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FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1207799) Verfasst am: 09.02.2009, 22:27    Titel: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Man kann es drehen und wenden wie man will, die FDP kann nun man nicht verbergen, daß sie eine Arbeitgeber Partei ist. Sollte sie an die Regierung kommen, hat sie vor die Krankenversicherung abzuschaffen.

http://www.n-tv.de/1100120.html
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Artanis
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1207842) Verfasst am: 09.02.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß ja nicht, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass es bei einigen Parteien darum geht ein möglichst großes Heer an Menschen zu schaffen, die am Ende nichts mehr zu verlieren haben.

Man kann sich ja vorstellen, wo sowas am Ende hinführt. Entweder sind die Beiträge für einige Härtefälle extrem hoch oder der Leistungskatalog entsprechend eng begrenzt. Was das dann in der Konsequenz bedeuten kann, kann man sich hier und da in den USA ansehen... skeptisch

EDIT:
Korrektur der Rechtschreibfehler Verlegen


Zuletzt bearbeitet von Artanis am 09.02.2009, 23:26, insgesamt einmal bearbeitet
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1207863) Verfasst am: 09.02.2009, 22:53    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Man kann es drehen und wenden wie man will, die FDP kann nun man nicht verbergen, daß sie eine Arbeitgeber Partei ist. Sollte sie an die Regierung kommen, hat sie vor die Krankenversicherung abzuschaffen.

http://www.n-tv.de/1100120.html

Das wird sie sicherlich irgendwann. Nichtmehr dieses Jahr, auch nicht nächstes, aber vielleicht in zehn.
Wie man dergleichen angeht sieht man ja zur Zeit bei Sozialleistungen. Da wird erstmal ein paar Jahre lang polemisiert und gelogen was die Sache angeht, solange, bis die Bevölkerung die gesetzliche Krankenversicherung abgeschafft haben will.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1207867) Verfasst am: 09.02.2009, 22:55    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Man kann es drehen und wenden wie man will, die FDP kann nun man nicht verbergen, daß sie eine Arbeitgeber Partei ist. Sollte sie an die Regierung kommen, hat sie vor die Krankenversicherung abzuschaffen.

http://www.n-tv.de/1100120.html

Das wird sie sicherlich irgendwann. Nichtmehr dieses Jahr, auch nicht nächstes, aber vielleicht in zehn.
Wie man dergleichen angeht sieht man ja zur Zeit bei Sozialleistungen. Da wird erstmal ein paar Jahre lang polemisiert und gelogen was die Sache angeht, solange, bis die Bevölkerung die gesetzliche Krankenversicherung abgeschafft haben will.


Eben, und dann noch 10 Jahre später erkennen die Leuts, das dies Unfug war. So wie jetzt bei derr Bahnprivatisierung
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Artanis
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1207908) Verfasst am: 09.02.2009, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollten wir die Gesetze für den Besitz und Erwerb von Handfeuerwaffen auch mal etwas liberalisieren. Lachen
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1207922) Verfasst am: 09.02.2009, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Artanis hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollten wir die Gesetze für den Besitz und Erwerb von Handfeuerwaffen auch mal etwas liberalisieren. Lachen
wie kommst du darauf das das etwas ändern würde?(Beispiel USA wurde hier ja schon genannt)
_________________
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1207926) Verfasst am: 09.02.2009, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Gibts irgendwo eine Statistik in der zu sehen ist, wieviele Leute in Dland privat versichert (nicht private Zusatzversicherung) und wieviele Kassenpatienten sind?
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1207932) Verfasst am: 09.02.2009, 23:19    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Man kann es drehen und wenden wie man will, die FDP kann nun man nicht verbergen, daß sie eine Arbeitgeber Partei ist. Sollte sie an die Regierung kommen, hat sie vor die Krankenversicherung abzuschaffen.

http://www.n-tv.de/1100120.html

Das wird sie sicherlich irgendwann. Nichtmehr dieses Jahr, auch nicht nächstes, aber vielleicht in zehn.
Wie man dergleichen angeht sieht man ja zur Zeit bei Sozialleistungen. Da wird erstmal ein paar Jahre lang polemisiert und gelogen was die Sache angeht, solange, bis die Bevölkerung die gesetzliche Krankenversicherung abgeschafft haben will.


