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Dalai Lama
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#766449) Verfasst am: 11.07.2007, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
"..."
Ich muß meinen eigenen Weg gehen und suche mir das Informationsmaterial, das ich benötige.

- Sofern Du da nicht die Lehren verwechselst...


Ich glaube an viele schöne Blumen,
mögen sie buddhistisch, indisch, taoistisch, atheistisch, europäisch, usw. sein.
Sollte ich da welche verwechseln, dann lasse ich mich gerne belehren,
denn ich bin ein Schüler der noch viel zu lernen hat.


- Ich sehe das hier eigentlich nicht als meine Aufgabe andere zu belehren.
Mal abgesehen davon, dass Philosophie so manchen überfordern kann,
der nicht dafür bereit ist. Ich möchte Dir dennoch den Tipp geben,
eine Weisheit aufzubringen die unterscheidet. Z.B. zwischen
richtig und falsch. Die Dinge sozusagen an Ihren richtigen
Platz bringen. Das soll gar nichts mit einem Schwarz/weiß-
Denken zu tun haben. Buddhisten glauben für gewöhnlich
nun mal nicht an einen Schöpfergott. In dieser Hinsicht
wird da wohl auch nicht mit Kritik gespart.
Das gehört bei denen zu den falschen Ansichten.

Natürlich mag jeder seiner eigenen Einsicht folgen.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#766462) Verfasst am: 11.07.2007, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sowas findet man eher beim Brahmaismus. Auch das mit
der "Selbstverwirklichung" ist wohl nicht gerade das Typische
in Sachen Buddhismus.
Mai hat folgendes geschrieben:
Persönlich gehe ich von einer grundlegenden Einheit aus, in der sich die Religionen nicht widersprechen. Da werden Begriffe bedeutungslos.

- Der Gedanke, dass man nicht alleine auf der Welt ist und die Dinge im Prinzip
nicht voneinander zu trennen sind ist ja durchaus lobenswert. Deshalb macht
es trotzdem keinen Sinn bei "Rot" über die Straße zu gehen, nur weil das
irgendwer verkündet. Sinnzusammenhänge ergeben sich aus einem
Kontext. Man muß schon wissen worüber man redet.


Das ist immer wieder ein Fehler des Intellekts, daß er sich einbildet alles beurteilen zu können.


- Es gibt sicherlich Leute die meinen "alles" beurteilen zu können.
Das ist dann nicht ganz ungefährlich, weil das unter Umständen arrogant ist
oder mit Stolz verbunden, auch dumm sein kann, usw.
Das ändert aber nichts daran, dass wir bei aller Unvoreingenommenheit
Urteile benötigen. Es sei denn Du möchtest Dich selbst handlungsunfähig machen...

Zitat:
Auch das, was sich außerhalb seiner Reichweite befindet.
Unter dieser grundlegenden Einheit verstehe ich kein intellektuelles Ding, sondern eine Erfahrung.


- Erfahrungen sind vergänglich, wandelbar, und schwinden dahin... zwinkern
Solche "Erfahrungen"/Zustände und seien sie noch so "glücklich", etc. sind zu überwinden...
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Algol
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Beitrag(#766687) Verfasst am: 12.07.2007, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Das ist immer wieder ein Fehler des Intellekts, daß er sich einbildet alles beurteilen zu können.
Auch das, was sich außerhalb seiner Reichweite befindet.

Natürlich kann der Intellekt nicht alles beurteilen.
Den Eindruck, den man bei verschiedenen Tönen und Schattierungen einer Farbe (rote Rose) hat, kann der Intellekt nicht beschreiben und auch nicht beurteilen, wenn er die Erfahrung nicht gemacht hat.
Es ist wie beim Sex, man kann viel darüber lesen, aber beurteilen kann man das Spiel erst dann, wenn man es selbst erfährt.
Nun ist prinzipiell nichts "weltbewegendes" an einer einzelnen Erfahrung, zumindest ist keine so wichtig, daß man sagen könnte, "das muß man im Leben unbedingt erfahren haben".

Der Erfahrene kann beschreiben, wie eine solche Erfahrung wirkt (nicht, wie sie sich anfühlt).
Genau so wenig muß man unbedingt eine All-Erfahrung gemacht haben, aber man kann sich berichten zu lassen, wie sie wirkt.
Die Wirkung einer Gipfelbesteigung ("Bergwandern") bei angenehmer Gesellschaft, idealem Wetter, angemessenem Aufstieg, rechtzeitiger Brotzeit, guter Stimmung, frischer, würziger Luft, ungetrübter Sicht; schließlich erreicht man den Gipfel, setzt sich am Hang ins warme Gras, läßt den Blick schweifen, atmet tief, ist zufrieden und genießt.

Eine feine Erfahrung, nur wirklich verpaßt hat man nichts, wenn man sie nicht gemacht hat.
Dazu zählen vor allem auch mystische Erlebnisse unter sehr bedenklichen Umständen.
Sie prägen, sie können sogar ein ganzes Leben bestimmen, doch verpaßt hat man nichts, wenn man sie nicht hatte, aber man kann wissen, daß es sie gibt und idealerweise, wie sie erzeugt werden.

Ein Schamane würde wohl dringend davon abraten, wenn jemand den Wunsch äußerte, seine Initiationserfahrungen erleben zu wollen und das mit gutem Grund.

Dennoch könnte man offen über die Art und die Wirkung dieser Erfahrungen berichten, wenn es sich nicht um Priester- und Berufsgeheimnisse handeln würde.
Solche Einzelerfahrungen sind auch keine "Argumente" für oder gegen eine Ansicht.
Der Intellekt kann erkennen, daß es Erfahrungen gibt, die er nicht hat und die er auch nicht zu machen braucht.

