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Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?
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Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ja, in jedem Fall
7%
 7%  [ 5 ]
Nein, in keinem Fall
40%
 40%  [ 27 ]
Enthaltung
11%
 11%  [ 8 ]
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen
5%
 5%  [ 4 ]
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen
5%
 5%  [ 4 ]
Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht
28%
 28%  [ 19 ]
Stimmen insgesamt : 67

Autor Nachricht
Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1081061) Verfasst am: 05.09.2008, 18:31    Titel: Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert? Antworten mit Zitat

Weil man als Kritiker des Islam oft in die Nähe des Rassismus gerückt wird, was logisch völlig abwegig ist, diese kleine Umfrage.

Die Beschimpfung von Kritikern des Islam als Rassisten kommt wahrscheinlich daher, dass im Nazionalsozialismus Juden im damaligen Rassenwahn als minderwertig bezeichnet wurden. Das wird jetzt sehr vereinfachend und ideologisierend mit der heutigen Islamkritik gleichgesetzt.
In der heutigen Zeit geht es den vernünftigen Religionskritikern aber nicht um "Menschenrassen" sondern um den Inhalt und die Auswirkungen einer Religion, die im Gegensatz zum Judentum vor 1933, in der heutigen Zeit in Teilen äusserst brutale, unfreiheitliche und unmenschliche Züge an den Tag legt.
Habe ich Unrecht und warum?
Warum ist Kritik am Christentum durch Muslime kein Rassismus?

HINWEIS: (Ich habe den Titel des Threads nachträglich geändert. "Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?" habe ich in "Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?" umgeändert.
Leider konnte ich das in der Umfrage nicht mehr ändern.)

_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.


Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 06.09.2008, 12:37, insgesamt einmal bearbeitet
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1081065) Verfasst am: 05.09.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich beschränke mich darauf in dem thread die Worte Toleranz und Respekt zu zählen. Cool
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1081070) Verfasst am: 05.09.2008, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt einige(weis nicht wie viel% der Islamkritiker) Rechte die ihre Xenophobie mit vordergründiger Islamkritik zu kaschieren versuchen. So gesehen gibt es eine(unbekannt große) personelle Schnittmenge zwischen Rechtsradikalen/Rassisten und Islamkritikern aber keine Inhaltliche.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1081099) Verfasst am: 05.09.2008, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Die Umfrage ist doof. Chance vergeben, da in Deinem Sinne anzukreuzen...
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1081106) Verfasst am: 05.09.2008, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Kritik am Islam kann 100 verschiendene Nuancen umfassen.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1081107) Verfasst am: 05.09.2008, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stimme mit ja, obwohl ich natürlich mit nein stimmen müsste, da dies Umfrage eine Manipulation verdient. zwinkern
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081110) Verfasst am: 05.09.2008, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte rein gar nichts von "Islamkritik". Wichtig ist nur, den Islam auch kritisieren zu dürfen, es ist eine ganz andere Frage unter welchen Umständen man es tun sollte.

Wenn ein Mensch, der aus einem islamischen Umfeld kommt, den Islam kritisiert, ist das allerdings völlig OK. Ich finde es auch OK, wenn sich gewissermaßen "religionsunfreundliche" Atheisten sowohl christlicher als auch islamischer Coleur gewissermaßen "verbrüdern" und innerhalb einer solchen Verbrüderung dann sowohl die Bibel als auch den Koran kritisieren.

Darum geht es aber gar nicht. Worum es de facto geht, ist Islamkritik in "de facto" christlichen Zeitungen. Und "de facto" christliche sind in der Tat eigentlich alle deutschen Zeitungen. Die "de facto" Christlichkeit des deutschen Journalismus besteht schon darin, daß es in Deutschland zwei große Parteien gibt, die CDU und die SPD und daß die politische Diskussion um die CDU dabei sich nur an politische Dinge hält und das C in der CDU mehr oder weniger völlig ausklammert. Gleichfalls wird die Anbiederung an das Christentum wie es dieses auch in anderen Parteien gibt, wirklich völlig ausgeklammert. Diese grundsätzliche Ausklammerung der Religionsfrage im deutschen Journalismus, wo Religion erst dann interessant wird, wenn sie eben nichtchristlich daher kommt, bedeutet die De facto Christlichkeit des deutschen Journalismus, jedenfalls in seinen groben Zügen.