Eben, und dann noch 10 Jahre später erkennen die Leuts, das dies Unfug war. So wie jetzt bei derr Bahnprivatisierung
wobei das auch schon wieder eine Mogelpackung war, da die unrentablen Teile garnicht privatisiert werden und damit die Subventionen durch den Steuerzahler noch höher ausfallen(da die Restbahn dafür nicht mehr aufkommen muss) Böse
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Artanis
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1207938) Verfasst am: 09.02.2009, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollten wir die Gesetze für den Besitz und Erwerb von Handfeuerwaffen auch mal etwas liberalisieren. Lachen
wie kommst du darauf das das etwas ändern würde?(Beispiel USA wurde hier ja schon genannt)

Nun, wenn auf diese und ähnliche Weise immer mehr Menschen in metaphorischer Art und Weise von einigen Gruppen in den ... ... werden, sollte man einigen von diesen Menschen doch die Möglichkeit geben, sich mittels zielgerichteter Verwendung von Handfeuerwaffen bei besonders exponierten Mitgliedern dieser Gruppe zu revanchieren.
(Dazu wäre dann ein leichterer Zugang zu solchen Waffen sicherlich dienlich.)

Denn mal im Ernst:
Was soll jemand, der u.a. aufgrund von so tollen Mietmäulern wie dem Herrn Bernd R. auf F. oder dem Herrn Meinhard M. am Ende seines Lebens eine Minirente bekommt, denn mit solchen Ideen umgehen? Wenn da nicht durch Zufall besondere Sozialtarife bei den Privatversicherungen angeboten werden sollten, könnte ich einem armen Rentner mit dann schlechter Krankenversicherung nicht verübeln, wenn er dann einen auf Lothar Dombrowski macht.
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Artanis
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1207940) Verfasst am: 09.02.2009, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Gibts irgendwo eine Statistik in der zu sehen ist, wieviele Leute in Dland privat versichert (nicht private Zusatzversicherung) und wieviele Kassenpatienten sind?

Ich habe zwar keine Statistik, aber ich meine mal in diversen Talkshows gehört zu haben, dass es gut 10% sein sollen. (Oder 10% des Finanzvolumens im Gesundheitssystem... keine Ahnung.)
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1207945) Verfasst am: 09.02.2009, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Artanis hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollten wir die Gesetze für den Besitz und Erwerb von Handfeuerwaffen auch mal etwas liberalisieren. Lachen
wie kommst du darauf das das etwas ändern würde?(Beispiel USA wurde hier ja schon genannt)

In einer weitgehend entwaffneten Gesellschaft wie in D brauch man nicht so starke Geschütze auffahren wie in den USA(patriot act > martial law).

Es wird sich auch zeigen wofür heute noch Armeen da sind: um die eigene Bevölkerung in Schach zu halten.

Heute kann niemand mehr über den Charakter der modernen Heere im unklaren sein; sie werden nur deshalb auf Dauer aufrechterhalten, um den »inneren Feind« niederzuhalten. So sind die Festungen von Paris und Lyon nicht gebaut worden, um die Stadt nach außen zu verteidigen, sondern um Revolten zu unterdrücken. Ein Beispiel, gegen das es keinen Widerspruch gibt, ist Belgien, dieses Schlaraffenland des Kapitalismus. Seine Neutralität ist von den europäischen Mächten verbürgt, und trotzdem ist seine Armee, im Verhältnis zur Bevölkerungszahl, eine der stärksten. Die glorreichen Schlachtfelder der tapferen belgischen Armee aber sind die Ebenen des Borinage und von Charleroi; in dem Blute von unbewaffneten Bergleuten und Arbeitern pflegt der belgische Offizier seinen Degen zu taufen und Abzeichen zu sammeln.
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1207950) Verfasst am: 09.02.2009, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Gibts irgendwo eine Statistik in der zu sehen ist, wieviele Leute in Dland privat versichert (nicht private Zusatzversicherung) und wieviele Kassenpatienten sind?


Alle, deren Verdienst oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, können sich privat versichern.
So schätzungsweise 90 % ( erschlage mich nicht, wenn es ein paar % drunter oder drüber liegt ) sind derzeit in der GKV.
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armer schlucker
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Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
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Beitrag(#1207955) Verfasst am: 09.02.2009, 23:31    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Man kann es drehen und wenden wie man will, die FDP kann nun man nicht verbergen, daß sie eine Arbeitgeber Partei ist. Sollte sie an die Regierung kommen, hat sie vor die Krankenversicherung abzuschaffen.

http://www.n-tv.de/1100120.html

Das wird sie sicherlich irgendwann. Nichtmehr dieses Jahr, auch nicht nächstes, aber vielleicht in zehn.
Wie man dergleichen angeht sieht man ja zur Zeit bei Sozialleistungen. Da wird erstmal ein paar Jahre lang polemisiert und gelogen was die Sache angeht, solange, bis die Bevölkerung die gesetzliche Krankenversicherung abgeschafft haben will.