Manche Erfahrungen sind aber (beinahe) allgemein: Schmerz, Trauer, Freude, Zuneigung, Eifersucht, Begehren, Hunger, Durst, Enttäuschung, Müdigkeit, usw.

Auf dieser allgemeinen Erfahrungsbasis läßt sich nun ohne Probleme, und ohne "exotische" Erfahrungen zu bemühen, eine intellektuell vermittelbare Lehre gründen und auch plausibel darlegen.
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Beitrag(#767104) Verfasst am: 12.07.2007, 14:21    Titel: Re: Dalai Lama Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Dalai Lama vermisste Sex

Zitat:
Sex hat dem Dalai Lama nach einem Pressebericht in seinem enthaltsamen Leben am meisten gefehlt. Eine Familie wollte er aber nie gründen.


http://www.netzeitung.de/entertainment/people/249028.html




jetzt hätte ich bald falsch geantwortet, beim 1.Durchlesen nämlich gelesen ' ER hätte beim enthaltsamen Leben am meisten gefehlt (also er Fehler gemacht, also er sehr viel oder doch ungebührend....wisst schon was) - hätte mich doch etwas gewundert, wenn er....
naja- eh anders gemeint von ihm. Geschockt
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Grüß euch Gott - alle miteinander!


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Mai
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Beitrag(#767209) Verfasst am: 12.07.2007, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Besonders lieb sind mir echte Erleuchtungserfahrungen aus allen Richtungen. Damit schütze ich mich vor einseitiger Sichtweise.

was ist denn eine 'echte' erleuchtungserfahrung? z.bsp. im falle des dalai lama? soll ja 'n boddhidingsda sein...


Da ich den Dalai Lama noch nicht intensiv studiert habe, kenne ich sie noch nicht.
Ich würde aber nicht ausschließen, daß er eine Erleuchtung erfahren hat.

Die Einheitserfahrungen von Carl Friedrich von Weizsäcker und Anker Larsen empfinde ich als echte Erleuchtungserfahrungen.
(siehe Posting http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=766072#766072)


das ist zwar hier völlig off topic (der thread ist seiner scheinheiligkeit gewidmet), mir erschließt sich aber nicht im geringsten, woran du diese 'echtheit' denn festmachen willst...


Wenn ich einen Menschen (z.B. Dalai Lama) nicht gut genug kenne, dann bin ich nicht bereit ihn zu beurteilen und noch weniger ihn zu verurteilen.

Die Reichen möchten die Erleuchtung kaufen.
Die Mächtigen möchten die Erleuchtung beherrschen.
Die Klugen möchten die Erleuchtung manipulieren.
Die Banausen möchten die Erleuchtung lächerlich machen.

Vor ca. 100 Jahren reiste ein Erleuchteter durch Europa. Als er Rom besuchte, sah er den Pomp der Kirche und erkannte ihren Charakter. Er sagte ungefähr: die Kirche versucht die Erleuchtung in sich aufzunehmen anstatt sich von der Erleuchtung aufnehmen zu lassen.

Erleuchtung kommt von Licht, Erkenntnis, Klarheit, …
Eine Erleuchtung ist echt, wenn sie in Dir selbst stattfindet.

Zitat:
Bei der nächsten Sitzeinheit im Zendo durchzuckte mich ein ekstatischer Erkenntnisblitz:

In Wahrheit ist alles nur ein Spiel tanzender Energie — die ganze Welt und jedes einzelne Objekt in ihr, das ganze Leben und jedes einzelne Ereignis, jede einzelne Erfahrung, die wir machen.
Alles, was ist und wahrgenommen werden kann, wir selbst und alles in uns und um uns herum besteht aus tanzender Energie!

Das Ich interpretiert diese tanzende Energie als Baum oder Auto, als Gedanken, Emotionen oder Körperempfindungen. In Wirklichkeit gibt es all diese Objekte nicht; in Wirklichkeit existiert nur das unendliche Spiel einer einzigen tanzenden Energie, die als unterschiedliche Objekte interpretiert wird.

Das Eine fließt und tanzt —
nur das Ich macht Unterschiede
und identifiziert Objekte.

Während der ganzen Nacht vibrierte diese eine Energie, die das Leben ist, in meinem Körper, und ich nahm sie wahr, obwohl ich dabei tief und glückselig schlief.

Aus „Grenzenlose Erleichterung“ von Felix Gronau, Kamphausen Verlag, 2004, ISBN 3-933496-89-6, Seite 197

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Mai
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Beitrag(#767220) Verfasst am: 12.07.2007, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Persönlich gehe ich von einer grundlegenden Einheit aus, in der sich die Religionen nicht widersprechen. Da werden Begriffe bedeutungslos.

- Der Gedanke, dass man nicht alleine auf der Welt ist und die Dinge im Prinzip
nicht voneinander zu trennen sind ist ja durchaus lobenswert. …
Man muß schon wissen worüber man redet.

Z.B. kann man nachlesen das Buddha die Götter belehrt und nicht umgekehrt...


Vor wenigen Tagen habe ich mir auf einem Sonderbüchermarkt das Buch „Buddha – Die Lehre des Erhabenen“, übersetzt von Paul Dahlke aus dem Goldmann Verlag, (1989) für 3,50 Euro antiquarisch gekauft.

Buddha lebte vor 2500 Jahren. Die Zeit ist weitergegangen. Da ist einiges passiert. Die Religionen prügeln sich ständig in den vielfältigsten Formen.
Vielleicht ist Buddha die größte Persönlichkeit aller Zeiten. Das überzeugt aber die Moslems nicht, wie man an der Vernichtung von Buddhastatuen vor ein paar Jahren in Afghanistan sehen kann. Die Moslems denken, daß Mohammed der Größte ist und die Christen denken auch, daß Jesus der Größte ist. Jede Gruppierung glaubt an einen jeweils Größten.

