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Der Kahlschlag bei den Jobs kommt nach der Bundestagswahl!
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Westerle Merkwelle
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Anmeldungsdatum: 24.04.2009
Beiträge: 135

Beitrag(#1358423) Verfasst am: 11.09.2009, 20:24    Titel: Der Kahlschlag bei den Jobs kommt nach der Bundestagswahl! Antworten mit Zitat

Die Financial Times Deutschland meldete am 24.8.09:
"Die deutsche Industrie will Stellen im großem Umfang streichen - sobald die Bundestagswahl vorüber ist. Dann läuft das Stillhalteabkommen mit Berlin aus.

Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "
(Quelle: ftd.de/politik/deutschland/:Jobabbau-Kahlschlag-kommt-nach-der-Wahl/557336.html)

Diese ungeheuerliche Verschwörung darf nicht ohne Folgen bleiben. Keine Stimme am 27.9. den neoliberalen Parteien, die uns dieses Disaster eingebrockt haben.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1358438) Verfasst am: 11.09.2009, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1358448) Verfasst am: 11.09.2009, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1358451) Verfasst am: 11.09.2009, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch


Im Zweifelsfalle sollte man der Regierung immer misstrauen. Ja, glaubst du denn die könnten auch nur etwas anderes sagen? Es ist schließlich Wahlkampf.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1358454) Verfasst am: 11.09.2009, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch


Die Kurzarbeitsregelung läuft bis 31.12.2009 so viel ich in Erinnerung habe.

Klar wird sich die FTD das nicht aus dem Finger gesogen haben. Es ist außerdem immer das selbe: Wahlversprechen sind bei den bürgerlichen Kapitalo-Parteien grundsätzlich taktischer Natur.

Bezeichnend ist aber diese inhaltlose, hingerotzte Presseerklärung des sogenannten "Ministeriums" schon.

Skeptiker
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1358457) Verfasst am: 11.09.2009, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch


Bei der Verflechtung von Politik und Wirtschaft(Politiker in Vorständen der Firmen), wäre ein Solches Abkommen nicht verwunderlich. Jedoch gibt es Überbestände und deren Entlassung lange heraus zu zögern macht nur Sinn wenn man auch was davon hat. Ich vermute eher das viele Firmen sich ein CDU-FDP Koalition wünschen und z.B. auf die Lockerung des Kündigungsschutz warten bevor sie die Leute entlassen. Nach dem Gusto der FDP darf eine Kündigung eine Firma nur noch Halb oder Eindrittel soviel Kosten wie jetzt.
Firmen sollen sich früher trauen Stellen zu besetzen bei denen sie sich nicht Sicher sind, ob die die Stellen erhalten werden können. Das soll mehr Arbeitsplätze bringen. (Pillepalle dafür könnte man ja extra Fallregelungen einführen, aber nein es soll das gesamte System gelockert werden.)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1358461) Verfasst am: 11.09.2009, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch


Im Zweifelsfalle sollte man der Regierung immer misstrauen.


Ich werde Deinen Rat berücksichtigen, wenn die Financial Times mal wieder im Konzert mit anderen Blättern über gewisse südamerikanische Regierungen herzieht und diese dementieren. Mr. Green
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1358464) Verfasst am: 11.09.2009, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch

Es bleibt doch dann die Frage, wie lange einem Unternehmen zugemutet werden kann unwirtschaftlich zu handeln. Und wenn die Nachfrage nach Produkten ansteigt, werden die Unternehmen auch wieder einstellen. Schulterzucken
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#1358619) Verfasst am: 12.09.2009, 03:21    Titel: Re: Der Kahlschlag bei den Jobs kommt nach der Bundestagswahl! Antworten mit Zitat

Westerle Merkwelle hat folgendes geschrieben:
Die Financial Times Deutschland meldete am 24.8.09:
"Die deutsche Industrie will Stellen im großem Umfang streichen - sobald die Bundestagswahl vorüber ist. Dann läuft das Stillhalteabkommen mit Berlin aus.

Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "
(Quelle: ftd.de/politik/deutschland/:Jobabbau-Kahlschlag-kommt-nach-der-Wahl/557336.html)

Diese ungeheuerliche Verschwörung darf nicht ohne Folgen bleiben. Keine Stimme am 27.9. den neoliberalen Parteien, die uns dieses Disaster eingebrockt haben.


dafür brauch ich nicht so ne meldung...
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1358623) Verfasst am: 12.09.2009, 07:35    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


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Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch


Im Zweifelsfalle sollte man der Regierung immer misstrauen.


Ich werde Deinen Rat berücksichtigen, wenn die Financial Times mal wieder im Konzert mit anderen Blättern über gewisse südamerikanische Regierungen herzieht und diese dementieren. Mr. Green
Also von Kapitalisten kontrollierten Medien solltest du ach misstrauen.
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#1358734) Verfasst am: 12.09.2009, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Schon klar, dass man Medien nur misstrauen soll, wenn sie vom pöhsen Kapital kontrolliert werden....
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1358751) Verfasst am: 12.09.2009, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Schon klar, dass man Medien nur misstrauen soll, wenn sie vom pöhsen Kapital kontrolliert werden....
Und deswegen auch schmuseweich mit Ackermann, Mehdorn und Zumwinkel umgegangen sind...
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
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Beitrag(#1358773) Verfasst am: 12.09.2009, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenn die Medien in der Hand von hundertprozentig objektiven Arbeiter- und Bauernräten sind, kann man denen sicherlich unhinterfragt vertrauen.
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Antidogmatiker
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Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#1358832) Verfasst am: 12.09.2009, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Schon klar, dass man Medien nur misstrauen soll, wenn sie vom pöhsen Kapital kontrolliert werden....
Und deswegen auch schmuseweich mit Ackermann, Mehdorn und Zumwinkel umgegangen sind...

Und deswegen wurden wir in den letzten Jahren ja auch üüüüberhauuuupt niiiiiicht mit neoliberaler Propaganda überzogen...

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn die Medien in der Hand von hundertprozentig objektiven Arbeiter- und Bauernräten sind, kann man denen sicherlich unhinterfragt vertrauen.

Falsches Dilemma
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1358852) Verfasst am: 12.09.2009, 16:01    Titel: "Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen" Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Schon klar, dass man Medien nur misstrauen soll, wenn sie vom pöhsen Kapital kontrolliert werden....
Und deswegen auch schmuseweich mit Ackermann, Mehdorn und Zumwinkel umgegangen sind...

Und deswegen wurden wir in den letzten Jahren ja auch üüüüberhauuuupt niiiiiicht mit neoliberaler Propaganda überzogen...

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn die Medien in der Hand von hundertprozentig objektiven Arbeiter- und Bauernräten sind, kann man denen sicherlich unhinterfragt vertrauen.

Falsches Dilemma


Das ist der Versuch einer Retourkutsche von kamelpeitsche. Na ja. Mit den Augen rollen

Allgemein wird ja immer wieder die Meinungsmanipulation in der bürgerlichen Welt angeprangert. Aber es ist wichtig, sich das immer mal wieder konkret bewusst zu machen, wie sehr damit die Interessen des maximal nur möglichen Proifts zu fast 100% durchgedrückt werden - ohne ständig Menschen erschießen zu müssen. Gut, das kommt auch vor, aber die Mediensteuerung ist doch sehr raffiniert. Nun gibt's ein neues Buch von einem, der es genauer weiß:

Zitat:
In Italien bestimmt Silvio Berlusconi die Politik, in Frankreich ist es Nicolas Sarkozy – beide dominieren die Medien und damit die gesellschaftliche Diskussion. Das Ergebnis ist bekannt: In dem einen Land herrschen mittlerweile rechtsextreme, mitunter gar faschistische Strukturen, das andere wird ebenfalls durch eine immer rechter werdende Politik geprägt. In Deutschland ist es nicht sehr viel anders – dort fehlen zwar vergleichbare Großmoguln, die öffentliche Meinung wird aber in ähnlicher Weise kontaminiert.

