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Anti-Elitismus!
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1208299) Verfasst am: 10.02.2009, 11:37    Titel: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Was der Linken Avantgarde, ist der Rechten Elite.

Nach meiner Meinung braucht der De(m)okarische Rechtsstaat beides nicht.$

Die Zeit schreitet auch ohne sie voran.

Wenn wir uns anschauen was Eliten und Avantgarden angerichtet haben, kann man feststellen, dass immer wieder der verpöhnte Durchschnitt die von den Eliten und Avantgarden in die Sümpfe getriebenen, Ziegen, Schafe, Schweine und Kühe aus dem Sumpf retten mussten-

Agnost aka Kleinbürger

Edit: (m) eingefügt für alle teutonischen Erbsenzähler.

Agnost


Zuletzt bearbeitet von Agnost am 10.02.2009, 11:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1208302) Verfasst am: 10.02.2009, 11:42    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:

Die Zeit schreitet auch ohne sie voran.

Die Zeit schreitet auch ohne irgend jemanden voran ...
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1208304) Verfasst am: 10.02.2009, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ja.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1208305) Verfasst am: 10.02.2009, 11:43    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Was der Linken Avantgarde, ist der Rechten Elite.

Nach meiner Meinung braucht der Deokarische Rechtsstaat beides nicht.$

Die Zeit schreitet auch ohne sie voran.

Wenn wir uns anschauen was Eliten und Avantgarden angerichtet haben, kann man feststellen, dass immer wieder der verpöhnte Durchschnitt die von den Eliten und Avantgarden in die Sümpfe getriebenen, Ziegen, Schafe, Schweine und Kühe aus dem Sumpf retten mussten-


Agnost aka Kleinbürger


Der deokarische Rechtsstaat?

Der Neologismus des Tages! Google kennt das Wort noch nicht. Also laß uns alle mithelfen, das deokarische System bekannt zu machen.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1208308) Verfasst am: 10.02.2009, 11:45    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:

Der deokarische Rechtsstaat?

Der Neologismus des Tages! Google kennt das Wort noch nicht. Also laß uns alle mithelfen, das deokarische System bekannt zu machen.


Wir werden von Leuten regiert, die regelmässig Deodorants benutzen Auf den Arm nehmen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1208310) Verfasst am: 10.02.2009, 11:46    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Was der Linken Avantgarde, ist der Rechten Elite.

Nach meiner Meinung braucht der Deokarische Rechtsstaat beides nicht.$

Die Zeit schreitet auch ohne sie voran.

Wenn wir uns anschauen was Eliten und Avantgarden angerichtet haben, kann man feststellen, dass immer wieder der verpöhnte Durchschnitt die von den Eliten und Avantgarden in die Sümpfe getriebenen, Ziegen, Schafe, Schweine und Kühe aus dem Sumpf retten mussten-


Agnost aka Kleinbürger


Der deokarische Rechtsstaat?

Der Neologismus des Tages! Google kennt das Wort noch nicht. Also laß uns alle mithelfen, das deokarische System bekannt zu machen.


Meine Tippfehler sind wohl Forumsnotorisch.

Aus dem Kontext ist klar was gemeint ist.

Also fällt deine teutonische Tüpflischiesserei auf dich zurück.

Agnost
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1208314) Verfasst am: 10.02.2009, 11:50    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:

Die Zeit schreitet auch ohne sie voran.

Die Zeit schreitet auch ohne irgend jemanden voran ...


Genau.

Und darum sine Avantgarden und Eliten auch nicht wichtiger als der Rest der Welt.

Agnost
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1208317) Verfasst am: 10.02.2009, 11:51    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Was der Linken Avantgarde, ist der Rechten Elite.

Nach meiner Meinung braucht der De(m)okarische Rechtsstaat beides nicht.$

Die Zeit schreitet auch ohne sie voran.

