Zeit&Spaß

[Namronia]

man hört immer wieder so tolle sätze wie "ich habe überhaupt keine freizeit mehr", weil sich irgendwelche trottel viel zu viel vornehmen, alles planen und nur die arbeit im kopf haben. aber darum solls nicht gehen.

wenn man dann doch mal zeit hat als so ein "vielbeschäftiger typ", wieso versucht man in der zeit spaß zu haben? ich meine, bei spaß scheint zeit schneller vorbeizugehen, müsste man sich nicht eigentlich, wäre man konsequent, extremst langweilen, um sich klar zu machen, dass man doch zeit hat?

[Mephius]

Geh ins Bett, morgen ist Schule.

[Namronia]

[Hornochse]

Was sich ändert ist das Zeitempfinden und nicht die zur Verfügung stehende Zeit.

So und jetzt geh' ins Bett, morgen ist Schule.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -

[jagy]

Wenn man sich ganz doll langweilt, kann man dann die Zeit verlangsamen...


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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!

[Namronia]

[Spartacus Leto]

[jagy]

Also Leto, zumin von dir hätte ich erwartet, dass du den folgenden Smiley richtig deuten kannst:
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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!

[Rudolf]

Viele Menschen lassen sich deshalb auch foltern; die Zeit steht dabei beinahe still.

[Hornochse]

Der Thread hat Potential.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -

[pewe]

[Hornochse]

[vrolijke]

Ganz extrem war das mal während meine Montagezeit.
Die meiste Zeit arbeiteten wir in Akkord. 9 Stunden am Tag. Kaum hat man begonnen, ratzfatz wars Mittag, und vor man sich versah Feierabend.
Dann wurden wir mal "ausgeliehen" an der Stadtwerke in (sag ich lieber nicht) Da wurde nur 8 Stunden gearbeitet, doch die hatten es in sich. Gearbeitet wurde eigentlich nur, wenn der Vorarbeiter in der Nähe war. Die restliche Zeit wurde geschwetzt, geraucht, oder sonstwie die Zeit totgeschlagen. Wie gesagt, wenn dann der "Meister" kam, tat man so alsob man tatsächlich arbeitete.
Noch nie in meinem Leben ist mir ein Tag so lange vorgekommen. Der hatte mindestens gefühlte 50 Stunden.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen