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WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten

 
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ChRISIS@theAREA
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1228073) Verfasst am: 28.02.2009, 20:26    Titel: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

In diesem Spiel soll es um die Gegenüberstellung von Zitaten aus unterschiedlichen Quellen gehen. Es müssen keine religiösen oder wissenschaftlichen Texte sein, sondern einfach nur gewisse inhaltliche Korrelationen gegeben sein.

Ob Micky Maus, Mark Twain, Wilhelm Busch, Aristoteles, Julius Caesar, Shakespeare, Goethe oder Dieter Hallervorden, ganz egal!

... nur einen inhaltlichen Zusammenhang sollen sie haben.

Bevorzugt zwei Texte aus unterschiedlichen Quellen, aber ich will das Spiel nicht zu stark eingrenzen. Nur so als einfache Richtschnur.

Beispiel:

Sueton, Claudius 21 hat folgendes geschrieben:
„Ave, Caesar, morituri te salutant“ („Heil dir, Caesar, die Todgeweihten begrüßen dich!“)

Uderzo in Asterix hat folgendes geschrieben:
„Die spinnen, die Römer!“

Erklärung:

Der Ave-Gruß soll soviel bedeuten wie "Alles Gute" oder "Lebewohl". Er kommt wohl vom lateinischen avere -> begünstigen bzw. begehren.

avis ist aber lateinisch für Vogel.

Das die Gallier den Römern im Asterix-Comic den Vogel zeigen, geht also auf dieses Wortspiel zurück. Die Beziehung der zwei Zitate ergibt sich erst bei genauerer Betrachtung.


Ihr müsst Eure Zitate aber nicht erklären, nur wenn ihr wollt. Dann müssen die anderen eben Rätseln!


Inhaltsverzeichnis:
  1. → Paul Auster, Stadt aus Glas ↔ Matthäus-Evangelium 12, 30-37

  2. → Matthias Beltz, Ich bin nichts. Ich hab nichts. Aber ich lach mich tot. ↔ Matthäus-Evangelium 13, 10-17


Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 05.03.2009, 07:52, insgesamt 4-mal bearbeitet
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1228125) Verfasst am: 28.02.2009, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat 1 hat folgendes geschrieben:
Der Ave-Gruß soll soviel bedeuten wie "Alles Gute" oder "Lebewohl". Er kommt wohl vom lateinischen avere -> begünstigen bzw. begehren.

avis ist aber lateinisch für Vogel.

Das die Gallier den Römern im Asterix-Comic den Vogel zeigen, geht also auf dieses Wortspiel zurück. Die Beziehung der zwei Zitate ergibt sich erst bei genauerer Betrachtung.


Zitat 2 hat folgendes geschrieben:
Den Apfelkuchen muss man erfahren, nicht erklärt bekommen.


Du darfst gerne rätseln, was ich dir damit sagen möchte.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1228176) Verfasst am: 28.02.2009, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Zitat 1 hat folgendes geschrieben:
Der Ave-Gruß soll soviel bedeuten wie "Alles Gute" oder "Lebewohl". Er kommt wohl vom lateinischen avere -> begünstigen bzw. begehren.

avis ist aber lateinisch für Vogel.

Das die Gallier den Römern im Asterix-Comic den Vogel zeigen, geht also auf dieses Wortspiel zurück. Die Beziehung der zwei Zitate ergibt sich erst bei genauerer Betrachtung.


Zitat 2 hat folgendes geschrieben:
Den Apfelkuchen muss man erfahren, nicht erklärt bekommen.


Du darfst gerne rätseln, was ich dir damit sagen möchte.

Apfel = deutsch für lateinisch malum

malus = lateinisch für Apfelbaum bzw. Obstbaum, aber auch schlimm, böse, bösartig, etc.

