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Vegetarier vs. Hausschwein ?
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MK69
wir sind verpfiffen worden



Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#609393) Verfasst am: 27.11.2006, 18:37    Titel: Vegetarier vs. Hausschwein ? Antworten mit Zitat



Wollen Schweine wirklich nicht gegessen werden?

Ist es überhaupt ein Vorteil für unsere Nutztiere wenn wir weltweit ihren Verzehr einstellen – sie würden doch aussterben.
Es ist doch ein entscheidender Unterschied ob man für artgerechte Tierhaltung kämpft oder die Abschaffung der Haustierrassen betreibt.
Nach dem Motto wenn es sie nicht gäbe müssten sie auch nicht leiden .

Würden viele Wildtiere nicht ebenfalls verschwinden wenn sie niemand mehr zu „benötigt“.
Getötet und verspeisst zu werden ist doch für die meisten Tiere ganz natürlich.
_________________
Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#609403) Verfasst am: 27.11.2006, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Stell dir mal vor, ich würde Menschen für den Verzehr züchten. Ohne den geplanten Verzehr gäbe die Zucht und somit die Menschen nicht. Diese würden in gefliesten 1m x 1m Räumen gehalten, bis zur Verzehrreife mit 5 Jahren.

Wollen diese Menschen wirklich nicht gegessen werden?

Nein wir sollten ehrlich sein, es ist uns scheißegal ob Tiere das "wollen". Mir zumindest.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#609405) Verfasst am: 27.11.2006, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

So ein Schwachsinn.
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Ermanameraz
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#609410) Verfasst am: 27.11.2006, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Pillepalle
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#609413) Verfasst am: 27.11.2006, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
So ein Schwachsinn.


Könntest du das einmal näher erläutern?
_________________
"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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MK69
wir sind verpfiffen worden



Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#609426) Verfasst am: 27.11.2006, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Stell dir mal vor, ich würde Menschen für den Verzehr züchten. Ohne den geplanten Verzehr gäbe die Zucht und somit die Menschen nicht. Diese würden in gefliesten 1m x 1m Räumen gehalten, bis zur Verzehrreife mit 5 Jahren.


Artgerechte Tierhaltung vorausgesetzt!!


Wäre es für Kängurus nicht besser auf dem Speiseplan zu landen als von Schafzüchtern
ausgerottet zu werden?
_________________
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Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#609438) Verfasst am: 27.11.2006, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Vegetarier-Plakate sind einfach unverschämt.
Lecker Schweinchen essen
P.S.:MK69 hat recht.
_________________
Trish:(
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#609439) Verfasst am: 27.11.2006, 19:18    Titel: Re: Vegetarier vs. Hausschwein ? Antworten mit Zitat

MK69 hat folgendes geschrieben:
Ist es überhaupt ein Vorteil für unsere Nutztiere wenn wir weltweit ihren Verzehr einstellen – sie würden doch aussterben.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellelen, daß für das einzelne tier einen unterschied macht, ob es nun bloß selber stirbt, oder ob es zugleich auch noch das letzte seiner Art ist.

Analog dazu erkenne ich auch keinen Wert an sich im Erhalt der gemeinen Milchkuh.

Zitat:
Es ist doch ein entscheidender Unterschied ob man für artgerechte Tierhaltung kämpft oder die Abschaffung der Haustierrassen betreibt.
Nach dem Motto wenn es sie nicht gäbe müssten sie auch nicht leiden .


Wer tut das?

Zitat:
Würden viele Wildtiere nicht ebenfalls verschwinden wenn sie niemand mehr zu „benötigt“.
Getötet und verspeisst zu werden ist doch für die meisten Tiere ganz natürlich.


Aus sein folgt sollen? Wäre mir neu ...
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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MK69
wir sind verpfiffen worden



Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#609468) Verfasst am: 27.11.2006, 19:34    Titel: Re: Vegetarier vs. Hausschwein ? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
Ist es überhaupt ein Vorteil für unsere Nutztiere wenn wir weltweit ihren Verzehr einstellen – sie würden doch aussterben.


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellelen, daß für das einzelne tier einen unterschied macht, ob es nun bloß selber stirbt, oder ob es zugleich auch noch das letzte seiner Art ist.


Schon klar.

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Analog dazu erkenne ich auch keinen Wert an sich im Erhalt der gemeinen Milchkuh.


Da "denken" die Kühe aber anders.