Wenn wir uns anschauen was Eliten und Avantgarden angerichtet haben, kann man feststellen, dass immer wieder der verpöhnte Durchschnitt die von den Eliten und Avantgarden in die Sümpfe getriebenen, Ziegen, Schafe, Schweine und Kühe aus dem Sumpf retten mussten-

Agnost aka Kleinbürger

Edit: (m) eingefügt für alle teutonischen Erbsenzähler.

Agnost


Da sind immer noch zu wenig Erbsen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1208318) Verfasst am: 10.02.2009, 11:52    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Was der Linken Avantgarde, ist der Rechten Elite.

Nach meiner Meinung braucht der De(m)okarische Rechtsstaat beides nicht.$

Die Zeit schreitet auch ohne sie voran.

Wenn wir uns anschauen was Eliten und Avantgarden angerichtet haben, kann man feststellen, dass immer wieder der verpöhnte Durchschnitt die von den Eliten und Avantgarden in die Sümpfe getriebenen, Ziegen, Schafe, Schweine und Kühe aus dem Sumpf retten mussten-

Agnost aka Kleinbürger

Edit: (m) eingefügt für alle teutonischen Erbsenzähler.

Agnost


Ich gebe offen zu, dass ich in Sachen De(m)okarie völlig unbewandert bin, aber gehe davon aus, dass Du dieselbe Thematik meinst wie folgender Thread:

"Gestatten: Elite"
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=22393

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Artanis
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1208347) Verfasst am: 10.02.2009, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ehrlich gesagt halte ich den politischen Kompromiß für viel schädlicher als irgendwelche Eliten oder ähnliches. Denn wenn ständig aus einzeln vielleicht wunderbar auf ihre Weise funktionierenden Ideen ein Mittelweg konstruiert wird, kommt dabei z.B. so etwas raus wie der Gesundheitsfonds.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1208478) Verfasst am: 10.02.2009, 14:37    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Nach meiner Meinung braucht der De(m)okarische Rechtsstaat beides nicht.$


Was für eine Demokratie schwebt dir denn da vor? Eine Marktplatzdemokratie ohne Parlamentarierer, Minister und Verfassungsrichter? Aber wer sorgt denn in da für dür die Einhaltung des Rechtsstaates? Ob man es nun Elite nennen will oder nicht: in jeder Gesellschaft gibt verantwortungsvollere und weniger verantwortungsvolle Tätigkeiten. Und naturgemäß sind Tätigkeiten mit hoher Verantwortung auch mit mehr Macht verbunden. Und diejenigen, die besonders verantwortungsvolle ergo mächtige Tätigkeiten ausüben, müssen (oder sollten) dazu über ein beträchtliches Maß an Bildung verfügen, dass das des Durchschnittsbürgers nun einmal übersteigt. Fragt sich also, ob du hier wirklich gegen "Eliten" argumentierst oder nicht vielleicht eher gegen einen von dir vermuteten gewissen elitären Dünkel.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1208520) Verfasst am: 10.02.2009, 15:04    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Nach meiner Meinung braucht der De(m)okarische Rechtsstaat beides nicht.$


Was für eine Demokratie schwebt dir denn da vor? Eine Marktplatzdemokratie ohne Parlamentarierer, Minister und Verfassungsrichter? Aber wer sorgt denn in da für dür die Einhaltung des Rechtsstaates? Ob man es nun Elite nennen will oder nicht: in jeder Gesellschaft gibt verantwortungsvollere und weniger verantwortungsvolle Tätigkeiten. Und naturgemäß sind Tätigkeiten mit hoher Verantwortung auch mit mehr Macht verbunden. Und diejenigen, die besonders verantwortungsvolle ergo mächtige Tätigkeiten ausüben, müssen (oder sollten) dazu über ein beträchtliches Maß an Bildung verfügen, dass das des Durchschnittsbürgers nun einmal übersteigt. Fragt sich also, ob du hier wirklich gegen "Eliten" argumentierst oder nicht vielleicht eher gegen einen von dir vermuteten gewissen elitären Dünkel.


Du stellst die richtigen Fragen.

