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Gesundheit und Krankheit
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1321112) Verfasst am: 03.07.2009, 07:21    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Menschen merken verflucht wenig.


Was häufig zutreffen dürfte, aber kein naturgegebener und unveränderbarer Zustand ist, sondern viel mehr eine Frage von Bildung und Training.

grüsse, das fräulein


Nein.

Was schädlich ist muss deshalb noch lange nicht auffällig sein. Welchen Grund könnte es geben, das anzunehmen?
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1321131) Verfasst am: 03.07.2009, 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein.

Was schädlich ist muss deshalb noch lange nicht auffällig sein. Welchen Grund könnte es geben, das anzunehmen?


Weil so die Natur funktioniert. Austrocknung ist schädlich, um das zu verhindern, gibt es Durstgefühl. Nährstoffmangel ist auch schädlich, um das zu verhindern, gibts Hungergefühl. Verletzte Gewebe sind auch kritisch, da gibts Schmerz, für die Regeneration gibt es das Müdigkeitsgefühl.

Chronische Krankheiten aufgrund langjährigen Missbrauchs des eigenen Körpers kündigen sich in der Regel mit vagen Symptomen an, die immer schlimmer werden - Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Lustlosigkeit, dauernde Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit... was natürlich auch das Immunsystem beeinflusst und die Fähigkeit des Immunsystems, Erreger abzuwehren.

Die Frage ist nicht, ob man etwas fühlen kann, die Frage ist eher, ob ein konkreter Mensch in einer konkreten Situation willens und fähig ist, wahrzunehmen, was in und mit dem Körper passiert. Was auch sehr eng damit zusammenhängt, ob dieser Mensch willens ist, sich präventiv zu schützen. Syphilis und viele andere Krankheiten kriegt man schliesslich nicht einfach so, sondern muss ganz bestimmte Dinge dafür tun, um sich anzustecken.

grüsse, das fräulein
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"I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46331
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1321142) Verfasst am: 03.07.2009, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein.

Was schädlich ist muss deshalb noch lange nicht auffällig sein. Welchen Grund könnte es geben, das anzunehmen?


Weil so die Natur funktioniert. Austrocknung ist schädlich, um das zu verhindern, gibt es Durstgefühl. Nährstoffmangel ist auch schädlich, um das zu verhindern, gibts Hungergefühl. Verletzte Gewebe sind auch kritisch, da gibts Schmerz, für die Regeneration gibt es das Müdigkeitsgefühl.

Chronische Krankheiten aufgrund langjährigen Missbrauchs des eigenen Körpers kündigen sich in der Regel mit vagen Symptomen an, die immer schlimmer werden - Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Lustlosigkeit, dauernde Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit... was natürlich auch das Immunsystem beeinflusst und die Fähigkeit des Immunsystems, Erreger abzuwehren.

Die Frage ist nicht, ob man etwas fühlen kann, die Frage ist eher, ob ein konkreter Mensch in einer konkreten Situation willens und fähig ist, wahrzunehmen, was in und mit dem Körper passiert. Was auch sehr eng damit zusammenhängt, ob dieser Mensch willens ist, sich präventiv zu schützen. Syphilis und viele andere Krankheiten kriegt man schliesslich nicht einfach so, sondern muss ganz bestimmte Dinge dafür tun, um sich anzustecken.

grüsse, das fräulein


Ich bin auch kein Freund von Voruntersuchung. Ich lebe mehr nach dem Prinzip: es küt wie es küt.
Eines kann ich aber nicht so stehen lassen. Man kann eine menge Krankheiten bekommen ohne "bestimmte Dinge" zu tun.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1321150) Verfasst am: 03.07.2009, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein.

Was schädlich ist muss deshalb noch lange nicht auffällig sein. Welchen Grund könnte es geben, das anzunehmen?


Weil so die Natur funktioniert. Austrocknung ist schädlich, um das zu verhindern, gibt es Durstgefühl. Nährstoffmangel ist auch schädlich, um das zu verhindern, gibts Hungergefühl. Verletzte Gewebe sind auch kritisch, da gibts Schmerz, für die Regeneration gibt es das Müdigkeitsgefühl.

Chronische Krankheiten aufgrund langjährigen Missbrauchs des eigenen Körpers kündigen sich in der Regel mit vagen Symptomen an, die immer schlimmer werden - Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Lustlosigkeit, dauernde Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit... was natürlich auch das Immunsystem beeinflusst und die Fähigkeit des Immunsystems, Erreger abzuwehren.

Die Frage ist nicht, ob man etwas fühlen kann, die Frage ist eher, ob ein konkreter Mensch in einer konkreten Situation willens und fähig ist, wahrzunehmen, was in und mit dem Körper passiert. Was auch sehr eng damit zusammenhängt, ob dieser Mensch willens ist, sich präventiv zu schützen. Syphilis und viele andere Krankheiten kriegt man schliesslich nicht einfach so, sondern muss ganz bestimmte Dinge dafür tun, um sich anzustecken.

grüsse, das fräulein


http://de.wikipedia.org/wiki/Kolorektales_Karzinom

Wenn es zu Symptomen wie bei dir oben kommt ist es oft schon zu spät.

