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Homophobe häufig homosexuell
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21799

Beitrag(#1444124) Verfasst am: 14.03.2010, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
[...]


Quelle:
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=834
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1444175) Verfasst am: 14.03.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
bla

Leute wie du, die Homosexualität als Krankheit hinstellen, verursachen doch erst das Leiden Homosexueller. Ohne Leiden kein Therapiebedürfnis. Wenn du das Bedürfnis hast Homosexuellen effektiv zu helfen, dann überdenk mal deine Einstellung, statt sie durch dein Merchanising für Umpoltherapien psychisch erst kaputt zu machen, um sie dann in ein Leben hineinzutherapieren, mit dem weder sie noch ihre künftigen Partner glücklich werden.

Hier wirst du niemanden von deiner wüstenstrommäßigen Einstellung überzeugen können. Die Frage, ob Homophobie als Symptom einer Entwicklungsstörung veränderbar sei, lässt sich hoffentlich bejahend beantworten. Einen Versuch ist es jedenfalls wert. komm her kleiner
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1444185) Verfasst am: 14.03.2010, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=qy6E-zTSZjo&feature=related

Geh nach Uganda, da findest Du eher Gehör. Erbrechen
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1444261) Verfasst am: 14.03.2010, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
Wäre Homosexualität nicht eine unbewusst gesteuerte Entscheidung mit inneren Konflikten und einem falschen Selbst, so würde sie sich nicht in Heterosexualität verwandeln, sobald eine psychodynamische Therapie stattfindet. Hierfür gibt es aber in der psychologischen und psychoanalytischen Literatur zahlreiche Fallbeispiele.

Wäre an dieser Einlassung irgendetwas wissenschaftlich, dann würde ich erwarten, dass hier auch gleich Links gegeben werden, anhand derer man die Methodik und Auswertung beurteilen kann.

Bezeichnend ist, dass das nicht geschieht.

Aber was soll man auch erwarten, wenn schon a) „Fallbeispiele“ - d. h. Einzelfälle aus der Wahrnehmung einzelner „Psychoanalytiker“ - für empirisch gehalten werden und b) „Psychoanalyse“ - in allerweitesten Teilen nichts als metaphysische Träumereien - als wissenschaftlich bezeichnet wird.

Alle deine pseudo-intellektuell gedrechselten Formulierungen können nicht im Entferntesten darüber hinwegtäuschen, dass wissenschaftliches Denken dir so fern liegt wie Pluto der Sonne.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1444274) Verfasst am: 14.03.2010, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt noch ein weiteres Argument, warum es sich bei Homophoben tendenziell um Klemmschwestern handelt:

Ein Heterosexueller sollte sich eigentlich über jeden Homosexuellen freuen, denn jeder Homosexuelle ist ein potentieller Konkurrent weniger bei der Absicht, die Aufmerksamkeit von Mitgliedern des bevorzugten Geschlechts zu erregen.
noseman
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1444280) Verfasst am: 14.03.2010, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Es gibt noch ein weiteres Argument, warum es sich bei Homophoben tendenziell um Klemmschwestern handelt:

Ein Heterosexueller sollte sich eigentlich über jeden Homosexuellen freuen, denn jeder Homosexuelle ist ein potentieller Konkurrent weniger bei der Absicht, die Aufmerksamkeit von Mitgliedern des bevorzugten Geschlechts zu erregen.
noseman



http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=751327#751327
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Rasmuss Kroemker
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Anmeldungsdatum: 09.07.2008
Beiträge: 387

Beitrag(#1444409) Verfasst am: 14.03.2010, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Heterosexueller sollte sich eigentlich über jeden Homosexuellen freuen, denn jeder Homosexuelle ist ein potentieller Konkurrent weniger bei der Absicht, die Aufmerksamkeit von Mitgliedern des bevorzugten Geschlechts zu erregen.
noseman

So müssten sich Hetenmänner in Schwulendiscos mit ihren Frauen doch eigentlich sehr wohl fühlen- gräbt doch hier niemand an Frauchen rum..