Da könnte mensch doch auf die Idee kommen, ob es nicht doch eine gemeinsame Plattform gibt. Ist das so abwegig?

Mensch könnte ja solche Informationen zur Kenntnis nehmen.

Z.B. sagte der Buddhist und ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen Sithu U Thant (1909-1974) im Jahre 1963 in New York: (hier ein kleiner Auszug):
Zitat:
Swami Vivekananda war der größte geistige Botschafter Indiens in der Geschichte Indiens, und darüber hinaus, in der Geschichte Asiens. Es war der Hauptzweck seines historisch bedeutsamen Besuches in den Vereinigten Staaten von Amerika vor mehr als sechzig Jahren, eine Synthese zu finden, soweit ich seine Tätigkeit in diesem Lande beurteilen kann. Er war sehr darauf bedacht, diese Synthese zwischen Indien und den Vereinigten Staaten, zwischen Asien und dem Westen, zuwege zu bringen. Um Swami Vivekananda zu verstehen, muß man den geistigen und kulturellen Hintergrund Indiens, und darüber hinaus, Asiens begreifen. .......

Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch weiter auf seine Haltung zur Frage der religiösen Toleranz eingehen und seine Worte anführen, die zu den weisesten Aussprüchen gehören, die mir je zu Ohren gekommen sind. Er erklärte:

"Ich nehme alle Religionen der Vergangenheit an und bringe ihnen alle meine Verehrung dar. Ich verehre Gott in jeder von ihnen, ganz gleich in welcher Form Er angebetet wird.

Ich gehe in die Moschee mit den Mohammedanern; ich betrete die christliche Kirche und knie nieder vor dem Gekreuzigten; ich trete ein in den buddhistischen Tempel und nehme meine Zuflucht zu Buddha und seinem Gesetz; ich ziehe mich zurück in die Waldeinsamkeit und setze mich nieder zur Meditation mit dem Hindu, der sich bemüht das Licht zu sehen, das jedes Herz erleuchtet.
Und nicht nur all diese Dinge tue ich, sondern halte mein Herz offen für alle Religionen, die in der Zukunft kommen mögen."


Dieses, meine Freunde, sind weise Worte eines der größten Menschen aller Zeiten. Widmen wir uns von neuem seinem Gelübde, die Christen zu besseren Christen, die Hindus zu besseren Hindus, die Mohammedaner zu besseren Mohammedanern, die Buddhisten zu besseren Buddhisten und die Juden zu besseren Juden zu machen.

Auszug aus "Vivekananda - Leben und Werk" von Swami Nikhilananda, Drei Eichen Verlag, München, ISBN 3 7699 0220 3, 1972, Seite 9-14


Wenn ich mich nicht irre, dann hat Buddha die missionierende Religion erfunden.
Heute erleben wir die entarteten Formen der missionierenden Religionen in Form von Christentum und Islam.
Da könnte man denken: jetzt könnte sich Buddha auch mal selber um eine Korrektur seiner missionierenden Idee kümmern. Vivekananda wurde von verschiedenen Menschen die ihn kennen gelernt haben für einen Buddha gehalten.
Es wäre eine interessante Forschungsarbeit, Buddha und Vivekananda in Zusammenhang zu studieren.
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Schmerzlos
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Beitrag(#767265) Verfasst am: 12.07.2007, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
"..."Vor wenigen Tagen habe ich mir auf einem Sonderbüchermarkt das Buch „Buddha – Die Lehre des Erhabenen“, übersetzt von Paul Dahlke aus dem Goldmann Verlag, (1989) für 3,50 Euro antiquarisch gekauft.


- Um sich zu informieren und sachkundig zu machen, ist es sicherlich nicht verkehrt,
wenn man Bücher liest. Da ich allerdings davon nicht genug kriegen konnte und
in dieser Hinsicht mehr als die meisten gelesen habe(die das z.B. nicht besonders
interessiert) - möchte ich sagen: In Büchern ist keine Wahrheit zu finden. zwinkern
Bücherwissen. Da kannst Du lesen und lesen und lesen und lesen...

Naja, zumindest sollte man versuchen die richtigen Bücher zu lesen. zwinkern

Aussagen wie: das z.B. alles "Energie" sei...mutet arg esoterisch an und wurde
zumindest vom historischen Buddha nicht gelehrt. Ob Buddha nun Superman
ist oder nicht, ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Dieser ganz Personenkult
ist nix für mich. Das geht auch völlig an der Lehre Buddhas vorbei.


"..."
Zitat:
Wenn ich mich nicht irre, dann hat Buddha die missionierende Religion erfunden.


- Ich glaube da irrst Du Dich.
Punna ist soweit ich weiß, der einzige Missionar den der Palikanon kennt.
Wobei ihn Buddha nicht mal ausgesandt hat, geschweige denn ermutigt.
Er hat ihn sogar gewarnt.
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Mai
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Beitrag(#767976) Verfasst am: 13.07.2007, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
"..."
Ich muß meinen eigenen Weg gehen und suche mir das Informationsmaterial, das ich benötige.

- Sofern Du da nicht die Lehren verwechselst...


Ich glaube an viele schöne Blumen,
mögen sie buddhistisch, indisch, taoistisch, atheistisch, europäisch, usw. sein.
Sollte ich da welche verwechseln, dann lasse ich mich gerne belehren,
denn ich bin ein Schüler der noch viel zu lernen hat.


- Ich sehe das hier eigentlich nicht als meine Aufgabe andere zu belehren.
Mal abgesehen davon, dass Philosophie so manchen überfordern kann,
der nicht dafür bereit ist.


