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Der natürliche und der geistliche Mensch
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#86242) Verfasst am: 06.02.2004, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:


Wenn ich mir noch einmal den Thread-Titel "Der natürliche und der geistliche Mensch" ansehe, so gehörst du wohl eher zur Pfingstlergruppe, die zwei getrennte religiöse Erlebnisse lehren: Bekehrung oder "Wiedergeburt" und Geistestaufe. Wenn ich irre, korrigiere mich bitte.


ja, das stimmt. d.h. du hast nicht geirrt. ich halte aber nicht das dogmenhafte für-wahr-halten gewisser lehren für heilsnotwendig, sondern nur den glauben an jesus.

d.f. hat folgendes geschrieben:

Frage: Ist die Geistestaufe (die ja mit dem sogenannten "Zungenreden" verbunden ist) die Grundlage für den "geistig wiedergeborenen Menschen", der dann "übernatürlich" wird? Wie habe ich mir das vorzustellen? Handauflegung, Bibelschulen oder ähnliches? Demnach wäre ja das christliche Taufverständnis (wie ich es weiter oben mit Thomas v. Aquin sagte) nur ein kleines Ding? Ist die Taufe für dich denn kein Gnadenangebot Gottes?


die grundlage für den "geistlich wiedergeborenen menschen" ist der persönliche glaube an gott, bzw. an jesus. im johannesevangelium,1. kap. steht an einer stelle:
Zitat:
so viele ihn aufnahmen, denen gab er recht, gottes kinder zu werden
. das ist alles.
die taufe ist ein äusseres zeichen, ein öffentliches bekenntnis, der entscheidung, christus nachzufolgen. es ist daher kein "kleines ding". aber auch keine magische handlung, bei der automatisch etwas geschieht, unabhängig vom persönlichen glauben des "spendenden" und "empfangenden".
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#86246) Verfasst am: 06.02.2004, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.


..von denen mich (als "Unwissender") noch niemand überzeugen konnte, auch die angeblich guten Kreationisten brachten relativ unlogische Argumente vor, oder ihre Annahmen basierten auf falschen Fakten.
Bis jetzt haben auch gute Kreationisten in Diskussionen mit anderen Wissenschaftlern, die ich verfolgte, nie Recht behalten.

Zitat:
bilde dir nicht zuviel auf dein sog. wissen ein, denn du betest auch nur nach, was dir andere vorgesetzt haben und weil sie das monopol auf bildung haben und somit "etabliert" sind, hälst du ihre Aussagen für richtig


So stimmts in etwa.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#86248) Verfasst am: 06.02.2004, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ich habe auch freude an der ironie, daher sehe ich über deine frechheit hinweg.


Wieso Frechheit?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#86253) Verfasst am: 06.02.2004, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Na und? Macht der Umstand, daß einer ein Diplom in der Tasche hat, irrationales Zeug, das er äußert, weniger irrational?

Zitat:
bilde dir nicht zuviel auf dein sog. wissen ein, denn du betest auch nur nach, was dir andere vorgesetzt haben, und weil sie das monopol auf bildung haben und somit "etabliert" sind, schmückst du dich mit deren federn.

Du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Eben hast Du Dich noch darauf berufen, daß es christliche Akademiker gibt.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#86256) Verfasst am: 06.02.2004, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Na und? Macht der Umstand, daß einer ein Diplom in der Tasche hat, irrationales Zeug, das er äußert, weniger irrational?


Obrigkeitshörigkeit ist übertragbar...
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#86302) Verfasst am: 06.02.2004, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Na und? Macht der Umstand, daß einer ein Diplom in der Tasche hat, irrationales Zeug, das er äußert, weniger irrational?


Obrigkeitshörigkeit ist übertragbar...

ja: im nicht-genetischen sinn vererblich.
ein kultur-erbe. zynisches Grinsen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#86314) Verfasst am: 06.02.2004, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Na und? Macht der Umstand, daß einer ein Diplom in der Tasche hat, irrationales Zeug, das er äußert, weniger irrational?