Das ist kein Rätsel, dass ist ja quasi Grundwissen... Lachen
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1228206) Verfasst am: 28.02.2009, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte mir das Spiel mehr so vorgestellt:

Paul Auster in New York-Triologie (Stadt aus Glas) hat folgendes geschrieben:
„Humpty Dumpty: die reinste Verkörperung des Menschseins. Hören Sie mir aufmerksam zu, Sir. Was ist ein Ei? Es ist das, was noch nicht geboren wurde. Ein Paradoxon, nicht wahr? Denn wie kann Humpty Dumpty leben, wenn er noch nicht geboren wurde? Und dennoch lebt er – täuschen Sie sich da nicht. Wir wissen es, weil er sprechen kann. Mehr noch, er ist ein Sprachphilosoph.
‚Wenn ich ein Wort gebrauche, sagte Humpty Dumpty in leicht verächtlichem Ton, so bedeutet es das, was ich will, daß es bedeutet – weder mehr noch weniger.‘
‚Die Frage ist nur, sagte Alice, ob Sie machen können, daß die Wörter so viele verschiedene Dinge bedeuten.‘
‚Die Frage ist, sagte Humpty Dumpty, wer der HERR sein soll – das ist alles.‘“

„Lewis Carroll.“

„Alice hinter den Spiegeln, sechtes Kapitel.“

„Interessant.“

„Mehr als interessant, Sir. Es ist von entscheidender Bedeutung. Hören Sie aufmerksam zu, und Sie werden vielleicht etwas lernen. In seiner kleinen Rede an Alice skizziert Humpty Dumpty die Zukunft der menschlichen Hoffnungen, und er liefert den Schlüssel für unsere Rettung. Herren über Wörter werden, die wir sprechen, die Sprache unseren Bedürfnissen anpassen. Humpty Dumpty war ein Prophet, ein Mann, der Wahrheiten aussprach, für die die Welt noch nicht bereit war.“

„Ein Mann?“

„Entschuldigen Sie. Ein Versprecher ist aufschlußreich und hilft mir, meine Behauptung zu beweisen. Denn alle Menschen sind gewissermaßen Eier. Wir existieren, aber wir haben noch nicht die Gestalt erlangt, die unser Schicksal ist. Wir sind ein reines Potential, ein Beispiel für das Noch-nicht-Angekommene. Denn der Mensch ist ein gefallenes Geschöpf – wir wissen das aus der Genesis. Humpty Dumpty ist ebenfalls ein gefallenes Geschöpf. Er fällt von seiner Mauer herunter, und niemand kann ihn wieder zusammensetzen. Denn jeder von uns, Sir, ist Humpty Dumpty. Und ihm helfen heißt uns selbst helfen.“

Matthäus 12, 30-37 hat folgendes geschrieben:
Verteidigungsrede Jesu

30. Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
31. Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
32. Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.
33. Entweder: der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut. Oder: der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten also erkennt man den Baum.
34. Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund.
35. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er Gutes in sich hat, und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil er Böses in sich hat.
36. Ich sage euch: Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, werden sie am Tag des Gerichts Rechenschaft ablegen müssen;
37. denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen und aufgrund deiner Worte wirst du verurteilt werden.


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Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 05.03.2009, 07:50, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1228308) Verfasst am: 28.02.2009, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab sowas tatsächlich schon mal in einem anderen Forum gemacht (das es heute leider nicht mehr gibt). Übrigens schön, dass es hier noch jemanden gibt, der die New York Trilogie mag. Smilie - Auch wenn ich die Humpty Dumpty Geschichte anders deuten würde als Austers Romancharakter. Aber in der Tat kann das "Gegenlesen" verschiedener Texte mitunter durchaus ergiebig sein.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1228347) Verfasst am: 01.03.2009, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens bin ich gerne bereit, das hier mit dir zu spielen, wenn ich geeignete Texte finde. Ich werde mal schauen...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1232314) Verfasst am: 04.03.2009, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Matthias Beltzer hat folgendes geschrieben:
Ich bin nichts. Ich hab nichts. Aber ich lach mich tot.

[...] Das erinnert mich an diese Geschichte in Bayern, darüber wurde sogar im Fernsehen berichtet: ein Mann, der war Lehrer, bringt seine Frau zur Entbindung ins Krankenhaus. Irgendwo bei Kaufbeuren oder Memingen, was weiß ich. Über ihrem Bett hängt wie dort üblich ein Kruzifix. Nun sind beide radikale Antroposophen und haben das Kruzifix auch schon aus dem Schulzimmer ihres ersten Kindes entfernen lassen, per Gerichtsbeschluss.
Der Mann sagt also: „Schwester, das Kreuz muss weg. Mein Kind soll nicht als erstes den Gekreuzigten sehen.“
Die Schwester meint, sie kann nichts tun, von Haus aus. Sie will die Beschwerde aber weiter reichen. Der Mann geht und jetzt kommts!
Am Abend schickt ihm der Arzt ein Fax: „Sie haben einen Sohn. Das Kruzifix braucht nicht entfernt zu werden, das Kind ist blind.“
Wenn das kein Gottesbeweis ist Eigenbrot. Mitten in Europa im 20.ten Jahrhundert geschieht eine solche unglaubliche Geschichte. [...]


