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Atheistische Kindererziehung - Wahl des Kindergartens
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Ich lasse bekennende Christen meine Kinder erziehen.
JA
35%
 35%  [ 7 ]
NEIN
65%
 65%  [ 13 ]
Stimmen insgesamt : 20

Autor Nachricht
lueckenbeisser
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 27

Beitrag(#1143354) Verfasst am: 02.12.2008, 12:01    Titel: Atheistische Kindererziehung - Wahl des Kindergartens Antworten mit Zitat

Unsere Kleine (bald drei) war vor unserem Umzug in die Provinz schon ein Jahr in einer großartigen Berliner Kita - komplett sekular, keine Engelchen zu Weihnachten, kein "Mein Gott!" alle fünf Minuten und auch die Natur war nicht "Gottes freie".

Jetzt müssen wir uns in der Provinz irgendwie arrangieren mit den Angeboten hier - die sind in der Mehrzahl in kirchlicher Trägerschaft. Manche direkt in Räumen der Kirche (entsprechend ausstaffiert mit christl. Symbolik, aber weiträumig, liebevollst gepflegt und mit großem Garten - direkt neben der Kirche). Die staatlichen sind grauenvolle 70er-Jahre Bauten, überlaufen, ungepflegt und mit abgearbeiteten und gelangweilten Betreuern (nur ganz leicht überspitzt dargestellt).

Mir graut es, ehrlich gesagt davor, meine Kleine in die Obhut von Leuten zu geben, für die Alles und Jedes Gottes Werk ist, für die Beten so selbstverständlich wie Zähneputzen ist und für die "konfessionell ungebunden" gleichbedeutend mit "ökumenisch" ist.

Wohin schickt ihr eure Kinder, welche Erfahrungen habt ihr mit konfessionellen Kindergärten gemacht?
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#1143358) Verfasst am: 02.12.2008, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Träger des Kindergartens, den meine Kinder besuch[t]en, ist das Rote Kreuz. Ob die betreuenden Personen selber Christen sind oder nicht, weiß ich gar nicht so genau, jedenfalls spielt Religion in diesem Kindergarten keine Rolle. Deswegen kann ich auf die Umfrage so auch nicht antworten.
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1143361) Verfasst am: 02.12.2008, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage nach dem Träger gehört unbedingt dazu.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1143362) Verfasst am: 02.12.2008, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Exehefrau hat mich verarscht und deswegen ist mein Kind, was 70% seiner bisherigen Lebenszeit exclusiv bei mir lebt, in einen ev. Kindergarten gegangen.

Die Erzieherinnen und der fette Alibierzieher waren total scheisse, haben nur rumgesessen und aktiv nix gemacht.

Und mir selbst als Kind gings ganz genauso.

Soviel zur Qualität der christlichen Kindergärten meiner Erfahrung nach.

Machte aber trotzdem nix, weil die Fragestellung sich jaum die Indoktrination durch solche Spinner dreht.

Je älter ich werde, desto mehr tendiere ich dazu: je mehr völlig geistesgestörte religiös fehlgeleitete komplett Irre auf die Idee kommen, ihren Irrsinn ansonst wohlerzogenen Kindern zu erzählen, desto eher begreifen die Kinder es, was für eine bescheuerte Moppelkotze das ist.
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lueckenbeisser
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 27

Beitrag(#1143365) Verfasst am: 02.12.2008, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Träger des Kindergartens, den meine Kinder besuch[t]en, ist das Rote Kreuz. Ob die betreuenden Personen selber Christen sind oder nicht, weiß ich gar nicht so genau, jedenfalls spielt Religion in diesem Kindergarten keine Rolle. Deswegen kann ich auf die Umfrage so auch nicht antworten.


