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Karlchen kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz
Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 1119
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(#1247335) Verfasst am: 20.03.2009, 14:56 Titel: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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[Wer nicht in Köln oder anderen deutschen Grosstädten und/oder in türkischer werdenden Städten bzw. Stadtteilen lebt, wird den folgenden Text möglicher Weise schlechter nachvollziehen können. Da wo einst "Multikultur" gefeiert wurde, weichen andere Nationalitäten zunehmend einer türkischen Parallelgesellschaft.]
Im Laufe der letzten Jahrzehnte stellt sich immer deutlicher heraus, dass Türken in Deutschland - ich rede bewusst hier nicht von "Einwanderern mit türkischem Migrationshintergrund", weil ich diese zwei Gruppen unterscheide - nicht ansatzweise Interesse daran haben, Teil unserer deutschen Gesellschaft in Deutschland zu werden.
Das Gegenteil - Abgrenzung zur deutschen Aufnahmegesellschaft - ist das Ziel. Unterstützt wird diese schleichende türkische Expansion in Deutschland mit angestrebter immer stärkerer Entscheidungssouveränität dieser Nebengesellschaft, vom türkischen Ministerpräsidenten Erdogan ("Assimilation ist Verbrechen gegen die Menschlichkeit" oder "Die Demokratie ist nur der Zug, aufden wir aufspringen, bis wir am Ziel sind...") und dessen politischen Organisationen in Deutschland (DITIB, Milli G. etc.).
Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). Der Bau von repräsentativen Symbolen des türkischen Politislam (Großmoscheen), der oft gegen den Willen der Mehrheit der Einheimischen in dieser Form geschieht, ist das offensichtlichste Zeichen dieser Landnahme.
Natürlich ist die Grenze zwischen integrierten Türkeistämmigen und politisch türkischen Siedlern fliessend.
Wenn sich ein Cem Özdemir eben besonders für die Türken in Deutschland und deren Interressen gegenüber der Mehrheitsgesellschaft einsetzt (weil er von ihnen Stimmen erwarten kann) und sich gleichzeitig beschwert, "immernoch als Türke gesehen zu werden", frage ich mich, ob Leute wie er nicht immernoch zwischen den Stühlen der oben genannten zwei Gruppen von türkischen Einwanderern sitzen.
Warum ist diese Einwanderungsproblematik in Deutschland aber bei Türken so ausgeprägt?
Ich halte den türkischen Nationalismus gekoppelt mit einem bestehenden expansiven Islamverständnis für die Ursache.
Eine weitere Ursache ist die Unfähigkeit der deutschen Politik und politisch korrekten Medienlandschaft, die Landnahmebestrebungen, die es innerhalb der türkischen Parallelgesellschaften gibt, als solche zu erkennen, beim Namen zu nennen und dem entgegenzuwirken.
Die derzeit in Deutschland gepflegte kulturelle und nationale Selbstbelächelung, die bis zum deutschen Selbsthass geht, wirkt auch nicht gerade verlockend, für Menschen, die kulturbedingt noch einen gewissen Stolz pflegen.
Feigheit, Trägheit, bestenfalls Ratlosigkeit oder schlimmstenfalls ideologische Aushärtung sehe ich als Grund dafür, dass man auf die beschriebenen Fehlentwicklungen in Deutschland nicht reagiert.
_________________ Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1247340) Verfasst am: 20.03.2009, 15:00 Titel: |
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Beweis?
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1247385) Verfasst am: 20.03.2009, 16:14 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). |
Wie können die sich auch untereinander nur auf Türkisch unterhalten? Wirklich unter aller Sau! Natürlich pure Provokation von diesen Integrationsunwilligen. Außerdem können sie sich so unbemerkt über ihren großen Plan der heimlichen Einnahme Deutschlands unterhalten, ohne dass wir es mitbekommen.
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist die Grenze zwischen integrierten Türkeistämmigen und politisch türkischen Siedlern fliessend. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Wenn sich ein Cem Özdemir eben besonders für die Türken in Deutschland und deren Interressen gegenüber der Mehrheitsgesellschaft einsetzt (weil er von ihnen Stimmen erwarten kann) und sich gleichzeitig beschwert, "immernoch als Türke gesehen zu werden", frage ich mich, ob Leute wie er nicht immernoch zwischen den Stühlen der oben genannten zwei Gruppen von türkischen Einwanderern sitzen. |
Entschuldige aber was soll er denn bitte NOCH alles machen? Haare blond färben, blaue Kontaktlinsen rein, zum Christentum konvertieren und ab jetzt nur noch Wildecker Herzbuben hören?