Aber um diese wichtigen Aenter auszufülen, brucht es kein ideologisch "begründeten" Eliten und Avantgarden.

Ich wäre latürnich lieber Bürgermeister als Müllabführer oder Latrinenputzer.

Aber Müllabfüher und Latrinenputzer sind sicher genauso wichtig wie Bürgermeister.

Ich habe kein Problem mit demokratisch-rechtsstaatlicher Macht und glaube auch nicht darahn, dass alle Menschen gleich sind, aber ich glaube an das Konzept auf das Recht auf Gleichberechtigun.

Mein Geschichtswissen bestärkt mich daran, dass proklamierte Avantgarden und Eliten eher schlechter regierteb als der loft diffamierte Duchschnistt.

Agnost
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1208546) Verfasst am: 10.02.2009, 15:21    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Ich wäre latürnich lieber Bürgermeister als Müllabführer oder Latrinenputzer.


Als Müllman oder Latrinenputzer vielleicht. Aber nicht als, sagen wir mal Stadtführer, Bibliothekar o.ä. Mir zum Beispiel fehlt jeder Ehrgeiz, der notwendig wäre, um (im beruflichen Sinne) "Elite" zu werden. Ich hätte auch wenig Lust 60-80 Stunden in der Woche zu arbeiten und ich beneide niemanden, der das tut. Dazu "lebe" ich viel zu gerne.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber Müllabfüher und Latrinenputzer sind sicher genauso wichtig wie Bürgermeister.


Aber Müllabfuhr und Latrinenputzer kann jeder machen, Bürgermeister eher nicht. Dein Problem scheint zu sein, dass du vom Status des Berufes auf den Wert des Menschen schließt. Das ist ja auch durchaus nicht ungewöhnlich in unserer Gesellschaft. Mir allerdings ist diese Sichtweise fremd, was auch daran liegen mag, dass ich mich selbst nicht in erster Linie über meinen Beruf definiere.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1208642) Verfasst am: 10.02.2009, 16:43    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Nach meiner Meinung braucht der De(m)okarische Rechtsstaat beides nicht.$


Was für eine Demokratie schwebt dir denn da vor? Eine Marktplatzdemokratie ohne Parlamentarierer, Minister und Verfassungsrichter? Aber wer sorgt denn in da für dür die Einhaltung des Rechtsstaates? Ob man es nun Elite nennen will oder nicht: in jeder Gesellschaft gibt verantwortungsvollere und weniger verantwortungsvolle Tätigkeiten. Und naturgemäß sind Tätigkeiten mit hoher Verantwortung auch mit mehr Macht verbunden. Und diejenigen, die besonders verantwortungsvolle ergo mächtige Tätigkeiten ausüben, müssen (oder sollten) dazu über ein beträchtliches Maß an Bildung verfügen, dass das des Durchschnittsbürgers nun einmal übersteigt. Fragt sich also, ob du hier wirklich gegen "Eliten" argumentierst oder nicht vielleicht eher gegen einen von dir vermuteten gewissen elitären Dünkel.


Was uns vorschwebt wurde uns doch gerade vorgeschwebt.
Ein Bundesminister bittet nicht die Vorsitzende seines Kabinetts um Entlassung, sondern den Vorsitzenden einer Splittergruppe; dieser maßt sich an den Nachfolger zu bestimmen, als sei dieses Amt Eigentum dieser Splittergruppe. Der Inhaber der Richtlinienkompetenz schweigt, als gebe es keine Verfassung.

Ich kann hier keine Demokratie erkennen, das stinkt so gewaltig, da bedarf es allerdings der Deokratie.

Elite kann nur sein, wer einen Orden, verliehen von diesem Pack, ablehnt.
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1208650) Verfasst am: 10.02.2009, 16:55    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Ich wäre latürnich lieber Bürgermeister als Müllabführer oder Latrinenputzer.


