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Wilde Spekulation: keine Partei schafft die 5%
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DieNeueMitte
Ohne eigene Schuld umlautfrei



Anmeldungsdatum: 14.06.2007
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Beitrag(#1364622) Verfasst am: 22.09.2009, 00:29    Titel: Wilde Spekulation: keine Partei schafft die 5% Antworten mit Zitat

Vorneweg: Das ist kein Szenario, was ich mir wünsche oder so, aber es ist ein interessantes Gedankenspiel: Was wäre wenn bei einer Bundestagswahl keine einzige Partei über die 5% kommen würde? Wenn z.B. 25 Parteien teilnehmen würden und jede von ihnen 4% hätte? zwinkern
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Alphatierchen
Mostly harmless



Anmeldungsdatum: 24.09.2007
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Beitrag(#1364623) Verfasst am: 22.09.2009, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Neuwahlen?
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DieNeueMitte
Ohne eigene Schuld umlautfrei



Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 850
Wohnort: Southampton

Beitrag(#1364624) Verfasst am: 22.09.2009, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Neuwahlen?

Wie wäre das dann gerechtfertigt?
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Alphatierchen
Mostly harmless



Anmeldungsdatum: 24.09.2007
Beiträge: 4218

Beitrag(#1364626) Verfasst am: 22.09.2009, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Syku hat folgendes geschrieben:
Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Neuwahlen?

Wie wäre das dann gerechtfertigt?


Dürfte der Bundespräsident die nicht anordnen, wenn keine Regierung gebildet werden kann?
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1364630) Verfasst am: 22.09.2009, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Neuwahlen?

Wie wäre das dann gerechtfertigt?


Dürfte der Bundespräsident die nicht anordnen, wenn keine Regierung gebildet werden kann?
Hihihi
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DieNeueMitte
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 850
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Beitrag(#1364633) Verfasst am: 22.09.2009, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Neuwahlen?

Wie wäre das dann gerechtfertigt?


Dürfte der Bundespräsident die nicht anordnen, wenn keine Regierung gebildet werden kann?

Er kann das machen wenn sich der Bundestag nicht auf einen Kanzler einigen kann, das weiss ich... das muss aber ja nicht unbedingt der Fall sein.

z.B. kann es sein dass via der Erststimme einige Parteien über die 3 Wahlkreis-Hürde kommen und Zweckbündnisse schließen
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Suzius
Milchtrinker



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Beiträge: 478

Beitrag(#1364637) Verfasst am: 22.09.2009, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Dann würde alles über die Direktmandate geklärt, jede Partei die mindestens 3 Stück hat kommt rein. Wenn alle 25 genügend haben, bekommen eben alle 24 Sitze.
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Gewisse Frauen sind für gewisse Männer wie Herdplatten für kleine Kinder, man tut alles nur um sich die Finger daran zu verbrennen.
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DieNeueMitte
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 850
Wohnort: Southampton

Beitrag(#1364639) Verfasst am: 22.09.2009, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Suzius hat folgendes geschrieben:
Dann würde alles über die Direktmandate geklärt, jede Partei die mindestens 3 Stück hat kommt rein. Wenn alle 25 genügend haben, bekommen eben alle 24 Sitze.

Das wäre mal eine coole Konstellation zwinkern

Was wäre wenn keine über die Grenze kommen würde (z.B. wegen unabhängigen Kandidaten)?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1364645) Verfasst am: 22.09.2009, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm ... es kommen die Parteien in den Bundestag, die mindestens 3 Direktkandidaten durchgebracht haben. Und Direktkandidaten werden ja immer gewählt, und sei es mit 4,48 % zu 24 mal 3,98%. Schwieriger wird es, wenn sich auch noch mindestens 150 Parteien die Direktmandate teilen, so dass keine 3 bekommt. Dann bleibt der Bundestag wohl halb leer.