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Die derzeit in Deutschland gepflegte kulturelle und nationale Selbstbelächelung, die bis zum deutschen Selbsthass geht |
Ach ja der deutsche Selbsthass....
Den durften wir ja bei der letzten WM beobachten.
Und jetzt reiß ich dich mal aus deinem süßen Träumchen:
SPON hat folgendes geschrieben: | Offene Ausländerfeindlichkeit, Judenhass, Sympathien für Kameradschaften - laut einer neuen Studie sind rechtsextreme Gesinnungen unter deutschen Jugendlichen weiter verbreitet als vielfach angenommen. |
SPON hat folgendes geschrieben: | 14,4 Prozent der Jugendlichen, also etwa jeder siebte, sind der Erhebung zufolge als "sehr ausländerfeindlich" einzustufen. |
SPON hat folgendes geschrieben: |
Bundesweit 4,9 Prozent der Jugendlichen sagen von sich selbst, dass sie einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft angehören. |
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613844,00.html
Du stehst mit deinen Ansichten also keinesfalls alleine da. Du kannst aufatmen!
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
بالأبيض كفناه بالأسود كفناه
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1247387) Verfasst am: 20.03.2009, 16:16 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Das für jeden Deutschen und in Deutschland integrierten Menschen sicht- und hörbare, demonstrative Zeichen dieser Landnahmepolitik ist das türkische Kopftuch in Kombination mit der entsprechenden Kleidungskombination, die laute, demonstrative Verwendung der türkischen Sprache in der deutschen Öffentlichkeit sowie die türkische Sprache, für Nichttürken unverständlich, im deutschen Strassenbild (Werbung, Plakate Geschäftsschilder). Der Bau von repräsentativen Symbolen des türkischen Politislam (Großmoscheen), der oft gegen den Willen der Mehrheit der Einheimischen in dieser Form geschieht, ist das offensichtlichste Zeichen dieser Landnahme. |
genau, Karlchen... mach was. Wehre den Anfaengen... mach, das Deutschland erwacht.
Gibt es eigentlich eine xxxxphobie, die die Angst vorm Kopftuch beschschreibt.
Du beschreibst deine Wahrnehmung vermeintlich objektiv und ergaenzt sie mit deinen Zusaetzen. LandnahmePOLITIK, DEMONSTRATIVE Verwendung der türkischen Sprache,
echt schlimm, dass Auslaender in Deutschland in ihrer eigenen Sprache in der Öffentlichkeit sprechen.
Nichtkölner können die Bedeutung "einen Ratsch im Kappes haben" haben wohl schlecht nachvollziehen, aber ich finde es passt zu deiner Rede.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1247398) Verfasst am: 20.03.2009, 16:33 Titel: |
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Und das von jemandem mit einer Signatur wie
Zitat: | Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum. |
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Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
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(#1247460) Verfasst am: 20.03.2009, 17:27 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Angkor hat folgendes geschrieben: |
SPON hat folgendes geschrieben: | Offene Ausländerfeindlichkeit, Judenhass, Sympathien für Kameradschaften - laut einer neuen Studie sind rechtsextreme Gesinnungen unter deutschen Jugendlichen weiter verbreitet als vielfach angenommen. |
SPON hat folgendes geschrieben: | 14,4 Prozent der Jugendlichen, also etwa jeder siebte, sind der Erhebung zufolge als "sehr ausländerfeindlich" einzustufen. |
SPON hat folgendes geschrieben: |
Bundesweit 4,9 Prozent der Jugendlichen sagen von sich selbst, dass sie einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft angehören. |
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613844,00.html |
Bei dieser Erhebung wird nicht der Migrationshintergrund der Jugendlichen berücksichtigt.
Dies verbietet auch die PC.
Es ist daher mit Vorsicht zu genießen was solche Studien genau aussagen.
Einzig die Gefahr besteht bei sozialen Randgruppen der unteren sozialen Schichten, zu denen sowohl perspektivlose Deutsche (vorwiegend Osten) als auch Personen MIT Migrationshintergrund zählen. Sie sind von der gleichen Denksparte.
Dies erklärt nichtnur den Erfolg der Kameradschaften, sondern auch der grauen Wölfe und Islamisten, Ausnutzung von Perspektivlosigkeit und Sinnleere der Unterschicht.