Und bei der Rente sind sie auch fleißig dabei, den Leuten die Taschen zu leeren:
http://www.youtube.com/watch?v=KiLMH_p-iao&feature=related
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1207959) Verfasst am: 09.02.2009, 23:37    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Man kann es drehen und wenden wie man will, die FDP kann nun man nicht verbergen, daß sie eine Arbeitgeber Partei ist. Sollte sie an die Regierung kommen, hat sie vor die Krankenversicherung abzuschaffen.

http://www.n-tv.de/1100120.html


Was ne Nachricht. Entspricht seit ungefähr zweitausend Jahren dem Programm der FDP, nachzulesen beispielsweise hier.

http://www.fdp-bundespartei.de/files/957/Gesundheitssystem.pdf

Hat mit Abschaffung der Krankenversicherung auch nicht allzu viel zu tun und geht mir auch nicht weit genug. Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.
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devi
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Anmeldungsdatum: 18.11.2008
Beiträge: 277

Beitrag(#1207972) Verfasst am: 09.02.2009, 23:44    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Hat mit Abschaffung der Krankenversicherung auch nicht allzu viel zu tun und geht mir auch nicht weit genug. Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Es hat natürlich damit zu tun, daß sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Versicherung teilen. Arbeitgeber würden sehr viel sparen, Arbeitnehmer letztendlich doppelt zahlen.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1207981) Verfasst am: 09.02.2009, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Gibts irgendwo eine Statistik in der zu sehen ist, wieviele Leute in Dland privat versichert (nicht private Zusatzversicherung) und wieviele Kassenpatienten sind?


Alle, deren Verdienst oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, können sich privat versichern.
So schätzungsweise 90 % ( erschlage mich nicht, wenn es ein paar % drunter oder drüber liegt ) sind derzeit in der GKV.
Hmm wenn das sowenige sind, kann auch deren durchschnittlich höherer Verdienst (der den Kassen fehlt) doch nur einen kleineren Teil des Problems der Kassen sein. Wenn die eher wie die Privaten wirtschaften würden (weniger Filialen, was braucht es 400 - wenn ich mich richtig erinnere) verschiedene staatliche Kassen, die sich gegenseitig durch teure Werbung die Kunden wegnehmen?
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1207983) Verfasst am: 09.02.2009, 23:49    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

devi hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Hat mit Abschaffung der Krankenversicherung auch nicht allzu viel zu tun und geht mir auch nicht weit genug. Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Es hat natürlich damit zu tun, daß sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Versicherung teilen. Arbeitgeber würden sehr viel sparen, Arbeitnehmer letztendlich doppelt zahlen.


Lies mal das Papier, soviel sind die zwei Seiten nun auch wieder nicht. Bisheriger Arbeitgeberanteil wird als Lohn ausgezahlt. Du kannst dann selbst entscheiden, ob du dich in ähnlichem Umfang wie bisher versicherst oder dir mit dem Geld lieber einen neuen Elfenbeinrückenkratzer kaufst. Für Arbeitgeber ändert sich also zunächst mal wenig, ausser dass sie, je nach Konzeption des ganzen, von zukünftigen Kostensteigerungen nicht mehr betroffen wären.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1207991) Verfasst am: 09.02.2009, 23:53    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Hat mit Abschaffung der Krankenversicherung auch nicht allzu viel zu tun und geht mir auch nicht weit genug. Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Es hat natürlich damit zu tun, daß sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Versicherung teilen. Arbeitgeber würden sehr viel sparen, Arbeitnehmer letztendlich doppelt zahlen.


Lies mal das Papier, soviel sind die zwei Seiten nun auch wieder nicht. Bisheriger Arbeitgeberanteil wird als Lohn ausgezahlt. Du kannst dann selbst entscheiden, ob du dich in ähnlichem Umfang wie bisher versicherst oder dir mit dem Geld lieber einen neuen Elfenbeinrückenkratzer kaufst. Für Arbeitgeber ändert sich also zunächst mal wenig, ausser dass sie, je nach Konzeption des ganzen, von zukünftigen Kostensteigerungen nicht mehr betroffen wären.