Des weiteren vergisst du einen anderen Aspekt von medizinischer Vorsorge.
Wenn der Arzt nach den Untersuchungen sagt das du bei bester Gesundheit bist ist das doch eine riesige Erleichterung.
Ich kenne viele die ab einem gewissen alter hier und da das ein oder andere "Ziperlein" hatten. Die hatten echt schon Angst sie hätten was ernstes.
Man waren die erleichtert nach ihrem Arzttermin.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1321152) Verfasst am: 03.07.2009, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein.

Was schädlich ist muss deshalb noch lange nicht auffällig sein. Welchen Grund könnte es geben, das anzunehmen?


Weil so die Natur funktioniert. Austrocknung ist schädlich, um das zu verhindern, gibt es Durstgefühl. Nährstoffmangel ist auch schädlich, um das zu verhindern, gibts Hungergefühl. Verletzte Gewebe sind auch kritisch, da gibts Schmerz, für die Regeneration gibt es das Müdigkeitsgefühl.

Chronische Krankheiten aufgrund langjährigen Missbrauchs des eigenen Körpers kündigen sich in der Regel mit vagen Symptomen an, die immer schlimmer werden - Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Lustlosigkeit, dauernde Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit... was natürlich auch das Immunsystem beeinflusst und die Fähigkeit des Immunsystems, Erreger abzuwehren.

Die Frage ist nicht, ob man etwas fühlen kann, die Frage ist eher, ob ein konkreter Mensch in einer konkreten Situation willens und fähig ist, wahrzunehmen, was in und mit dem Körper passiert. Was auch sehr eng damit zusammenhängt, ob dieser Mensch willens ist, sich präventiv zu schützen. Syphilis und viele andere Krankheiten kriegt man schliesslich nicht einfach so, sondern muss ganz bestimmte Dinge dafür tun, um sich anzustecken.

grüsse, das fräulein

Der Fehler, den Dissonanz gemacht hat, er hat ein "manchmal" vergessen. Menschen merken manchmal verflucht wenig.

Und so sehr es stimmt, dass sehr viele Leute im Lauf ihrer Sozialisation lernen, ihren Körper zu missachten (Ein Indianer kennt kennen Schmerz, ein ordentlicher Deutscher erscheint nur dann nicht zur Arbeit, wenn mindestens der Kopf ab ist ....), so sehr ist es auch Blödsinn, pauschal Kranke schuldig zu sprechen.
Perfide wird es gar bei einer Konstruktion schuldhaften Krankwerdens: Natürlich bekommt man die Syph beim Vögeln. Aber wir sollten im Auge behalten, dass dies eine relativ natürliche Tätigkeit ist, für die es weder einer besonderen Sündhaftigkeit bedarf, noch dass sie grundsätzlich derartige Folgen nach sich zöge.

Und die drei hässlich unspezifischen Krnakheiten, Syph, Tuberkulose und Krebs, die ich deshalb unspezifische nenne, weil sie in der Lage sind, praktisch jedes Krankheitsbild auszulösen, kommen in ihrer eigentlichen Destruktion meistens leise und unauffällig und hier passiert genau das Gegenteil dessen, was das Frollein glauben machen will: Der Körper, bzw. die befallenen Organe versuchen das krankheitsbedingte Leistungsdefizit automatisch auszugleichen, wodurch die eigentliche Symptomatik z.T. bis über den point of no return verschoben werden kann. Ich kenne z.B. einen Fall, bei dem jemand mit relativ unspezifischen Unterleibsschwierigkeiten zum Arzt ging, der fand so auf Anhieb auch nichts, und der Röntgenologe fand dann, dass der Patient aufgrund einer fortgeschrittenen TB-Infektion praktisch keine Leber mehr hatte - Restlebenszeit ab diesem Zeitpunkt betrugen in diesem Fall noch 2 Wochen.
Auch die Syphilis zeigt heute kaum noch klassische Verläufe, der lehrbuchmäßige Primäraffekt ist (u.a. wegen der Allgegenwärtigkeit der Antibiotika) kaum noch zu beobachten und auch Krebs befällt normalerweise den, der das Pech hatte, Carzinogenen zum falschen Zeitpunkt ausgesetzt gewesen zu sein - und ob das berufsbedingt war oder während des Freizeitvergnügens spielt i.A. keine Rolle - eine Ausnahme sehe ich hier und heute allerdings im Tabakkonsum.

Aber grundsätzlich eine schuldafte Beteiligung der Betroffenen am Entstehen von Krankheiten oder einer verzögerten Wahrnehmung derselben konstruieren zu wollen ist sachlich falsch und menschlich unterirdisch.

Frollein, mir graut vor dir.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1321166) Verfasst am: 03.07.2009, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich bin auch kein Freund von Voruntersuchung. Ich lebe mehr nach dem Prinzip: es küt wie es küt.
Eines kann ich aber nicht so stehen lassen. Man kann eine menge Krankheiten bekommen ohne "bestimmte Dinge" zu tun.