@Thema
Man sollte nicht den Teufel an die Wand malen und gleich eine Verschwörung von der türkischen Regierung vermuten, die AKP versucht Wählerstimmen zu gewinnen und genauso wie in den USA lebende Juden die Israels Rechte wählen, wählen in DE lebende Türken auch die Rechten und deshalb wird hier Wahlkapf veranstaltet.
Gegen die Unterschichtenproblematik hilft nur eine längst versäumte Bildungspolitik, keine Sprüche. Doch ob dies noch umsetzbar oder gar erwünscht ist, halte ich für fraglich.
Wir bekommen eher "amerikanische" Verhältnisse, individuelle und kulturelle Verwürfnisse.
_________________ Die Annäherung an die Wirklichkeit und die pragmatische Relevanz derselbigen gelingt nur mittels jederzeit wiederholbaren Experimenten...
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247470) Verfasst am: 20.03.2009, 17:35 Titel: |
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@Karlchen
Du wirst von der versammelten PC-Gemeinde sicherlich mörderlich auf die Hörner kriegen. Die überwiegende Mehrheit der Sehenden, Hörenden und Merkenden weiß ohnehin, was die Stunde geschlagen hat.
Das Problem mit dem Problem ist die allgegenwärtige Deckelung, die letztlich die Nazis fördert, deren steigende Anzahl ja überall beklagt wird.
Wenn man die richtigen Fragen stellt, wird man eben immer noch wie schon im Altertum für das überbringen der schlechten Nachricht geköpft, nur das es heutzutage eher ein mediales Mundtotmachen ist.
Niemand der entsprechenden "Nazi-Entlarvungs-Spezialisten" versucht ernsthaft die Frage zu beantworten, warum trotz weitgehender PC-Gleichschaltung des Mainstreams der öffentlichen Medien die Zahl der Faschos und Nazis permanent steigt.
Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. Da sie den Teufel gerne mit dem Beelzebub bekämpfen wollen, werden im Gegenteil permanent Zuzugserleichterungen gefordert.
Das Kardinalproblem ist die "unheilige" Allianz von Links, Liberal und Rechtskonservativ: Die Wirtschaftsfraktion profitiert vom Ausländerzuzug, weil durch die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ein enormer Lohndruck, insbesondere bei Normal-und Wenigverdienern, entsteht.
Ausländer sind eher wenig gewerkschaftlich organisiert, obrigkeitshöriger, in Bezug auf härtere Arbeitsbedingungen anpassungswilliger usw.., sowas freut den Unternehmer...
Die Linken dagegen interessiert in keinster Weise, was der "normale" deutsche Arbeitnehmer bzw. der "kleine Mann" für Lebenserschwernisse dadurch hat. Die Linken hassen den Nationalstaat, weil er ihrer Vorstellung von Multikulti widerspricht. Ergo befürworten sie jeden Ausländer, der nach Deutschland kommt. Die zynischen von ihnen erwarten außerdem, daß eine angespanntere soziale Lage ein gesellschaftspolitisches Pulverfass, also eine revolutionäre Lage, entstehen läßt, die wiederum die Gesellschaft in ihrem Sinne verändern würde.
Beide Gruppen inklusive der Liberalen sonnen sich gerne in dem Bewußtsein, "Weltbürger" einer vermeintlich "freien" Gesellschaft zu sein, die jedwede Migration auffangen kann, um dadurch den Schuldkomplex aus der Nazizeit kompensieren zu können (was man natürlich nicht öffentlich sagt).
Das Bildungsbürgertum, die Bohemiens und sonstigen Film-, Fernseh,- und Öffentlichkeitsfuzzis, die btw. politisch schon während der Nazizeit versagt haben, sehen sich sowieso losgelöst von einer "deutschlandfixierten" Gesellschaft, deren Mitglieder an das Wohlergehen der Allgemeinheit gebunden sind, weil sie nicht in der Lage sind, die örtliche und zeitliche Unabhängigkeit der sprachgewandten, polyglotten, hochgebildeten und bestens bezahlten Kaste der Kapitalismus-verwöhnten Jubelperser zu realisieren.
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1247478) Verfasst am: 20.03.2009, 17:45 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Eklatant hat folgendes geschrieben: |
Bei dieser Erhebung wird nicht der Migrationshintergrund der Jugendlichen berücksichtigt.
Dies verbietet auch die PC. |
Bei der Studie wurde unter anderem die Zustimmungsbereitschaft zu Aussagen wie: "Es gibt zu viele Ausländer in Deutschland" oder "Die meisten Ausländer sind kriminell" gemessen.