Die Mechanismen, die dazu führen, hat Albrecht Müller jetzt in seinem Buch »Meinungsmache« analysiert. Dabei setzt er sich von dem populären Begriff Gehirnwäsche ab – es sei das falsche Bild für den mentalen Vorgang, wie man eine Meinung in die Köpfe bekommt: »Bei einer Gehirnwäsche wird ja etwas gereinigt; bei den ›Berlusconis‹ in Italien, in Frankreich, Deutschland oder sonswo muß man aber eher davon sprechen, daß von ihnen die Gehirne der Menschen systematisch verunreinigt werden.«

Wie die öffentliche Meinung im Interesse politischer Gruppen strukturiert werden kann, weiß Müller aus eigener Erfahrung, schließlich war er 1968 und 1969 Redenschreiber des damaligen SPD-Wirtschaftsministers Karl Schiller und organisierte später mit Erfolg den Wahlkampf von Willy Brandt, um schließlich dessen Planungschef im Kanzleramt zu werden. Diesen Posten bekleidete er auch noch unter Kanzler Helmut Schmidt. (...)

In welchem Ausmaß die öffentliche Meinung zurechtgebogen wird, stellt Müller an zahlreichen Beispielen dar. Auf 35 Seiten listet er Stichworte auf, die in der öffentlichen Diskussion eine Rolle spielen: »Mindestlöhne« etwa, »Konjunkturprogramme sind Strohfeuer« oder »Wir haben einen Boom«. Tabellarisch stellt er diesen Themen die Erklärung der Inhalte, die Gegenargumente und die politischen Folgen dieser Meinungsmache zur Seite – eine wertvolle Nachschlag- und Argumenteationshilfe für jeden politisch Interessierten.

Meinungsmacht sei die »eleganteste Form der Diktatur«, befindet Müller.


Albrecht Müller: Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen. Droemer Verlag, München 2009, 447 Seiten, 19,95 Euro

http://www.jungewelt.de/2009/09-07/006.php


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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
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Beitrag(#1358859) Verfasst am: 12.09.2009, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Schon klar, dass man Medien nur misstrauen soll, wenn sie vom pöhsen Kapital kontrolliert werden....
Und deswegen auch schmuseweich mit Ackermann, Mehdorn und Zumwinkel umgegangen sind...

Und deswegen wurden wir in den letzten Jahren ja auch üüüüberhauuuupt niiiiiicht mit neoliberaler Propaganda überzogen...

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn die Medien in der Hand von hundertprozentig objektiven Arbeiter- und Bauernräten sind, kann man denen sicherlich unhinterfragt vertrauen.

Falsches Dilemma


Ich war ja nicht derjenige, der implizit die Notwendigkeit von kritischem Medienkonsum auf "vom Kapital kontrollierte Medien" reduziert hat. Dass die Arbeiter- und Bauernräte eine Überspitzung waren, weißt du selber gut genug.
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kamelpeitsche
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Beitrag(#1358861) Verfasst am: 12.09.2009, 16:10    Titel: Re: "Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen" Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Schon klar, dass man Medien nur misstrauen soll, wenn sie vom pöhsen Kapital kontrolliert werden....
Und deswegen auch schmuseweich mit Ackermann, Mehdorn und Zumwinkel umgegangen sind...

Und deswegen wurden wir in den letzten Jahren ja auch üüüüberhauuuupt niiiiiicht mit neoliberaler Propaganda überzogen...

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn die Medien in der Hand von hundertprozentig objektiven Arbeiter- und Bauernräten sind, kann man denen sicherlich unhinterfragt vertrauen.

Falsches Dilemma


Das ist der Versuch einer Retourkutsche von kamelpeitsche. Na ja. Mit den Augen rollen

Allgemein wird ja immer wieder die Meinungsmanipulation in der bürgerlichen Welt angeprangert. Aber es ist wichtig, sich das immer mal wieder konkret bewusst zu machen, wie sehr damit die Interessen des maximal nur möglichen Proifts zu fast 100% durchgedrückt werden - ohne ständig Menschen erschießen zu müssen. Gut, das kommt auch vor, aber die Mediensteuerung ist doch sehr raffiniert. Nun gibt's ein neues Buch von einem, der es genauer weiß:

Zitat:
In Italien bestimmt Silvio Berlusconi die Politik, in Frankreich ist es Nicolas Sarkozy – beide dominieren die Medien und damit die gesellschaftliche Diskussion. Das Ergebnis ist bekannt: In dem einen Land herrschen mittlerweile rechtsextreme, mitunter gar faschistische Strukturen, das andere wird ebenfalls durch eine immer rechter werdende Politik geprägt. In Deutschland ist es nicht sehr viel anders – dort fehlen zwar vergleichbare Großmoguln, die öffentliche Meinung wird aber in ähnlicher Weise kontaminiert.