Gewisse Dinge hat man schon mitbekommen, schon klar - aber diese Krankheiten, für die man eine Disposition hat, waren hier ja nicht das Thema, sondern eben jene die durch den chronischen Missbrauch des Körpers entstehen. Mit der Disposition, die man hat, muss man einfach leben, schon klar. Und wenn man diese Dispositionen kennt, zB aufgrund der Familiengeschichte, kann man auch schon präventiv etwas tun und auf die Schwachstellen besonders achten, und somit einen Ausbruch der Krankheit herauszögern oder ganz verhindern.

Die Dinge, die man jeden Tag tut, haben auf alle Fälle einen sehr grossen Einfluss auf Gesundheit oder Krankheit, und die eigene Tagesroutine kann jeder Mensch zu einem grossen Teil selbst bestimmen.

grüsse, das fräulein
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1321175) Verfasst am: 03.07.2009, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kolorektales_Karzinom

Wenn es zu Symptomen wie bei dir oben kommt ist es oft schon zu spät.


Ein solcher Krebs braucht sehr lange zu entstehen, das geht über verschiedene und zuerst noch gutartige Zwischenstufen. Und das soll ohne jegliche unspezifische Verdauungsstörungen gehen bis zum Tag X, an dem der Krebs diagnostiziert wird?


Zitat:
Des weiteren vergisst du einen anderen Aspekt von medizinischer Vorsorge.
Wenn der Arzt nach den Untersuchungen sagt das du bei bester Gesundheit bist ist das doch eine riesige Erleichterung.
Ich kenne viele die ab einem gewissen alter hier und da das ein oder andere "Ziperlein" hatten. Die hatten echt schon Angst sie hätten was ernstes.
Man waren die erleichtert nach ihrem Arzttermin.


Die andern, die etwas hatten, waren vermutlich umso niedergeschlagener, nehme ich mal an.

Hältst du es denn für eine gute Idee, die Definitionsmacht über deine Gesundheit einer Drittperson zu überlassen? Du musst schliesslich mit dir und deinem Körper leben, nicht der Arzt... und die Zipperlein sind oft die Vorstufen zu etwas Ernstem. Die soll man ruhig ernst nehmen, und nicht warten, bis sich tatsächlich ein Tumor bildet oder ähnlich, um sich Gedanken um die Lebensführung zu machen.

grüsse, das fräulein
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vrolijke
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Beitrag(#1321181) Verfasst am: 03.07.2009, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich bin auch kein Freund von Voruntersuchung. Ich lebe mehr nach dem Prinzip: es küt wie es küt.
Eines kann ich aber nicht so stehen lassen. Man kann eine menge Krankheiten bekommen ohne "bestimmte Dinge" zu tun.


Gewisse Dinge hat man schon mitbekommen, schon klar - aber diese Krankheiten, für die man eine Disposition hat, waren hier ja nicht das Thema, sondern eben jene die durch den chronischen Missbrauch des Körpers entstehen. Mit der Disposition, die man hat, muss man einfach leben, schon klar. Und wenn man diese Dispositionen kennt, zB aufgrund der Familiengeschichte, kann man auch schon präventiv etwas tun und auf die Schwachstellen besonders achten, und somit einen Ausbruch der Krankheit herauszögern oder ganz verhindern.

Die Dinge, die man jeden Tag tut, haben auf alle Fälle einen sehr grossen Einfluss auf Gesundheit oder Krankheit, und die eigene Tagesroutine kann jeder Mensch zu einem grossen Teil selbst bestimmen.

grüsse, das fräulein


hier antworte ich mal mit den Worten meines Vorgängers drauf:

fwo hat folgendes geschrieben:
Aber grundsätzlich eine schuldafte Beteiligung der Betroffenen am Entstehen von Krankheiten oder einer verzögerten Wahrnehmung derselben konstruieren zu wollen ist sachlich falsch und menschlich unterirdisch.

fwo

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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
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Beitrag(#1321186) Verfasst am: 03.07.2009, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Perfide wird es gar bei einer Konstruktion schuldhaften Krankwerdens: Natürlich bekommt man die Syph beim Vögeln. Aber wir sollten im Auge behalten, dass dies eine relativ natürliche Tätigkeit ist, für die es weder einer besonderen Sündhaftigkeit bedarf, noch dass sie grundsätzlich derartige Folgen nach sich zöge.


"im Minimum ein Gummi drum" bei Sex mit einer nicht wirklich bekannten Person, also zB im Zusammenhang mit Prosititution, Swingerclubs und ähnlichen Anlässen dürfte heute allen als Sicherheitsmassnahme zumindest theoretisch vertraut sein. Wer unter solchen Umständen auf minimalen Schutz verzichtet, ist wirklich selbst schuld.

Anders siehts aus, wenn der eigene Ehepartner unbekannterweise fremd geht und ein unschönes Andenken nach Hause bringt.