M.E. steht in der Satzung von R.K.-Einrichtung, dass sie konfessionell ungebunden sein müssen, zumindest "werben" einige damit - gute Wahl also.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1143373) Verfasst am: 02.12.2008, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Kinder waren in einem kommunalen Kindergarten, der sehr eng mit der Kirche zusammenarbeitete; ebenso wie übrigens die kommunale Grundschule, und darauf waren beide Einrichtungen sehr stolz Am Kopf kratzen
Zur Auswahl hätte außerdem noch ein Rote-Kreuz-Kindergarten gestanden, der ebenfalls mit der Kirche kooperiert, und ein evangelischer Kindergarten
Schulterzucken
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1143376) Verfasst am: 02.12.2008, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Meine Kinder waren in einem kommunalen Kindergarten, der sehr eng mit der Kirche zusammenarbeitete; ebenso wie übrigens die kommunale Grundschule, und darauf waren beide Einrichtungen sehr stolz Am Kopf kratzen
Zur Auswahl hätte außerdem noch ein Rote-Kreuz-Kindergarten gestanden, der ebenfalls mit der Kirche kooperiert, und ein evangelischer Kindergarten
Schulterzucken

Hört sich an, nach der üblichen Wahl zwischen Pest und Cholera.
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
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lueckenbeisser
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 27

Beitrag(#1143378) Verfasst am: 02.12.2008, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Je älter ich werde, desto mehr tendiere ich dazu: je mehr völlig geistesgestörte religiös fehlgeleitete komplett Irre auf die Idee kommen, ihren Irrsinn ansonst wohlerzogenen Kindern zu erzählen, desto eher begreifen die Kinder es, was für eine bescheuerte Moppelkotze das ist.


Ja, gut, da hast Du mir die Erfahrung voraus (hatten wir ja gestern schon mal bei den Weihnachtsmännern).

Aber ich habe meine Bedenken jetzt auch mehr bei der sachten "Indoktrination", der lieben, runden Tante mit kleinem Kreuzchen um den Hals, die einfach jeden Tag da ist und die über die tägliche Routine allerlei Unsinn dem Kind zur Gewohnheit macht. So funktioniert das doch, natürlich werden dem Kind keine Dogmen eingebleut, sondern man fragt es, ob es denn gestern abend gebetet hat oder ob es für den Keks, den es gerade bekommen hat dankbar sei oder man erinnert es, dass der liebe, liebe Gott alles sieht, wenn's an der Kloschüssel rumspielt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1143381) Verfasst am: 02.12.2008, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

lueckenbeisser hat folgendes geschrieben:

Ja, gut, da hast Du mir die Erfahrung voraus (hatten wir ja gestern schon mal bei den Weihnachtsmännern).


Ich fühl mich in letzter Zeit irgendwie alt... Traurig
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1143382) Verfasst am: 02.12.2008, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Meine Kinder waren in einem kommunalen Kindergarten, der sehr eng mit der Kirche zusammenarbeitete; ebenso wie übrigens die kommunale Grundschule, und darauf waren beide Einrichtungen sehr stolz Am Kopf kratzen
Zur Auswahl hätte außerdem noch ein Rote-Kreuz-Kindergarten gestanden, der ebenfalls mit der Kirche kooperiert, und ein evangelischer Kindergarten
Schulterzucken

Hört sich an, nach der üblichen Wahl zwischen Pest und Cholera.


Wieso üblich. Ich dachte, bei euch in Süddeutschland gäbe es nur Cholera.

Nicht dass das faktisch was ändern würde.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1143383) Verfasst am: 02.12.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Meine Kinder waren in einem kommunalen Kindergarten, der sehr eng mit der Kirche zusammenarbeitete; ebenso wie übrigens die kommunale Grundschule, und darauf waren beide Einrichtungen sehr stolz Am Kopf kratzen
Zur Auswahl hätte außerdem noch ein Rote-Kreuz-Kindergarten gestanden, der ebenfalls mit der Kirche kooperiert, und ein evangelischer Kindergarten
Schulterzucken

Hört sich an, nach der üblichen Wahl zwischen Pest und Cholera.


Immerhin haben sie nicht jeden Tag gebetet, und der Pastor kam nur einmal die woche in den Kindergarten und zu besonderen Anlässen.

So haben die Kids die christliche Kultur ein bißchen kennengelernt, mußten im Rahmen von Schulgottesdiensten auch mal eine Kirche von innen sehen. Ein paar altertümliche Rituale, so zur Belustigung.