Zitat:


Zitat:
Würden viele Wildtiere nicht ebenfalls verschwinden wenn sie niemand mehr zu „benötigt“.
Getötet und verspeisst zu werden ist doch für die meisten Tiere ganz natürlich.


Aus sein folgt sollen? Wäre mir neu ...


Sorry , daß verstehe ich nicht.
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Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#609481) Verfasst am: 27.11.2006, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Um ganz ehrlich zu sein geht mir diese ganze Vegetarier/Veganer/Fleischfresser Diskussion solangsam gehörig auf den Sack. Soll doch jeder essen was er will Schulterzucken

Was ich nicht ab kann sind die Hardcore Vegetarier Missionare, ich verbiete denen ja auch nicht, ihr Gemüse zu essen. Der Mensch ist Allesfresser, Nutztierhaltung wird seit tausenden von Jahren betrieben und in der freien Natur schert sich auch niemand darum, dass die arme Antilope vom Löwen erlegt wird.
Genauso wie sich ein Wolf beschweren würde wenn er nur noch Grünzeug fressen dürfte, würde sich mein Schnauzer daheim beschweren wenn er nur noch Rohkost bekäme. Und genauso wie Schimpansen, unsere nächsten Verwandten, Allesfresser sind ist es der Mensch eben auch.
Ich sehe ein, dass es Menschen gibt, denen Fleisch nicht schmeckt oder die es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, dass wegen ihnen ein Tier sterben musste. Ich hingegen mag Fleisch und habe kein Problem mit artgerechter Tierhaltung und Schlachtung. Also bitte: Jeder nach seiner Façon.

Zu MK69: Ich denke dem Menschen für Tierschutz e.V. geht es in erster Linie um das Tier als Individuum, nicht um den Fortbestand der jeweiligen Nutztierrasse, mit dem Argument wirst du bei denen, schätze ich, nicht weit kommen. zwinkern
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#609482) Verfasst am: 27.11.2006, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwann in der Zukunft wird es möglicherweise die Option geben Fleisch(-Zellen) aus Stammzellen zu produzieren, die dann zu etwas ähnlichem wie Schnitzel zusammengebastelt werden.. Dann erübrigen sich evtl solche und ähnliche Diskussionen.
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#609505) Verfasst am: 27.11.2006, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Irgendwann in der Zukunft wird es möglicherweise die Option geben Fleisch(-Zellen) aus Stammzellen zu produzieren, die dann zu etwas ähnlichem wie Schnitzel zusammengebastelt werden.. Dann erübrigen sich evtl solche und ähnliche Diskussionen.


Ganz im Gegenteil !!

Denn dann wären wir endgültig in der Lage den Planeten von lästigen tierischen Mitbewohnern zu säubern.
Solange wir Tiere brauchen wird es sie auch geben.
Warum darf ein Schnitzel kein glückliches Schwein gewesen sein?

boomklever hat folgendes geschrieben:

Zu MK69: Ich denke dem Menschen für Tierschutz e.V. geht es in erster Linie um das Tier als Individuum, nicht um den Fortbestand der jeweiligen Nutztierrasse, mit dem Argument wirst du bei denen, schätze ich, nicht weit kommen. zwinkern


Wäre es sinnvoll den Lachs als Individuum am Aufstieg in die Flüsse zu hindern um ihm einen qualvollen Tod bei der Eiablage zu ersparen???
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Ogion
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 230
Wohnort: Giessen

Beitrag(#609513) Verfasst am: 27.11.2006, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hää??

Die Kausalkette ist:
Menschen essen Tierfleisch-->darum züchten sie en masse Tiere
Würden sie kein Fleisch essen, dann würde es in Zukunft viel weniger Tiere geben (da die 'Überproduktion' entfiele). Aussterben würden Diese aber, wenn ihnen der Mensch den Lebensplatz wegnimmt.
Die Gründe für ein Aussterben einer Art sind:
-Das Fehlen von Lebensraum (auch wenn sich der Lebensraum verändert und die Tiere sich nicht anpassen können)
-Die Jägerpopulation nimmt übermäßig zu.

Die Beendigung des Züchtens wäre noch keine hinreichende Bedingung für das Aussterben. Darum ist die Tierzucht auch kein Argument für den Tierschutz. Wenn man dem Wildschwein oder der Milchkuh ihren Lebensraum ließe, dann würde sie nicht aussterben, aber unsere Lebensweise bewirkt eigentlich, dass vielen Tierarten ihr Lebensraum genommen wird und die Kuhpopulation und die Schweinepopulation wird künstlich am Leben gehalten. Andere Tierarten sind bereits ausgestorben, weil ihnen der Mensch den Lebensraum nimmt oder nam.