Sicherlich werden dort bevorzugt Jugendliche mit Migrationshintergrund für "Ja" gestimmt haben.
Außerdem ist laut Studie die Ausländerfeindlichkeit dort höher, wo weniger Ausländer leben.
Den schwarzen Peter der Ausländerfeindlichkeit nun sogar den Türken und Arabern selbst zuzuschieben ist mit Verlaub etwas frech.
Wobei natürlich klar ist, dass es Rassismus und vor allem Antisemitismus nicht nur bei Deutschen gibt.
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
بالأبيض كفناه بالأسود كفناه
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1247479) Verfasst am: 20.03.2009, 17:46 Titel: |
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Liebe Deutsche,
wenn ihr keine Kinder mehr kriegt und daher langsam in die Unterzahl geratet, ist das einzig und alleine eure Schuld. Also, hört auf euch drüber zu beschweren.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1247484) Verfasst am: 20.03.2009, 17:48 Titel: Re: Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? |
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Karlchen hat folgendes geschrieben: | Im Laufe der letzten Jahrzehnte stellt sich immer deutlicher heraus, dass Türken in Deutschland - ich rede bewusst hier nicht von "Einwanderern mit türkischem Migrationshintergrund", weil ich diese zwei Gruppen unterscheide - nicht ansatzweise Interesse daran haben, Teil unserer deutschen Gesellschaft in Deutschland zu werden. |
D.h.: Einwanderer, die sich nicht integrieren wollen (genannt: Türken), wollen sich nicht integrieren.
Sehr schön.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1247486) Verfasst am: 20.03.2009, 17:50 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247520) Verfasst am: 20.03.2009, 18:36 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben.
Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann.
Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten...
Im übrigen: Ich bin als Deutscher im Ausland selber "Migrant", so daß ich beide Seiten der Medaille kenne.
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247523) Verfasst am: 20.03.2009, 18:41 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Liebe Deutsche,
wenn ihr keine Kinder mehr kriegt und daher langsam in die Unterzahl geratet, ist das einzig und alleine eure Schuld. Also, hört auf euch drüber zu beschweren. |
Das mit dem eingeschränkten Kinderkriegen ist im ökologischen Sinne schon völlig okay, es müsste eigentlich nur noch weiter massiv eingeschränkt werden.
Darüberhinaus geht die global-ethische Pflicht zur Verminderung der Erdbevölkerung natürlich auf alle anderen, die sich ungehemmt vermehren, erst recht über, egal welcher Kultur, Nation, Hautfarbe oder Konfession...
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1247525) Verfasst am: 20.03.2009, 18:43 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben. |
Erläutere doch mal, inwiefern die Einheimischen benachteiligt wurden.
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann.
Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten... |
Der Ossi fährt also in den Westen und kommt als Ausländerfeind zurück, während der Wessi, der dort bleibt, nicht ausländerfeindlich wird.
Über wen würde das eigentlich etwas aussagen?
Btw.: Könntest du darstellen, welche Mentalitäten und welches Wirken du meinst?
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Han-Bot Modell 4.1
Anmeldungsdatum: 17.03.2009 Beiträge: 768
Wohnort: Baden-Württemberg
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(#1247528) Verfasst am: 20.03.2009, 18:47 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Die Linken hassen den Nationalstaat, weil er ihrer Vorstellung von Multikulti widerspricht. Ergo befürworten sie jeden Ausländer, der nach Deutschland kommt. Die zynischen von ihnen erwarten außerdem, daß eine angespanntere soziale Lage ein gesellschaftspolitisches Pulverfass, also eine revolutionäre Lage, entstehen läßt, die wiederum die Gesellschaft in ihrem Sinne verändern würde.
Beide Gruppen inklusive der Liberalen sonnen sich gerne in dem Bewußtsein, "Weltbürger" einer vermeintlich "freien" Gesellschaft zu sein, die jedwede Migration auffangen kann, um dadurch den Schuldkomplex aus der Nazizeit kompensieren zu können (was man natürlich nicht öffentlich sagt). |
Ich kann dir versichern das die Linken, die ich kenne, mit Sicherheit keinen "Schuldkomplex aus der Nazizeit" besitzen. Wenn ich meine Erfahrungen verallgemeinere, dann kann ich deine Aussagen über die Linken in keiner Weise nachvollziehen.
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ateyim registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.05.2007 Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul
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(#1247529) Verfasst am: 20.03.2009, 18:48 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. |
hast wohl zu viel Zeit....