Deshalb halte ich persönlich überhaupt nichts von Islamkritik im deutschen Journalimus. Ich halte sie für grundsätzlich rassistisch, wenn auch rassistisch ein hartes Wort ist. Nicht rassistisch ist in jedem Fall, der fremden Kultur mit demselben Respekt zu begegnen, wie man sie für die eigene mit Recht einfordert.

Ich hatte auch mal einen kurzen Email Kontakt mit einem Journalisten der Hamburger Morgenpost. Ich hatte mich darüber beschwert, daß er Stimmung gegen den Islam mache. Wie sich dann aber herausstellte, hatte dieser Journalist wirklich von Tuten und Blasen keine Ahnung. Den Koran hatte er nie gelesen, die Bibel ebensowenig, wie er zugab. Aber er schwang in seiner Zeitung große Reden über den gewalttätigen Islam. So etwas kotzt mich an.

Den Islam würde ich nie kritisieren, sehr wohl aber Muslime, bzw. dann bestimmte Muslime. Dabei würde ich aber die Religionsfrage grundsätzlich ausklammern. Wir sind mit dieser "Ausklammerung des Religiösen" grundsätzlich nicht schlecht gefahren. Wenn man unbedingt Religion kritisieren wollte, so hätte ich es zum Beispiel weitaus sinnvoller gefunden, das ( dann gescheiterte) Verbot eines atheistischen Kinderbuches durch eine CDU Ministerin hier medial an die große Glocke zu hängen.

Erst einmal bin ich sehr dafür, vor der eigenen Haustür zu fegen. Gewisse Islamisten sind gefährlich, keine Frage, aber Neonazis sind auch gefährlich, bestimmt nicht weniger gefährlich als Islamisten, wenn nicht sogar gefährlicher, wie man an abgefackelten Häusern von Türken sieht. Niemand sollte mit Fingern auf andere zeigen.

Abgesehen davon habe ich vor dem Islam intellektuell einen Heidenrespekt. Goethe hatte ihn auch. Diese gute christlich-islamische Tradition sollte man befördern.

Man muß hier nicht immer mit moralischen Argumenten kommen. Nicht unbedingt von Rassismus reden, obwohl er meines Erachtens eine Triebkraft ist, die hinter vieler "Islamkritik" steckt, mag man sie auch weit von sich weisen. Entscheidend ist für mich, daß Islamkritik in einer mehr oder weniger christlichen Zeitung einfach auch eine Sache miserablen Stils ist. Und würde ich aus einem muslimischen Umfeld kommen und islamfeindliche Schlagzeilen deutscher Zeitungen lesen, so könnte ich sie nicht anders interpretieren als fremdenfeindlich und damit letzlich auch rassistisch.
_________________
Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.

"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1081121) Verfasst am: 05.09.2008, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt in der Umfrage zum Ja das Nein

Auch bei der Frage, ob es von Rassisten und Rechtsradikalen kommt, habe ich eine Auswahlmöglichkeit mit meistens bzw. selten

Aber was ist mit dem letzten Punkt:

"Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht"?

erscheint beim ersten Lesen wie der subtile Versuch pauschal Islamkritikern eine gute, positve Verpackung zu verleihen.

Als ob es haette heissen sollen:

Ja, in jedem Fall
Nein, in keinem Fall
Enthaltung
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen
oder sind nicht gerade sie es, die oft missverstandenen, zu Unrecht in eine rechte, rassistische Ecke gedraengt werden, obwohl sie doch das Unrecht beseitigen wollen.

zwinkern
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081144) Verfasst am: 05.09.2008, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Es gibt in der Umfrage zum Ja das Nein

Auch bei der Frage, ob es von Rassisten und Rechtsradikalen kommt, habe ich eine Auswahlmöglichkeit mit meistens bzw. selten

Aber was ist mit dem letzten Punkt:

"Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht"?

erscheint beim ersten Lesen wie der subtile Versuch pauschal Islamkritikern eine gute, positve Verpackung zu verleihen.

