muß.
Diese Freiheit von finanziellen Verpflichtungen und die damit verbundene Freiheit von der Verpflichtung
wesentliche Teile seiner Lebenszeit auf den Erwerb finanzieller Mittel zu ver(sch-)wenden,
haben noch nichtmal Superreiche. Die habens in der Regel lediglich leichter Geld zu erwerben und
Verpflichtungen zu bedienen - >müssen dies aber bei Strafandrohung des Besitzverlustes trotzdem täglich tun.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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