Was aber nicht heißt, dass ich in schwulen Locations nur noch von Heteros umgeben sein möchte.
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Rasmuss Kroemker
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Anmeldungsdatum: 09.07.2008
Beiträge: 387

Beitrag(#1444450) Verfasst am: 14.03.2010, 22:20    Titel: Re: Homophobe häufig homosexuell Antworten mit Zitat

Zitat:
Mileva hat folgendes geschrieben:
Der Begriff der Homophobie ist ein Neologismus der ideologisierten Homosexualität, die fortwährend voranschreitet. In Frankreich gibt es beispielsweise ein Gesetz, das öffentlich geäußerte Kritik an der homosexuellen Ausrichtung unter eine Höchstgeldstrafe von 45 000€ stellt. Das Pathologische an dieser juristischen Bestimmung ist kaum zu übersehen wegen der enormen Übertreibung. Derartige Reaktionen sind ein deutliches Zeichen von Reaktanz = psychoanalytische Abwehr. Die Homosexuellen wollen sich gegenüber berechtiger

Ob es für den User von "Jesus.de "bis "Wüstenstrom" und "Living waters" nicht genug Foren gibt, in denen er sich mit Seinesgleichen an seinen pseudowissenschaftlichen Theorien weiden und laben kann..?
Dort wäre man doch sozusagen unter sich.
In der wohligen Käseglocke von Moral, Spießigkeit und Religiosität.
Dort kennt man die Welt "dort draußen" nicht, die ist eh nur böse.
Dort kann man doch gemeinsam auf das jüngste Gericht und das tausendjährige Reich warten- in dem es das was ich nicht kenne einfach nicht mehr gibt.
In dem es einfach nur noch das gibt, was ich sehen will, was ich glauben will, was ich wahrhaben will..

Oder ist es am Ende doch langweilig immer nur im eigenen Saft zu schmoren?
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1444452) Verfasst am: 14.03.2010, 22:23    Titel: Re: Homophobe häufig homosexuell Antworten mit Zitat

Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben:
Oder ist es am Ende doch langweilig immer nur im eigenen Saft zu schmoren?

Nee, ich glaube die wollen von Zeit zu Zeit nur mal für ihre abartigen Ansichten beleidigt werden. Das verleiht einem so ein wohliges Märtyrer-Gefühl.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Rasmuss Kroemker
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Anmeldungsdatum: 09.07.2008
Beiträge: 387

Beitrag(#1444468) Verfasst am: 14.03.2010, 22:56    Titel: Re: Homophobe häufig homosexuell Antworten mit Zitat

Zitat:
nocquae hat folgendes geschrieben:

Nee, ich glaube die wollen von Zeit zu Zeit nur mal für ihre abartigen Ansichten beleidigt werden. Das verleiht einem so ein wohliges Märtyrer-Gefühl.

Hmm, das wäre ja so als ob ich meine Ansichten auf "Jesus.de" verbreiten würde- warum mache ich das nur nicht..?
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1444525) Verfasst am: 15.03.2010, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Heterosexueller sollte sich eigentlich über jeden Homosexuellen freuen, denn jeder Homosexuelle ist ein potentieller Konkurrent weniger bei der Absicht, die Aufmerksamkeit von Mitgliedern des bevorzugten Geschlechts zu erregen.
noseman

So müssten sich Hetenmänner in Schwulendiscos mit ihren Frauen doch eigentlich sehr wohl fühlen- gräbt doch hier niemand an Frauchen rum..

Was aber nicht heißt, dass ich in schwulen Locations nur noch von Heteros umgeben sein möchte.
wenn du dort nur noch von Heteros umgeben wärst wäre ja die "Gefahr" das jemand Fremdes "an den Frauchen rumgräbt"(du meine Güte das klinkt ja selbst beim schreiben mit Anführungszeichen peinlich, wer dermaßen wegen der Konkurrenz bangt...) wieder gegeben -> diese System würde sowieso nur funktionieren so lange es ein Geheimtipp bleibt
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1444527) Verfasst am: 15.03.2010, 02:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
Die Frage, ob Homosexualität als Symptom einer Entwicklungsstörung ...