Als ob es haette heissen sollen:

Ja, in jedem Fall
Nein, in keinem Fall
Enthaltung
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen
oder sind nicht gerade sie es, die oft missverstandenen, zu Unrecht in eine rechte, rassistische Ecke gedraengt werden, obwohl sie doch das Unrecht beseitigen wollen.

zwinkern


Einen türkischstämmigen Islamkritiker, der in einer deutschsprachigen Zeitung veröffentlicht, als Rassisten zu verdächtigen, wäre in der Tat etwas lächerlich. Er ist ja selber türkischstämmig, inwiefern sollte dann seine Kritik an der Religion seiner Landsleute "rassistisch" sein?

Nur fehlt solchen "islamkritischen" Türken und Arabern, die in deutschen Zeitungen veröffentlichen, allerdings jeder menschliche Takt, wenn sie in solchen Zeitungen ihre Meinung verbreiten. Ich zum Beispiel bin Atheist, und hätte gegen die Bibel manches kritische vorzubringen. Aber nur einmal angenommen, ich würde in der Türkei leben und ich gehörte dort zu einer kleinen christlichen Minderheit, glaubst Du ernsthaft, ich würde dann in den Istanbuler Nachrichten große Essays über die Unmenschlichkeit des Christentums veröffentlichen? Ich würde mich doch in Grund und Boden schämen, meine eigenen Leute, die eine kleine Minderheit in der Türkei sind, so in die Pfanne zu hauen!

Auch deshalb bin ich religionsfreundlicher Atheist, weil diese gewisse "Teilidentifizierung" mit der eigenen Kultur, dieses wie auch immer abgeschwächte Kulturchristentum eine Voraussetzung dafür ist, nicht völlig in einen zwischenmenschlichen Schwachsinn abzugleiten, der sich noch so "vernünftig" gebärden kann, aber völlig blind ist für Sachen wie Takt oder Stil.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1081150) Verfasst am: 05.09.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Wenn ein Mensch, der aus einem islamischen Umfeld kommt, den Islam kritisiert, ist das allerdings völlig OK. Ich finde es auch OK, wenn sich gewissermaßen "religionsunfreundliche" Atheisten sowohl christlicher als auch islamischer Coleur gewissermaßen "verbrüdern" und innerhalb einer solchen Verbrüderung dann sowohl die Bibel als auch den Koran kritisieren.

Atheisten haben entweder eine christliche oder islamische Coleur? Lachen

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Diese grundsätzliche Ausklammerung der Religionsfrage im deutschen Journalismus, wo Religion erst dann interessant wird, wenn sie eben nichtchristlich daher kommt, bedeutet die De facto Christlichkeit des deutschen Journalismus, jedenfalls in seinen groben Zügen.

Der Islam wurde die längste Zeit mit Samthandschuhen angefasst und das Interesse galt primär dem Christentum.

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Deshalb halte ich persönlich überhaupt nichts von Islamkritik im deutschen Journalimus. Ich halte sie für grundsätzlich rassistisch, wenn auch rassistisch ein hartes Wort ist. Nicht rassistisch ist in jedem Fall, der fremden Kultur mit demselben Respekt zu begegnen, wie man sie für die eigene mit Recht einfordert.

Mit welchem Recht? Leitet sich aus der Zugehörigkeit zu einer Kultur ein weltweiter Respektanspruch für jene Kultur ab?
Das ist nonsense. Westliche Werte, Demokratie, Wissenschaft und Humanismus sind dem Islam überlegen. Muslime sind für ihren Irrweg, der ihnen selbst am meisten schadet zu bedauern.

