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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1319630) Verfasst am: 01.07.2009, 19:44 Titel: Der entzauberte Regenbogen 2.0 |
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In seinem Buch "Der entzauberte Regenbogen" beschreibt Richard Dawkins , dass einer der Gründe, warum er das Leben schätz, auch wenn er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, der ist, dass er sich freut zu den 6 Millarden Menschen zu zählen, die auf der Erde leben, während viele "Kombinationen" der DNS die einen Menschen ergeben würden, gar nicht erst geboren werden, eben weil es so viele gibt und die Anzahl der lebenden Menschen im Vergleich so gering ist..
Dass man auf der Erde ist und diese vielen, vielen Ungeborenen Menschen nicht, findet Dawknis toll.
Ganz egal wie ihr dazu steht, hat mich seine Argumetation auf eine andere Idee gebracht :
Auch wenn es so viele Kombinationen der DNA gibt, dass alle lebenden Menschen nicht ausreichen um sie alle "durchzuprobieren", muss die Anzahl der Kombinationen ja endlich sein und dass würde bedeuten, dass wenn eine gewisse Anzahl von Menschen erreicht ist, irgendwann keine "neuen" Menschen sprich Menschen die sich von ihren im Genom vorgegeben Eigenschaften her unterscheiden, geboren werden können, eben weil die Anzahl lebender Menschen glößer ist als die von Kombinationen die auch einen Menschen ergeben. Es müsste dann Menschn geben, die sich ähneln wie eineiige Zwillinge, aber unterschiedliche Eltern haben.
Wie hoch muss die Anzahl der Menschen sein damit so ein Fall eintritt?
Weiß da jemand was?
Auf die Idee bin ich gekommen als ich das Buch "Exponetialdrift" von Andreas Eschbach gelesen habe. Ich zitiere:
"Er geht dabei von der Annahme aus, dass nur der Mensch die Veranlagung hat, sich unkontrolliert zu vermehren und dies konstant tut. Sobald die Menschheit die Technologie zur Besiedelung anderer Planeten gefunden haben wird, wird sie sich daher unaufhaltsam auf diesen weitervermehren. Die Außerirdischen gehen in der Handlung des Buches davon aus, dass diese Entwicklung kurz bevorsteht. Sie prognostizieren für das Jahr 3225 die Besiedelung aller Planeten der Milchstraße durch den Menschen, für das Jahr 4395 sogar die Besiedelung des gesamten Universums."
WANN wäre dann der Zeitpunkt erreicht dass es keine "neuen Menschen" mehr geben kann?
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1319652) Verfasst am: 01.07.2009, 20:02 Titel: |
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Man muss dazu davon ausgehen, dass sich der Mensch nicht weiterentwickelt, die Evolution also stoppt. Das sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Und angenommen, wir schalten die Evolution aus. Es sind einfach zu viele Kombinationen, die sich ja ergeben.
Von seinen 46 Chromosomen gibt ein Elternteil 23 an sein Kind. Jedes Elternteil kann also 2^23 Chromosomensätze an sein Kind weitergeben. Diese Zahlen muss man jeweils von Vater und Mutter nochmal multiplizieren. Und das gilt auch nur wenn wir Mutationen, Crossing-Over und sonstiges außen vor lassen...
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Taurhin Lurker
Anmeldungsdatum: 31.03.2009 Beiträge: 88
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(#1319658) Verfasst am: 01.07.2009, 20:05 Titel: |
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soviel ich weiß liegt die Wahrscheinlichkeit das zwei Menschen die selbe DNA haben etwa bei 1:30 Milliarden.
Wenn wir aber fremde Planeten besiedeln würden, gäb es durch die anpassung an die umgebenug mehr genetisch unterschiedliche Menschen.
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Harrass registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.10.2008 Beiträge: 228
Wohnort: Duisburg
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(#1319659) Verfasst am: 01.07.2009, 20:06 Titel: |
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3225 ?
Dazu muss die Lichtgeschwindigkeit aber bald überwunden werden
_________________ Der deutsche Sonderweg, Atomkraft ausgerechnet durch Braunkohle zu ersetzen, wird das Klima nicht retten.
