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Lafontaine will Bundeswehr auflösen
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Nein. Bundeswehr ist eine Notwendigkeit.
32%
 32%  [ 17 ]
Ja. Wie Costa Rica kann auch die BRD auf eine Armee verzichten.
67%
 67%  [ 35 ]
Stimmen insgesamt : 52

Autor Nachricht
Assarhaddon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1356555) Verfasst am: 07.09.2009, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Freidenker-kun hat folgendes geschrieben:
Und was den Bund angeht - vor dem ich keinen Respekt mehr habe seid ich Grundwehrdienst leisten musste...:
Wir haben noch die blutbespritzten Kampfstiefel der über blutige Knochen marschierenden Marines, die ihr Image und ihre Seelen für uns beschmutzen.

Also ich habe beim Bund immer Ärger gekriegt, wenn ich meine Stiefel nicht geputzt habe.
_________________
"Wir sind sowas wie ein Supermarkt: Wir haben nicht immer Kunden, aber wir haben stets geöffnet"
Murphy MacManus
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Freidenker-kun
nihilistische Entität



Anmeldungsdatum: 26.08.2009
Beiträge: 32

Beitrag(#1356575) Verfasst am: 07.09.2009, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

@MeineGitarreBrauchtStrom

Willst du einfach nur auf Igno landen oder warum der zweitklassige Web-Sarkasmus aus dritter Hand?


@Assarhaddon
Zitat:
Also ich habe beim Bund immer Ärger gekriegt, wenn ich meine Stiefel nicht geputzt habe.


Mir geht es um die hirnlose Pseudo-Diziplin. Mir ist klar das ein so verbliebenes Relikt aus dem Mittelalter, natürlich nicht gerade Modern und mit der heutigen Rücksicht auf psychische Laster am Laufen gehalten werden.

Aber zu wissen das diese Penner dort selber keinen Überblick über ihre Rekruten haben - die andauernd zwischen Marine und Heer hin und herschmeißen ( so wie mich ) - und glauben neue Rekruten sind Ärsche für alles, hat meine Moral gleich dort hingebracht wo sie hingehört.
Auf den Nullpunkt. Ich weis es ist schlichtweg aus der Mode gekommenes Gedankengut in Deutschland ORGANISATION zu erwarten.

Das bedeutet dir geben nicht 6 Spastis die da bloß ein paar Monate/Jahre länger waren als du und dich darum rumbefehlen dürfen, irgendwelche Befehle weil sie ZU FAUL SIND ES SELBST ZU MACHEN und kommen dann noch mit der Scheiß-Ausrede...:
" Ja das passiert hier oft, daß Rekruten mehrere Befehle auf einmal kriegen. Auch wenn sie nur irgendwo gerade herumlaufen."
" Wenn sie Ärger wegen unerledigter Aufträge vermeiden wollen, führen sie immer den Auftrag aus den sie ZULETZT erhalten haben."
" Vermerken sie natürlich auch den Kamerad und was er ihnen befohlen hat."

LOL ? Diese behinderten Honks. =)
Und "Kollektiv-Strafen" wenn irgendwer im Zug bei Gruppenübungen Mist baut und darum das Gesamtbild nicht passt.
Wo sind wir denn hier? In der Grundschule? Das wäre für meine Wahrnehmung als Schüler noch akzeptabel gewesen, aber garantiert nicht mehr mit den damaligen 21 Jahren auf meinem Buckel.

Ich steh leider nicht darauf mich für Dumm verkaufen zu lassen und bin nicht masochistisch genug, auch noch Stolz drauf sein zu können mich wie einen Idioten herumscheuchen zu lassen.
_________________
Mögen sie von Obdachlosen zumindest mal zu Arbeitslosen mit Dach über den Kopf werden...
oder wenigstens noch User im InWoW-Forum.
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Dominik
...



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1357233) Verfasst am: 09.09.2009, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Link gekürzt.