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1247545) Verfasst am: 20.03.2009, 18:56 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben. | den Unsinn würden dir nicht einmal die meisten rechten Jugendlichen abkaufen(höchsten ein paar ältere Rechtskonservative)
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann. | was denn? entweder die Medien sind eingewoben in die PC-Gutmenschenverschwöhrung oder sie berichten von den bösen "Mentalitäten"/"Wirken" beides geht ja schlecht zusammen.
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten... | klar man fährt bis nach Berlin(für einen jugendlichen aus Sachsen Anhalt ist das weit) nur um sich die Ausländervirtel anzusehen(um sich seine Meinung die man bis dahin ja noch nicht hat zu bstätigen)
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247599) Verfasst am: 20.03.2009, 19:45 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben. | den Unsinn würden dir nicht einmal die meisten rechten Jugendlichen abkaufen(höchsten ein paar ältere Rechtskonservative)
| Warum sollten sie auch? Denen gehts ja auch nicht um Ursachenforschung oder Erklärungsmodelle... Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann. | was denn? entweder die Medien sind eingewoben in die PC-Gutmenschenverschwöhrung oder sie berichten von den bösen "Mentalitäten"/"Wirken" beides geht ja schlecht zusammen.
| Selbstverständlich geht beides, denn Medien müssen sich verkaufen (remember?:Kapitalismus). Opportunismus gehört zum Handwerkszeug, wenn man öffentlichkeitswirksame Jobs hat. Man bereitet Nachrichten folgerichtig so auf, daß so viele Interessen und Befindlichkeiten wie möglich bedient werden. Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten... | klar man fährt bis nach Berlin(für einen jugendlichen aus Sachsen Anhalt ist das weit) nur um sich die Ausländervirtel anzusehen(um sich seine Meinung die man bis dahin ja noch nicht hat zu bstätigen) |
Nö, so sicherlich nicht.
Aber es gibt tausend andere Gründe, in die größte Stadt Deutschlands UND Hauptstadt zu fahren: Klassenreise, Einkaufen, Bewerben, Durchreise, Partys, Love-Parade, Zoobesuch usw.usf..
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1247622) Verfasst am: 20.03.2009, 20:08 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben. | den Unsinn würden dir nicht einmal die meisten rechten Jugendlichen abkaufen(höchsten ein paar ältere Rechtskonservative)
| Warum sollten sie auch? Denen gehts ja auch nicht um Ursachenforschung oder Erklärungsmodelle... Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann. | was denn? entweder die Medien sind eingewoben in die PC-Gutmenschenverschwöhrung oder sie berichten von den bösen "Mentalitäten"/"Wirken" beides geht ja schlecht zusammen.
| Selbstverständlich geht beides, denn Medien müssen sich verkaufen (remember?:Kapitalismus). Opportunismus gehört zum Handwerkszeug, wenn man öffentlichkeitswirksame Jobs hat. Man bereitet Nachrichten folgerichtig so auf, daß so viele Interessen und Befindlichkeiten wie möglich bedient werden. | beides also nicht im Ansatz objektiv und damit kein (rationaler)Grund die Migrationspolitik infrage zu stellen
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anscha
ungsunterricht vom Feinsten... | klar man fährt bis nach Berlin(für einen jugendlichen aus Sachsen Anhalt ist das weit) nur um sich die Ausländervirtel anzusehen(um sich seine Meinung die man bis dahin ja noch nicht hat zu bstätigen) |
Nö, so sicherlich nicht.
Aber es gibt tausend andere Gründe, in die größte Stadt Deutschlands UND Hauptstadt zu fahren: Klassenreise, Einkaufen, Bewerben, Durchreise, Partys, Love-Parade, Zoobesuch usw.usf.. | -nur führen diese Gründe einen entweder nicht in genannte Problembezirke
-oder die Aufenthaltszeit ist für einen "Anschauungsunterricht" viel zu kurz
-plus dem fakt das diese Jugendlichen auch die Probleme in ihren "rein deutschen" Gebieten ebenfalls kennen und diese solchen Problemvierteln in nichts nachstehen(auch wenn die ländliche Fassade einen Außenstehenden zu diesem Fehlschluss kommen lassen kann)
->ebenfalls eine objektive Schlechterstellung genannter Viertel nicht feststellbar
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247631) Verfasst am: 20.03.2009, 20:15 Titel: |
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Han-Bot hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Die Linken hassen den Nationalstaat, weil er ihrer Vorstellung von Multikulti widerspricht. Ergo befürworten sie jeden Ausländer, der nach Deutschland kommt. Die zynischen von ihnen erwarten außerdem, daß eine angespanntere soziale Lage ein gesellschaftspolitisches Pulverfass, also eine revolutionäre Lage, entstehen läßt, die wiederum die Gesellschaft in ihrem Sinne verändern würde.