Zitat:

wodurch die eigentliche Symptomatik z.T. bis über den point of no return verschoben werden kann.


die eigentliche Symptomatik mag verschoben werden. Unspezifische Symptome gibt es aber immer, wenn der Körper oder eins seiner Systeme über Gebühr belastet ist und Ruhe haben möcbte. Aber diese Symptome muss man auch früh genug beachten, und sie nicht mit einer Tablette kurz wegmachen und ansonsten ignorieren.


Zitat:
auch Krebs befällt normalerweise den, der das Pech hatte, Carzinogenen zum falschen Zeitpunkt ausgesetzt gewesen zu sein - und ob das berufsbedingt war oder während des Freizeitvergnügens spielt i.A. keine Rolle - eine Ausnahme sehe ich hier und heute allerdings im Tabakkonsum.


Wir sind alle täglich Carzinogenen ausgesetzt. Die Frage kann nicht sein, ob wir welche aufnehmen, sondern eher, was wir tun, damit sich ihre schädlichen Effekte in Grenzen halten.



[quote]Aber grundsätzlich eine schuldafte Beteiligung der Betroffenen am Entstehen von Krankheiten oder einer verzögerten Wahrnehmung derselben konstruieren zu wollen ist sachlich falsch und menschlich unterirdisch.[/quote

einverstanden.

Zitat:
Frollein, mir graut vor dir.


Warum denn das, was ist jetzt schon wieder los...? Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1321187) Verfasst am: 03.07.2009, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich bin auch kein Freund von Voruntersuchung. Ich lebe mehr nach dem Prinzip: es küt wie es küt.
Eines kann ich aber nicht so stehen lassen. Man kann eine menge Krankheiten bekommen ohne "bestimmte Dinge" zu tun.


Gewisse Dinge hat man schon mitbekommen, schon klar - aber diese Krankheiten, für die man eine Disposition hat, waren hier ja nicht das Thema, sondern eben jene die durch den chronischen Missbrauch des Körpers entstehen. Mit der Disposition, die man hat, muss man einfach leben, schon klar. Und wenn man diese Dispositionen kennt, zB aufgrund der Familiengeschichte, kann man auch schon präventiv etwas tun und auf die Schwachstellen besonders achten, und somit einen Ausbruch der Krankheit herauszögern oder ganz verhindern.

Die Dinge, die man jeden Tag tut, haben auf alle Fälle einen sehr grossen Einfluss auf Gesundheit oder Krankheit, und die eigene Tagesroutine kann jeder Mensch zu einem grossen Teil selbst bestimmen.

grüsse, das fräulein


hier antworte ich mal mit den Worten meines Vorgängers drauf:

fwo hat folgendes geschrieben:
Aber grundsätzlich eine schuldafte Beteiligung der Betroffenen am Entstehen von Krankheiten oder einer verzögerten Wahrnehmung derselben konstruieren zu wollen ist sachlich falsch und menschlich unterirdisch.

fwo


willst du damit sagen, dass Menschen grundsätzlich Opfer sind von Krankheiten, die sie willkürlich, unberechenbar und auf keine Weise kontrollierbar befallen? Dass es reines Glück oder Pech ist, ob jemand gesund oder krank durch's Leben geht, und es keine Möglichkeit gibt, durch das eigene Verhalten die Wahrscheinlichkeit von Krankheit positiv oder negativ zu beeinflussen?

fragt
das fräulein
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1321195) Verfasst am: 03.07.2009, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
hier antworte ich mal mit den Worten meines Vorgängers drauf:

fwo hat folgendes geschrieben:
Aber grundsätzlich eine schuldafte Beteiligung der Betroffenen am Entstehen von Krankheiten oder einer verzögerten Wahrnehmung derselben konstruieren zu wollen ist sachlich falsch und menschlich unterirdisch.

fwo


willst du damit sagen, dass Menschen grundsätzlich Opfer sind von Krankheiten, die sie willkürlich, unberechenbar und auf keine Weise kontrollierbar befallen? Dass es reines Glück oder Pech ist, ob jemand gesund oder krank durch's Leben geht, und es keine Möglichkeit gibt, durch das eigene Verhalten die Wahrscheinlichkeit von Krankheit positiv oder negativ zu beeinflussen?

fragt
das fräulein
das ist von krankheit zu krankheit verschieden, bei z.b. hinrtumoren oder gebährmutterhalskrebs sehe ich diese möglichkit nicht. und auch bei herz-kreislauferkrankungen KANN ein gesunder lebenswandel diese erkrankung verhindern, MUSS es aber nicht zwingend.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1321199) Verfasst am: 03.07.2009, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
.....
willst du damit sagen, dass Menschen grundsätzlich Opfer sind von Krankheiten, die sie willkürlich, unberechenbar und auf keine Weise kontrollierbar befallen? Dass es reines Glück oder Pech ist, ob jemand gesund oder krank durch's Leben geht, und es keine Möglichkeit gibt, durch das eigene Verhalten die Wahrscheinlichkeit von Krankheit positiv oder negativ zu beeinflussen?

fragt
das fräulein

fett von mir.

Von "grundsätzlich" redet hier keiner außer dir.

EDIT: Das Wort selbst ist zwar erst durch mich in den Thread gekommen, war aber eine wohlüberlegte Wiedergabe von Formulierung wie dieser:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Menschen merken verflucht wenig.