Matthäus 13, 10-17 hat folgendes geschrieben:
Vom Sinn der Gleichnisse

10. Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
11. Er antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen aber ist's nicht gegeben.
12. Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.
13. Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht.
14. Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt (Jesaja 6,9-10): «Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht erkennen.
15. Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt: ihre Ohren hören schwer, und ihre Augen sind geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich ihnen helfe.»
16. Aber selig sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören.
17. Wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt, zu sehen, was ihr seht, und haben's nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben's nicht gehört.


Dieser Thread soll keine Bibelstunde ersetzen und es sollen nicht nur religiöse Texte miteinander verglichen werden, aber aus einem aktuellen Thread heraus fühle ich mich gerade genötigt diese Gegenüberstellung zu posten. Die zitierte Bibelstelle wurde hier im Forum schon öfter als "Beweis" für die "unsinnige Aussagenlogik" der Bibel genannt, vielleicht hilft da der Text von Beltzer in diesem Zusammenhang... kommt von einem Kabarett-Hörspiel. Ich will aber gar nicht darüber diskutieren... denn da gibt es nur zwei Positionen und dann kann man es auch bleiben lassen.

PS: Eigenbrot ist übrigens der Name seines Gesprächspartners in der Umkleidekabine während einer Veranstaltung. Zwei Kleinkünstler unterhalten sich...

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Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 05.03.2009, 07:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1232488) Verfasst am: 04.03.2009, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mann hiess Beltz, nicht Beltzer. Und Eigenbrod mit b, bitte.
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Alchemist
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Beiträge: 27897
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Beitrag(#1232498) Verfasst am: 04.03.2009, 22:22    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:

Sueton, Claudius 21 hat folgendes geschrieben:
„Ave, Caesar, morituri te salutant“ („Heil dir, Caesar, die Todgeweihten begrüßen dich!“)

Uderzo in Asterix hat folgendes geschrieben:
„Die spinnen, die Römer!“

Erklärung:

Der Ave-Gruß soll soviel bedeuten wie "Alles Gute" oder "Lebewohl". Er kommt wohl vom lateinischen avere -> begünstigen bzw. begehren.

avis ist aber lateinisch für Vogel.

Das die Gallier den Römern im Asterix-Comic den Vogel zeigen, geht also auf dieses Wortspiel zurück. Die Beziehung der zwei Zitate ergibt sich erst bei genauerer Betrachtung.


Asterix wurde also auf deutsch geschrieben.
Frage
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ChRISIS@theAREA
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1232835) Verfasst am: 05.03.2009, 07:20    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:

Sueton, Claudius 21 hat folgendes geschrieben:
„Ave, Caesar, morituri te salutant“ („Heil dir, Caesar, die Todgeweihten begrüßen dich!“)

Uderzo in Asterix hat folgendes geschrieben:
„Die spinnen, die Römer!“

Erklärung:

Der Ave-Gruß soll soviel bedeuten wie "Alles Gute" oder "Lebewohl". Er kommt wohl vom lateinischen avere -> begünstigen bzw. begehren.

avis ist aber lateinisch für Vogel.

Das die Gallier den Römern im Asterix-Comic den Vogel zeigen, geht also auf dieses Wortspiel zurück. Die Beziehung der zwei Zitate ergibt sich erst bei genauerer Betrachtung.

Asterix wurde also auf deutsch geschrieben.
Frage

Wieso? Gibt es in Frankreich keine Vögel?

Außerdem ist Uderzo gebürtig italienischer Abstammung und Goscinny gebürtig polnisch-ukrainischer Jude, haben also beide gar nicht so viel "Nationalkolorit" wie man meinen möchte...

Sich in Europa auf Sprachraumgrenzen zu versteifen ist in anbetracht der Geschichte dieses Kontinents wohl völlig sinnlos...
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ChRISIS@theAREA
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Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1232839) Verfasst am: 05.03.2009, 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Der Mann hiess Beltz, nicht Beltzer. Und Eigenbrod mit b, bitte.

Die Ableitung von Eigenbrödler ist zwar naheliegend, aber das b war nicht zu hören... Neutral






PS: oder meintest Du Eigentrob? So hieß er nicht.