Als Müllman oder Latrinenputzer vielleicht. Aber nicht als, sagen wir mal Stadtführer, Bibliothekar o.ä. Mir zum Beispiel fehlt jeder Ehrgeiz, der notwendig wäre, um (im beruflichen Sinne) "Elite" zu werden. Ich hätte auch wenig Lust 60-80 Stunden in der Woche zu arbeiten und ich beneide niemanden, der das tut. Dazu "lebe" ich viel zu gerne.

Deswegen sollte man auch nicht so tun, als wäre Elite etwas, das künstlich geschaffen wird; vielmehr ist Elitenbildung etwas, das sich von selbst einstellt. Nämlich weil es immer Leute gibt, die mehr Ehrgeiz haben, mehr Machtstreben haben, oder, ums nicht nur negativ zu sehen, bessere Ideen haben.
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1208845) Verfasst am: 10.02.2009, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Artanis hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt halte ich den politischen Kompromiß für viel schädlicher ...


Aha!

Demokratie = Kompromisse
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1208907) Verfasst am: 10.02.2009, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Lustig: Im amerikanischen Wahlkampf war es gerade andersum, da hat die Rechte (Republikaner) der Linken (Demokraten) vorgeworfen, elitär zu sein.

Meine Meinung zum Thema fasst Bill Maher hier ziemlich gut voran:
http://www.youtube.com/watch?v=NBzYSUI5_GM
_________________
INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Artanis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1209098) Verfasst am: 10.02.2009, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt halte ich den politischen Kompromiß für viel schädlicher ...


Aha!

Demokratie = Kompromisse

Was in der Konsequenz dann dazu führen kann, dass Wege gegangen werden, die jeden Wissenschaftler die Haare zu Berge stehen lassen, weil jeder Politikerdepp irgendwo in dem Kompromissgebilde noch seine kleine Fußnote stehen haben muss, die seine Handschrift trägt, damit er sich vor seinen Leuten als Sieger gebärden kann. skeptisch
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1209111) Verfasst am: 10.02.2009, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Artanis hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt halte ich den politischen Kompromiß für viel schädlicher ...


Aha!

Demokratie = Kompromisse

Was in der Konsequenz dann dazu führen kann, dass Wege gegangen werden, die jeden Wissenschaftler die Haare zu Berge stehen lassen, weil jeder Politikerdepp irgendwo in dem Kompromissgebilde noch seine kleine Fußnote stehen haben muss, die seine Handschrift trägt, damit er sich vor seinen Leuten als Sieger gebärden kann. skeptisch


Sollten d.M.n. also lieber "die Wissenschaftler" entscheiden?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Artanis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1209265) Verfasst am: 10.02.2009, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt halte ich den politischen Kompromiß für viel schädlicher ...


Aha!

Demokratie = Kompromisse

Was in der Konsequenz dann dazu führen kann, dass Wege gegangen werden, die jeden Wissenschaftler die Haare zu Berge stehen lassen, weil jeder Politikerdepp irgendwo in dem Kompromissgebilde noch seine kleine Fußnote stehen haben muss, die seine Handschrift trägt, damit er sich vor seinen Leuten als Sieger gebärden kann. skeptisch


Sollten d.M.n. also lieber "die Wissenschaftler" entscheiden?

Nein, nur sollte man, wenn verschiedene, stellenweise sich sogar gegenseitig ausschließende Konzepte für ein Problem existieren nach Möglichkeit eins dieser Konzepte realisieren (halt entsprechend der Mehrheitswillen) und sich nicht aus den zur Wahl stehenden Alternativen irgendeinen Unsinn zusammenbasteln, der am Ende keinen glücklich stimmt und mehr schadet als nutzt.

Was ist denn z.B. bei dieser Gesundheitsreform mit dem Gesundheitsfonds herausgekommen? Den mag doch wirklich keiner.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1209299) Verfasst am: 10.02.2009, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Artanis hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt halte ich den politischen Kompromiß für viel schädlicher ...


Aha!