Die Wiederholung deiner Pathologisierung von Homosexualität macht sie nicht wahrer. Ich warte noch immer auf die IDC-10-Klassifizierung.

Mileva hat folgendes geschrieben:
... veränderbar sei, lässt sich bejahend beantworten.

Ich denke, niemand bestreitet das. Schulterzucken

Mit den richtigen Mitteln kann man so ziemlich alles mit Menschen anrichten. So kann man zB auch Kinder dazu bringen andere Menschen zu ermorden.
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Latina
Ausgetreten



Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1444780) Verfasst am: 15.03.2010, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Leck mich am Arsch, so viel Müll auf einmal wie in den Postings von Milena hab ich ja selten gelesen.

Argh
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"Ein Gramm Wissen ist einem Zentner Überzeugung und einer Tonne Meinung bei weitem vorzuziehen" [Manès Sperber]
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das blühende Leben
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 92
Wohnort: 540 m ü. NN

Beitrag(#1444788) Verfasst am: 15.03.2010, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Ein Heterosexueller sollte sich eigentlich über jeden Homosexuellen freuen, denn jeder Homosexuelle ist ein potentieller Konkurrent weniger bei der Absicht, die Aufmerksamkeit von Mitgliedern des bevorzugten Geschlechts zu erregen.

Ach was. Was glaubst Du wohl, warum Hetenmänner oft so aggressiv auf Lesben reagieren? Na? ... Genau!
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1444792) Verfasst am: 15.03.2010, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Mileva hat folgendes geschrieben:
Die Frage, ob Homosexualität als Symptom einer Entwicklungsstörung ...

Die Wiederholung deiner Pathologisierung von Homosexualität macht sie nicht wahrer. Ich warte noch immer auf die IDC-10-Klassifizierung.


Die IDC-10-Klassifizierung wird doch von der schattenhaften Homo-Lobby kontrolliert! Komplett von der Rolle freakteach
_________________
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1444793) Verfasst am: 15.03.2010, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Mileva hat folgendes geschrieben:
Die Frage, ob Homosexualität als Symptom einer Entwicklungsstörung ...

Die Wiederholung deiner Pathologisierung von Homosexualität macht sie nicht wahrer. Ich warte noch immer auf die IDC-10-Klassifizierung.


Die IDC-10-Klassifizierung wird doch von der schattenhaften Homo-Lobby kontrolliert! Komplett von der Rolle freakteach


Und dieselbe Lobby unterdrückt Kritik an der Relativitätstheorie!

noc freakteach
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1444953) Verfasst am: 16.03.2010, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mileva hat folgendes geschrieben:
Die Frage, ob Homosexualität als Symptom einer Entwicklungsstörung veränderbar sei, lässt sich bejahend beantworten. Homosexualität ist einer psychodynamisch-verhaltenstherapeutischen Therapie zugänglich, sobald hierfür die Einsicht vorhanden ist und die richtigen therapeutischen Interventionen angewandt werden. Vor allem der Narzisst sträubt sich über lange Zeit gegen sein inneres Leiden. Erst im höheren Lebensalter machen sich die verheerenden Folgen des pathologischen Narzissmus bemerkbar.

Homosexualität ist überwiegend als Symptom einer komplexen Entwicklungshemmung zu sehen. Somit lässt sie sich auch verändern, zumal wenn andere Symptome Krankheitswert errungen haben. Eine Therapie, die Träume einbezieht und ein psychodynamisches Verständnis von psychosomatischen und neurotischen Symptomen hat, wird den ganzen Menschen behandeln und nicht einzelne Symptome herausschneiden.