Vielleicht ist es für die Erziehung aber insgesamt nicht so gut, wenn man erklären muß, daß ein Teil von dem, was in Schule und Kindergarten so erzählt wird, nicht stimmt, schlicht gelogen ist. Möglicherweise werden die Kinder dadurch verunsichert, überkritisch, oder auch zu selbstbewußt und zu eigensinnig... na ja es ist fast wie im wirklichen Leben; im Fernsehen wird man schließlich auch dauernd angelogen. Am Kopf kratzen
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lueckenbeisser
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Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 27

Beitrag(#1143385) Verfasst am: 02.12.2008, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
lueckenbeisser hat folgendes geschrieben:

Ja, gut, da hast Du mir die Erfahrung voraus (hatten wir ja gestern schon mal bei den Weihnachtsmännern).


Ich fühl mich in letzter Zeit irgendwie alt... Traurig


Keine Sorge, an mir ist auch nur die Vaterschaft noch jung. (^_^)
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1143389) Verfasst am: 02.12.2008, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Meine Kinder waren in einem kommunalen Kindergarten, der sehr eng mit der Kirche zusammenarbeitete; ebenso wie übrigens die kommunale Grundschule, und darauf waren beide Einrichtungen sehr stolz Am Kopf kratzen
Zur Auswahl hätte außerdem noch ein Rote-Kreuz-Kindergarten gestanden, der ebenfalls mit der Kirche kooperiert, und ein evangelischer Kindergarten
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Hört sich an, nach der üblichen Wahl zwischen Pest und Cholera.


Wieso üblich. Ich dachte, bei euch in Süddeutschland gäbe es nur Cholera.

Nicht dass das faktisch was ändern würde.


Aprpos Süddeutschland: Mein Enkel in Hamburg wohnt offensichtlich im Schulbezirk einer evangelischen Grundschule. Sowas gibt es hier in Schleswig-Holstein, zummindest in meiner Umgebung, ja nun gar nicht. Hier sind die Grundschulen alle in Trägerschaft der Städte bzw Dörfer.

überhaupt alle Schulen, die Waldorfschule mal ausgenommen.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1143392) Verfasst am: 02.12.2008, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war in einem evangelischen Kindergarten.
Religiöse Aspekte waren zwar vorhanden aber nur in sehr geringem Umfang. Es waren auch viele andere Kinder von konfessionslosen Eltern dort.
Das lag anscheinend vor allem an der Leitung, insgesamt kann ich nur ein sehr positives Urteil fällen.

Es hängt wahrscheinlich viel vom jeweiligen Kindergarten und dem Personal ab.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1143611) Verfasst am: 02.12.2008, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Meine Kinder waren in einem kommunalen Kindergarten, der sehr eng mit der Kirche zusammenarbeitete; ebenso wie übrigens die kommunale Grundschule, und darauf waren beide Einrichtungen sehr stolz Am Kopf kratzen
Zur Auswahl hätte außerdem noch ein Rote-Kreuz-Kindergarten gestanden, der ebenfalls mit der Kirche kooperiert, und ein evangelischer Kindergarten
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Wieso üblich. Ich dachte, bei euch in Süddeutschland gäbe es nur Cholera.

Nicht dass das faktisch was ändern würde.

Nein, nein, wir haben tatsächlich nicht bloß die Pest (Katholen) am Bein, sondern auch noch die Cholera (Evangelen) am Hals.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1143664) Verfasst am: 02.12.2008, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wie gut ein Kindergarten ist, hängt wohl mehr vom Personal als vom Träger ab.

Wir haben hier offiziell zwei von der AWO, die beide aber ziemlich unterschiedlich sind.

Meine Blagen waren aber in keinem der beiden bzw. in einer neu gegründeten Unterstruktur des einen: Wir haben genügend Interessanten zusammengetrommelt, dass eine Waldgruppe aufgemacht wurde. Da sind die Zwerge heute noch in den Ferien manchmal Gast - inzwischen 7 und 10 - d.h. der ältere ist jetzt zu alt.

Viel Glück bei der Wahl.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1143679) Verfasst am: 02.12.2008, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wie gut ein Kindergarten ist, hängt wohl mehr vom Personal als vom Träger ab.