Anderes Szenario:
In allen Wahlkreisen treten so überzeugende parteilose Direktkandidaten an, dass sie mit 99,9999% der Stimmen gewählt werden. Mit Zweitstimme wählen diese Wähler alle, sagen wir mal, CDU. Nur ein einziger Wähler in jedem Wahlkreis wählt mit Erst- und Zweitstimme, sagen wir mal, die Grünen. Wie sieht der Bundestag aus?
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DieNeueMitte
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Anmeldungsdatum: 14.06.2007
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Wohnort: Southampton

Beitrag(#1364653) Verfasst am: 22.09.2009, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen Der BT bliebe dann halb leer? Lachen


In Deinem Fall kaemen doch die 299 Direktkandidaten in den BT und der Rest waere von der CDU belegt. Grausame Vorstellung. Geschockt
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beachbernie
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Beitrag(#1364706) Verfasst am: 22.09.2009, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alle in den Wahlkreisen direkt gewaehlten Kandidaten kommen sowieso in den Bundestag, egal wie ihre Partei bei den Zweitstimmen abschneidet. Anarchie wird also nicht ploetzlich ausbrechen, wenn keine Partei ueber 5% kommt.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



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Beiträge: 5659

Beitrag(#1364827) Verfasst am: 22.09.2009, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Schafft keine Partei die 5%-Hürde oder erhält mehr als zwei Direktkandidaten, ziehen halt nur die Direktkandidaten ein.

In Bayern hingegen wäre der Landtag leer, wenn keine Partei die 5%-Hürde schafft.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22259

Beitrag(#1364916) Verfasst am: 22.09.2009, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Syku hat folgendes geschrieben:
In Deinem Fall kaemen doch die 299 Direktkandidaten in den BT und der Rest waere von der CDU belegt. Grausame Vorstellung. Geschockt

Meiner Meinung nach ziehen die 299 Direktkandidaten ein, der Rest wird von den Grünen belegt, und die CDU muss leider draußen bleiben.
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Assarhaddon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1364985) Verfasst am: 22.09.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
In Deinem Fall kaemen doch die 299 Direktkandidaten in den BT und der Rest waere von der CDU belegt. Grausame Vorstellung. Geschockt

Meiner Meinung nach ziehen die 299 Direktkandidaten ein, der Rest wird von den Grünen belegt, und die CDU muss leider draußen bleiben.

Nö. Die CDU (und CSU?) enthält auf Grund von praktisch 100% der Zweitstimmen sämtliche regulären Sitze und belegt sie über ihre Landeslisten. Die 299 Direktkandidaten kommen zusätzlich rein. Die Grünen kriegen mit 299 Stimmen bundesweit natürlich nix.
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Zuletzt bearbeitet von Assarhaddon am 22.09.2009, 16:01, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1364988) Verfasst am: 22.09.2009, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
In Deinem Fall kaemen doch die 299 Direktkandidaten in den BT und der Rest waere von der CDU belegt. Grausame Vorstellung. Geschockt

Meiner Meinung nach ziehen die 299 Direktkandidaten ein, der Rest wird von den Grünen belegt, und die CDU muss leider draußen bleiben.


Hä? Frage
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1364990) Verfasst am: 22.09.2009, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
In Deinem Fall kaemen doch die 299 Direktkandidaten in den BT und der Rest waere von der CDU belegt. Grausame Vorstellung. Geschockt

Meiner Meinung nach ziehen die 299 Direktkandidaten ein, der Rest wird von den Grünen belegt, und die CDU muss leider draußen bleiben.

Nö. Die CDU (und CSU?) enthält auf Grund von praktisch 100% der Zweitstimmen sämtliche regulären Sitze und belegt sie über ihre Landeslisten. Die 299 Direktkandidaten kommen zusätzlich rein. Die Grünen kriegen mit 299 Stimmen bundesweit natürlich nix.


Das wäre allerdings verfassungswidrig, ebenso, wenn die CDU bei der kommenden Wahl ihre Regierungsmehrheit allein auf Überhangmandate stützt. Dsbzgl. Soll das Wahlrecht bis 2011 reformiert werden (bVerfG-Urteil).

