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Arnie, Larry Flynt und ein Pornostar...
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#8810) Verfasst am: 06.08.2003, 15:12    Titel: Arnie, Larry Flynt und ein Pornostar... Antworten mit Zitat

...könnten bei den Gouverneurwahlen in Kalifornien gegeneinander antreten:

http://www.kleine.at/nachrichten/politik/artikel/_548555/index.jsp


  • Arnie wird erst noch seine Frau überzeugen müssen
  • Flynt will das Glücksspiel ausbauen und besteuern
  • Das Pornosternchen will als Gouverneurin von Kalifornien den ins Trudeln geratenen Bundesstaat mit orgasmusfördernden Maßnahmen aus der Krise führen

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Blaubär
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
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Beitrag(#8817) Verfasst am: 06.08.2003, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms schlug die 22-jährige Blonde am Dienstag in Los Angeles vor, dass die Regierung künftig Feuerwaffen gegen Pornofilme eintauscht, um so die Kriminalitätsrate in dem Bundesstaat zu senken. "Wenn die Kerle mehr Orgasmen hätten, wären sie weniger gewalttätig", umschrieb sie ihr Credo.


Die wähle ich! Ich liebe es...
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ric
Gast






Beitrag(#9178) Verfasst am: 07.08.2003, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Blaubär hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Bei der Vorstellung ihres Wahlprogramms schlug die 22-jährige Blonde am Dienstag in Los Angeles vor, dass die Regierung künftig Feuerwaffen gegen Pornofilme eintauscht, um so die Kriminalitätsrate in dem Bundesstaat zu senken. "Wenn die Kerle mehr Orgasmen hätten, wären sie weniger gewalttätig", umschrieb sie ihr Credo.


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Shadaik
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Beitrag(#9184) Verfasst am: 07.08.2003, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Pornostars in der Politik:

Cicciolina (richtiger Name gerade vergessen): Italien
Jody Moore (Geburtsname Jody Moore): Australien

das wären die, von denen ich es wüsste. Gina Wild (Michaela Schaffrath) hatte wohl mal politische Ambitionen.

Wobei Jody Moore erst ins australische Parlament kam und dann zum Porno ging.
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Spock
lebt noch



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Beitrag(#9198) Verfasst am: 07.08.2003, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

riptor hat folgendes geschrieben:
Cicciolina (richtiger Name gerade vergessen): Italien
Ilona Staller

Erst Politik und dann Porno? Geschockt Dann hat sies sicher nicht des Geldes wegen getan.

BTW: Arnie wird jetzt doch kandidieren. Na dann mal schauen, was das gibt...
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Shadaik
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Beitrag(#9203) Verfasst am: 07.08.2003, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
riptor hat folgendes geschrieben:
Cicciolina (richtiger Name gerade vergessen): Italien
Ilona Staller

Danke.

Zitat:
BTW: Arnie wird jetzt doch kandidieren. Na dann mal schauen, was das gibt...

Da er ja Republikane rist: Gibt es eigentlich eine Stellungnahme von ihm zu Dubyas Politik?
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Spock
lebt noch