Die Mechanismen, die dazu führen, hat Albrecht Müller jetzt in seinem Buch »Meinungsmache« analysiert. Dabei setzt er sich von dem populären Begriff Gehirnwäsche ab – es sei das falsche Bild für den mentalen Vorgang, wie man eine Meinung in die Köpfe bekommt: »Bei einer Gehirnwäsche wird ja etwas gereinigt; bei den ›Berlusconis‹ in Italien, in Frankreich, Deutschland oder sonswo muß man aber eher davon sprechen, daß von ihnen die Gehirne der Menschen systematisch verunreinigt werden.«

Wie die öffentliche Meinung im Interesse politischer Gruppen strukturiert werden kann, weiß Müller aus eigener Erfahrung, schließlich war er 1968 und 1969 Redenschreiber des damaligen SPD-Wirtschaftsministers Karl Schiller und organisierte später mit Erfolg den Wahlkampf von Willy Brandt, um schließlich dessen Planungschef im Kanzleramt zu werden. Diesen Posten bekleidete er auch noch unter Kanzler Helmut Schmidt. (...)

In welchem Ausmaß die öffentliche Meinung zurechtgebogen wird, stellt Müller an zahlreichen Beispielen dar. Auf 35 Seiten listet er Stichworte auf, die in der öffentlichen Diskussion eine Rolle spielen: »Mindestlöhne« etwa, »Konjunkturprogramme sind Strohfeuer« oder »Wir haben einen Boom«. Tabellarisch stellt er diesen Themen die Erklärung der Inhalte, die Gegenargumente und die politischen Folgen dieser Meinungsmache zur Seite – eine wertvolle Nachschlag- und Argumenteationshilfe für jeden politisch Interessierten.

Meinungsmacht sei die »eleganteste Form der Diktatur«, befindet Müller.


Albrecht Müller: Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen. Droemer Verlag, München 2009, 447 Seiten, 19,95 Euro

http://www.jungewelt.de/2009/09-07/006.php


Skeptiker


Danke für den Buchtipp, ich hoffe, ich kann's in der Uni ordern. 20 Euro ist mir grade ein bisschen viel...
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Beitrag(#1358868) Verfasst am: 12.09.2009, 16:19    Titel: Re: "Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen" Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Albrecht Müller: Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen. Droemer Verlag, München 2009, 447 Seiten, 19,95 Euro


Danke für den Buchtipp, ich hoffe, ich kann's in der Uni ordern. 20 Euro ist mir grade ein bisschen viel...


Ein Kaufvorschlag, ja klar, das ist natürlich eine gute Idee! zwinkern

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Beitrag(#1358878) Verfasst am: 12.09.2009, 16:32    Titel: Re: "Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen" Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Albrecht Müller: Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen. Droemer Verlag, München 2009, 447 Seiten, 19,95 Euro


Danke für den Buchtipp, ich hoffe, ich kann's in der Uni ordern. 20 Euro ist mir grade ein bisschen viel...


Ein Kaufvorschlag, ja klar, das ist natürlich eine gute Idee! zwinkern

Skeptiker


Bin an einer kapitalistischen Privatuni, da hat man ziemlich gute Chancen bei sowas, zumal ich bestimmt einen Prof finde, der mit das "empfiehlt". Hast du das Buch schon gelesen?
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Beitrag(#1358882) Verfasst am: 12.09.2009, 16:38    Titel: Re: "Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen" Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Albrecht Müller: Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen. Droemer Verlag, München 2009, 447 Seiten, 19,95 Euro


Danke für den Buchtipp, ich hoffe, ich kann's in der Uni ordern. 20 Euro ist mir grade ein bisschen viel...