Beide Gruppen inklusive der Liberalen sonnen sich gerne in dem Bewußtsein, "Weltbürger" einer vermeintlich "freien" Gesellschaft zu sein, die jedwede Migration auffangen kann, um dadurch den Schuldkomplex aus der Nazizeit kompensieren zu können (was man natürlich nicht öffentlich sagt). |
Ich kann dir versichern das die Linken, die ich kenne, mit Sicherheit keinen "Schuldkomplex aus der Nazizeit" besitzen. Wenn ich meine Erfahrungen verallgemeinere, dann kann ich deine Aussagen über die Linken in keiner Weise nachvollziehen. |
Das bleibt Dir unbenommen...
Erfahrungen zu verallgemeinern gehört zum erkenntnistheoretischen Handwerkszeug.
Die Frage ist allerdings manchmal, welcher Generation man angehört, ob man die richtigen Fragen stellt, und ob man sich auch unangenehmen Themen ergebnisoffen stellt und vor allen Dingen: Ob man es schafft, der eigenen Selbstgerechtigkeit ein objektives Schnippchen zu schlagen...
Übrigens: Ich war selber Linker.
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reign bla bla
Anmeldungsdatum: 21.07.2006 Beiträge: 1880
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(#1247660) Verfasst am: 20.03.2009, 20:34 Titel: |
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Zitat: | Einwanderung oder türkisch/ islamische Landnahme in Deutschland? | Landnahme. Ein Islamophiler kommt nicht/ist nicht in ein(em) Land um darin davon etwas zu übernehmen, denn er ist beriets der flesenfesten Überzeugung, dass er das Beste hat (Islam, Sharia, Familienbande); ergo wird das Ergebnis ein anderes sein als Intergration.
_________________ be your own pet
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#1247678) Verfasst am: 20.03.2009, 20:47 Titel: |
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Ist pauschalisiert, wenn man sagt, dass die meisten, die sich in Deutschland über "Parallelgesellschaften" oder fremde "Monokulturen" ereifern, in New York, wenn sie in China Town sind, begeistert die Photoapparate zücken?
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247709) Verfasst am: 20.03.2009, 20:58 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben. | den Unsinn würden dir nicht einmal die meisten rechten Jugendlichen abkaufen(höchsten ein paar ältere Rechtskonservative)
| Warum sollten sie auch? Denen gehts ja auch nicht um Ursachenforschung oder Erklärungsmodelle... Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann. | was denn? entweder die Medien sind eingewoben in die PC-Gutmenschenverschwöhrung oder sie berichten von den bösen "Mentalitäten"/"Wirken" beides geht ja schlecht zusammen.
| Selbstverständlich geht beides, denn Medien müssen sich verkaufen (remember?:Kapitalismus). Opportunismus gehört zum Handwerkszeug, wenn man öffentlichkeitswirksame Jobs hat. Man bereitet Nachrichten folgerichtig so auf, daß so viele Interessen und Befindlichkeiten wie möglich bedient werden. | beides also nicht im Ansatz objektiv und damit kein (rationaler)Grund die Migrationspolitik infrage zu stellen
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anscha
ungsunterricht vom Feinsten... | klar man fährt bis nach Berlin(für einen jugendlichen aus Sachsen Anhalt ist das weit) nur um sich die Ausländervirtel anzusehen(um sich seine Meinung die man bis dahin ja noch nicht hat zu bstätigen) |
Nö, so sicherlich nicht.
Aber es gibt tausend andere Gründe, in die größte Stadt Deutschlands UND Hauptstadt zu fahren: Klassenreise, Einkaufen, Bewerben, Durchreise, Partys, Love-Parade, Zoobesuch usw.usf.. | -nur führen diese Gründe einen entweder nicht in genannte Problembezirke
-oder die Aufenthaltszeit ist für einen "Anschauungsunterricht" viel zu kurz
-plus dem fakt das diese Jugendlichen auch die Probleme in ihren "rein deutschen" Gebieten ebenfalls kennen und diese solchen Problemvierteln in nichts nachstehen(auch wenn die ländliche Fassade einen Außenstehenden zu diesem Fehlschluss kommen lassen kann)
->ebenfalls eine objektive Schlechterstellung genannter Viertel nicht feststellbar |
Da ist auch was dran.