Obrigkeitshörigkeit ist übertragbar...

ja: im nicht-genetischen sinn vererblich.
ein kultur-erbe. zynisches Grinsen


Anders wollte ich das auch nicht verstanden wissen. Smilie
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#86317) Verfasst am: 06.02.2004, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:

ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Welche Christen meinst du jetzt? Die einzig wahren Christen?, die in Zungen sprechen, die Jesus als ihren persönlichen Kumpel bezeichnen und deren Wissenschaft dort aufhören muss, wo die Bibel, das unhinterfragbare, einzig wahre Wort Gottes, anfängt? Oder rechnest du jetzt ausnahmsweise die gemäßigten Christen hinzu, die du sonst abschätzig als unechte Christen bezeichnest und die, deiner Meinung nach, von Inquisition bis Hexenvrbrennung, für alle christlichen Untaten verantwortlich zeichnen.

Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es viele Pfingstler unter Wissenschaftlern gibt. Die Pfingstler, wie auch Baptisten, Charismatiker, Methodisten usw. entstammen generell der wissenschaftsfeindlichen und bildungsfeindlichen Tradition der Siedlungsbewegung in den USA. Die großen Kirchen verabsäumten es ihre Kleriker mit den Siedlern mit zu schicken, also übernahmen halt irgendwelche Leute das Predigen und Interpretieren der Bibel. Später, als die Siedlungen größer wurden und die Kirchen die Kleriker schickten, waren die selbsternannten Prediger gar nicht glücklich. Sie wetterten fortan gegen die Gelehrten aus der Stadt und lehnten jede Form von Theologie als glaubenszersetzend ab.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 06.02.2004, 14:42, insgesamt einmal bearbeitet
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#86321) Verfasst am: 06.02.2004, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:

ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Welche Christen meinst du jetzt? Die einzig wahren Christen™, die in Zungen sprechen, die Jesus als ihren persönlichen Kumpel bezeichnen und deren Wissenschaft dort aufhören muss, wo die Bibel, das unhinterfragbare, einzig wahre Wort Gottes, anfängt? Oder rechnest du jetzt ausnahmsweise die gemäßigten Christen hinzu, die du sonst abschätzig als unechte Christen bezeichnest und die, deiner Meinung nach, von Inquisition bis Hexenvrbrennung, für alle christlichen Untaten verantwortlich zeichnen.

Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es viele Pfingstler unter Wissenschaftlern gibt. Die Pfingstler, wie auch Baptisten, Charismatiker, Methodisten usw. entstammen generell der wissenschaftsfeindlichen und bildungsfeindlichen Tradition der Siedlungsbewegung in den USA. Die großen Kirchen verabsäumten es ihre Kleriker mit den Siedlern mit zu schicken, also übernahmen halt irgendwelche Leute das Predigen und interpretieren der Bibel. Später, als die Siedlungen größer wurden und die Kirchen die Kleriker schickten, waren die selbsternannten Prediger gar nicht glücklich. Sie wetterten fortan gegen die Gelehrten aus der Stadt und lehnten jede Form von Theologie als glaubenszersetzend ab.



Sokrateer, du vergißt, daß die einzige Kirche Jesu Christi verwirklicht ist in der römisch-katholischen Kirche. Alle anderen "Kirchen" (besser ist gesagt: Gemeinschaften) haben nur Teilwahrheiten; vgl. Dominus Jesus "subsistit in".
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#86368) Verfasst am: 06.02.2004, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Sokrateer, du vergißt, daß die einzige Kirche Jesu Christi verwirklicht ist in der römisch-katholischen Kirche. Alle anderen "Kirchen" (besser ist gesagt: Gemeinschaften) haben nur Teilwahrheiten; vgl. Dominus Jesus "subsistit in".

Das behauptet die KK von sich. Na und? Ich kann auch behaupten, legitimer Nachfolger von Hildegunst von Mythenmetz* zu sein, und daß ich allein sein Werk richtig interpretieren kann. Na und?

*s. Walter Moers, "Ensel und Krete"
_________________
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#86396) Verfasst am: 06.02.2004, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:

Sokrateer, <s>du vergißt</s> ich glaube, daß die einzige Kirche Jesu Christi verwirklicht ist in der römisch-katholischen Kirche. Alle anderen "Kirchen" (besser ist gesagt: Gemeinschaften) haben nur Teilwahrheiten; vgl. Dominus Jesus "subsistit in".