Wahlrecht in Teilen verfassungswidrig
Zitat:
Das Bundesverfassungsgericht hat die Berechnung der Sitzverteilung bei Bundestagswahlen in einem wesentlichen Teil für verfassungswidrig erklärt. Die Verteilung der Überhangmandate muss nach der in Karlsruhe verkündeten Entscheidung neu geregelt werden. Die Richter des Zweiten Senats räumten dem Gesetzgeber dafür eine Frist bis Juni 2011 ein, sodass die Bundestagswahl 2009 ein letztes Mal nach dem bisherigen Wahlrecht stattfinden kann.
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Assarhaddon
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1364992) Verfasst am: 22.09.2009, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Das wäre allerdings verfassungswidrig, ebenso, wenn die CDU bei der kommenden Wahl ihre Regierungsmehrheit allein auf Überhangmandate stützt. Dsbzgl. Soll das Wahlrecht bis 2011 reformiert werden. (bVerfG-Urteil)

Nein, verfassungswidrig wäre es, wenn es auf Grund von Überhangmandaten für manche Landeslisten zu einem negativen Stimmgewicht kommt. In Tillichs Beispiel ist das für keine Partei der Fall. Ob jemand auf solche verfassungswidrige Mandate dann eine Regierung stützt oder nicht, ist egal.

Überhangmandate an sich sind laut BVerfG nicht verfassungswidrig, das hat es schon mehrmals festgestellt. Dennoch gehören sie schnellstens abgeschafft.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22259

Beitrag(#1365040) Verfasst am: 22.09.2009, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
In Deinem Fall kaemen doch die 299 Direktkandidaten in den BT und der Rest waere von der CDU belegt. Grausame Vorstellung. Geschockt

Meiner Meinung nach ziehen die 299 Direktkandidaten ein, der Rest wird von den Grünen belegt, und die CDU muss leider draußen bleiben.

Nö. Die CDU (und CSU?) enthält auf Grund von praktisch 100% der Zweitstimmen sämtliche regulären Sitze und belegt sie über ihre Landeslisten. Die 299 Direktkandidaten kommen zusätzlich rein. Die Grünen kriegen mit 299 Stimmen bundesweit natürlich nix.

Nein. Wenn ein parteiloser Direktkandidat per Erststimmen gewählt wird, bleiben die Zweitstimmen seiner Wähler unberücksichtigt. Ich vermute dafür als Grund, dass in diesem Fall die Wähler schon über ihre Erststimme Einfluss auf die Mehrheitsverhältnisse haben und nicht zusätzlich den "normalen" Einfluss der Zweitstimme haben sollen; die Erststimme für einen Kandidaten einer Partei hat diesen Einfluss ja nicht, weil Direktmandate von Parteien ja mit den Listenmandaten verrehcnet werden.
Im Beispiel würden also die Zweitstimmen für die CDU der 99,9999% Wähler, die jeweils den parteilosen Direktkandidaten gewählt haben, wegfallen. Die jeweils eine Zweitstimme pro Wahlkreis des einen Wählers, der mit Erst- und Zweitstimme grün wählt, würde 100% der gewerteten Zweitstimmen ausmachen. Die Grünen bekämen also alle Listenmandate.
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DieNeueMitte
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Beiträge: 850
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Beitrag(#1365075) Verfasst am: 22.09.2009, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wow! Das klingt zwar relativ einleuchtend aber extrem abstrus. Smilie
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Assarhaddon
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1365178) Verfasst am: 22.09.2009, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
In Deinem Fall kaemen doch die 299 Direktkandidaten in den BT und der Rest waere von der CDU belegt. Grausame Vorstellung. Geschockt

Meiner Meinung nach ziehen die 299 Direktkandidaten ein, der Rest wird von den Grünen belegt, und die CDU muss leider draußen bleiben.

Nö. Die CDU (und CSU?) enthält auf Grund von praktisch 100% der Zweitstimmen sämtliche regulären Sitze und belegt sie über ihre Landeslisten. Die 299 Direktkandidaten kommen zusätzlich rein. Die Grünen kriegen mit 299 Stimmen bundesweit natürlich nix.

Nein. Wenn ein parteiloser Direktkandidat per Erststimmen gewählt wird, bleiben die Zweitstimmen seiner Wähler unberücksichtigt. Ich vermute dafür als Grund, dass in diesem Fall die Wähler schon über ihre Erststimme Einfluss auf die Mehrheitsverhältnisse haben und nicht zusätzlich den "normalen" Einfluss der Zweitstimme haben sollen; die Erststimme für einen Kandidaten einer Partei hat diesen Einfluss ja nicht, weil Direktmandate von Parteien ja mit den Listenmandaten verrehcnet werden.
Im Beispiel würden also die Zweitstimmen für die CDU der 99,9999% Wähler, die jeweils den parteilosen Direktkandidaten gewählt haben, wegfallen. Die jeweils eine Zweitstimme pro Wahlkreis des einen Wählers, der mit Erst- und Zweitstimme grün wählt, würde 100% der gewerteten Zweitstimmen ausmachen. Die Grünen bekämen also alle Listenmandate.

Interessant. Kam das bis jetzt jemals vor? Um das von mir beschriebene Ergebnis zu erhalten, müssten die Direktkandidaten also jeweils eine Partei gründen, um nicht als parteilos zu gelten.

Eigentlich wäre es wahltaktisch ja ohnehin geschickt für eine Partei, zwei Listen aufzustellen (oder notfalls eine Alibipartei zu gründen, wenn das nicht geht). Alle Direktkandidaten stehen nur auf der einen Liste. Jetzt müsste man den eigenen Wählern nur noch beibringen, die Liste mit den Direktkandidaten nicht mit der Zweitstimme zu wählen, sondern die andere. Schon ist jeder gewonnene Wahlkreis ein Überhangmandat!
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1365187) Verfasst am: 22.09.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Die spinnen, die Deutschen Pillepalle
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22259

Beitrag(#1365230) Verfasst am: 22.09.2009, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Interessant. Kam das bis jetzt jemals vor?

Ich würde schon annehmen, dass es mal erfolgreiche, parteiunabhängige Direktkandidaten gab, weiß es aber nicht sicher (und erst recht nicht wann). Auf die Regelung aufmerksam geworden bin, als der Martin Hohmann nach seinem Rausschmiss bei der CDU noch mal als Direktkandidat rein wollte und damit warb, man könne ja mit Zweitstimme immer noch CDU wählen. In der Presse wurde dann hinzugesetzt, dass das zwar stimme, diese Zweitstimmen aber eben verfallen würden, falls er tatsächlich direkt gewählt würde.

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Eigentlich wäre es wahltaktisch ja ohnehin geschickt für eine Partei, zwei Listen aufzustellen (oder notfalls eine Alibipartei zu gründen, wenn das nicht geht). Alle Direktkandidaten stehen nur auf der einen Liste. Jetzt müsste man den eigenen Wählern nur noch beibringen, die Liste mit den Direktkandidaten nicht mit der Zweitstimme zu wählen, sondern die andere. Schon ist jeder gewonnene Wahlkreis ein Überhangmandat!

Das ist doch auch so schon - wenn auch nicht so direkt ausgesprochen - mindestens ein Aspekt jeder Zweitstimmenkampagne, oder?
Und wer jetzt schwarz-gelb will, wählt am besten mit Erststimme CDU und mit Zweitstimme FDP; wer schwarz-gelb verhindern will, mit Erststimme SPD und mit Zweitstimme Grüne oder Linke (und kein Kroppzeuch, das eh nicht reinkommt ...). Und es geht ja dabei nicht nur um evtl. Überhangmandate des "eigenen Lagers", sondern - je nach Bundesland - uU genauso um verhinderte Überhangmandate des "anderen Lagers".
Auch wenn ich die SPD sooo toll nicht finde, wird sie aus genau dem Grund wohl meine Erststimme bekommen. Wobei ich es allerdings für unwahrscheinlich halte, dass Überhangmandate hier in NRW eine Rolle spielen. Das dürfte eher in kleinen Bundesländern relevant sein, wo die meisten Direktmandate an dieselbe Partei gehen, diese aber beim Zweitstimmenergebnis nicht sehr stark ist (vor allem dürften das die Stadtstaaten, Saarland und der Osten sein, denke ich).
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Beiträge: 22259

Beitrag(#1365232) Verfasst am: 22.09.2009, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Die spinnen, die Deutschen Pillepalle

Ach, ich denke, mit ausgedachten Extrembeispielen kannst du für nahezu jedes Wahlsystem absurde Ergebnisse durchspielen.
Ich am nur drauf, als ich vorige Tage von jemandem ne Mail pro "Willi Weise" bekam. Falls - unwahrscheinlicherweise - von deren Kandidaten ein paar erfolgreich sein sollten und deren Wähler dann nach der Wahl merken, dass sie damit ihre Zweitstimme weggeschmissen haben, gäbe es sicherlich lustige Diskussionen.
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Assarhaddon
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
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Beitrag(#1365286) Verfasst am: 22.09.2009, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das dürfte eher in kleinen Bundesländern relevant sein, wo die meisten Direktmandate an dieselbe Partei gehen, diese aber beim Zweitstimmenergebnis nicht sehr stark ist (vor allem dürften das die Stadtstaaten, Saarland und der Osten sein, denke ich).