Der Träger wählt das Personal und gibt die Richtlinien vor. Im Hinblick auf Religiösität ist mir der Träger wichtiger als das Personal. In einem sekularen Kindergarten kann ich religiöse ErzieherInnen gut vertragen, solange sie nicht "missionieren"**.



**ohne diesen begriff weiter erläutern zu wollen
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1143762) Verfasst am: 02.12.2008, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Wie gut ein Kindergarten ist, hängt wohl mehr vom Personal als vom Träger ab.

Diese Erfahrung habe ich ebenso gemacht.

Meine Kinder waren - mangels säkularer Alternativen - in einem KiGa katholischer Trägerschaft, in dem (wegen des Charakters der Leiterin und der Erzieherinnen) nicht missioniert und nur sehr unaufdringlich und optional gebetet wurde. Die Erzieher waren aktiv, menschlich liebenswürdig und die Kinder haben sich wohlgefühlt.

Ich selbst war in den 70ern in einem katholischen Kindergarten, der von Ordensschwestern betrieben wurden. Fürchterliche Drohungen, Mission, Bigotterie, Ohrfeigen und Kinderbelügen war an der Tagesordnung.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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lueckenbeisser
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Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 27

Beitrag(#1193059) Verfasst am: 26.01.2009, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub's ja selber nicht, aber ich habe für meine Lütte nun wirklich in einem evangelischen KiGa einen Platz (für August)....

Schlicht, weil es keine Verwahranstalt für Kleinkinder ist, weil die Kinder dort nett, fröhlich und rücksichtsvoll sind, weil es nur wenige in großen, hellen und hervorragend ausgebauten Räumen sind - in Ermangelung von Gläubigen hat die ev. Kirche halt ziemliche Leerstände. zynisches Grinsen

Wirklich wohl ist mir nicht dabei - aber in den verbleibenden Monaten werde ich mehr Zeit mit meiner Kleinen und ihrer ausufernden Neugier verbringen. Im Moment bekommt sie nicht genug von einer kleinen, auf einer Wolke sitzenden Comic-Version von Siddhartha Gautama... (dagegen stinkt Jesus eh ab)
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1193444) Verfasst am: 27.01.2009, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gar keine Wahl. Immerhin hat man immer Parkplätze vorm Kindergarten aufm Dorf.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1193449) Verfasst am: 27.01.2009, 09:35    Titel: Re: Atheistische Kindererziehung - Wahl des Kindergartens Antworten mit Zitat

lueckenbeisser hat folgendes geschrieben:
Unsere Kleine (bald drei) war vor unserem Umzug in die Provinz schon ein Jahr in einer großartigen Berliner Kita - komplett sekular, keine Engelchen zu Weihnachten, kein "Mein Gott!" alle fünf Minuten und auch die Natur war nicht "Gottes freie".

Jetzt müssen wir uns in der Provinz irgendwie arrangieren mit den Angeboten hier - die sind in der Mehrzahl in kirchlicher Trägerschaft. Manche direkt in Räumen der Kirche (entsprechend ausstaffiert mit christl. Symbolik, aber weiträumig, liebevollst gepflegt und mit großem Garten - direkt neben der Kirche). Die staatlichen sind grauenvolle 70er-Jahre Bauten, überlaufen, ungepflegt und mit abgearbeiteten und gelangweilten Betreuern (nur ganz leicht überspitzt dargestellt).

Mir graut es, ehrlich gesagt davor, meine Kleine in die Obhut von Leuten zu geben, für die Alles und Jedes Gottes Werk ist, für die Beten so selbstverständlich wie Zähneputzen ist und für die "konfessionell ungebunden" gleichbedeutend mit "ökumenisch" ist.

Wohin schickt ihr eure Kinder, welche Erfahrungen habt ihr mit konfessionellen Kindergärten gemacht?