Allerdings reicht es auch schon, in Reinickendorf oder Tegel gewesen zu sein.
"Erfahrung" ist immer ein Informationskomplex, der sich aus einem vielfältigen Puzzle zusammensetzt, insofern kann man ein Einzelbeispiel immer für alle möglichen Argumentationsabsichten instrumentalisieren.
Aber das "rein deutsche" Problembezirke den türkischen Enklaven in nichts nachstehen, möchte ich nicht so stehen lassen: Die türkischen Viertel dürften sogar aus der Sicht des einzelnen (türkischen) Bewohners besser dastehen, da die soziale Vernetzung weitaus besser und organisierter ist und familiäre Bindungen zwar einerseits archaisch und einengend, andererseits aber auch hilfreich, "wärmend" und schützend sind.
Es handelt sich summa summarum um Ausland im Inland, also de facto exterritoriales Gebiet mit eigenen Spielregeln, die dem Inländer nicht wohlgesonnen sind (Frauendiskriminierung, orientalische Familienehre, orientalischer Männlichkeitswahn, faschistoider Nationalismus usw.).
Die Staatsgewalt ist in diesen Gebieten nicht oder nur eingeschränkt vorhanden, es handelt sich für den Nicht-Eingeweihten um NoGo-Areas.
Wenn man sich mal mit Polizisten über solche Themen "privat" unterhalten konnte, weiß man, daß die Polizei sehr menschlich mit dieser Tatsache umgeht - sie vermeidet so gut wie möglich, in diesen Gebieten dem Gesetz konsequent zu seinem Recht zu verhelfen, weil es schlicht und ergreifend gefährlich ist.
Dafür verdient man als Bulle einfach zu wenig...
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247741) Verfasst am: 20.03.2009, 21:11 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Ist pauschalisiert, wenn man sagt, dass die meisten, die sich in Deutschland über "Parallelgesellschaften" oder fremde "Monokulturen" ereifern, in New York, wenn sie in China Town sind, begeistert die Photoapparate zücken? |
Schlechtes, populistisches Beispiel - aber gutes Stichwort!
In Amerika wurde vermittels Landnahme, ebenfalls euphemistisch "Einwanderung" genannt, die einheimische Bevölkerung nicht nur fast vollständig verdrängt, sondern einem Genozid unterworfen. Tatsächlich ähnelt das Aggressionspotential der damaligen europäischen "Einwanderer" durch ihre mittelalterliche religiöse Überhöhung und Verblendung in erschreckender Weise der aggressiven und mittelalterlich religiös geprägten Grundmentalität der meisten Einwanderer in Europa.
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1247745) Verfasst am: 20.03.2009, 21:14 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Tatsächlich ähnelt das Aggressionspotential der damaligen europäischen "Einwanderer" durch ihre mittelalterliche religiöse Überhöhung und Verblendung in erschreckender Weise der aggressiven und mittelalterlich religiös geprägten Grundmentalität der meisten Einwanderer in Europa. |
Du scheinst ganz andere Türken zu kennen als ich. Hast du eigentlich schon Angst vor den ersten Massakern an Deutschen?
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
بالأبيض كفناه بالأسود كفناه
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Gott_der_Luecke dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 26.02.2008 Beiträge: 3110
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(#1247749) Verfasst am: 20.03.2009, 21:17 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Ist pauschalisiert, wenn man sagt, dass die meisten, die sich in Deutschland über "Parallelgesellschaften" oder fremde "Monokulturen" ereifern, in New York, wenn sie in China Town sind, begeistert die Photoapparate zücken? |
Schlechtes, populistisches Beispiel - aber gutes Stichwort!
In Amerika wurde vermittels Landnahme, ebenfalls euphemistisch "Einwanderung" genannt, die einheimische Bevölkerung nicht nur fast vollständig verdrängt, sondern einem Genozid unterworfen. Tatsächlich ähnelt das Aggressionspotential der damaligen europäischen "Einwanderer" durch ihre mittelalterliche religiöse Überhöhung und Verblendung in erschreckender Weise der aggressiven und mittelalterlich religiös geprägten Grundmentalität der meisten Einwanderer in Europa. |
Axo also heißt es: Pech gehabt, dass du im falschen Land geboren bist! Wir lassen dich nicht rein! Du bist Opfer falscher Prägung und des falschen Geburtsorts... ÄTSCH PECH GEHABT!