Ja, außer für Erwerbslose, die ihren Anteil nicht ausbezahlt kriegen und die dafür auch keine staatliche Unterstützung erhalten, weil es sich nicht um eine Pflicht-Versicherung handelt.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1207995) Verfasst am: 09.02.2009, 23:55    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Kleinere klaffende Wunden kann man ja unter Umständen noch selber nähen. Aber was ich ich bei einer Blinddarmentzündung und mangelnder Kreditwürdigkeit?
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1208003) Verfasst am: 09.02.2009, 23:58    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Hat mit Abschaffung der Krankenversicherung auch nicht allzu viel zu tun und geht mir auch nicht weit genug. Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Es hat natürlich damit zu tun, daß sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Versicherung teilen. Arbeitgeber würden sehr viel sparen, Arbeitnehmer letztendlich doppelt zahlen.


Lies mal das Papier, soviel sind die zwei Seiten nun auch wieder nicht. Bisheriger Arbeitgeberanteil wird als Lohn ausgezahlt. Du kannst dann selbst entscheiden, ob du dich in ähnlichem Umfang wie bisher versicherst oder dir mit dem Geld lieber einen neuen Elfenbeinrückenkratzer kaufst. Für Arbeitgeber ändert sich also zunächst mal wenig, ausser dass sie, je nach Konzeption des ganzen, von zukünftigen Kostensteigerungen nicht mehr betroffen wären.

Ja, außer für Erwerbslose, die ihren Anteil nicht ausbezahlt kriegen und die dafür auch keine staatliche Unterstützung erhalten, weil es sich nicht um eine Pflicht-Versicherung handelt.


Steht auch im Papier. Dergleichen würde über direkte Tranferzahlungen kompensiert. Soziale Aspekte sind in einem solchen System ebenso gut zu berücksichtigen.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1208006) Verfasst am: 09.02.2009, 23:59    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Kleinere klaffende Wunden kann man ja unter Umständen noch selber nähen. Aber was ich ich bei einer Blinddarmentzündung und mangelnder Kreditwürdigkeit?


natürlich müsste man für solche Härtefälle Regelungen treffen, gar keine Frage. Eventuell auch keine komplette Befreiung von der Versicherungspflicht, sondern eine verpflichtende Versicherung, die lebensnotwendige Behandlungen abdeckt.


Zuletzt bearbeitet von Keller am 10.02.2009, 00:04, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1208009) Verfasst am: 10.02.2009, 00:00    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Dergleichen würde über direkte Tranferzahlungen kompensiert.


Für die natürlich nur der Arbeitnehmer über seine Steuern aufkommt.
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Zynix
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Beitrag(#1208014) Verfasst am: 10.02.2009, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute, es geht eher um dies:
http://www.n-tv.de/1100120.html
Zitat:

Das Blatt beruft sich auf ein Konzept der Partei für "ein einfaches, transparentes und leistungsgerechtes Gesundheitswesen", das vom FDP-Präsidium als Antrag im Bundestag eingebracht wurde.


LEISTUNGSGERECHT = Wer nicht zahlen kann, bekommt auch keine teuren Behandlungen mehr.
Sterben müssen wir alle ohnehin irgendwann einmal.

Damit ist es den Kassen auf einen Schlag möglich, gut zu wirtschaften. Freie Marktwirtschaft halt.

Leistungsträger können weiterhin leistungsgerecht versorgt werden und können etwas länger leben - so lang das Geld reicht, zumindest.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Keller
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Beiträge: 1411

Beitrag(#1208015) Verfasst am: 10.02.2009, 00:02    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Dergleichen würde über direkte Tranferzahlungen kompensiert.


Für die natürlich nur der Arbeitnehmer über seine Steuern aufkommt.



Wo ist der Unterschied zu heute? Für die Kosten kommt jetzt auch nur der Arbeitnehmer auf. KV-Beiträge sind einbehaltener Lohn und nichts anderes, was einfach nur durch Begrifflichkeiten verschleiert wird.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1208024) Verfasst am: 10.02.2009, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Ich vermute, es geht eher um dies:
http://www.n-tv.de/1100120.html
Zitat:

Das Blatt beruft sich auf ein Konzept der Partei für "ein einfaches, transparentes und leistungsgerechtes Gesundheitswesen", das vom FDP-Präsidium als Antrag im Bundestag eingebracht wurde.


LEISTUNGSGERECHT = Wer nicht zahlen kann, bekommt auch keine teuren Behandlungen mehr.
Sterben müssen wir alle ohnehin irgendwann einmal.