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1319662) Verfasst am: 01.07.2009, 20:08 Titel: |
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Ja in dem Roman geschieht das 2003 fast und ein Haufen Aliens drehen durch und erscheinen in komatösen Menschen auf der Erde um alle umzubringen. Schönes Buch.
"Man muss dazu davon ausgehen, dass sich der Mensch nicht weiterentwickelt, die Evolution also stoppt. Das sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht. "
Ich gehe in meinem Gedankenexperiment davon aus dass Menschen die sich "zu weit von der Menschheit entfernen", d.h. biologisch gesehen nicht mehr zur Art gehören, nicht mitgezählt werden. Das ist kein Rassimus, es erleichtert nur das Rechnen.
Wenn einem Tentakel aus dem Kopf platzen ist man wohl biologisch nicht mehr unbedingt ein Mensch.
Außerdem vermute ich ja dass vorher die Gene so kombiniert werden (Protonen-Tunneln in DNA, Mutagene, Replikationsfehler , inäquales Crossing-over suchts euch aus), dass zwei "nicht verwandte Zwillinge" entstehen.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1319674) Verfasst am: 01.07.2009, 20:16 Titel: Re: Der entzauberte Regenbogen 2.0 |
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Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | In seinem Buch "Der entzauberte Regenbogen" beschreibt Richard Dawkins , dass einer der Gründe, warum er das Leben schätz, auch wenn er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, der ist, dass er sich freut zu den 6 Millarden Menschen zu zählen, die auf der Erde leben, während viele "Kombinationen" der DNS die einen Menschen ergeben würden, gar nicht erst geboren werden, eben weil es so viele gibt und die Anzahl der lebenden Menschen im Vergleich so gering ist..
Dass man auf der Erde ist und diese vielen, vielen Ungeborenen Menschen nicht, findet Dawknis toll.[...] |
Ist das wahr? Das wäre ja in mehrerlei Hinsicht -verzeihung- unglaublich dämlich.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Yogosh Leisetreter ...und Klugscheisser
Anmeldungsdatum: 19.03.2009 Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin
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(#1319684) Verfasst am: 01.07.2009, 20:23 Titel: Re: Der entzauberte Regenbogen 2.0 |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | In seinem Buch "Der entzauberte Regenbogen" beschreibt Richard Dawkins , dass einer der Gründe, warum er das Leben schätz, auch wenn er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, der ist, dass er sich freut zu den 6 Millarden Menschen zu zählen, die auf der Erde leben, während viele "Kombinationen" der DNS die einen Menschen ergeben würden, gar nicht erst geboren werden, eben weil es so viele gibt und die Anzahl der lebenden Menschen im Vergleich so gering ist..
Dass man auf der Erde ist und diese vielen, vielen Ungeborenen Menschen nicht, findet Dawknis toll.[...] |
Ist das wahr? Das wäre ja in mehrerlei Hinsicht -verzeihung- unglaublich dämlich. |
Stimmt. Da kann man auch gleich darüber in Verzückung geraten, dass man heute exakt 167 Erbsen auf dem Teller hatte. Wie unwahrscheinlich ist das? Huche und Hopsassa. Bei Theisten, die überall einen Sinn sehen macht das irgendwie mehr Sinn.
_________________ "If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1319696) Verfasst am: 01.07.2009, 20:34 Titel: Re: Der entzauberte Regenbogen 2.0 |
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Yogosh hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | In seinem Buch "Der entzauberte Regenbogen" beschreibt Richard Dawkins :) , dass einer der Gründe, warum er das Leben schätz, auch wenn er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, der ist, dass er sich freut zu den 6 Millarden Menschen zu zählen, die auf der Erde leben, während viele "Kombinationen" der DNS die einen Menschen ergeben würden, gar nicht erst geboren werden, eben weil es so viele gibt und die Anzahl der lebenden Menschen im Vergleich so gering ist..