Demokratie = Kompromisse

Was in der Konsequenz dann dazu führen kann, dass Wege gegangen werden, die jeden Wissenschaftler die Haare zu Berge stehen lassen, weil jeder Politikerdepp irgendwo in dem Kompromissgebilde noch seine kleine Fußnote stehen haben muss, die seine Handschrift trägt, damit er sich vor seinen Leuten als Sieger gebärden kann. skeptisch


Sollten d.M.n. also lieber "die Wissenschaftler" entscheiden?

Nein, nur sollte man, wenn verschiedene, stellenweise sich sogar gegenseitig ausschließende Konzepte für ein Problem existieren nach Möglichkeit eins dieser Konzepte realisieren (halt entsprechend der Mehrheitswillen) und sich nicht aus den zur Wahl stehenden Alternativen irgendeinen Unsinn zusammenbasteln, der am Ende keinen glücklich stimmt und mehr schadet als nutzt.

Was ist denn z.B. bei dieser Gesundheitsreform mit dem Gesundheitsfonds herausgekommen? Den mag doch wirklich keiner.


Als meine frau und ich eine Wohnung gesucht haben, hat sie eine Parterre-Wohnung bevorzugt, ich wollte in den obersten Stock. Ein Politiker-Kompromis hätte so ausgesehen, daß wir eine Wohnung in der mitte genommen hätte. (Das wollten wir beiden ums verrecken nicht).
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1209465) Verfasst am: 11.02.2009, 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Paradox hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt halte ich den politischen Kompromiß für viel schädlicher ...


Aha!

Demokratie = Kompromisse

Was in der Konsequenz dann dazu führen kann, dass Wege gegangen werden, die jeden Wissenschaftler die Haare zu Berge stehen lassen, weil jeder Politikerdepp irgendwo in dem Kompromissgebilde noch seine kleine Fußnote stehen haben muss, die seine Handschrift trägt, damit er sich vor seinen Leuten als Sieger gebärden kann. skeptisch


Sollten d.M.n. also lieber "die Wissenschaftler" entscheiden?

Nein, nur sollte man, wenn verschiedene, stellenweise sich sogar gegenseitig ausschließende Konzepte für ein Problem existieren nach Möglichkeit eins dieser Konzepte realisieren (halt entsprechend der Mehrheitswillen) und sich nicht aus den zur Wahl stehenden Alternativen irgendeinen Unsinn zusammenbasteln, der am Ende keinen glücklich stimmt und mehr schadet als nutzt.

Was ist denn z.B. bei dieser Gesundheitsreform mit dem Gesundheitsfonds herausgekommen? Den mag doch wirklich keiner.


Als meine frau und ich eine Wohnung gesucht haben, hat sie eine Parterre-Wohnung bevorzugt, ich wollte in den obersten Stock. Ein Politiker-Kompromis hätte so ausgesehen, daß wir eine Wohnung in der mitte genommen hätte. (Das wollten wir beiden ums verrecken nicht).


Es gibt solche und solchige Kompromisse.

Dein Beispiel ist total platt.

Agnost
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1209467) Verfasst am: 11.02.2009, 07:29    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Ich wäre latürnich lieber Bürgermeister als Müllabführer oder Latrinenputzer.


Als Müllman oder Latrinenputzer vielleicht. Aber nicht als, sagen wir mal Stadtführer, Bibliothekar o.ä. Mir zum Beispiel fehlt jeder Ehrgeiz, der notwendig wäre, um (im beruflichen Sinne) "Elite" zu werden. Ich hätte auch wenig Lust 60-80 Stunden in der Woche zu arbeiten und ich beneide niemanden, der das tut. Dazu "lebe" ich viel zu gerne.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber Müllabfüher und Latrinenputzer sind sicher genauso wichtig wie Bürgermeister.


Aber Müllabfuhr und Latrinenputzer kann jeder machen, Bürgermeister eher nicht. Dein Problem scheint zu sein, dass du vom Status des Berufes auf den Wert des Menschen schließt. Das ist ja auch durchaus nicht ungewöhnlich in unserer Gesellschaft. Mir allerdings ist diese Sichtweise fremd, was auch daran liegen mag, dass ich mich selbst nicht in erster Linie über meinen Beruf definiere.