Link gekürzt. vrolijke
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"Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik" Karl Marx (Ebd., MEW 1:378)
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MeineGitarreBrauchtStrom
schmutzabweisend



Anmeldungsdatum: 19.06.2009
Beiträge: 2019
Wohnort: Aldi-Nord

Beitrag(#1357972) Verfasst am: 10.09.2009, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Freidenker-kun hat folgendes geschrieben:
@MeineGitarreBrauchtStrom

Willst du einfach nur auf Igno landen oder warum der zweitklassige Web-Sarkasmus aus dritter Hand?

Deine geäußerten Ansichten sind so abstrus, daß selbst ein achtklassiger Kommentar das Niveau nur heben kann.
_________________
Beten ist die höflichste Art, jemandem nicht zu helfen
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Ilmor
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1362511) Verfasst am: 18.09.2009, 05:40    Titel: Antworten mit Zitat

@Danol:
Wenn du konsequent bist, müsstest du dann auch Abrüstung für alle anderen EU länder fordern, und auch für USA.
Und nun sag mir, würdest du dich tatsächlich sicherer fühlen, wenn der gesamte Westen entmilitarisiert wäre?
Militär heißt macht, und ich würde diese macht nur ungerne an Nordkorea & Co. überlassen.
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1362512) Verfasst am: 18.09.2009, 05:55    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Gute Idee, nur glaub ich dem kein Wort.


Ich auch nicht. Er wirkt halt irgendwie nicht sympathisch. Böse


Das finde ich nicht. Ich finde, viele Politiker der CDU/CSU wirken wesentlich unsympathischer als Lafontaine.

dir ist schon klar, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. nur weil irgendwer unsympathischer sind als lafontaine, heisst das noch lange nicht, dass lafontaine sympathisch wäre - das war er noch nie...


Dir ist aber auch klar, daß das Ansichts- und Geschmackssache ist, oder?


Ich finde ihn ganz sympathisch.

Skeptiker


War mir klar, daß Du und NSK...
Ich bin selten mit Fritzi einer Meinung, aber beim Oskar streuben sich mir die Nackenhaare.
Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.
Von daher kann es keine Geschmacksfrage sein, höchstens man findet Gefallen an einem Bauernfänger, der sogar sich nicht zu schade ist am rechten Rand fischen zu gehen. Erbrechen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1362876) Verfasst am: 19.09.2009, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.


Das mit der Heuchelei kannst Du sicher irgendwie genauer erklären?
_________________
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1362878) Verfasst am: 19.09.2009, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.


Das mit der Heuchelei kannst Du sicher irgendwie genauer erklären?


Das konnte bislang noch niemand so recht, der Lafontaine Heuchelei oder Opportunismus vorwarf.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1363100) Verfasst am: 19.09.2009, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.


Das mit der Heuchelei kannst Du sicher irgendwie genauer erklären?


Das konnte bislang noch niemand so recht, der Lafontaine Heuchelei oder Opportunismus vorwarf.


Ich find ihn ja auch rein subjektiv unsympathisch, es kommt mir aber immer seltsam vor, dass jegliche Begründung von Denunzierungen Lafontaines meistens auf Lü... Falschinformationen beruhen. Auch seinen Rückzug aus der SPD-Parteispitze damals als Feigheit oder vor Verantwortung drücken zu sehen, finde ich immer putzig. Da steht mal ein Politiker dazu, dass er den Scheiß seiner Partei nicht mitmachen will, er kann sich damit aber nicht durchsetzen und folgerichtig will er die Ämter nicht mehr innehaben. Schulterzucken
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1363102) Verfasst am: 19.09.2009, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.


Das mit der Heuchelei kannst Du sicher irgendwie genauer erklären?


Das konnte bislang noch niemand so recht, der Lafontaine Heuchelei oder Opportunismus vorwarf.


Ich find ihn ja auch rein subjektiv unsympathisch, es kommt mir aber immer seltsam vor, dass jegliche Begründung von Denunzierungen Lafontaines meistens auf Lü... Falschinformationen beruhen. Auch seinen Rückzug aus der SPD-Parteispitze damals als Feigheit oder vor Verantwortung drücken zu sehen, finde ich immer putzig. Da steht mal ein Politiker dazu, dass er den Scheiß seiner Partei nicht mitmachen will, er kann sich damit aber nicht durchsetzen und folgerichtig will er die Ämter nicht mehr innehaben. Schulterzucken



Unterschreib.