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Beitrag(#16903) Verfasst am: 25.08.2003, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das sagt k***.net dazu...
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Nergal
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Beitrag(#16910) Verfasst am: 25.08.2003, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Suuuuper!
Würde ich in Kalifornien leben (was ich zum glück nicht tue) würde ich den Terminator wählen.
Frage mich wieso der noch bei den Reps ist mit denen hat er eh nicht all zu viel gemeinsam, und als opportunismus würde ich das ja nicht bezeichnen denn mit dieser pro-abtreibungs-sache macht er sich eher Gegner als Wähler.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
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Beitrag(#23189) Verfasst am: 07.09.2003, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal was zu einem vernüftigen Kanditaten (John Christopher Burton, Socialist Equality Party) und Auszügen aus dessen Wahlprogramm:
Zitat:
Die soziale Krise in Kalifornien ist von beispielloser Dimension: Auf der einen Seite ein gigantisches Haushaltsdefizit, bankrotte Schulen und Krankenhäuser, explodierende Mieten, wachsende Arbeitslosigkeit und Armut, eine enorme Verschlechterung der Lebensbedingungen für die große Mehrheit der Bevölkerung - auf der anderen Seite der reichste Bundesstaat im reichsten Land der Erde mit einer unglaublichen Konzentration von Reichtum in den Händen der Wirtschaftselite in den Unternehmensvorständen, der Banker und der Milliardäre. Eine einzelne Person in Silicon Valley, der Vorstandsvorsitzende von Oracle Larry Elison, verfügt über ein Privatvermögen, das im Jahre 2000 mehr als 58 Milliarden Dollar betrug - eine Summe, die höher ist als das gesamte Haushaltsdefizit des Bundesstaates.
[..]
Es ist jedoch ein Trugschluss zu glauben, dass die Haushaltskrise in Kalifornien gelöst werden kann, wenn die US-Regierung jährlich 500 Milliarden Dollar in das Militär pumpt und sich auf die zeitlich unbeschränkte Besetzung des Irak festlegt, zu anfänglichen Kosten von 75 Milliarden Dollar pro Jahr - eine Summe übrigens, die die addierten Haushaltsdefizite sämtliche US-Bundesstaaten übersteigt.
[..]
Die Haushaltskrise in Kalifornien ist alles andere als ein einzigartiges Ereignis, das dem Fehlmanagement eines Individuums zugeschrieben werden kann, sondern Bestandteil einer größeren Krise der amerikanischen Gesellschaft. Das kalifornische Haushaltsdefizit von 38 Milliarden Dollar nimmt sich geradezu gering aus gegenüber dem 455 Milliarden Dollar umfassenden Defizit des Bundeshaushalts, dem 500 Milliarden Dollar oder mehr umfassenden Außenhandelsdefizit oder den ungeheuren Schuldenbergen amerikanischer Unternehmen. Diese gewaltigen Unausgewogenheiten sind das Ergebnis eines historischen Zusammenbruchs des Profitsystems.
[..]
Selbst der einzigartigste Aspekt der kalifornischen Krise - die Ausplünderung des Landes durch große Energiemonopole wie Enron - steht mit größeren Prozessen in Verbindung, die die amerikanische und die globale Wirtschaft betreffen. Das zeigte der Stromausfall vom 14. und 15. August im Nordosten der Vereinigten Staaten, der eine wichtige Tatsache zum Vorschein brachte: Die größte Bedrohung für das Wohlergehen der amerikanischen Bevölkerung geht nicht von terroristischen Banden oder ?Schurkenstaaten? aus, sondern vom anarchischen Wesen des Profitsystems und dem egoistischen Streben nach persönlichem Reichtum von Seiten derjenigen, die die gigantischen Konzerne leiten.
[...]
Die Socialist Equality Party befürwortet eine Charta der Sozialen Rechte für die Arbeiterklasse. Wir fordern:

Staatlich garantierte sichere, gut bezahlte Arbeitsplätze für jeden, der arbeiten kann.

Ein Anheben des Mindestlohns auf 15 Dollar pro Stunde, der an die Inflation angepasst wird.

Eine Verteilung der Steuerlast von den Schultern der arbeitenden Menschen auf die äußerst Reichen und die großen Unternehmen. Die Streichung von Umsatz-, Vermögens- und Grundsteuer für Arbeiterhaushalte und ihre Ersetzung durch eine scharfe progressive Besteuerung des Einkommens und Vermögens der reichsten Haushalte.

Freie, hochwertige Erziehung und Bildung; Zugang zu höherer Bildung für alle, die dies wünschen, zu einem bezahlbaren Preis.

Medizinische Versorgung für alle, die ihrer bedürfen, und eine öffentliche Finanzierung des Gesundheitswesens.

Ein öffentliches Arbeitsprogramm, um Stellen für die Arbeitslosen zu schaffen und die soziale Infrastruktur neu aufzubauen, darunter Schulen, Verkehrswege, öffentliche Verkehrsmittel, Wasser-, Abwasser- und Stromversorgung.

Ein staatlich finanziertes Programm zum Bau von Millionen Wohnungen, die sich arbeitende Menschen leisten können.

Schutz der Umwelt vor den verheerenden Folgen ihrer profitorientierten Ausplünderung durch die Großkonzerne; eine strenge Durchsetzung und Überwachung von Luft- und Wasserqualitätsstandards.

Das garantierte Recht eines jeden Arbeiters, sich einer Gewerkschaft anzuschließen und die Gewerkschaft demokratisch zu kontrollieren; Verbot von Taktiken zur Zerschlagung von Gewerkschaften; Verbot von Lohnkürzungen.

Volle demokratische Rechte, darunter die Staatsbürgerschaft für Einwanderer, unabhängig davon, ob sie einen legalen oder "illegalen" Status genießen; Abschaffung aller Beschränkungen, die ihnen einen vollen Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung und anderen Leistungen verweigern.

Sichere Renten in anständiger Höhe für alle arbeitenden Menschen.

Staatliche Unterstützung für alle kleinen und mittleren Unternehmen.