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Ich hatte auch mal einen kurzen Email Kontakt mit einem Journalisten der Hamburger Morgenpost. Ich hatte mich darüber beschwert, daß er Stimmung gegen den Islam mache. Wie sich dann aber herausstellte, hatte dieser Journalist wirklich von Tuten und Blasen keine Ahnung. Den Koran hatte er nie gelesen, die Bibel ebensowenig, wie er zugab. Aber er schwang in seiner Zeitung große Reden über den gewalttätigen Islam. So etwas kotzt mich an.

Der Islam ist nunmal gewalttätig.

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Den Islam würde ich nie kritisieren, sehr wohl aber Muslime, bzw. dann bestimmte Muslime.

Das Gegenteil ist der Fall. Persönliche Angriffe bringen am wenigsten. Den Unsinn der islamischen Religion muss man aufzeigen.

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Erst einmal bin ich sehr dafür, vor der eigenen Haustür zu fegen. Gewisse Islamisten sind gefährlich, keine Frage, aber Neonazis sind auch gefährlich, bestimmt nicht weniger gefährlich als Islamisten, wenn nicht sogar gefährlicher, wie man an abgefackelten Häusern von Türken sieht. Niemand sollte mit Fingern auf andere zeigen.

Ich zeige mit Fingern auf brandschatzende Neonazis und Terroristen.
Falls du ein moderater Neonazi bist und die Handlungen deiner Kameraden ablehnst, dann solltest du in der Tat vor deiner Tür fegen.

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon habe ich vor dem Islam intellektuell einen Heidenrespekt.

Und aus welchen Gründen verdient der Islam diesen Respekt?

Malcolm hat folgendes geschrieben:

Goethe hatte ihn auch. Diese gute christlich-islamische Tradition sollte man befördern.

Das ist keine christlich-islamische Tradition, sondern einseitige freimaurerische Islamverklärung.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 05.09.2008, 20:55, insgesamt einmal bearbeitet
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1081156) Verfasst am: 05.09.2008, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Es gibt in der Umfrage zum Ja das Nein

Auch bei der Frage, ob es von Rassisten und Rechtsradikalen kommt, habe ich eine Auswahlmöglichkeit mit meistens bzw. selten

Aber was ist mit dem letzten Punkt:

"Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht"?

erscheint beim ersten Lesen wie der subtile Versuch pauschal Islamkritikern eine gute, positve Verpackung zu verleihen.

Als ob es haette heissen sollen:

Ja, in jedem Fall
Nein, in keinem Fall
Enthaltung
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen
oder sind nicht gerade sie es, die oft missverstandenen, zu Unrecht in eine rechte, rassistische Ecke gedraengt werden, obwohl sie doch das Unrecht beseitigen wollen.

zwinkern


Einen türkischstämmigen Islamkritiker, der in einer deutschsprachigen Zeitung veröffentlicht, als Rassisten zu verdächtigen, wäre in der Tat etwas lächerlich. Er ist ja selber türkischstämmig, inwiefern sollte dann seine Kritik an der Religion seiner Landsleute "rassistisch" sein?

Nur fehlt solchen "islamkritischen" Türken und Arabern, die in deutschen Zeitungen veröffentlichen, allerdings jeder menschliche Takt, wenn sie in solchen Zeitungen ihre Meinung verbreiten. Ich zum Beispiel bin Atheist, und hätte gegen die Bibel manches kritische vorzubringen. Aber nur einmal angenommen, ich würde in der Türkei leben und ich gehörte dort zu einer kleinen christlichen Minderheit, glaubst Du ernsthaft, ich würde dann in den Istanbuler Nachrichten große Essays über die Unmenschlichkeit des Christentums veröffentlichen? Ich würde mich doch in Grund und Boden schämen, meine eigenen Leute, die eine kleine Minderheit in der Türkei sind, so in die Pfanne zu hauen!