Zitat:
Solange wir Tiere brauchen wird es sie auch geben.


Um es nochmal auf den Punkt zu sagen: Sie würden auch dann überleben, wenn wir sie nicht bräuchten, ihnen aber nicht die Lebensgrundlage nähmen.

Ogion
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"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." - Immanuel Kant
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#609514) Verfasst am: 27.11.2006, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
Um ganz ehrlich zu sein geht mir diese ganze Vegetarier/Veganer/Fleischfresser Diskussion solangsam gehörig auf den Sack. Soll doch jeder essen was er will Schulterzucken


Aber sonst gehts dir gut, oder ?
Es ist einfach nicht tolerierbar, daß diese bescheuerten Grünzeugfresser unseren Nutztieren das ganze Futter wegfressen ... DAS ist Tierquälerei (von der wir Fleischfresser sie, großherzig wie wir sind, schnell befreien zynisches Grinsen )
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#609517) Verfasst am: 27.11.2006, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

MK69 hat folgendes geschrieben:
Ganz im Gegenteil !!
[...]
Solange wir Tiere brauchen wird es sie auch geben.

Sie werden schon irgendwie weiterexistieren, im Zoo oder so. Oder in Gen-Banken, vielleicht brauchen wir sie dann doch wieder irgendwann.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#609521) Verfasst am: 27.11.2006, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es gut, wenn der Mensch im Tier dias leidensfähige Wesen ekennt, das es ist. Und wenn Mensch entsprechend seiner Verantwortung für diese Tiere deren Leiden auf ein Minimum reduziert.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#609523) Verfasst am: 27.11.2006, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Um ganz ehrlich zu sein geht mir diese ganze Vegetarier/Veganer/Fleischfresser Diskussion solangsam gehörig auf den Sack. Soll doch jeder essen was er will Schulterzucken


Aber sonst gehts dir gut, oder ?
Es ist einfach nicht tolerierbar, daß diese bescheuerten Grünzeugfresser unseren Nutztieren das ganze Futter wegfressen ... DAS ist Tierquälerei (von der wir Fleischfresser sie, großherzig wie wir sind, schnell befreien zynisches Grinsen )

Oder so zwinkern.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=587480#587480
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#609527) Verfasst am: 27.11.2006, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:

Hää??

Die Kausalkette ist:
Menschen essen Tierfleisch-->darum züchten sie en masse Tiere
Würden sie kein Fleisch essen, dann würde es in Zukunft viel weniger Tiere geben (da die 'Überproduktion' entfiele). Aussterben würden Diese aber, wenn ihnen der Mensch den Lebensplatz wegnimmt.
Die Gründe für ein Aussterben einer Art sind:
-Das Fehlen von Lebensraum (auch wenn sich der Lebensraum verändert und die Tiere sich nicht anpassen können)
-Die Jägerpopulation nimmt übermäßig zu.

Die Beendigung des Züchtens wäre noch keine hinreichende Bedingung für das Aussterben. Darum ist die Tierzucht auch kein Argument für den Tierschutz. Wenn man dem Wildschwein oder der Milchkuh ihren Lebensraum ließe, dann würde sie nicht aussterben, aber unsere Lebensweise bewirkt eigentlich, dass vielen Tierarten ihr Lebensraum genommen wird und die Kuhpopulation und die Schweinepopulation wird künstlich am Leben gehalten. Andere Tierarten sind bereits ausgestorben, weil ihnen der Mensch den Lebensraum nimmt oder nam.



Genau das meine ich doch. Die Menschheit ist und bleibt egoistisch auch wenn sie vegetarisch wäre.


Kuh und Wildschwein bräuchten zwingend den Wolf (o.a.) als Fressfeind das ist dir doch klar oder.
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kolja
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Beitrag(#609528) Verfasst am: 27.11.2006, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

@MK69, die "Art" kann keinen Vorteil von ihrer Existenz haben, Vor- und Nachteile haben höchtens die bereits lebenden Individuen. Wie Rasmus bezweifle ich stark, dass Kühe oder Schweine begreifen können, ob ihre Art weiterexistieren wird oder nicht, und erst recht können sie nicht unter dem Wissen über ihr Aussterben leiden. Und "aus dem Sein folgt kein Sollen" besagt, dass man aus der Beschaffenheit der Natur (das "Sein", hier: manche Arten fressen andere), nicht folgern kann, was richtig und falsch ist (das "Sollen"). Das lässt sich leicht daran erkennen, dass sich in der Natur auch jede Menge Verhaltensmuster finden lassen, die wir unbedingt als falsch betrachten (z.B. Kannibalismus, Vergewaltigungen, andere Arten zum Spaß quälen ...).