Sprecher des politischen Establishments werden solche Forderungen zurückweisen und als nicht finanzierbar und extravagant bezeichnen. "Wer soll das bezahlen?" werden sie fragen. Die Antwort ist nicht schwer: Wir leben in der reichsten Gesellschaft der menschlichen Geschichte. Die arbeitende Bevölkerung steht vor der Aufgabe, die Kontrolle über die billionenschweren Vermögenswerte zu erlangen, die sie durch ihre kollektive Arbeit geschaffen hat, die aber von einer Handvoll gigantischer Konzerne und superreicher Einzelpersonen monopolisiert worden sind. Wenn dieser gewaltige Reichtum unter öffentliche Kontrolle gestellt, zum Nutzen aller Menschen verwendet wird und nicht nur einigen Wenigen zugute kommt, dann können diese Forderungen leicht erfüllt werden.
Quelle: Erklärung der Socialist Equality Party zu den Widerrufswahlen in Kalifornien

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    Woici
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    Beitrag(#23236) Verfasst am: 07.09.2003, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

    Hurra, es lebe der Sozialismus...
    ...was ich nie verstehen werde ist, warum an sich nachvollziehbare Ansätze immer sofort wieder durch demagogische Hetztriaden kaputt gemacht werden...
    _________________
    eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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    max
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    Beitrag(#23460) Verfasst am: 07.09.2003, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

    Woici hat folgendes geschrieben:
    ..was ich nie verstehen werde ist, warum an sich nachvollziehbare Ansätze immer sofort wieder durch demagogische Hetztriaden kaputt gemacht werden...

    Meintest du mit demagogisch dein Posting? zwinkern
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    Woici
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    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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    Beitrag(#23491) Verfasst am: 07.09.2003, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

    max hat folgendes geschrieben:
    Woici hat folgendes geschrieben:
    ..was ich nie verstehen werde ist, warum an sich nachvollziehbare Ansätze immer sofort wieder durch demagogische Hetztriaden kaputt gemacht werden...

    Meintest du mit demagogisch dein Posting? zwinkern


    jo klar doch, denn welcher klar denkende Mensch würde zu solch einer Folgerung kommen, wenn er die "Erklärung der Socialist Equality Party zu den Widerrufswahlen in Kalifornien" durchliest... tststs
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    eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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    max
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    Beitrag(#23543) Verfasst am: 07.09.2003, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

    Aber wenn du schon der Meinung bist, dass es sich dabei um nachvollziehbare Ansätze handelt, würde ich mir Gedanken machen, warum alle Organisationen, die ähnliche Ansätze auf reformistischen (parlamentarisch oder rein gewerkschaftlich) durchsetzen wollten, heute bei einer neoliberalen Politik gelandet sind. Also die Positionen der bürgerlichen Rechte (FDP, Union) übernommen haben und die eigenen Errungenschaften zerstören wollen. Es könnte damit zusammenhängen, dass es einfach nicht funktioniert den Kapitalismus zu etwas positiven umzuwandeln, weil die Krisentendenzen jede Errungenschaft wieder zu Disposition stellen. Und, dass die Macht in der Gesellschaft einfach nicht im Parlament liegt.
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    Beitrag(#37445) Verfasst am: 07.10.2003, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

    Bei uns machen die Wahllokale immer um 6 zu. Bis nach Amerika haben wir 6 Stunden abweichung, bis nach Kalifornien nochmal 3 mehr.

    erfahren wir vielleicht in 8 Stunden wer Gouvernör ist?

    Wie siehts in dem Land mit Hochrechungne aus?

    Fragen über Fragen.
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    Sermon
    panta rhei



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    Beitrag(#37454) Verfasst am: 07.10.2003, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

    gustav hat folgendes geschrieben:
    Bei uns machen die Wahllokale immer um 6 zu. Bis nach Amerika haben wir 6 Stunden abweichung, bis nach Kalifornien nochmal 3 mehr.

    erfahren wir vielleicht in 8 Stunden wer Gouvernör ist?

    Wie siehts in dem Land mit Hochrechungne aus?

    Fragen über Fragen.