Du verwechselst scheinbar Kindergärten mit Koranschulen.
Für einen Atheisten kann es doch kein Problem sein auch in einen kirchlichen Kindergarten zu gehen. So viel Selbstvertrauen in seine intellektuelle Kraft solltest Du schon haben, dass es dann nicht zu dir heimkommt und sagt: "Mammi! Wen ich groß bin möchte ich Mönch (bzw. Nonne) werden!"
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1193450) Verfasst am: 27.01.2009, 09:48    Titel: Re: Atheistische Kindererziehung - Wahl des Kindergartens Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
So viel Selbstvertrauen in seine intellektuelle Kraft solltest Du schon haben, dass es dann nicht zu dir heimkommt und sagt: "Mammi! Wen ich groß bin möchte ich Mönch (bzw. Nonne) werden!"


Genau.
Und in Deine eigene, @Lückenbüßer

Eine wesentliche Voraussetzung ist, mit dem Kind stets drüber zu reden, was es ihm Kindergarten erlebt hat. Dann kann man gemeinsam drüber kritisch reflektieren und Alternativen anbieten.
Und das machst Du ja offenbar auch (Siddhartha Gautama).

Von daher würde ich mir keine allzugroße Sorgen machen.
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Martina
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Anmeldungsdatum: 13.10.2006
Beiträge: 21
Wohnort: Marktleugast

Beitrag(#1194342) Verfasst am: 28.01.2009, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich meinen Sohn 2 Jahre lang in einen KiGa katholischer Trägerschaft unterbringen mußte, habe ich mir geschworen - NIE WIEDER! Abgesehen davon, dass ich schon mit der Beschäftigung der Kinder nicht zufrieden war , wurde dort offenkundig missioniert. Es war für meinen Sohn immer schwer zu unterscheiden, welche Dinge er sich denn nun annehmen soll von den Erzieherinnen und welche nicht. In der Schule war es dann auch nicht besser.

Jetzt - meine Tochter ist gestern 4 geworden- habe ich das Problem wieder. Allerdings kann ich mich nicht entschliessen ihr das auch anzutun. Sie ist in keinem Kindergarten. Mir tut das z.T sehr leid, auch wenn ich die Zeit mit ihr sehr genieße. Ich gehe immer dann arbeiten, wenn mein Mann daheim ist und sie kann auch mal mitgehen. Aber ich würde ihr gerne ermöglichen in einer Tagesstätte mit anderen Kindern zu spielen,ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr vieleicht eine schöne Erfahrung nehme. Wir gehen zwar viel weg, spazieren und sie hat viel Kontakt zu anderen Kindern, z.T. mehr als Kinder aus dem KIGA die nachmittags abgeholt werden und dann vorm Fernseher geparkt werden. Es ist schon nicht leicht. Eine Alternative gibt es nicht in dieser Ecke. Die einzige Möglichkeit wäre wegzuziehen... Mit den Augen rollen Aber wir haben hier beide unsere Arbeit. Also wird es wohl auch ohne KIGA gehen müssen.

Und die Anmerkung konfessioneller KIGA ist keine Koranschule ,ist nicht hilfreich. Es zeugt von großer Verantwortung seinem Kind gegenüber , sich bewußt zu machen was man dem Kind da zumutet. Kinder lassen sich leicht von diesen Horrorgeschichten beeindrucken und daheim ist man dann im Zugzwang zu erklären, dass die Erzieherin da Mist erzählt. Damit stelle ich ja auch die Autorität der Mitarbeiter in Frage und ein Kind merkt das.

Abgesehen von dem ganzen religiösen quatsch, wurde in dem KIGA in dem mein Sohn war, ganz wenig mit den Kindern gemacht. Vorschule sah so aus, dass die Kinder eine Kopie ausmalen durften. Spazieren gegangen sind sie nie. Auf dem Spielplatz waren sie selbst bei schönem Wetter nicht immer. usw Mir ist es wichtig, dass mein Kind die Natur kennen lernt. Das es weiss, wie man eine Straße überquert und das Kühe nicht lila sind und noch viele Dinge mehr. Das Konzept, das dort umgesetzt wird, ist für uns nicht geeignet. Inclusive der regelmäßigen Kirchenbesuche zu Ostern, Erntedank, Weihnachten und was weiß ich wann noch immer.