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247803) Verfasst am: 20.03.2009, 21:52 Titel: |
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Angkor hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Tatsächlich ähnelt das Aggressionspotential der damaligen europäischen "Einwanderer" durch ihre mittelalterliche religiöse Überhöhung und Verblendung in erschreckender Weise der aggressiven und mittelalterlich religiös geprägten Grundmentalität der meisten Einwanderer in Europa. |
Du scheinst ganz andere Türken zu kennen als ich. Hast du eigentlich schon Angst vor den ersten Massakern an Deutschen? |
Albern und unsachlich.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1247804) Verfasst am: 20.03.2009, 21:52 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben.
Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann.
Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten... |
Ich will die Mauer zurueckhaben. Ich fuehle mich von diesen ganzen Ossis ueberfremdet.
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Im übrigen: Ich bin als Deutscher im Ausland selber "Migrant", so daß ich beide Seiten der Medaille kenne. |
Hast in den Westen ruebergemacht?
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1247810) Verfasst am: 20.03.2009, 21:55 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Angkor hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Tatsächlich ähnelt das Aggressionspotential der damaligen europäischen "Einwanderer" durch ihre mittelalterliche religiöse Überhöhung und Verblendung in erschreckender Weise der aggressiven und mittelalterlich religiös geprägten Grundmentalität der meisten Einwanderer in Europa. |
Du scheinst ganz andere Türken zu kennen als ich. Hast du eigentlich schon Angst vor den ersten Massakern an Deutschen? |
Albern und unsachlich. |
Ich frag mich nur, woran du dieses gewaltige Aggressionspotential erkennst, dass du ja mit dem von Völkermördern verglichen hast?
Du musst ja in einer ganz fürchterlich grausamen Umgebung leben.
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
بالأبيض كفناه بالأسود كفناه
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1247816) Verfasst am: 20.03.2009, 22:02 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Auch die alarmierenden Zahlen über jugendliche "Ausländerfeindlichkeit" bringt niemanden aus der Fraktion der Gutmenschen dazu, die generelle Migrationspolitik in Frage zu stellen. |
Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, weshalb die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland gerade in den Gebieten besonders groß ist, in denen kaum Ausländer leben?
Ist bestimmt ein Problem der Migrationspolitik. |
Ganz einfach: Jahrzehntelange Erfahrung mit Millionen Russen im Land, jahrzehntelange Erfahrung mit Vietnamesen, Mosambiquanern, Kubanern, Nordkoreanern, Angolanern, Polen usw.. All diese "Ausländer" wurden zum permanenten Nachteil der Einheimischen bevorzugt behandelt. Diese Erfahrung prägt, und man will es nicht mehr haben. Ergo wird es an die Kinder weitergegeben.
Zum zweiten: "Erlebnisberichte" von Ausgereisten vor 89 und durch "Übersiedler" nach 89, plus all das, was man durch die Medien und durch Besuche im Westen bzw. im Ausland über bestimmte "Mentalitäten" und deren "Wirken" erfahren kann.
Zum Dritten: Westberlin und seine "Enklaven" Kreuzberg, Wedding und Neukölln sind geographisch und verkehrstechnisch für jeden Ossi leicht zu erreichen, das ist Anschauungsunterricht vom Feinsten... |
Ich will die Mauer zurueckhaben. Ich fuehle mich von diesen ganzen Ossis ueberfremdet.
| In Kanada??? Zitat: |
Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | Im übrigen: Ich bin als Deutscher im Ausland selber "Migrant", so daß ich beide Seiten der Medaille kenne. |
Hast in den Westen ruebergemacht?
Gruss, Bernie |
Das ist schon länger her. Allerdings war und ist der Westen nach wie vor wie Ausland für mich. Ich war, bin und werde immer DDR-Bürger sein. Mich verbindet keinerlei "Brüderlichkeit" mit dem Westen, höchstens mit dem einen oder anderen Einwohner.
Die BRD als Land, als Konstrukt und als Institution ist mir fremd und widerwärtig, sie wurde mir aufgezwungen.
Daß ich die DDR in ihrer politischen Form und gesellschaftspolitischen Ausprägung ebenfalls widerwärtig fand, hat damit nichts zu tun. Sie war und ist nun mal meine Heimat. Kann man sich genau wie die eigene Familie nicht aussuchen.
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