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Religion und Psychologie

 
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1234791) Verfasst am: 07.03.2009, 15:28    Titel: Religion und Psychologie Antworten mit Zitat

Ich bin über diesen Artikel in der "Sonntag AZ" gestolpert:
"Wenn der Glaube krank macht"
http://www.sonntagaz.ch/pages/index.cfm?dom=152&rub=100212531&arub=100212531&orub=100212531&osrub=100212531&Artikel_ID=102047498

Da heisst es z.B.:
Zitat:

Die Forscher rechneten damit, dass Menschen mit starkem Glauben seltener unter Angst und Depressionen leiden würden. Doch das war nicht der Fall: In den Antworten der Befragten fanden die Wissenschafter einen eindeutigen Zusammenhang zwischen einem negativen Gottesbild und Anzeichen von Depressionen, Angstzuständen und vermindertem Wohlbefinden – aber keinen eindeutig positiven Effekt der Religion auf die beiden häufigen psychischen Störungen.


Ersteres hat mich überrascht, ich hatte mit einem positiven Glaubenseinfluss gerechnet, zweiteres hat mich allerdings nicht überrascht. Dass ein "Gott zum Fürchten" kein Wohlbehagen erzeugt, scheint mir einsichtig.

Abgesehen davon habe ich den Eindruck gewonnen, dass Religion und Psychologie eher natürliche Gegner als Verbündete sind zwinkern .
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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devi
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1234860) Verfasst am: 07.03.2009, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht aber um Gott als strafenden Richter.

Zitat:
Wer Gott als strafenden Richter sieht, den kann sein Glaube krank machen. Psychologen fordern nun, in Therapien vermehrt ein Augenmerk auf das Gottesbild der Patienten zu richten.


Das überrascht mich dagegen weniger. Ich glaube das ist wie LSD. Man sagt, wenn man positiv drauf ist, bekommt man eine schöne Reise, ist man negativ eingestellt, erlebt man eine Horrorfahrt.
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#1236376) Verfasst am: 09.03.2009, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Für ihre Studie haben die Forscher 328 Schweizer Kirchgänger befragt, Reformierte, Katholiken und Evangelikale. Alle hatten in den letzten vier Jahren ein belastendes Erlebnis zu verarbeiten, soziale Konflikte, eine schwere Krankheit, ein Trauma oder einen Trauerfall.


Das sieht mir aber nach einer sehr einseitigen Befragung aus.
Um bessere Aussagen machen zu können, müsste man da wohl noch viele andere Gruppen miteinbeziehen.
_________________
Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#1236379) Verfasst am: 09.03.2009, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt erst weitergelesen:

Zitat:
Für Urs Winter, Psychologe und Theologe aus St. Gallen, auf dessen Doktorarbeit die Studie der Universität Zürich basiert...


Zitat:
Wer in eine solche Situation kommt, braucht nach Angaben von Urs Winter Hilfe. Deshalb sei es wichtig, dass Religion in Spitälern wieder eine grössere Rolle spielt


ok, hab ich mir fast gedacht...

Aber es wäre mal interessant eine wirklich aussagekräftige Untersuchung zum Thema zu lesen.
Gibt es sowas in der Richtung?
_________________
Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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