Zuletzt bearbeitet von ChRISIS@theAREA am 05.03.2009, 08:21, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Alchemist
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Beitrag(#1232840) Verfasst am: 05.03.2009, 08:02    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:

Sueton, Claudius 21 hat folgendes geschrieben:
„Ave, Caesar, morituri te salutant“ („Heil dir, Caesar, die Todgeweihten begrüßen dich!“)

Uderzo in Asterix hat folgendes geschrieben:
„Die spinnen, die Römer!“

Erklärung:

Der Ave-Gruß soll soviel bedeuten wie "Alles Gute" oder "Lebewohl". Er kommt wohl vom lateinischen avere -> begünstigen bzw. begehren.

avis ist aber lateinisch für Vogel.

Das die Gallier den Römern im Asterix-Comic den Vogel zeigen, geht also auf dieses Wortspiel zurück. Die Beziehung der zwei Zitate ergibt sich erst bei genauerer Betrachtung.

Asterix wurde also auf deutsch geschrieben.
Frage

Wieso? Gibt es in Frankreich keine Vögel?

Außerdem ist Uderzo gebürtig italienischer Abstammung und Goscinny gebürtig polnisch-ukrainischer Jude, haben also beide gar nicht so viel "Nationalkolorit" wie man meinen möchte...

Sich in Europa auf Sprachraumgrenzen zu versteifen ist in anbetracht der Geschichte dieses Kontinents wohl völlig sinnlos...


Mir ging es darum, dass du geschrieben hast, Asterix zeige den Römern den Vogel, wegen des Wortspiels Ave-Avis.
Nur bin ich mir nicht sicher, dass es im französischen oder italienischen den Ausdruck gibt "jmd. einen Vogel zeigen". (im frz. heisst es bsp. wörtlich "eine Spinne an der Decke haben")
Und wenn es das nicht gibt, dann macht deine Äußerung doch keinen Sinn
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Beitrag(#1232847) Verfasst am: 05.03.2009, 08:34    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
[...] Nur bin ich mir nicht sicher [...]

Na, dann macht Dein Einwand doch keinen Sinn... fool

Alchemist hat folgendes geschrieben:
[...] dass es im französischen oder italienischen den Ausdruck gibt "jmd. einen Vogel zeigen". [...]

Wenn die Eltern von Goscinny Jiddisch gesprochen haben, das dem Deutschen doch recht nahe steht, dann erübrigt sich Deine Spekulation sowieso...
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Alchemist
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Beitrag(#1232848) Verfasst am: 05.03.2009, 08:38    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
[...] Nur bin ich mir nicht sicher [...]

Na, dann macht Dein Einwand doch keinen Sinn... fool

Alchemist hat folgendes geschrieben:
[...] dass es im französischen oder italienischen den Ausdruck gibt "jmd. einen Vogel zeigen". [...]

Wenn die Eltern von Goscinny Jiddisch gesprochen haben, das dem Deutschen doch recht nahe steht, dann erübrigt sich Deine Spekulation sowieso...


Ausgerechnet DU wirfst mir Spekulation vor?

Pillepalle
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Beitrag(#1232852) Verfasst am: 05.03.2009, 08:47    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ausgerechnet DU wirfst mir Spekulation vor?

Pillepalle

Ja, ich spekuliere nicht, ich weiß genau Bescheid... Leck mich am A....
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Alchemist
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Beitrag(#1232856) Verfasst am: 05.03.2009, 08:51    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ausgerechnet DU wirfst mir Spekulation vor?

Pillepalle

Ja, ich spekuliere nicht, ich weiß genau bescheid... Leck mich am A....


Schade.
Ich hab es vernünftig mit dir versucht, aber offensichtlich alberst du lieber rum und flüchtest du dich in deine Fantasiewelt.
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Beitrag(#1232861) Verfasst am: 05.03.2009, 09:08    Titel: Re: WORTSPIEL: Gegenüberstellung von Zitaten Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
ChRISIS@theAREA hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ausgerechnet DU wirfst mir Spekulation vor?

Pillepalle

Ja, ich spekuliere nicht, ich weiß genau bescheid... Leck mich am A....


Schade.
Ich hab es vernünftig mit dir versucht, aber offensichtlich alberst du lieber rum und flüchtest du dich in deine Fantasiewelt.


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