Ich habe mir erlaubt einen Flüchtigkeitsfehler auszubessern. Mr. Green

Was mich an Baptisten&Co so verwundert ist, dass sie die KK ablehnen, aber gleichzeitig das erste wichtige Buch der KK, die Bibel, ganz besonders verbissen auslegen.

Ach ja, was bedeutet eigentlich "subsistit in"?
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#86629) Verfasst am: 06.02.2004, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe mir erlaubt einen Flüchtigkeitsfehler auszubessern.


Das scheint ja langsam in Mode zu kommen Geschockt

Zitat:
Ach ja, was bedeutet eigentlich "subsistit in"?


substituere=ersetzen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#86630) Verfasst am: 06.02.2004, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Na und? Macht der Umstand, daß einer ein Diplom in der Tasche hat, irrationales Zeug, das er äußert, weniger irrational?


Obrigkeitshörigkeit ist übertragbar...
Ich hab neulich erst ein Buch von nem sehr dummen Nobelpreisträger gelesen. So kanns auch gehen. Geschockt

Naja aber Mutter Teresa hat ja auch nen Nobelpreis gekriegt, also ist der Preis nix mehr wert.
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christin
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Beiträge: 608

Beitrag(#86631) Verfasst am: 06.02.2004, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:

ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Welche Christen meinst du jetzt? Die einzig wahren Christen?, die in Zungen sprechen, die Jesus als ihren persönlichen Kumpel bezeichnen und deren Wissenschaft dort aufhören muss, wo die Bibel, das unhinterfragbare, einzig wahre Wort Gottes, anfängt? Oder rechnest du jetzt ausnahmsweise die gemäßigten Christen hinzu, die du sonst abschätzig als unechte Christen bezeichnest und die, deiner Meinung nach, von Inquisition bis Hexenvrbrennung, für alle christlichen Untaten verantwortlich zeichnen.

Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es viele Pfingstler unter Wissenschaftlern gibt. Die Pfingstler, wie auch Baptisten, Charismatiker, Methodisten usw. entstammen generell der wissenschaftsfeindlichen und bildungsfeindlichen Tradition der Siedlungsbewegung in den USA. Die großen Kirchen verabsäumten es ihre Kleriker mit den Siedlern mit zu schicken, also übernahmen halt irgendwelche Leute das Predigen und Interpretieren der Bibel. Später, als die Siedlungen größer wurden und die Kirchen die Kleriker schickten, waren die selbsternannten Prediger gar nicht glücklich. Sie wetterten fortan gegen die Gelehrten aus der Stadt und lehnten jede Form von Theologie als glaubenszersetzend ab.


leute, die sich von profit- und machtgier sowie menschenhass leiten lassen sind für mich schon mal keine echten christen. nicht heute und nicht früher.
ob "gemässigt" oder strenggläubig, alle christen glauben an gott, was allein schon irrational aus deiner sicht sein dürfte.
danke für deinen exkurs durch die geschichte der pfingstbewegung. in meiner gemeinde gibt es jedenfalls einige wissenschaftliche mitarbeiter, dipl. ing.-e, ärzte. aber das ist letztendlich egal. wollte damit nur deiner behauptung, wir seien bildungsfeindlich, etwas entgegensetzen.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#86637) Verfasst am: 06.02.2004, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
ich befinde mich in guter gesellschaft, denn unter uns christen gibt es auch akademiker und wissenschaftler, falls dir das entgangen sein sollte.

Na und? Macht der Umstand, daß einer ein Diplom in der Tasche hat, irrationales Zeug, das er äußert, weniger irrational?


Obrigkeitshörigkeit ist übertragbar...
Ich hab neulich erst ein Buch von nem sehr dummen Nobelpreisträger gelesen. So kanns auch gehen. Geschockt

Naja aber Mutter Teresa hat ja auch nen Nobelpreis gekriegt, also ist der Preis nix mehr wert.

da gabs noch früher noch mehr. kissinger z.b..
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#86640) Verfasst am: 06.02.2004, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ach ja, was bedeutet eigentlich "subsistit in"?
substituere=ersetzen

Soll das ein Witz sein?

http://www.kath.net/detail.php?id=6906
http://www.st-georgen.uni-frankfurt.de/leseraum/knauer6.html

subsistere = bestehen in, verwirklicht sein in ?