Ich bevorzuge Lebens-Philosophie.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ich möchte Dir dennoch den Tipp geben,
eine Weisheit aufzubringen die unterscheidet. Z.B. zwischen
richtig und falsch. Die Dinge sozusagen an Ihren richtigen
Platz bringen. Das soll gar nichts mit einem Schwarz/weiß-
Denken zu tun haben.


Ja, das macht die Kirche gern. Sie erzählt ihren Anhängern was richtig und was falsch ist.
Ich sehe es gerne, wenn Menschen lernen ihr eigenes Urteilsvermögen zu schulen.
Vorgekaut und nachgeplappert wird reichlich.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Buddhisten glauben für gewöhnlich
nun mal nicht an einen Schöpfergott. In dieser Hinsicht
wird da wohl auch nicht mit Kritik gespart.
Das gehört bei denen zu den falschen Ansichten.


Es gibt viele Vorstellungen und Definitionen von Gott.
Wenn man sie als Aspekte des EINEN ansieht, wird vieles einfacher.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Natürlich mag jeder seiner eigenen Einsicht folgen.


Das tut letztlich doch jeder, auch wenn er sich Moslem, Buddhist, Wissenschaftler oder sonst was schimpft.
Ich bezweifle, dass auch nur zwei Menschen exakt die gleiche religiöse oder lebensphilosophische Vorstellungswelt haben.
Die Frage ist: wie tief er schürft.
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Mai
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Beitrag(#767989) Verfasst am: 13.07.2007, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Sowas findet man eher beim Brahmaismus. Auch das mit
der "Selbstverwirklichung" ist wohl nicht gerade das Typische
in Sachen Buddhismus.
Mai hat folgendes geschrieben:
Persönlich gehe ich von einer grundlegenden Einheit aus, in der sich die Religionen nicht widersprechen. Da werden Begriffe bedeutungslos.

- Der Gedanke, dass man nicht alleine auf der Welt ist und die Dinge im Prinzip
nicht voneinander zu trennen sind ist ja durchaus lobenswert. Deshalb macht
es trotzdem keinen Sinn bei "Rot" über die Straße zu gehen, nur weil das
irgendwer verkündet. Sinnzusammenhänge ergeben sich aus einem
Kontext. Man muß schon wissen worüber man redet.

Das ist immer wieder ein Fehler des Intellekts, daß er sich einbildet alles beurteilen zu können.

- Es gibt sicherlich Leute die meinen "alles" beurteilen zu können.
Das ist dann nicht ganz ungefährlich, weil das unter Umständen arrogant ist
oder mit Stolz verbunden, auch dumm sein kann, usw.
Das ändert aber nichts daran, dass wir bei aller Unvoreingenommenheit
Urteile benötigen. Es sei denn Du möchtest Dich selbst handlungsunfähig machen...


Alle Urteile über die EINHEIT greifen zu kurz.

„Alle Worte scharwenzeln um die Wahrheit herum; sie ist keusch.“ Wilhelm Busch

Einer erzwingt das Urteil: mein Gott ist so.
Ein anderer erzwingt auch ein Urteil: mein Gott ist anders.
So fangen unfruchtbare Streitereien, Pöbeleien, Kriege, usw. an.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Auch das, was sich außerhalb seiner Reichweite befindet.
Unter dieser grundlegenden Einheit verstehe ich kein intellektuelles Ding, sondern eine Erfahrung.


- Erfahrungen sind vergänglich, wandelbar, und schwinden dahin... zwinkern
Solche "Erfahrungen"/Zustände und seien sie noch so "glücklich", etc. sind zu überwinden...


Alles ist vergänglich, bis auf das Unvergängliche, das Unwandelbare.

Schopenhauer lobte die Upanishaden in den höchsten Tönen. Die Upanishaden sind Erleuchtungserfahrungsberichte.

Viele Erleuchtungsberichte weisen auf das Unvergängliche hin. Darum qualifiziere ich sie nicht ab, sondern betrachte sie als eine Bereicherung des menschlichen Wissens über ein schwieriges aber wichtiges Thema.
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Beitrag(#767997) Verfasst am: 13.07.2007, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
"..."Vor wenigen Tagen habe ich mir auf einem Sonderbüchermarkt das Buch „Buddha – Die Lehre des Erhabenen“, übersetzt von Paul Dahlke aus dem Goldmann Verlag, (1989) für 3,50 Euro antiquarisch gekauft.


- Um sich zu informieren und sachkundig zu machen, ist es sicherlich nicht verkehrt,
wenn man Bücher liest. Da ich allerdings davon nicht genug kriegen konnte und
in dieser Hinsicht mehr als die meisten gelesen habe(die das z.B. nicht besonders
interessiert) - möchte ich sagen: In Büchern ist keine Wahrheit zu finden. zwinkern
Bücherwissen. Da kannst Du lesen und lesen und lesen und lesen...

Naja, zumindest sollte man versuchen die richtigen Bücher zu lesen. zwinkern


Mich würde die Erleuchtungserfahrung des Buddha zuerst interessieren.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Aussagen wie: das z.B. alles "Energie" sei...mutet arg esoterisch an und wurde
zumindest vom historischen Buddha nicht gelehrt.


Die Wissenschaft sucht jetzt nach dunkler Materie und dunkler Energie. Wie esoterisch.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Ob Buddha nun Superman
ist oder nicht, ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Dieser ganz Personenkult
ist nix für mich. Das geht auch völlig an der Lehre Buddhas vorbei.


Die Natur fabriziert einen größten Berg, einen größten Ozean, einen längsten Fluß, usw.

Die Menschen veranstalten Sportfeste, um den schnellsten 100m-Läufer zu ermitteln, um die schönste Frau zu wählen, um den größten Boxer zu bewundern, usw.