@Ogion, unsere Nutztiere sind stark an den Menschen angepasst, ich bezweifle, dass diese Arten ohne Domestizierung überleben würden.
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Ogion
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Beitrag(#609530) Verfasst am: 27.11.2006, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kuh und Wildschwein bräuchten zwingend den Wolf (o.a.) als Fressfeind das ist dir doch klar oder.


Nein, den brauchen sie nicht. Wozu sollten sie? Gehen wir zur Vereinfachung davon aus, dass der Mensch nicht existierte: Wenn es nur Kühe und Schweine gäbe, also ohne Fressfeinde, dann können die K. und die S. fröhlich an Anzahl zunehmen, bis sie zu viele für das Land sind, also zu wenig Nahrung da ist. Da dann kaum Pflanzen wachsen, wird die Population der S. und K. deutlich zurückgehen. Dadurch kann der Pflanzenbewuchs wieder zunehmen, weswegen dann auch K. und S. wieder mehr werden, bis...
Wer hier den Wolf als Fressfeind der Pflanzenfresser braucht, dass sind die Pflanzen.

Ogion
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Ogion
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Wohnort: Giessen

Beitrag(#609532) Verfasst am: 27.11.2006, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
@Ogion, unsere Nutztiere sind stark an den Menschen angepasst, ich bezweifle, dass diese Arten ohne Domestizierung überleben würden.


Sicherlich würden sie nicht in der Anzahl überleben, aber auch domestizierte Tiere essen Grünzeug. (erst in den letzten Jahren; fünzig oder so) geht der Trend zu Futter, das verarbeitet ist und so nicht in der Natur vorkommt. Die Arten würden mit Sicherheit überleben, aber die die Individuen, die noch in der Zucht aufgewachsen sind, könnten gewisse Umstellungsschwierigkeiten haben...

Ogion
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MK69
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Beiträge: 777

Beitrag(#609535) Verfasst am: 27.11.2006, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Kuh und Wildschwein bräuchten zwingend den Wolf (o.a.) als Fressfeind das ist dir doch klar oder.


Nein, den brauchen sie nicht. Wozu sollten sie? Gehen wir zur Vereinfachung davon aus, dass der Mensch nicht existierte: Wenn es nur Kühe und Schweine gäbe, also ohne Fressfeinde, dann können die K. und die S. fröhlich an Anzahl zunehmen, bis sie zu viele für das Land sind, also zu wenig Nahrung da ist. Da dann kaum Pflanzen wachsen, wird die Population der S. und K. deutlich zurückgehen. Dadurch kann der Pflanzenbewuchs wieder zunehmen, weswegen dann auch K. und S. wieder mehr werden, bis...
Wer hier den Wolf als Fressfeind der Pflanzenfresser braucht, dass sind die Pflanzen.

Ogion


Da irrst du dich.
Pflanzenfresser ohne Fressfeinde vernichten ihre Lebensgrundlage und sterben aus.
(außer sie töten sich in ermangelung der Fressfeine rechtzeitig gegenseitig um nicht zu viele zu werden)
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Ogion
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 230
Wohnort: Giessen

Beitrag(#609604) Verfasst am: 27.11.2006, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich irre nicht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenn die Wachstumsrate nicht allzu drastisch ist, dann vernichten sie ihre Grudlage nicht, sondern sie vermindern sie stark, was dazu führt, dass sich die Überbevölkerung nicht mehr ernähren kann.

Wenn natürlich die Überbevölkerung drastisch ist, dann kann es sein, dass das obengenannte eintrifft.

Ogion
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#609649) Verfasst am: 27.11.2006, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Ich irre nicht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenn die Wachstumsrate nicht allzu drastisch ist, dann vernichten sie ihre Grudlage nicht, sondern sie vermindern sie stark, was dazu führt, dass sich die Überbevölkerung nicht mehr ernähren kann.

Wenn natürlich die Überbevölkerung drastisch ist, dann kann es sein, dass das obengenannte eintrifft.

Ogion


Ist ja auch egal .

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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#609732) Verfasst am: 28.11.2006, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Hää??