Bürgermeister ist einfacher als Latrinenputzer und Müllabführer.

Was meinste, warum Schicklgruber lieber Diktator war als Schiklgruber.

Agnost
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1209485) Verfasst am: 11.02.2009, 09:12    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Ich wäre latürnich lieber Bürgermeister als Müllabführer oder Latrinenputzer.


Als Müllman oder Latrinenputzer vielleicht. Aber nicht als, sagen wir mal Stadtführer, Bibliothekar o.ä. Mir zum Beispiel fehlt jeder Ehrgeiz, der notwendig wäre, um (im beruflichen Sinne) "Elite" zu werden. Ich hätte auch wenig Lust 60-80 Stunden in der Woche zu arbeiten und ich beneide niemanden, der das tut. Dazu "lebe" ich viel zu gerne.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber Müllabfüher und Latrinenputzer sind sicher genauso wichtig wie Bürgermeister.


Aber Müllabfuhr und Latrinenputzer kann jeder machen, Bürgermeister eher nicht. Dein Problem scheint zu sein, dass du vom Status des Berufes auf den Wert des Menschen schließt. Das ist ja auch durchaus nicht ungewöhnlich in unserer Gesellschaft. Mir allerdings ist diese Sichtweise fremd, was auch daran liegen mag, dass ich mich selbst nicht in erster Linie über meinen Beruf definiere.


Bürgermeister ist einfacher als Latrinenputzer und Müllabführer.

Was meinste, warum Schicklgruber lieber Diktator war als Schiklgruber.

Agnost


Ist "einfach" für dich eine Funktion von "angenehm"?
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"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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-frypoddie
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1209512) Verfasst am: 11.02.2009, 10:26    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Genau. Und darum sine Avantgarden und Eliten auch nicht wichtiger als der Rest der Welt.

Für dich schon. zwinkern
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1209515) Verfasst am: 11.02.2009, 10:37    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Was uns vorschwebt wurde uns doch gerade vorgeschwebt.
Ein Bundesminister bittet nicht die Vorsitzende seines Kabinetts um Entlassung, sondern den Vorsitzenden einer Splittergruppe; dieser maßt sich an den Nachfolger zu bestimmen, als sei dieses Amt Eigentum dieser Splittergruppe. Der Inhaber der Richtlinienkompetenz schweigt, als gebe es keine Verfassung.


Das liegt aber im System begrfündet. Die Art, wie Regierungen gebildet werden, erlaubt es dem Regierungschef eben nicht, unabhängig zu handeln. Er muss Rücksicht auf seinen Koalitionspartner/seineFraktionsgemeinschaft nehmen. Wer einen "starken Kanzler" will, sollte sich entweder für das Mehrheitswahlrecht einsetzen oder für eine Direktwahl des Regierungschefs. Dann soll er aber auch nicht klagen, wenn bei der Regierungsbildung zuwenig Minderheiteninteressen berücksichtigt werden.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Deswegen sollte man auch nicht so tun, als wäre Elite etwas, das künstlich geschaffen wird; vielmehr ist Elitenbildung etwas, das sich von selbst einstellt. Nämlich weil es immer Leute gibt, die mehr Ehrgeiz haben, mehr Machtstreben haben, oder, ums nicht nur negativ zu sehen, bessere Ideen haben.


Wobei Ehrgeiz und Machtstreben durchaus bewusst gefördert werden können und auch werden. Wer in einem extrem leistungs- und erfolgsorientierten Elternhaus aufwächst, entsprechend erzogen und auf einschlägige Schulen/Internate geschickt wird, entwickelt vermutlich einen anderen Ehrgeiz als jemand der vermittelt bekommt, dass man sein Glück auch jenseits von Status und dem, was die Nachbarn vermutlich über einen denken, finden kann.

jagy hat folgendes geschrieben:
Lustig: Im amerikanischen Wahlkampf war es gerade andersum, da hat die Rechte (Republikaner) der Linken (Demokraten) vorgeworfen, elitär zu sein.