Und Du willst Dich der Neigung der Natur und der Menschen entziehen?
Aber mir fällt auf, daß Du viel von Buddha sprichst.

Also mich stört es nicht, wenn das kleine Söhnchen seinen Pappi für den größten hält.
Das gehört zum Entwicklungsprozeß eines Kindes bzw. eines Menschen dazu.
Ich würde dem Söhnchen nur empfehlen: putz die anderen Pappis nicht runter.
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Beitrag(#768047) Verfasst am: 13.07.2007, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Buddha lebte vor 2500 Jahren. Die Zeit ist weitergegangen. Da ist einiges passiert. Die Religionen prügeln sich ständig in den vielfältigsten Formen.
Vielleicht ist Buddha die größte Persönlichkeit aller Zeiten.

"Buddha" kann man getrost vergessen, er hat kein Gewicht.


Mai hat folgendes geschrieben:
... Das überzeugt aber die Moslems nicht, wie man an der Vernichtung von Buddhastatuen vor ein paar Jahren in Afghanistan sehen kann. ...


Muslime haben, genau wie Juden und Christen, in ihren Schriften ein Bildnisverbot.
Christen haben außerdem ein Bekleidungsgebot, und überall, wohin christliche Missionare kommen, bekleiden sie zuerst ihre Opfer, falls sie nicht wg. Kälte sowieso bekleidet sind.

Oder sie verbieten das Essen von Menschenfleisch, oder den "Inzest".
Auch evangelikale Christen haben einst Bilder und Statuen zertört.

Statuen kann man bei Bedarf ersetzen.
Diese Kolosse in Afghanistan sind so gut vermessen und dokumentiert, daß man sie problemlos in Hollywood aus dem Fels meißeln könnte, falls ein echter Bedarf danach bestünde.

Das tut man aber nicht, weil der Bedarf ganz offensichtlich nicht vorhanden ist.
Also weshalb einem Unfallauto oder einer zerstörten Statue nachweinen?

Anstatt des Unfallautos kauft man sich ein nagelneues und die Statue des Langohrs kann jederzeit bei Bedarf wieder aus einem Fels gemeißelt werden.



Mai hat folgendes geschrieben:
Die Moslems denken, daß Mohammed der Größte ist und die Christen denken auch, daß Jesus der Größte ist. Jede Gruppierung glaubt an einen jeweils Größten.

Also wenn ich das richtig begreife, dann ist für die Muslim der eine Gott der Größte.


Mai hat folgendes geschrieben:
Da könnte mensch doch auf die Idee kommen, ob es nicht doch eine gemeinsame Plattform gibt. Ist das so abwegig?


Es gehört mE schon eine große Portion an Naivität dazu, um eine Fessel (Religion) zu einer Plattform zu erklären, obwohl - "platt" - könnte vielleicht hinhauen.



Mai hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich nicht irre, dann hat Buddha die missionierende Religion erfunden.

Das ist ein Irrtum, wenn ich mich nicht irre.


Mai hat folgendes geschrieben:
Heute erleben wir die entarteten Formen der missionierenden Religionen in Form von Christentum und Islam.

Ja und nein.
In ihrer aufdringlichen Mission (dem chrislichen Klerus ist dabei, lt. "Augustin", sogar Gewalt erlaubt) - nein.
Aufdringliche, "missionierende" Priester gab es bereits lange vor "Christentum" und "Islam".
Die "indogermanische Sprachwurzel" ist davon beredtes Zeugnis ...

Ja, weil die Methode der Mission bei "Christentum" und "Islam" eine andere ist, als bei ihren Vorgängerinnen.


Mai hat folgendes geschrieben:
Da könnte man denken: jetzt könnte sich Buddha auch mal selber um eine Korrektur seiner missionierenden Idee kümmern.


"Buddha" ist längs tot, gestorben an "Eberweiß", aber seine Lehre lebt, sie ist intellektuell einsichtig, plausibel und konsistent.


Mai hat folgendes geschrieben:
Vivekananda wurde von verschiedenen Menschen die ihn kennen gelernt haben für einen Buddha gehalten.

Was hat er denn gelehrt?
Ich meine damit den Kern seiner Lehre, falls ein solcher vorhanden ist.


Mai hat folgendes geschrieben:
Es wäre eine interessante Forschungsarbeit, Buddha und Vivekananda in Zusammenhang zu studieren.

Es gibt viele interessante Betätigungen.
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Beitrag(#768048) Verfasst am: 13.07.2007, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Die Reichen möchten die Erleuchtung kaufen.
Die Mächtigen möchten die Erleuchtung beherrschen.
Die Klugen möchten die Erleuchtung manipulieren.
Die Banausen möchten die Erleuchtung lächerlich machen.
Lachen

So leicht kann man "Banausen" erschaffen.
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Beitrag(#768055) Verfasst am: 13.07.2007, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Die Natur fabriziert einen größten Berg, einen größten Ozean, einen längsten Fluß, usw.

Wo befindet sich denn der "größte Berg", der "größte Ozean" oder der "längste Fluß"?
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Beitrag(#768064) Verfasst am: 13.07.2007, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Alle Urteile über die EINHEIT greifen zu kurz.

Schön, daß Du darüber nicht urteilst.
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Beitrag(#768069) Verfasst am: 13.07.2007, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

"..."
- Ich sehe das hier eigentlich nicht als meine Aufgabe andere zu belehren.
Mal abgesehen davon, dass Philosophie so manchen überfordern kann,
der nicht dafür bereit ist.


Ich bevorzuge Lebens-Philosophie.