Lies doch mal das Papier, bevor Du Kapitalismusleiher die anwirfst. Zwei Seiten, große Schrift, viel Platz zwischen drin. Kann man in zwei Minuten lesen. Muss man danach nicht toll finden, nö, aber vielleicht kann man dann etwas geistreicher kritisieren.
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Zynix
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Beiträge: 462

Beitrag(#1208029) Verfasst am: 10.02.2009, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
Ich vermute, es geht eher um dies:
http://www.n-tv.de/1100120.html
Zitat:

Das Blatt beruft sich auf ein Konzept der Partei für "ein einfaches, transparentes und leistungsgerechtes Gesundheitswesen", das vom FDP-Präsidium als Antrag im Bundestag eingebracht wurde.


LEISTUNGSGERECHT = Wer nicht zahlen kann, bekommt auch keine teuren Behandlungen mehr.
Sterben müssen wir alle ohnehin irgendwann einmal.



Lies doch mal das Papier, bevor Du Kapitalismusleiher die anwirfst. Zwei Seiten, große Schrift, viel Platz zwischen drin. Kann man in zwei Minuten lesen. Muss man danach nicht toll finden, nö, aber vielleicht kann man dann etwas geistreicher kritisieren.


Dir scheint der Unterschied zwischen gesetzlich und privat nicht klar zu sein.

Hast du eine Idee, wie dann z.B. Hartz IV bzw. Sozial-Hilfe Empfänger versorgt werden?
Glaubst du im Ernst, dass alle privat Versicherten trotz unterschiedlicher Beiträge mit der gleichen Krankenversorgung rechnen können?
Konkret, glaubst du, dass alle, die Beiträge einzahlen, z.B. eine Bypass-OP bezahlt bekommen?
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1208033) Verfasst am: 10.02.2009, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
Ich vermute, es geht eher um dies:
http://www.n-tv.de/1100120.html
Zitat:

Das Blatt beruft sich auf ein Konzept der Partei für "ein einfaches, transparentes und leistungsgerechtes Gesundheitswesen", das vom FDP-Präsidium als Antrag im Bundestag eingebracht wurde.


LEISTUNGSGERECHT = Wer nicht zahlen kann, bekommt auch keine teuren Behandlungen mehr.
Sterben müssen wir alle ohnehin irgendwann einmal.



Lies doch mal das Papier, bevor Du Kapitalismusleiher die anwirfst. Zwei Seiten, große Schrift, viel Platz zwischen drin. Kann man in zwei Minuten lesen. Muss man danach nicht toll finden, nö, aber vielleicht kann man dann etwas geistreicher kritisieren.


Dir scheint der Unterschied zwischen gesetzlich und privat nicht klar zu sein.

Hast du eine Idee, wie dann z.B. Hartz IV bzw. Sozial-Hilfe Empfänger versorgt werden?
Glaubst du im Ernst, dass alle privat Versicherten trotz unterschiedlicher Beiträge mit der gleichen Krankenversorgung rechnen können?
Konkret, glaubst du, dass alle, die Beiträge einzahlen, z.B. eine Bypass-OP bezahlt bekommen?


Was ich glaube, spielt hier keine Rolle. Das hier steht u.a. drin:

Zitat:
- [...]das per Gesetz verpflichtend abzusichernde Krankenversicherungspaket auf die medizinisch notwendigen Leistungen zu begrenzen. Die für notwendig erachte-te Einkommensumverteilung gehört bei einem Systemwechsel ins Steuer- und Transfersystem ebenso wie die Finanzierung der aus familien- oder sozialpoliti-schen Gründen gewünschten Leistungen,

- die Solidarität mit den Schwachen auf eine dauerhaft tragfähige Basis zu stellen durch Organisation der notwendigen finanziellen Unterstützung über das Steu-er- und Transfersystem,
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1208038) Verfasst am: 10.02.2009, 00:29    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Hat mit Abschaffung der Krankenversicherung auch nicht allzu viel zu tun und geht mir auch nicht weit genug. Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Es hat natürlich damit zu tun, daß sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Versicherung teilen. Arbeitgeber würden sehr viel sparen, Arbeitnehmer letztendlich doppelt zahlen.


Lies mal das Papier, soviel sind die zwei Seiten nun auch wieder nicht. Bisheriger Arbeitgeberanteil wird als Lohn ausgezahlt. Du kannst dann selbst entscheiden, ob du dich in ähnlichem Umfang wie bisher versicherst oder dir mit dem Geld lieber einen neuen Elfenbeinrückenkratzer kaufst. Für Arbeitgeber ändert sich also zunächst mal wenig, ausser dass sie, je nach Konzeption des ganzen, von zukünftigen Kostensteigerungen nicht mehr betroffen wären.