Die amerikanische Rechte zielte damit aber eher auf Intellektuelle. Die Polemik gegen Gebildete und Kultivierte wurde von ihnen schon vor längerer Zeit als probates Mittel entdeckt, den "kleinen Mann" auf ihre Seite zu ziehen, was zu der absurden Situation geführt hat, dass, vor allem im Süden, Arbeiter, Gelegenheitsjobber, Arbeitslose usw. seit Jahrzehnten gegen ihre eigenen ökonomischen Interessen wählen.

"Die Linken" in Deutschland wehren sich eher gegen eine wirtschaftliche Elite (mit der die amerikanischen Republikaner nu so gar keine Probleme haben) und gegen eine spezielle "Eliteförderung" in der Schule, die ihr Gerechtigkeitsempfinden verletzt.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Bürgermeister ist einfacher als Latrinenputzer und Müllabführer.


Das dürfte nicht zuletzt vom Verantwortungsgefühl des Einzelnen abhängen.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1209526) Verfasst am: 11.02.2009, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

oh, mann... ich fürchte ich muss auch bei threads von Agnost den Nergal machen... Chinesischer Reissack
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Agnost
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Beitrag(#1210474) Verfasst am: 12.02.2009, 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
oh, mann... ich fürchte ich muss auch bei threads von Agnost den Nergal machen... Chinesischer Reissack


Tu mal lieber darstellen tüten tun, warum du für "Direkte Demokrarie" bist, statt den Tarvoc, Schalker, Mariehuana oder sonst welche abgeschmackten spätpubertären Pseudo-Sarkastiker immiteren tüten tun tun.

Agnost
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Agnost
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Beitrag(#1210477) Verfasst am: 12.02.2009, 08:45    Titel: Re: Anti-Elitismus! Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Ich wäre latürnich lieber Bürgermeister als Müllabführer oder Latrinenputzer.


Als Müllman oder Latrinenputzer vielleicht. Aber nicht als, sagen wir mal Stadtführer, Bibliothekar o.ä. Mir zum Beispiel fehlt jeder Ehrgeiz, der notwendig wäre, um (im beruflichen Sinne) "Elite" zu werden. Ich hätte auch wenig Lust 60-80 Stunden in der Woche zu arbeiten und ich beneide niemanden, der das tut. Dazu "lebe" ich viel zu gerne.

Agnost hat folgendes geschrieben:
Aber Müllabfüher und Latrinenputzer sind sicher genauso wichtig wie Bürgermeister.


Aber Müllabfuhr und Latrinenputzer kann jeder machen, Bürgermeister eher nicht. Dein Problem scheint zu sein, dass du vom Status des Berufes auf den Wert des Menschen schließt. Das ist ja auch durchaus nicht ungewöhnlich in unserer Gesellschaft. Mir allerdings ist diese Sichtweise fremd, was auch daran liegen mag, dass ich mich selbst nicht in erster Linie über meinen Beruf definiere.


Bürgermeister ist einfacher als Latrinenputzer und Müllabführer.

Was meinste, warum Schicklgruber lieber Diktator war als Schiklgruber.

Agnost


Ist "einfach" für dich eine Funktion von "angenehm"?


In den allermeisten Fällen ist angenehmer einfacher als "einfach".

Agnost
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L.E.N.
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Beitrag(#1210518) Verfasst am: 12.02.2009, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
oh, mann... ich fürchte ich muss auch bei threads von Agnost den Nergal machen... Chinesischer Reissack


Tu mal lieber darstellen tüten tun, warum du für "Direkte Demokrarie" bist, statt den Tarvoc, Schalker, Mariehuana oder sonst welche abgeschmackten spätpubertären Pseudo-Sarkastiker immiteren tüten tun tun.

Agnost


pack deine tun-tüten wieder ein, ich hab es nicht nötig andere zu imitieren. Lachen
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