Dass man auf der Erde ist und diese vielen, vielen Ungeborenen Menschen nicht, findet Dawknis toll.[...] |
Ist das wahr? Das wäre ja in mehrerlei Hinsicht -verzeihung- unglaublich dämlich. |
Stimmt. Da kann man auch gleich darüber in Verzückung geraten, dass man heute exakt 167 Erbsen auf dem Teller hatte. Wie unwahrscheinlich ist das? Huche und Hopsassa. Bei Theisten, die überall einen Sinn sehen macht das irgendwie mehr Sinn. |
Nun ist es aber in diesem Fall kein Theist.
Über das nach dieser Schilderung peinlich statische Verständnis evolutionärer Gegebenheiten decken wir den Mantel des Schweigens.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1319735) Verfasst am: 01.07.2009, 21:27 Titel: Re: Der entzauberte Regenbogen 2.0 |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | In seinem Buch "Der entzauberte Regenbogen" beschreibt Richard Dawkins , dass einer der Gründe, warum er das Leben schätz, auch wenn er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, der ist, dass er sich freut zu den 6 Millarden Menschen zu zählen, die auf der Erde leben, während viele "Kombinationen" der DNS die einen Menschen ergeben würden, gar nicht erst geboren werden, eben weil es so viele gibt und die Anzahl der lebenden Menschen im Vergleich so gering ist..
Dass man auf der Erde ist und diese vielen, vielen Ungeborenen Menschen nicht, findet Dawknis toll.[...] |
Ist das wahr? |
Dawkins formuliert das etwas anders, ich habe das irgendwo im Netz mal zitiert, müsste ich nach suchen.
Nachtrag: Gefunden.
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1319742) Verfasst am: 01.07.2009, 21:44 Titel: |
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"Wir alle müssen sterben, das heißt, wir haben Glück gehabt. Die meisten Menschen sterben nie, weil sie nie geboren werden. Die Männer und Frauen, die es rein theoretisch an meiner Statt geben könnte und die in Wirklichkeit nie das Licht der Welt erblicken werden, sind zahlreicher als die Sandkörner in der Sahara."
Um deisen Satz ging es mir.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1319744) Verfasst am: 01.07.2009, 21:47 Titel: Re: Der entzauberte Regenbogen 2.0 |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | In seinem Buch "Der entzauberte Regenbogen" beschreibt Richard Dawkins :) , dass einer der Gründe, warum er das Leben schätz, auch wenn er nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, der ist, dass er sich freut zu den 6 Millarden Menschen zu zählen, die auf der Erde leben, während viele "Kombinationen" der DNS die einen Menschen ergeben würden, gar nicht erst geboren werden, eben weil es so viele gibt und die Anzahl der lebenden Menschen im Vergleich so gering ist..
Dass man auf der Erde ist und diese vielen, vielen Ungeborenen Menschen nicht, findet Dawknis toll.[...] |
Ist das wahr? |
Dawkins formuliert das etwas anders, ich habe das irgendwo im Netz mal zitiert, müsste ich nach suchen.
Nachtrag: Gefunden. |
OK, danke. Das liest sich hinsichtlich des "statischen Verständnisses" dann etwas anders.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1319760) Verfasst am: 01.07.2009, 22:04 Titel: |
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Auch Menschen mit gleichem Erbgut können verschieden sein. Von daher halte ich nix davon "alle möglichen Menschen" durch "alle möglichen Gene" zu definieren.
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NiH xenomorph
Anmeldungsdatum: 02.04.2009 Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg
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(#1319901) Verfasst am: 02.07.2009, 08:08 Titel: |
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Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | "Wir alle müssen sterben, das heißt, wir haben Glück gehabt. Die meisten Menschen sterben nie, weil sie nie geboren werden. Die Männer und Frauen, die es rein theoretisch an meiner Statt geben könnte und die in Wirklichkeit nie das Licht der Welt erblicken werden, sind zahlreicher als die Sandkörner in der Sahara."
Um deisen Satz ging es mir. |
Als ich das vor einiger Zeit zum ersten Mal gelesen habe, war ich leicht irritiert. Kommt als nächstes das Problem auf, warum ich ich bin und Dawkins Dawkins ist und nicht ich Dawkins bin und Dawkins ich ist?