Nein, denn:
Zitat:
Jeder Lateinlehrer würde über diese Übersetzung den Kopf schütteln. „Verwirklichen“ heißt auf lateinisch „ad effectum perducere“ oder „adducere“, während die korrekte Übersetzung von „subsistere“ im Deutschen eher „stehen bleiben“, „stillstehen“, „standhalten“, „verharren“, bedeutet. Ursprünglich gebrauchte man das Wort in der lateinischen Klassik für ein Heer, das bei einem gegnerischen Angriff keinen Zentimeter zurückwich. Im Mittelalter entsprach es zunehmend „esse“ (zu deutsch: „sein“)


Und wie kam der Ausdruck in die katholische Lehre?

Zitat:
Eine dieser Unterkommissionen beschäftigte sich auch mit dem Satz, den Tromp in das Konzilsdokument eingebracht hatte. Obwohl in den Akten keine entsprechenden Änderungswünsche von seiten der Bischöfe vermerkt waren, änderte die Unterkommission den Satz von Grund auf.

Diese Vorgehensweise entsprach allerdings nicht der auf dem Konzil üblichen Arbeitsmethode und war im Grunde ein unerhörter Vorgang. Üblich war, dass die Kommissionen ihren Entwurf den Konzilsvätern zur Abstimmung vorlegten. Diese konnten den Text billigen, Änderungen vorschlagen oder ablehnen. In Tromps Fall nahm man dem Satz jede Feierlichkeit. Der Text hatte nun keine Ähnlichkeit mehr mit einer Definition. Der Kern der Aussage lautet aber immer noch „Die katholische Kirche ist die Kirche Christi“. Darüber hinaus tauschte die Kommission das lateinische „est“ (zu deutsch „ist“) gegen „adest“ (zu deutsch „ist vorhanden“, „ist da“) aus.

Die zuständige Unterkommission konnte den geänderten Text nicht direkt drucken lassen, sondern musste ihn zuvor noch einmal dem Plenum der Theologischen Kommission vorstellen.

In Anwesenheit vieler Theologen und Bischöfe wurden am 25. und 26. November 1963 jeweils um sechzehn Uhr die ersten Artikel der Kirchenkonstitution „Lumen Gentium“ durchgesprochen. Philips leitete die Diskussion. Man las einen Abschnitt vor und diskutierte dann sehr zügig darüber, ob er so stehen bleiben könne. Mit Artikel acht waren nicht alle einverstanden. Sie wünschten, „adest“ wieder durch „est“ zu ersetzen. Die Unterkommission erhob keinen Einspruch. Nur Tromp beantragte, statt „adest“ „subsistit“ in den Text einzufügen – mit Erfolg. Am 21. November 1964 wurde der gesamte Text der Kirchenkonstitution „Lumen Gentium“ mit 2151 Ja-Stimmen und fünf Nein-Stimmen angenommen.


Quelle: http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=2523

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#86641) Verfasst am: 06.02.2004, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich habe mir erlaubt einen Flüchtigkeitsfehler auszubessern.


Das scheint ja langsam in Mode zu kommen Geschockt

Wie meinen? Am Kopf kratzen

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ach ja, was bedeutet eigentlich "subsistit in"?


substituere=ersetzen

Ich bin ja kein Lateiner, aber ich hab gelesen, dass "subsistere" existieren bedeutet. Aber eigentlich wollte ich von d.f. wissen, was die KK konkret damit meint und wo das steht.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#86664) Verfasst am: 06.02.2004, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:

leute, die sich von profit- und machtgier sowie menschenhass leiten lassen sind für mich schon mal keine echten christen. nicht heute und nicht früher.

So? Ich dachte es ist einzig der Glaube, der zählt.
An was diese Leute dann glauben, die keine echten Christen™ sind, konntest du mir ja noch immer nicht erklären. Mit den Augen rollen

Das mit der Profitgier ist lustig. Von amerikanischen Christen wird einem Atheisten nämlich immer sofort unterstellt Kommunist und weiters gegen Profit, Free Enterprise und Free Trade zu sein. Warum bekommen die europäischen Pfingstler und die amerikanischen Pfingstler unterschiedliche Wahrheiten von Jesus eingeflüstert?