Zur Psychotherapie Homosexueller berichtet der renommierte Psychoanalytiker Otto F. Kernberg: "Einige Patienten mit schweren Störungen der Objektbeziehungen finden es also leichter, ihre offenkundige sexuelle Orientierung umzustellen, als gesündere, neurotische Patienten mit homosexueller Struktur, die sich tiefergehend auf Objektbeziehungen einlassen." Diese Aussage Kernbergs deckt sich mit der Beobachtung, dass insbesondere die Menschen, die an zahlreichen psychiatrischen Symptomen auf dem Niveau einer Borderline-Organisation erkrankt sind, einen guten Zugang zu der Welt des Unbewussten haben. Kommt die Fähigkeit hinzu, die innere Wahrheit der Traumwelt zu verstehen und sich aufgrund dessen zu ändern, wird nicht nur - wie angestrebt - die depressive Symptomatik aufgelöst, sondern wie nebenbei auch die homosexuelle Ausrichtung, ohne dass der Therapeut hierauf explizit Einfluss nimmt.

Wäre Homosexualität nicht eine unbewusst gesteuerte Entscheidung mit inneren Konflikten und einem falschen Selbst, so würde sie sich nicht in Heterosexualität verwandeln, sobald eine psychodynamische Therapie stattfindet. Hierfür gibt es aber in der psychologischen und psychoanalytischen Literatur zahlreiche Fallbeispiele.


(1) Wo findet man eigentlich die ganzen vermeintlichen "ex-gays", die als "Beweise" für die Theorie präsentiert wurden, später wieder? In schwulen "Szenekneipen" oder in Beziehungen mit Männern. M.W. gibt es auch Quellen, daß es sich bei den "Bekehrungen" um Bisexuelle handelte, die man lediglich dazu gebracht habe, in Zukunft nur noch heterosexuelle Beziehungen zu pflegen.

(2) Die Frage ist, ob die Psychoanalyse eine Wissenschaft ist, die hier "auf der Höhe der Zeit" liegt. So gab Kernberg 1996, also Jahrzehnte, nachdem homosexuelle Handlungen entkriminalisiert wurden und die Psychologie Homosexualität nicht mehr als Krankheit ansah, zu Protokoll, daß...

Zitat:
There is a currently big controversy within psychoanalysis about the nature of homosexuality. [...] Traditionally, psychoanalysis viewed homosexuality as always pathological. Nowadays, many psychoanalysts believe that homosexuality operates along a broad spectrum, with its causes varying from biological to psychological, in varying degrees of combination in each individual, and that in general, psychological causes are much more important than biological; I agree with this perspective. [...] (I)n men, there is generally a sharper divide between homosexual and heterosexual identities, so that in men bisexuality is usually coupled with significant character pathology. [...] The large majority of psychoanalysts probably still feel that there are biological and unconscious tendencies to bisexuality, and that the individual becomes oriented and fixated to either a homosexual or heterosexual direction in the first five years of life. Up to this point most analysts would agree. But opinions are sharply divided between psychoanalysts for whom a homosexual definition always indicates a psychological pathology, a non-resolution of the normal Oedipal challenges and conflicts, and a minority for whom homosexuality may in itself be as normal a solution to Oedipal issues as a heterosexual one.
(Quelle: JEP - Number 5 - Spring-Fall 1997, Psychoanalysis in America, Otto Kernberg)

(3) Übrigens wird Kernberg für etliche seiner Theorien problematisiert (Link)...
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1445008) Verfasst am: 16.03.2010, 05:47    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

(1) Wo findet man eigentlich die ganzen vermeintlichen "ex-gays", die als "Beweise" für die Theorie präsentiert wurden, später wieder? In schwulen "Szenekneipen" oder in Beziehungen mit Männern. M.W. gibt es auch Quellen, daß es sich bei den "Bekehrungen" um Bisexuelle handelte, die man lediglich dazu gebracht habe, in Zukunft nur noch heterosexuelle Beziehungen zu pflegen.


Tja, das ist wohl tatsächlich die Preisfrage: Wo findet man sie wieder. bzw. Wo finden sie sich wieder.

Etwas, was sicherlich noch nicht statistisch erfasst worden ist, ist die Anzahl der Suizide, ob der Tatsache, das sich Menschen Seelisch verbiegen müssen, weil ihre Sexuallität tabuisiert und dämonisiert wird/wurde.