- Ich bevorzuge das Leben. zwinkern

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich möchte Dir dennoch den Tipp geben,
eine Weisheit aufzubringen die unterscheidet. Z.B. zwischen
richtig und falsch. Die Dinge sozusagen an Ihren richtigen
Platz bringen. Das soll gar nichts mit einem Schwarz/weiß-
Denken zu tun haben.


Ja, das macht die Kirche gern. Sie erzählt ihren Anhängern was richtig und was falsch ist.
Ich sehe es gerne, wenn Menschen lernen ihr eigenes Urteilsvermögen zu schulen.
Vorgekaut und nachgeplappert wird reichlich.


- Da hast Du wohl was mißverstanden. Z.B.

Bevor du Zen studierst, sind Berge Berge und Flüsse Flüsse; während du Zen studierst, sind Berge keine Berge mehr und Flüsse keine Flüsse; aber wenn du einmal die Erleuchtung hast, sind Berge wieder Berge und Flüsse wieder Flüsse.

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Buddhisten glauben für gewöhnlich
nun mal nicht an einen Schöpfergott. In dieser Hinsicht
wird da wohl auch nicht mit Kritik gespart.
Das gehört bei denen zu den falschen Ansichten.


Es gibt viele Vorstellungen und Definitionen von Gott.
Wenn man sie als Aspekte des EINEN ansieht, wird vieles einfacher.


- Nicht wirklich. Auf die alten Inder geht wohl die Erfindung der "Null" zurück...

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Natürlich mag jeder seiner eigenen Einsicht folgen.


Das tut letztlich doch jeder, auch wenn er sich Moslem, Buddhist, Wissenschaftler oder sonst was schimpft.
Ich bezweifle, dass auch nur zwei Menschen exakt die gleiche religiöse oder lebensphilosophische Vorstellungswelt haben.
Die Frage ist: wie tief er schürft.


Wer das Endliche benutzt, um das Unendliche zu verfolgen, der kommt zu Schaden.
Dschuang Dsi, (350 - etwa 275 v. Chr.)

Zu Schopenhauer: Er mag die Upanischaden ja gelobt haben.
Die Upanishaden sind eine Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus...

Schopis Philosophie wird gelegentlich auch als Neo-Buddhismus bezeichnet.
Allerdings ist Schopenhauer mit seiner Philosophie in Bezug auf Buddhas
Lehre sozusagen auf halben Wege stehen geblieben. D.h. es ist eben
Schopenhauers Lehre und nicht Buddhas. Es gibt also ein paar
echte Unterschiede die man beachten sollte. Mal abgesehen
davon, dass ihm damals so einige Schriften nicht zur
Verfügung standen.

Zur Energie: Ich leugne gar keine Energie. Allerdings ist diese philosophisch
gesehen bedingt entstanden, wandelbar und gehört damit zur Erscheinungswelt.
Energie ist etwas entstandenes. Das ist also nichts womit man sich identifizieren
könnte, wenn man genauer darüber nachdenkt. Wenn Du Energie zu einem
Gottesersatz machen möchtest, dann hast Du was falsch verstanden.
Vielleicht kann man Energie noch als Kausalitätsersatz gelten lassen.
Bei Buddha ist von Anatman die Rede...
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sigmundo
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Beitrag(#771302) Verfasst am: 18.07.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

völlig zugemüllt, der thread....

naja, zurück zum thema:

wie ich jüngst erfuhr, bekommt der gyaltso bald seinen ersten ehrendoktor-titel von einer deutschen universität verliehen, angeblich für seine verdienste im zusammenführen von religion und wissenschaft.
hier ein link dazu:

Dalai Lama wird Ehrendoktor in Münster


kann mir das mal jemand erklären, inwiefern religion und wissenschaft überhaupt zusammenführbar sind... Am Kopf kratzen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#771344) Verfasst am: 18.07.2007, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Manchmal gucken die Leute in sich rein und stellen fest, daß das gar nichts ist. Da kommen Dalai Lama und Buddhismus gerade recht, um den Hohlraum auszufüllen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Beitrag(#771636) Verfasst am: 19.07.2007, 02:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ahnungslose Schwärmerei

Sehr seltsam, ein Thread über den Gottkönig und kein Link zu diesem neuen Artikel von Colin Goldner zum Thema. Das kommt beachtlich oft vor, dass hier über ein Thema diskutiert wird, zu dem es passende, geradezu optimale Artikel beim HPD gibt, und kein Mensch verlinkt sie. Wenn ihr den nicht lest, wer tut es eigentlich dann? Sind unsere 300 000 Besucher alle Religiöse, die warten, bis wir was Falsches schreiben?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#771671) Verfasst am: 19.07.2007, 07:26    Titel: Antworten mit Zitat

Bemerkenswert, so in den Auslassungen des dieswöchigen Spiegels, finde ich vor allem auch eins: da wird bitter darüber geklagt, wie doch die tibetische Kultur durch westlichen Tand zerstört und durch den Zuzug von Chinesen überfremdet wird -- und in Lhasa, oh Schreck!, stehen sogar schon moderne Hochhäuser! Das alles vorgetragen von Leuten, die an der Zerstörung der eigenen Kultur noch nie etwas auszusetzen hatten -- die es begrüßen, wenn sich "Stararchitekten" in europäischen Städten austoben, und auch keinerlei Problem mit der Amerikanisierung der Alltagskultur haben und die eine Vokabel wie "Überfremdung" in anderem Zusammenhang ganz unkorrekt finden.
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Jolesch
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Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#771704) Verfasst am: 19.07.2007, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Bemerkenswert, so in den Auslassungen des dieswöchigen Spiegels, finde ich vor allem auch eins: da wird bitter darüber geklagt, wie doch die tibetische Kultur durch westlichen Tand zerstört und durch den Zuzug von Chinesen überfremdet wird -- und in Lhasa, oh Schreck!, stehen sogar schon moderne Hochhäuser! Das alles vorgetragen von Leuten, die an der Zerstörung der eigenen Kultur noch nie etwas auszusetzen hatten -- die es begrüßen, wenn sich "Stararchitekten" in europäischen Städten austoben, und auch keinerlei Problem mit der Amerikanisierung der Alltagskultur haben und die eine Vokabel wie "Überfremdung" in anderem Zusammenhang ganz unkorrekt finden.