2. Thess 3 hat folgendes geschrieben:

10 Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dies: wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.


christin hat folgendes geschrieben:

ob "gemässigt" oder strenggläubig, alle christen glauben an gott, was allein schon irrational aus deiner sicht sein dürfte.

17% aller Katholiken in .at und 20% derer in .us glauben nicht an Gott. Auf den Arm nehmen

christin hat folgendes geschrieben:
danke für deinen exkurs durch die geschichte der pfingstbewegung.

Die Pfingstbewegung wurde erst später gegründet, entstammt aber dieser Tradition.

christin hat folgendes geschrieben:

in meiner gemeinde gibt es jedenfalls einige wissenschaftliche mitarbeiter, dipl. ing.-e, ärzte. aber das ist letztendlich egal. wollte damit nur deiner behauptung, wir seien bildungsfeindlich, etwas entgegensetzen.

Ich habe ja auch nur angezweifelt, dass es viele gibt. Aus welchen Bereichen wären denn diese wissenschaftlichen Mitarbeiter? Titel und Bildung sind übrigens in beiden Richtungen nicht notwendigerweise Deckungsgleich.
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step
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Beitrag(#86671) Verfasst am: 06.02.2004, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
leute, die sich von profit- und machtgier sowie menschenhass leiten lassen sind für mich schon mal keine echten christen. nicht heute und nicht früher.
... Das mit der Profitgier ist lustig. Von amerikanischen Christen wird einem Atheisten nämlich immer sofort unterstellt Kommunist und weiters gegen Profit, Free Enterprise und Free Trade zu sein. Warum bekommen die europäischen Pfingstler und die amerikanischen Pfingstler unterschiedliche Wahrheiten von Jesus eingeflüstert?

Profitgier der Gläubigen (und nicht nur des Klerus) ist etwas Gutes, wenn man es zur Ehre Gottes tut. Das ist seit der Reformation Standard. Bei den Kaufleuten regte sich damals auch langsam der Unmut ...
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Beitrag(#86729) Verfasst am: 07.02.2004, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#86731) Verfasst am: 07.02.2004, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ist der 10. an Gott nicht auch Profitgier? Am Kopf kratzen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#86865) Verfasst am: 07.02.2004, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ist der 10. an Gott nicht auch Profitgier? Am Kopf kratzen

Nicht doch. Das ist nur, um den selbstlosen Dienern der Heiligen Kirche für ihre aufopferungsvolle Verkündigung des einzig wahren Glaubens ein kleines bescheidenes Auskommen zu sichern...


Gröhl...
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Beitrag(#86938) Verfasst am: 07.02.2004, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ist der 10. an Gott nicht auch Profitgier? Am Kopf kratzen

Nicht doch. Das ist nur, um den selbstlosen Dienern der Heiligen Kirche für ihre aufopferungsvolle Verkündigung des einzig wahren Glaubens ein kleines bescheidenes Auskommen zu sichern...
Gröhl...

naja, das thema ist bei näherer betrachtung etwas komplexer.

in allen gesellschaften mit landwirtschaftlicher basis, also bis zur industriellen revolution mit abstand in den meisten, besteht das problem der nutzflächenverteilung an die nächste generation.
mathematisch wäre das nur dann kein problem, wenn jedes bauernpaar statistisch genau 2 kinder hätte. dies ist jedoch in solchen gesellschaften schon deshalb nie der fall, weil die anzahl der nachkommen von erheblicher bedeutung für die größe der bewirtschaftbaren fläche und damit für den erzielbaren gewinn ist.

[schlenker: im dorf κορυφη war es noch vor einer generation üblich, zum unkrauthacken mit 10-20 leuten aufs feld zu gehen, alle aus einer familie (d.h. inkl. verwandten 2. grades). nur die reichen konnten bezahlte kräfte aufs feld schicken.es wäre damals schlicht unmöglich gewesen, mit nur zwei personen zu überleben. heute dagegen ist es nichts ungewöhnliches, nur zwei bis vier leute auf dem feld zu sehen. möglich geworden ist dies i.w. durch die gesteigerte qualität der nutzsaat sowie durch chemische schädlingsbekämpfung.]

