Die Amtskirchen nehmen sich weiterhin die Freiheit und das Recht ...

[Klarsicht]

Die Amtskirchen nehmen sich weiterhin die Freiheit und das Recht, den Menschen beliebigen Unsinn einzureden.

1. Die christlich-monokratischen Parteien (Amtskirchen) nehmen sich aufgrund ihrer Macht, die sie leider noch immer in unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft haben, ungeniert weiterhin die Freiheit und Recht, den Menschen beliebigen Unsinn einzureden und sie mit ihrer sirenenhaften, pastoralen „Wortmusik” einzulullen und zu umgarnen. Auf diese Weise schaffen sie in den Köpfen ihrer Mitglieder eine unwirkliche Welt des Realitätsersatzes. In dieser Scheinwelt soll sich das Glücksbedürfnis des Menschen erfüllen, wie es christlich-monokratisch verstanden wird, und wie es ihm in der Erfahrungswirklichkeit unter den bestehenden sozialen Verhältnissen und der politisch-rechtlichen Ordnung zu oft versagt bleibt. Bedenklich ist es aber, wenn Kinder von dem Unsinn und solcher „Verbalmusik” betroffen sind (z. B. im schulischen Unterricht, den Vertreter der beiden christlich-monokratischen Parteien nach dem Grundgesetz und nach mit den Bundesländern geschlossenen Staatsverträgen leider erteilen dürfen, und natürlich auch überall dort, wo man Kinder aus sonstigen Gründen dem Einfluß dieser Parteivertreter aussetzt), weil sie dadurch schon zu einer Zeit oft unheilbar christlich-monokratisch indoktriniert sind, bevor sie mit freiheitlich-demokratischem Gedankengut überhaupt erst in Berührung kommen konnten.Unsere freiheitlich-demokratisch organisierte Gesellschaft läßt es also schä(n)dlicherweise widerstandslos zu, daß die beiden christlich-monokratischen Parteien auch hier priviligiert sind, und den ersten ideologischen Zugriff auf unsere in jeder Weise wehrlosen Kinder haben. Und unsere Gesellschaft läßt es auch zu, daß diese Parteien (Amtskirchen) sich schon bei den Kindern um die Anhängerschaft für sich und ihren nebulösen Monokraten (Gott) bemühen dürfen, bevor die freiheitlich-demokratischen, politischen Parteien dazu die Chance hatten, ihnen in kinderechter Weise die Werte einer freiheitlichen Demokratie nahezubringen. “Ist die Vernunft erst einmal mit dem christlich-monokratischen Virus infiziert - die Infektion geschieht meist in früher Kindheit und ist dann auch am erfolgreichsten -, so ist unter Umständen kein Mythos, keine Erzählung und kein Gedanke absurd genug, um nicht doch noch geglaubt, verbreitet und notfalls mit Waffengewalt verteidigt zu werden” (Dr. M. Schmidt-Salomon).

2. Verantwortungslosen Unsinn redete z. B. der oberste Vertreter der katholisch-monokratischen Partei (Kirche) auf seiner Afrika-Reise am 17. März 2009 in Kamerun. Er erklärte dort zum Gebrauch von Kondomen bei der Aids-Bekämpfung: „Das Problem kann nicht mit der Verteilung von Kondomen gelöst werden, dies verstärkt nur das Problem“. Niemand wird je behauptet haben, daß das Problem allein mit der Verteilung von Kondomen zu lösen sei. Sie ist aber eine sehr wichtige und wirksame Handlungsweise, um die Anzahl von Neuerkrankungen zu verringern. An der Immunschwächekrankheit sind in Afrika seit den 80er-Jahren mehr als 25 Millionen Menschen gestorben. Man wird nie erfahren, wieviele von diesen Menschen wohl deswegen gestorben sind, weil sie auf den Unsinn hörten, die der jetzige oberste Vertreter der katholisch-monokratischen Partei und seine Vorgänger ihnen eingeredet haben.

3. Hier soll noch ein weiterer skandalöser Fall aufgegriffen werden, wo katholisch-monokratischer Denk-, Wort- und Handlungs-Unsinn im Spiel war („Hamburger Abendblatt“ vom 7. / 8. März 2009). Nach einem Schwangerschaftsabbruch bei einem vergewaltigten neunjährigen (!) Mädchen in Rio / Brasilien hat die katholisch-monokratische Partei die Mutter des Kindes und die Ärzte exkommuniziert. Das Kind war vermutlich von seinem Stiefvater vergewaltigt worden und mit Zwillingen schwanger (!). Die Schwangerschaft stellte, so die Ärzte, ein ernstes Risiko für das 36 Kilo leichte Mädchen dar. Erzbischof Jose’ Cardoso Sobrinho verteidigte die Entscheidung zur Exkommunikation: Trotz der Natur des Falles müsse die Kirche an ihrer Ablehnung des Schwangerschaftsabbruches festhalten. Der Erzbischof erklärte weiter: „Das Gesetz Gottes steht über allen menschlichen Gesetzen“. Von dem Ratschlag seines Monokraten Jesus hält der Erzbischof wohl nichts: „Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet“ (Matth., 7; 1). Die offiziellen Vertreter der katholisch-monokratischen Partei, die das Wort Liebe in inflationärer Weise im Munde führen, lieferten hier ein Beispiel dafür, mit welcher unglaublichen emotionalen Kälte sowie Denk- und Handlungshärte sie bereit sind, Menschen zu verurteilen, um dadurch ihren vermeintlichen Pflichten nachzukommen, die sie ihrem nebulösen Monokraten gegenüber zu haben meinen, der als Einbildung in ihren Köpfen spukt. Diese Kaste sieht sich in erster Linie ihrem imaginären Monokraten (Gott) gegenüber in der Pflicht, nicht aber den Menschen. Hier wird es sehr deutlich, daß sich freiheitlich-demokratische und theistisch-monokratische Denkstile wohl nicht gleichzeitig im selben Kopf vertragen.

[Uriziel]

Die Leute beschweren sich in manchen Foren immer, das ich zu viele Absätze machen würde...


Und ich bitte dich - mach doch in zwischen jeden Absatz noch ein oder zwei weitere in die Texte...

Denn ich LIIIEEEBE die Übersicht - so wahr mir der einzig wahre Gott - nämlich unsere Sonne, helfe...