Ja, außer für Erwerbslose, die ihren Anteil nicht ausbezahlt kriegen und die dafür auch keine staatliche Unterstützung erhalten, weil es sich nicht um eine Pflicht-Versicherung handelt.


Steht auch im Papier. Dergleichen würde über direkte Tranferzahlungen kompensiert. Soziale Aspekte sind in einem solchen System ebenso gut zu berücksichtigen.


Ich habe das Papier komplett gelesen. Nach der standardmäßigen Einleitung, welche großartigen Ziele zu erreichen seien, werden nur noch Punkte genannt, mit denen eben genau diese Ziele nicht zu erreichen sind. Es stellt sich eben die Frage, welche Ziele eigentlich erreicht werden sollen. Die genannten jedenfalls nicht, dazu sind die Maßnahmen überhaupt nicht geeignet.
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1208041) Verfasst am: 10.02.2009, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
...
Was ich glaube, spielt hier keine Rolle. Das hier steht u.a. drin:

Zitat:
- [...]das per Gesetz verpflichtend abzusichernde Krankenversicherungspaket auf die medizinisch notwendigen Leistungen zu begrenzen. Die für notwendig erachte-te Einkommensumverteilung gehört bei einem Systemwechsel ins Steuer- und Transfersystem ebenso wie die Finanzierung der aus familien- oder sozialpoliti-schen Gründen gewünschten Leistungen,

- die Solidarität mit den Schwachen auf eine dauerhaft tragfähige Basis zu stellen durch Organisation der notwendigen finanziellen Unterstützung über das Steu-er- und Transfersystem,


Aber daran glaubst du offensichtlich doch.

Das ist doch bla-bla Mit den Augen rollen
Was heißt denn "auf die medizinisch notwendigen Leistungen zu begrenzen" anderes, als dass irgendjemand irgendwas als notwendig definiert und nur der mehr erhält, der bezahlen kann.

Was also genau ist medizinisch notwendig und wer bestimmt das?
Wo sind erwartungsgemäß die Grenzen, was kostet bereits zusätzlich Geld?

Das Geschwafel stinkt nach "Beschiss" Geschockt
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1208046) Verfasst am: 10.02.2009, 00:39    Titel: Re: FDP will die gesetzliche Krankenversicherung abschaffen Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
devi hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Hat mit Abschaffung der Krankenversicherung auch nicht allzu viel zu tun und geht mir auch nicht weit genug. Ich würde die Versicherungspflicht für Erwachsene gleich komplett abschaffen.


Es hat natürlich damit zu tun, daß sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber die Versicherung teilen. Arbeitgeber würden sehr viel sparen, Arbeitnehmer letztendlich doppelt zahlen.


Lies mal das Papier, soviel sind die zwei Seiten nun auch wieder nicht. Bisheriger Arbeitgeberanteil wird als Lohn ausgezahlt. Du kannst dann selbst entscheiden, ob du dich in ähnlichem Umfang wie bisher versicherst oder dir mit dem Geld lieber einen neuen Elfenbeinrückenkratzer kaufst. Für Arbeitgeber ändert sich also zunächst mal wenig, ausser dass sie, je nach Konzeption des ganzen, von zukünftigen Kostensteigerungen nicht mehr betroffen wären.

Ja, außer für Erwerbslose, die ihren Anteil nicht ausbezahlt kriegen und die dafür auch keine staatliche Unterstützung erhalten, weil es sich nicht um eine Pflicht-Versicherung handelt.


Steht auch im Papier. Dergleichen würde über direkte Tranferzahlungen kompensiert. Soziale Aspekte sind in einem solchen System ebenso gut zu berücksichtigen.


Ich habe das Papier komplett gelesen. Nach der standardmäßigen Einleitung, welche großartigen Ziele zu erreichen seien, werden nur noch Punkte genannt, mit denen eben genau diese Ziele nicht zu erreichen sind. Es stellt sich eben die Frage, welche Ziele eigentlich erreicht werden sollen. Die genannten jedenfalls nicht, dazu sind die Maßnahmen überhaupt nicht geeignet.


Okay. Und welche Ziele sollen deiner Einschätzung nach eigentlich erreicht werden und inwiefern sind die Maßnahmen nicht dazu geeignet, die genannten zu erreichen?
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