Die Kausalkette ist:
Menschen essen Tierfleisch-->darum züchten sie en masse Tiere
Würden sie kein Fleisch essen, dann würde es in Zukunft viel weniger Tiere geben (da die 'Überproduktion' entfiele). Aussterben würden Diese aber, wenn ihnen der Mensch den Lebensplatz wegnimmt.
Die Gründe für ein Aussterben einer Art sind:
-Das Fehlen von Lebensraum (auch wenn sich der Lebensraum verändert und die Tiere sich nicht anpassen können)
-Die Jägerpopulation nimmt übermäßig zu.

Die Beendigung des Züchtens wäre noch keine hinreichende Bedingung für das Aussterben.

Eigentlich schon, denn:
- der natürliche Lebensraum von Nutztieren ist die Nutztierhaltung
- eine Freilassung der Nutztierbestände wäre eine Katastrophe, gewaltige Bestände träten plötzlich in direkte Konkurrenz mit bestehenden Wildierbeständen. Es kommt zu einer Überbevölkerungssituation, welche über einen allgemeinen Kahlfraß zu einem Aussterben von Wild- und Nutztieren gleichermaßen führen kann.
Der Kahlfraß geschieht dabei zu schnell, alsdass die von dir genannten Mechanismen greifen könnten.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Arno Gebauer
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#609735) Verfasst am: 28.11.2006, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

bei steigender Anzahl der Erdenbürger gibt es bald das Problem der Massentierhaltung
nicht mehr. Es gibt Veröffentlichungen, daß bis 2050 die Meere leergefischt sein sollen.
Die Fleischproduktion über die Tierzüchtung ist eine äußerst unwirtschaftliche Angelegenheit.
Aus 8 bis 10 kg Korn kann in Abhängigkeit von der Tierart nur 1kg Fleisch erzeugt werden,
wobei der Energieinhalt von 1kg Korn in etwa gleich groß ist wie der von 1 kg Fleisch.
Würde sich die Menschheit überwiegend von Pflanzen ernähren, wäre viel mehr Platz für
Menschen und Wildtiere vorhanden.
Ob die Fleischerzeugung aus Stammzellen in Fermentern ein Option für die Zukunft ist,
scheint fragwürdig zu sein.

Viele Grüße
Arno Gebauer
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#610095) Verfasst am: 28.11.2006, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo,

bei steigender Anzahl der Erdenbürger gibt es bald das Problem der Massentierhaltung
nicht mehr. Es gibt Veröffentlichungen, daß bis 2050 die Meere leergefischt sein sollen.
Die Fleischproduktion über die Tierzüchtung ist eine äußerst unwirtschaftliche Angelegenheit.
Aus 8 bis 10 kg Korn kann in Abhängigkeit von der Tierart nur 1kg Fleisch erzeugt werden,
wobei der Energieinhalt von 1kg Korn in etwa gleich groß ist wie der von 1 kg Fleisch.
Würde sich die Menschheit überwiegend von Pflanzen ernähren, wäre viel mehr Platz für
Menschen und Wildtiere vorhanden.
Ob die Fleischerzeugung aus Stammzellen in Fermentern ein Option für die Zukunft ist,
scheint fragwürdig zu sein.

Viele Grüße
Arno Gebauer


Und wenn die vegetarische Menschheit noch weiter wächst stellt sie fest das Wildtiere ebenfalls extrem unwirtschaftlich sind.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#610113) Verfasst am: 28.11.2006, 18:29    Titel: Re: Vegetarier vs. Hausschwein ? Antworten mit Zitat

MK69 hat folgendes geschrieben:

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Analog dazu erkenne ich auch keinen Wert an sich im Erhalt der gemeinen Milchkuh.


Da "denken" die Kühe aber anders.


Nee. Mal abgesehen davon, daß ich der Kuh eine solche Leistung nicht zutraue, wird es sie eventuell stören, alleine zu sein oder selber getötet zu werden. Der Kuh an sich ist aber egal, ob es 5km weiter noch eine Weide mit anderen Kühen gibt.

Wenn ich alle Milchkühe auf dem Planeten töte bis auf 5, und die 5 verbleibenden Kühe zusammen auf eine Wiese stelle, werden die nicht versuchen, sich möglichst rapide zu vermehren, bloß um ihre Art zu erhalten.


Zitat:

Zitat:


Zitat:
Würden viele Wildtiere nicht ebenfalls verschwinden wenn sie niemand mehr zu „benötigt“.
Getötet und verspeisst zu werden ist doch für die meisten Tiere ganz natürlich.