In einem streng Christlichen Umfeld aufzuwachsen ist schon von Hause aus eine Psychische Belastung, selbst, wenn man nach dem funktioniert, was Gesellschaftlich als "normal" gilt. Also Heterosexuell. Schon hier wird die Sexuallität, die Lust, das Ego, Dämonisiert und als Sündhaft dargestellt. Der Mensch als solches wird schon hier gezwungen, sich selbst extrem zu verleugnen und zu verbiegen.

Ein Homosexuell veranlagter Mensch bekommt hier immer wieder in aller härte zu spüren, das er nichts Wert ist. Das er noch verachtenswerter ist, als die "normalen". Weiter will ich den Faden jetzt gar nicht Spinnen, denn ich denke es ist ersichtlich, wohin das führt, bzw. führen muss.
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1445015) Verfasst am: 16.03.2010, 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Threadthema gibt es auch 'nen neueren, recht guten amerikanischen Dokumentarfilm, "Outrage", den ich letztes Jahr mal gesehen habe.


http://en.wikipedia.org/wiki/Outrage_%282009_film%29


Zitat:
Outrage argues that several American political figures have led closeted gay lives while supporting and endorsing legislation that is harmful to the gay community. The film focuses particular attention on Idaho Senator Larry Craig, an outspoken opponent of gay rights who in 2007 pled guilty to disorderly conduct for soliciting sex from a male undercover police officer in a public bathroom. Outrage features interviews with several people who claim that Florida Governor Charlie Crist has led a private gay life while publicly opposing gay marriage and gay adoption. The film suggests that Crist's 2008 marriage to Carole Rome was a strategic political decision designed to deflect attention away from rumors about his sexual orientation....




Gerade in der amerikanischen Politik ist es ueberhaupt nicht selten, dass homophobe Politiker heimlich selber homosexuelle Kontakte haben. Da scheint es tatsaechlich eine Verbindung zu geben zwischen Homosexualitaet und Homophobie...
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1470419) Verfasst am: 09.05.2010, 18:17    Titel: George Alan Rekers _ Chef-Homophober und Evangelikaler, Skandal Antworten mit Zitat

George Alan Rekers, einer der führenden Homophoben und Evangelikalen in den USA, soll in intimen Kontakt zu einer männlichen Prostituierten getreten sein.

Quelle:
Miami New Times, vom 06.05.2010
Christian right leader George Rekers takes vacation with "rent boy"

Zur Person George Alan Rekers siehe im allgemeinen die Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/George_Alan_Rekers

Bei einer weiteren Recherche hierzu fand ich die folgenden Artikel:

1. Eine Top-Ten - Liste von Homophoben Aktivisten, die mehr oder weniger später homosexueller Handlungen überführt wurden, w.z.B. Ted Haggard

George Rekers Has Company: The Top Ten Outed Right-Wing Homophobes

sowie

2. Diese nette Auflistung in der englischen Wiki:

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Christian_evangelist_scandals

Auf den Fall Rekers bin ich durch Jon Stewart: The Daily Show, immer wieder sehenswert!
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Derzeit ohne Untertitel
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1490275) Verfasst am: 23.06.2010, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der nächste: Reverend Tom Brock aus Minneapolis

http://www.lavendermagazine.com/this-issue/featured-article/antigay-lutheran-pastor-protests-too-much/
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1544126) Verfasst am: 22.09.2010, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.nytimes.com/2010/09/22/us/22church.html?_r=3
Zitat:
Two young men in Georgia said Tuesday that the pastor of a 33,000-person Baptist megachurch, Bishop Eddie L. Long, had repeatedly coerced them into having sex with him.

...

Bishop Long is an outspoken critic of homosexuality and has been called by the Southern Poverty Law Center “one of the most virulently homophobic black leaders in the religiously based anti-gay movement.” He is the author of a book titled “What A Man Wants, What A Woman Needs: The Secret To Successful, Fulfilling Relationships.”
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2963

Beitrag(#1545644) Verfasst am: 26.09.2010, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Mileva hat folgendes geschrieben:
... Kommt die Fähigkeit hinzu, die innere Wahrheit der Traumwelt zu verstehen und sich aufgrund dessen zu ändern, wird nicht nur - wie angestrebt - die depressive Symptomatik aufgelöst, sondern wie nebenbei auch die homosexuelle Ausrichtung, ohne dass der Therapeut hierauf explizit Einfluss nimmt.
...