Was häufig zutreffen dürfte, aber kein naturgegebener und unveränderbarer Zustand ist, sondern viel mehr eine Frage von Bildung und Training.

grüsse, das fräulein

und dieser
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Nein.

Was schädlich ist muss deshalb noch lange nicht auffällig sein. Welchen Grund könnte es geben, das anzunehmen?


Weil so die Natur funktioniert. .....


fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 03.07.2009, 12:23, insgesamt einmal bearbeitet
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1321215) Verfasst am: 03.07.2009, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kolorektales_Karzinom

Wenn es zu Symptomen wie bei dir oben kommt ist es oft schon zu spät.


Ein solcher Krebs braucht sehr lange zu entstehen, das geht über verschiedene und zuerst noch gutartige Zwischenstufen. Und das soll ohne jegliche unspezifische Verdauungsstörungen gehen bis zum Tag X, an dem der Krebs diagnostiziert wird?


Richtig! Dieser Krebs braucht lange und macht gerade deswegen eine Vorsorge sinnvoll. Gibt es bei einer Untersuchung auffällige Befunde kann frühzeitig reagiert werden. Ist alles in Ordnung braucht man sich die nächsten Jahre keine sorgen machen. Zu diener Frage: Viele haben häufig mal Verdauungsstörungen ich auch, das ist aber für mich noch lange kein Indiz das ich Krebs bekomme. Aber eine Vorsorgeuntersuchung gibt mir die Sicherheit das es kein Krebs ist.


Zitat:
Zitat:
Des weiteren vergisst du einen anderen Aspekt von medizinischer Vorsorge.
Wenn der Arzt nach den Untersuchungen sagt das du bei bester Gesundheit bist ist das doch eine riesige Erleichterung.
Ich kenne viele die ab einem gewissen alter hier und da das ein oder andere "Ziperlein" hatten. Die hatten echt schon Angst sie hätten was ernstes.
Man waren die erleichtert nach ihrem Arzttermin.


Die andern, die etwas hatten, waren vermutlich umso niedergeschlagener, nehme ich mal an.

Das man sich bei einer Krebsdiagnose o.ä. nicht freut wird wohl klar sein, aber dann hat man eine Diagnose und kann behandeln.

Zitat:

Hältst du es denn für eine gute Idee, die Definitionsmacht über deine Gesundheit einer Drittperson zu überlassen? Du musst schliesslich mit dir und deinem Körper leben, nicht der Arzt... und die Zipperlein sind oft die Vorstufen zu etwas Ernstem. Die soll man ruhig ernst nehmen, und nicht warten, bis sich tatsächlich ein Tumor bildet oder ähnlich, um sich Gedanken um die Lebensführung zu machen.

grüsse, das fräulein


Der Arzt kann meine Gesundheit definieren wie er will, das ist mir egal, ich kann seiner Therapieempfehlung folgen oder nicht, ich kann seinen Ratschlägen zur Lebensführung folgen oder nicht.
Ich werde von ihm zu nichts gezwungen.
Bei dem nächsten Punkt gebe ich dir recht. Es kommt halt auf die Prioritäten an die ich mir setze, wenn ich jeden Tag 20 Zigaretten rauche nehme ich ein höheres Risiko für Lungenkrebs in kauf. Will ich das vermeiden muss ich halt aufhören zu rauchen.
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Rasmus
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Beitrag(#1321218) Verfasst am: 03.07.2009, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Hältst du es denn für eine gute Idee, die Definitionsmacht über deine Gesundheit einer Drittperson zu überlassen?


Sowas hinrissiges!

Du kannst dich natürlich gerne als kerngesund bezeichnen, wenn Dir schon Blut aus den Ohren läuft. Du wirst feststellen, dass das völlig irrelevant ist und so oder so nicht den kleinsten Unterschied macht.

Aber wie soll man sowas jemandem begreiflich machen, der nicht versteht dass Kommunikation darauf basert, dass bestimmte Worte bestimmte Dinge bezeichnen?
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1321370) Verfasst am: 03.07.2009, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
das ist von krankheit zu krankheit verschieden, bei z.b. hinrtumoren oder gebährmutterhalskrebs sehe ich diese möglichkit nicht. und auch bei herz-kreislauferkrankungen KANN ein gesunder lebenswandel diese erkrankung verhindern, MUSS es aber nicht zwingend.


genau. Und damit ist auch eine gewisse Verantwortung für die eigene Gesundheit beim einzelnen Menschen, weil das Verhalten sehr wohl einen Einfluss hat.

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Beitrag(#1321373) Verfasst am: 03.07.2009, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Von "grundsätzlich" redet hier keiner außer dir.

