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Sollen die großen Länder in Europa mehr Stimmen bekommen? |
Auf jeden Fall! |
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84% |
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Nein, gleiche Stimmen für alle! |
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Ich habe dazu keine Meinung |
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Paris? der hat doch Helena garaubt! |
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Stimmen insgesamt : 13 |
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Autor |
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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#79218) Verfasst am: 21.01.2004, 22:13 Titel: Kohl wirft Paris und Berlin Fehler vor |
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Kohl wirft Paris und Berlin Fehler vor
Zitat: | In einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte Kohl, Schuld am gegenwärtigen Debakel der europäischen Politik sei die Auseinandersetzung über den Irak, sie habe die Europapolitik und die Verfassungsgebung "mehr als alles andere belastet". |
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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orwell Gast
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(#79456) Verfasst am: 22.01.2004, 13:51 Titel: |
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Bei der variante "Gleiche Stimmen für alle" dürfte es wohl so aussehen dass Staaten wie Polen es den Briten gleich tun werden: Die Macht der EU möglichst klein halten, in dem sie alle Reformen blockieren und sich gleichzeitig ich die Taschen so voll wie möglich mit EU-Geldern stopfen.
Mir dreht sich jetzt schon der Magen um, wenn ich sehe wie arrogant Polen darauf pocht sich auf keinen Fall von der EU irgendwas sagen zu lassen (obschon sie noch garnicht aufgenommen sind!) und gleichzeitig schon gierig auf die erste Überweisung warten.
Ich finde das Stimm-Kriterium sollte eine Kombination aus Einwohnerzahl und Wirtschaftsleistung sein. Wer bezahlt, sollte auch mitbestimmen wo es langgeht.
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max registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003 Beiträge: 3055
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(#79541) Verfasst am: 22.01.2004, 18:12 Titel: |
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orwell hat folgendes geschrieben: | Ich finde das Stimm-Kriterium sollte eine Kombination aus Einwohnerzahl und Wirtschaftsleistung sein. Wer bezahlt, sollte auch mitbestimmen wo es langgeht. |
Das wäre grundsätzlich undemokratisch. Demokratisch wäre, dass ein Mensch eine Stimme hat. Dies würde natürlich bedeuten, dass Länder mit hohen Einwohnerzahlen ein stärkeres Gewicht haben, was aber bei demokratischen Strukturen kein Problem wäre, da Länder keine nationale Volksgemeinschaft sind, sondern eine Ansammlung von verschiedenen sozialen und politischen Interessen.
Allerdings finde ich es grundsätzlich falsch, den grossen Ländern (BRD, Frankreich) mehr Gewicht in der EU zu geben, wenn diese weiter so undemokratische Strukturen aufweist. Diese Massnahme wäre unter den heutigen Bedingungen nur ein Schritt in der Entwicklung der EU zu einem Kolonialreich der beiden dominierenden Staaten. Die EU verkommt immer mehr zu einem Werkzeug der Grossmachtambitionen der deutschen und französischen herrschenden Klasse und deren Lakaien.
_________________ Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!
The only general I like is called strike
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