daher ergibt sich das problem, nach welchem algorithmus das zu vererbende land auf die folgegeneration zu übergeben ist. bekanntlich sind in den verschiedenen gesellschaften dieses planetens so gut wie alle erdenklichen algorithmen durchgespielt worden.
der geistliche stand, vor allem das klosterwesen, ist somit u.a. eine soziale auffangstation für alle jene gewesen, denen kein land vererbt werden konnte oder sollte. die konvention, einen teil des ernteertrags abzugeben, nämlich den "zehnten", war somit auch eine lastenausgleichsabgabe (woneben selbstverständlich ihre hierarchische funktionalität nicht unterschlagen werden darf).
daß sie mißbraucht wurde (wie alles mißbrauchbare mißbraucht zu werden pflegt), steht auf einem anderen blatt.

im übrigen ist die buddhistische konvention (in thailand z.b.) nach möglichkeit bis zu 30% der einkünfte an die geistlichkeit zu spenden, unter derselben soziologischen perspektive zu sehen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#86968) Verfasst am: 07.02.2004, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Aber irgendwann sollten duch das Erbverteilungsrecht doch so kleine Stückchen Land entstanden sein, dass 2 Personen ausreichen es zu bewirtschaften. Sollte es dann doch noch mehr Kinder geben würden sie vermutlich verhungern weils nicht genug zu essen gibt.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#86976) Verfasst am: 07.02.2004, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber irgendwann sollten duch das Erbverteilungsrecht doch so kleine Stückchen Land entstanden sein, dass 2 Personen ausreichen es zu bewirtschaften. Sollte es dann doch noch mehr Kinder geben würden sie vermutlich verhungern weils nicht genug zu essen gibt.

dort, wo es üblich war/ist, die ländereien aufgeteilt an die kinder zu vererben, reichen die kleinen flecken in der tat nicht mehr für eine vollexistenz aus. es gibt hier im dorf viele leute, die nur noch drei bis fünf stremata (1 strema = 0,1 ha) besitzen, die sie dann neben ihrem eigentlichen job bewirtschaften und oft auch verkaufen, wenn ihnen die arbeit zu viel wird oder wenn sie geld brauchen. das geht natürlich nur einmal.
aber in nicht wenigen gesellschaften wurden die ländereien nur am stück, ungeteilt, weitergegeben; meist an den ältesten sohn. die restlichen nachkommen mußten dann oft sehen, wo sie blieben. eine möglichkeit war, sich beim bruder zu verdingen, also einen sozialen abstieg in die knechtschaft in kauf zu nehmen. eine andere war und ist halt der eintritt ins kloster.
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narziss
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Beitrag(#86981) Verfasst am: 07.02.2004, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hm dann wären wir wieder beim Thema wie wohl die zukünftige BEvölkerung aussehen muss. Es sollten insgesamt nicht zuviele Leute sein, damit die Ressourcen reichen, die Bevölkerungstruktur sollte ausgewogen sein, so dass es immer genug junge Menschen gibt und die Frauen müssten dazu motiviert werden durchschnittlich 2 Kinder zu kriegen. Garnicht so einfach.
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frajo
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Beitrag(#86992) Verfasst am: 07.02.2004, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Hm dann wären wir wieder beim Thema wie wohl die zukünftige BEvölkerung aussehen muss. Es sollten insgesamt nicht zuviele Leute sein, damit die Ressourcen reichen, die Bevölkerungstruktur sollte ausgewogen sein, so dass es immer genug junge Menschen gibt und die Frauen müssten dazu motiviert werden durchschnittlich 2 Kinder zu kriegen. Garnicht so einfach.

global gesehen, sind alle kriterien bereits erfüllt.
die globalen ressourcen reichen für ein mehrfaches der weltbevölkerung;
die globale bevölkerungsstruktur ist ausgewogen - es gibt nicht zuwenig junge leute;
und das bevölkerungswachstum ist offensichtlich eine funktion des lebensstandards, wird also auch in jenen gebieten sich auf einen vertretbaren wert einpendeln, wo derzeit die zuwachsraten noch "zu hoch" sind, wenn der lebensstandard dort angehoben werden kann.

das wichtigste, was fehlt, ist eine ausgewogene verteilung der vorhandenen güter.
und das verdanken wir dem kapitalismus und seiner bannerträgerin, der westlichen wertegemeinschaft.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#86993) Verfasst am: 07.02.2004, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, dass man alles gerecht verteilen müsste war mir schon klar.
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