EDIT: Das Wort selbst ist zwar erst durch mich in den Thread gekommen, war aber eine wohlüberlegte Wiedergabe von Formulierung wie dieser:


genau, das Wort ist durch DICH in den Thread gekommen. ganz richtig. keinesfalls durch mich, auch nicht durch mitgemeinte Hintertürchen. also bitte:

Denken

Mit den Augen rollen

grüsse, das fräulein
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Beitrag(#1321376) Verfasst am: 03.07.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Richtig! Dieser Krebs braucht lange und macht gerade deswegen eine Vorsorge sinnvoll. Gibt es bei einer Untersuchung auffällige Befunde kann frühzeitig reagiert werden. Ist alles in Ordnung braucht man sich die nächsten Jahre keine sorgen machen. Zu diener Frage: Viele haben häufig mal Verdauungsstörungen ich auch, das ist aber für mich noch lange kein Indiz das ich Krebs bekomme. Aber eine Vorsorgeuntersuchung gibt mir die Sicherheit das es kein Krebs ist.


Ist das dein Ernst? Also ein Mensch, mit dessen Verdauung nicht mehr alles zum Besten steht, und der vom Arzt die Auskunft bekommt: es ist keine tödliche Krankheit, der sollte sich gar nicht darum kümmern...?

Eine chronische Verdauungsstörung, auch eine die die Lebensqualität nur wenig einschränkt, betrachte ich durchaus als Hinweis, dass da etwas nicht stimmt und deshalb behandelt werden muss.


Zitat:
Das man sich bei einer Krebsdiagnose o.ä. nicht freut wird wohl klar sein, aber dann hat man eine Diagnose und kann behandeln.


ja, wenn man erst mal eine Diagnose hat. Vom ersten Verdacht "könnte Krebs sein" bis zur genauen Untersuchung eines Geschwulstes vergeht ja auch immer noch etwas Zeit und manchmal Untersuchungen wie Biopsien, die selbst schon sehr belastend sind. Auch wenn es sich am Schluss herausstellen sollte, dass es harmlos ist.


Zitat:
Ich werde von ihm zu nichts gezwungen.


Wenn es ein guter und korrekter Arzt ist nicht.

Wenn du aber eine Bauchoperation durchführen lassen musst, kann's schon vorkommen, dass ungefragt auch gleich noch der Blinddarm rausgenommen wird, damit der Assistent etwas Übung bekommt und überhaupt, ist ja eh schon offen.



Zitat:
Es kommt halt auf die Prioritäten an die ich mir setze, wenn ich jeden Tag 20 Zigaretten rauche nehme ich ein höheres Risiko für Lungenkrebs in kauf. Will ich das vermeiden muss ich halt aufhören zu rauchen.


Eben. Gewisse Dinge hat man einfach selbst zu verantworten, die kann einem kein Arzt abnehmen.

grüsse, as fräulein
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Hornochse
Orthographiefetischist



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Beitrag(#1321379) Verfasst am: 03.07.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Worauf soll das hier eigentlich hinauslaufen? Selbstdiagnose ist besser als ärztliche Diagnose?
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Alchemist
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Beitrag(#1321381) Verfasst am: 03.07.2009, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Worauf soll das hier eigentlich hinauslaufen? Selbstdiagnose ist besser als ärztliche Diagnose?


Ich glaube so etws wie:"Ärzte sind böse, inkompetent oder geldgeil. Das Fräulien kann viel besser heilen durch Handauflegen."
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1321388) Verfasst am: 03.07.2009, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Worauf soll das hier eigentlich hinauslaufen? Selbstdiagnose ist besser als ärztliche Diagnose?


nein, aber selbst denken ist besser als den Kopf im ärtzlichen Wartezimmer liegen zu lassen und ihn erst beim Heimweg wieder an sich zu nehmen.

grüsse, das fräulein
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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#1321389) Verfasst am: 03.07.2009, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Richtig! Dieser Krebs braucht lange und macht gerade deswegen eine Vorsorge sinnvoll. Gibt es bei einer Untersuchung auffällige Befunde kann frühzeitig reagiert werden. Ist alles in Ordnung braucht man sich die nächsten Jahre keine sorgen machen. Zu diener Frage: Viele haben häufig mal Verdauungsstörungen ich auch, das ist aber für mich noch lange kein Indiz das ich Krebs bekomme. Aber eine Vorsorgeuntersuchung gibt mir die Sicherheit das es kein Krebs ist.


Ist das dein Ernst? Also ein Mensch, mit dessen Verdauung nicht mehr alles zum Besten steht, und der vom Arzt die Auskunft bekommt: es ist keine tödliche Krankheit, der sollte sich gar nicht darum kümmern...?
Eine chronische Verdauungsstörung, auch eine die die Lebensqualität nur wenig einschränkt, betrachte ich durchaus als Hinweis, dass da etwas nicht stimmt und deshalb behandelt werden muss.

Ich meinte ab und zu mal Verdauungsprobleme nicht 12 Monate im Jahr. Und selbst dann ist es das Problem von jedem selbst wie er damit umgeht. Schulterzucken
Ich würde mich wohl behandeln lassen.
Zitat:


Zitat:
Das man sich bei einer Krebsdiagnose o.ä. nicht freut wird wohl klar sein, aber dann hat man eine Diagnose und kann behandeln.


ja, wenn man erst mal eine Diagnose hat. Vom ersten Verdacht "könnte Krebs sein" bis zur genauen Untersuchung eines Geschwulstes vergeht ja auch immer noch etwas Zeit und manchmal Untersuchungen wie Biopsien, die selbst schon sehr belastend sind. Auch wenn es sich am Schluss herausstellen sollte, dass es harmlos ist.