    Hick-Hack um Wahlmaschinen jeglicher Bauart hat in den USA Tradition. Die neueste Episode: Zehn Prozent der für die kalifornische Gouverneurswahl installierten Touchscreens haben keinen Drucker. Eine Überprüfung des Abstimmverhaltens ist damit unmöglich.
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    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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    Beitrag(#37456) Verfasst am: 07.10.2003, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

    Bis jetzt sind die Maschinchen immer zu Gunsten der Republikaner ausgefallen. zwinkern
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    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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    Beitrag(#37622) Verfasst am: 08.10.2003, 05:08    Titel: Antworten mit Zitat

    Ich darfs zuerst posten. Die anderen sind schon eingeschlafen, aber ich bleibe wach. Sehr glücklich

    Schwarzenegger hat anscheindend gewonnen. ISt nur erste Hochrechung aber sieht tatsächlich so aus als ob ers geschafft hat.

    http://www.cnn.com/ELECTION/2003/recall/
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    narziss
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    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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    Beitrag(#37623) Verfasst am: 08.10.2003, 05:29    Titel: Antworten mit Zitat

    Hier die letzen Zahlen:

    Schwarzenegger 712,306

    Bustamante 377,432

    McClintock 163,444


    Ich geh schlafen. Gute Nacht, ich gehe...
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    Nergal
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    Anmeldungsdatum: 17.07.2003
    Beiträge: 11433

    Beitrag(#37628) Verfasst am: 08.10.2003, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

    The new Gouvernator is Anhuld, sehe gerade seine Antrittsrede.
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    Spock
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    Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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    Beitrag(#37725) Verfasst am: 08.10.2003, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

    gustav hat folgendes geschrieben:
    Bis jetzt sind die Maschinchen immer zu Gunsten der Republikaner ausgefallen. zwinkern
    Der Spruch ist gut, den muss ich mir merken Lachen
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    Heike N.
    wundert gar nix mehr



    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
    Beiträge: 26138
    Wohnort: Bottrop

    Beitrag(#37881) Verfasst am: 08.10.2003, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,268743,00.html
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    diogenes
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    Beitrag(#37882) Verfasst am: 08.10.2003, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

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    Alzi
    registrierter User



    Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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    Wohnort: Oberfranken

    Beitrag(#37899) Verfasst am: 08.10.2003, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

    So lange Arnie Filme machte, nannte man ihn nicht "Schauspieler", aber seitdem er Gouverneur ist, hört man ständig: "Der Schauspieler Arnold Schwarzenegger ..." Lachen


    Er hat einen total verschuldeten Bundesstaat übernommen, ich bin gespannt, wie er damit zurecht kommt.
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    Critic
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    Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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    Beitrag(#38153) Verfasst am: 08.10.2003, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

    Kalifornien hat ja ein Faible für mittelmäßige Schauspieler. Ronald Reagan war Gouverneur, Eastwood war mal Bürgermeister in einer Stadt, und jetzt er. Ich glaube allerdings kaum, daß der "Gouvernator" die nötige Kompetenz aufweist, um etwa das nach der Krise der New Economy entstandene Haushaltsdefizit von fast vierzig Milliarden Dollar (bei einem Gesamthaushalt von hundert Milliarden) anzugehen. Es wird nicht ausreichen, markige Worte zu machen und ein paar Filmsets kaputtzuschießen. Er dürfte auch mit seiner für einen Republikaner eher liberalen Haltung (Republikaner schätzen bekanntlich "Gemäßigte" aus ihren eigenen Reihen als noch größere "Verräter" ein als Demokraten) keinen großartigen Rückhalt in "seiner eigenen Partei" haben - die ihn wohl nur unterstützt hat, um mal endlich wieder (nominell) ans Ruder zu kommen.
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    Nordseekrabbe
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    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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    Wohnort: Dresden

    Beitrag(#38154) Verfasst am: 08.10.2003, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

    Alzi hat folgendes geschrieben:
    So lange Arnie Filme machte, nannte man ihn nicht "Schauspieler", aber seitdem er Gouverneur ist, hört man ständig: "Der Schauspieler Arnold Schwarzenegger ..." Lachen


    Er hat einen total verschuldeten Bundesstaat übernommen, ich bin gespannt, wie er damit zurecht kommt.


    Ich finde auch interessant, daß sein vermeintlicher Parteifreund George W. Bush (bzw. die US-Regierung in Washington) ihm so gut wie gar nicht zu seinem Wahlsieg gratuliert hat.

    Und auch interessant: Nun wird es der republikanische Gouverneur Schwarzenegger in Kalifornien in allen Kalifornischen Parlamenten mit einer Mehrheit der Demokraten zu tun bekommen. Man darf gespannt sein...tbc...
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    Poldi
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    Beitrag(#38183) Verfasst am: 09.10.2003, 06:06    Titel: Antworten mit Zitat

    Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
    Alzi hat folgendes geschrieben:
    So lange Arnie Filme machte, nannte man ihn nicht "Schauspieler", aber seitdem er Gouverneur ist, hört man ständig: "Der Schauspieler Arnold Schwarzenegger ..." Lachen


    Er hat einen total verschuldeten Bundesstaat übernommen, ich bin gespannt, wie er damit zurecht kommt.