Auch deshalb bin ich religionsfreundlicher Atheist, weil diese gewisse "Teilidentifizierung" mit der eigenen Kultur, dieses wie auch immer abgeschwächte Kulturchristentum eine Voraussetzung dafür ist, nicht völlig in einen zwischenmenschlichen Schwachsinn abzugleiten, der sich noch so "vernünftig" gebärden kann, aber völlig blind ist für Sachen wie Takt oder Stil.


Inwieweit ist das eine Reaktion auf mein Posting... Am Kopf kratzen , in dem ich doch im Grunde nur darauf aufmerksam machen wollte, dass allein die Formulierung der Umfrage unterschwellig versucht, herauszustellen, dass Islamkritiker ja im Grunde nur die Bekaempfung von Unrecht im Sinn haben, also die verkannten GUTEN sind.
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L.E.N.
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Beitrag(#1081160) Verfasst am: 05.09.2008, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

weder ja noch nein kann ich zustimmen.
man kann rassist sein wenn man religionen kritisiert und man kann antirassist sein wenn man religionen kritisiert.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Hornochse
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Beitrag(#1081167) Verfasst am: 05.09.2008, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
weder ja noch nein kann ich zustimmen.
man kann rassist sein wenn man religionen kritisiert und man kann antirassist sein wenn man religionen kritisiert.


Die Fragestellung ist doch eine andere - es geht nicht um Möglichkeiten. Bist du ein Rassist, wenn du den Islam kritisierst? - also: Islamkritik = Rassismus?

Diese Frage kann man nur verneinen, wenn man sie so nimmt, wie sie dort steht.
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- Niklas Luhmann -
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beachbernie
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Beitrag(#1081169) Verfasst am: 05.09.2008, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ist man ein Linksextremist, wenn man Islamophobie kritisiert?
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L.E.N.
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Beitrag(#1081170) Verfasst am: 05.09.2008, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
weder ja noch nein kann ich zustimmen.
man kann rassist sein wenn man religionen kritisiert und man kann antirassist sein wenn man religionen kritisiert.


Die Fragestellung ist doch eine andere - es geht nicht um Möglichkeiten. Bist du ein Rassist, wenn du den Islam kritisierst? - also: Islamkritik = Rassismus?

Diese Frage kann man nur verneinen, wenn man sie so nimmt, wie sie dort steht.


auch wahr.

man könnte auch fragen, ob ein krebskranker den HI-virus trägt.
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Hornochse
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Beitrag(#1081172) Verfasst am: 05.09.2008, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ist man ein Linksextremist, wenn man Islamophobie kritisiert?


Mach doch einen eigenen Thread auf. zwinkern
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- Niklas Luhmann -
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ateyim
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Beitrag(#1081177) Verfasst am: 05.09.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich seh bloss den Vorwurf vom Threaderöffner herannahen, dass man wieder mal viel zu lasch mit dem Islam umspringe... Mit den Augen rollen
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#1081180) Verfasst am: 05.09.2008, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ist man ein Linksextremist, wenn man Islamophobie kritisiert?


Mach doch einen eigenen Thread auf. zwinkern


Das ist Bernies Art, für "ja, in jedem Fall" zu stimmen.
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Hornochse
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Beitrag(#1081183) Verfasst am: 05.09.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ist man ein Linksextremist, wenn man Islamophobie kritisiert?


Mach doch einen eigenen Thread auf. zwinkern


Das ist Bernies Art, für "ja, in jedem Fall" zu stimmen.


Besser gesagt: Zuzugeben, dass er mit "ja, in jedem Fall" gestimmt hat. zwinkern
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- Niklas Luhmann -
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L.E.N.
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Beitrag(#1081185) Verfasst am: 05.09.2008, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.

also:
man kann islamkritiker sein weil man ein fremdenfeindlicher rassist ist und man kann es sein weil man kein rassist ist.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1081188) Verfasst am: 05.09.2008, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ist man ein Linksextremist, wenn man Islamophobie kritisiert?


Mach doch einen eigenen Thread auf. zwinkern


Das ist Bernies Art, für "ja, in jedem Fall" zu stimmen.