Zitat:
Ich werde von ihm zu nichts gezwungen.


Wenn es ein guter und korrekter Arzt ist nicht.

Wenn du aber eine Bauchoperation durchführen lassen musst, kann's schon vorkommen, dass ungefragt auch gleich noch der Blinddarm rausgenommen wird, damit der Assistent etwas Übung bekommt und überhaupt, ist ja eh schon offen.


Geschockt
Hast du dafür auch nen Link oder so? Das geht natürlich zu weit wenn solche Dinge vorkommen.
Aber da hast du schon recht, wenn man einmal in eine Lage kommt in der man nicht mehr über sich selbst bestimmen kann, gruselts mir vor einigen sachen. Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat:

Zitat:
Es kommt halt auf die Prioritäten an die ich mir setze, wenn ich jeden Tag 20 Zigaretten rauche nehme ich ein höheres Risiko für Lungenkrebs in kauf. Will ich das vermeiden muss ich halt aufhören zu rauchen.


Eben. Gewisse Dinge hat man einfach selbst zu verantworten, die kann einem kein Arzt abnehmen.

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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1321393) Verfasst am: 03.07.2009, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Ich meinte ab und zu mal Verdauungsprobleme nicht 12 Monate im Jahr. Und selbst dann ist es das Problem von jedem selbst wie er damit umgeht. Schulterzucken
Ich würde mich wohl behandeln lassen.


ja klar, was man einmal hat und nie wieder, ist selten ein Problem. Ein Problem sind jene chronischen Sachen, die sich so langsam einschleichen, dass man sie möglicherweise während langer Zeit gar nicht richtig bemerkt, sondern einfach als normal erachtet. Zum Beispiel, dass man scharf gewürzte Speisen auf einmal nicht mehr verträgt. Oder ständig so ein bisschen Verstopfung hat. Oder nach dem Essen immer total müde ist.


Zitat:

Geschockt
Hast du dafür auch nen Link oder so? Das geht natürlich zu weit wenn solche Dinge vorkommen.
Aber da hast du schon recht, wenn man einmal in eine Lage kommt in der man nicht mehr über sich selbst bestimmen kann, gruselts mir vor einigen sachen. Aber das ist ein anderes Thema.


ist einer Bekannten passiert, die notfallmässig wegen einer akuten Nicht-Blinddarmgeschichte im Bauch operiert werden musste. Als sie aufwachte, wurde ihr mitgeteilt, dass der Blinddarm übrigens auch weg sei, den brauche sie ja eh nicht und der müsse eh früher oder später raus.

Solche und ähnliche Geschichten sind nicht selten, du dürftest ohne besondere Mühe eine Kollektion solcher Ereignisse zusammenbekommen, wenn du dich nur etwas im Bekanntenkreis umhörst.

und ich denke, dass es durchaus für die Gesundheit wichtig ist, wem ich mich selbst in bewusstlosem Zustand anvertraue... wenn ich da einen Fehler mache, kann es sein, dass ich den Rest meines Lebens daran leiden werde.

grüsse, das fräulein
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1321398) Verfasst am: 03.07.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm, bislang haben wir hier: Vorsorge ist gut und gesundheitsbewußt leben auch. Und bei der Arztwahl sollte man durchaus auch kritisch sein, weil es wie überall Pfeifen gibt und selbst gute Ärzte auch nicht perfekt sind. Ich würde jetzt noch anfügen: Sport machen, nicht Rauchen, Alkohol in Maßen trinken, im Winter warm anziehen und mehr Obst und Gemüse, am besten vom Biobauern, essen.

War das alles oder kommt hier noch was Kontroverses? Ich dachte, es gäb hier wenigstens was mit den Worten 'ganzheitlich', 'Apparatemedizin', 'Karma', 'Energie' usw.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



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Beiträge: 17559

Beitrag(#1321402) Verfasst am: 03.07.2009, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Geschockt
Hast du dafür auch nen Link oder so? Das geht natürlich zu weit wenn solche Dinge vorkommen.


Deshalb ist es auch schlicht illegal ...
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1321405) Verfasst am: 03.07.2009, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
.....
genau, das Wort ist durch DICH in den Thread gekommen. ganz richtig. keinesfalls durch mich, auch nicht durch mitgemeinte Hintertürchen. also bitte:.....

Ich habe nicht nur nichts anderes geschrieben, sondern sogar explizit darauf hingewiesen - als erster.

"Hintertürchen" sind i.A. nachgelieferte Ausreden, von Nachlieferung kann hier keine Rede sein (s.o.). Ich habe im Moment den "Johannes Erben: Deutsche Grammatik" nicht zur Hand, ich zitiere deshalb sinngemäß: Der Indikativ Präsens wird für allgemeingültige Aussagen benutzt. Deshalb habe ich die beiden Zitate gebracht: Was Du hier schreibst, ist kaum anders zu verstehen, als eine allgemeine Schuldzuweisung an alle Kranken mit einer leichten Ausnahme bei den erblich disponierten, die allerdings auch besser aufpassen könnten.