lueckenbeisser ich bin neugierig welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Bitte halte uns auf dem Laufenden darüber und viel Glück. Vieleicht ist es ja bei Dir besser.
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1194715) Verfasst am: 28.01.2009, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Traut ihr euren Kindern nicht zu, irgendwann, nach selbstständiger Beurteilung, eigene Entscheidungen für oder gegen das Christentum zu fällen?
Ist nicht Euer Anti-Christentum aufdringlicher als die wenigen verbliebenen Kindergärten und Schulen mit modernem christlichem Hintergrund?
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1194721) Verfasst am: 28.01.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Traut ihr euren Kindern nicht zu, irgendwann, nach selbstständiger Beurteilung, eigene Entscheidungen für oder gegen das Christentum zu fällen?
Ist nicht Euer Anti-Christentum aufdringlicher als die wenigen verbliebenen Kindergärten und Schulen mit modernem christlichem Hintergrund?

Keine Ahnung. Würdest Du Deine Blagen in einen Kindergarten mit modernem heidnischem Hintergrund geben?
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1194724) Verfasst am: 28.01.2009, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Traut ihr euren Kindern nicht zu, irgendwann, nach selbstständiger Beurteilung, eigene Entscheidungen für oder gegen das Christentum zu fällen?


Prinzipiell schon. Schrub ich doch auch.


Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ist nicht Euer Anti-Christentum aufdringlicher als die wenigen verbliebenen Kindergärten und Schulen mit modernem christlichem Hintergrund?


Nur haben aber nicht alle KiTas und schon gar nicht alle ErzierhInnen einen "modernen" christlichen Hintergrund. Und da man ja nunmal nicht dabei ist, ist die Sorge an sich schon berechtigt, was da veranstaltet wird.

Im Übrigen ist "unser" Anti-Christentum keineswegs aufdringlich. Dass hier der Ton so ist, wie er ist leigt daran dass dies nunmal ein Atheistenboard ist; aufdringlich wäre es, wenn wir kollektiv ins Katholenforum gehen und dort rumnerven würden.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1194727) Verfasst am: 28.01.2009, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Traut ihr euren Kindern nicht zu, irgendwann, nach selbstständiger Beurteilung, eigene Entscheidungen für oder gegen das Christentum zu fällen?
Ist nicht Euer Anti-Christentum aufdringlicher als die wenigen verbliebenen Kindergärten und Schulen mit modernem christlichem Hintergrund?

Keine Ahnung. Würdest Du Deine Blagen in einen Kindergarten mit modernem heidnischem Hintergrund geben?


Oder in einen mit modernem muslimischen Hintergrund?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1194738) Verfasst am: 28.01.2009, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Traut ihr euren Kindern nicht zu, irgendwann, nach selbstständiger Beurteilung, eigene Entscheidungen für oder gegen das Christentum zu fällen?


doch das trauen wir ihnen zu, nachdem sie ein gewisses bewusstsein dafür entwickelt haben, was frühestens in der grundschule passiert. wer kinder in konfessionell gebundene kindergärten schickt, muss aber mit beeinflussung in richtung christengläubigkeit rechnen.
meine frau und ich werden dies unseren kindern nicht antun, obwohl sie evangelisch ist.

Zitat:
Ist nicht Euer Anti-Christentum aufdringlicher als die wenigen verbliebenen Kindergärten und Schulen mit modernem christlichem Hintergrund?


ich spreche nur für mich und mein humanismus ist mit sicherheit nicht "aufdringlich", zumal ich meinen kindern gegenüber nicht von mir aus meinen standpunkt vertrete und begründe, sondern erst auf nachfrage reagiere.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
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Beitrag(#1195058) Verfasst am: 28.01.2009, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Leider beschränkt sich die Beeinflussung durchaus nicht auf Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft. Trägerin des Kindergartens, den mein Sohn besucht, ist die AWO. Und wie ich mittlerweile feststellen musste, werden die Kinder dort massiv auf Glauben getrimmt. Ob das eine lokale Spezialität ist, der Provinzverfassung geschuldet ist, oder AWO-typisch vermag ich nicht zu sagen.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1195114) Verfasst am: 28.01.2009, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Städtische Kindergärten sind manchmal nicht wirklich gut. Oft genug sind sie der Hort derjenigen, die sozial in igendeiner Form depriviert sind.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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