Wow was für ein Vergleich! Wenn die chinesische KP Millionen umsiedelt, die tibetische Kultur zerstört und alles mit Plattenbauten vollstellt ist das natürlich dasselbe wenn bei uns wo ne moderne Brücke hingebaut wird. Mit den Augen rollen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#771959) Verfasst am: 19.07.2007, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Bemerkenswert, so in den Auslassungen des dieswöchigen Spiegels, finde ich vor allem auch eins: da wird bitter darüber geklagt, wie doch die tibetische Kultur durch westlichen Tand zerstört und durch den Zuzug von Chinesen überfremdet wird -- und in Lhasa, oh Schreck!, stehen sogar schon moderne Hochhäuser! Das alles vorgetragen von Leuten, die an der Zerstörung der eigenen Kultur noch nie etwas auszusetzen hatten -- die es begrüßen, wenn sich "Stararchitekten" in europäischen Städten austoben, und auch keinerlei Problem mit der Amerikanisierung der Alltagskultur haben und die eine Vokabel wie "Überfremdung" in anderem Zusammenhang ganz unkorrekt finden.


Wow was für ein Vergleich! Wenn die chinesische KP Millionen umsiedelt, die tibetische Kultur zerstört und alles mit Plattenbauten vollstellt ist das natürlich dasselbe wenn bei uns wo ne moderne Brücke hingebaut wird. Mit den Augen rollen

Nein, es geht mir daraum, daß das für bestimmte Leute immer ganz besonders schlimm ist, wenn das in Tibet passiert, während es denselben Leuten egal ist, wenn dasselbe im restlichen China oder irgendwo anders auf der Welt passiert.
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hainer
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Beitrag(#772943) Verfasst am: 21.07.2007, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Der Dalai Lama bekommt in Deutschland derzeit wiedermal den Arsch geküsst und kaspert in Hamburg vor TV-Kameras herum:

Peking zornig wegen Hamburg-Besuch des Dalai Lama
China droht Deutschland mit Verschlechterung wirtschaftlicher Beziehungen, da es dem Dalai Lama für die Artikulation seiner separatistischen Gelüste eine Plattform böte.

Im Frühjahr schonmal in Deutschland und empfing OSGAR-Preis der BLÖD-Zeitung:
China attackiert den Dalai Lama
Dalai Lama in Belgien unerwünscht, wegen Befürchtung wirtschaflicher Nachteile mit China

Aktuell unter anderem wie allseits berichtet quatschte der Wiederfleischgewordene Schlaubischlumpf aus dem Luftsauerstoffmangelgebiet auch über die volle Ordination von Frauen in tibetischen Klöstern. Seine Kuttenträger dort seien aber noch nicht so weit dies zu akzeptieren. Er übrigens wohl auch nicht, denn mit seiner Anmerkung, er könne sich den nächsten Dalai Lama auch als Frau vorstellen, nur müsse sie schön sein, wollte er wohl abermals beweisen was für ein lustiges und locker-fröhlich erleuchtetes Wesen er sei. Tatsächlich hat er sich aber lediglich als dümmlichen Sexist geoutet, und das auf der intellektuellen Ebene des plattesten Werbeeinmaleins.

Jetzt fehlt nur noch Frau Schwarzer, die inzwischen senil geworden auch für die BLÖD Werbung macht (Eine Wahrheit braucht eine Mutige, die sie ausspricht) und ihm noch dafür Befall klatscht.
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hainer
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Beitrag(#772965) Verfasst am: 21.07.2007, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Praktisch:

Zitat:
Wiedergeburt in einem freien Land

Der Dalai Lama sorgt sich, dass die Chinesen einen Jungen im besetzten Tibet als seine Wiedergeburt und damit als seinen Nachfolger bestimmen könnten. Er ist allerdings überzeugt, dass seine Landsleute das nicht akzeptieren würden. Ihnen versichert er: «Meine Wiedergeburt wird logischerweise außerhalb, in einem freien Land stattfinden.» Schließlich sei der Sinn der Wiedergeburt, so Tenzin Gyatso, «jene Aufgabe zu erfüllen, die das alte Leben begonnen hat».

http://www.netzeitung.de/ausland/346983.html


Jetzt dürfen alle mal rätseln, wo Grinsebacke denn wiedergeboren wird. Am Kopf kratzen


Vielleicht als Yogi-Bär im Jellystonepark.
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hainer
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Beitrag(#772986) Verfasst am: 21.07.2007, 11:38    Titel: Re: Dummes La(h)ma... Antworten mit Zitat

Rebecca E. hat folgendes geschrieben:
Welch ein friedensliebender Mensch, und sooo Naturverbunden. Verwundert

Dummes Lama hat folgendes geschrieben:

Sein Temperament verleite ihn nach wie vor dazu, mit seinem Luftgewehr auf Falken zu schießen, sagte der Dalai Lama. Er sei ein friedfertiger Mensch, wenn er friedliche Vögel füttere. Doch wenn ihn dabei ein Falke störe, dann greife er zu seinem Gewehr. Er habe allerdings nie geschossen, um zu töten, versicherte er: Er habe immer nur «erschrecken» wollen.

Tja, das "Frieden schaffen stets mit Waffen" auch bei Vögeln funktioniert.