Ein Kaufvorschlag, ja klar, das ist natürlich eine gute Idee! zwinkern


Bin an einer kapitalistischen Privatuni, da hat man ziemlich gute Chancen bei sowas, zumal ich bestimmt einen Prof finde, der mit das "empfiehlt". Hast du das Buch schon gelesen?


Ja, dann mach doch mal an Deiner Kapitaluni ein bisschen subversive Unterwanderung. Das wär doch nicht schlecht.

Nein, ich hab's noch nicht gelesen. Ich werde es aber unserer öffentlichen Uni auch als Kaufvorschlag empfehlen.

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Beitrag(#1358886) Verfasst am: 12.09.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Arbeitest du denn an einer Uni?
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kamelpeitsche
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Beitrag(#1358887) Verfasst am: 12.09.2009, 16:45    Titel: Re: "Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen" Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Albrecht Müller: Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen. Droemer Verlag, München 2009, 447 Seiten, 19,95 Euro


Danke für den Buchtipp, ich hoffe, ich kann's in der Uni ordern. 20 Euro ist mir grade ein bisschen viel...


Ein Kaufvorschlag, ja klar, das ist natürlich eine gute Idee! zwinkern


Bin an einer kapitalistischen Privatuni, da hat man ziemlich gute Chancen bei sowas, zumal ich bestimmt einen Prof finde, der mit das "empfiehlt". Hast du das Buch schon gelesen?


Ja, dann mach doch mal an Deiner Kapitaluni ein bisschen subversive Unterwanderung. Das wär doch nicht schlecht.


So einfach ist das mit der Subversität (oder wie das heißt) hier leider nicht. Ist ja nicht die EBS..
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Hornochse
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Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1358890) Verfasst am: 12.09.2009, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


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Unglaublich, das BMAS dementiert - damit hätte ja niemand gerechnet. Lachen
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- Niklas Luhmann -
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Westerle Merkwelle
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Beitrag(#1359007) Verfasst am: 12.09.2009, 21:16    Titel: Re: Der Kahlschlag bei den Jobs kommt nach der Bundestagswahl! Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:

dafür brauch ich nicht so ne meldung...


Wofür?
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hainer
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Beitrag(#1359024) Verfasst am: 12.09.2009, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch


Die FTD ist mit die unabhängigste Tageszeitung in Deutschland. Die ansonsten gequirlte Scheisse an Meinungsmanipulation ist dort in der Regel nicht lesbar.
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Critic
oberflächlich



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Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1359112) Verfasst am: 13.09.2009, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Und wem soll ich jetzt mehr vertrauen? Der Financial Times oder dem Bundesarbeitsministerium ? skeptisch


Die FTD ist mit die unabhängigste Tageszeitung in Deutschland. Die ansonsten gequirlte Scheisse an Meinungsmanipulation ist dort in der Regel nicht lesbar.


Ein Kuriosum dabei ist, daß sich der Titel so neoliberal/FDP-treu anhört...
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Westerle Merkwelle
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Beiträge: 135

Beitrag(#1360116) Verfasst am: 14.09.2009, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tatsächlich hatten Spitzenmanager großer Aktiengesellschaften vor Monaten ihr Bemühen kundgetan, Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden. In der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise erweiterte die Bundesregierung schrittweise die Kurzarbeiter- Regelungen. Dies ermöglichte es vielen Firmen, ihre Belegschaften zu halten.


http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Ministerium-Kein-Job-Stillhalteabkommen-533283


Unglaublich, das BMAS dementiert - damit hätte ja niemand gerechnet. Lachen


Dass der Scholz das nicht ausgeheckt hat, glaub ich unbesehen. Die Politik in der GröKo wird ja schließlich maßgeblich von der CDU gemacht.
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Hornochse
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Beitrag(#1360224) Verfasst am: 14.09.2009, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht, ob an dieser Behauptung überhaupt etwas daran ist - ich amüsierte mich nur darüber, dass pewe das Dementi des BMAS als Argument verwendete.
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Beitrag(#1362356) Verfasst am: 17.09.2009, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat



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Beitrag(#1362360) Verfasst am: 17.09.2009, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat









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