Interessanter Punkt. wer sagt denn, daß nicht umgekehrt unabsichtlich auch Heteros im Zuge einer Therapie (etwa depressiver Störungen) umgeschwult werden? So gesehen wäre es angebracht die Patienten zm Abschlußtest ins Puff zu schicken um im Doppelblindversuch zu prüfen ob sie auch in dieser Situation aufrecht bleiben. Daß die Krankenkasse die Kosten dieses Abschlußtestes in voller Höhe übernimmt ist das Gebot der Stunde.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1545667) Verfasst am: 26.09.2010, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

"umgeschwult"? Lachen
das funktioniert nicht.

aber wie sich die sexuelle orientierung auf die sexuelle konformität in der gesellschaft auswirkt wäre wirklich interessant zu wissen. womöglich sind die schlimmsten schwulenhasser alle selbst schwul? Sehr glücklich
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2963

Beitrag(#1546352) Verfasst am: 27.09.2010, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

keine Ahnung ob das wirklich funktioniert, aber die Behauptung im Zitat aus Milevas Beitrag war ja schließlich, daß Schwule im Zuge einer Behandlung umgedreht werden, warum also nicht auch Heten?

Die Frage wie sich sexuelle Orientierung auf die Konformität in der Gesellschaft auswirkt kann man wohl weniger anhand von Schwulenhassern sondern eher an beruflich erfolgreichen Schwulen untersuchen, die scheinen in ihrer Gruppe m.W. überrepräsentiert zu sein.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1547305) Verfasst am: 29.09.2010, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
keine Ahnung ob das wirklich funktioniert, aber die Behauptung im Zitat aus Milevas Beitrag war ja schließlich, daß Schwule im Zuge einer Behandlung umgedreht werden, warum also nicht auch Heten?


ginge es, dann auch mit heten. da es nicht geht erübrigt sich eine weitere spekulation oder man verläßt die diskussion und philosophiert herum.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1547620) Verfasst am: 29.09.2010, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
"umgeschwult"? Lachen
das funktioniert nicht.

aber wie sich die sexuelle orientierung auf die sexuelle konformität in der gesellschaft auswirkt wäre wirklich interessant zu wissen. womöglich sind die schlimmsten schwulenhasser alle selbst schwul? Sehr glücklich



Ich schaetze mal, dass die dahinterstehende Psychologie recht primitiv ist:

In ausgesprochen homophoben Gesellschaften, was insbesondere auf das konservative Amerika zutrifft, fuehlen sich viele Homosexuelle dazu genoetigt unter allen Umstaenden ihre Homosexualitaet vor ihrer Umgebung zu verbergen. Dies gilt im besonderen Masse fuer konservative Politiker, die nicht den Hauch einer Chance haetten auch nur fuer irgendwas gewaehlt zu werden, wuerden ihre Waehler auch bloss Verdacht schoepfen. Und welche Tarnung ist effektiver als wenn man sich selbst durch besonders taetige Homophobie hervortut? Hinter einem "Schwulenfresser" vermuten doch die allerwenigsten einen, der selber schwul ist.

Ich glaube dies duerfte die meisten Faelle in den USA recht gut erklaeren koennen.
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Bundschuh
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Anmeldungsdatum: 26.09.2010
Beiträge: 127

Beitrag(#1547650) Verfasst am: 29.09.2010, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich bei den ganzen Anti-Homosexuellen (Das Wort "Homophobie" kann ich nicht leiden - es ist ja nicht unbedingt Angst vor Homosexuellen, die da dahintersteckt.) nicht verstehe ist deren Fixierung auf genau jenen Aspekt des menschlichen Lebens.

Irgendwann dachte ich mir mal, es könne bei religiös motivierten Homosexuellenhassern daran liegen (und das wäre genau entgegengesetzt zur These "Homosexuellenfeind=selber homosexuell") dass die "Sünde von Sodom" so einladend zum draufhauen ist, weil sie die einzige "Sünde" ist, der sie selber nicht zu erliegen drohen.