Da könntest du eine Überraschung erleben. Ich wohne in BW, wo die CDU bis auf 3 - 4 Wahlkreise in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg jeden Wahlkreis gewinnt (das sind über 30 Direktmandate). Gleichzeitig ist die Südwest-FDP aber traditionell immer schon stark, Stimmensplitting bei FDP-Anhängern weit verbreitet. Deshalb kommen auch im Moment schon 3 der 7 Überhangsmandate der Union aus BW (die anderen 4 sind aus Sachsen, Ost-Phänomen mit gespaltener Linken). Das könnten bei dieser Wahl erheblich mehr werden, in BW kratzt die FDP an die 15%-Marke. Und dann kommt noch Bayern dazu, wo die CSU nach ihrem beispiellosen Absturz zwar immer noch jeden Wahlkreis außerhalb von München und Nürnberg gewinnen wird, aber weit unter 50% bleiben dürfte. Ein halbes Dutzend Überhangmandate sind da locker drin. Ich tippe auf mindestens 10 Überhangmandate für die Union allein aus BW und Bayern.
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Beiträge: 763

Beitrag(#1365337) Verfasst am: 22.09.2009, 22:27    Titel: Re: Wilde Spekulation: keine Partei schafft die 5% Antworten mit Zitat

Syku hat folgendes geschrieben:
Vorneweg: Das ist kein Szenario, was ich mir wünsche oder so, aber es ist ein interessantes Gedankenspiel: Was wäre wenn bei einer Bundestagswahl keine einzige Partei über die 5% kommen würde? Wenn z.B. 25 Parteien teilnehmen würden und jede von ihnen 4% hätte? zwinkern


ich würde es mir wünschen! und zwar ohne die 5%-hürde! dann hätten wir endlich mal ein schön buntes spektrum 'da oben'...

Lachen
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Beitrag(#1365364) Verfasst am: 22.09.2009, 22:56    Titel: Re: Wilde Spekulation: keine Partei schafft die 5% Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
Vorneweg: Das ist kein Szenario, was ich mir wünsche oder so, aber es ist ein interessantes Gedankenspiel: Was wäre wenn bei einer Bundestagswahl keine einzige Partei über die 5% kommen würde? Wenn z.B. 25 Parteien teilnehmen würden und jede von ihnen 4% hätte? zwinkern


ich würde es mir wünschen! und zwar ohne die 5%-hürde! dann hätten wir endlich mal ein schön buntes spektrum 'da oben'...

Lachen

Das schon, aber bei PBC, NDP, Republikaner, DVU, MLPD, etc waeren 4% eher zu viel zwinkern
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Shadaik
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Beitrag(#1365584) Verfasst am: 23.09.2009, 13:22    Titel: Re: Wilde Spekulation: keine Partei schafft die 5% Antworten mit Zitat

DieNeueMitte hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
Vorneweg: Das ist kein Szenario, was ich mir wünsche oder so, aber es ist ein interessantes Gedankenspiel: Was wäre wenn bei einer Bundestagswahl keine einzige Partei über die 5% kommen würde? Wenn z.B. 25 Parteien teilnehmen würden und jede von ihnen 4% hätte? zwinkern


ich würde es mir wünschen! und zwar ohne die 5%-hürde! dann hätten wir endlich mal ein schön buntes spektrum 'da oben'...

Lachen

Das schon, aber bei PBC, NDP, Republikaner, DVU, MLPD, etc waeren 4% eher zu viel zwinkern
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Beiträge: 22259

Beitrag(#1365601) Verfasst am: 23.09.2009, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das dürfte eher in kleinen Bundesländern relevant sein, wo die meisten Direktmandate an dieselbe Partei gehen, diese aber beim Zweitstimmenergebnis nicht sehr stark ist (vor allem dürften das die Stadtstaaten, Saarland und der Osten sein, denke ich).