Ach, es gibt noch die islamkritischen Rechten, die nicht radikal und rassistisch sind! zwinkern Auf die Nuance kommt es an...
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1081189) Verfasst am: 05.09.2008, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.


Wo?
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- Niklas Luhmann -
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L.E.N.
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Beitrag(#1081190) Verfasst am: 05.09.2008, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.


Wo?


"Nein, in keinem Fall"
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#1081192) Verfasst am: 05.09.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.


Wo?


"Nein, in keinem Fall"


Hm - OK, diese Interpretation ist möglich.
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- Niklas Luhmann -
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#1081214) Verfasst am: 05.09.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.

also:
man kann islamkritiker sein weil man ein fremdenfeindlicher rassist ist und man kann es sein weil man kein rassist ist.



Ich vermag überhaupt keinen Zusammenhang zwischen der Kritik an einer religiös-politischen Ideologie und "menschlichen Rassen" zu sehen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1081217) Verfasst am: 05.09.2008, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.


Wo?


"Nein, in keinem Fall"


Hm - OK, diese Interpretation ist möglich.



Ich kann natürlich auch sagen, Kritik an Angela Merkel sei rassistisch, weil es Rassisten gibt, die Angela Merkel kritisieren. Schulterzucken
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081218) Verfasst am: 05.09.2008, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.

also:
man kann islamkritiker sein weil man ein fremdenfeindlicher rassist ist und man kann es sein weil man kein rassist ist.



Ich vermag überhaupt keinen Zusammenhang zwischen der Kritik an einer religiös-politischen Ideologie und "menschlichen Rassen" zu sehen.


was nicht bedeutet, dass es diesen zusammenhang nicht geben kann.
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Hornochse
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Beitrag(#1081223) Verfasst am: 05.09.2008, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich kann natürlich auch sagen, Kritik an Angela Merkel sei rassistisch, weil es Rassisten gibt, die Angela Merkel kritisieren. Schulterzucken


Der Zusatz "in keinem Fall" sorgt dafür, dass man es so interpretieren kann. Ist zwar völlig unsinnig doch deshalb kann ich nicht so tun, als stünde er nicht dort.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1081234) Verfasst am: 05.09.2008, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die Crux bei diesem tendenzioesen poll liegt darin, dass der Begriff "Islamkritik" nicht definiert ist und er gerne von Islamophoben als Deckmaentelchen fuer ihre Hetze verwendet wird. Unter diesen finde sich recht reichlich Sportsfreunde mit aeusserst rassistischem Gedankengut.

Ich wuerde die Frage so beantworten: Serioese Religionskritik ist nicht rassistisch. Blosse Hetze, wie Islamophobie oder Antisemitismus allerdings in den meisten Faellen schon und die hat mit Religionskritik nicht allzuviel zu tun.

So wie das Poll dasteht ist es wertlos, so aehnlich, wie wenn Antisemiten versuchen ueber ein Poll "Ist Kritik an Juden antisemitisch" ihrem Antisemitismus ein beschoenigendes Maentelchen umzuhaengen. Deshalb stimme ich im Poll nicht mit ab.

Gruss, Bernie
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1081236) Verfasst am: 05.09.2008, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich sehe (auch) den versuch, islamkritiker pauschal vom vorwurf des rassismus freizusprechen.

also:
man kann islamkritiker sein weil man ein fremdenfeindlicher rassist ist und man kann es sein weil man kein rassist ist.



Ich vermag überhaupt keinen Zusammenhang zwischen der Kritik an einer religiös-politischen Ideologie und "menschlichen Rassen" zu sehen.


was nicht bedeutet, dass es diesen zusammenhang nicht geben kann.



Objektiv gibt es ihn in der Tat nicht. Subjektiv wird er m.E. von den Allahuakbars als Sonderform der Nazikeule konstruiert, z.B. durch die unsägliche Gleichsetzung heutiger Moslems mit den Juden im Dritten Reich.
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