Beste Religion

[Nergal]

Welche Religion ist eurer Meinung nach für einen Atheisten am angenehmsten, ich meine damit am freundlichsten und am wenigsten intollerant?

[Surata]

Shinto.

[Bremer]

Ich nenne lieber keine, da es in allen Religionen auch tollerante Menschen geben kann.

[DeHerg]

[Chilisalsa]

[Surata]

[chiring]

[Surata]

[chiring]

Der Shintoismus ist die spezifisch japanische Form des Polytheismus. (bzw. des Kosmotheimus). Die traditionelle Religon der Japaner vor der Adaption des Bhuddismus.
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[Surata]

[beachbernie]

[atheist666]

[chiring]

[atheist666]

[chiring]

[Argáiþ]

Spaghettizismus.

[Ashy]

[Bremer]

[yxyxyx]

[boomklever]

[Argáiþ]

[boomklever]

[Evilbert]

Machtgierige und Deppen die auf sie reinfallen gibt es überall.

Daher wäre diese Frage präziser: "Welche Religion eignet sich am wenigsten, intolerante totalitäre Verhaltensstrukturen in einer Gesellschaft aufzubauen?"

Und selbst dann muss man noch drauf hinweisen, dass eine Religion diesbezüglich ja nicht homogen ist.

So`n Bushkrieger ist ja ein ganz anderes, nahezu entgegengesetztes Kaliber als ein Quäker, obwohl beide vielleicht Nachbarn sind.

Und die Frage ist von anderen Größen nicht unabhängig.
Ich würde lieber heute als Atheist im katholischen Bayern leben als in Nordirland. In Bayern ließe man mich einigermassen in Ruhe; in Nordirland bestünde die Gefahr zwischen zwei Mühlsteinen zermahlt zu werden.

In Deutschland lässt es sich vergleichsweise diesbezüglich ohnehin ganz gut leben, weil trotz aller Mankos die Trennung von Staat und Kirchen hier einigermassen fortgeschritten ist und man als Atheist noch einigermassen Rechtssicherheit haben wird, wenn sich übermorgen fast alle Bürger zu irgendeiner Spinnerreligion bekehren.

Wenn ich bei Wiki jetzt lese, wie der Shintoismus unter der Meijirestauration gewirkt hat und instrumentalisiert wurde, dann ahne ich, dass auch diese derzeit offenbar als tolerant empfundene Religion rasch große, dunkle Schatten werfen kann, wenn denn nur die politischen Rahmenbedingungen sich entsprechend ändern.

Daher muss ich trotz eines anderen Ansatzes im Endergebnis zum gleichen Ergebnis wie Bremer kommen: ich kann hier gar keine Religion nennen (und natürlich auch nicht das Fehlen einer solchen).

[beachbernie]

[moritura]

Als ich in meiner Religionssuchphase war ("Jeder braucht doch irgendeine Religion!" ) bemerkte ich bald das Schema: Am Anfang war alles lieb und nett und hatte gaaaaaaaaaaaaanz tolle Ansichten und war sooooooooo tolerant.
Nach und nach kam dann, wenn du ... bist, dann mußt du. Ein ... macht dies, muß dies usw. Religion bedeutet halt Bindung. Die Tendenz zu Intoleranz oder zumindest zur Abwertung Andersgläubiger liegt am Prinzip Religion. Radikale Strömungen, die ihre Religion mit Gewalt durchsetzen wollen, findest du in jeder Religion

Mit welcher Religion ich als Atheistin am besten leben kann? Jede, mit der ich nichts zu tun habe.

[Bremer]

Ich denke auch, daß es selbst ohne Religionen den meisten Unsinn weiter geben würde. Bevor es Religionen gab, gab es Menschen, die diese ersannen. Religionen drücken also immer nur das aus, was eh schon im Menschen ist. Wieso sollten Wunschträume und Machtgelüste bei Menschen je aufhören?

[beachbernie]

Ich denke es kommt weniger auf die konkrete Religion an, sondern viel mehr darauf, wie der konkrete Glaeubige, mit dem es zu tun hat, so tickt. Dogmatische Fundis findest Du in jedem Verein und undogmatische Moderate auch. Erstere kann ich zumindest tolerieren, solange sie bereit sind anderen Leuten ihren (Un)glauben zu lassen, mit letzteren kann man sogar recht freundschaftlichen Umgang pflegen, da sie zumeist recht tolerant drauf sind. Ein erstes Warnzeichen, dass es mit der Toleranz eines Glaeubigen nicht so furchtbar weit her sein kann, ist es, wenn er meint andauernd andere Religionen verbal in den Gully treten zu muessen und ueber Andersglaeubige vom Leder zieht. Auch wenn er sich nicht gleich abfaellig auch ueber Atheisten negativ aeussert, ist Vorsicht angebracht. Zumeist hat er taktische Gruende um einen vielleicht als Vebuendeten gegen Andersglaeubige zu gewinnen, auf lange Sicht wird er sich jedoch auch gegen Atheisten stellen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Gruss, Bernie
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Defund the gender police!!

[astarte]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[Necromancer]

Unter Atheismus versteht man im weiteren Sinne die Abwesenheit der Auffassung, dass es göttliche Wesen gibt, und im engeren Sinne die Auffassung, dass es keine göttlichen Wesen gibt. Somit käme ein Atheist ohne Religion aus.

Gäbe es aber keinerlei Religion, gäbe es so gesehen auch keine Atheisten. Somit braucht ein Atheist um selbiger zu sein eine Religion die neben seiner Auffassung existiert.
Und nun bleibt nicht viel anderes übrig als die harmloseste herauszusuchen. Die welche (noch) den wenigsten Schaden anrichtet. Für mich sind es die FSM'ler