Ich hatte kein Glück, sondern keine andere Wahl. Und ich halte es für völlig abwegig, von ungeborenen Menschen oder ähnlichem auszugehen.
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1319931) Verfasst am: 02.07.2009, 08:57 Titel: |
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Wie ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe, geht es ja eben NICHT darum für wie sinnvoll/sinnlos/dick/dumm/kreationistisch/intelligent ihr die Schlüße haltet , die Dawkins aus dem Umstand, dass die Anzahl möglicher Menschen endlich ist, zieht.
Ich wollte eigentlich nur wissen wie groß die Anzahl von unterschiedlichen Menschen ist.
Und dann muss man nur noch schauen ob die Anzahl an Menschen die am Leben sind, wenn das gesamte Universum besiedelt ist, diese Zahl überschreitet.
Zuletzt bearbeitet von Vektral Proximus am 02.07.2009, 09:11, insgesamt einmal bearbeitet |
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1319933) Verfasst am: 02.07.2009, 09:02 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Auch Menschen mit gleichem Erbgut können verschieden sein. |
Wirklich?
Vielleicht verstehn ich das falsch aber wenn zwei Menschen das gleiche Genom haben und nicht irgendwelche total kranken Gene an/abgeschaltet werden sehen sie doch zumindestens gleich aus. (Um die Persönlichkeit geht es natürlich nicht, wenn ich das eine Kind bis zu seinem 18 Lebensjahr mit Elfanten und hüpfenden lachsen in einem Zimmer halte wird es bestimmt ein wenig "eigen" )
Ach hey EINIGE Persönlichkeitsmerkmale werden doch weiter gegeben:
"So sind nach Ansicht der Zwillingsforscher unter anderem *___die Neigungen zu Religiosität, politischem Radikalismus ____oder auch zu Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten ____in hohem Maße angeboren; *___auch berufliche Fähigkeiten und Vorlieben weit stärker ____als bislang angenommen durch Erbanlagen als durch ____familiäre Umwelt beeinflußt; *___die Möglichkeiten, Intelligenz und Lernfähigkeit durch ____die Erziehung zu beeinflussen, gering. "
"Jack Yufe und Oskar Stöhr etwa waren 1933 in Trinidad als Zwillinge geboren worden. Noch im ersten Lebensjahr wurden sie getrennt. Jack blieb bei seinem jüdischorthodoxen Vater, Oskar ging mit seiner katholischen Mutter nach Deutschland.
Nur kurz hatten sie sich noch einmal gesehen - dann erst wieder im Alter von 46 Jahren zum Test in Minneapolis: Sie trugen gleichartige blaue Sporthemden mit Schulterklappen, gleiche Pilotenbrillen, hatten Schnurrbärte gleichen Schnitts, und jeder trug aus purer Gewohnheit ein paar Gummibänder am Handgelenk. Jack und Oskar lieben es beide, in Aufzügen laut zu niesen, um die Leute zu erschrecken, ziehen die Spülung, bevor sie sich auf die Toilette setzen, und beide schlafen des Abends regelmäßig vor dem Fernseher ein. "
Quelle: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13499296&top=SPIEGEL
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esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
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(#1319997) Verfasst am: 02.07.2009, 10:32 Titel: |
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Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Auch Menschen mit gleichem Erbgut können verschieden sein. |
Wirklich?
Vielleicht verstehn ich das falsch aber wenn zwei Menschen das gleiche Genom haben und nicht irgendwelche total kranken Gene an/abgeschaltet werden sehen sie doch zumindestens gleich aus. |
Wir hatten hier erst kürzlich das neueste Forschungsergebnis, dass bei einer Kaiserschnittgeburt andere Gene ab/angeschalten werden als bei einer normalen Geburt. Da das vermutlich mit dem Stresslevel zusammenhängt, ist anzunehmen, dass auch andere Stresssituationen solche Auswirkungen haben können.
Es kommt natürlich nicht vor, dass ein eineiiger Zwilling mit Kaiserschnitt geboren wird und der andere nicht, daher ist dieser Vergleich in der heutigen Praxis schon einmal nicht möglich.
_________________ Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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