Und es ist auch ein Fakt, dass außer mir und Johannes Erben noch einige die deutsche Sprache so verstehen. Es geht hier nicht um den behendesten Einsatz ballaesker Gesichtsrettungstechniken.

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1321592) Verfasst am: 03.07.2009, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:

War das alles oder kommt hier noch was Kontroverses? Ich dachte, es gäb hier wenigstens was mit den Worten 'ganzheitlich', 'Apparatemedizin', 'Karma', 'Energie' usw.


oh, ich wollte dich nicht enttäuschen. Geschockt Also extra für dich ein Satz mit allem drin: Sehr glücklich

"ein ganzheitlicher therapeutischer Ansatz berücksichtigt sowohl die Apparatemedizin, Hygiene und Pharmakologie der westlichen medizinischen Lehre wie die energetischen Prinzipien östlicher Medizinlehren wie zB. der chinesischen Medizin oder der indischen Medizin, wobei durchaus auch der Begriff des Karma im einen oder andern Zusammenhang auftauchen dürfte. Ganzheitlichkeit bedeutet die Integration der bewährtesten und wirksamsten Aspekte aller Methoden zu einer Meta-Medizin, wobei in der Praxis die TherapeutInnen verschiedener Fachrichtungen interdisziplinär zusammen arbeiten und forschen."

so, bist du zufrieden mit dieser Aussage? Ich hab mir Mühe gegeben, "Karma" fand ich allerdings etwas schwierig zu platzieren... zwinkern

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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1321597) Verfasst am: 03.07.2009, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Der Indikativ Präsens wird für allgemeingültige Aussagen benutzt. Deshalb habe ich die beiden Zitate gebracht: Was Du hier schreibst, ist kaum anders zu verstehen, als eine allgemeine Schuldzuweisung an alle Kranken mit einer leichten Ausnahme bei den erblich disponierten, die allerdings auch besser aufpassen könnten.


nochmals zum Nachlesen:

Zitat:
Chronische Krankheiten aufgrund langjährigen Missbrauchs des eigenen Körpers kündigen sich in der Regel mit vagen Symptomen an, die immer schlimmer werden - Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Lustlosigkeit, dauernde Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit... was natürlich auch das Immunsystem beeinflusst und die Fähigkeit des Immunsystems, Erreger abzuwehren.


Wenn du deine Grammatik findest, kannst du ja nochmals den Begriff "Subjekt eines Satzes" nachschlagen und wirst feststellen, dass ich nur von einer Sorte von Krankheiten gesprochen habe, nämlich eben jenen und nur jenen, die durch langjährigen Missbrauch des eigenen Körpers entstehen, und von keinen andern.

Generelle Schuldzuweisungen daraus ableiten zu wollen, liegt bei ein bisschen Anwendung von Vernunft und genauem Lesen, was da tatsächlich steht, nicht drin.

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Beitrag(#1321625) Verfasst am: 03.07.2009, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
.......
nochmals zum Nachlesen:

Zitat:
Chronische Krankheiten aufgrund langjährigen Missbrauchs des eigenen Körpers kündigen sich in der Regel mit vagen Symptomen an, die immer schlimmer werden - Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Lustlosigkeit, dauernde Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit... was natürlich auch das Immunsystem beeinflusst und die Fähigkeit des Immunsystems, Erreger abzuwehren.


Wenn du deine Grammatik findest, kannst du ja nochmals den Begriff "Subjekt eines Satzes" nachschlagen und wirst feststellen, dass ich nur von einer Sorte von Krankheiten gesprochen habe, nämlich eben jenen und nur jenen, die durch langjährigen Missbrauch des eigenen Körpers entstehen, und von keinen andern. .....


Ich hab jetzt keinen Nerv alles zusammanzusuchen, deshalb nur der erste Treffer zum Thema INfektionskranheiten:

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
......Syphilis und viele andere Krankheiten kriegt man schliesslich nicht einfach so, sondern muss ganz bestimmte Dinge dafür tun, um sich anzustecken. ..


Ich habe aber jetzt keine Lust, hier den ganzen Mist nocheinmal wiederzukäuen, den Du hier verzapft hast - nimm einfach zur Kenntnis, dass ich und auch andere dich so verstanden haben, dass Du ziemlich pauschal Kranke selbst für ihre Lage verantwortlich machst. Und das nicht, weil wir dich missvwerstehen wollen, sondern, weil sich deine Posts im Zusammenhang kaum anders lesen lassen.

Wenn Du dich zu dieser Einsicht durchgerungen hast, können wir weiterreden.

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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1321837) Verfasst am: 04.07.2009, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

ja, du weisst bestimmt viel besser, was ich sagen will, als ich selbst es weiss. schon klar. Lachen

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Beitrag(#1321840) Verfasst am: 04.07.2009, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Was Du sagen willst, weiß der Henker, aber dass Du nicht weißt, was Du gesagt hast - s.o.

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