Und dabei ist er doch so ein friedliebender Mensch: Am Kopf kratzen

Verwundert

Tja, wenn sich die Fratzen der Religionen und der "Scheinheiligen" offenbaren. Erbrechen

Zitat:

Privat gibt sich der Friedensnobelpreisträger von 1989 durchaus weltlich. Entspannung findet er beim Fernsehen. Und dann und wann schießt er auch schon mal mit seinem Luftgewehr auf Habichte. «Um sie zu verjagen», sagt er. (nz)


Lügen tut er auch noch, der Tierquäler. Denn mit dem Plopp eines Luftgewehres, wird man sicher keinen Habicht vertreiben. Daß er jähzornig ist, gibt er freimütig zu.

Na dann hat sich die Reinkarnationsfindungskomission damals wohl geirrt...

Zitat:
Ein guter spiritueller Lehrer handelt immer aufgrund einer altruistischen Motivation und niemals aufgrund egoistischer Motive. Im Tantra Netz der Illusion heißt es: "Einer, der stabil, ruhig, intelligent, geduldig, ehrlich (offen), ohne List oder Falschheit ist und die Praxis der geheimen Mantras und Tantras kennt, die Aktivität des Mandalazeichnens ausübt, tüchtig in den Zehn Grundsätzen ist, allen Lebewesen Furchtlosigkeit verleiht,und immer Freude am großen Fahrzeug hat: Solch einer wird als Meister bezeichnet."


Aber vielleicht malt er zumindest fleissig Mandalas!
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#773157) Verfasst am: 21.07.2007, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Die Reichen möchten die Erleuchtung kaufen.
Die Mächtigen möchten die Erleuchtung beherrschen.
Die Klugen möchten die Erleuchtung manipulieren.
Die Banausen möchten die Erleuchtung lächerlich machen.

Und der Skeptiker fragt: Was ist Erleuchtung? Gibt es sowas überhaupt? Und wenn ja, will ich das?
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
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Beitrag(#773290) Verfasst am: 21.07.2007, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Und der Skeptiker fragt: Was ist Erleuchtung? Gibt es sowas überhaupt? Und wenn ja, will ich das?


- Schau halt z.B. bei Kant.
Stichwort Enlightenment.
zwinkern

An Answer to the Question: What is Enlightenment? (1784)
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#774382) Verfasst am: 24.07.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade auf der online Ausgabe der Zeit gesehen:

„Dalai Lama – nur blabla“

Von Ulrich Schnabel

Wie der Dalai Lama das Hamburger Publikum mit kindlichen Weisheiten bezaubert.

Link: http://www.zeit.de/online/2007/30/dalai-lama-2?page=all
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#774383) Verfasst am: 24.07.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Der Dalai Lama bekommt in Deutschland derzeit wiedermal den Arsch geküsst und kaspert in Hamburg vor TV-Kameras herum:

Peking zornig wegen Hamburg-Besuch des Dalai Lama
China droht Deutschland mit Verschlechterung wirtschaftlicher Beziehungen, da es dem Dalai Lama für die Artikulation seiner separatistischen Gelüste eine Plattform böte.

Im Frühjahr schonmal in Deutschland und empfing OSGAR-Preis der BLÖD-Zeitung:
China attackiert den Dalai Lama
Dalai Lama in Belgien unerwünscht, wegen Befürchtung wirtschaflicher Nachteile mit China

Aktuell unter anderem wie allseits berichtet quatschte der Wiederfleischgewordene Schlaubischlumpf aus dem Luftsauerstoffmangelgebiet auch über die volle Ordination von Frauen in tibetischen Klöstern. Seine Kuttenträger dort seien aber noch nicht so weit dies zu akzeptieren. Er übrigens wohl auch nicht, denn mit seiner Anmerkung, er könne sich den nächsten Dalai Lama auch als Frau vorstellen, nur müsse sie schön sein, wollte er wohl abermals beweisen was für ein lustiges und locker-fröhlich erleuchtetes Wesen er sei. Tatsächlich hat er sich aber lediglich als dümmlichen Sexist geoutet, und das auf der intellektuellen Ebene des plattesten Werbeeinmaleins.

Jetzt fehlt nur noch Frau Schwarzer, die inzwischen senil geworden auch für die BLÖD Werbung macht (Eine Wahrheit braucht eine Mutige, die sie ausspricht) und ihm noch dafür Befall klatscht.


in einem zufällig von mir gesichteten interview meinte er grinslächelnd, eine weibliche dalai lama- inkarnation könnte für den buddhismus sehr föderlich sein. auch wenn er selbst zum thema wenig bis keine erfahrung hat (wer's glaubt), scheint er erkannt zu haben, daß sex sells...
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Zumsel
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Beitrag(#774394) Verfasst am: 24.07.2007, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Schau halt z.B. bei Kant.
Stichwort Enlightenment.
:wink:

An Answer to the Question: What is Enlightenment? (1784)


Kant hat englische Bücher geschrieben?
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Schmerzlos
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Beitrag(#774565) Verfasst am: 24.07.2007, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Schau halt z.B. bei Kant.
Stichwort Enlightenment.
zwinkern

An Answer to the Question: What is Enlightenment? (1784)


Kant hat englische Bücher geschrieben?


- Nein, aber immerhin durchdachte.

Das deutsche Wort Aufklärung ist wohl nicht ganz zufällig mit Enlightenment
übersetzt worden. Es passt auch ganz gut. zwinkern Ist ein interessanter Text.

Sicherlich kann man den Begriff Aufklärung von allen seinen Synonymen
abspalten.

Der Text von Kant(der Inhalt) ist als Vergleich,
zumindest recht hilfreich.

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.

Die Aufhellung im Sinne der Erleuchtung des menschlichen Geistes/Verstandes, etc.
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