Zumal: Zwei Wochen vorm Kosovokrieg war er ja bereits zurückgetreten. Nach eigenem Bekunden bedauerte er, nicht trotzdem Rabatz gemacht zu haben, aber wie sich Rot-Grün nach 1998 weiterentwickelt haben, konnte niemand ahnen.

Die stehen nach meiner Wahrnehmung heute auf einer Stufe wie anno 1990 schwarzgelb; wenn nicht schlimmer.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1363121) Verfasst am: 19.09.2009, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.


Das mit der Heuchelei kannst Du sicher irgendwie genauer erklären?


Das konnte bislang noch niemand so recht, der Lafontaine Heuchelei oder Opportunismus vorwarf.


Ich find ihn ja auch rein subjektiv unsympathisch, es kommt mir aber immer seltsam vor, dass jegliche Begründung von Denunzierungen Lafontaines meistens auf Lü... Falschinformationen beruhen. Auch seinen Rückzug aus der SPD-Parteispitze damals als Feigheit oder vor Verantwortung drücken zu sehen, finde ich immer putzig. Da steht mal ein Politiker dazu, dass er den Scheiß seiner Partei nicht mitmachen will, er kann sich damit aber nicht durchsetzen und folgerichtig will er die Ämter nicht mehr innehaben. Schulterzucken



Unterschreib.

Zumal: Zwei Wochen vorm Kosovokrieg war er ja bereits zurückgetreten. Nach eigenem Bekunden bedauerte er, nicht trotzdem Rabatz gemacht zu haben, aber wie sich Rot-Grün nach 1998 weiterentwickelt haben, konnte niemand ahnen.

Die stehen nach meiner Wahrnehmung heute auf einer Stufe wie anno 1990 schwarzgelb; wenn nicht schlimmer.


Genau so bis aufs letzte Komma sehe ich das auch! Coole Sache, das...

Lafontaine hat unterm Strich - trotz aller Fehler - Charakter gezeigt, was in der bürgerlichen Politik nicht häufig vorkommt.

Der charakterliche und politische Kontrast wird vor allem deutlich, wenn man ihn mit solchen furchtbaren Zynikern bzw. Opportunisten wie Schröder, Scharping oder gar dem ultrarechten Clememt vergleicht - allesamt eher die Nachfolger Noskes und Eberts in der SPD.

Die Hetze, die teilweise gegen ihn gefahren wird, erinnert schon ein bisschen an die gegen Luxemburg und Liebknecht, wenn auch noch nicht so brutal wie seinerzeit ...-

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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#1363131) Verfasst am: 19.09.2009, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.


Das mit der Heuchelei kannst Du sicher irgendwie genauer erklären?


Das konnte bislang noch niemand so recht, der Lafontaine Heuchelei oder Opportunismus vorwarf.


Ich find ihn ja auch rein subjektiv unsympathisch, es kommt mir aber immer seltsam vor, dass jegliche Begründung von Denunzierungen Lafontaines meistens auf Lü... Falschinformationen beruhen. Auch seinen Rückzug aus der SPD-Parteispitze damals als Feigheit oder vor Verantwortung drücken zu sehen, finde ich immer putzig. Da steht mal ein Politiker dazu, dass er den Scheiß seiner Partei nicht mitmachen will, er kann sich damit aber nicht durchsetzen und folgerichtig will er die Ämter nicht mehr innehaben. Schulterzucken



Unterschreib.

Zumal: Zwei Wochen vorm Kosovokrieg war er ja bereits zurückgetreten. Nach eigenem Bekunden bedauerte er, nicht trotzdem Rabatz gemacht zu haben, aber wie sich Rot-Grün nach 1998 weiterentwickelt haben, konnte niemand ahnen.

Die stehen nach meiner Wahrnehmung heute auf einer Stufe wie anno 1990 schwarzgelb; wenn nicht schlimmer.


Genau so bis aufs letzte Komma sehe ich das auch! Coole Sache, das...