Aus sein folgt sollen? Wäre mir neu ...


Sorry , daß verstehe ich nicht.


Was soll mir die Behauptung etwas wäre "natürlich" bringen? Das etwas "natürlich" macht es weder gut noch schlecht, weder erstrebenswert noch legt es nahe daß man es vermeiden sollte.

Soll ich den Löwen das Zebra reißen lassen, bloß weil es "natürlich" ist, daß das Zebra brutalst zerfleischt wird?
Nein. Bestenfalls sollte ich dieses Leid zulassen, weil sonst der Löwe leidet und mein Eingreifen (sofern es systematisch erfolgt) unvorhersehbare Konsequenzen haben könnte.
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
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Beitrag(#610155) Verfasst am: 28.11.2006, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Ich irre nicht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenn die Wachstumsrate nicht allzu drastisch ist, dann vernichten sie ihre Grudlage nicht, sondern sie vermindern sie stark, was dazu führt, dass sich die Überbevölkerung nicht mehr ernähren kann.

Wenn natürlich die Überbevölkerung drastisch ist, dann kann es sein, dass das obengenannte eintrifft.

Ogion


Das klingt zwar ganz nett, aber auf der Ebene des individuums ist die Option als Nutztier gehalten zu werden, und dann schnell beim Schlachter zu sterben eventuell angenehmer,
als auf Grund der Überpopulation an ekligen Krankheiten und Hunger lange dahinzuvegitieren, dies auch bei der Nachkommenschaft mit zuerleben um dann jämmerlich zu krepieren. (Um das ganze mal zu verdeutlichen, was Verminderung von Überbevölkerung bedeutet)

Das das Leben in freier Wildbahn sowieso nicht das leidfreie ewige Leben im Paradies ist, wurde schon angesprochen.
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Sanne
gives peas a chance.



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Beitrag(#610284) Verfasst am: 28.11.2006, 22:06    Titel: Re: Vegetarier vs. Hausschwein ? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Analog dazu erkenne ich auch keinen Wert an sich im Erhalt der gemeinen Milchkuh.


Da "denken" die Kühe aber anders.


Nee. Mal abgesehen davon, daß ich der Kuh eine solche Leistung nicht zutraue, wird es sie eventuell stören, alleine zu sein oder selber getötet zu werden. Der Kuh an sich ist aber egal, ob es 5km weiter noch eine Weide mit anderen Kühen gibt.

Wenn ich alle Milchkühe auf dem Planeten töte bis auf 5, und die 5 verbleibenden Kühe zusammen auf eine Wiese stelle, werden die nicht versuchen, sich möglichst rapide zu vermehren, bloß um ihre Art zu erhalten.

Natürlich nicht.
Es sei denn, du stellst auch noch einen Bullen dazu.

Zitat:

Zitat:

Zitat:

Zitat:
Würden viele Wildtiere nicht ebenfalls verschwinden wenn sie niemand mehr zu „benötigt“.
Getötet und verspeisst zu werden ist doch für die meisten Tiere ganz natürlich.


Aus sein folgt sollen? Wäre mir neu ...


Sorry , daß verstehe ich nicht.


Was soll mir die Behauptung etwas wäre "natürlich" bringen? Das etwas "natürlich" macht es weder gut noch schlecht, weder erstrebenswert noch legt es nahe daß man es vermeiden sollte.

Soll ich den Löwen das Zebra reißen lassen, bloß weil es "natürlich" ist, daß das Zebra brutalst zerfleischt wird?

Finde ich schon. Weil wir in Naturschutzgebieten Biotope haben wollen, in denen es natürlich zugeht.
Zitat:

Nein. Bestenfalls sollte ich dieses Leid zulassen, weil sonst der Löwe leidet und mein Eingreifen (sofern es systematisch erfolgt) unvorhersehbare Konsequenzen haben könnte.

Der Löwe würde gar nicht leiden, wenn du ihn regelmäßig mit tierschutzgerecht geschlachtetem Fleisch fütterst. Zur optimalen Vermeidung von Leid könntest du ihn an vegetarisches Katzenfutter gewöhnen.
noc

Ich finde, daß wir Haustierrassen gerne aussterben lassen können, wenn wir sie nicht mehr benötigen. Aber Wildtierarten sollten möglichst erhalten bleiben, und zwar in natürlichen Umgebungen mit ihren natürlichen Lebensweisen.
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