Da könntest du eine Überraschung erleben. Ich wohne in BW, wo die CDU bis auf 3 - 4 Wahlkreise in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg jeden Wahlkreis gewinnt (das sind über 30 Direktmandate). Gleichzeitig ist die Südwest-FDP aber traditionell immer schon stark, Stimmensplitting bei FDP-Anhängern weit verbreitet. Deshalb kommen auch im Moment schon 3 der 7 Überhangsmandate der Union aus BW (die anderen 4 sind aus Sachsen, Ost-Phänomen mit gespaltener Linken). Das könnten bei dieser Wahl erheblich mehr werden, in BW kratzt die FDP an die 15%-Marke. Und dann kommt noch Bayern dazu, wo die CSU nach ihrem beispiellosen Absturz zwar immer noch jeden Wahlkreis außerhalb von München und Nürnberg gewinnen wird, aber weit unter 50% bleiben dürfte. Ein halbes Dutzend Überhangmandate sind da locker drin. Ich tippe auf mindestens 10 Überhangmandate für die Union allein aus BW und Bayern.

Ah, OK, ich hatte mit so "einheitlichen" größeren Flächenländern nicht gerechnet. Hier in NRW gleichen sich die SPD-Direktmandate (Ruhrgebiet und einige andere große Städte) und CDU-Direktmandate (Land) idR so weit aus, dass Überhangmandate eigentlich nicht vorkommen können. Aber du hast recht, die eigentlichen Faktoren für Überhangmandate sind natürlich der ziemlich einseitige Gewinn von Direktmandaten für eine Partei, deren Zweitstimmenergebnis nicht allzu hoch ist, unabhängig von der Größe des Bundeslandes.
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DieNeueMitte
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Beitrag(#1365697) Verfasst am: 23.09.2009, 19:11    Titel: Re: Wilde Spekulation: keine Partei schafft die 5% Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
DieNeueMitte hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
Vorneweg: Das ist kein Szenario, was ich mir wünsche oder so, aber es ist ein interessantes Gedankenspiel: Was wäre wenn bei einer Bundestagswahl keine einzige Partei über die 5% kommen würde? Wenn z.B. 25 Parteien teilnehmen würden und jede von ihnen 4% hätte? zwinkern


ich würde es mir wünschen! und zwar ohne die 5%-hürde! dann hätten wir endlich mal ein schön buntes spektrum 'da oben'...

Lachen

Das schon, aber bei PBC, NDP, Republikaner, DVU, MLPD, etc waeren 4% eher zu viel zwinkern
Noch viel wichtiger: Die Farbtöpfe für die grafischen Darstellungen reichen nicht!

Es lässt sich eindeutig darstellen:
http://666kb.com/i/bcn64h6f2whyhqtnu.gif

Übrigens ist das auch meine Prognose für die Zweitstimmenverteilung zwinkern
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1365699) Verfasst am: 23.09.2009, 19:15    Titel: Re: Wilde Spekulation: keine Partei schafft die 5% Antworten mit Zitat

DieNeueMitte hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
DieNeueMitte hat folgendes geschrieben:
sigmundo hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
Vorneweg: Das ist kein Szenario, was ich mir wünsche oder so, aber es ist ein interessantes Gedankenspiel: Was wäre wenn bei einer Bundestagswahl keine einzige Partei über die 5% kommen würde? Wenn z.B. 25 Parteien teilnehmen würden und jede von ihnen 4% hätte? zwinkern


ich würde es mir wünschen! und zwar ohne die 5%-hürde! dann hätten wir endlich mal ein schön buntes spektrum 'da oben'...

Lachen

Das schon, aber bei PBC, NDP, Republikaner, DVU, MLPD, etc waeren 4% eher zu viel zwinkern
Noch viel wichtiger: Die Farbtöpfe für die grafischen Darstellungen reichen nicht!

Es lässt sich eindeutig darstellen:
http://666kb.com/i/bcn64h6f2whyhqtnu.gif

Übrigens ist das auch meine Prognose für die Zweitstimmenverteilung zwinkern
Das war zwar nicht ganz ernst gemeint, aber: Ich kann die Farbtöne von PBC und Linker sowie von Violetten und DVD tatsächlich nicht unterscheiden, ohne mir die Farbwerte der Pixel anzeigen zu lassen.
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