    Ich finde auch interessant, daß sein vermeintlicher Parteifreund George W. Bush (bzw. die US-Regierung in Washington) ihm so gut wie gar nicht zu seinem Wahlsieg gratuliert hat.

    Das ist eigentlich nicht verwunderlich ... auf CNN kamen gestern einige "Politexperten" zu Wort, die sich eigentlich nur in einem Punkt einig waren : Arnie war das schlechteste, was IQ89 hat passieren können.

    Wäre der bisherige Gov geblieben, hätte George ihn beim nächsten Presidenten-Wahlkampf als unfähigen Idioten hinstellen können und und sich so die Stimmen der meisten Californier sichern ... jetzt ist einer seiner Parteikollegen der Trottel mit den Schulden (ich glaube kaum, das Arnie daran was ändern kann, schon garnicht innerhalb eines Jahres) und da Californien einer der Bevölkerungsreichste Bundesstaat ist, hat Georgie jetzt ein Problem ...

    Zitat:

    Und auch interessant: Nun wird es der republikanische Gouverneur Schwarzenegger in Kalifornien in allen Kalifornischen Parlamenten mit einer Mehrheit der Demokraten zu tun bekommen. Man darf gespannt sein...tbc...


    Ach, da muß er nur mal zu uns gucken Cool , da geht ja auch nix mehr ...
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    Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
    Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
    Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
    nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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    Beitrag(#38223) Verfasst am: 09.10.2003, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

    @ Critic: ME eine ziemlich vorschnelles Urteil zu jemandem, nur weil du ihn als Schauspieler jetzt nicht so klasse findest.
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    Beitrag(#38603) Verfasst am: 09.10.2003, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

    riptor hat folgendes geschrieben:
    @ Critic: ME eine ziemlich vorschnelles Urteil zu jemandem, nur weil du ihn als Schauspieler jetzt nicht so klasse findest.


    Naja, vielleicht liegt das daran, weil ich selten überhaupt einen Politiker als "kompetent" erlebt habe. Die Schüsse, die die sich leisten, entbehren nicht einer gewissen tragischen Ironie. Von daher ist er wohl auch nicht schlechter als sein Vorgänger. Wenn er allerdings anfängt, mit den gleichen Methoden zu arbeiten, die er im Geschäftsleben benutzt hat (wobei ich nicht weiß, ob Geschäftsprojekte, die er angefangen hat, ausschließlich wegen seiner Fähigkeit, oder nicht auch wegen seiner Bekanntheit zu Erfolgen geworden sind), sehe ich für Kalifornien (pars pro toto) genauso schwarz wie für Amerika, das von Bushy seit Anfang 2001 als Verfügungsmasse des militärisch-industriellen Komplexes (ökologische Ressourcen, Arbeiter und Soldaten, ...) geführt wird. (Eine blutige Eroberungskampagne gegen mittlerweile zwei Staaten, die damit in totale Anarchie gestürzt wurden, ist nichts anderes als eine "feindliche Übernahme".)

    Man kann nicht eben mal zehntausend Schüler "freisetzen", um etwa das defizitäre Schulsystem, das kurzfristig gesehen mehr Kosten verursacht als es einbringt, am Leben zu erhalten, weil das langfristig gesehen schädlicher Schwachsinn ist (aus politisch-taktischen Erwägungen natürlich super, denn je weniger Gebildete es gibt, desto weniger Leute wählen die "Kommunisten", sprich die Demokratische Partei). (Natürlich ein drastisches Beispiel. Aber was ist etwa eine Aufweichung der Abgasnormen für die Schwerindustrie anderes als ein langfristiger Raubbau an der Natur?)
    _________________
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    Sermon
    panta rhei



    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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    Beitrag(#41004) Verfasst am: 16.10.2003, 15:47    Titel: BUSH BEI SCHWARZENEGGER Antworten mit Zitat

    Eine Woche nach seinem Wahlsieg bekommt der künftige kalifornische Gouverneur Schwarzenegger hohen Besuch aus Washington: Präsident Bush hat sich angesagt. Die Männer, die außer der Parteizugehörigkeit wenig gemeinsam haben, setzen große Erwartungen ineinander: Der jeweils andere soll ihnen aus der Patsche helfen.
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    "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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    Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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    Beitrag(#41008) Verfasst am: 16.10.2003, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

    Hat sich Schwarzenegger womöglich nur für die Republikaner wählen lassen um eine 2. Legislaturperidoe Bushs zu verhindern? Sehr glücklich
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