Lafontaine hat unterm Strich - trotz aller Fehler - Charakter gezeigt, was in der bürgerlichen Politik nicht häufig vorkommt.


Auch die damalige SPD zählte sich aber nicht zu den Parteien der Bürgerlichen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1363135) Verfasst am: 19.09.2009, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Auch die damalige SPD zählte sich aber nicht zu den Parteien der Bürgerlichen.
Skeptiker ist son bisschen der Nordpol. Vom Nordpol aus ist alles südlich und abgesehen von Skeptiker ist alles bürgerlich oder rechts.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1363140) Verfasst am: 19.09.2009, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Auch die damalige SPD zählte sich aber nicht zu den Parteien der Bürgerlichen.


Sie war aber faktisch eine bürgerliche und kleinbürgerliche Partei, angeführt von ebensolchen Ideologen. Ihre soziale Politik bestand in der Fortführung von Bismarck und der politischen Ruhigstellung und Einlullung der Arbeiterklasse.

Gleichzeitig arbeiteten ihre Führer mit den Rechten und Militaristen zusammen. Dies spielte nur den deutschen Großkapitalisten in die Hände, die auf der Basis der politisch geknebelten Arbeiterbewegung das errichteten, was sie in der damaligen Phase am liebsten wollten.

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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1363154) Verfasst am: 19.09.2009, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Auch die damalige SPD zählte sich aber nicht zu den Parteien der Bürgerlichen.
Skeptiker ist son bisschen der Nordpol. Vom Nordpol aus ist alles südlich und abgesehen von Skeptiker ist alles bürgerlich oder rechts.

Wobei er noch zu denen gehört, die am Nordpol die sonnigen Strände anpreisen. Lachen
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1363155) Verfasst am: 19.09.2009, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es lustig, sich was-wäre-wenn-Szenarien dazu auszumalen.

Mein Tipp: Schäuble läßt sich am Tag nach der Auflösung der Bundeswehr in ein ehemaliges Salzbergwerk einmauern, weil er ohne Bundeswehr im Innern sonst in ständiger Furcht vor terroristischen Nuklearanschlägen leben müsste.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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AdmiralT
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Anmeldungsdatum: 25.07.2009
Beiträge: 1209
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Beitrag(#1363158) Verfasst am: 19.09.2009, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schäuble würde aufstehen und ganz schnell wegrennen Auf den Arm nehmen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1363187) Verfasst am: 19.09.2009, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Auch die damalige SPD zählte sich aber nicht zu den Parteien der Bürgerlichen.


Sie war aber faktisch eine bürgerliche und kleinbürgerliche Partei, angeführt von ebensolchen Ideologen. Ihre soziale Politik bestand in der Fortführung von Bismarck und der politischen Ruhigstellung und Einlullung der Arbeiterklasse.

Gleichzeitig arbeiteten ihre Führer mit den Rechten und Militaristen zusammen. Dies spielte nur den deutschen Großkapitalisten in die Hände, die auf der Basis der politisch geknebelten Arbeiterbewegung das errichteten, was sie in der damaligen Phase am liebsten wollten.

Skeptiker


So so, ach wie gut, daß niemand hier weiß, wer so alles von diese "Ideologen" Vorbild für Lenin war Lachen
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2538

Beitrag(#1363308) Verfasst am: 19.09.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wehrpflicht abschaffen - ja
verkleinern - ja
raus aus Afghanistan - bin ich mir nicht ganz so sicher
auflösen? - unrealistisch und will ich auch garnicht.


Wehrpflicht ist wichtig. Die Armee soll integriert sein, und nicht ein "Haufen" für sich.


Nein. Das ist ein immer wieder genanntes aber nicht stechendes Scheinargument.
Nur weil man per Zwang Menschen in den Militärdienst presst, wird der nicht integrierter.

Schon alleine die Dienstgradverhältnisse und Aufgabenzuteilung mit ihren Befehlsstrukturen spotten jeder Vorstellung des Staatsbürgers in Uniform oder einer demokratisierten Armee was auch noch gerne immer beschönigend herbeigeflunktert und unhinterfragt von unseren Medien wiederholt wird.