Also mal hypothetisch von mir gesprochen: Wäre ich religiös und würde glauben, dass Homosexualität eine gar fürchterliche Sünde ist, dann könnte ich mich in Sicherheit wiegen, denn ich bin Hetero. Ich könnte nicht dazu verführt werden, ich wäre "rein", was das angeht. Alle anderen "Sünden" kann auch ich mir vorstellen zu begehen: Wollust (Na klar!), Völlerei (und ob!), Lügen, Stehlen, Ehebrechen, ja, sogar einen Mord zu begehen könnte ich mir vorstellen, wenn die Umstände stimmen. Aber Sex mit einem anderen Mann? Nein, das könnte ich mir nicht vorstellen, ganz egal wie die Umstände sind. Ich kann mich also in diesem Punkt als anderen überlegen, als heiliger als die Schwulen fühlen.

Das könnte auch der Grund sein, gerade auf Schwulen rumzuhacken (edit: und nicht etwa auf "Fetten" - Völlerei) , oder was meint ihr zu diesem Gedankengang?
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Beitrag(#1547710) Verfasst am: 30.09.2010, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Bundschuh hat folgendes geschrieben:
Was ich bei den ganzen Anti-Homosexuellen (Das Wort "Homophobie" kann ich nicht leiden - es ist ja nicht unbedingt Angst vor Homosexuellen, die da dahintersteckt.) nicht verstehe ist deren Fixierung auf genau jenen Aspekt des menschlichen Lebens.

Irgendwann dachte ich mir mal, es könne bei religiös motivierten Homosexuellenhassern daran liegen (und das wäre genau entgegengesetzt zur These "Homosexuellenfeind=selber homosexuell") dass die "Sünde von Sodom" so einladend zum draufhauen ist, weil sie die einzige "Sünde" ist, der sie selber nicht zu erliegen drohen.

Also mal hypothetisch von mir gesprochen: Wäre ich religiös und würde glauben, dass Homosexualität eine gar fürchterliche Sünde ist, dann könnte ich mich in Sicherheit wiegen, denn ich bin Hetero. Ich könnte nicht dazu verführt werden, ich wäre "rein", was das angeht. Alle anderen "Sünden" kann auch ich mir vorstellen zu begehen: Wollust (Na klar!), Völlerei (und ob!), Lügen, Stehlen, Ehebrechen, ja, sogar einen Mord zu begehen könnte ich mir vorstellen, wenn die Umstände stimmen. Aber Sex mit einem anderen Mann? Nein, das könnte ich mir nicht vorstellen, ganz egal wie die Umstände sind. Ich kann mich also in diesem Punkt als anderen überlegen, als heiliger als die Schwulen fühlen.

Das könnte auch der Grund sein, gerade auf Schwulen rumzuhacken (edit: und nicht etwa auf "Fetten" - Völlerei) , oder was meint ihr zu diesem Gedankengang?


Man könnte sich tatsächlich denken, daß wer besonders laut ist, auch ein starkes Bedürfnis hat, sich moralisch besser zu fühlen. Und man könnte fragen, woran das liegen mag: Etwa aus einer Neurose heraus, einem Schuldkomplex, wie er zum Beispiel eingeredet wird, daß jeder Mensch beständig von Anfang an verderbt sei? Gerade bei der Sexualität und gerade beim Christentum ist ja ein Potential dazu vorhanden, weil nach der Bergpredigt es schon verwerflich sei, jemanden attraktiv zu finden -- was ein unbewußter Vorgang ist Am Kopf kratzen.
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Beitrag(#1967618) Verfasst am: 26.11.2014, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Er predigte christlich-fundamentalistische Werte und organisierte ein Umerziehungslager für Homosexuelle. Nun hat der ehemalige Anti-Schwulen-Aktivist John Smid geheiratet. Seinen Freund.



http://www.spiegel.de/panorama/leute/anti-schwulen-aktivist-john-smid-heiratet-mann-a-1005021.html
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