Tatsächlich bleibt der Wehrpflichtige in der Armee immer Soldat zweiter Klasse, weil er in der Hierarchie immer ganz unten ist, sein Dienst unfreiwillig ist und sich die Berufssoldaten sich absondern und untereinander näher stehen (Mit leichter Einschränkung der Mannschaftsdienstgrade der Befrufssoldaten).

In Wirkllichkeit wird die Wehrpflicht dazu mißbraucht Militarismus als Normalzustand zu verklären und gleichzeitig sich einen Zugangsweg zur Berufssoldatenrekrutierung offen zu halten und letztendlich sich die legale Zwangsrekrutierung für Kanonenfutter offen zu halten.


Zuletzt bearbeitet von hainer am 19.09.2009, 23:01, insgesamt einmal bearbeitet
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2538

Beitrag(#1363311) Verfasst am: 19.09.2009, 22:53    Titel: Re: Lafontaine will Bundeswehr auflösen Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
Kam eben in der Tagesschau. Angeblich hat er das beim Bundestagswahlkampfauftakt in Frankfurt gesagt. Wow. Die Linke wird ja direkt wählbar!

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2945862
Minute 4:45


Das nennt man Ente. Und Dominik erstellt einen Strang ohne etwas zu wissen und macht auch noch die Vergabe seiner Wählerstimme von irgendwelchen Gerüchten oder Falschmeldungen abhängig. noc

Könnte bitte einer der Moderatoren die Überschrift des Strangs ändern?
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1363320) Verfasst am: 19.09.2009, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:

Hätte er damals klipp und klar Position gegen Schröder und den Kosovo-Krieg bezogen, dann ja, aber diese ganze Heuchelei von ihm.


Das mit der Heuchelei kannst Du sicher irgendwie genauer erklären?


Das konnte bislang noch niemand so recht, der Lafontaine Heuchelei oder Opportunismus vorwarf.


Ich meine, diese Art Kritik an seiner Person kam bereits mit der "Lex Lafontaine" auf.

http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/08/06/a0077
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1363345) Verfasst am: 20.09.2009, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der liebe Lafontaine scheißt auf den Rechtsstaat. Nur zur Erinnerung. Mich stört das fundamental. Das werde ich auch nie vergessen.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1363606) Verfasst am: 20.09.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich finde es lustig, sich was-wäre-wenn-Szenarien dazu auszumalen.

Mein Tipp: Schäuble läßt sich am Tag nach der Auflösung der Bundeswehr in ein ehemaliges Salzbergwerk einmauern, weil er ohne Bundeswehr im Innern sonst in ständiger Furcht vor terroristischen Nuklearanschlägen leben müsste.
Na toll und in 50 Jahren säuft das Salzlager dann ab und dann tritt tropfenweise Schäubleextrakt ins Grundwasser. *uärks*
Dagegen ist Atommüll ein Witz.
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Dominik
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Anmeldungsdatum: 16.10.2004
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Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1487898) Verfasst am: 19.06.2010, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem dieses Thema jetzt (19.06.2010) wohl ernsthaft diskutiert wird, dachte ich es ist an der Zeit mal darauf hinzuweisen, dass ein gewisser Oscar die Idee zuerst hatte. Und dafür selbstverständlich gescholten wurde.
Ach ja, und die Tobin-, pardon, Bankentransaktionssteuer ebenso.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1487925) Verfasst am: 19.06.2010, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
Nachdem dieses Thema jetzt (19.06.2010) wohl ernsthaft diskutiert wird, dachte ich es ist an der Zeit mal darauf hinzuweisen, dass ein gewisser Oscar die Idee zuerst hatte. Und dafür selbstverständlich gescholten wurde.
Ach ja, und die Tobin-, pardon, Bankentransaktionssteuer ebenso.
Die Idee ist schon ein paar jahrzehnte älter als Lafontaine. Mit den Augen rollen
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Dominik
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Anmeldungsdatum: 16.10.2004
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Beitrag(#1616685) Verfasst am: 06.03.2011, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,734754,00.html

Ach ja. Der Plagiatminister. zwinkern
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